Die veränderte Geschichte von Rosalind ================================================================================ Kapitel 6: Ein besonderer Tag - Part 2 -------------------------------------- Gegen Abend als es schon langsam dunkel draußen wurde, machten sich die 3 auf den Weg zur Bar, wo sie bereits von dem Piratenkaiser und seiner Mannschaft erwartet wurden. Gemeinsam feierten sie bis Mitternacht. Um punkt 0 Uhr kam Shanks auf seine Tochter zu und knuddelte sie „Ich hab dich lieb… alles Gute zum Geburtstag mein Sonnenschein.“ Mit den Worten „Danke Papa! Das wünsche ich dir auch!“ knuddelte sie ihn zurück. Dies bemerkten auch alle anderen die anwesend waren. „Oh wie süß“, sagten sie alle zeitgleich und gratulierten den beiden ebenfalls zu ihrem Ehrentag. „Ich möchte nun wie versprochen den Tag mit dir zusammen allein verbringen“, mein Engel“, sagte der rothaarige Mann zur seiner Tochter. „Aber Papa es ist mitten in der Nacht….“ „Das ist egal! Ich möchte einfach so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen solange wir hier vor Anker liegen“, fiel er ihr schlagartig ins Wort und gemeinsam verließen sie die Bar. Eine Weile gingen Shanks und Shiori am Strand spazieren - beide strahlten eine undeutbare fröhliche Aura aus. „Sag mal Papa, was ist eigentlich mit meinem Geschenk?" „Bin ich dir denn nicht Geschenk genug, meine kleine Süße?" antwortete ihr Vater grinsend. Woraufhin seine Tochter stehen blieb, ihn angrinste und sagte: „Nein!" „Hmm...! Hast du denn auch Geschenk für mich?" „Na was denkst du denn?“ Darauf wusste der Rothaarige keine Antwort - was bei ihm eigentlich nie vorkam. In diesem Moment ging ihm so viel durch den Kopf. Hab ich das richtig so gemacht damals? Ich hätte ich mehr für sie da sein müssen? „Daddy, ich habe jedes Jahr etwas gebastelt was ich dir zum Geburtstag schenken wollte, wenn du kommst. Ich habe alles aufbewahrt bis heute! Ich hätte mir einfach gewünscht du hättest mich öfter besucht… ich hab dich so vermisst“, sagte die 13 jährige etwas traurig. „Ich wäre auch gerne mehr für dich dagewesen mein Schatz“, versuchte der rothaarige Piratenvater sich zu erklären. „Wenn es mir irgendwie möglich gewesen wäre, hätte ich dich auf meinem Schiff mitgenommen. Aber das Piratenleben ist nicht nur lustig, es kann auch sehr gefährlich und brutal sein. Zu gefährlich für ein Kind wie du es damals noch warst. Und die See ist so groß, da kann man nicht jedes Jahr zum gleichen Ort fahren kann um jemanden zu besuchen. Außerdem war ich mir sicher, dass du dich mit den Jungs verstehen wirst und es dir hier gut geht. Aber nun bin ich ja da und habe auch ein ganz besonderes Geschenk für dich dabei.“ Shiori hörte ihrem Vater zu und sah ein: „Du hast ja Recht…. Es gab selbst hier Situationen in denen ich überfordert war… aber was ist denn mit meinem Geschenk?“ „Eins nach dem anderen meine Kleine, erst will ich meine haben, ich bin so gespannt was du alles für mich hast“, meinte ihr Vater mit einem Grinsen auf den Lippen. „Na gut, dann komm mit ich geb sie dir“, meinte Shiori und zog ihren Vater an Hand in die Richtung von Dadans Haus. „Warte hier ich hol alles“, meinte sie, rannte ins Haus, holte all ihre Geschenke die sich mit der Zeit angesammelt hatten und überreichte diese ihrem Daddy. Dieser staunte nicht schlecht, als er sich seine Geschenke ansah: „Wow, ich bin echt beeindruckt. Das hast du alles selbst gebastelt? Da steckt sicher sehr viel Arbeit dahinter. Ich danke dir mein Engelchen. Ich werde gut darauf aufpassen ^^“.Shiori freute sich darüber, dass sich ihre Mühe all die Jahre über gelohnt hatte und meinte dann ganz neugierig: „Und jetzt will ich meins haben.“ „Hahaha…. Es wird dir sicher gefallen“, lachte Shanks“. Mit diesen Worten gingen die beiden zum Schiff am Hafen. Da es inzwischen morgen geworden war und die ganze Crew des Piratenkaisers auf dem Schiff verteilt ihren Rausch ausschlief, mussten die beiden teilweise aufpassen, um nicht über die Männer zu stolpern oder auf sie draufzutreten. Selbst Ruffy und Ace schliefen an Bord. Die 2 hatten die Piraten nach der Feier einfach begleitet. Der rothaarige suchte sich optimale Stellen aus um seine Geschenke aufzubewahren und holte dann das Geschenk für seine Tochter. Als er zurückkam hatte er ein großes quadratisches Geschenk mit hübscher Verpackung und Schleife in den Händen. Irgendwie schon geizig von ihm nach all den Jahren nur mit 1 Geschenk aufzutauchen Voller Neugier packte sie ihr Geschenk aus und was sie sah verschlug ihr beinah die Sprache. Etwas verwirrt sah sie ihren Vater an: „Du schenkst mir eine komisch aussehende Frucht?