Lehre mich zu fühlen von naru_fuchs ================================================================================ A new case, a new partner ------------------------- A new case, a new partner Mediale Vor mehr als hundert Jahren waren sie genauso menschlich wie Menschen und Gestaltwandler. Sie empfanden Liebe, Freude und Glück, aber auch Hass und Eifersucht. Mediale sind geistige Wesen und es kam sehr oft vor das sie dem Wahnsinn verfielen, besonders die Medialen mit den stärksten Kräften neigten dazu. Oft lebten sie darum in Angst vor dem nahenden Wahnsinn und dem Blutbad, was sie anrichten konnten, sollten sie ihm verfallen. Doch vor einem Jahrhundert stellte eine Randgruppe ein Programm vor, was den Wahnsinn verhindern sollte. Was den Medialen die Chance gab ohne ständige Angst vor ihm zu leben. Und natürlich ergriff die meisten Medialen diese Chance. Auch wenn es für sie bedeutete das sie auch ihre Gefühle aufgaben. Denn man war der Meinung, dass die Gefühle der Grund dafür waren, dass die Medialen die Kontrolle über ihren Geist und ihre Kräfte verloren. Darum trainierte man sie den Medialen ab und beugte so dem Wahnsinn vor. Im laufe der Zeit wurde dieses Verfahren immer mehr verfeinert und heutzutage sind die Medialen gefühllose Wesen. Lebendige Supercomputer auf zwei Beinen. Der Wahnsinn wurde vollkommen eingedämmt. Aber zu einem vielleicht zu hohen Preis. Der Aufgabe der Gefühle. Es war kalt. Und der Untergrund auf dem er lag war hart und rau. Sowohl der Mann, als auch der Leopard fanden das alles andere als gemütlich. Träge öffnete Naruto seine Augen und blinzelte ein paar Mal, bis seine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten. Er lag auf der Seite auf einem Stahlgrauen Teppich, der schon mal bessere Tage gesehen hatte. Er war nackt, müde und verwirrt. Wo war er? Und wieso pennte er auf dem Boden? Sich am Hinterkopf kratzend richtete sich der Uzumaki auf und gähnte ausgiebig. Sein Blick schweifte durch den Raum. Die Möbel sahen aus, als hätten sie schon mindestens dreißig Jahre auf dem Buckel. Die Tapeten, die mal weiß gewesen waren, hatten sich im Laufe der Jahre Gelb verfärbt, durch Zigarettenrauch und andere Dinge. Neben ihm stand ein Bett das mit beigen Laken überzogen war -verdammt wieso lag er nicht darin?-, die perfekt zu den beigen Vorhängen passten, die nur dürftig das Sonnenlicht aus dem Raum hielten und den hellen Möbeln, deren Holz -die wahrscheinlich mal einen Honigton hatte- irgendwie Elfenbein glich. Nach dieser kurzen Bestandsaufnahme, wusste der Blonde wo er sich befand. Er hockte nackt auf dem Teppich in irgend einem billigen Motelzimmer. Das war leicht herauszufinden. Denn alle Motelzimmer auf der Welt sahen fast vollkommen gleich aus. Als hätte man den selben Kerl sie einrichten lassen. Auch wenn er mal so nett gewesen war, wenigstens hier und da die Farben und die Herrsteller der Möbel zu ändern. Leider entzog sich Naruto immer noch wie er hier her gekommen war. Sein Kopf war immer noch umnebelt vom Schlaf, der so abrupt ein Ende gefunden hatte. Und so viel ihm das denken schwer. Er brauchte erst mal eine Dusche und einen starken Kaffee. Danach wäre er richtig wach und könnte sich besser daran machen zu überlegen, wie er hergekommen war. Auch wenn ihm auf die Sprünge geholfen wurde, als sich etwas im Bett regte. Augenblicklich späte der Blonde ins Bett und entdeckte einen hübschen jungen Mann darin. Die schokoladenbraunen Haare des Mannes waren zerzaust und sein fein geschnittenes Gesicht ganz entspannt. Wie Fächer lagen seine Wimpern auf seinen Wangen und sein sündhaft aussehender, voller Mund war leicht geöffnet. Der Uzumaki ließ anerkennend seinen Blick tiefer schweifen. Über den Hals, das fein geschwungene Schlüsselbein, über die Brust hinunter zum flachen Bauch. Der Rest war verborgen unter dem Laken. Doch der Blonde erinnerte sich langsam wieder und wusste wie es darunter aussah. Nämlich genauso appetitlich wie oben herum. Und zu gern wäre er ins Bett gestiegen und hätte über die samtige Haut geleckt, die die Farbe von dunkler Schokolade hatte. Doch er hielt sich zurück. Denn nur eine Nacht, war seine Devise und daran würde er