LoveStory oder doch nicht ? von MineColor ================================================================================ Kapitel 3: Endlich wider Zuhause... ----------------------------------- Als Soul und seine Meisterin wieder Zuhause ankamen, wollte diese erst einmal eine Dusche nehmen. Da ihr ein wenig kalt war. Als sie unter die Dusche ging fühlte sie sich schon erheblich besser. Der weil hatte es sich Soul auf der Couch gemütlich gemacht, und den Fernseher eingeschaltet. Er schaltete zwischen allen Programmen hin und her, doch er fand alles super uncool und langweilig. Also beschloss er den Fernseher auszumachen und legte sich auf die Couch. In der Zeit war Maka wieder aus der Dusche raus gekommen, hatte sich umgezogen und wollte ins Wohnzimmer. Wo sie bemerkte, dass Soul auf der Couch eingepennt war. „So eine Schlafmütze.“, dachte sie. Doch es war ihm nicht zu verübeln. Immerhin hatte er die letzten paar Tage so gut wie kaum geschlafen. Die ascheblonde Meisterin dachte sich das sie dann ja auch ins Bett gehen könnte. Aber wen sie den Weißhaarigen einfach hier auf der Couch liegen lassen würde, würde er sich am nächsten Morgen wieder bei ihr über Rückenschmerzen beklagen und sie müsste ihn pflegen, was ihr eigentlich nichts ausmachte. Trotzdem ging sie auf die Couch zu um Soul zu wecken. Sie lehnte sich etwas über ihn, strich ihn sanft über die Wange. Obwohl es so sanft war, dass man wohl kaum von einer Berührung reden konnte. Sie ruckelte ein wenig an ihm, bis er schließlich seine Augen leicht öffnete. Er sah seine Meisterin verdattert an und grinste ein wenig. Dann setze er sich schließlich auf und schielt wieder den Fernseher an. Er fragte die Blonde noch etwas schläfrig: „Wollen wir einen Film schauen?“. Sie gab ihm ein freundliches nicken zurück und setze sich neben ihm auf die Couch. Er drückte ein paar Mal auf die Fernbedienung bis er endlich etwas Interessantes fand. Er hatte einen Horrorstreifen eingeschalten und lehnte sich zurück, was Maka darauf auch tat. Sie schaute dem Film zu und bekam etwas angst da sie eigentlich gar keine Horrorfilme leiden konnte. Aber sie schaute ihn für Soul, weil er halt solche Filme mochte. Dieser Horrorfilm war richtig übel. Überall Blut und so ein Psychomörder der jedem Opfer ein Ohr und deren Nasen ab schnitt. „Dieser Film bringt mich zum zittern!“, dachte die Blonde, die sonst so furchtlose Sensenmeisterin. Als der Film endlich endete ging sie mit einem „Gute Nacht, Soul!“ auf ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Sie hörte wie auch die weißhaarige Sense ins Bett ging. Sie machte ihr Licht aus, doch kam ihr dieser Horrorfilm immer wieder in den Kopf. Irgendwann schlief sie schließlich ein. Sie schlief etwa eine halbe Stunde und wachte dann schweißgebadet in ihrem Bett wieder auf. Sie hatte schreckliche Albträume bekommen und lag nun mit weit aufgerissenen Augen in ihrem Bett und starrte die Decke an. Ihr wurde ganz schön warm und sie schmiss ihre Bettdecke von sich runter. Dann stand sie auf, zog sich ein Top und eine kurze Hose an mit der sie wieder in ihr Bett ging. Doch sie hatte zu große Angst bekommen und konnte immer noch nicht einschlafen. Soul hingegen schlief wie ein Baby. Keinen Ton gab er von sich außer ein gelegentliches schnarchen. Maka hatte keine Lust mehr. Sie stand auf und ging in die Richtung von Souls Zimmer, wo sie erst kurz vor der Tür stand, da sie sich nicht sicher war was sie machen sollte. Denn bei ihrem letzten Horrorstreifen hatte er aus Spaßeshalber gesagt: „Wenn du Albträume bekommst und nicht schlafen kannst, dann kannst du ja zu mir in mein Bett krabbeln.“ Daraufhin Grinste er sie wie üblich an. Nein, sie hatte sich entschlossen doch zu ihm zu gehen. Auch wenn es spaßig aus seinem Mund kam. Sie klopfte und bekam keine Antwort. " Leise öffnete sie die Tür und schloss sie dann ebenso leise wieder hinter sich. So ging sie durch das Zimmer bis zu seinem Bett. Es war stockdunkel. Bis auf ein paar Schatten durch die Jalousie war alles düster. Sie lief weiter. Doch trat sie auf einmal auf etwas Spitzes und zuckte zusammen und gab ein fast unhörbares „Mist“ von sich. Dann ging sie vorsichtig und mit großen Schritten, dass sie auch nicht über seine herumliegenden Klamotten stolperte, bis zum Bett. Sie stupste Soul an der erst gar nicht reagierte. Stupste ihn dann aber erneut an, worauf er sich einmal umdrehte aber immer noch nicht aufwachte. Darauf dachte Maka nach: „Wie könne ich ihn wecken?