Please... Don't marry this woman! von Maso-Panda (Wenn Sasuke um die Liebe seines Lebens kämpft) ================================================================================ Kapitel 3: Eifersucht und erste Schritte ---------------------------------------- Hallo meine Lieben. Schon geht es weiter~ Tut mir Leid, aber es könnte sein das euch der Anfang ziemlich langatmig vorkommt, aber so ist es nun mal wenn man sich gegenseitig vorstellt und so xD Dennoch hoffe ich sehr das es euch gefallen wird~ Viel Spaß beim Lesen~ *Kekse und Kakao hinstell* Eifersucht und erste Schritte „Willkommen zu Hause, Teme!“ Naruto hatte Tränen in den Augen und Sasuke umarmte den Blondschopf fest. „Ich bin wieder da, Baka!“ Auf den Lippen des Uchihas bildete sich ein Lächeln. Sasuke und Naruto standen geschlagene fünf Minuten eng umschlungen mitten auf dem Flughafen, was bei Kiba, Shikamaru, Hidan und Itachi ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Erst ein räuspern ließ die zwei auseinander schrecken. Sasuke sah in die Richtung wo das Räuspern her kam und sah direkt in die Augen eines schwarzhaarigen jungen Mannes. Naruto drehte sich ebenfalls um und musste lächeln. „Darf ich dir Sasuke vorstellen, Sai. Dieser Blödmann, der sich die ganze Zeit über, wo er in Amerika war, nicht bei mir gemeldet hat. Er ist seit ich denken kann mein bester Freund“, stellte er Sai Sasuke vor und warf Sasuke einen vorwurfsvollen Seitenblick zu. „Ich nehme dir das echt übel Teme...!“ Sasuke sah nun entschuldigend und verlegen zugleich auf den Boden. „Tut mir Leid... Hatte viel um die Ohren...“, nuschelte der jüngere Uchiha und stellte nun ebenfalls seine Begleitung vor. „Naru darf ich dir auch meine Freunde vorstellen? Der große Weißhaarige ist Hidan, der direkt neben ihm ist Kiba und der etwas langweilig dreinschauende Kerl ist Shikamaru.“ Sasuke zeigte auf seine Freunde und jeder nickte dem Blonden freundlich zu. Sie reichten sich die Hände und nun war auch endlich Itachi dran, seinen Bruder zu begrüßen. Er ging auf den Kleineren zu und zog diesen in seine Arme. „Willkommen zu Hause Bruderherz. Schön das du mal wieder hier bist.“ Sasuke lächelte sanft und drückte sich in die Umarmung. Kiba und Shikamaru lachten leise wegen dieser zärtlichen Geste der Brüder und Hidan konnte sich mal wieder nicht zusammen reißen. „Bruderliebe ist doch was tolles, da könnte man glatt neidisch werden.“ Sein Grinsen war dreckig, denn seinen Satz konnte man zweideutig verstehen, was seine Freunde auch so verstanden. Ein Lachen ging durch die Reihe. „Ach halt doch deine Klappe Opi“, kam es belustigt von Sasuke, der sich nun von seinem Bruder löste. „Gut, dann sind wir ja vollzählig. Lasst uns nach Hause fahren, Mama und Papa haben sich heute extra frei genommen, weil ich lang vermisster Sohn nach Hause zurück kehrt.“ Itachi lachte und nahm seinem Bruder den Koffer ab. So liefen sie über den Flughafen und als sie auf dem Parkplatz ankamen wartete bereits Itachis bester Freund Deidara auf ihn. Sasuke freute sich den Blonden zu sehen. Deidara kam auch direkt auf Sasuke zugelaufen und fiel ihm um den Hals. „Hey Sasu-chan~ Endlich bist du wieder zu Hause.“ Deidara standen Tränen in den Augen. Der jüngere Uchiha lachte leise. „Freu mich auch dich wieder zu sehen Dei. Aber du kannst mich jetzt wieder loslassen." Deidara ließ den Kleinen wieder los und sah nun alle der Reihe nach an. „Hallo mein Name ist Deidara. Freut mich euch alle kennen zu lernen.