Princess Capture von Robin-chin ================================================================================ Kapitel 1: Die Begegnung ------------------------ Du lebst auf einer Insel auf der Grand Line. Das Königreich Cristal Cave ist schon seit Jahrhunderten in der Herrschaft deiner Familie. Doch seit kurzem haben sich Bürger gegen die Adelsherrschaft gestellt und eine Rebellenarmee gebildet. Der einzige Grund, warum noch kein Krieg ausgebrochen war, lag an der Unterstützung der Weltregierung. Auf Cristal Cave gab es den größten Kristallvorrat auf der gesamten Grand Line, die für die Regierung eine wichtige Einnahmequelle war. Aber lange hielten die Rebellen nicht still und griffen kurzerhand den Palast an. Deine ganze Familie und Bediensteten wurden verletzt oder getötet. Dein Vater kam Mitten in der Nacht in deine Gemächer und brachte dich auf ein kleines Schiff, dass außerhalb der Stadt wartete. „Hör mir gut zu Nathalia. Fahr mit dem Schiff so weit es geht aufs Meer. Und dann suchst du nach einem Marineschiff. Nimm diesen Ring!“ Dein Vater gab dir den Siegelring. Daraufhin machte er das Schiff vom Land los und rannte zum Palast zurück. „Vater, komm mit mir! Lass mich nicht allein!“ du schreist ihm hinterher, aber er hält einfach nicht an. „VATER!“ In der kalten Sommernacht bist du ganz allein auf diesem Schiff. Auf einmal hörst du einen Kanonenschuss. Die ganze Stadt war Feuerrot gefärbt. Weinend setzt du Segel und fährst auf das weite leere Meer. Nach Tage langer Fahrt hattest du immer noch kein Marineschiff gefunden und das letzte was du noch zu essen hattest war eine einzige komisch aussehende Frucht. „BÄH! Die schmeckte ja fürchterlich.“ Traurig siehst du dich auf dem Schiff um. Doch wie oft du auch nach schaust keiner außer dir war an Bord. Jeden Abend liegst du in deinem Bett und singst das Schlaflied, dass dir deine Mutter immer gesungen hat, wenn du nicht einschlafen konntest. Doch das machte dir nur noch mehr Heimweh. Mehrere Tage vergingen und du hattest kein Essen mehr. Du warst schon am Aufgeben jemals wieder eine menschliche Seele zu erblicken. Da hörst du, wie jemand auf dem Deck rumläuft. Mit deiner aller letzten Kraft raffst du dich auf und gehst aufs Deck. Dort angekommen kannst du einen Jungen mit einem Strohhut sehen. Doch bevor du dich vorstellen kannst fällst du in Ohnmacht. Der Junge hat gehört, wie du umgefallen bist und dich gleich zu seinem Doktor auf seinem Schiff gebracht. Als du wieder zu dir gekommen bist schaust du dich erst mal im Raum um. Ein Waschbär sieht dich mit große Augen an. „Du bist endlich wach!“ er öffnet die Tür und spricht nach draußen. „Luffy sie ist wach!“ „Ah!“ schriest du. „Der Waschbär kann reden!!“ Böse antwortet der Waschbär dir. „Blödmann, ich bin kein Waschbär. Sondern ein Rentier und ich heiße Chopper!“ „...Ah. Ich muss nach träumen.“ Langsam legst du dich wieder hin und willst wieder einschlafen. Doch wie sehr du dich auch anstrengst du bist schon wach. Dann kommt der Junge, den du auf deinem Schiff gesehen hast ins Zimmer. „So, du bist also endlich wach.