sich halten. Mehr konnte bedeuten, dass er sich an jemanden binden musste. Und weder Mann noch Leopard waren scharf auf so etwas. Sie liebten ihre Unabhängigkeit. Genossen es herum zu streifen und Spaß zu haben. Und das konnte er schlecht wenn eine Beziehung ihn einengte. Und das war bisher immer der Fall gewesen. Die wenigen Beziehungen, die er in seinem jungen Leben geführt hatte, waren alle daran gescheitert, dass seine Partner anfingen zu klammern und ihn an die Leine legen wollten. Doch das hatte nur dazu geführt, dass er weiter gezogen war. Denn er war ein Raubtier und das konnte man weder zähmen, noch lange einsperren. Und wer das versuchte konnte damit rechnen das er schneller weg war, als man blinzeln konnten. Das wiederum bedeutete aber nicht, dass er untreu gewesen wäre, oder so. Solange er in einer Beziehung war, war er treu gewesen. Es hatte dann nur seinen Partner gegeben. Doch die meisten von denen waren einfach nicht mit seiner Natur klar gekommen. Hatten eifersüchtig reagiert, wenn er andere Personen berührt hatte, mit ihnen geredet hatte, mit ihnen Spaß gehabt hatte. Und dabei war ihnen egal gewesen das seine Gestaltwandlerseele das brauchte. Gestaltwandler waren sehr emotionale Wesen. Sie brauchten Kontakt zu Leuten. Brauchten Berührungen. Und vor allem brauchten sie auch einen gewissen Freiraum, um wirklich glücklich zu sein. Sie mussten herum streifen können. Leider, wie schon gesagt, kamen seine letzten Beziehungen damit nicht klar. Und darum wurden sie auch ganz schnell beendet. Naruto atmete tief ein. Er roch Sex, Sperma, Schweiß, Alkohol. Das waren die frischesten und am stärksten vorhandenen Gerüche. Darunter lag aber der Geruch von altem Zigarettenrauch, altem Sex und Sperma, Blut, Erbrochenem und der Geruch vieler anderer Menschen. Außerdem witterte er auch den Geruch von Ratten. Das ließ ihn angewidert das Gesicht verziehen und er nahm sich vor das nächste Mal sich ein anständiges Motel zu suchen. Gestaltwandler waren zwar immun gegen die meisten Krankheiten, aber dennoch wollte er nicht riskieren sich irgendetwas wegen den dreckigen Ratten zu holen. Außerdem hasste er die Biester. Er fand das es eklige kleine Dinger waren. Der Blonde stand leise auf und fing an seine Klamotten zusammen zu suchen, die im Zimmer verstreut waren und Anzeichen dafür waren, dass es heiß hergegangen sein musste. Und das befriedigte sowohl den Mann, als auch die Raubkatze. Denn für sie war es selbstverständlich das die Liebesnacht mit jemanden überragend werden musste. Und zwar für beide Parteien. Und bisher hatte es nie Beschwerden gegeben. Was immer ein streicheln für sein großes Ego gewesen war. Der Uzumaki schritt nachdem er all seine Sachen gefunden hatte in das winzige Badezimmer und knipste das Licht an. Grelles Neonlicht ergoss sich aus einer Leuchtstoffröhre und enthüllte ein schmuckloses weißes Bad. Diesem wurde einem prüfenden Blick ausgesetzt und bestand gerade so. Das Alter war auch dem Bad anzusehen. Aber wenigstens schien es sauber zu sein. Jedenfalls soweit man mit dem bloßen Augen sehen konnte. Naruto hängte seine Sachen über den Waschbeckenrand und ging zur Dusche. Diese stellte er an und nahm sich danach eine von den kleinen abgepackten Seifen die in einem winzigen Körbchen oberhalb des Waschbeckens auf einem winzigen Brett standen. Danach stieg er unter den heißen Wasserstrahl und seufzte genießerisch auf. Das heiße Wasser tat wirklich gut. Der Blonde schloss genießerisch die Augen und ließ sich erst mal richtig durchnässen und von der Hitze des Wassers seine verspannten Muskeln lockern, die er wegen der unbequemen Zeit auf dem Fußboden wohl hatte. Danach öffnete er das Päckchen mit der Seife und seifte sich ordentlich ein. Danach brauste er sich ordentlich ab und stellte das Wasser ab. Er stieg aus der Dusche und griff nach einem Handtuch und rubbelte sich damit trocken. Auch wenn nur ungern. Denn das Handtuch war rau und kratzte über die Haut. Etwas was er überhaupt nicht mochte. Sowohl seine menschliche, als auch seine tierische Seite mochten weiche und flauschige Dinge viel lieber. Dinge wo man sich am liebsten für immer hinein kuscheln mochte. Ein