Red Eyes von maron288 (Der letzte Uchiha?!) ================================================================================ Kapitel 15: Plans ----------------- „Der Vorwurf lautet Vergewaltigung.“, erklärte der Anbu reglos.   „So ein Schwachsinn, er war heute den ganzen Tag mit mir zusammen, bis auf heute Morgen, als er bei Tsunade war! Wann soll das passiert sein? Wer ist das Opfer?“, die Stimme der Rosahaarigen wurde immer erboster.   Sasuke wusste selbst nicht, was er davon halten sollte. Er konnte sich nicht vorstellen, wie er in diese Sache hineingeraten war.   „Interessant, dass Sie fragen Haruno-san. Das Opfer sind Sie!“     „Bitte?“, kam es völlig verwirrt von der Rosahaarigen.   Auch Sasuke wusste nicht, was er überhaupt noch denken sollte. Das Blut rauschte in seinen Ohren, während alle möglichen und unmöglichen Szenarien durch seine Gedanken rasten.   Sakura, die ihn hinterrücks angezeigt hatte, weil er ihr zu aufdringlich geworden war…   Schwachsinn!   Irgendeine alte Verehrerin von ihm, die ihm eins auswischen wollte?   Schon möglich. Doch warum Sakura?   Es ratterte weiter in seinem Schädel und es war, als würde er Minutenlang dort erstarrt verharren, doch er wusste genau, dass es sich dabei nur um wenige Sekunden handelte. Dann endlich rastete die richtige Kombination ein. Er dachte zurück an die Andeutungen von Naruto, bezüglich der Ältesten und an seinen eignen -lautstarken - Streit mit Sakura auf der Lichtung. Alles fügte sich für ihn zusammen und er wusste in diesem Augenblick genau, was er zu tun hatte.   „Ich werde euch wohl begleiten müssen.“, sagte Sasuke ruhig und leise in die Stille der Nacht hinein.   Perplex wandte sich Sakura zu ihm um.   „So ein Blödsinn, du wirst nirgends…“   „Doch werde ich.“, unterbrach der Schwarzhaarige seine Teamkameradin. Vorsichtig suchte er den Blick von Kakashi, um ihm still und ohne Worte zu verdeutlichen, worum es hierbei wirklich ging. Ein leichtes Blitzen in den Augen seines ehemaligen Sensei, bedeutete Sasuke, dass er verstanden worden war. Das genügte ihm.   Er legte sein Katana auf dem Tisch ab, langsam und mit Bedacht. Die Anbu zuckten bei dieser Bewegung bereits nervös. Auch seine Tasche mit Wurfmessern, die Sasuke jederzeit versteckt unter der Kleidung trug, löste er nun und ließ sie auf den Tisch gleiten. Dann trat er vor und begab sich zu den Anbu.   „Sasuke, was soll denn das?“, kam es nun verzweifelt von Sakura, „Ich weiß doch, dass du nichts getan hast, du musst nicht mit ihnen gehen. Ich werde für dich aussagen.“   „Nein.“, entgegnete Sasuke bestimmt, während ihn die Anbu in ihre Mitte nahmen.   „Was? Wieso nein? Natürlich werde ich dich da raus holen!“   „Sakura!“, sagte Kakashi jetzt energisch, bevor Sasuke noch weitere Einwände vorbringen konnte.   Die Rosahaarige sah zu ihrem Geliebten und Partner. Unglaube spiegelte sich in ihrem Blick.   „Aber wir können das doch nicht zulassen, das ist doch Irrsinn…“, erneut wurden ihre Worte von Kakashi unterbrochen.   „Nein Sakura, lass sie gehen. Wir werden eine Lösung finden, aber jetzt, muss er mitgehen.“, die Eindringlichkeit von Kakashis Worten, ließ Sakura verstummen.   Sasuke nickte seinem Sensei noch dankbar zu, dann wandte er sich zur Tür, die Hinata inzwischen wieder freigegeben hatte. Sie rang die Hände vor ihrer Brust und wusste anscheinend nicht, was sie von alle dem halten sollte. Doch Sasuke erkannte auch in ihren Augen, einen Funken ihres Kampfgeistes. Ein leichtes Schütteln seines Kopfes, bewegte auch sie dazu, nachzugeben. Die Anbu umringten ihn, auf dem Ganzen Weg durch das Haus und anschließend bis zum Hokageturm.   