Family Relations von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Abendessen (Griechenland x Japan) -------------------------------------------- So hier wäre das nächste Kapitel, diesmal ist es eine Gripan Story. Ich bin mir nicht sicher ob es auf Animexx schon eine zu dem Pärchen gibt, wenn ja könntet ihr mir ja Bescheid sagen (ich find die beiden total niedlich zusammen). Zu den Nebenpärchen die in dem Kapitel vorkommen werde ich noch keine Bilder hochladen, da es später noch Kapitel extra zu ihnen geben wird. Lg blackharu PS.: zur Übersetzungen gilt das gleiche wie in der FrUk. Leider spräche ich keine der hier vorkommenden Sprachen und kann somit auch nicht für 100% richtige Übersetzung garantieren. -------------------------------------------------------- 4.Abendessen (Griechenland x Japan) „Okaa-san! Ich will Keftedes zum Abendessen“, meinte Kimiko aufgeregt und zerrte an Kikus Hand. „Ach? Keftedes? Aber die hatten wir doch schon gestern.“, sagte Kiku und lächelte zu seiner Tochter runter. „Ich will Moussaka.“, wiedersprach Theodore während er sich an Kikus andere Hand klammerte, um in der belebten Straße nicht verloren zu gehen. „Oh ja, das währe toll.“, stimmte Kimiko ihm zu. „Lass uns stattdessen Moussaka machen.“ Kiku lachte über die Albernheit seiner Zwillinge. „Okay machen wir Moussaka. Lasst uns mal schauen ob wir ein paar gute Auberginen bekommen.“ „Und als Nachtisch sollten wir Baklava machen.“, warf Theodore ein, als er den Blätterteig im Schaufenster einer Bäckerei betrachtete. „Meine Güte ihr zwei.“ Kiku seufzte. „Was soll das plötzlich mit dem ganzen griechischen Essen? Letzten Monat konnten wir euch doch nur dazu bringen japanische Küche zu essen.“ Theodore und Kimiko wechselten stumm Blicke und kicherten dann. Kiku hob eine Augenbraue, sagte aber ansonsten nichts dazu. Seine Kinder konnten manchmal wirklich ein Rätsel sein. Sie wechselten manchmal so schnell vom Griechischen ins Japanischen, das selbst Leute die beide Sprachen beherrschten Probleme damit hatten, sie zu verstehen, sie hielten Geheimtreffen unterm Tisch ab und sie verschwanden so oft hinters Haus, dass du das Gefühl bekamst sie würden dort leben. Kiku vermutete das alle Kinder, irgendwann mal so eine spitzbübische Phase durchmachten, aber das half weder Heracles noch ihm dabei, sie besser zu verstehen. Die drei beeilten sich mit ihren Einkäufen, alle begierig darauf aus der Kälte raus und in die wartenden Arme des Griechen zu kommen, der daheim auf sie wartete. „μπαμπάς! Wir sind wieder da!“, rief Kimiko und lief in das sowohl westlich als auch japanisch eingerichtete Haus, nachdem sie aus ihren Schuhen geschlüpft war. „Vergiss deinen Mantel nicht Kimiko!“, rief Theodor ihr nach, währen er aus seinem Anorak schlüpfte und diesen aufhängte. „Es ist schon ok, solange sie ihn nachher aufhängt.“, meinte Heracles, als er sich nach unten beugte um seine Tochter zu umarmen, „Also, was gibt‘s heut zum Abendessen?“ „Moussaka und als Nachtisch Baklava.“, antwortete Kiku und hielt die Einkaufstüten auf. „Klingt gut. Willst du, das ich koche?“ fragte Heracles, es waren immerhin seine Rezepte. „Das währe nett.