“ Mit einem breiten grinsen stellt er dich der Mannschaft vor. Nun weißt du also, dass er Pirat ist und auf dem Weg zur Neuen Welt ist. Die Anderen auf dem Schiff sind Sanji der Schiffskoch, Nico Robin, die Archäologin, Nami, die Navigatorin, Zorro der Schwertkämpfer, Chopper, der Schiffsarzt,Usopp, der Schütze, Franky, der Schiffsmeister, Brook, der Schiffmusiker und Luffy, der Käpt’n. Beim Abendessen erzählst du ihnen, was dir passiert ist. „Mein Name ist Prinzessin Nathalia Juwel. Ich komme von einer Insel Namens Cristal Cave. Meine Familie herrscht schon seit langer Zeit über die Insel, mit Hilfe der Regierung gab es auch nie irgendwelche Schwierigkeiten.“ Robin unterbrach dich. „Ich hab schon von der Insel gehört.“ „Was ehrlich?“ fragt Nami sie. „Ja, aber laut meiner Information herrscht dort schon seit längeren große Armut. Weil die Insel öfters von Piraten überfallen wurde. Durch die Weltregierung ist das wohl besser geworden, aber die Leute leiden heute noch unter den Attacken von damals.“ „Mh! Und die Rebellenarmee hat sich vor einigen Wochen gegen den König gestellt und den Palast gestürzt.“ Du beginnst zu weinen. „Ich weiß nicht, ob meine Familie überhaupt noch am Leben ist. Mein Vater hat mich ganz allein auf das Schiff, auf dem ihr mich gefunden habt ausgesetzt. Ich sah nur zu, als die komplette Stadt in Flammen aufging.“ Alle wurden still während du nicht auf hören konntest zu weinen. „Nami, können wir einen kleinen Umweg gehen?“ sagt Luffy in die Runde. „Natürlich!“ nun beginnst du erneut zu weinen, aber dieses Mal sind es Freuden Tränen. Alle aßen fröhlich weiter und sangen, bis sie schließlich ins Bett gingen. Robin zeigte dir am Abend deine Kabine, in der du schläfst. Das war die erste Nacht, in der du glücklich eingeschlafen bist. Am nächsten Tag bist du völlig orientierungslos auf dem Schiff rum gelaufen. Dann hast du die drei Jungs, Usopp, Chopper und Luffy beim Angeln gesehen und dachtest dir, dass würde bestimmt Spaß machen. „Hey, Luffy darf ich mit angeln?“ „Ob das die richtige Beschäftigung für eine Prinzessin ist, weiß ich nicht.“ Lachte er dich an. „Dann werden wirs sehn.“ Ihr angelt eine ganze Weil, aber fängt einfach nichts. Dann plötzlich bewegt sich deine Rute. „Ich hab einen! Hilft mir ihn reinzuholen!“ alle packen mit an. Du bemerkst aufeinmal, dass Luffy hinter dir steht und dich an deiner Hüfte hält. Daraufhin wirst du rot und verlierst das Gleichgewicht. Die Folge, du fällst ins Meer. Doch du tauschst nicht auf. Luffy springt in der Hektik einfach hinterher und hat dabei völlig vergessen, dass er nicht schwimmen kann. Also muss Sanji reinspringen und euch raus holen. Du kommst langsam wieder zu dir. „Ah! Nathalia...Wieso sagst du nicht bescheid, dass du nicht schwimmen kannst. Dieser Vollidiot ist dir nachgesprungen, ohne zu bedenken, dass er selbst nicht schwimmen kann. Ihr hättet sterben können!“ Du fängst an zu weinen. „Ah, Nami jetzt schrei sie doch nicht so an...“ sagt Luffy entspannt und wollte dich trösten. Doch du springst ihn um den Hals. „Stirb nicht! Ich will niemanden mehr sterben sehen!“ alle waren erleichtert und Luffy nahm dich in den Arm und sagte: „Mh, ich verspreche dir, dass ich nicht sterben werde.“ Langsam löst du dich von ihm und schaust ihn mit roten Augen an. Dann nimmt er eine Hand und wischt dir die Tränen aus dem Gesicht. Plötzlich wird dein Gesicht knallrot. „Nanu Nathalia, hast du ein Fieber? Du bist ganz rot.