Er wurde nicht verhört, allerdings hatte er in Anbetracht seiner Vermutung auch nicht damit gerechnet, dass sich irgendwer wirklich die Mühe machen würde, diese Scharade aufrecht zu erhalten. Stattdessen wurde er nur direkt in eine der Zellen verfrachtet. Die Hände mit dicken Eisenketten gefesselt und eine Versiegelnde Binde über die Augen, damit er sein Sharingan nicht aktivieren konnte.   Er fand sich damit ab und wehrte sich nicht dagegen. Ihm entging keineswegs, dass er jedoch keinen der Anbu zu kennen schien, die für seine Gefangennahme und Bewachung zuständig waren. Gewiss war es genauso beabsichtigt. Leider blieb ihm nun nichts anderes übrig, als abzuwarten und darauf zu vertrauen, dass Kakashi Sakura und Tai schützen würde.   ~~~   „Kakashi, erklärst du mir bitte mal was hier vor sich geht? Ich habe den Blick gesehen, den ihr getauscht habt, du weißt doch etwas!“, ereiferte sich Sakura.   Inzwischen hatten sich Hinata, Sakura und Kakashi in der Küche nieder gelassen. Keiner von ihnen hatte noch große Lust darauf gehabt, etwas zu essen, geschweige denn, zu feiern. Die Kinder saßen im Wohnzimmer und aßen dort allein. Doch Kakashi hatte es für besser befunden, wenn sie das was er vermutete nicht draußen besprachen, wo neugierige Ohren es vielleicht mitbekommen könnten. Seiner Vermutung nach war nämlich genau das ihr aktuelles Problem.   Der Grauhaarige seufzte und griff nach seinem Teebecher, bevor er begann, seine Theorie zu erläutern. Hinata saß ihm schweigend gegenüber und wusste anscheinend noch nicht, was sie von der ganzen Sache halten sollte. Sakura hingegen war kaum zu bremsen.   „Sakura, Naruto und ich vermuten bereits seit längerem, dass es keineswegs ein Zufall ist, dass die Ältesten dich so auf dem Kiecker haben. Es ist ungewöhnlich, dass sie sich so sehr, mit auch nur kleinsten Vergehen einer Person beschäftigen, wie es bei dir der Fall ist.“, eröffnete Kakashi, den beiden Frauen. Bevor Sakura zu einer Erwiderung ansetzen konnte, brachte Kakashi sie mit einem Handzeichen dazu zu schweigen.   „Es ist völlig egal worum es im Endeffekt geht, oder weshalb sie so auf dich aus sind Sakura, Tatsache ist, dass Sasuke und ich beide den Eindruck hatten, seine Verhaftung sollte nichts weiter bewirken, als dich aufzubringen und dich so womöglich sogar dazu zu veranlassen, die Wahrheit um Tais Herkunft Preis zu geben.   Deshalb haben sie auch den Vorwurf der Vergewaltigung gewählt. Sie sind sich sicher, dass du ihn verteidigen wirst und klar stellst, dass es sich um einvernehmlichen Sex gehandelt hat. Ich vermute, dass das Chakra was wir letztens auf der Lichtung gespürt haben, nachdem ihr euch gestritten habt, zu einem Anbu gehörte. Oder einem Spitzel. Irgendwer, der den Ältesten die Bestätigung gegeben hat, die sie benötigt haben, um Tatsächlich was Handfestes zu versuchen. Sakura, bitte bedenke, was das bedeuten würde. Solltest du das eingestehen,  wäre das Hochverrat! Sie könnten dich verbannen oder sogar hinrichten lassen!“ Für einen Augenblick herrschte absolute Stille in der kleinen Küche. Sakura hatte sich jetzt auch auf einen der Stühle sinken lassen. Ihren Kopf hatte sie in ihren Händen geborgen. Hinata hatte sich entsetzt die Hände vor den Mund geschlagen.   „Das kann doch unmöglich wahr sein. Wieso sollten die denn so einen gemeinem Plan aushecken, nur um Sakura zu bestrafen?