“, sagte Kiku und stellte sich auf die Zehenspitzen um seine Mann kurz auf den Mund zu küssen. Kimiko keuchte auf und kniff die Augen zu, doch Theodore verdrehte nur die Augen. „Es währe nicht so, als hätten wir nicht schon schlimmeres gesehen.“, stellte Theodor fest. Kiku wurde rot. Es stimmte das die beiden zufälligerweise Kiku und Heracles (zusammen) unter der Dusche erwischt hatten. „Ich dachte, wir hätten euch verboten damit anzufangen.“, erwiderte Heracles. Theodore errötete. Heracles lies es darauf beruhen und ging mit den Lebensmitteln in die Küche. „Ihr drei könnt ja ein wenig Spaß haben während ich das Essen koche.“ Theodore und Kimiko rannten ins Haus (Kimiko stoppte kurz um den Mantel aufzuhängen) und Kiku ging ins Wohnzimmer um ein gutes Buch zu lesen und es zu genießen. Der Geruch nach warmen Essen durchdrang (durchflutete) das Haus. Er liebte sein Leben wirklich. Ein warmes Haus, in das er jeden Tag zurückkehren konnte, eine warme Umarmung, die ihn jeden Abend erwartete und zwei enthusiastische Energiebündel, die ihn auf Trapp hielten. Die Türklingel läutete. „Das ist seltsam“, dachte Kiku, „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir Gäste erwarten.“ Kiku erhob sich vom Boden und ging zu Tür. „Hallo?“ fragte er während er die Tür öffnete, dann erblickte er einen großen Türken und einen kleineren Ägypter. „Selam!“, begrüßte Sadiq ihn lautstark, wahrscheinlich so laut das Heracles ihn auch noch hörte. Und tatsächlich streckte der Grieche seinen Kopf aus der Küchentür und seine Augen blitzten wütend. „Φύγε, ηλίθιε, Türke.“, knurrte er und verschwand dann wieder in der Küche. Sadiq lachte nur und trat dann ein. Gupta seufzte und schenkte Kiku dann ein entschuldigendes Lächeln. „Hallo.“, flüsterte Gupta. „Entschuldigung, dass wir so über euch herfallen, aber Sadiq hat sich in den Kopf gesetzt euch zu besuchen.“ „Ist nicht schlimm.“, erwiderte Kiku als er Gupta ins Haus und somit aus der Winterkälte zog. „Es gibt gleich Abendeseen, wenn ihr wollt könnt ihr mitessen.“ „Danke“, sagte Gupta. „문 좀 닫아하지 마십시오! 열 둬! “, kam ein Schrei von draußen. Yong Soos Hand erwischte die Tür gerade als sie sich schließen wollte. „Uff, geschafft!“ „Yong Soo, was zu Teufel?“ Kiku war verwirrt. Yong Soo grinste nur. „Wir kommen euch besuchen.“, erklärte er aufgeregt. „Wir?“ fragte Kiku, ein ungutes Gefühl im Magen. Tatsächlich, ein kurzer Blick hinter den Koreaner genügte und Kiku konnte Yao, Ivan und ihre Zwillinge, Taiwan, Hong Kong, Vietnam und sogar Thailand, die Auffahrt herauf kommen sehen. „あら藩主.” „喂.“, sagte Yao. „Sorry, das wir uns so kurzfristig anmelden, aber ich musste Ivan überzeugen und hab vergessen euch Bescheid zu sagen.“ Kiku lächelte. „Ist ok, ein Abendessen mit Gästen ist auch manchmal ganz nett.“ Und damit bat Kiku jeden herein, insgeheim froh, dass er es mochte in großen Mengen einzukaufen und sie so für jeden genug zum Essen hatten. Gupta ging in die Küche um Heracles zu helfen und Sadiq zu verscheuchen. Ivan und Yaos Zwillinge, Anastasia und Dimitri, rannten los um mit ihren Cousins zu spielen. Yong Soo widmete seine Aufmerksamkeit Hong Kong, der vor kurzem erzählt hatte das er mit Yong Soos Kind (oder Kindern) schwanger war. Vietnam und Taiwan begannen ein Gespräch, dem sich Thailand bald