“ Der Langhaarige lächelte sie freundlich an. „Hidan, freut mich.“ „Ich bin Kiba. Freut mich auch dich kennen zu lernen.“ Der Hundenarr hielt ihm die Hand hin, die Deidara auch sogleich in seine nahm und schüttelte. „Hallo ich bin Shikamaru. Kannst mich aber auch ruhig Shika nennen.“ Der Blonde nickte. Dann war es nun soweit. Sie teilten sich auf die zwei Autos auf mit denen Deidara und Itachi sie abholen gekommen waren. Sasuke, Naruto und Sai fuhren bei Deidara mit, Hidan, Kiba und Shikamaru bei Itachi. Sie fuhren los. „Also das war Sai...“, kam es nebensächlich von Kiba, wobei Itachi ihn über den Rückspiegel fragend ansah. Auch Shikamaru und Hidan sahen ihn etwas verwirrt an, doch schienen sie schnell zu kapieren worauf Kiba hinaus wollte. Nur Itachi hatte keinen blassen Schimmer, doch er erfuhr schnell worum es ging. „Wir müssen ihn auf jeden Fall aufhalten. Er könnte für Sasuke echt gefährlich werden. Ist euch auch aufgefallen, dass er vom Charakter ein wenig nach Sasuke kommt?“ Shikamaru sah seine Freunde an und Itachi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und somit hatte er alle Aufmerksamkeit auf sich ruhen. „Es freut mich sehr, dass Sasuke solch tollen Freunde gefunden hat, die auch ein Auge für Details haben. Ja das ist richtig Shikamaru, du hast ein gutes Auge. Sai ähnelt Sasu wirklich etwas. Manchmal ist es mir wirklich unheimlich in seiner Gegenwart. Aber mal ein anderes Thema. Was genau habt ihr vor? Wie wollt ihr meinem Bruder helfen?“ Itachi war ehrlich neugierig und Shikamaru erklärte ihm im Groben was sie sich ausgedacht hatten. Der ältere Uchiha nickte verstehend. „Tja zwar haben wir Vertrauen in Sasuke, aber leider wissen wir auch, dass er was Liebesdinge angeht, sehr in sich gekehrt ist. Und du musst wissen, er hat hunderte von Briefen, die er an Naruto adressiert aber nie abgeschickt hat. Er ist was das angeht echt hoffnungslos aufgeschmissen und unentschlossen. Daher haben wir drei uns zur Aufgabe gemacht, ihm unter die Arme zu greifen und wenn es nötig ist werden wir ihm auch kräftig in den Arsch treten.“ Itachi hatte der Erklärung von Shikamaru aufmerksam zu gehört und nickte immer wieder. „Sasuke kann sich wirklich glücklich schätzen solche Freunde zu haben. Nicht jeder würde auf ein Treffen mit dem Präsidenten verzichten um einem Freund in Not zu helfen. Also gut ich werde euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, immerhin haben wir zwei Personen die aus dem Weg geschafft werden müssen. Immerhin ist da noch die Verlobte, Sakura Haruno, die er in einer Woche heiraten wird. Also bleibt uns nicht viel Zeit und wir haben eine Menge zu tun. Ich denke, dass wir auch auf die Hilfe von Deidara zählen können, denn ich habe ihm ebenfalls von Sasukes Gefühlen zu Naruto erzählt. Er war richtig froh darüber, dass Sasuke schwul ist, was mich ein wenig irritiert hat.