Die traurige Wahrheit von Sakura___Uchiha (Madaras große Liebe (Madara|Sakura)) ================================================================================ Kapitel 1: Madara Uchiha ------------------------ Es war Frühling in Konoha-Gakure und das Dorf strahlte in seiner ganzen Schönheit. Die warme Frühlingsluft war angenehm auf der Haut zu spüren und im gesamten Dorf konnte man das Lachen der Kinder hören. Sie spielten Ninja, ohne das sie überhaupt wussten, wie gefährlich es ist ein Shinobi zu sein. Das Leben als Shinobi war alles andere als einfach. Man gab sein Leben, um das seiner Liebsten zu schützen. Vor dem Hokageturm war eine ganze Menge an Menschen versammelt und in Gesprächen vertieft. Allerdings hörten diese schlagartig auf, als der Hokage der vierten Generation das Podest betrat. Minato Namikaze der Hokage sah in die Menschenmasse, nickte zufrieden das Genin, Chunin, Jonin und alle Anbu anwesend waren. "Ich freue mich, das ihr.." Minato konnte den Satz nicht mehr beenden, als eine in schwarz gekleidete Person sich nicht weit weg von dem blonden Hokage niederließ. Alle Shinobis gingen in Angriffsposition, waren allerdings irritiert, als diese Person keine Anstalten machte darauf zu reagieren. Minato erging es da nicht anders. "Wer bist du und was machst du hier in Konoha?" Fugaku Uchiha das Oberhaupt vom Uchiha-Clan gesellte sich zu Minato, um ihm Notfall eingreifen zu können. "Ich möchte euch nichts tun, denn ich will nur, dass ihr die Wahrheit kennt.", kam es merkwürdig ruhig von der unbekannten Person, die sich schließlich als Mann entpuppte. Minato runzelte die Stirn, denn es wurde immer verrückter wie er fand und er war mit seinen Gedanken nicht allein. "Von welcher Wahrheit sprichst du und wer bist du?", erwiderte der Hokage der vierten Generation ernst. "Wer ich bin tut nichts zur Sache und ist nicht weiter von Bedeutung, dennoch will ich das ihr die Wahrheit über den Uchiha-Clan kennt." Alle Shinobis sahen erstaunt zum Fremden, denn damit hatte wohl niemand gerechnet. "Was willst du damit sagen Fremder? Ich bin Fugaku Uchiha und das Oberhaupt des Clans.", zischte der Uchiha dem Fremden entgegen. Fugaku konnte einiges verkraften, aber nicht wenn es um seine Familie ging. "Das werdet ihr noch früh genug erfahren. Nun werde ich ein Jutzu anwenden und dann werdet ihr verstehen wovon ich spreche." Kaum das er sein Satz beendet hatte, machte der fremde Mann bereits Fingerzeichen in einer immensen Geschwindigkeit. Nur gemurmeltes drang an den Ohren der Shinobis und sie konnten nichts weiter verstehen. Die Shinobis waren wirklich überrascht, was kurz darauf geschah. Eine gewaltige Leinwand war zu sehen und man konnte meinen, dass man in einem Kinosaal sitzen würde. Die Neugier der Konoha-Ninjas war nun geweckt. Eine Frau kam ins Blickfeld der Ninja, die neugierig zusahen was passierte. Sie trug eine Anbu-Uniform und eine Maske, damit kein Feind ihre Identität erkennen konnte. Ein Leben als Ninja war schon gefährlich genug. Wenn man genauer hinsah, konnte man sehen, dass die junge Anbu sehr erschöpft und schwer verletzt war. Und trotz der starken Schmerzen ging sie weiter auf das große Tor von Konoha-Gakure zu. "Ich habe es geschafft, endlich bin ich wieder zu Hause in Konoha.", lächelte die Anbu unter ihrer Maske. Die junge Frau wurde von den Wachen am Tor bereits bemerkt. Sie gingen auf sie zu, jedoch stoppten sie in ihrer Bewegung und rissen entsetzt die Augen auf. Sie konnten nur noch mit ansehen, wie die junge Anbu vor dem Tor urplötzlich zusammenbrach. Schnell hatten sich die beiden Shinobis wieder gefangen und eilten zu der verletzten Kunoichi. Die Anbu bekam allerdings nicht mehr mit, wie einer der Ninja sie so schnell es ging ins Krankenhaus brachte. Denn da war sie bereits nicht mehr anwesend und fiel in die tiefe weite Welt der Dunkelheit. Langsam und vorsichtig öffnete die junge Anbu ihre Augen, jedoch kniff sie diese gleich wieder zusammen. Das Tageslicht störte sie, denn es brannte so schrecklich in ihren Augen. Nachdem sich die Augen etwas ans Tageslicht gewöhnt hatten, startete sie einen erneuten Versuch und dieses Mal gelang es ihr auch sofort. Strahlend grüne Augen kamen zum Vorschein. Sie bemerkte, dass sie nicht alleine im Raum war und sah sich um. Rasch setzte sie sich aufrecht, als sie erkannte wer diese Person war. Leider war es etwas zu schnell und sie keuchte vor Schmerzen auf. "Ho..Hokage Hashirama-Sama.", brachte sie erschöpft über die Lippen. Hashirama Senju der Mitgründer von Konoha und Hokage der ersten Generation saß vor der schönen Frau. "Meine kleine Sakura, du sollst dich erholen und an nichts anderes denken.", kam es liebevoll vom Senju. "Hai Hokage-Sama." Hashirama Senju verließ nach weiteren Minuten das Zimmer und wünschte der hübschen Anbu baldige Genesung. Die Shinobis die bisher alles genau mitverfolgt hatten, waren merklich erstaunt, dass sie Hashirama Senju sahen und die junge Anbu war auch bemerkenswert. Eine alte Krankenschwester kam in das Zimmer von Sakura Haruno und gab ihr zu verstehen, dass sie nicht aufstehen soll, kein Chakra verwenden darf und jegliche Anstrengung hatte sie zu unterlassen. Sakura hörte kaum noch zu, denn ihr gefiel der Ausblick aus dem Fenster um einiges besser. Viel lieber würde sie jetzt spazieren gehen, allerdings konnte sie das wohl knicken mit so einem alten Drachen von Krankenschwester. Ja, die Kirschblüte war mittlerweile genervt. Zwei Wochen lag sie nun schon im Bett, dabei fühlte sie sich schon um einiges besser als vor wenigen Tagen. Nun war es still im Zimmer und sie genoss die Ruhe. Die alte Krankenschwester war zwar ganz nett, aber manchmal hatte sie ganz schön Haare auf den Zähnen. Zweimal wurde sie bereits dabei erwischt, wie sie an die frische Luft schleichen wollte und hatte ihr eine Schimpfpredig vom feinsten gehalten. Sakuras Ohren klingelten auch heute noch. Die alte Frau hatte vielleicht ein Organ. Einen letzten Versuch würde sie noch wagen, um endlich an die frische Luft zu kommen. Sakura deckte sich auf und schwang ihre zierlichen Beine aus dem Krankenbett. Zwar war sie noch etwas wackelig auf den Beinen, aber nach ein paar Sekunden konnte sie ihr Gleichgewicht halten. Schnell ging sie zum Schrank und zog sich einen weißen Kimono mit rosa Kirschblüten an. Ein weinrotes Band zierte ihre wohlgeformten Hüften. Die Kirschblüte besah sich einige Zeit eingehend im Spiegel. Eine schöne junge Frau war darin zu erkennen und rosa lange Haare fielen ihr gelockt über den Rücken. Eine schlanke zierliche Figur besaß sie und ein unwiderstehliches Lächeln. Sakura Haruno ist eine 19 jährige Anbu, Medic-Nin und wunderschön. Sakura schlich sich aus dem Krankenzimmer, um endlich die Sonne auf der Haut spüren zu können. Die männlichen Zuschauer konnten nur ein "Wow" von sich geben und die weiblichen sahen die junge Frau mit großen Augen an. Sie wussten nicht so recht was sie sagen sollten. Diese junge Frau war einfach wunderschön und ihre starke Persönlichkeit sprang einen förmlich in die Augen. Zur gleichen Zeit ging ein junger Mann von 21 Jahren durch die Straßen von Konoha-Gakure. Jeder der diesen Mann sah, bekam große Augen und verbeugte sich ehrfürchtig vor ihm. Dieser junge Mann hatte schwarze lange Haare und ebenso schwarze Augen. Auf der Kleidung des Mannes kam ein Uchiha-Wappen zum Vorschein. Dieser junge Mann war niemand anderes als Madara Uchiha, der Mitgründer von Konoha-Gakure und das Oberhaupt vom Uchiha-Clan. Madara Uchiha war noch jung, aber dennoch ein starker, gefährlicher und berühmter Shinobi. Bei Fugaku Uchiha, seiner Frau Mikoto und dem gesamten Uchiha-Clan wurde die Neugierde nun immer unerträglicher. Wann sah man schon einmal etwas vom Clangründer Madara Uchiha? Richtig, niemals!! "Warum muss ich das eigentlich machen und die Medizin holen? Oba-Sama, dass wird das letzte Mal sein.", meckerte der Uchiha vor sich hin. Madara Uchiha war auf den Weg ins Krankenhaus, um Salben und Verbandszeug zu holen. Genervt betrat er das Krankenhaus, sah sich einmal um und lief auf die Information zu. Kaum kam er ins Blickfeld einer jungen Krankenschwester, war diese auch schon zu ihm geeilt. "Uchiha-Sama, ich freue mich sie zu sehen und habe auch schon die gewünschte Medizin dabei. Wenn sie möchten, kann ich ihnen auch einen Tee machen, Uchiha-Sama.", lächelt die junge Krankenschwester verführerisch. "Keine Interesse." Mit dieser Abfuhr hatte die junge Frau nun wirklich nicht gerechnet, schnell drückte sie dem