anschloss. Yao stritt halbherzig mit Ivan, der sagte er hätte seine Familie einladen sollen. Sadiq der aus der Küche verbannt worden war, mischte sich jetzt in diese Diskussion ein und unterstützte Ivans Meinung. Überall war es laut und es wurde durcheinander gesprochen. Kiku lächelte in sich hinein und führte alle ins Wohnzimmer, wo sie sich hinsetzten und ihre Gespräche wieder aufnahmen. Small Talk, ernsthafte Gespräche und so mancher Scherz wurden ausgetauscht. Als das Abendeessen fertig war, versammelten sich alle im Speisezimmer und setzten sich an den Kotatsu, immer noch miteinander redend. Als jeder saß und alle bedient waren, wurden die Gespräche fortgeführt, aber in einem langsameren Tempo, weil jeder gleichzeitig versucht zu essen. „Das ist gut.“, lobte Hong Kong. „Gute Arbeit Heracles.“ „Das sagst du nur weil du Nachschlag willst, oder Hong Kong.“, lachte Yong Soo, wofür Yao ihn mit der Gabel schlug. „Seid nett.“, befahl er und wedelte dabei bedrohlich mit der Gabel. „Genau! Seid nett!“, rief Dimitri von seinem Platz zwischen seiner Schwester und seinem Vater. „Das ist право, славно к каждому!“, sagte Ivan ermunternd. „Ist schon in Ordnung.“, meinte Heracles und tat Hong Kong einen Nachschlag auf den Teller, welchen Hong Kong sofort in sich rein schaufelte. „Meine Gott Heracles, böyle bir evde karısı olan.“, scherzte Sadiq und blitze Heracles herausfordernd an. „Σας λέει, εσείς νόθο.“, schoss der Grieche zurück. Die beiden begannen sich gegenseitig Beleidigungen an den Kopf zu schmeißen, bis Kiku und Gupta sie stoppten. Schließlich ging jeder heim. Sadiq wollte bei ihnen übernachten, nicht daran zweifelnd das Heracles sich schwarz ärgern würde, aber Gupta drohte ihm mit Sexverbot, so das er ihm wiederwillig nach draußen folgte. Kiku sank gegen die Eingangstür nachdem der letzte Gast das Haus verlassen hatte. „Theodore und Kimiko sind im Bett. Sie sind total ausgepowert.“, erklärte Heracles als er die Treppe runter kam. „Kann ich mir vorstellen. Anastasia und Dimitri bekommen es immer hin, dass sie sehr schnell müde werden.“, sagte Kiku und lies sich freiwillig in Herakles Umarmung ziehen. „Du siehst wirklich müde aus. Bist du okay?“, fragte Herakles. „Mm, ich denke ich bin bereit fürs Bett.“, seufzte Kiku. Heracles grummelte ein Ja bevor er Kiku im brautstiel auf seine Arme hob. Kiku schrie auf und wehrte sich kurz, bevor er aufgab. „Wir haben eine ziemlich seltsame Familie, oder?“, meinte Kiku. Heracles sagte eine Zeitlang nichts, dann fragte er: „Θα τον αλλάζατε καθόλου?“ Kiku lächelte. „絶対に。". Übersetzung: Okaa-san – Mama Keftedes, Moussaka, Baklava – griechische Speisen Μπαμπάς – Papa Selam – Hallo Φύγε, ηλίθιε Türke – Verpiss dich, idiotischer Türke 문 좀 닫아하지 마십시오! 열 둬! – Schließ die Tür nicht! Lass sie offen! あら藩主 – Mein Gott 喂 - Hallo Das ist право, славно к каждому – Das ist richtig, seit alle nett zu einander (seltsam wenn Ivan so was sagt). Mein Gott Heracles böyle bir evde karısı olan – Mein Gott Heracles, du bist so ne Hausfrau. Σας λέει, εσείς νόθο – Sag das nochmal, du verfluchter Bastard! Θα τον αλλάζατε καθόλου? – Würdest du es ändern wollen? 絶対に。- Für nichts auf der Weld. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)