Fairy Tail - Suki? Kirai? Wakaranai! von Hanamoto_Sayuri ================================================================================ Kapitel 11: Chapter 9. ---------------------- Am nächsten Morgen, wurde Lucy durch ein Klopfen an der Tür geweckt. Zuerst dachte sie, sie habe die Ereignisse der letzten Nacht nur geträumt, doch dann merkt sie, wie etwas schwer auf ihrer Seite lang. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf nach hinten und sah in Natsus schlafendes Gesicht, seinen Arm hatte er über sie gelegt. Die Erinnerungen des letzen Abends holten sie ein. Der Moment am See, als Natsu sie küsste und wie erstaunt und glücklich sie war. Sie hätte nie gedacht, dass auch er etwas für sie empfand. Wieder klopfte es und Lucy schrak aus auf. Sie nuschelte ein “ja” und die Person hinter der Tür verschwand. Sie machte sich keine Gedanken, um die Person und blickte in Natsus schlafendes Gesicht. Es sah so aus, als würde er lächeln und sein Atem war gleichmäßig. Auch Lucy musste grinsen, als sie in sein Gesicht sah. Sie kuschelte sich näher an ihn und spürte seinen Atem auf ihrer Stirn. Langsam rührte sich Natsu und schlug die Augen auf. Als er Lucy sah, lächelte er und zog sie noch näher an sich. “Morgen”, nuschelte er in ihr Haar. “Du bist gewandert über Nacht”, sagte sie lachend. Sie spürte wie Natsu nickte. “Sobald wir Ayaka sicher nach Hause gebracht haben, nutzen wir einen Tag für uns” sagte Natsu und sah sie zärtlich an. Lucy konnte nicht nicken, denn ein Kloß steckte ihr im Hals, die Gegenwart hatte sie wieder eingeholt. Sie lehnte ihren Kopf an Natsus Brust und unterdrückte die Tränen. Natsu Umarmung wurde fester und Lucy beruhigte sich etwas. “Was ist los? Du bist schon, seit dem wir unterwegs sind, so komisch”, fragte Natsu und rutschte etwas runter, damit er in Lucys Gesicht sehen konnte. Lucy wusste nicht, ob sie es ihm sagen sollte. Was, wenn es gar nichts änderte? Sie blickte sich suchend nach Happy um und sah in einer Ecke sitzen und kaum merklich nicken. Lucy atmete tief ein, um sich auf die nächsten Worte vorzubereiten. “Als wir uns auf den Weg gemacht haben, rief mich Sharuru noch mal zurück”, begann sie und setzte sich auf, denn die Tränen kamen nun doch. Sie hasste sich dafür, dass sie so viel in der kurzen Zeig geweint hatte. Auch Natsu setzte sich auf und nahm sie schützend in die Arme. Tröstend strich er ihr über den Kopf und Lucy konnte weiter reden, wenn auch schwer. “Sie meinte, dir könnte etwas auf der Mission passieren. Keine Verletzungen wie sonst, nein du könntest sterben. Und das will ich nicht! Ich liebe dich! Und jetzt wo ich es weiß, will ich dich erst recht nicht verlieren! Deshalb hab ich mir geschworen, deinen Tod zu verhindern.” schluchzte sie. Natsu zog sie noch näher an sich, bis ihr Kopf an seiner Brust lag. “Shh, beruhig dich Lucy. Mir wird schon nichts passieren. Schließlich habe ich ja dich. Und ich würde dich niemals allein lassen.” sagte er beruhigend und fasste ihren Kopf zwischen seinen Händen. In seinen Augen konnte sie seine Entschlossenheit sehen, dennoch hatte sie Angst. Was, wenn all das nichts nützte? “Mach bitte deine Augen zu”, flüsterte Natsu und Lucy tat, was er sagte. Vorsichtig wischte er ihre Tränen aus dem Gesicht und sein Atem streifte ihr Gesicht, sodass sie Gänsehaut bekam. Vorsichtig küsste er sie und es war ein anderer Kuss als am Abend zu vor, ein beruhigender Kuss. Als sich ihre Lippen lösten, öffnete Lucy vorsichtig ihre Augen, sie hatte sich wieder gefangen und Natsu lächelte sie zärtlich an. “Lucy, gemeinsam werden wir es schaffen, doch ich will nicht, dass du dich wegen mir in Gefahr bringst.” sagte er und zog sie wieder an sich, damit Lucy nichts erwidern konnte. Nachdem die drei ihre Sachen gepackt, und die Futons verstaut hatten, begaben sie sich zur Rezeption um auf Ayaka zuwarten. Natsu hielt Lucys Hand, als Ayaka um die Ecke bog. “Okay, wir sind dann vollständig”, stellte Natsu fest und Lucy drehte sich zur Frau hinter dem Tresen um, um auszuchecken. Als alles geklärt war, machten sie sich auf, Ayaka zu ihrem Zielort zu bringen. Hinter der Stadt begann gleich wieder der Wald und sie folgten dem Weg bis zu einer Kreuzung. “Welche Richtung müssen wir Ayaka?”, fragte Lucy an das Mädchen gewannt. Ayaka lief zielstrebig nach Rechts und Natsu, Lucy und Happy folgten ihr. Weil die Stille in der Gruppe Lucy unwohl fühlen ließ, sprach sie Ayaka an, wie ihre Zeit in Rivermail so gewesen war, doch Ayaka antwortete nur einsilbig mit einem “Gut”. Lucy rollte mit den Augen und Natsu kitzelte sie mit seinen Finger an der Handfläche. Sie prustete vor Lachen und Natsu lachte auch. Natsu zog Lucy zu sich um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Eine seiner Haarsträhnen kitzelten ihr im Gesicht und sie musste kichern. Sie drehte ihren Kopf zu Seite um Natsu etwas zuzuflüstern. “Ich wusste gar nicht, dass du so ein Romantiker bist” und knuffte ihn in die Wange. Natsu lächelte breit und entgegnete: “Ich ehrlich gesagt auch nicht” “Könntet ihr damit endlich aufhören? Euer rum geflirte geht mir auf die Nerven!”, fauchte Ayaka und hatte sich zu den beiden umgedreht. Unschuldig zucken die beiden mit den Schulter, nur schwer konnten sie sich ein Lachen verkneifen. Entnervt drehte sich Ayaka wieder um und ging vor ihnen her. Natsu und Lucy hielten sich dann zurück, liefen dennoch Hand in Hand. Ein Rascheln aus einem Gebüsch, weckte ihre Aufmerksamkeit. Natsu nickte Happy zu und dieser flog hoch in die Bäume um zu sehen, was in den Gebüsch war. Doch da war nichts. Die Aufmerksamkeit der Gruppe ruhte auf dem Gebüsch, so das sie die Personen hinter sich nicht kommen hörten. “Natsu! Hinter euch!”, rief Happy warnend und Natsu drehte sich gleich um und konnte einen Schlag somit ausweichen. Happy stürzte hinab um Ayaka aus der Gefahrenzone zu holen. Nun, ohne Ayaka, konnten Natsu und Lucy ohne Probleme kämpfen. Es waren nur kleine Banditen, weshalb Natsu seine Dragon Slayer Magie nicht nutzen brauchte. Lucy rief Taurus zur Hilfe und dieser kümmerte sich um den Gegner, der es auf Lucy abgesehen hatte. Aus den Augenwinkeln sahen Natsu und Lucy wie etwas Blaues auf den Boden segelte und die beiden drehten sich erschrocken um. Das war ein Fehler. Ein dumpfer Schlag von hinten und es wurde schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)