Geräusch aus dem Nebenzimmer erregte seine Aufmerksamkeit. Wahrscheinlich war sein One-Night-Stand gerade erwacht und fragte sich wo er ab geblieben war. Und entweder würde er darüber enttäuscht sein, dass er weg war, oder es mit einem Schulterzucken abtun. Letzteres hätte dem Gestaltwandler besonders gefallen. Denn vielleicht hätte ihn das bewogen noch einmal auf den jungen Mann zuzukommen, wenn die Bedürfnisse wieder befriedigt werden mussten. Naruto schlüpfte in seine Sachen und trat dann zurück ins Zimmer. Ein Blick genügte und er wusste, dass er doch nicht mehr auf den jungen Mann zukommen würde. Denn er sah deutlich Missbilligung in seinen Augen, die die Farbe von feinster Vollmilchschokolade hatten, als er feststellte, dass der Uzumaki bereits geduscht und angezogen war. Irgendwie hatte er einfach kein Glück und musste ständig an diese Klammerer geraten. Er schritt auf die Tür zu und spürte deutlich die Blicke seines One-Night-Stands im Nacken und das er sauer darüber war, dass er einfach so gehen wollte. Doch das war Naruto egal. Denn er sagte jedes Mal, dass es nur eine Nacht geben würde. Wenn er wirklich richtig in Stimmung war, vielleicht noch eine schnelle Nummer am Morgen. Aber danach würde er von dannen gehen. Und er hatte schon mehr als einmal Leuten gezeigt, dass sie es nicht schafften ihn festzunageln, egal wie verführerisch ihre Körper auch waren, oder wie herausragend ihre Fertigkeiten. Wer ihn festsetzen wollte, hatte schon verloren. «Hey!» ertönte die Stimme des jungen Mannes, doch Naruto war schon zur Tür raus und hatte diese hinter sich geschlossen. Kühle Luft und der Gestank nach Abgasen, drang in seine Nase. Vor ihm lag der Parkplatz des Motels. Er und sein One-Night-Stand hatten sich ein Zimmer im Erdgeschoss genommen. Das bedeutete wohl, dass er derjenige gewesen war, der das Zimmer ausgesucht hatte. Denn er war immer darauf bedacht, dass es leicht war zu flüchten. Es lag nicht nur in seiner Natur, sondern auch an seinem Job, dass er immer darauf bedacht war einen guten Fluchtweg zu haben, wenn es brenzlig wurde. Der Blonde warf einen Blick auf seine Armbanduhr. Es war halb zehn. Eine wirklich unchristliche Zeit um wach zu sein, wenn man die ganze Nacht scheinbar durchgemacht hatte. Und sobald er wieder in seiner Wohnung war, würde er sich noch mal ins Bett hauen. Plötzlich knurrte sein Magen. Und somit entschloss er sich erst mal sich was zu Essen und einen Kaffee zu gönnen. Und er wusste genau wo er etwas gutes bekam. Der Uzumaki sah sich nach seinem Wagen um und entdeckte ihn nahe der Straße. Gemütlich ging er auf ihn zu und kramte seinen Autoschlüssel aus der Hosentasche und seufzte anerkennend, als der orangene Lack seines Wagens in der Sonne leuchtete. Er hatte sich diesen Traum vom Mund abgespart und seit nun zwei Monaten war er der stolze Besitzer, von diesem. Allradantrieb, fast vollkommen lautlos auf der Straße -man schwebte geradezu über den Asphalt!- , ein umweltfreundlicher Elektromotor, mit einem sparsamen Verbrauch, so das der Strom mindestens für eine Woche ausreichte, wenn er ständig damit durch die Gegend fuhr, weiche Sitze, neuste Sicherheitsvorkehrungen und der neueste Bordcomputer. Der Blonde schloss die Fahrertür auf und glitt hinters Steuer. Er machte die Tür zu und schnallte sich an. Danach startete er den Wagen. Mit einem leisen Schnurren erwachte der Motor zum Leben und der Leopard in seinem Inneren schnurrte ebenfalls. Danach fuhr er vom Parkplatz und steuerte seinen ersten Stopp an. ~*+*~ Naruto betrat die Bäckerei Hana und augenblicklich kam ihm der Duft von frisch gebackenen Backwaren und frischem Kaffee und Kakao entgegen. Genüsslich sog er den Duft ein und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Erneut knurrte sein Magen und er steuerte auf die Theke zu. Dahinter stand die Besitzerin der Bäckerei und reichte einer jungen Frau eine Tüte hin aus der oben zwei Baguettes heraus ragten und wünschte der Frau einen schönen Tag. Die Frau wünschte ebenfalls der Besitzerin einen schönen Tag, wünschte den Uzumaki einen guten Morgen und verließ das Geschäft. Dieser grinste danach die Besitzerin an. «Morgen Oma. Du siehst