Die traurige Wahrheit von Sakura___Uchiha (Madaras große Liebe (Madara|Sakura)) ================================================================================ Kapitel 7: Als Madaras Herz für immer zerbrach ---------------------------------------------- In der Zwischenzeit war ein heftiger Kampf zwischen Suna-Gakure und Konoha-Gakure ausgebrochen. Die Ninjas aus Suna-Gakure hatten das massive Eingangstor von Konoha in die Luft gejagt und waren somit in das Dorfinnere eingedrungen. "Feuerversteck, Jutzu der flammenden Feuerkugel.", hallte es durchs gesamten Dorf und eine gewaltige Feuerkugel flog auf die Feinde zu. Die Feinde versuchten dem Jutzu zu entfliehen, aber es war ihnen nicht mehr vergönnt gewesen und ihre qualvollen Schreie verstummten auch mit der Zeit. Madara Uchiha war aufgetaucht und hatte etliche Suna-Nins mit nur einem Schlag ins Jenseits befördert und kämpfte sich anschließend bis an die Spitze der Front. Keine Gefangennahme, denn jetzt zählte es, ihre Heimat und dessen Bewohner zu beschützen. Madara konnte seinen kleinen Bruder kämpfen sehen und er musste sich eingestehen, dass er eine wirklich gute Figur abgab. Als auch der letzte Suna-Nin zu Boden ging, atmeten die Konoha-Ninjas erleichtert wieder auf und die immense Last war von ihren Schultern gewichen. Sie hatten zum Glück gesiegt und waren zufrieden über diesen Ausgang. Als Izuna jedoch urplötzlich anfing panisch zu schreien, änderte sich schlagartig die momentane Gesamtsituation. Madaras Alarmbereitschaft war geweckt und so schnell wie es ihm möglich war, war er auch bereits bei seinem kleinen Bruder angekommen. Izuna beugte sich über den verletzten Körper seiner Großmutter und presste permanent seine Hände auf ihre blutende Wunde. "Warte bitte einen Moment hier, Oba-Sama. Ich werde Hilfe holen.", weinte der jüngere der Uchiha-Brüder ungeniert. "Nein, mein Junge. Ich bin schon so alt. Lass mich endlich zu eurem Großvater, denn ich vermisse ihn so fürchterlich.", hauchte sie ihm erschöpft entgegen. Madaras Gesicht verriet nichts über seine Gefühlswelt und doch wusste die alte Frau durchaus über seine Gefühle bescheid. "Bitte weine nicht, Izuna-Kun. Dein Bruder wird sich nur wieder darüber aufregen.", kam es lachend von der alten Uchiha. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihren gesamten Körper und ließ sie für einen kurzen Moment inne halten. "Ich habe eine Bitte an dich, Madara-Kun." Madara Uchiha kniete sich zu seiner Großmutter nieder. "Alles was du willst, Oba-Sama." Ein Lächeln schlich sich auf die Gesichtszüge der alten Frau. Ihr Enkel hatte sich wirklich zum positiven verändert. "Du musst unbedingt auf Sakura-Chan aufpassen, Madara-Kun. Da ist ein Mann, der will sie..". Sie konnte allerdings nicht mehr weitersprechen, denn sie musste bereits Blut spucken. Chio Uchihas Augen weiteten sich für wenige Sekunden und ihr Herz hörte daraufhin auf zu schlagen. Madara senkte betrübt seinen schwarzen Haarschopf und sein kleiner Bruder krallte sich in den toten Körper seiner Großmutter und weinte hemmungslos. Seine Großmutter war tot und erneut hatte der Krieg ein weiteres Opfer gefordert. Doch was wollte sie ihm noch mitteilen? War seine Frau etwa in Gefahr? "Ihr werdet hier im Dorf bleiben und euch etwas erholen. Danach werdet ihr den Verletzten helfen.", kam auch schon der nächste Befehl des Clanführers. "Hai Madara-Sama." Für sein spezielles Teleportationsjutzu hatte der Uchiha nicht mehr genügend Chakra vorhanden und ein ungutes Gefühl verbreitete sich in dem Körper des jungen Mannes. Was war das gerade nur für ein stechender Schmerz gewesen? Warum schmerzte sein Herz so urplötzlich? Dieses ungute Gefühl trieb ihm die Schweißperlen auf die Stirn und der Weg zur Höhle kam ihm erstaunlich lange vor. War der Weg vorhin auch schon so lang gewesen? Von weitem konnte er die Höhle ausfindig machen, aber etwas wollte ganz und gar nicht stimmten. Wieso war sein Schutzschild nicht mehr aktiviert? Er hatte doch extra ein Jutzu angewandt, um seine Ehefrau zu schützen. Als