“ Itachi lachte leise und die Fahrt über unterhielten sie sich über ihr Studium und über Amerika. ~Bei Deidara im Wagen~ Naruto saß auf der Rückbank zwischen Sasuke und Sai. Sai beobachtete Sasuke die ganze Zeit, was dem Schwarzhaarigen gewaltig gegen den Strich ging, doch sagte er nichts. Naruto hatte seinen Kopf auf die Schulter Sasukes gelegt und spielte mit dessen Hand. Deidara sah immer mal wieder über den Rückspiegel zu den Dreien und lächelte wissend, als sich die Blicke von ihm und Sasuke trafen. Da Sasuke den Blonden sehr gut kannte, wusste er, dass er über seine Gefühle zu dem Uzumaki Bescheid wusste. Innerlich verfluchte er seinen Bruder dafür. Nun wusste auch Deidara über seine Sexualität Bescheid. Plötzlich durchbrach Deidara die Stille im Wagen. „Dann erzähl doch mal Sasu-chan. Wie ist es dir in Amerika ergangen und wie läuft dort dein Studium?“ Sasuke verdrehte seine Augen, er mochte es nicht, wenn man ihn so nannte, er war ja nun auch kein kleiner Junge mehr. „Wie soll es mir schon ergangen sein Dei-chan.“ Sasuke grinste frech, da Deidara genauso ungern so angesprochen wurde. Dieser streckte ihm die Zunge raus und Sasuke fuhr dann fort. „Wie du siehst lebe ich noch und das Studium verläuft gut. Hab halt eine Menge zu tun. Aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich in den Ferien nicht über mein Studium reden. Hab ich in meiner Abwesenheit irgendetwas spannendes verpasst?“ Sasuke sah erst Deidara an und dann Naruto. Deidara wollte gerade darauf antworten, als Naruto ihm zuvor kam. „Sasu... ich will wissen, warum du dich nicht ein einziges Mal bei mir gemeldet hast. Und sei ehrlich, ich weiß wann du lügst.“ Eindringlich sah Naruto Sasuke an, doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Können wir das nachher besprechen. Ich will dir das in Ruhe erklären und nur dir.“ Dabei sah er kurz zu Sai, der ihn die ganze Zeit schon emotionslos anstarrte. Aber nun konnte Sasuke in dessen Blick ein bedrohliches Funkeln ausmachen. Und dann sprach Sai das erste Mal seit sie in das Auto gestiegen sind. „Hat er nicht das Recht, es jetzt zu erfahren? Immerhin bist du einfach abgehauen und hast ihn damit echt verletzt. Mich würde es auch interessieren. Ich dachte ihr seid die besten Freunde.“ Vorwurf klang in der Stimme von Sai mit und innerlich brodelte Sasuke vor Wut. „Ich wüsste nicht, was es DICH angeht. Ich hatte meine Gründe und dir werde ich sie bestimmt nicht aufs Brot schmieren, denn dich hat das nicht zu interessieren.“ Angriffslustig sah Sasuke seinen Rivalen an, das letzte Wort zwischen ihnen war noch nicht gesprochen, doch bevor Sai etwas sagen konnte unterbrach Naruto die zwei Streithammel. „Lass gut sein Sai. Ich glaube ihm, wenn er sagt das er seine Gründe hatte, dann wird es so sein. Auch wenn es mich verletzt hat. Ich werde nachher in Ruhe und ALLEINE mit ihm sprechen und damit hat es sich. Klar?“ Naruto betonte das Wort ''Alleine'' extra und somit nickte Sai nur darauf. Dann wandte sich Naruto an Deidara. „Kannst du Sai, nachdem wir bei Sasuke angekommen sind, nach Hause fahren?“ Deidara nickte und so fuhren sie die restliche Zeit bis zum Uchiha-Anwesen schweigend. Sasuke und Naruto stiegen aus und Naruto verabschiedete sich von Sai. Sai lächelte Naruto an und warf dem Uchiha noch einen Blick zu, der töten könnte. Dann fuhr Deidara auch schon weiter. Kurze Zeit später fuhr auch Itachi aufs Anwesen. Die Insassen stiegen alle aus und gemeinsam betraten sie dann das Schloss-ähnliche Anwesen, wie Hidan es liebevoll nannte. Als Sasuke das Haus betrat, kam seine Mutter gleich auf ihn zu gestürmt und nahm ihren Sohn weinend in die Arme. „Hallo willkommen zu Hause Liebling. Wie war dein Flug?