wieder viel hübscher aus, als das letzte Mal als ich dich gesehen habe. Was ist dein Geheimnis?» grüßte er. Böse sah die blonde Besitzerin ihn an, doch in ihren haselnussbraunen Augen, lag eine unglaubliche Wärme. «Gerade noch mal hast du die Kurve gekriegt...Wie immer. Aber gewöhn dir das endlich ab mich Oma zu nennen! So alt bin ich noch nicht!» Da war er sich nicht so sicher. Tsunade Senju sah zwar aus wie eine Frau die gerade in den Dreißigern war, aber sie war definitiv älter. Viel älter. Denn sie hatte bereits seine Eltern gekannt, als diese ganz jung gewesen waren. Doch Naruto hütete sich nach ihrem richtigen Alter zu Fragen. Tsunade mochte zwar ein Mensch sein, doch sie hatte einen ganz schönen Bums drauf, bei dem selbst Gestaltwandlern ordentlich der Kopf dröhnte. Er musste es wissen. Denn er hatte schon mehr als einmal ihre Fäuste zu spüren bekommen. «Tschuldigung.» grinste der Blonde und begutachtete die Auslage. Alles sah unglaublich lecker aus. Und vor allem war es selbstgemacht. Das schätzte der Uzumaki am meisten. Denn Selbstgemachtes schmeckte immer noch am Besten. Besonders wenn es von Tsunade gemacht wurde. Die alte Dame konnte regelrecht zaubern, was das Essen betraf. «Wie immer sieht alles unglaublich köstlich aus...Was empfiehlst du mir?» «Die Preiselbeermuffins sind erst vor kurzem aus dem Ofen gekommen und noch schön warm. Wie wäre es mit ein Paar von den Muffins und eine großem Becher Kaffee?» schlug Tsunade ihm vor und sein Blick wanderte sofort zu den Muffins. Diese waren groß und sahen einfach zum anbeißen aus. «Ich nehm sechs Stück und meinen Kaffee wie immer bitte!» antwortete er und leckte sich über die Lippen. Wenn er nicht schnell die Muffins bekam, fing er noch an zu sabbern. Und Naruto wollte ungern, dass sein Sabber den schönen Fliesenboden beschmutzte. Tsunade packte sechs Muffins in eine Tüte und füllte einen Kaffee, mit Milch und Zucker in einen großen Styroporbecher und tat einen Deckel darauf. Danach stellte sie es dem Uzumaki alles hin. Dieser zückte sein Portmonee und bezahlte. Anschließend nahm er sich die Tüte mit den Muffins, angelte sich einen heraus und biss herzhaft hinein. Der Geschmack explodierte auf seiner Zunge und die Wärme breitete sich in seinem Mund aus. «Köstlich.» «Naruto wie alt bist du? Rede gefälligst nicht mit vollem Mund!» tadelte die Blonde ihn, aber lächelte dennoch. «Es ist lange her, seit du mich das letzte Mal besucht hast. Wie läuft es mit der Arbeit?» fragte danach die Frau und beinah hätte der Uzumaki sich verschluckt. Denn nach dieser Frage viel ihm alles wieder ein. Und wieso er den Morgen in einem Motelzimmer aufgewacht war, neben diesem jungen Mann. Und gerade noch so konnte er verhindern wütend zu werden und zu knurren. Unruhig streifte seine Katze in seinem Inneren umher. «Der letzte Fall hat mich ziemlich in Anspruch genommen! Ich hab ihn erst gestern abschließen können!» antwortete er und biss noch ein Stück von dem Muffin ab. Doch dieser schmeckte nicht mehr annähernd so gut wie zuvor. «Und wie immer hast du dich voll in den Fall verbissen.» seufzte Tsunade und schüttelte ihren Kopf. «Ich hab es dir schon oft gesagt. Du musst aufpassen. Sonst reibst du dich irgendwann noch auf. Und wirst ganz hart und skrupellos.» Ihre braunen Augen richteten sich auf ihn und er hatte das Gefühl, dass sie mehr sahen, als ihm lieb war. «Ich hoffe du hast Urlaub bekommen.» «Das habe ich.» Gezwungenermaßen. Und vielleicht würde es zu einem Dauerurlaub werden, wenn seine Vorgesetzten es wollten. Und das machte seinen Leoparden und ihn noch rasender. Und er wusste, dass er lieber schnell abhauen musste, bevor er sich verriet. «Und ich habe darum auch vor den restlichen Tag faul im Bett zu verbringen.» grinste er und nahm sich seine Kaffee. «Darum werd ich mich jetzt mal wieder auf die Socken machen.» «Na gut. Dann wünsch ich dir einen schönen faulen Tag.» lächelte Tsunade und dem Uzumaki wurde es schwer ums Herz. Er hasste es Leute zu belügen an denen ihm viel lag und die ihn auch sehr gern mochten. Doch noch mehr hasste er es, wenn jemand anderes sich um ihn sorgte. Der Blonde verabschiedete sich und verließ die Bäckerei. Sein