“, flüsterte die Blauhaarige. Es bereitete ihr einige Sorgen, dass ihrer Freundin so etwas zustoßen könnte. Sie rang noch verzweifelt mit ihren Händen, während Kakashi bereits überlegte, wie man die Vorwürfe gegen Sasuke entkräften könnte, ohne die Wahrheit zu offenbaren. Doch Sakura war bereits ein Stück weiter mit ihren Überlegungen.   „Sie können mir nichts wirklich Schlimmes tun, solange Tsunade Hokage ist.“, kam es nun kühl von Sakura.   Ein Blick auf seine Partnerin und Kakashi ahnte bereits das Schlimmste. Typisch. Keiner seiner ehemaligen Schüler ließ sich reinreden, wenn sie sich erst mal was in ihren Dickschädel gesetzt hatten. Da waren sie alle schon immer gleich gewesen.   Sakura hatte einen entschlossenen Blick aufgesetzt. Sie wusste genau, dass sie nicht mit Verbannung oder dem Tod zu rechnen brauchte. Auch wenn sie ihr Verhalten als Hochverrat auslegen wollten, so würde Tsunade als Hokage bei dem Strafmaß noch immer ein gewisses Mitspracherecht haben. Anders hingegen wäre es bei Sasuke. Sakura wusste, dass auf Vergewaltigung als Höchststrafe ebenfalls Verbannung stand. Grade nachdem Sasuke erst wieder aufgenommen war, würden sicherlich einige dafür zu begeistern sein. Es war nicht bei allen so gern gesehen, dass Sasuke als ehemaliger Nukenin wieder zum Dorf gehörte, besonders diejenigen die schon immer begeisterte Anhänger Danzos gewesen waren, hätten gewiss nichts gegen einen erneuten Ausschluss Sasukes.   „Ich werde zu seinen Gunsten aussagen und die Wahrheit bestätigen.“, bestätigte Sakura nun ihr Vorhaben.   „Sakura, ich halte das für keine gute…“, setzte Kakashi an.   „Doch. Ich denke es ist die einzige Chance die wir haben. Kakashi, nur wenn wir sie in dem Glauben lassen, ihr Plan würde funktionieren, können wir vielleicht endlich herausfinden, worauf sie wirklich aus sind. Aber dafür…“, sie verstummte.   „Was?“, fragte Hinata nun. Kakashi betrachtete Sakura nur mit traurigen Augen. Er wusste genau, worauf sie hinaus wollte. Er kannte sie einfach zu gut.   „Dafür müsst ihr zulassen, dass sie mich gefangen nehmen oder hart verurteilen. Ihr dürft euch nicht um mich kümmern, sondern müsst die Augen offen halten, was ihre wahre Absicht sein könnte. Und außerdem…“   „Ich habe schon verstanden.“, unterbrach der Grauhaarige sie nun. „Du willst, dass wir uns um Tai kümmern, dass er möglichst nicht so viel davon mitbekommt und auf ihn achten, falls es länger dauert. Ich denke das bekommen wir schon hin.“   „Ja. Das war das Einzige was mir noch Sorgen bereitet hätte.“   „Ich übernehme das Sakura. Keine Sorge.“, sprach die Uzumaki jetzt und legte eine Hand sachte auf Sakuras um ihr Trost zu spenden.   Sie wussten alle sehr gut, dass sie kaum das ganze Ausmaß der Situation erfassen konnten. Nicht mit so wenigen Informationen. Doch bevor sie jetzt noch weitere Zeit mit grübeln und Spekulationen verschwenden würden, wollten sie noch Tsunade einen Besuch abstatten. Schließlich sollte sie als Hokage darüber informiert sein, dass Sasuke angezeigt worden war. Kakashi und Sakura verabschiedeten sich bei den Kindern und Hinata und machten sich allein auf den Weg zum Hokageturm. „Glaubst du, dass du das überstehen wirst?“, wagte Kakashi jetzt zu fragen, da sie allein waren.   „Ich bezweifle, dass sie es uns einfach machen werden. Aber Tsunade ist noch immer die Hokage, sie kann sich dem Ältestenrat widersetzen und ich bin sicher das wird sie auch tun. Wenn nicht um Sasuke zu schützen, dann spätestens um mich zu schützen.