Ein Traum wird wahr   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
                                   (Ray/Kai)
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                      Kapitel 1: Warum ist es so schwer?
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Titel: Ein Traum wird wahr

Anime: BeyBlade

Genre: Romantik; Shônen Ai

Paring: Ray/Kai

Warnung: Dies wird meine erste Shônen Ai FF. Wer kein Shônen Ai mag, sollte
diese FF lieber nicht lesen.

Kommentar: Da ich jetzt schon so viele Shônen Ai FF's gelesen habe, möchte ich
mich jetzt mal selbst daran versuchen. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob
ich das hin bekomme. Tritzdem viel Spaß beim lesen!

"bla,bla" Jemand sagt etwas
<bla,bla> Jemand denkt etwas


Kapitel 1: Warum ist das so schwer?

<ICH LIEBE DICH, aber warum ist es so schwer dir diese drei kleinen Worte zu
sagen? Ja, Kai, ich bin mir nun ganz sicher, ich liebe dich. Ich liebe dich seit
dem ich dich das erste Mal gesehen habe. Damals hast du mich mit deinen
eiskalten Augen angesehen. Genauso wie du es auch jetzt noch tust. Wie sehr
wünsche ich mir das du nur einmal, wenigstens ein einziges Mal, etwas anderes
in deinem Blick hast außer Kälte. Liebe,... Liebe für mich. Doch das wird
wohl für immer ein Traum bleiben. Denn du könntest mich nie, niemals so lieben
wie ich dich liebe. Und doch, jedes Wort das du mit mir wechselst, jeden Blick
den du mir schenkst und jede noch so kleine Berührung von dir, gibt mir
Hoffnung, Hoffnung auf etwas das nie sein wird. Ich verfluche die Hoffnung. Denn
der Schmerz in meinem Herzen, der jedesmal wieder kommt, wenn ich erkenne das
die Hoffnung umsonst ist, ist so unerträglich... Die Liebe zu dir ist
unerträglich. Mich stört es schon lange nicht mehr das du ein Junge bist...
Wenn das das einzige Problem wäre, wäre ich glücklich... Oh nein, jetzt fang
ich wieder an zu heulen... Super... Ich heule, heule wie jeden Tag, jeden Tag
ohne dich. Ich kann nichts dagegen tun, außer mir die Tränen aus dem Gesicht
zu wischen. Am Anfang dachte ich noch der Schmerz würde irgendwann aufhören...
Aber es wurde nur schlimmer, jeden Tag schlimmer. Jeden Tag vergieße ich mehr
Tränen... Jetzt reicht es, so kann es nicht mehr weiter gehen... Ich muss es
dir sagen, dir sagen wie sehr ich dich liebe... Auch wenn du mich danach hasst,
ich halte es nicht mehr aus. Ich muss es dir einfach sagen!> 
Ich liege hier die ganze Zeit auf meiner Luftmatratze und mache mir Gedanken
über dich. <Aber wo bist du überhaupt?> In deinem Zelt bist du nicht, das
weiß ich weil ich mir eins mit dir teile. <Aber wo bist du dann?> "Ach Ray,
hör auf dir Gedanken zu machen und such ihn endlich!" <Manchmal hat mein
Gewissen doch recht...> Also stehe ich auf und gehe dich suchen. Vor den Zelten
glüht noch das abgebrannte Lagerfeuer, doch du bist nirgends zu sehen. Also
kucke ich vorsichtig in das Zelt von Max und Tyson, doch wie zu erwarten bist du
auch dort nicht. Jetzt gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, entweder du bist
tiefer in den Wald gegangen, oder zu dem naheliegenden See. Da es
wahrscheinlicher ist das du am See bist, gehe ich Richtung See. 
An der einen Seite des Sees grenzt der Wald an, an der anderen eine Lichtung
voller Gänseblümchen. Und dort, mitten auf der Lichtung sehe ich dich liegen.
Du schläfst. <Wie schade das ich jetzt nicht meine Kamera dabei hab. Das ist ja
so süß, mein Kai, schlafend auf einer Lichtung voller Gänseblümchen.> Ich
gehe langsam auf dich zu und kniee mich schließlich vor dir hin. Lange Zeit tue
ich nichts weiter, außer dich zu betrachten. Mein Blick bleibt an deinen Lippen
hängen, deinen wunderschönen Lippen. <Ob er es merken würde, wenn ich...
Nein, daran darf ich nicht Mal denken. Was wäre denn wenn er aufwacht? Er
würde mich hassen...> Aber mein Herz siegt über meinen Kopf. Ganz langsam und
vorsichtig lege ich meine auf deine Lippen. <Sie schmecken so süß...>
Doch plötzlich schlägst du die Augen auf. Sofort beende ich den Kuß und
rücke erschrocken ein Stück nach hinten. 
Du fährst dir ganz vorsichtig mit zwei Fingern über die Lippen und kuckst mich
wahrend dessen erschrocken, und mit weit aufgerissenen Augen an. Ich stehe
schnell auf und stammele: "Ent... Entschuldigung Kai,... das... das wollte ich
wirkl...", doch anstadt weiter zu reden drehe ich mich um und will davon laufen.
Doch du bist schneller und hältst mein Handgelenk fest. <Ob er doch etwas für
mich empfindet... Nein, das kann nicht sein... Oder etwa doch?> Du ziehst mich
wieder zu dir herunter und legst ganz sanft deine Lippen auf meine. <Oh Gott,
bitte lass es keinen Traum sein... Bitte... Selbst wenn, es ist ein sehr
schöner Traum...>  Ich lege meine Hände in deinen Nacken und erwiedere den
Kuss. Anscheinend ermutigt durch diese Gesten, ziehst du mich auf deinen Schoß.
Ich kuschel mich ganz nah an dich. Wir lösen uns keuchend von einander. Die
Luft wurde doch etwas knapp... 
Nun sitze ich hier, auf deinem Schoß, in deinen Armen und blicke in deine
Augen. Nun sehe ich es... Liebe... Liebe für mich. <Jetzt oder nie.> "Kai...",
beginne ich zögernd. "Hm...?", kommt es von dir als Antwort. "Ich, ich liebe
dich Kai." Du versiegelst erneut meinen Mund mit deinen Lippen. Du fährst sanft
mit deiner Zunge über meine Lippen. Sofort öffne ich den Mund. Du kommst
dieser Einladung ebenfalls sofort nach und beginnst ein zärtliches Zungenspiel.

Ich kucke dich enttäuscht an, als du es plötzlich unterbrichst. Doch was nun
kommt lässt mein Gesicht erstrahlen. "Ich liebe dich auch, Ray.", sagst du und
setzt das Zungenspiel fort. Nach einer Weile lösen wir uns wieder von einander
und lassen uns ganz ins Gras sinken. Ich liege nun auf dir und bette meinen Kopf
auf deiner Brust. So schlafen wir schließlich ein. <Er liebt mich, er liebt
mich wirklich und es ist kein Traum>, sind meine letzten Gedanken, bevor ich
ganz in das Land der Träume sinke.

So, ich hoffe es gefällt euch. Ich schreibe das ganze noch aus Kais Sicht.
Vielleicht schreibe ich ja auch noch ne Fortsetzung. Ne Idee hätte ich da ja
schon... Aber ob ich die auch verwirkliche liegt ganz allein in euren Hände.
Also schreibt fleißig Kommis. Ich freu mich schon ganz doll darauf, 
       eure
        -Schneckchen-

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