“ Fragt dich Chopper. „Ich weiß nicht vielleicht solltest du mich einmal untersuchen Chopper.“ Gesagt getan, doch Chopper findet keine Erklärung dafür. „Vielleicht lag es an dem Schock, ins Meer gefallen zu sein...“ Aber du weißt, dass das nicht der Grund war. Du hattest dich in Luffy verliebt. Wie kann das nur gut gehen? Am Abendessen habt ihr euch alle über den Vorfall, der heute passiert ist unterhalten. „Sag mal Nathalia wieso du nicht schwimmen kannst.“ Fragt dich Usopp. „Ich weiß nicht. Früher konnte ich schwimmen. Ich weiß auch nicht woran das liegt...“ „Hast du vielleicht Teufelskräfte?!“ fragt dich Chopper. „Hmm...Teufelskräfte. Was ist das?“ alle schauen dich verstutzt an. „Du weißt nicht was Teufelskräfte sind?“ fragt Nami entsetzt. Dann steht plötzlich Luffy auf, der den ganzen Abend lang schon verdächtig ruhig war. „Mit Teufelskräften kann man so was!“ sagte er während er seinen Daumen aufblies. „Nein so was kann ich nicht, also keine Teufelsfrucht.“ Antwortest du ruckartig. „Jede Teufelskraft ist anders. Es gibt Tierische, Natürliche und Logiakräfte. Luffy hat die GumGum Frucht gegessen ich hab die HanaHana Frucht gegessen.“ Daraufhin lies sie mehrere Arme an ihrem Rücken sprießen. „Außerdem schmeckt sie widerlich!“ sagte Chopper. „Ah!“ du erinnerst dich an die letzte Frucht auf dem Schiff. „Ich hab eine merkwürdige und ekelige Frucht gegessen. Heißt das ich kann jetzt nie wieder schwimmen?!“ „Aber Nathalia-chwan das ist doch kein Problem ich rette dich gerne jeder Zeit.“ Meinte Sanji mit einem perversem Blick. Nach dem Essen gingen du und Robin aufs Deck, sie wollte dir helfen herauszufinden welche Kräfte du nun hast. Aber du konntest dich weder verwandeln noch etwas anderes erzeugen. „Manchmal zeigt sich die Kraft erst später. Lass es einfach auch dich zu kommen.“ Meinte Robin. An diesem Abend konntest du nicht so gut schlafen und gingst am späten Abend aufs Deck und betrachtest die Sterne. Leise summst du das Schlaflied deiner Mutter. „Ah hier bist du!“ spricht es aus dem Schatten hinter dir. Es ist Luffy. „Was machst du denn hier, Luffy?“ fragst du ihn verlegen. „Ich wollte wissen ob du endlich weißt welche Kräfte du hast.“ Sagt er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Nein.“ „Oh, wie schade. Na dann willst du noch weiter ausprobieren?“ „Bist du denn nicht müde?“ „Ich kann jetzt eh nicht schlafen, wenn ichs nicht weiß.“ Luffy hatte die verrücktesten Ideen. Doch dann als ihr schon fast am Aufgeben wart. *Man hab ich einen Hunger. Hoffentlich macht Sanji bald Essen.* „ Hahaha, du denkst auch nur ans essen Luffy.“ „Was? Ich hab doch gar nichts gesagt, woher weißt du, dass...“ „Aber ich hab es doch gehört.“ „Moment ich versuch mal was.“ Schlug Luffy vor und machte einen anstrengendes Gesicht. *Zorro sieht in einem Kleidchen bestimmt lustig aus.* „Hahaha.“ „Und was hast du gehört?“ du schaust ihn an musst aber immer noch lachen. „Na das Zorro in einem Kleidchen lustig aussehen würde.“ „Na endlich, deine Teufelskraft ist die Telefa-...hmm wie heißt das noch?“ „Meinst du die Telepathie?“ „Ja! Genau die mein ich.