“   „Aber im Endeffekt sollten wir uns vermutlich auch darauf nicht zu sehr verlassen, denn ich bin mir sicher, dass die beiden Ältesten auch bereits damit rechnen.“, erwiderte Kakashi leise.   „Das befürchte ich allerdings auch.“, flüsterte Sakura ebenso leise zurück. Ein Eingeständnis ihrer Furcht, welches sie inzwischen eigentlich nur noch Kakashi und vielleicht Naruto gegenüber offenbaren würde. Die Sorge darum, welche Auswirkungen sich daraus für Tai ergeben könnten, kam noch erschwerend hinzu.   „Kakashi, es tut mir so leid, dass ich dich in all das mit hineingezogen habe…“   „Sakura, nicht…“   „Doch, du hast dich damals als Sündenbock angeboten und weiß Gott genug darunter zu leiden gehabt…“   Erneut fiel ihr Partner ihr ins Wort:   „Sakura, das stimmt doch nicht.“   Verdutzt aufgrund seiner recht harschen Unterbrechung sah ihn die Rosahaarige nur ungläubig an. Er hatte ihre Schultern gepackt und zwang sie ihn anzusehen, damit er sicher sein konnte, dass sie verstand wie ernst es ihm war.   „Wenn ich gewusst hätte, dass du dich all die Jahre schuldig deswegen gefühlt hast, dann hätte ich das Thema selbst mal zur Sprache gebracht. Aber so dachte ich es wäre klar, dass ich das für dich getan habe, aus freien Stücken, weil ich es wollte. Und es war ja jetzt auch nicht gerade weit hergeholt. Schließlich waren wir damals bereits mehrfach miteinander im Bett gelandet. Das alles hat mich überhaupt nicht belastet Sakura, im Gegenteil. Durch dich und Tai hatte auch ich wieder eine Familie und mir war es schon immer egal was die Leute im Dorf geredet haben…“, legte der Ältere seine Sichtweise der Dinge dar. Bevor er weiter sprach, zog er die junge Frau jedoch in seine Arme.   „Ich weiß, dass es sicherlich kompliziert werden wird, jetzt wo Sasuke zurück ist und vor allem wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Das kann ich nicht leugnen. Aber dennoch würde ich nichts davon bereuen okay?!“   „Kakashi…“, Sakura konnte seinen Namen nur hauchen, so gerührt war sie von seinen Worten. Obwohl sie mit dem Grauhaarigen immer ein sehr offenes und kommunikatives Verhältnis geführt hatte, so hatte sie sich doch trotzdem nie getraut das Thema zur Sprache zu bringen. Ihrem inneren Impuls folgend zog sie vorsichtig die Maske von seinem Gesicht. Zart legte sie ihre Lippen auf die seinen. Ein Kuss der sowohl ihr Vertrauen als auch ihre Liebe ausdrückte.   Auch wenn sie sich immer einig gewesen waren, dass sie niemals eine ernste Beziehung miteinander führen würden, weil ihre Gefühle füreinander dafür noch zu freundschaftlich waren, so war ihnen dennoch bewusst, dass sie einander liebten. Auf ihre eigene Art. Sakura hatte nie verleugnet, dass sie niemals jemanden so lieben könnte, wie Sasuke. Trotz der großen Nähe und Vertrautheit mit Kakashi oder gelegentlich auch zu Gaara, hatte sie für die beiden niemals auf die gleiche Weise empfunden wie für den Uchiha.   Kakashi selbst hatte es Sakura gegenüber eines Abends eingestanden, dass er sie zwar irgendwie liebte, aber nicht in einer romantischen Beziehung mit ihr leben wollte oder vielmehr konnte. Seine Vergangenheit stand ihm dabei zu sehr im Weg und es war ihm unmöglich sich auf diese Art und Weise auf jemanden einzulassen. Beide hatten diese Einschränkungen akzeptieren können und somit das Beste aus ihrer verkorksten Beziehung gemacht.   Vorsichtig löste sich Sakura von ihrem Partner. Sofort schob sie die Maske wieder zurück über sein Gesicht. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen.   „Danke. Für alles.“   ~~~   Als seine Ketten gelöst wurden und ihm die Augenbinde abgenommen wurde, wusste Sasuke, dass nicht allzu viel Zeit verstrichen war. Höchstens ein, vielleicht zwei Tage waren seit seiner Verhaftung vergangen. Bevor seine Fesseln gelöst worden waren, hatte man ihm eine Spritze in den Oberarm gegeben. Allein aufgrund der Logik vermutete Sasuke, dass es sich dabei wohl um ein Mittel handeln musste, welches sein Chakra unterdrückte. Für lange Zeiträume konnte man solche Mittel nicht anwenden, weil sie sehr schnell ihre Wirksamkeit verloren und sie abhängig machen konnten. Deshalb hatten sie sich für die Zeit seiner Gefangenschaft mit der Augenbinde und den Siegelverstärkten Ketten begnügt.   Es überraschte ihn nicht sonderlich, dass er bereit so früh wieder aus der Zelle geholt wurde. Mal davon abgesehen, dass er einen recht gefährlichen Gefangenen abgab - vor allem im Vergleich zu dem üblichen Gesindel, welches sonst in diesen Zellen saß - so war es doch auch im Interesse der Ältesten ihren Plan möglichst schnell über die Bühne zu bringen. Sie mussten schließlich bereits 6 Jahre darauf warten, Sakura für ihren Fehltritt zu bestrafen.   Überraschenderweise war einer der Shinobi die ihn jetzt aus der Zelle holten Shikamaru. Damit hatte Sasuke nicht gerechnet und anscheinend sah man ihm das auch an.   „Ich bin auf Anweisung von Tsunade hier Uchiha.“, erklärte der Braunhaarige sogleich seine Anwesenheit.   „Hm. Nett.“, brummte Sasuke und ließ wie bereits zuvor zu, dass die Shinobi ihn durch die engen Gefängnisgänge bugsierten.   „Um dich mal schnell auf den neuesten Stand zu bringen Sasuke: Wir bringen dich jetzt zur Verhandlung. Die wurde wie du sicher auch bemerkt hast, sehr schnell anberaumt.“ raunte Shikamaru ihm zu, als sich der andere Shinobi damit befasste eine der Zwischentüren für sie zu öffnen.   Bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit fuhr Shikamaru damit fort, Sasuke zu informieren:   „Wie nicht anders zu erwarten hat sich Sakura bereit erklärt ihre Aussage zu machen, für die Verhandlung wurde die Öffentlichkeit zugelassen, was nahe legt, dass es eher um eine persönliche, denn um eine disziplinarische Sache geht. Ebenso war es nicht sehr verwunderlich, dass Tsunade aufgrund von Befangenheit ihrer Schülerin gegenüber - und ihrer immer wieder auftretenden Bevorzugung eures Teams - verboten wurde der Verhandlung vorzusitzen. Das müsste erst einmal alles sein, was ich dir ausrichten sollte.“, schloss er, genau in dem Augenblick, als der andere Shinobi wieder zu ihnen stieß, nachdem er sich erneut darum hatte kümmern müssen, dass sie weiter durch gelassen wurden.   Kurz darauf standen sie auch schon in einem oberirdischem Gang des Gerichtsgebäudes. Erneut entfernte sich der andere Begleitschutz. Diesmal jedoch verschwand er hinter einer normalen Tür, vermutlich um zu prüfen, ob alle bereit für ihr eintreten waren.   „Ach, von Sakura und Kakashi soll ich dir ausrichten, dass sie einen Plan haben. Jetzt war es alles.“   Skeptisch blickte Sasuke dem Braunhaarigen entgegen. Doch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, die seinem Zweifel Ausdruck verliehen hätte, wurde die Tür vor ihnen geöffnet und der andere Shinobi winkte sie herein. Somit straffte Sasuke sich und brachte seine allzu bekannte emotionslose Maske wieder an ihren Platz. Dann traten sie ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)