Herz war schwer und seine Katze war ungehalten. Erstens wegen seinem Zwangsurlaub und zweitens, weil er Tsunade belogen hatte. ~*+*~ Der Blonde war seine Wohnungstür hinter sich zu und schlüpfte aus seinen Schuhen. Danach lief er den kurzen Flur entlang und bog nach wenigen Schritten nach Links in sein Wohn- und Schlafzimmer ab. Und er verzog etwas das Gesicht als er die Unordnung sah. Dafür das er kaum zu Hause war, machte er aber ziemlich viel Dreck. «Werd ich wohl aufräumen müssen.» murmelte er. Sein Blick viel auf seine Komunikationskonsole. Das Lämpchen vom Anrufbeantworter blinkte. Naruto stellte seine Muffins und seinen Kaffee auf den kleinen Couchtisch und schritt zu seiner Komunikationskonsole an der Wand. Eigentlich wollte er nicht wirklich wissen, wer so angerufen hatte. Aber dennoch betätigte er den Knopf. Denn es konnte ja etwas wichtiges sein. Danach ging er zur Couch und ließ sich darauf fallen. Er griff nach seinem Kaffee und trank einen großen Schluck. Anschließend holte er sich einen weiteren Muffin aus der Tüte. Kurz darauf ertönte die Stimme seines besten Freundes aus der Komunikationskonsole. Er wollte mit ihm ausgehen. Ihn auf andere Gedanken bringen. Ganze fünf Mal hatte Kiba angerufen. Wollte mit ihm weg. Meinte das er nicht schmollen sollte, wegen der Sache auf dem Revier. Wollte das sie einen drauf machten wie in den guten alten Zeiten. Was ein leichtes Lächeln auf die Lippen des Blonden zauberte. Denn die alten Zeiten waren seit jetzt über einem Jahr vorbei. Denn Kiba Inuzuka, sein bester Freund und Gestaltwandlerwolf -ja, ist wirklich komisch das ein Wolf und ein Leopard Kumpel waren-, hatte vor über einem Jahr seine Gefährtin gefunden. Eine niedliche, kleine Wölfin mit dem Namen Hinata Hyuuga. Die beiden waren ineinander vernarrt und konnten nie die Finger voneinander lassen. Und soweit Naruto wusste stand jetzt sogar bald der erste Nachwuchs an. Leichte Eifersucht machte sich in dem Blonden breit. Doch das bedeutete nicht, dass er sich nicht für seinen Freund freute. Denn es war etwas wunderbares, wenn man seinen Gefährten gefunden hatte. Die Person, die einen perfekt ergänzte und der man dann sein ganzes Leben lang treu war. Von der man niemals die Nase voll hatte und mit der man durch ein unzertrennliches Band verbunden war. Es geschah leider nur nicht sehr oft, dass man tatsächlich den Gefährten, oder Gefährtin fand, die zu einem passte. Man musste unverschämtes Glück haben. Und in Kibas Fall, hatte er sogar das Glück scheinbar gepachtet. Denn seine Gefährtin lebte im selben Rudel wie er. Naruto hingegen würde nicht so viel Glück haben. Denn er lebte in keinem Rudel -schon sehr lang nicht mehr- und selbst wenn er seine Gefährtin finden sollte, würde sein Leopard sie nicht akzeptieren auf der Ebene bei der eigentlich das Band entstehen sollte, genauso wenig wie der Mann. Denn beide waren...anders. Vielen aus der Reihe. Passten nicht ins Schema. Und das bedeutete, dass er und die Frau, die wohl das Schicksal für ihn bestimmt hatte, sich gegenseitig aufreiben würden. Verrückt werden durch den Paarungstanz, der einfach kein Ende finden konnte. Nicht zu vergessen wusste man sogar nicht ob es überhaupt eine Gefährtin für so jemanden wie ihn gab. Es war zwar irgendwie schon traurig, aber irgendwie auch nicht. Denn wenn sein Gegenstück sicher ihm all seine Freiheiten zugestand, wusste er dennoch nicht, ob er es in so einer langwierigen Beziehung aushalten würde -füreinander bestimmt hin, oder her. Besonders, wenn sie beide aneinander hingen, als hätte man sie zusammen geklebt. Denn so etwas konnte er nicht ausstehen. Und er glaubte auch nicht, dass sich das ändern würde, selbst wenn das Schicksal meinte ihm doch eine Gefährtin zu schenken. Nun war seine Stimmung wirklich am tiefsten Punkt angelangt. Doch er wurde eines besseren belehrt. Es ging noch tiefer. Viel tiefer. Denn die letzte Nachricht war von seinem Boss. Augenblicklich fauchte der Leopard des Uzumakis und schlug mit seinen Klauen um sich, als die kühle, schon beinah mediale Stimme von Danzou Shimura ertönte. Der Kerl war nicht wirklich ein Medialer, sondern ein Mensch. Auch wenn man ihn