Uchiha die Tasche in die Hand, um anschließend enttäuscht und mit gesenkten Kopf zu verschwinden. "Bei Kami-Sama, müssen diese Weiber immer so nerven? Das auch noch Tag für Tag.", dachte der junge Uchiha genervt. Minato der zu Fugaku rüber sah, musste sich ein Lachen verkneifen. Alle dachten wohl das Gleiche. TYPISCH UCHIHA. Madara hatte kurz darauf das Krankenhaus verlassen und schritt gemächlich durch den Park des Krankenhauses. Das Oberhaupt blieb wie angewurzelt stehen und seine Augen weiten sich minimal. Niemand außer Fugaku und Minato hatte dies wohl bemerkt. Der Sharinganträger glaubte nicht was er da sah, denn da stand eine wunderschöne Frau unter einem Kirschblütenbaum. Sie trug einen weißen Kimono mit rosa bestückten Kirschblüten und ihre rosa lange Haarpracht wehte im Wind. Es sah so aus, als ob ihre Haare zärtlich mit dem Wind tanzten. Wie zwei Liebende, die sich vereinen wollten. Madaras Augen waren nun nicht mehr schwarz wie die Nacht. Nein, er hatte sein Sharingan aktiviert und besah sich jeden Millimeter von der rosahaarigen Schönheit. Einen zierlichen, schlanken und weiblichen Körper hatte sie. Der Wind wurde immer stärker und das weinrote Band löste sich von ihrer Hüfte und es flog über sie hinweg. Sakura wollte nach diesem greifen, wurde jedoch von dem schmerzhaften Stich in ihrer Seite abgehalten. Eine große Hand griff an ihr vorbei und umfasste das Band Sakuras. Sachte und gar zärtlich band der Fremde ihr das Band um die Hüften. Sakura war erstaunt und erschrocken zugleich. Die Rosahaarige drehte sich um, um sich bei den Fremden zu bedanken. "Vielen lieben Dank, dass sie mir das Band gegeben haben.", kam es lieblich von ihr. Kaum das sie diesen Satz beendet hatte, weiteten sich ihre Augen und ging einen Schritt zurück, um sich anschließend zu verbeugen. "Ent..Entschuldigen sie vielmals, Uchiha-Sama. Ich hatte sie überhaupt nicht bemerkt.", reuevoll und mit gesenkten Kopf kamen ihr diese Worte über die zarten Lippen. ------------------------------------- Hach, ich liebe die Uchihas einfach :) Ich weiß auch nicht wieso :P Hoffe euch hat es bisher gefallen. Fehler sind und bleiben gratis ;)) Kapitel 2: Konohas Kirschblüte ------------------------------ Die Kirschblüte konnte es nicht fassen. Madara Uchiha das Oberhaupt vom Uchiha-Clan stand persönlich vor ihr. Sie hätte sich schlagen können für ihre Unaufmerksamkeit. Der Uchiha musste über das Verhalten der Rosahaarigen schmunzeln. "Das ist doch nicht weiter schlimm. Mich würde viel mehr interessieren mit wem ich das Vergnügen habe." Die junge Frau musste leicht lächeln und reichte dem 21 Jährigen die Hand. "Mein Name ist Sakura Haruno, es freut mich sie kennen zu lernen, Uchiha-Sama." Madara fand den Namen sehr passend und bevor er auch nur etwas erwidern konnte, wurde der junge Uchiha auch schon von einer alten Krankenschwester unterbrochen. Und Madara Uchiha hasste nichts mehr, als unterbrochen zu werden. "Haruno-Sama, ihre Verletzungen sind noch nicht ganz verheilt. Also bitte ich sie, sich wieder auf ihr Zimmer zu begeben." Die Kirschblüte rollte genervt mit den Augen. Warum musste diese alte Frau auch immer im falschen Moment auftauchen? So langsam reichte es der jungen Frau, denn sie war schließlich kein Kind mehr. "Mir geht es sehr gut und ich musste einfach mal wieder an die frische Luft. Außerdem ist mein Chakra fast wieder vollständig hergestellt und danach werde ich mich selber wieder heilen können. Regen sie sich bitte nicht weiter unnötig auf meine Teuerste.", zischte sie ungehalten der alten Frau entgegen. Sie war sich den Risiken durchaus selber bewusst. Der Sharinganträger hatte das Gespräch neugierig mitverfolgt. Die schöne Frau war also eine Kunoichi. Sehr interessant. "Oh, Uchiha-Sama. Es tut mir schrecklich leid, dass ich sie gestört habe, aber Haruno-Sama muss sich weiter erholen." Madara gab darauf nur ein Kopfnicken, dass er sie verstanden hatte. Die Krankenschwester führte die junge Frau wieder zurück in ihr Krankenzimmer. "Es hat mich gefreut, Uchiha Madara-Sama. Danke nochmals und einen schönen Tag wünsche ich ihnen noch.", rief Sakura ihm noch zu. "Danke, dass wünsche ich dir auch.", antwortete er. "Eine interessante Person.", kam es ruhig vom Oberhaupt und sein Sharingan verfolgte jede noch so kleinen Bewegung. Als er sie nicht mehr sehen konnte, machte auch er sich auf den Weg in Richtung Uchiha-Anwesen. Als die Kirschblüte ihr Zimmer erreicht hatte, blickte sie neugierig aus dem Krankenzimmerfenster. Sie konnte sehen, dass sich der junge Uchiha auf dem Weg nach Hause machte. Ihr normaler Blick veränderte sich und machte Platz für einem verträumten. Völlig unerwartet machte der junge Uchiha plötzlich eine Drehung und sah zu ihr hinauf. Wenn sie genauer hingesehen hätte, wäre ihr sicher aufgefallen, wie dieser lächelte. Sakura erschrak zutiefst und so schnell sie konnte, war sie auch schon vom Fenster weggesprungen. Ihre Hände hatte sie auf ihren Brustkorb gepresst, um somit ihren rasenden Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen. Die junge Anbu war verwirrt. Wieso sprang ihr fast das Herz aus der Brust? Selbst als sie ihn vor dem Kirschbaum gesehen hatte, erging es ihr nicht anders. Sie musste sich wohl oder übel eingestehen, dass sie unter einen Bann stand. Denn schon immer war sie von dem jungen Uchiha fasziniert gewesen. "Das nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick.", lächelte die Kirschblüte verträumt. "Ahh, hast du das gehört, Mikoto-Chan? Das ist ja mal so was von süß, echt jetzt.", quietschte Kushina Uzuumaki, die Frau von Minato Namikaze. "Ja, da gebe ich dir vollkommen recht, Kushina-Chan." Fugaku Uchiha hatte ein leichtes Lächeln aufgesetzt und Minato Namikaze hingegen strahlte übers ganze Gesicht. Dieses Bild war einerseits seltsam und doch brachte es die Menschen zum Lächeln. Es war mittlerweile eine Woche vergangen und die Kirschblüte durfte das Krankenhaus wieder verlassen. Endlich konnte sie wieder in ihre Wohnung. Sie freute sich, dass sie nun wieder ihre "Freiheit" genießen konnte. Wie sehr sie doch diese Krankenhäuser hasste, obwohl sie selber eine Medic-Nin war. Morgen durfte sie auch schon wieder auf Mission gehen, denn sie hatte schon Angst, dass sie aus der Übung war. Die Stunden vergingen und das Tageslicht wurde von der Dunkelheit der Nacht verschlungen. Sakura betrat ihren Balkon und besah sich den Mond in seiner vollen Schönheit. Nicht weit entfernt ging Madara Uchiha. Der junge Schwarzhaarige mochte es spät in der Nacht spazieren zu gehen. Er konnte den Lärm und die Gespräche der Dorfbewohner einfach nicht ausstehen. Da gönnte er sich manchmal einen Spaziergang nachts durch das Dorf. Der junge Uchiha dachte er würde verrückt werden, als er die Kirschblüte erneut erblickte. Da stand sie auf den Balkon und sah zum Mond hinauf. Wie immer brachte ihr Anblick ihn völlig aus der Fassung. Immer wieder drang sie in seine Gedanken ein und schlich sich auch nachts in seine Träume. Das Mondlicht bestrahlte ihre zierliche Gestallt und ließ sie wie eine Göttin erscheinen. "Ich glaube, dass es uns vorbestimmt ist, dass wir uns wieder begegnen, Sakura Haruno." Die junge Frau erschrak und sah in die schwarzen Augen von Madara Uchiha. Für einen kleinen Augenblick blieb ihr Herz stehen und anschließend um einiges kräftiger weiterzuschlagen. "Das glaube ich auch. Wie wäre es mit einem Tee, Uchiha-Sama?", lächelt sie ihm liebevoll zu. Der Schwarzhaarige verschwand auf der Straße und tauchte wenige Sekunden später neben ihr wieder auf. Gemeinsam gingen sie in die Wohnung der hübschen Haruno. Sie tranken grünen Tee und aßen Reisbällchen. Beide fühlten sich geborgen in der Nähe des jeweiligen Anderen. "Möchten sie noch etwas Tee oder Reisbällchen, Uchiha-Sama?", fragte sie ihn freundlich. "Nein, vielen dank. Und nenn mich doch bitte Madara. Wenn du mich immer Uchiha-Sama nennst, fühl ich mich so alt, Sakura." Über diese Aussage musste sie lachen, wobei sich der Uchiha ebenfalls ein Lachen verkneifen musste. "Es ist schon spät. Ich sollte dann wohl besser gehen kleine Kirschblüte." Er hatte sie kleine Kirschblüte genannt, was ihr die Röte ins Gesicht trieb. Und doch wollte sie nicht, dass er schon ging. Schnell sprang sie auf die Beine und stolperte schließlich über ihren Kimono und fiel dem Uchiha direkt in die Arme. Lange blickten sie sich einfach nur tief in die Augen und dann ganz plötzlich geschah es und sie küssten sich. Erst schüchtern und dann immer leidenschaftlicher. Die