“ Ihr beide fängt an zu lachen. Dann verabschiedet ihr euch und geht zu Bett. Nach dem Abend mit Luffy konntest du sehr gut schlafen. Als ihr am nächsten Tag den anderen von deinen Kräften erzählen sind sie begeistert. Und die nächsten Tage gehen sehr schnell rum. Du lernst deine Kräfte einigermaßen zu kontrollieren. Und auch du und Luffy kommt euch näher. Du genießt die Zeit mit ihm, da du weißt, dass es nicht für immer sein wird. Ihr seid an einer Insel angekommen, die von Cristal Cave nicht weit entfernt ist. Ihr wollt eure Vorräte aufstocken. Alle sind auf der Insel unterwegs außer Franky, der aufs Schiff aufpasst. Am Anfang seid ihr alle zusammen los gegangen nach und nach habt ihr euch aufgelöst und auf der Insel verteilt. Du bist ein ganzes Stück mit Luffy gelaufen, als er sich plötzlich allein davon macht. „Ah, Nathalia wir treffen uns nachher beim Schiff!“ und winkend ist er davon gerannt. Mit einem schwachen grinsen winkst du ihm hinterher. „Ha...So was kann ich denn jetzt machen?“ Da siehst du ein paar Straßenkünstler. Dir gefällt ihr Lied und schaust ihn eine Weile zu. Als du dich langsam auf den Weg zurück zum Schiff machen wolltest, wurdest du von bösen Piraten entführt. Sie halten dich an einem Mast gefesselt in ihrem Versteck tief im Wald. „Und du bist dir ganz sicher?“ fragt der eine Piraten den anderen. „Ja, sie war vorhin mit dem Strohhut unterwegs!“ „Also gut.“ Sie lösten dir die Fessel im Mund. „Sprich, wo befindet sich euer Schiff?!“ schreit einer der Piraten in dein Gesicht. „Bäh! Putz dir mal lieber die Zähne alter Mann.“ Antwortest du in einem frechen Ton. „Wie bitte? Du kleines undankbares Miststück?“ „Weißt du wer überhaupt vor dir steht?“ sagt einer der Piraten. „Als ob mich das interessieren würde...“meinst du nur. „Das ist Hark Loggy!“ „Ja und?!“ „Du kleine-!! Sag schon wo sich der Strohhut aufhält!“ „Niemals!“ „Dann werden wir wohl Gewalt anlegen müssen...“ Nach etlichen Folterein hast du immer noch nicht gesagt, wo euer Schiff angelegt hat. Mittlerweile war es schon Abend und die anderen aus der Strohhutbande waren schon alle zurück und haben sich Sorgen um dich gemacht. „Komisch heut Mittag hab ich sie noch gesehen...“ sagte Luffy. „Dann werden wir von da an einfach suchen.“ Meinte Nami. „Wir werden sie schon finden, Luffy.“ Sagte Robin dem Besorgten Luffy. Er wurde leicht rot und versteckt sein Gesicht unter seinem Hut. „Ich mach mir keine Sorgen! Als ob!“ Nami und Robin fingen an zu kichern. In der Stadt angekommen suchen alle nach dir. „NATHALIA!! Wo bist du?!“ Das haben die anderen Piraten mitbekommen und dachten sich einen neuen Plan aus, Luffy in eine Falle zu locken. Du weißt nicht, was du tun sollst. Deine Freunde sind in Gefahr und du bist gefesselt. Du hast deine Teufelskräfte wohl noch nicht gut unter Kontrolle aber einen Versuch ist es wert. *Luffy, Robin, Nami, Chopper, Sanji, Zorro, Usopp, Franky, Brook, verschwindet sofort von hier! Mir geht’s gut. Macht euch keine Sorgen über mich.* Doch du kannst nicht sicher gehen, dass sie die Nachricht bekommen haben. Auf einmal tritt einer die Tür von ihrem Versteck ein. „NATHALIA!!“ Es ist Luffy. „Luffy...Wieso bist du hier?“ flüsterst du leise und fängst an zu weinen. „LUFFY!