manchmal wirklich für einen Medialen halten konnte. Der Blonde und einige seiner Kollegen waren der Meinung das Danzou sicher einen Faible für die Medialen haben musste. Wahrscheinlich sogar mit Altar und Postern an den Wänden von den medialen Größen. Der Gedanke daran hätte Naruto fast zum lachen gebracht. Doch dieses blieb ihm im Hals stecken, als er der Nachricht seines Bosses lauschte. «Uzumaki, ich erwarte sie in voller Montur um Punkt zwölf Uhr in meinem Büro. Ich hab Arbeit für sie.» Danach brach die Nachricht ab und ließ einen leicht verblüfften und verwirrten Gestaltwandler zurück. Denn am vergangenen Tag noch hatte der Scheißkerl Naruto in einen Zwangsurlaub geschickt, wegen eines kleinen Vorfalls mit dem Verbrecher, den er gefangen hatte. Und es hieß eigentlich, dass man ihn wahrscheinlich erst wieder in zwei Wochen auf die Stadt und ihre Verbrecher loslassen wolle. Unterschwellig, schwang aber noch mit das aus dem Zwangsurlaub, ein Dauerurlaub beim Arbeitsamt werden konnte. Doch scheinbar war die Kacke so am Dampfen, dass man seine Hilfe brauchte. Wäre er ein Arsch, würde er seinen Boss einfach links liegen lassen und warten bis er persönlich an gekrochen kam und auf Knien ihn anbettelte, dass er wieder arbeitete. Doch er war kein Arsch. Denn jede Sekunde die verstrich bedeutete das Spuren verschwanden. Oder das der Mörder vielleicht Zeit hatte einen neuen Mord zu planen. Und das würde er garantiert nicht zulassen. So sprang Naruto auf und hastete zu seinem Kleiderschrank. Diesen riss er auf und entkleidete sich. Danach schlüpfte er in einen schlichten schwarzen Anzug, mit weißem Hemd, was er locker über die Hose hängen ließ. Oben ließ er drei Knöpfe offen und schlüpfte in sein Schulterholster, indem seine Betäubungspistole sich befand. Darüber zog er das Jackett um seine Waffe zu Verbergen. Er steckte sich seinen Schlüssel, sein Portmonee und seine Marke ein und beeilte sich. ~*+*~ Fünf vor zwölf betrat der Uzumaki das Revier. Er war mehr als nur angepisst. Eigentlich dauerte die Fahrt von seiner Wohnung zum Revier nur eine Viertel Stunde. Doch ausgerechnet heute musste irgend ein Idiot einen Unfall bauen. Und nun stand er kurz davor zu spät zu kommen. Und wenn das passierte, konnte es gut möglich sein, dass er vielleicht wieder nach Hause gehen konnte. Die Luft roch nach altem Kaffee, Schweiß, Staub und Papier. Es herrschte geschäftiges treiben. Im Vorbeigehen grüßte der Blonde seine Kollegen und erntete des öfteren überraschte, aber freudige Blicke. Kein Wunder. Bestimmt hatte niemand damit gerechnet ihn so schnell wieder zu sehen. Bestimmt wusste mittlerweile das gesamte Revier, dass er eigentlich Zwangsurlaub haben sollte. Bei so etwas wurden die sonst so verschlossenen Polizisten zu alten Tratschtanten. Es tat wirklich gut wieder hier zu sein. Er wäre sicher verrückt geworden, wenn er wirklich zwei Wochen zu Hause hätte rum hocken müssen. Tagelang eingesperrt in seiner Wohnung. Schon allein bei dem Gedanken daran drehte sein Leopard durch. Doch er beruhigte sich auch schnell wieder und rollte sich zusammen, als er die vertraute Umgebung war nahm. Der Blonde steuerte direkt das Büro seines Bosses an. Ohne anzuklopfen trat er ein. Er war nicht der Typ der anklopfte. Nicht zu vergessen das er und seine Katze es nicht einsahen sich jemanden zu beugen, der genauso dominant war wie er selbst. Obwohl Naruto meist eher der Ansicht war dominanter zu sein als Danzou. Rang hin, oder her. Sein Boss sah auf. Sein Gesicht wirkte ruhig, doch in seinem einen dunklen Auge war Wut zu erkennen. Doch davon ließ der Uzumaki sich nicht einschüchtern. Denn körperlich gesehen war Danzou keine Gefahr für Naruto. Denn soweit er wusste war sein Vorgesetzter erst über Vierzig, aber schon vorzeitig gealtert. Tiefe Falten hatten sich in seine braune Haut gegraben. Sein linkes Auge -besser gesagt was ein verrückter Verbrecher übrig gelassen hatte- war hinter einer Augenklappe verborgen. Seine schwarzen Haare waren wie immer perfekt frisiert und er steckte in einem Anzug, bei dem jede Bügelfalte mit dem Lineal kontrolliert worden war. Danzou hatte wieder sein penetrantes Aftershave aufgetragen, was