Liebe und Leidenschaft kannte keine Grenzen mehr. Madara hob Sakura hoch und sie schlank reflexartig ihre Beine um seine Hüften. Es dauerte nicht sehr lange und sie fanden auch bald den Weg ins Schlafzimmer. Beide waren noch unerfahren in dieser Hinsicht und ließen sich ganz von ihren Gefühlen leiten. Er ließ sie aufs Bett gleiten und betrachtete seine Kirschblüte eingehend. Madara Uchiha war sich ganz sicher, denn dieser Frau gehörte an seiner Seite. Je mehr Zeit verging, umso lauter wurden die Geräusche aus dem Schlafzimmer. Lustvolles Stöhnen und Keuchen drang aus dem Schlafgemach der jungen Frau. Als es nach etlichen Minuten ganz still im Zimmer der hübschen Haruno war, sah man, dass die Kirschblüte in den Armen des jungen Mannes eingeschlafen war. Der Uchiha jedoch war noch lange wach und sah zu der wunderbaren Frau in seinen Armen. Ja, sie war die Frau, die er liebte. Jeder der ihr Leid zufügen will, würde es noch bereuen und wird seine ganze Macht zu spüren bekommen. Gefühlte Stunden später schloss auch er endlich zufrieden seine Augen und fiel in einem tiefen traumlosen Schlaf. --------------------------- Danke für die lieben Kommentare ;) Hoffe es hat euch gefallen :) Bis zum nächsten Kapitel Liebe Grüße :)) Kapitel 3: Izuna Uchiha ----------------------- Das Sonnenlicht weckte die junge Haruno und nur langsam öffneten sich ihre grünen Seelenspiegel. Madara war noch am schlafen, was ihr ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Sie strich ihm eine langen Haarsträhne aus dem Nacken und verteilte hauchfeine Küsse auf diesem. Durch die zarten Berührungen erwachte der junge Uchiha aus seinem tiefen Schlaf, griff instinkttief nach der Kirschblüte und durch eine kleine Wendung, lag sie auch schon unter ihm. Verträumt und liebevoll lächelte sie ihn an. Der Schwarzhaarige beugte sich zu ihr hinab und küsste sie zärtlich auf ihre zarten Lippen. Immer gieriger küsste der Uchiha die junge Haruno. Der Geschmack ihrer Lippen verführte ihn und ihre zärtlichen Berührungen machten ihn süchtig nach mehr. Niemals möchte er dieses wundervolle Gefühl verlieren. Sakura genoss jeden seiner Berührungen und sie krallte ihre Hände in sein langes rabenschwarzes Haar. Als sie den Kuss jedoch wegen Luftmangels lösen mussten, schreckte Sakura urplötzlich zurück. "Scheiße, ich habe verschlafen.", schrie die junge Frau panisch und verschwand anschließend im anliegenden Badezimmer. Madara lag wie bestellt und nicht abgeholt auf den Bett. Was ist denn nun passiert? Er verstand gerade gar nichts mehr. Irritiert erhob sich der junge Mann aus dem Bett und betrat das Badezimmer in dem Sakura zuvor verschwunden war. Das Rauschen von Wasser erfüllte den Raum. "Könntest du mir bitte mal erklären, warum du aus deinem Schlafzimmer rennst, als ob der Teufel persönlich hinter dir her wäre, Sakura?" Sakura stellte daraufhin das Wasser ab, wickelte sich ein Handtuch um ihren zierlichen Körper und stieg aus der Duschkabine. "Ich habe in einer Stunde Missionsbeginn, Madara. Ich treffe mich am Tor mit zwei weiteren Shinobis." Die Kirschblüte schmiegte sich entschuldigend an den muskulösen Körper des Uchihas, was dieser nur zu gern erwiderte. Die Tatsache, dass sie ihn durch diese Berührung nass machte, interessiert ihn nicht im geringsten. "Was ist das für eine Mission?", kam es ernst von Madara Uchiha. Sakura war über diesen ernsten Tonfall sehr verwundert. Überrascht zog sie ihre Augenbraue hoch. So kannte sie ihn überhaupt nicht. Nein, so hatte sie ihn noch nie gesehen. Machte er sich etwa Sorgen um sie? Nein, dass war vollkommender Blödsinn. Wieso sollte er sich Sorgen um sie machen? Schließlich war sie eine ausgebildete Kunoichi und gehörte zur absoluten Elite. Der Sharinganträger war alles anderes als begeistert. Das sie auf eine Mission ging, gefiel ihm ganz und gar nicht. Am liebsten hätte er sie angebunden. Über seine eigenen Gedanken, musste er anschließend selber den Kopf schütteln. Die weiche Stimme seiner Liebsten, ließ ihn wieder in die Realität zurückkehren. "Tut mir leid, aber das ist Top Secret, Liebling." Madara verstand und dennoch war er mit dieser Aussage alles andere als zufrieden. Nur widerwillig lösten sie sich aus der liebevollen Umarmung. Sakura zog sich ihr Kampfoutfit an. Sie trug nun einen weißen Kimono mit roten Blumen verziert. Dieser Kimono war um einiges kürzer als ihre üblichen, denn schließlich benötigte sie Freiraum, um kämpfen zu können. Sie konnte zwar auch mit den längeren Kimonos kämpfen, aber das musste nun wirklich nicht sein. Man war dann doch etwas eingeschränkt in seinen gezielten Bewegungen. Als nächstes band sie sich ihre langen Haare zu einem hohen Zopf zusammen. Es war eine Spange, die aussah wie ein wunderschöner Kirschblütenzweig. "Nun schau doch nicht so ernst, Madara. Ich habe schließlich jemanden aus dem Nara-Clan und einer deiner Männer bei mir.", versuchte sie ihn etwas zu besänftigen, was ihr auch mit dieser Aussage gelingen sollte. "Welcher von meinen Männern?", frage er sie interessiert. "Das weiß ich leider nicht genau, Liebling.", verneinte sie allerdings. Madara zog sie in eine festen Umarmung und küsste sie erneut. Er wurde um einiges ruhiger, da er nun wusste, dass einer seiner Männer dabei war. "Uchiha Madara-Sama macht sich aber ganz schön Sorgen um seine Freundin, Mama.", kam es von dem kleinen Itachi Uchiha. Die anderen Shinobi sahen weiterhin gespannt zu und beobachten die Situation genau. Dabei beachteten sie den kleinen Uchiha kein bisschen. Wann sah man schon einmal etwas privates von einem Uchiha? Und dann auch noch von dem Clanoberhaupt, Madara Uchiha? Richtig, niemals! "Er hat Angst, dass ihr etwas passiert Schatz.", antwortete Mikoto ihrem Sohn liebevoll. "Ich dachte, dass ein Uchiha vor nichts Angst hat, Mama.", plapperte der kleine Itachi auch schon drauf los und war sichtlich verwirrt. Madara Uchiha hatte Angst? Das kann es doch gar nicht geben. Das kann nicht wahr sein. Mikoto musste sich stark zurückhalten, um nicht lachen zu müssen. Der nachdenkliche Gesichtsausdruck ihres Sohnes war ein Bild für die Götter. "Wenn du groß und stark bist, wirst du es noch früh genug erfahren, Itachi. Für die Person die man von Herzen liebt, würde man sein Leben geben." Der kleine Uchiha verstand diese Aussage nicht, dennoch gab er sich erst einmal damit zufrieden. *Itachi wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er sich diese Worte einmal sehr zu Herzen nehmen würde* "Ich muss noch zum alten Shiratori und mein Katana nachschärfen lassen. Mach dir keine Sorgen, Madara. Wir sehen uns in drei Tagen wieder.", hauchte sie ihm entgegen. Der alte Shiratori war ein Waffenhändler, aber mit seiner ganzen Leidenschaft bei seinen Waffen. "Ich weiß, pass auf dich auf meine schöne Kirschblüte." Er gab ihr einen Kuss zum Abschied und sie verschwand in einem Kirschblütenwirbel. Madara verschwand ebenfalls und tauchte im Uchiha-Anwesen wieder auf. Wer von seinen Männern ging also auf Mission? Verdammt. Er war über Nacht nicht im Anwesen gewesen. Vielleicht hatte ihm die Person einen Bericht ins Büro gelegt? Madara machte sich auf zu seinem Büro und kurz darauf wurde er von einer Person umgerannt. "Es tut mir leid großer Bruder. Das war wirklich keine Absicht, aber ich bin in ziemlichen Zeitdruck. Hab gleich eine Mission mit Nara-San und Haruno-Sama.", verlegen kratzte sich Izuna am Hinterkopf. Das war ja mal wieder typisch für seinen kleinen Bruder, Izuna. Aber Moment. Hatte er nicht gerade etwas von Haruno-Sama geplappert? Madaras Interesse war geweckt. "Komm bitte sofort in meinem Büro, Izuna." Wie selbstverständlich folgte er seinem großen Bruder. "Ähm, was gibt es denn, Madara?" Madara nahm an seinem Schreibtisch platz und faltete seine Hände ineinander. "Ich möchte, dass du bei dieser Mission auf SIE achtest, kleiner Bruder.", kam es ernst von Madara. Die kalte Stimme seines Bruders, jagte dem jüngeren einen unangenehmen Schauer über den Rücken. "Hä? Wer ist SIE?", kam es dümmlich von Izuna. Er verstand gerade nicht worauf sein Bruder hinaus wollte. "Ich will, dass du auf Sakura Haruno achtest. Ich will, dass du sie im Notfall beschützt. Wenn du keinen Ausweg mehr weißt, möchte ich, dass du mich über unser Verbindungsjutzu informierst. Haben wir uns verstanden?" Madara stützte sein Kinn auf den Händen ab und hatte sein Sharingan mittlerweile aktiviert. "Ob wir uns verstanden haben, IZUNA?", zischte der Ältere dem jüngeren zu. Izuna wich erschrocken zurück