Family Relations von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 26: Stylen (Litauen x Polen) ------------------------------------ 26. Stylen (Litauen x Polen) Hätte Feliks keine Selbstbeherrschung würde er sich jetzt vor Lachen auf dem Boden kugeln. Oh Moment mal, das tat er gerade. „Was um Himmels Willen macht ihr zwei da?“, schaffte er trotz Lachen zu fragen. Florentyna, Feliks und Toris entzückende fünfjährige Tochter, liebte es total so zu tun als style sie sich, doch aufgrund ihrer überfürsorglichen Mutter, hatte sie nur selten jemanden, der mit ihr spielte. Deswegen, brachte sie oftmals ihre Eltern dazu mit ihr zu spielen. Normalerweise stimmte Feliks auch zu, aber heute hatte er den ganzen Tag ein Meeting über Wirtschaft mit seinen Vorgesetzten gehabt, weswegen er sie bei Toris gelassen hatte. Doch auch wenn man es von der logischen Seite betrachtete, wurde es nicht weniger lustig. Toris trug ein Kleid. Um genau zu sein, ein pinkes, mit Schleifen besetztes Kleid. Seine Haare waren mit vielen bunten Bändern hochgebunden, doch das ganze wirkte schief, egal aus welchem Blickwinkel man es betrachtete. Er saß vor Florentynas kleinem Teetisch, ein Teeservice aus Keramik vor sich und blickte beschämter drein, als Feliks es je bei ihm gesehen hatte. „Wir feiern eine Teeparty.“, erklärte das kleine blonde Mädchen mit den grünen Augen. „Komm, schließ dich uns an Mamma!“ Feliks verkniff sich sein Lachen und setzte sich an den Teetisch. Florentyna setzte ihm eine funkelnde Tiara auf den Kopf und bot ihm etwas Tee an (welchen Toris anscheinend für sie gemacht hatte, denn sie durfte den Wasserkessel nicht allein benutzen). Feliks lächelte und nahm dankend an. Florentyna war verärgert, als sie feststellen musste, dass kein Tee mehr in der Kanne war. „Das ist schon in Ordnung, dein Tevas und ich werden neuen machen. Du bleibst hier und suchst etwas Hübsches zum anziehen für Mamma raus.“, meinte Feliks, griff nach Toris Arm und der Teekanne und stand auf. Florentyna nickte und durchsuchte die Schublade mit ihren Kleidern. Feliks führte Toris in die Küche und begann dort sofort über ihn zu lachen. „Hö-Hör auf!“, rief Toris. „Du machst das die ganze Zeit! Und ich lache nie über dich!“ „Ich weiß.“, sagte Feliks, während er die Gummis in Toris Haaren ordnete, so dass sie nicht mehr so einseitig waren, „Aber mir ist es egal. Dir nicht, deswegen ist es, irgendwie viel lustiger.“ Toris grummelte und nahm Feliks die Teekanne aus den Händen, um dann zu dem Schrank zu gehen, in welchem sie ihren Tee aufbewahrten. „Sie hat mich gebeten mit ihr zu spielen und du weißt, ich kann ihr nichts abschlagen.“ Feliks füllte den Wasserkessel und schaltete ihn ein. „Ich weiß, aber es war trotzdem lustig.“ Toris verdrehte die Augen. Feliks blickte zu ihm rüber und lächelte. „Aber, weißt du, dass du total niedlich bist, wenn du so brummig bist.“, stellte er kichernd fest. Toris errötete, lächelte aber trotzdem. Er lehnte sich nach vorne und drückte Feliks einen Kuss auf die Stirn. „Nur bei dir Feliks.“, murmelte er. Feliks kicherte und schmiegte sich in Toris Arme. Sie kochten den Tee fertig ohne weitere Zwischenfälle und gingen wieder zurück zu Florentyna. Sie lächelte als sie zurück kamen und präsentierte Feliks ein süßes, gelbes Kleid. Feliks lächelte und zog es an, obwohl es etwas zu klein für ihn war. Sie setzten sich wieder, tranken Tee und unterhielten sich über die Ereignisse des Tages. Feliks beschwerte sich über seine Vorgesetzten und ihr ‘vollständiger Mangel an chill pillen‘, während Florentyna Feliks erzählte wie sie und ihr Tevas heute Kekse gebacken hatten. Sowohl Feliks auch als Toris hörten ihrem kleinen Mädchen mit gespannter Aufmerksamkeit zu, die ganze Zeit lächelnd. Schließlich, verblasste der Tag, es wurde Nacht und die beiden liebevollen Eltern brachten ihr besonderes kleines Mädchen ins Bett. Sie zogen die Kleider und den Haarschmuck aus, zusammen mit ihren übrigen Klamotten und beschlossen noch einmal zusammen duschen zu gehen bevor auch sie ins Bett gingen. Als sie es endlich ins Bett geschafft hatten, schlang Toris seine Arme um Feliks, welcher sich in die Umarmung schmiegte. „Florentyna ist wirklich anstrengend.“, stellte Toris fest. Feliks nickte. „Alle Mädchen sind so.“ Toris verdrehte die Augen, aber im Stillen gab er Feliks recht. „Lass uns hoffen, dass es diesmal ein Junge wird.“, sagte Feliks. ……………………………Was? Toris blickte fragend auf Feliks hinab. Feliks kicherte nur. „Interpretier das so, wie immer du willst.“, meinte er und küsste Toris auf den Mund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)