“ Da fiel ihr etwas ein ging mit ihrem Gesicht nahe an das von Soul heran. Dabei lehnte sie sich leicht über ihn und pustete ihn ins Ohr. Woraufhin er aufschreckte und vom Bett fiel. Er riss Maka mit um, weil sie ja genau vor ihm gestanden hatte. Der Weißhaarige rieb sich den Kopf da er nicht wusste was passiert war und rieb sich die Augen, da es in seinem Zimmer sehr dunkel war. Doch da bemerkte er, dass er auf etwas weichem lag. Er schaute unter sich und bemerkte erschrocken, dass er auf seiner Meisterin lag die sichtlich schwer atmete. Da sie dadurch nicht viel Luft bekam. Schnell ging er von ihr runter und half ihr hoch, ehe er schließlich fragte: „Was ist denn los Maka? Und geht es dir gut?“ Daraufhin umarmte sie Soul, merkte wie er kurz verwirrt war und dann doch schließlich seine Arme um sie geschlungen hatte. In diesem Moment fühlte sich die Meisterin geborgen, aber er löste sich leicht von ihr und fragte mit besorgter Stimme: „Warum bist du hier? Was ist denn los?“ Maka sah den Weißhaarigen ängstlich an. „Ich kann nicht schlafen wegen de..“. Bevor ich zu Ende gesprochen hatte merkte, merkte er anscheinend wie stark ich zitterte, denn in Souls Zimmer war es eisigkalt. Die Blonde konnte sich nicht vorstellen, wie er es hier aushalten konnte. Schon alleine, weil er hier nur in Boxershorts stand. Plötzlich fragte er, ob es wegen dem Film war.“ Bevor Maka antworten konnte fragte er weiter: „Du zitterst ganz schön, huh? Warum denn?“ Er sah an ihr runter und bemerkte, dass sie nur ein leichtes Top und eine kurze Hose trug. Ihm lief die röte ins Selbst in dieser Dunkelheit konnte die Blonde das erkennen. Jedoch half es ihr dabei sehr, das sein Körper eine starke Wärme ausstieß. Schließlich sagte er: „Komm, du kannst heute bei mir schlafen.“ Da nickte die Meistern fröhlich und er legte sich in sein Bett, um gleich darauf weiter an die Wand zu rutschen damit sie nach rücken konnte. Er nahm die Decke und deckte sich und seine Partnerin zu. Neben ihm schlief schnell neben ihm ein. Nach einer Stunde jedoch wachte sie erneut auf, da sie unheimlichen Durst hatte. Also schob sie die Decke etwas zur Seite und bekam gleich eine schreckliche kälte entgegen. So warm war es unter seiner Decke. Die Blonde wollte aufstehen, doch konnte sie nicht, den Soul hatte sie fest in seinem Griff umarmt. Sie löste sich vorsichtig von dieser und wollte gerade aufstehen, als Soul verschlafen meinte: „Wo willst du hin?“ Er schaute sie kurz verdutzt an, als mit zärtlicher Stimme antwortete: „Ich hole mir nur ein Glas Wasser und komme dann sofort zurück, okay?“ Verlegen nickte die Waffe und schloss die Augen wieder. Die Ascheblonde zerzauste Meisterin ging aus dem Zimmer und dann zum Schrank in der Küche. Sie merkte wie stark erschöpft sie doch war von dem Kampf und den Strapazen in den letzten Tagen, so wurde ihr leicht schwindelig. Sie nahm das Glas vorsichtig in ihre Hand und ließ etwas Wasser hinein und wollte gerade in Souls Zimmer. Doch dort kam sie nicht an. Mit einem lauten Klirren kam das Glas auf dem Boden auf. Soul schreckte auf und sprang sofort aus dem Bett als er ein Geräusch wahrnahm. Er stürmte ohne zu zögern aus seinem Zimmer und sah erschrocken, wie seine geliebte Meisterin Ohnmächtig auf dem Boden lag. Daneben das zersprungene Glas und überall das Wasser. Er schritt sofort an sie heran und hockte sich vorsichtig vor sie, wollte sie anheben als sie vor Schmerzen leicht aufschrie. Er dachte er hatte sie zu stark gepackt. Doch da sah er, dass in ihrer rechten Schulter ein Glasstück heraus schaute. Er sah darauf und nahm sie schließlich zärtlich hoch und brachte sie in sein Zimmer. Dort machte er das Licht an und legte sie so darauf, dass sie ihre Schulter nicht belastete. Die Weißhaarige etwas zerzauste Sense holte den Erstehilfe-Kasten. Das Glasstück steckte nur ganz leicht in ihrer Schulter und er konnte es ganz vorsichtig herausziehen. Als er dies hinter sich gebracht hatte, hatte er das restliche Blut, was aus der Wunde trat, entfernt und ihr einen Verband darum gemacht. Daraufhin ging Soul in die Küche um das Glas und das Wasser überall zu entfernen. Dann ging er wieder in sein Zimmer wo Maka immer noch wach lag, da sie Schmerzen hatte. Soul legte sich zu der noch vor Schmerzen zitternden Maka um sie zu wärmen. „Ich hätte mit ihr gehen sollen.“, dachte er sich und fühlte sich schuldig. Vorsichtig umarmte er sie und wartete bis sie wieder einschlief. Dies tat sie schließlich nach einigen Minuten auch. Da war Soul beruhigt und schlief schließlich auch ein. Am nächstem Tag... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)