Naruto in der Nase biss und ihm die Tränen in die Augen trieb. «Sie haben nach mir verlangt Sir?» Das Sir hatte wie immer einen leicht spöttischen Unterton. Denn wenn das Revier ein Rudel wäre, dann würde Danzou gewiss auf gleicher Stufe mit ihm stehen, oder aber unter ihm, was der Blonde wahrscheinlich eher glaubte. Nur leider galt diese Art der Rangordnung hier nicht, womit Danzou leider Gottes über ihm stand. Allein der Gedanke verärgerte seine Raubkatze. Und jedes mal viel es ihm schwer sich zu beugen. Das wusste natürlich Danzou weswegen er nur noch mehr darauf herum ritt. Jedenfalls empfand der Blonde das so. «Ja, Uzumaki!» antwortete er mit seiner kühlen, leicht nasalen Stimme. «Eigentlich wollte ich sie so schnell nicht wiedersehen, doch leider haben wir einen neuen Fall und gerade keine Leute die sich diesem annehmen konnten.» Tja das nannte man wohl Pech. Und der Blonde genoss es richtig, dass sein Vorgesetzter sich so darüber aufregte ihm diesen Fall zu geben. Natürlich zeigte er das nicht. «Um was für einen Fall handelt es sich Sir?» fragte Naruto darum ganz Sachlich, was ihm leicht viel. Immerhin wollte er wissen was vorgefallen war, damit er gleich auf die Jagt gehen konnte. Damit er den Mörder finden und ihm seiner gerechten Strafe zuführen konnte. «Das wird ihr neuer Partner ihnen erläutern.» Volle dreißig Sekunden brauchte der Uzumaki bis er diese Information verarbeitet hatte. Bis er die Worte von Danzou erfasst, verarbeitet und begriffen hatte. «WAS?!» entfuhr es ihm daraufhin und der Leopard war deutlich in seiner Stimme zu hören. Seine Katze fauchte und brüllte vor Wut und schlug um sich. «Das können sie getrost vergessen!» «Hören sie hier auf so rum zu schreien. Und wenn sie diesen Partner nichts akzeptieren können sie gleich ihren Schreibtisch abräumen, mir ihre Marke und Waffe geben und verschwinden.» Wütend wollte der Uzumaki einen Kommentar los werden. Doch Danzou ließ ihn nicht mal richtig Luft holen bevor er fortfuhr. «Ich bin ihre Gefühlsausbrüche leid. Und wenn sie nicht so ein verdammt guter Ermittler währen, hätte ich sie schon vor Jahren raus geworfen. Und so ungern ich es zugebe, wir brauche solche Leute wie sie. Doch ohne ihre Gefühlsausbrüche! Darum bekommen sie einen Partner. Dieser wird offiziell die Ermittlungen leiten. Außerdem wird er ihnen helfen ihre Gefühle im Zaum zu halten.» Am liebsten hätte Naruto seine Gefühlsausbrüche mal an Danzou ausgelassen. Sein Leopard war fuchsteufelswild und saß verflucht dich unter der Haut. Die Fingerspitzen des Uzumakis kribbelten, da wo die Krallen versuchten heraus zu kommen. Nur mit äußerster Anstrengung gelang es ihm seine Katze im Zaum zu halten und keine verräterischen Anzeichen seinem Boss zu zeigen. Er wollte ihm nicht beweisen das er Recht damit hatte das seine Beherrschung meist an einem seidenen Faden hing und er darum sehr oft in die Luft ging. Nicht zu vergessen wollte er den miesen alten Scheißkerl nicht dazu verleiten ihn vielleicht doch noch heraus zu schmeißen. «Und wo ist dieser neuer Partner?» fragte er ruhig, auch wenn er nicht ganz verhindern konnte das seine Stimme eher wie ein Knurren klang. «Und wie heißt er?» «Sein Name ist Sasuke Uchhia! Und er wartet an ihrem Schreibtisch auf sie!» antwortete sein Boss ruhig und widmete sich dann irgendwelchen Dokumenten. Das bedeutete dann wohl, dass das Gespräch beendet war und der Blonde seinen Arsch aus dem Büro schaffen sollte. Was dieser dann auch tat. Und geräuschvoll schloss er hinter sich die Tür, so das die Wände wackelten. Danach stapfte er zu seinem Schreibtisch. Und verfluchte im Stillen alles und jeden. Besonders seinen bescheidenen Vorgesetzten! Wie konnte dieser ihm nur einen Partner andren? Er arbeitete grundsätzlich allein, seitdem sein letzter Partner befördert wurde und sich nun auf einer Polizeidienststelle in der Stadt als dortiger Vorgesetzter den Arsch platt saß. Und bisher lief es doch auch sehr gut. Mehr als das. Er galt als der beste Ermittler in Konoha dieses Jahrhunderts! Und nun bekam er einen Babysitter! Wie erniedrigend war das denn bitte? Wo er so an seinen Babysitter dachte. Der Name war...glaubte er Sasuke