“ Sie drückte ihn fest an sich und Sasuke musste lächeln. „Hallo Mama. Mein Flug war angenehm, aber ich habe großen Hunger.“ Mikoto lächelte nun auch und entließ ihren Sohn aus der Umarmung. Kiba, Hidan und Shikamaru stellten sich ihr höflich vor und dann kam auch noch Sasukes Vater zu ihnen und begrüßte die Ankömmlinge. „Es freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Mikoto, Sasukes Mutter. Ihr könnt mich gerne Miko nennen. Sie nahm auch Sasukes Freunde alle in den Arm, was alle drei und auch den Brüdern ein Lächeln auf die Lippen zauberte. „Fugaku Uchiha, freut mich ebenfalls euch kennen zu lernen. Itachi würdest du den Gästen bitte ihre Zimmer zeigen? Ich muss mal eben mit Sasuke sprechen.“ Itachi nickte und nahm die drei mit sich, während Mikoto in die Küche verschwand und Sasuke mit seinem Vater in sein Arbeitszimmer ging. Naruto war Sasukes Mutter gefolgt und half ihr in der Küche. „Was gibt es Vater?“ Sasuke war wirklich verwirrt was man ihm auch deutlich ansah. Fugaku lächelte und wurde dann aber wieder ernst. „Ich habe mit einem deiner Professoren gesprochen. Dieser meinte, dass du so gut bist, dass du dein Examen schon früher machen kannst. Was mir wirklich entgegen kommt, da ich langsam an meinen Rücktritt denken muss. Er meinte das du der Beste bist und dass du schon nächste Woche dein Examen machen könntest. Ich würde es also begrüßen, wenn du dich nächste Woche wieder in den Flieger Richtung Amerika setzt. Den Flug habe ich schon gebucht. Ich dulde kein Nein, aber ich gebe dir Zeit darüber nach zu denken.“ Das hatte gesessen. Sasuke sank auf den Stuhl und jegliche Farbe wich ihm aus dem Gesicht. Wie stellte sich sein Vater das vor? Wieso dachte er an Rücktritt? „Wie bitte? Ich soll mein Examen früher machen? Das ist wohl ein schlechter Witz oder Vater? Das kannst du einfach nicht ernst meinen. Ich bin gerade angekommen und mal davon abgesehen, wieso hat er mich nicht direkt noch in Amerika angesprochen?“ Sasuke war verwirrt und es war ihm unbegreiflich. Was verlangte sein Vater da von ihm. Er hatte doch was ganz anderes geplant. „Ich kann mir denken das es eine schwierige Entscheidung ist mein Sohn. Aber denk doch an mein Alter und das Unternehmen braucht junges und frisches Blut. Ich möchte mehr Zeit für dich und die Familie haben, ich möchte mit deiner Mutter verreisen. Tu es deiner Mutter zur Liebe.“ Fugaku sah seinen Sohn flehend an, er wusste was er da von seinem Sohn verlangte. Sasuke seufzte. „Gib mir zwei Tage Bedenkzeit Vater, dann werde ich dir meine Entscheidung mitteilen. Bevor ich jetzt diesen Raum verlasse, habe ich noch eine Frage.“ Sasuke stand auf und sah seinem Vater fest in die Augen. Dieser nickte. „Du meintest, ich soll das Flugzeug nächste Woche nehmen und meine Frage besteht darin, ob ich vor oder nach der Hochzeit von Naruto fliegen muss. An diesem Tag möchte ich bei ihm sein.“ Fugaku hatte gewusst, dass sein Sohn diese Frage stellen würde und lächelte daher. „Du würdest NACH der Hochzeit fliegen. Ich habe es extra so eingefädelt, da ich weiß, dass du deinem besten Freund an seinem wichtigsten Tag beistehen willst.“ Erleichtert über diese Antwort lächelte auch der junge Uchiha nun. „Das freut mich zu hören und daher werde ich jetzt schon auf deine Frage antworten. Ich werde es machen. Aber ERST nach der Hochzeit. Und bis dahin möchte ich hier meine Zeit genießen. Das ist meine einzige Bedingung.