und wäre beinahe auf den Hintern gefallen. Er bemerkte jedoch die Ernsthaftigkeit seines Bruders und verstand was er nun zutun hatte. "Aber sicher doch großer Bruder. Ich werde auf sie aufpassen." Mit einem Viktoryzeichen verabschiedete sich der junge Uchiha von seinem Bruder und war mit einem Plopp in einer Rauchwolke verschwunden. Das Clanoberhaupt ließ sich gestresst nach hinten in seinem Stuhl gleiten und massierte angestrengt seine Schläfen. Was hatte er nur verbrochen, dass sein Bruder so naiv war? Aber eines wusste Madara ganz genau, dass er sich jeder Zeit auf seinen kleinen Bruder verlassen konnte und das war schließlich das Wichtigste. "Izuna Uchiha gefällt mir sehr gut, Fugaku. Was sagst du dazu?", richtete der blonde Hokage seine Frage an dem Uchiha. Fugaku gab darauf nur ein "Hn" von sich und für ihn war dieses Thema beendet. Minato zog eine Schnute und sah weiterhin zu was als nächstes passieren würde. Am Tor von Konoha-Gakura war die Kirschblüte bereits angekommen und wartete auf ihre Mitstreiter. Sie musste auch nicht lange warten, da waren der Nara und Uchiha schon anwesend. Sie stellten sich gegenseitig vor und gingen den Vorgang der Mission genau durch. Shin Nara war ein Stratege, der eher aus dem Hintergrund agierte. Izuna Uchiha war einer der Nahkämpfer, genau wie sie selber. Der Uchiha spürte die Präsenz seines großen Bruders und sah in die Richtung, wo dieser sich auch aufhielt. Beide sahen sich mit den Sharingan entgegen und nicken sich zu. Danach waren die drei Ninja auch schon verschwunden und ließen Madara Uchiha allein zurück. Ja, Madara war sich nun ganz sicher. Er konnte sich auf ihn verlassen. Sakura fehlte ihm jetzt schon und er konnte nur hofften, dass nichts ungewöhnliches auf der Mission geschehen würde. Wenn es auch nur jemand wagen sollte, seine Sakura zu berühren der seinem Bruder etwas anzutun, würde der nächste Shinobikrieg ausbrechen. Madara zeigte es zwar nicht sehr oft, aber sein Bruder war ihm schon immer sehr wichtig gewesen. Nur der Clan und dessen Mitglieder wusste darüber bescheid. Generell zeigte Madara wenig Gefühle, aber seit er Sakura kannte, hatte sich so einiges geändert. Man konnte sogar behaupten, dass der Clanführer glücklich war. --------------------------------------------------------------------------------- NUR FÜR WIE LANGE? WIRD ES SO BLEIBEN, DASS DU ES BIST, MADARA UCHIHA? WIE LANGE KANNST DU DAS GLÜCK UND DIE LIEBE HABEN? WANN WIRD DER TAG KOMMEN, AN DEM ALLES VORBEI SEIN WIRD? WANN IST ES SOWEIT, DASS DER BÖSE MADARA UCHIHA ERWACHT? DER VOR ZORN UND RACHE FAST ZERBRECHEN WIRD? WANN? WANN BRICHT DIESER EINE MANN? WANN WIRD SEIN HERZ UND SEINE SEELE ZERSTÖRT? --------------------------------------------------------------------------------- Madara sah die Person allerdings nicht, die ihn seit einer Weile aus einer dunklen Gasse heraus beobachtete. Und als Madara den Heimweg antrat, verschwand auch die Person aus der Gasse. ---------------------------------- Hoffe wir lesen uns im nächsten Kapitel wieder ;)) Und vielen Dank für eure Kommentare ;) Kapitel 4: Der Antrag --------------------- Auf einer kleinen Lichtung hatten sich Sakura Haruno, Shin Nara und Izuna Uchiha in der Zwischenzeit ihr Nachtlager aufgeschlagen und unterhielten sich ausgiebig über jede Einzelheit der anstehenden Mission. "Ich bin dafür, dass wir die Zielperson direkt ausschalten. Der Typ hat zu viele Informationen über unsere Heimat und kann für uns sehr gefährlich werden.", sagte der Uchiha ruhig zu seinen zwei Weggefährten. Diese bestätigten seine Aussage allerdings nur mit einem kurzen Kopfnicken. "Meine Güte. Die benehmen sich ja schon fast wie mein Bruder. Bloß kein Wort zu viel sprechen.", schoss es dem jungen Uchiha enttäuscht durch den Kopf. Sakura gefiel diese Mission überhaupt nicht. Wieso musste sie ausgerechnet den Lockvogel spielen? Warum immer sie? Wenn sie nur daran dachte, kam ihr fast schon die Galle hoch. Sie konnte es noch nie leiden, wenn sich eine Kunoichi auf so eine Mission einlassen musste. Die Kirschblüte wollte einfach nur wieder bei Madara sein und diese Mission so schnell wie möglich hinter sich bringen. Sie vermisste den Uchiha wirklich sehr, dabei waren sie noch nicht lange getrennt. Ob er genauso dachte wie sie? "Geht es dir nicht gut, Sakura-San? Du bist ganz rot im Gesicht?", kam es besorgt von Izuna Uchiha. Ihm war nämlich aufgefallen, dass die junge Frau dem Gespräch nicht mehr folgen konnte. Und Sakura erwachte schlagartig aus ihrer Trance. "Ähm. Ja, danke. Mir geht es gut. Du musst dir um mich keine Sorgen machen, Izuna." Eine verräterische Röte bildete sich erneut auf ihren zarten Wangen und ließen sie verlegen ins Lagerfeuer blicken. Jetzt hatte sie wirklich an die gemeinsame Nacht mit Madara zurückgedacht. Wie peinlich war das denn bitteschön? "Ich werde in mein Zelt gehen. Die letzte Nachtwache übernehme ich. Gute Nacht wünsche ich euch." Sakura hoffte inständig, dass niemand etwas von ihrer Verlegenheit mitbekommen hatte. "Meinst du, dass ich vielleicht eine Chance bei Sakura-San habe, Izuna?", kam es neugierig von Shin Nara. Izuna sah erstaunt zu seinem Kammeraden und verneinte dies auch nach wenigen Sekunden. "Ich glaube, dass ist wirklich keine gute Idee, Alter. Du würdest nur jemanden in die Quere kommen und das wäre nicht gerade vorteilhaft für dich. Ich werde mich auch mal hinhauen.", meinte Izuna entschuldigend und klopfte dem Nara tröstend auf die rechte Schulter. Shin Nara ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. "Schade.", murmelte er leise vor sich hin. In dieser Nacht wechselten sie sich gegenseitig ab mit der Wache und schon bald brach der nächste Morgen an. Madara Uchiha blickte lustlos und genervt aus dem Fenster. Er saß hier mit Hashirama Senju und einigen anderen wichtigen Persönlichkeiten aus Konoha-Gakure. Wie sehr er diese nutzlosen Versammlungen verabscheute. Es würde doch so oder so nichts bringen. Die älteren Clanoberhäupter blieben auch weiterhin bei ihrer Meinung und änderten nichts an dem alten Schema. Nach gefühlten Stunden war die Sitzung endlich vorbei und Madara verließ auch sogleich den Sitzungssaal. Wie weit seine Kirschblüte wohl mit ihrer Mission war? Ging es ihr und seinem Bruder gut? Und obwohl Izuna bei ihr war, konnte er sich nicht von seiner Sorge freisprechen. Die Kirschblüte von Konoha-Gakure war mächtig sauer. Dieses alte Dreckschwein von Nuke-Nin wollte sie doch wahrhaftig küssen. Wie konnte er es nur wagen? Zum Glück hatten sie die Zielperson schnell ausschalten können. Die Rosahaarige wollte einfach nur noch nach Hause. Lange konnte sie nicht wütend sein, denn sie wusste, dass sie bald wieder in Konoha sein würden. Die Rosahaarige konnte es kaum noch erwarten. Der Hokage der vierten Generation machte sich so seine Gedanken. Wieso zeigt der Fremde die Vergangenheit? Was bezweckte er damit? Er sah für einen kurzen Moment skeptisch zu seinen Leuten, die gespannt weiter alles verfolgten. Es dauerte nicht lange und Minato Namikaze tat es ihnen gleich. Izuna, Shin und Sakura liefen die gesamte Nacht durch, ohne auch nur eine Pause zu machen. Sie wollten einfach nur wieder in Konoha sein. Von weitem konnten sie schon das große Tor von Konoha-Gakure erkennen. Sakura blieb plötzlich wie angewurzelt stehen und ihre Augen weiteten sich vor Freude. Ihre Kammeraden sahen sie an und blieben ebenfalls stehen. Völlig unerwartet preschte sie nun an ihren Wegbegleiter vorbei. Shin und Izuna konnten eine Person erkennen, die am Eingang stand und zu warten schien. Izuna war nun alles klar und er konnte sich ein Lächeln nicht mehr verkneifen. Als Shin die Person am Eingang erkannte, wurden seine Augen vor Unglauben immer größer. "Jetzt verstehe ich was du gemeint hast, Uchiha.", stotterte der Nara ungehalten drauf los. Izuna und Shin sahen wie Sakura glücklich auf Madara Uchiha zulief. Liebevoll würde die junge Frau in die Arme genommen und zärtlich geküsst. Nun war es amtlich. Madara Uchiha und Sakura Haruno waren ein Paar. Viele Männer verfluchten daraufhin den jungen Uchiha für seine Dreistigkeit, dass ihm nun die Haruno gehörte. Sämtliche Frauen beneideten die Rosahaarige für diese gute Partie. Wer konnte schon von sich behaupten, dass einem Madara Uchiha gehörte? NIEMAND. Ein halbes Jahr war nun vergangen und der Uchiha war nervös. Ja, der große Madara Uchiha war nervös. Der Sharinganträger hatte Sakura gerade ein Paket überreicht und wartete auf ihre Reaktion. Sie öffnete es und