der junge Uchiha noch näher an das Versteck herantrat, stieg ihm auch schon der Geruch von Blut in die Nase. Nein! Nein! Nein! Das konnte nicht sein. Das durfte einfach nicht wahr sein. Madaras Beine zitterten, als er durch den Höhleneingang schritt. Abrupt stoppte er in seiner Bewegung. Madaras Gesicht war weiß wie die Wand und seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Das Oberhaupt vom Uchiha-Clan fiel vor Unglauben auf die Knie. Tränen sammelten sich in seinen schwarzen Augen und liefen ihm wie Sturzbäche über die Wangen. Seine rechte Hand krallte sich in seiner Brust und sein Herz setzte schlagartig aus. In genau diesem Augenblick zerbrach etwas in Madara Uchiha, was sich wohl niemand vorstellen konnte. Da lag sie, in ihrem eigenen Blut. Sie, seine geliebte Frau. Sie, sein unschuldiger Engel. Sie, seine wunderschöne Kirschblüte. Da lag sie, mit einem Kunai in der Brust und bewegte sich nicht mehr. Er nahm seine Hand und strich ihr sanft über die zarte Wange. Erst jetzt bemerkte er, dass sie bereits ganz kalt war. Er packte den kalten schwangeren Körper seiner geliebten Frau und zog sie schützend in seine starken Arme. Er wiegte sie wie ein Kind in den Armen seines Vaters. Als wenn jemand einen Schalter umgelegt hatte, fing Madara Uchiha an laut zu schreien. Er schrie und schrie. Die Tiere im anliegenden Wald flüchteten, denn sie ertrugen diese schmerzvollen Schreie nicht länger. Sie flüchteten panisch aus ihrer gewohnten Umgebung, als sei ein Feuer persönlich hinter ihnen her. Madara weinte und schrie unaufhaltsam weiter. Er hatte sie und seinen ungeborenen Sohn für immer verloren. Er hatte sein Leben, seine Zukunft und seine große Liebe verloren. Er steckte seine Nase in ihr Haar und sie roch noch immer nach den Kirschen die er so liebte. Der junge Mann schenkte ihr anschließend einen hauchfeinen Kuss auf die kalten Lippen. Ihr Blut und seine Tränen vermischten sich miteinander. "Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr.", hauchte er ihr immer und immer wieder gegen die kalten Lippen. Seine Tränen stoppten nicht, denn sie liefen unkontrolliert seinen Wangen hinab. Sachte und behutsam legte er den toten Körper seiner Kirschblüte nieder. Zärtlich und mit Vorsicht bedacht streichelte er wie gewöhnt über ihren prallen Babybauch. "Ich werde euch noch einmal kurz alleine lassen mein Liebling. Bald werde ich wieder bei euch sein.", kam es ihm nur stockend über die Lippen. Madara Uchiha erhob sich und als er aufsah, sah man das mächtige Sharingan des Uchiha-Clans. Sein Gesicht zeigte nur noch Wut und den blanken Hass. Sein Blut kochte und seine Muskel zuckten angespannt vor geballter Kampfkraft. RACHE! Er wollte RACHE und die würde er auch bekommen. Er wusste ganz genau wer es gewesen war. Er kannte diese Person. Es gab nur eine Person, die über diesen Aufenthaltsort bescheid wusste. Er würde IHN töten und er würde leiden. Er würde sicher um Gnade winseln, aber darauf würde er auf keinen Fall eingehen. Der Uchiha würde ihn gnadenlos abschlachten. Nun war das Böse in Madara Uchiha erwacht. Die Zuschauer waren entsetzt und niemand wagte es auch nur ein Wort zu sagen. Viele Frauen weinten und selbst bei den Männern konnte man verräterische Tränen entdecken. Fugaku war fassungslos und konnte nicht glauben, was er gerade noch gesehen hatte. Was musste Madara Uchiha nur alles erleiden, wovon niemand etwas wusste? Es war einfach unfassbar. Minato Namikaze teilte die Meinung des Uchihas. Madaras Chakra zerstörte alles in seiner Umgebung. Bäume knickten, der Erdboden wurde durch das immense Chakra aufgerissen und Äste brachen wie Streichhölzer. Er hatte nur noch ein Ziel vor Augen. Der Uchiha war auf den Weg nach Konoha, um diesen Mann zu töten. ---------------------- *Schnief* Ich wollte Sakura nicht sterben lassen, aber es musste sein :( Sonst hätte es nicht zu meiner Geschichte gepasst. Madara tut mir leid ;(( Danke für die lieben Kommis :) Fehler sind wie immer umsonst ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)