“ „Ich hab geahnt dass du sowas sagst“, lachte der rothaarige Vater. Das ist eine ganz besondere Frucht. Sie heißt Teufelsfrucht. „Ruffy hat seine Gummi Fähigkeiten auch von so einer oder?“ fiel Shiori ihm ins Wort. „Ja genau ^^, und durch diese Frucht bekommst du die Fähigkeit die Zeit anzuhalten und Zeitreisen zu machen bist anschließend allerdings für immer Nichtschwimmer“, erklärte ihr Vater weiter. „Das ist ja das allertollste Geschenk das ich je erhalten habe“, strahlte Shiori die der Erklärung ihres Piratenpapa aufmerksam gelauscht hatte. Vor Freude sie ihm um den Hals und er erwiderte es mit einer Runde knuddeln. „Iss sie aber bitte erst, nachdem wir wieder abgereist sind“. Sonst schleichst du dich heimlich noch als blinder Passagier auf mein Schiff… „Ist in Ordnung Dad“, versprach das überglückliche Mädchen. Zusammen verbrachten die beiden den Rest des Tages und unternahmen allerlei Dinge. ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~- Am nächsten Morgen mussten die Piraten leider schon wieder die Segel setzen. Zum Abschied drückte Shanks sowohl seine Tochter als auch ihre beiden Freunde ganz fest. Dann ging er auf sein Schiff und die Mannschaft stach in See. Vom Schiff aus rief er den 3 heranwachsenden noch zu: „Passt gut auf euch auf und viel Spaß mit deinem Geschenk meine kleine Maus!“ Seine Tochter rief ihm zu: „Das war mein schönster Geburtstag! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder Dad!“ und winkte ihm so doll sie konnte zu. Ihr kleiner Bruder winkte ebenfalls und schrie: „Besuch uns bald mal wieder Shanks! Bis dahin bin ich bestimmt noch sehr viel stärker!“ Der älteste der 3 winkte nur, sagte allerdings nichts. Nachdem das Schiff vom roten Shanks am Horizont verschwunden war gingen die 3 erst mal auf Futtersuche, da es inzwischen Mittag geworden war. „Was für ein Geschenk hast du denn von ihm bekommen?“, frage Ace interessiert. „Das wüsste ich auch gern“, meinte Ruffy super neugierig. „Er hat mir eine Teufelsfrucht geschenkt…“, erzählte Shiori nachdenklich. „Aber ich weiß nicht ob ich sie essen soll…“ Inzwischen hatte sie etwas Bedenken so eine Frucht zu essen. „Was für eine Fähigkeit hat die Teufelsfrucht denn?“ Sie erzählte ihren Brüdern was ihr Vater über die Frucht erzählt hatte. „Toll, das ist ja fast wie bei mir“, rief Ruffy strahlend. „So eine Teufelskraft ist doch super! Man wird durch sie viel stärker, wenn man lernt mit ihr richtig umzugehen“, meinte Ace. „Ja schon, aber es ist auch doof nicht mehr schwimmen zu können, gerade dann wenn man als Pirat auf der Grandline unterwegs ist“. „Also ich bereue es nicht, meine Frucht gegessen zu haben“, versuchte der naive Gummimensch seine große Schwester von den Vorzügen einer Teufelsfrucht zu überzeugen. „Klar kann man dann nicht mehr schwimmen. Aber als Pirat hat man eine Crew und ist ja nicht allein unterwegs. Die helfen einem dann bestimmt!“ „Und es gibt bestimmt Gegner die man nur durch so eine Teufelskraft besiegen kann“, meinte Ace. Vielleicht sollte ich mir auch mal irgendwann eine besorgen… Nachdem sie sich eine Weile über die Vor und Nachteile einer Teufelskraft unterhalten hatten, hatte sich die rothaarige entschieden. Als das Trio gerade einige Fische grillte die sie an einem nahe gelegenen Fluss gefangen hatten, teilte Shiori den beiden ihre Entscheidung mit. „Ruffy, Ace“, fing Shiori an zu erzählen. „Was hast du denn? Schmecken dir die Fische nicht?“, fragte Ruffy der gerade an einem kaute. Dann wären mehr für mich übrig „Nein, das ist es nicht… ich habe mich nur entschieden was ich mit meiner Teufelsfrucht mache.“ „Und was wird das sein?“, wollte Ace wissen. „Die Frucht gibt es zum Nachtisch“, entgegnete sie. „Aber pass auf, meine hat damals echt eklig geschmeckt“, warnte Ruffy sie vor. „Ich denke, das werde ich überleben“ antwortete sie ihm, und aß nachdem sie alle Fischen verputzt hatten, das Geschenk ihres Vaters. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)