was sie sah verschlug ihr die Sprache. Es war ein wunderschöner Kimono. Die Kirschblüte nahm ihn aus den Päckchen und fast hätte sie ihn wieder fallen gelassen. Sie starrte ihn mit großen Augen an und wusste nicht was sie sagen sollte. Auf den wunderbaren Kimono prangte das Uchiha-Wappen und der hübschen Kirschblüte kamen die Tränen. Madara wischte ihr sanft die salzige Flüssigkeit von den Wangen. "Ich wollte dich eigentlich glücklich machen und nicht zum weinen bringen.", sagte er liebevoll. "Ic..ich weiß gar nicht was ich sagen soll, Madara.", stotterte die hübsche Kirschblüte. "Sag einfach ja und werde meine Frau.", hauchte der Schwarzhaarige gegen ihre weichen Lippen. "Ja, ich will deine Frau werden.", strahlte sie vor Glück und umarmte ihren Liebsten. Kushina Uzumaki ging mit Taschentücher bewaffnet durch die Reihen und verteilte sie. Minato Namikaze und Fugaku Uchiha konnten nur mit den Kopf schütteln. Mikoto strich sich ein paar verräterische Tränen aus den Augen. Kushina und Mikoto dachten wohl in diesem Augenblick das Selbe. "Ohh, wie romantisch." Der Uchiha-Clan war zufrieden mit der Wahl ihres Anführers. Sie alle mochten die Kirschblüte von Konoha-Gakure. Chio Uchiha, auch Oba-Sama genannt, hatte die junge Haruno direkt ins Herz geschlossen. Sie war von dem Mädchen total begeistert. Die alte Uchiha war glücklich, dass ihr Enkel seine Liebe gefunden hatte. Ein Uchiha liebt nur ein einziges Mal in seinem Leben. Madara Uchiha und Sakura betraten den großen Raum im Uchiha-Anwesen. Und alle Uchihas sahen zum Eingang und verbeugten sich ehrfürchtig vor ihrem Anführer. "Von heute an, wird Sakura ein Teil dieses Clans sein. Hiermit möchte ich euch meine wunderbare Frau vorstellen." Sakura stand etwas schüchtern neben Madara und lächelte verlegen in die große Runde. "Das ist meine Frau, Sakura Uchiha.", endete das Oberhaupt vom Uchiha-Clan plötzlich seine Rede und anschließend brach der tosender Applaus aus. --------------------------------------------------- Dankeschöööön für eure lieben Kommis, ich freue mich immer wieder darüber. Wie ihr sicher bemerkt habt, habe ich eine KLEINE Schwäche für die Uchihas :))) Ich kann das wirklich nicht abstellen :D Liebe Grüße an euch Kapitel 5: Eine wunderbare Nachricht ------------------------------------ Die Hochzeit von Sakura und Madara Uchiha verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der gesamten Shinobiwelt. Es war eine wunderschöne und ausgelassene Hochzeitsfeier. Noch nie hatte man den Uchiha-Clan so frei und glücklich erlebt. Der Clangründer konnte sein Glück kaum fassen, denn jetzt würde die Kirschblüte für immer an seiner Seite sein. Selbst der Hokage, Hashirama Senju war ebenfalls bei seiner Hochzeit anwesend gewesen, aber leider musste er sie kurz darauf schon wieder verlassen. Die Rosahaarige hatte sich sehr schnell bei den Uchihas eingelebt und fühlte sich sehr wohl bei ihnen. Sie war jetzt Sakura Uchiha, die Ehefrau von Madara Uchiha. Konohas Kirschblüte schritt gemächlich um das Uchiha-Anwesen zum Hinterhof und von weitem konnte sie schon die täglichen Kampfgeräusche vernehmen. "Deine Deckung ist miserabel, konzentriere dich endlich, Izuna.", zischte ihm Madara wütend zu. Izuna konnte nicht mehr, denn das Training mit seinem Bruder war der reinste Horror. Ein Sklaventreiber war gar nichts gegen seinen großen Bruder. "Madara..ich..ich kann nicht mehr.", kam es stockend von Izuna. Der jüngere Uchiha war schon immer kränklicher und schwächer als Madara gewesen. "Das Training ist hiermit beendet. Geh dich duschen und ruh dich aus.", kam es ernst von dem älteren der Brüder. "Hai Nii-San." Es dauerte nicht sehr lange und Izuna war auch schon verschwunden. Der Sharinganträger bemerkte das Chakra seiner Frau, die ganz in seiner Nähe stand. "Ist etwas passiert meine Kirschblüte?", fragte er besorgt und ging zügig auf sie zu. "Nein, ich wollte nur in deiner Nähe sein." Die junge Frau schmiegte sich glücklich an den muskulösen Körper ihres Mannes. "Du liebst deinen Bruder wirklich sehr, Madara.", flüsterte sie ihm liebevoll ins Ohr. "Verrate es nur niemanden, sonst ist mein Ruf ruiniert.", kam es dem jungen Mann schmunzelnd über die Lippen. Nicht sehr weit entfernt stand eine Person in der Dunkelheit und ließ das Ehepaar keine Sekunde aus den Augen. Sein Gesicht sprach Bände und die pure Eifersucht war in seinen Gesichtszüge zu erkennen. Er musste mit ansehen, wie die Kirschblüte und der Uchiha gemeinsam ins Uchiha-Anwesen gingen und seine Hände ballten sich zu Fäusten. "Wie kannst du es nur wagen sie anzufassen, du dreckiger Uchiha-Bastard.", schoss es der fremden Person wütend durch den Kopf. "Bald wird deine Frau mir gehören, Madara.", murmelte er es wie ein Mantra immer wieder vor sich hin. Nach weiteren Augenblicken war die unbekannte Person auch schon wieder verschwunden. Was diese Person jedoch nicht bemerkt hatte, war das er nicht allein gewesen war. Chio Uchiha hatte alles mitangesehen. Die alte Frau war geschockt über das, was sie gesehen und gehört hatte. Sie musste vorsichtig sein und Sakura beschützen. Sie würde ihrem Enkel allerdings noch nichts von der Beobachtung berichten, denn das wäre nicht gerade vorteilhaft. Ein weiterer Shinobikrieg musste nun wirklich nicht sein. Die alte Uchiha kannte ihren Enkel gut genug, denn er war genau wie ihr verstorbener Sohn. Wenn es um die Familie ging, kannte auch ihr Sohn keine Gnade. Sie hatte diese Person genau erkannt und sie wusste, wer es gewesen war. "Na warte mein Freundchen. Spiele niemals mit einem Uchiha.", kam es der alten Frau leise über die Lippen. "Hast du den Kerl erkannt, Mikoto-Chan?", fragte Kushina Uzumaki ihre beste Freundin neugierig. "Leider nein, aber Chio Uchiha wohl schon.", kam es besorgt zurück. Im Uchiha-Anwesen wurde der Geburtstag von Sakura gefeiert und fröhlicher konnte die Stimmung gar nicht mehr sein. Sie waren alle in Gesprächen vertieft, tranken und lachten zusammen. Die Kirschblüte und Chio plauderten vergnügt miteinander. Madara war glücklich darüber, dass seine Großmutter seine Ehefrau akzeptierte. Nichts war ihm wichtiger. Seine Kirschblüte lachte so sehr, dass sie sich mittlerweile die Tränen aus den Augenwinkel wischen musste. "Ja, daran kann ich mich auch noch gut erinnern, Oba-Sama. Da ist Izuna über seine eigenen Füße gestolpert und der Kuchen landete direkt auf Madaras Schoß.", beide fingen erneut an zu lachen. Als Sakura allerdings aufstehen wollte, fing sie kurz an zu schwanken und kippte anschließend zur Seite. Chios Augen weiteten sich, denn sie sah nur noch, wie die junge Frau vor ihr zu Boden ging. "AHHHH. Was hast du, Sakura-Chan? Nun sag doch etwas.", schrie die alte Frau panisch. Durch den lauten Schrei der alten Frau, wurden auch alle Anwesenden auf sie aufmerksam. Die Musik stoppte und alle Clan-Mitglieder sahen erschrocken zu den beiden Frau am Boden. Madara sah wie sich seine Großmutter über den Körper seiner Ehefrau beugte. Sie rüttelte und schüttelte an ihr, aber die junge Kunoichi blieb bewusstlos. Der Clanführer eilte schnell zu seiner Frau und nahm sie auf seine Arme. Schnell brachte er sich ins gemeinsame Schlafgemach. Der gesamte Uchiha-Clan sorgte sich um die hübsche Kirschblüte. Was war nur geschehen? Ein Angriff auf den Clan? Ein Verrat aus den eigenen Reihen? Das konnte sich nun wirklich niemand vorstellen. War es ein Giftanschlag auf die Ehefrau ihres Anführers? Madara, Chio und Izuna standen vor dem Schlafzimmer und warteten darauf, dass der Arzt endlich seine Untersuchungen beenden würde. Der Anführer war in großer Sorge um seine Frau. Hatte er nicht genügend auf sie geachtet? Sie sah keinesfalls krank aus. Hatte er etwa eine Kleinigkeit übersehen? Nein, ihm wäre sicherlich etwas ungewöhnliches aufgefallen. "Wie lange braucht der verdammte Arzt denn für so eine Untersuchung? Wenn der nicht bald raus kommt, schleif ich ihn eigenhändig aus dem Schlafzimmer. Ich will endlich Antworten auf meine Fragen.", kam es dem Schwarzhaarigen zischend über die Lippen. Das Öffnen der Tür zog die gewünschte Aufmerksamkeit auf sich und ein glücklicher Arzt verließ anschließend das Schlafgemach. "Doktor wie geht es meiner Fr..." Madara konnte den Satz nicht mehr beenden, denn seine hübsche Frau hatte sich auch schon glücklich in seine Arme geworfen. Sie war so schnell an dem Arzt vorbeigehuscht, dass er es überhaupt nicht mitbekommen hatte. "Was ist los, Sakura? Wieso springst du hier so durch die Gegend? Leg dich wieder ins Bett.", kam es irritiert und verwirrt vom Clanführer. Chio und Izuna sahen sich ratlos an und sagten dazu besser gar nichts. Damit musste sich Madara selber rumschlagen, denn sie war ja schließlich seine Ehefrau. "Madara..ich..