“ du schreist aus vollen Hals heraus und Luffy sieht dich. „Wer hat dir das angetan?! Wer?!“ Luffys Augen wurden zu flammenden Feuer. „Los schnappt ihn euch, Männer! Fasst den Strohhut!“ Doch Luffy macht jeden Piraten, der ihn in den Weg kommt platt. Als er vor ihrem Anführer steht kann man eine Mordlust in seinen Augen sehen. „Wenn du was mit mir zu klären hast, dann wende dich an mich. Und nimm keinen meiner Freunde gefangen!“ Käpt’n Hark liegt zitternd am Boden. „Bitte tu mir nichts!“ er versucht zu entkommen. Doch Luffy setzt seine Teufelskräfte ein und schlägt ihn bewusstlos. Die anderen haben uns entdeckt und mich von den Fesseln befreit. „Danke. Vielen Dank!“ Chopper sieht mich entsetzt an und sagt: „Oh mein- Was haben sie dir nur angetan, Nathalia?!“ „Ach was, das ist nichts...“ versuchst du mit einem verlogenen Grinsen zu überspielen. „Luffy das reicht, er ist schon bewusstlos!“ brüllt ihn Usopp an. „Unverzeihlich! Unverzeihlich! Er wird dafür büßen Nathalia so verletzt zu haben! AH!“ Noch ein paar Schläge mehr und er wäre wahrscheinlich gestorben. Grad als Luffy zum nächsten Schlag ausholt stellst du dich vor den bereits bewusstlosen Mann. „AUFHÖREN!!“ Kurz vor deinem Gesicht hält Luffy seine Attacke an, schaut dich entsetzt an, dreht sich um und geht aus dem Versteck. „Nathalia, er ist nur etwas zu emotional geworden. Sei deswegen nicht sauer auf ihn. Er war sehr um dich besorgt.“ Sagt Robin mit einem Lächeln im Gesicht. Du läufst ihm hinter her. „Warte!“ du rennst ihm nach, aber wegen deinen Verletzungen bist du sehr langsam. „Warte, Luffy!“ Du fällst hin und fängst an zu weinen. „LUFFY!“ du rappelst dich wieder auf und läufst weiter. Dann dreht sich Luffy um und läuft dir entgegen. Doch er bleibt kurz vor dir stehen. „Luffy?“ Er streckt seine beiden Arme aus und drückt dich fest an seine Brust. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!“ Du kannst sein Gesicht nicht sehen, aber dafür seinen Herzschlag hören, der förmlich rast. „Ah, Luffy, meine Verletzungen...“ Du willst dich grad aus seiner Umarmung lösen, als er dich nur noch fester drückt. „Sorry. Lass uns nur noch ein bisschen so bleiben, bitte“ Du wehrst dich nicht dagegen und ihr beide bleibt eine Weile in dieser Haltung. Du hörst plötzlich ein lautes seufzen von Luffy, als er die anderen sieht. Die sich jetzt auch auf den Weg zum Schiff machen. Ihr löst euch letztendlich. Auf dem Schiff verarztet dich Chopper erst einmal. Vor deiner Kabine wartet Luffy auf dich. In deiner Kabine fragt Luffy dich:„Und was hat Chopper gesagt?!“ verstutzt schaust du ihn an. „Er meinte es wären nur ein paar Kratzer und blaue Flecke. Das müsste in ein paar Tagen verheilen.“ Du lächelst ihn an. „Wie kannst du da noch lachen?!“ Er wirkt wütend. „Luffy, was hast du? Du wirkst verärgert.“ Er ballt seine Fäuste und schlägt sie gegen die Wand in deiner Kabine. „Natürlich! Wie kann ich es gut heißen, wenn jemand dich verletzt?!“ Langsam wirst du auch wütend. „Nami und Robin haben sich bestimmt auch öfters wehgetan und da hast du bestimmt auch nicht so reagiert!“ „Nami und Robin sind was anderes! Bei dir stört mich das halt! Ich weiß auch nicht wieso...!“ „Es sind aber keine schlimmen Verletzungen! Es ja nicht so, als ob sie mich bis auf die Kleider ausziehten und meinen nackten Körper gesehen hätten!