Uchiha. Irgendwie läutete bei dem Namen etwas in seinem Hinterkopf. Doch er bekam nicht zu fassen in welchem Zusammenhang er den Namen schon mal gehört hatte. Aber er hatte ihn definitiv schon einmal gehört. Der Blonde bahnte sich seinen Weg zwischen den Schreibtischen hindurch, die voneinander durch Pappwände getrennt waren. Hier und da grüßten ihn einige Kollegen, die ihn vorher noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Und er bemühte sich ganz freundlich auszusehen und zu klingen. Was wirklich ein Gewaltakt war. Denn er war so wütend. So unglaublich wütend. Und so wie es aussah, würde das arme Schwein an seinem Schreibtisch diese Wut abbekommen...Und sich wahrscheinlich dann in die Hose machen. Immerhin stand er einem fuchsteufelswilden Leoparden dann gegenüber der ihn dann an faucht. Doch als er nur wenige Schritte von seinem Schreibtisch entfernt war stieg ihm ein verführerischer Duft in die Nase. Augenblicklich reckte sich der Leopard und sog tief diesen Geruch ein. Aufgeregt peitschte sein Schweif von rechts nach links und ein Schnurren bildete sich in seiner Kehle und hätte fast auch die menschlichen Stimmbänder erfasst. Naruto schloss genießerisch die Augen und versuchte jede Komponente des Duftes zu analysieren. Da war der Geruch von Seife die nach Kiefernnadeln duftete. Und darunter lag der Duft von einem teuren Rotwein und feinster dunkler Schokolade. Dem Blonden lief das Wasser im Mund zusammen. Denn der Duft hatte auch eine sehr männliche Note an sich und war vollkommen natürlich. Das war ihm immer sehr sympathisch. Denn für seine empfindliche Nase waren die meisten Parfüms, oder Aftershaves einfach zu heftig. Die Raubkatze des Uzumakis ging in Lauerstellung und späte vorsichtig um die Ecke der Pappwand. An seinem Schreibtisch saß ein wahrer Leckerbissen, der nicht nur gut roch, sondern unverschämt gut aussah. Blauschwarze Haare umrahmten ein fein geschnittenes Gesicht mit hohen Wangenknochen, was irgendwie etwas androgynes hatte. Die Haut des jungen Mannes hatte die Farbe von feiner Sahne. Und sein Körper steckte in einem feinen schwarzen Anzug mit einem schwarzen Hemd. Beides sah ziemlich teuer aus. Maßgeschneidert. Das wiederum gab irgendwie Minuspunkte. Aber dennoch nicht genug um den Blonden abzuschrecken. Denn ihm gefiel was er sah. Naruto lehnte sich zurück und ein breites Grinsen hatte sich auf seine Lippen geschlichen. Das war kein Partner, sondern eher ein Bettgesellschaft. War das Absicht? Wenn ja war er versucht zu dem Bastard von einem Boss zu gehen und ihm einen dicken fetten Kuss zu geben...Ok lieber doch nicht. Aber dieser junge Mann dort an seinem Schreibtisch war ganz nach seinem Geschmack. Etwas exotisches. Dafür hatte er schon immer eine Schwäche. Und die Katze wollte diese süße Bettgesellschaft jagen, spielen und sich mit ihm eine schöne Zeit machen. Der Blonde fuhr sich kurz durch die Haare, strich sein Jackett glatt und schritt dann in den winzigen Bereich der gerade mal genug Platz für seinen Schreibtisch, zwei Stühle und einen blechernen Aktenschrank besaß. Er stellte sich vor seinem Schreibtisch und beobachtete wie seine neue Beute auf ihrem Organizer herum tippte und sich irgendwelche Daten ansah. Und jetzt wo der Uzumaki so nah vor seinem neuen Partner stand bemerkte er das er wohl einen Kopf kleiner als er selbst sein musste. Doch das musste nicht unbedingt schlecht sein. Dunkle Augen blickten plötzlich zu ihm hoch und es war als würde der Blonde ein Schlag treffen. Denn die dunklen Augen bestanden nur aus Eis. Genau wie das hübsche Gesicht. Man konnte die Kälte beinah schon spüren. Ein Medialer. Irgendwie verpasste diese Erkenntnis dem Blonden kurz einen Dämpfer. Auch wenn er kurz darauf verwirrt war. Normalerweise rochen Mediale nämlich nach leicht rostigem Metall. Ein Geruch der dem Leoparden zu wieder war. Doch dieser Mediale vor ihm roch so köstlich und sah auch so köstlich aus, dass er ihn am liebsten von oben bis unten abgeleckt hätte. Wirklich seltsam...Aber auch sehr faszinierend. Genau was sowohl den Mann, als auch die Raubkatze ansprach. «Sie sind Naruto Uzumaki.>> Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)