ähm..wir bekommen ein Baby.", schniefte sie glücklich in das Oberteil ihres Mannes. Der junge Mann musste das Gesagte erst einmal verarbeiten. Was hatte sie gerade gesagt? "Madara..ich..ähm..wir bekommen ein Baby.", hallte es laut immer wieder durch seinem Kopf. Izuna und Chio sprangen sich darauf glücklich in die Arme. "Das ist wunderbar meine schöne Kirschblüte. Ich freue mich sehr.", sagte Madara zu seiner Frau und drückte sie noch enger an sich. Seine Kirschblüte war schwanger und er würde bald Vater werden. Dieses unbekannte Gefühl konnte er gar nicht in Worte fassen. Er war glücklich und stolz zugleich. Was würde es werden? Ein Mädchen oder vielleicht doch ein Junge? Jedes Clanoberhaupt würde einen Jungen bevorzugen, aber ihm war es egal. Seiner Meinung konnte auch eine Frau den Clan führen. Seine Frau war der beste Beweis dafür. Sie war klug und stark. Wenn das mal kein gutes Argument war, würde er auch keine besser Antwort finden können. Das Ehepaar betrat dicht gefolgt von Chio und Izuna den Gemeinschaftsraum des Clans. Die Gespräche stoppten abrupt. Madara Uchiha hatte ein leichten Lächeln aufgesetzt und seine Frau strahlte hingegen übers ganze Gesicht. Izuna und Chio sahen da nicht anders aus. "Es gibt eine freudige Nachricht meine Lieben. Die Untersuchung ist beendet und wie ihr sehen könnt, geht es meiner Frau wieder gut. Uns wurde so eben mitgeteilt, dass meine Frau Nachwuchs erwartet.", lächelte das Oberhaupt glücklich. "Das ist doch großartig, nein Glückwunsch, Madara-Sama.", schrie ein junger Mann aus der Menge. "Auch von mir alles Gute, Madara-Sama und Sakura-Sama.", kam es schüchtern von einer Frau mittleren alters. Und weitere Glückwünsche folgten. Die Stunden vergingen und die Kirschblüte war erschöpft in den Armen des Uchihas eingeschlafen. Schützend zog der Sharinganträger sie noch näher an seinen Körper. Seine geliebte Frau war schwanger und das war wundervoll. Eine lange Zeit hatte Madara seine Frau noch beobachtet, bis auch ihn schließlich die Müdigkeit erfasste. ----------------------------------------------- Und weiter geht es mit dem nächsten Kapitel. Viele Kapitel werden es nicht mehr werden ;) Habe mich über eure lieben Worte sehr gefreut. Vielen Dank :) Kapitel 6: Das Ende der Kirschblüte ----------------------------------- Wochen und Monate waren ins Land gezogen und Sakura Uchiha war bereits im achten Monat schwanger. Sie war glücklich, aber so langsam sehnte sie sich nach dem Entbindungstermin ihres Kindes. Die lange Schwangerschaft machte ihr allmählich zu schaffen. Als sie ihrem Ehemann über das Geschlecht des Kindes informiert hatte, war er vor Freude fast in die Luft gesprungen. Ein Glück, dass sich das Oberhaupt des Uchiha-Clans immer unter Kontrolle hatte. Madara war ein hervorragender Ehemann und Clanführer. Der Sharinganträger wurde stets für kalt und emotionslos gehalten. Wenn einer seiner Männer jedoch verletzt war und im Krankenhaus von Konoha-Gakure behandelt werden musste, war er sofort zur Stelle. Da Krieg zwischen den Ninjadörfern herrschte, hatten auch sie Verluste im Kauf nehmen müssen. Die Uchihas trauerten noch immer um ihre Opfer. Ein Glück, dass die toten Körper im letzten Moment von Madara gerettet werden konnten. In den Leichen der Ninjas waren noch immer geheime Informationen vorhanden, die besser nicht in die Hände der Feinde gelangen sollten. Die feindlichen Nationen waren wie Ratten hinter dem Sharingan her. Die Feinde gierten nach der Macht des Uchiha-Clans und nahmen dafür so einiges in kauf. Madara Uchiha würde dies allerdings niemals zulassen. Sie schickten Kinder in Genin Status vor und opferten sie leichtfertig. Madaras Frau konnte dies alles andere als nachvollziehen. Welches Oberhaupt schickte schon unerfahrene Genin in den Kampf? Für Sakura und Madara waren diese Männer keine Clanführer. Nein, definitiv nicht. Sie waren feige und versteckten sich hinter kleine Kinder. Sakuras Ehemann sagte einmal, dass er gegen so feige Anführer niemals kämpfen würde. Sie würden keinen Stolz und keine Ehre besitzen. Sie verdienten den Titel, Shinobi nicht. So hatte die Kirschblüte ihren Mann noch nie zuvor gesehen. Die Wut und der Hass, hatte damals aus ihm gesprochen. Er war beinahe laut geworden, was sonst nicht seine Art war. Er war immer die Ruhe in Person. Für seine Beherrschung bewunderte sie ihren Mann sehr. Die Rosahaarige wusste, dass ihr Uchiha ein wunderbarer Vater sein würde. Sie schritt graziös durch das große Anwesen des Uchiha-Clans, als eine gewaltige Explosion ihre Heimat zum beben brachte. Menschen schrien um Hilfe und Metall schlug aufeinander ein. Seit sie erfahren hatte, dass sie schwanger war, fühlte sie sich so hilflos und nutzlos. "WO BIST DU, SAKURA?", schrie Madara auf der Suche nach seiner Frau. Der Sharinganträger lief direkt auf sie zu und ergriff ihre zarte Hand. Energisch zog er die hübsche Frau hinter sich her. "Was war das für eine Explosion, Madara? Werden wir etwa angegriffen", fragte die junge Frau ängstlich. "Ja, Konoha wird gerade angegriffen. Ich werde dich in Sicherheit bringen.", erwiderte der Schwarzhaarige kurz angebunden. Madara formte Fingerzeichen und kurz darauf waren sie aus dem Anwesen verschwunden. Fugaku Uchiha und Minato Namikaze wurden mittlerweile immer nervöser. Von diesem Ereignis stand nichts in den Büchern von Konoha-Gakure. Der Uchiha hatte sämtliche Aufzeichnungen vom Uchiha-Clan, aber davon war nichts niedergeschrieben worden. Sein Blick wurde ernst und Sorge machte sich in ihm breit. Es musste etwas schreckliches vorgefallen sein. Wenige Augenblicke später, waren Madara Uchiha und seine Frau in einer Höhle außerhalb von Konoha-Gakure wieder aufgetaucht. "Du wirst so lange hier bleiben, bis ich dich holen komme.", kam es ernst von dem jungen Uchiha. Nun war er wieder ganz das Oberhaupt vom Uchiha-Clan. Die Kirschblüte konnte ihren Mann sehr gut verstehen und sie wusste, dass er sich nur um seine Familie sorgte. Er wollte sie alle nicht verlieren. "Kein Problem, Liebling. Wir werden auf dich warten.", sagte sie liebevoll und zog ihn in einer festen Umarmung. Sie löste sich nur wiederwillig von ihrem Ehemann und sah ihm besorgt in die Augen. "Pass bitte auf dich auf, Madara." Madara musste über die Sorge seiner Frau schmunzeln. "Ich werde aufpassen, mach dir darüber keine Gedanken. Wir sehen uns später meine geliebte Kirschblüte.", hauchte er seiner Sakura gegen die zartrosa Lippen und war in einer Rauchwolke verschwunden. Nichts zeigte mehr, dass das Clanoberhaupt, Madara Uchiha jemals da gewesen war. Die Kirschblüte von Konoha-Gakure machte sich gerade einen Tee, als sie Schritte vernehmen konnte. Überrascht wendete sie sich zu der Person um und lächelte diese freundlich an. Schnell verschwand ihr Lächeln allerdings wieder und blickte überrascht in die Augen der ihr bekannten Person. Was war nur mit ihm los? Wieso sah er sie so wütend und voller Hass an? Als diese Person auf Sakura zutrat, war sie einen Schritt instinktiv zurückgewichen. Seit wann war er ihr so gegenüber? Was war nur geschehen? Völlig unerwartet zog er einen Kunai und stach es der jungen Frau in die Brust. Der Mann stach so fest zu, dass die Waffe sich immer tiefer in das weiches Fleisch ihres Körpers bohrte. Die Kirschblüte schrie schmerzvoll auf und verkrampfte sich in dem festen Griff des Mannes. Der Mann ließ sie zu Boden gleiten und sah auf sie herab. Die Rosahaarige sah in sein Gesicht und die ihr bekannte Person liefen die Tränen unaufhaltsam über die Wangen. Seine Tränen benetzten den staubigen Boden des Verstecks. "Wenn ich dich nicht haben kann, darf dich keiner haben meine kleine Sakura.", sagte er leise und seine Wut war wie weggeblasen. Er drehte der jungen Frau den Rücken zu und wollte auch sogleich die Höhle verlassen, als die leise Stimme Sakuras ihn für einen kurzen Moment stoppen ließ. "Du hast jetzt..etwas in Madara geweckt, wa..was du nicht mehr aufhalten kannst." Die Person hörte ihre gehauchten Worte noch und verschwand auch kurz darauf aus ihrem Blickfeld. Der Mann ließ die sterbende und schwangere junge Frau in ihrem eigenen Blut liegen. "Ma..Madara mein Lie..Liebster, ich war zu schwa..schwach. Es tut mir so schrecklich leid. Ich..lie..liebe dich so sehr.." Der Geist und die Seele trennten