“ Sein Vater nahm ihn in den Arm. Er freute sich. „Ich danke dir mein Sohn und klar geht das in Ordnung. Aber lerne auch zwischendurch für deine Examsprüfung, hörst du?“ Fugaku sah ihn nun wieder ernst an, denn immerhin legte er das ganze Wohl des Uchiha-Unternehmens in die Hände seines jüngsten Sohnes. Dieser nickte darauf ebenfalls ernst schauend und verließ dann das Arbeitszimmer. Sasuke ging auf sein Zimmer, wo inzwischen alle seine Freunde auf ihn warteten. Auch Naruto und Itachi waren anwesend und sahen ihn alle fragend an. Itachi war der Erste der das Schweigen brach. „Und was wollte der Alte Herr von dir?“ Sasuke seufzte laut auf und sah in die Runde. Eigentlich wollte er jetzt nicht darüber sprechen aber als alle ihn so erwartungsvoll ansahen erzählte er es doch. „Also gut. Vater hat mich gefragt, ob ich nicht nächste Woche schon wieder nach Amerika fliegen könnte.“ Alle sahen ihn erschrocken an, trauten ihren Ohren nicht. Naruto war der erste der sich schnell wieder fing. „Aber zu meiner Hochzeit kommst du doch oder?“ Sasuke verdrehte innerlich die Augen, war das das Einzige was ihn interessierte? Da er nicht sofort darauf antwortete harkte Naruto nach. „Du bleibst doch noch. Oder?“ In seiner Stimme schwang leichte Verzweiflung mit, die jedem im Zimmer nicht entgingen. Wie war es Sasuke der auf seufzte. „Ich bleibe noch bis nach deiner Hochzeit“, war die knappe Antwort Sasukes. „Aber warum sollst du schon so schnell wieder nach Amerika? Wir haben doch 4 Wochen Semesterferien“, wollte Hidan wissen und die Anderen nickten darauf. Also erklärte Sasuke ihnen, was ihm sein Vater eben erklärt hatte. Sie folgten den Worten und Itachi musste nur den Kopf schütteln. Das sein Vater so selbstsüchtig sein würde, hätte er sich zwar denken können, aber das er ihre Mutter mit hinein zog fand er einfach nur manipulativ. „Tja und dann hat er mit dem Prof. telefoniert und so haben sie es dann über meinen Kopf hinweg entschieden. Das heißt nun für mich, dass diese Woche die letzte sein wird“, dabei sah er zu seinen Freunden Kiba, Hidan und Shikamaru, „die wir gemeinsam verbringen werden. Nächste Woche mache ich mein Examen und übernehme dann den Uchiha-Konzern.“ Das mussten sie alle erst einmal sacken lassen. Das war eindeutig zu viel. Nur Naruto schien sich darüber zu freuen. „Heißt das, dass du dann für immer in Japan bleibst, wenn du bestanden hast?“ Seine Augen strahlten und es freute Sasuke, dass er sich so darüber freute. Doch innerlich verfluchte er seinen besten Freund, dass er nur an sein eigenes Wohl dachte und wie es ihm dabei ging, war Naruto wohl egal. Es war früher Nachmittag, als die Vier mit auspacken und duschen fertig waren. Nun wurde es für Naruto Zeit zu gehen. „Sasuke, ich komme dann heute Abend vorbei und dann erklärst du mir in Ruhe deine Beweggründe. Ich muss jetzt los, meine Verlobte wartet nicht gerne. Und mit Sai bin ich auch noch verabredet.“ Er nahm Sasuke in den Arm und lächelte beim Verlassen des Anwesens breit wie ein Honigkuchenpferd. Sasuke verdrehte nur angewidert die Augen, als er den Namen von Sai hörte. Er mochte den Kerl nicht und das zeigte er auch offen. „Alles klar, bis nachher und grüß deine Eltern lieb“, schrie Sasuke ihm noch hinterher. Dann waren sie endlich allein. Itachi war auch unterwegs um einiges zu erledigen und einzukaufen, was für unternehmen wichtig sein könnte. Hidan, Shikamaru, Sasuke und Kiba saßen auf dem großen Bett von Sasuke und feilten an ihrem Plan. „Also gut, uns bleibt eine Woche Zeit. Als erstes kümmern wir uns um Sai. Shika, hast du einen Plan, wie wir ihn loswerden könnten?