“ Ihr beide wart plötzlich sehr wütend auf einander. „Ich finde es schlimm genug, dass er dir weh getan hat. Dich berührt hat...das halt ich nicht aus!“ Luffy drückt dich gegen die Wand und zieht den Verband, den Chopper dir angelegt hat aus. „Luffy, was wird d-?“ Doch bevor du fertig reden konntest liegen seine Lippen auf den deinen. „Jede Stelle, die sie berührt haben, werde ich wieder sauber machen!“ „A-Aber L-Luffy, ich habe ganz viele Kratze am ganzen Körper...“ sagst du mit einer bereits schwachen Stimme. „Dann wird das wohl die ganze Nacht dauern.“ Er beginnt jede einzelne Stelle, die von den Piraten berührt wurde mit einem Kuss zu „säubern“. Als du am nächsten Morgen in deinem Bett aufstehst ist dein ganzer Körper mit Knutschflecken überseht und Luffy ist auch schon aufgestanden und zum Frühstück gegangen. Du versuchst mit Choppers Verband die meisten zu verstecken. Doch ein Knutschfleck am Hals hast du übersehen. Am Frühstückstisch schweift dein erster Blick zu Luffy. Eure Blicke treffen sich und ihr werdet beide rot. Als er dann den Knutschfleck an deinem Hals sieht versteckt er sein knallrotes Gesicht unter seinem Hut. Jeder kann ihn sehen, doch keiner verliert ein Wort darüber. Am Nachmittag ruhst du dich in deiner Kabine aus. Doch dann klopft es an der Tür. Es ist Chopper. Er wollte den Verband erneuern und dir noch die Salbe geben. Doch du wusstest, dass wenn er dich jetzt ohne Verband sieht, wird er die vielen Knutschflecke sehen. In dem Moment kommt Luffy an euch vorbei. „Komm schon Nathalia, ich muss den Verband wechseln!“ Chopper bestand drauf, doch du musst auf jeden Fall keinem von dem gestrigen Abend erzählen. „Ah, Luffy! Komm rein. Sorry Chopper aber ich hab noch was mit Luffy zu besprechen. Also...“ „Also wenn das so ist...Dann komm nachher in meine Kabine.“ „Ja, mach ich!“ daraufhin machst du die Tür von deinem Zimmer zu. „Puh!“ erleichtert setzt du dich auf den Stuhl. „Also wollen wir über das, was gestern passiert ist reden?“ „J-Ja. Wir müssen drüber reden.“ Luffy sitzt sich auf einen freien Stuhl neben dich. „Ich bereue nichts, was gestern passiert ist!“ sagt er mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck. „Und was heißt das jetzt für unsere Beziehung?“ „Ich weiß nicht, so etwas ist total neu für mich.“ Luffy wird über beide Ohren rot. „Wie süß! Ne, Luffy denkst du den, dass wir nur Freunde sein können?“ Während dieser Frage bohr sich ein Pfeil durch dein Herz. „Das-...will ich nicht! Dieses Gefühl ist anders als das für meine Freunde...Viel stärker und unkontrollierbar.“ Nun wirst du auch rot. „Also nehmen wir an, du würdest mich nie wiedersehen. Was würdest du da tun?“ Er schaut dich entsetzt an. „Nie wieder?!“ dann greift er nach deiner Hand. „Das will ich nicht! Niemals!“ Mit erleichterten Blick schaust du ihn an, nimmst sein Gesicht in deine Hände und sagst: „Gut das fände ich auch zie—mlich schlimm.“ Daraufhin küsst du ihn. Er erwidert den Kuss ihr küsst euch leidenschaftlich. Als ihr euch von einander löst. Nimmt er dich in den Arm. „Dann bleib für immer bei mir.“ Mit trauriger Stimme antwortest du ihm: „Das geht nicht. Noch nicht...Mein Königreich braucht mich. Auch wenn ich noch so gerne bei dir bleiben würde.