sich von dem toten Körper der jungen Frau. Sakura Uchiha, die hübsche Ehefrau von Madara Uchiha schloss in diesem Moment für immer ihre wunderschönen Augen. ------------------------------- Vielen Dank für die netten Kommis. Ihr seit einfach klasse. Es tut mir so schrecklich leid, dass Sakura sterben musste, aber es musste leider sein. Diese Fanfiktion heißt nun einmal "Die traurige Wahrheit" :( Wenn ihr Lust habt, geht es im nächsten Kapitel weiter :) Fehler sind wie immer gratis ;) Kapitel 7: Als Madaras Herz für immer zerbrach ---------------------------------------------- In der Zwischenzeit war ein heftiger Kampf zwischen Suna-Gakure und Konoha-Gakure ausgebrochen. Die Ninjas aus Suna-Gakure hatten das massive Eingangstor von Konoha in die Luft gejagt und waren somit in das Dorfinnere eingedrungen. "Feuerversteck, Jutzu der flammenden Feuerkugel.", hallte es durchs gesamten Dorf und eine gewaltige Feuerkugel flog auf die Feinde zu. Die Feinde versuchten dem Jutzu zu entfliehen, aber es war ihnen nicht mehr vergönnt gewesen und ihre qualvollen Schreie verstummten auch mit der Zeit. Madara Uchiha war aufgetaucht und hatte etliche Suna-Nins mit nur einem Schlag ins Jenseits befördert und kämpfte sich anschließend bis an die Spitze der Front. Keine Gefangennahme, denn jetzt zählte es, ihre Heimat und dessen Bewohner zu beschützen. Madara konnte seinen kleinen Bruder kämpfen sehen und er musste sich eingestehen, dass er eine wirklich gute Figur abgab. Als auch der letzte Suna-Nin zu Boden ging, atmeten die Konoha-Ninjas erleichtert wieder auf und die immense Last war von ihren Schultern gewichen. Sie hatten zum Glück gesiegt und waren zufrieden über diesen Ausgang. Als Izuna jedoch urplötzlich anfing panisch zu schreien, änderte sich schlagartig die momentane Gesamtsituation. Madaras Alarmbereitschaft war geweckt und so schnell wie es ihm möglich war, war er auch bereits bei seinem kleinen Bruder angekommen. Izuna beugte sich über den verletzten Körper seiner Großmutter und presste permanent seine Hände auf ihre blutende Wunde. "Warte bitte einen Moment hier, Oba-Sama. Ich werde Hilfe holen.", weinte der jüngere der Uchiha-Brüder ungeniert. "Nein, mein Junge. Ich bin schon so alt. Lass mich endlich zu eurem Großvater, denn ich vermisse ihn so fürchterlich.", hauchte sie ihm erschöpft entgegen. Madaras Gesicht verriet nichts über seine Gefühlswelt und doch wusste die alte Frau durchaus über seine Gefühle bescheid. "Bitte weine nicht, Izuna-Kun. Dein Bruder wird sich nur wieder darüber aufregen.", kam es lachend von der alten Uchiha. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihren gesamten Körper und ließ sie für einen kurzen Moment inne halten. "Ich habe eine Bitte an dich, Madara-Kun." Madara Uchiha kniete sich zu seiner Großmutter nieder. "Alles was du willst, Oba-Sama." Ein Lächeln schlich sich auf die Gesichtszüge der alten Frau. Ihr Enkel hatte sich wirklich zum positiven verändert. "Du musst unbedingt auf Sakura-Chan aufpassen, Madara-Kun. Da ist ein Mann, der will sie..". Sie konnte allerdings nicht mehr weitersprechen, denn sie musste bereits Blut spucken. Chio Uchihas Augen weiteten sich für wenige Sekunden und ihr Herz hörte daraufhin auf zu schlagen. Madara senkte betrübt seinen schwarzen Haarschopf und sein kleiner Bruder krallte sich in den toten Körper seiner Großmutter und weinte hemmungslos. Seine Großmutter war tot und erneut hatte der Krieg ein weiteres Opfer gefordert. Doch was wollte sie ihm noch mitteilen? War seine Frau etwa in Gefahr? "Ihr werdet hier im Dorf bleiben und euch etwas erholen. Danach werdet ihr den Verletzten helfen.", kam auch schon der nächste Befehl des Clanführers. "Hai Madara-Sama." Für sein spezielles Teleportationsjutzu hatte der Uchiha nicht mehr genügend Chakra vorhanden und ein ungutes Gefühl verbreitete sich in dem Körper des jungen Mannes. Was war das gerade nur für ein stechender Schmerz gewesen? Warum schmerzte sein Herz so urplötzlich? Dieses ungute Gefühl trieb ihm die Schweißperlen auf die Stirn und der Weg zur Höhle kam ihm erstaunlich lange vor. War der Weg vorhin auch schon so lang gewesen? Von weitem konnte er die Höhle ausfindig machen, aber etwas wollte ganz und gar nicht stimmten. Wieso war sein Schutzschild nicht mehr aktiviert? Er hatte doch extra ein Jutzu angewandt, um seine Ehefrau zu schützen. Als der junge Uchiha noch näher an das Versteck herantrat, stieg ihm auch schon der Geruch von Blut in die Nase. Nein! Nein! Nein! Das konnte nicht sein. Das durfte einfach nicht wahr sein. Madaras Beine zitterten, als er durch den Höhleneingang schritt. Abrupt stoppte er in seiner Bewegung. Madaras Gesicht war weiß wie die Wand und seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Das Oberhaupt vom Uchiha-Clan fiel vor Unglauben auf die Knie. Tränen sammelten sich in seinen schwarzen Augen und liefen ihm wie Sturzbäche über die Wangen. Seine rechte Hand krallte sich in seiner Brust und sein Herz setzte schlagartig aus. In genau diesem Augenblick zerbrach etwas in Madara Uchiha, was sich wohl niemand vorstellen konnte. Da lag sie, in ihrem eigenen Blut. Sie, seine geliebte Frau. Sie, sein unschuldiger Engel. Sie, seine wunderschöne Kirschblüte. Da lag sie, mit einem Kunai in der Brust und bewegte sich nicht mehr. Er nahm seine Hand und strich ihr sanft über die zarte Wange. Erst jetzt bemerkte er, dass sie bereits ganz kalt war. Er packte den kalten schwangeren Körper seiner geliebten Frau und zog sie schützend in seine starken Arme. Er wiegte sie wie ein Kind in den Armen seines Vaters. Als wenn jemand einen Schalter umgelegt hatte, fing Madara Uchiha an laut zu schreien. Er schrie und schrie. Die Tiere im anliegenden Wald flüchteten, denn sie ertrugen diese schmerzvollen Schreie nicht länger. Sie flüchteten panisch aus ihrer gewohnten Umgebung, als sei ein Feuer persönlich hinter ihnen her. Madara weinte und schrie unaufhaltsam weiter. Er hatte sie und seinen ungeborenen Sohn für immer verloren. Er hatte sein Leben, seine Zukunft und seine große Liebe verloren. Er steckte seine Nase in ihr Haar und sie roch noch immer nach den Kirschen die er so liebte. Der junge Mann schenkte ihr anschließend einen hauchfeinen Kuss auf die kalten Lippen. Ihr Blut und seine Tränen vermischten sich miteinander. "Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr.", hauchte er ihr immer und immer wieder gegen die kalten Lippen. Seine Tränen stoppten nicht, denn sie liefen unkontrolliert seinen Wangen hinab. Sachte und behutsam legte er den toten Körper seiner Kirschblüte nieder. Zärtlich und mit Vorsicht bedacht streichelte er wie gewöhnt über ihren prallen Babybauch. "Ich werde euch noch einmal kurz alleine lassen mein Liebling. Bald werde ich wieder bei euch sein.", kam es ihm nur stockend über die Lippen. Madara Uchiha erhob sich und als er aufsah, sah man das mächtige Sharingan des Uchiha-Clans. Sein Gesicht zeigte nur noch Wut und den blanken Hass. Sein Blut kochte und seine Muskel zuckten angespannt vor geballter Kampfkraft. RACHE! Er wollte RACHE und die würde er auch bekommen. Er wusste ganz genau wer es gewesen war. Er kannte diese Person. Es gab nur eine Person, die über diesen Aufenthaltsort bescheid wusste. Er würde IHN töten und er würde leiden. Er würde sicher um Gnade winseln, aber darauf würde er auf keinen Fall eingehen. Der Uchiha würde ihn gnadenlos abschlachten. Nun war das Böse in Madara Uchiha erwacht. Die Zuschauer waren entsetzt und niemand wagte es auch nur ein Wort zu sagen. Viele Frauen weinten und selbst bei den Männern konnte man verräterische Tränen entdecken. Fugaku war fassungslos und konnte nicht glauben, was er gerade noch gesehen hatte. Was musste Madara Uchiha nur alles erleiden, wovon niemand etwas wusste? Es war einfach unfassbar. Minato Namikaze teilte die Meinung des Uchihas. Madaras Chakra zerstörte alles in seiner Umgebung. Bäume knickten, der Erdboden wurde durch das immense Chakra aufgerissen und Äste brachen wie Streichhölzer. Er hatte nur noch ein Ziel vor Augen. Der Uchiha war auf den Weg nach Konoha, um diesen Mann zu töten. ---------------------- *Schnief* Ich wollte Sakura nicht sterben lassen, aber es musste sein :( Sonst hätte es nicht zu meiner Geschichte gepasst. Madara tut mir leid ;(( Danke für die lieben Kommis :) Fehler sind wie immer umsonst ;) Kapitel 8: Die Wahrheit kommt ans Licht --------------------------------------- In Konoha-Gakure war mittlerweile wieder die gewohnte Ruhe