“ Kiba sah den Braunhaarigen an und dieser lächelte fies. Er hatte schon einen Plan. „Was ist das Beste, was man machen könnte um ihn von Naruto fernzuhalten? Richtig, man sät Zwietracht. Wie ihr wisst bin ich darin recht gut. Ich werde mich mit ihm anfreunden, so kann ich aus ihm wichtige Informationen herausquetschen und die können wir gegen ihn verwenden. Da ich mir ziemlich sicher bin, dass Naruto nicht die geringste Ahnung hat, dass Sai bis über beide Ohren in ihn verknallt ist, wird das leicht. Und da ich diese Art von Mensch kenne, hat er sicherlich selbst schon einen Plan ausgearbeitet wie er am Besten Sakura los wird. Wenn mir gelingt, diese Information aus ihm raus zu kitzeln haben wir leichtest Spiel.“ Alle waren von diesem Plan begeistert nur Sasuke hatte leichte Bedenken, seinen besten Freund so übel mitzuspielen. Dies sagte er seinen Freunden auch doch die Antwort von Hidan war selbst für Sasuke einleuchtend. „Sasuke, in der Liebe ist alles erlaubt. Mord vielleicht nicht, aber das haben wir ja ohnehin nicht vor.“ Alle lachten sie darüber. „Gut dann machen wir das so. Ich werde Naruto heute Abend fragen, ob er nicht vielleicht Lust hätte den Tag morgen mit uns zu verbringen. Er kann dann ja Sai und Sakura mitbringen. So kann Shikamaru sich um Sai kümmern und wir anderen überlegen uns dann was gegen Sakura. Wir müssen sie ja schließlich erst mal kennenlernen, damit wir wissen, womit wir wem wir es zu tun haben.“ Alle waren sie damit einverstanden. Da dies geklärt war, hatten sie jetzt Zeit. Doch schon rief Sasukes Mutter die Treppe rauf, dass das Essen fertig sei. So gingen sie gemeinsam und aßen zu Mittag. Am Tisch ging es laut zu. Hidan lachte über die Scherze von Mikoto, Sasuke und Kiba aßen um die Wette und Shikamaru unterhielt sich angeregt mit Fugaku über die Politik. Nach dem Essen gingen Sasuke und seine Freunde in die Innenstadt. Ihren ersten Tag in Japan genossen sie und sie hielten sich auch bis zum Abend in der Stadt auf. Als sie wieder nach Hause kamen, wartete Naruto bereits auf Sasuke. Dieser bat Itachi und Deidara darum, sich etwas um seine Freunde zu kümmern, damit er in Ruhe mit Naruto sprechen konnte. Sasuke und Naruto gingen in den Garten. Dort hatten sie einen Lieblingsbaum, wo sie als sie klein waren schon viel Zeit verbracht hatten. Sie setzten sich ins Gras und lehnten sich an den Stamm. Sie sahen beide in den Himmel, der gerade in ein sanftes Abendrot getaucht war, da die Sonne unterging. Eine Zeit lang schwiegen sie, bis Sasuke diese Stille durchbrach. „Hör mal Naru... Kannst du dir ungefähr denken, warum ich damals gegangen bin? Warum ich entschieden habe im Ausland zu studieren?“ Den Blick noch immer in den Himmel gerichtet wartete der Uchiha auf eine Antwort. „Ich denke, dass du gegangen bist, weil du dort bessere Möglichkeiten hast. Doch kann ich mir nicht erklären, warum du ohne ein Wort des Abschieds gegangen bist.“ „Wirklich nicht? Denk mal genau nach, wann ich gegangen bin.“ Seine Stimme klang vorwurfsvoll. „Ich habe diese Entscheidung ohne dich getroffen, dass ist richtig. Aber wenn du gut nachdenkst kommst du auf die Lösung.