“ Er drückt dich näher an sich. „Dann werde ich mir die ganze Zeit Sorgen machen müssen, weil ich nicht weiß wie es dir geht.“ „Dank meiner Teufelskraft kann ich Astralprojektionen von mir machen. Dafür muss ich aber schlafen. Das heißt ich könnte jede Nacht auf euer Schiff kommen und...“Doch dieses mal unterbrach dich Luffy mit einem Kuss. „Ich wird dich einfach nie mehr los lassen.“ Flüstert er leise in dein Ohr. „Land in Sicht!“ ruft Usopp. Es klopft an deiner Tür. Luffy umarmt dich immer noch, als plötzlich die Tür aufgeht. „Ah, da seid ihr... Luffy, Nathalia wir haben Cristal Cave erreicht.“ Sagt Nami uns. Daraufhin löst sich Luffy letztendlich von dir. Und mit einem traurigen Gesicht verlässt er dein Zimmer. Du hast deine Sachen zusammen gepackt und das Zimmer geräumt. Als ihr die Insel betretet sieht alles wie ein großes Schlachtfeld aus. „Ist das nicht Nathalia-hime-sama?!“ Alle brachen in Jubel auf, als sie dich sehen. Im Palast angekommen findest du Leute der Weltregierung, die das Königreich vorrübergehend geführt haben. Nach dem du ihnen den Siegelring deines Vater gezeigt hast, wurdest du offiziell zur neuen Königin gekrönt. „Was ist mit meinem Vater? Wo ist er?“ Erfreut wartest du auf ihr Erscheinen. Doch dann sagt ein Bediensteter: „Es tut mir Leid, Königin. Aber der König und seine Söhne sind beim Angriff vor einigen Monaten gestorben.“ „Meine Bruder auch? Das soll wohl ein schlechter Scherz sein!“ wütend und traurig gehst du in deine Gemächer. Weinend wirfst du dich auf Bett. „Hey, was ist los?“ Luffy hatte sich mit seinen Teufelskräften Zugang zu deinem Zimmer gewehrt. „Oh, Luffy!“ Immer noch voller Trauer und Wut weinst du dich in seinen Armen in den Schlaf. Als du am nächsten Tag aufwachst liegt er hellwach neben dir. „Na ausgeheult?“ fragt er dich mit einem breiten Grinsen. „Es muss schwer sein seine Familie zu verlieren. Ich könnte mir eine Welt ohne meinen Bruder Ace gar nicht vorstellen.“ „Ne, Luffy, ich kann hier jetzt nicht weg. Nicht nachdem ich hier noch die einzige Adelige bin. Ich muss vollenden, was mein Vater und meine Brüder angefangen haben.“ „Hey steht das Angebot mit dem Nachtbesuch noch?“ fragt er mit einem traurigen Lächeln. „Natürlich! Aber ich brauch was, mit dem ich dich überall wieder finde...Ah! Der Strohhut. Du trägst ihn ja immer bei dir. Das werde ich einfach verwenden. Also verlier ihn nicht!“ Mit einem Kuss verabschiedet ihr euch von einander. Die Strohhutbande setzte Segel und verlies Cristal Cave um nach Sabaody Archiple zu kommen. Du handelst einen Friedensvertrag mit der Rebellenarmee aus und erwählst den Anführer zum ersten Konsul, der mit dir über das Königreich herrschen sollte. Eine Zeit lang ging das gut. Du hast dich wie versprochen mit Luffy jeden Abend getroffen. Manchmal war er so müde, da hast du ihn einfach nur das Schlaflied deiner Mutter vorgesungen. Tagsüber hast du mit dem ersten Konsul über das Königreich geherrscht und warst der festen Überzeugung, dass alles wieder in Ordnung ist. Doch ein Teil der Rebellenarmee wird nicht ruhe geben, bis alle Adligen tot sind... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)