“ Nun sah Naruto zu ihm und sein Blick war verwirrt aber auch wütend. „Ach ja, sollte ich das wirklich wissen? Du bist einfach abgehauen, obwohl ich dich dringend an meiner Seite gebraucht habe. Ich habe dir erzählt das ich heiraten werde und du hast nichts besseres vor als mich mit allen was zu tun und zu planen war, alleine zu lassen. Ja ich erinnere mich an den Tag, es war der Tag NACHDEM ich dir erzählt habe, dass ich heiraten werde. Als ich ...“, Naruto sprach diesen Satz nicht zu Ende. Ihm wurde nun klar was Sache ist. „Na geschnallt warum ich gegangen bin?“ Sasuke sah ihn an, in seinem Blick lag Trauer, Verzweiflung und Angst. „Du bist gegangen, gerade WEIL ich heiraten werde... Oh das tut mir Leid Sasuke, wenn ich gewusst hätte, dass du auch in Sakura verliebt bist, dann...“, doch weiter kam er wieder nicht, da Sasuke ihn unterbrach. „STOP Naruto! Das ist nicht wahr.... Ich kenne Sakura nicht einmal, wie also sollte ich sie lieben. Nein das ist nicht der Grund. DU BIST DER GRUND!“ Sasuke war wütend, wie konnte sein Bester Freund das von ihm denken. Er stand nun vor Naruto, sein Körper zitterte stark wegen der Wut. Naruto stand ebenfalls auf. „Wie ich bin der Grund? Was bedeutet das Sasuke? Nur weil ich heirate, heißt es nicht, dass ich nicht mehr dein bester Freund sein kann.“ Sasuke kämpfte innerlich gegen den Drang, Naruto eine runter zu hauen. Dieser war mal wieder schwer vor Begriff, doch jetzt weiter darauf einzugehen wäre sinnlos. Der Uchiha beruhigte sich langsam wieder und da nahm Naruto ihn schon in den Arm. „Hey ich werde immer dein bester Freund bleiben und du meiner. Keine Frau bringt uns je auseinander. Du bist und bleibst der wichtigste Mensch in meinem Leben. Nur eine Tatsache wird sich ändern. Ich werde verheiratet sein, mehr nicht. Alles andere bleibt beim Alten, okay.“ Naruto drückte ihn fest an sich und Sasuke resignierte innerlich. Er beschloss für sich, Naruto erst mal in den Glauben zu lassen, dass dies der Grund sei und erwiderte die Umarmung. „Okay... Alles wieder gut. Du sag mal. Hättest du nicht Morgen Lust, mit Sakura und Sai vorbei zu kommen? Dann könnten meine Freunde und ich deine Zukünftige und Sai besser kennenlernen.“ „Ja wieso nicht. Wir könnten ja gemeinsam Frühstücken.“ Sasuke nickte und lächelte endlich wieder. Er drückte dem Blonden einen Kuss auf die Stirn. „Alles klar, ich werde dann meiner Mutter Bescheid geben. Kommst du noch mit rein oder musst du wieder los?“ Sasuke löste die Umarmung und sah ihn dann fragend an. „Ne ich muss los. Sakura und ich gehen noch ins Kino. Wir sehen uns dann morgen Suke~“, kam die Antwort lachend von Naruto, der sich wegen dem Spitznamen einen Schlag auf den Hinterkopf einheimste. So verabschiedeten sie sich und Sasuke ging wieder ins Haus. Was beide nicht wussten, sie wurden beobachtet. Sai war Deidara gefolgt, als dieser wieder zum Uchiha-Anwesen fuhr. Er belauschte das Gespräch der Beiden und schmiedete finstere Plänen. Aber das Sai von Kiba und den Anderen beobachtet wurde, ahnte er nicht. ~tbc~ Nyah~ und wie fandet ihr das?? Ich hoffe es gefällt euch~ Wir sehen uns im nächsten Kapitel. Wir können also gespannt sein, ob der Plan der Jungs funktioniert und was Sai böses plant. Und Sakura taucht auf!! Es bleibt also spannend~ Habs euch lieb~ eure Maso Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)