eingekehrt und die Zivilisten konnten sich wieder frei im Dorf bewegen. Ein Glück waren so mächtige und talentierte Shinobis auf ihrer Seite. Was wäre nur geschehen, wenn niemand von ihnen vor Ort gewesen wäre? Das war wohl eine Frage, auf die sicher keiner so schnell eine Antwort haben wollte. Izuna kümmerte sich gerade um einen verletzten Kameraden, als er ein sehr mächtiges und bekanntes Chakra wahrnehmen konnte. Und auch die anderen Clanmitglieder hatten es ebenfalls bemerkt und gesellten sich zu dem jungen Uchiha. Es dauerte einen kurzen Augenblick und Madara Uchiha preschte mit einer immensen Geschwindigkeit an seinen Leuten vorbei. Die Mitglieder des Uchiha-Clans erwachten aus ihrer Starre und nahmen auch schon kurz darauf die Verfolgung auf. Madara hatte nur ein Ziel vor Augen und das war das Zentrum des Dorfes. Der Uchiha hatte nach gefühlten Stunden sein gewünschtes Ziel endlich erreicht und seine Wut wuchs ins unermessliche. Als er die verantwortliche Person entdeckte, stieg sein Hass immer weiter an und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Seine Nägel bohrten sich so tief in sein Fleisch, dass selbst sein Blut von seinen Knöcheln tropfte. Die Uchihas kamen ebenfalls am Zielort an und besahen alles mit großen Augen. Niemand wagte es auch nur ein Wort von sich zu geben oder gar zu atmen. So hatten sie ihren Anführer noch nie gesehen. Er war so voller Wut, Zorn und Hass. Es musste etwas sehr schlimmes und grausames geschehen sein. Etwas was nicht zu verzeihen war. "Du mieser dreckiger Bastard. Mach dich auf etwas gefasst, denn ich werde dich töten.", kam es dem jungen Anführer zischend über die Lippen. Die Anwesenden zuckten bei der kalten Stimme von Madara erschrocken zusammen. Nun verstanden die Uchihas gar nichts mehr. War denn nicht Frieden zwischen den Clanfamilien? "Ich habe sie geliebt und du arrogantes Arschloch nimmst sie mir weg. Wenn ich sie nicht haben darf, dann du schon lange nicht, Madara.", schrie sein Gegenüber ihn an. Das war zu viel für den jungen Clangründer und anschließend stürmte er wütend auf seinen Feind zu. Seine Faust traf ihn direkt ins Gesicht und er flog daraufhin durch ein paar Häuserreihen. Der Feind des Uchihas lag unter den Trümmern der Häuser und doch konnte er sich noch immer bewegen. "Jetzt wird es ein Kampf geben der in die Geschichte eingehen wird. Denn du wirst hier und heute durch meine Hand sterben, Hashirama Senju. Du elender Bastard wirst es noch bereuen meine geliebte Ehefrau und meinen ungeborenen Sohn getötet zu haben.", schrie der junge Mann dem Senju zu. Izuna Uchiha riss seine Augen vor Unglauben auf und dem Uchiha-Clan erging es da nicht anders. Der jüngere der Uchiha-Brüder fiel vor Fassungslosigkeit auf die Knie. Sakura sollte tot sein? Die Frau seines Bruders und das gemeinsame Baby wurden von Hashirama Senju ermordet? Aus Eifersucht? Nun konnte er seinen Bruder verstehen und er würde ihm ganz sicher beistehen. Der Senju-Clan gesellte sich zu Hashirama und bevor sie Madara überhaupt nur berühren konnten, stellte sich ihnen der gesamte Uchiha-Clan in den Weg. Sie standen sich nun gegenüber und blickten sich gegenseitig emotionslos in die Augen. "Du hast Sakura nicht verdient, Madara. Ich hätte an deiner Stelle sein sollen.", kam es kalt von Hashirama Senju. "Sie hat nur mich geliebt und nun halt dein dummes Maul.", erwiderte Madara aufgebracht. Nun reichte es dem Clangründer endgültig und es entbrannte ein heftiger Kampf zwischen dem Senju-Clan und dem Uchiha-Clan. Madara Uchiha und Hashirama Senju kämpften so verbissen gegeneinander, dass sie nicht bemerkten, wie sie sich immer weiter vom Dorf entfernten. Bald kamen sie an einem Wasserfall zum stehen und kämpften verbissen gegeneinander. Sie zielten permanent ihre stärksten Jutzus und ihre Waffen aufeinander. Blut und Schweiß vermischten sich mit der feuchten Umgebung. Der Sharinganträger und auch der Senju hatten allmählich keine Kraft mehr und doch machten sie noch immer weiter. Sie versuchten sich weiterhin auf den Beinen zu halten, was ihnen allerdings kaum noch gelingen wollte. Adrenalin pumpte unaufhaltsam durch die Venen des jungen Uchihas und gaben ihm somit die nötige Kraft um durch zu halten. Für seine Kirschblüte. Für seinen ungeborenen Sohn. Und für seine Ehre als Oberhaupt des Uchiha-Clans. Etliche Stunden waren vergangen, ohne das es auch nur einen Sieger gab. Wie aus heiterem Himmel zogen beide urplötzlich ihr Katana und stachen es zur gleichen Zeit zu. Kurz darauf kamen sie zum stehen und aus den Rücken der beiden Männer rankte das jeweilige Katana. Das Blut perlte von den Schwertspitzen und verschmutzte somit das saubere Wasser ihrer Umgebung. "Du elender Bastard. Fahr zur Hölle, Hashirama.", hauchte Madara ihm noch zu und beide brachen gleichzeitig zusammen. Hashiramas Herz schlug unregelmäßig und hörte kurz darauf ganz auf zu schlagen. Der Senju war auf der Stelle tot und Madaras Körper trieb leblos auf der Wasseroberfläche. Die Strömung des Wasserfalls war so extrem, dass auch der junge Uchiha mit in die Tiefe gerissen wurde. Der fremde unbekannte Mann löste das Jutzu und verschwand anschließend in einer Rauchwolke. Zurück ließ er eine ganze Menschenmasse, die einfach nur fassungslos ins Leere starrte. Minato Namikaze fuhr mit seiner Hand durch sein Gesicht und ging erschöpft zu Boden. Wenn das wirklich die Wahrheit gewesen war, dann war die gesamte Geschichte von Konoha-Gakure nichts weiter als eine Lüge. Was sollten sie nur machen? Wie sollten sie sich nun verhalten? "Das ändert alles, dass ist unfassbar.", flüsterte Fugaku Uchiha erschrocken. Er war einfach nur geschockt. Die Bücher waren mit Sicherheit manipuliert worden und das war Hochverrat. Der kleine Itachi Uchiha kuschelte sich an den zierlichen Körper seiner Mutter und verstand nicht so recht was das alles zu bedeuten hatte. Er fand es traurig, dass die hübsche Tante gestorben war. Nicht sehr weit entfernt ging der unbekannte Mann und betrat eine Höhle. Andächtig und graziös schritt er durch diese. Ein dunkler großer Fleck war am Boden zu erkennen. Sachte kniete sich der Mann nieder und strich zärtlich mit seiner rechten Hand über den Fleck. Seine Hand verkrampfte sich und sein Herz schmerzte fürchterlich. Es tat so weh und er war nicht da gewesen, um sie zu schützen. Einige Tränen kullerten seine Wangen hinab und der Mann legte sich auf den Boden. Wenn man es genauer betrachtete, konnte man noch immer die dunkelrote Farbe erkennen von getrocknetem Blut. Es war noch immer der Geruch von Blut und Kirschen in der Luft. Der Mann erhob sich von seinem Platz und ließ etwas ganz besonderes zurück und verließ daraufhin die Höhle. Neben den befleckten Boden lag nun eine schöne Spange, die aussah wie ein Kirschblütenzweig und eine kleine blaue Decke, die mit dem Uchiha-Wappen verziert war. Seine geliebte Kirschblüte hatte sich so auf den Kleinen gefreut, dass sie sogar eine Babydecke angefangen hatte zu stricken. Er erinnerte sich noch wie sein kleiner Bruder sie ausgelacht hatte, denn sie würde beim stricken aussehen wie eine Oma. Dafür hatte sein Bruder nach dieser Aussage eine riesige Beule am Hinterkopf erhalten. Bei dem Gedanken musste er leicht lächeln, aber seine Freude erreichte nicht seine Augen, die von einer Kapuze verdeckt wurden. Der unbekannte Mann stand auf einen der Hokageköpfe und sah aufs Dorf hinab. Es war wirklich sehr viel geschehen in all den Jahren und der Uchiha-Clan wurde durch Hashiramas kleinen Bruder Tobirama hypnotisiert, sowie auch die Dorfbewohner. Sie hatten alles vergessen. Seine geliebte Frau und seinen ungeborenen Sohn. Das würde er nicht auf sich sitzen lassen. Izuna Uchiha starb wegen den Verlust seines großen Bruders. Der jüngere der Uchiha-Brüder hatte immer das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben. Ja, es war wirklich einiges geschehen in all der Zeit. Der Mann nahm seine Kapuze ab und kurze rabenschwarze Haare und ebenso schwarze Augen kamen zum Vorschein. Und doch waren seine schwarzen Seelenspiegel benetzt von Trauer und Hass. "Bald wird Konoha-Gakure unter gehen und dann werde ich meine Rache bekommen. Bald werde ich den wahren Frieden geschaffen haben und dann werde ich zu euch kommen mein geliebter Sohn und meine wunderschöne Kirschblüte.", kam es ernst von dem unbekannten Mann. Er wäre damals auch so gern gestorben, denn dann wäre er jetzt bei seinen Liebsten. Allerdings hatte er leider schwer verletzt überlebt. Denn hier stand niemand anderer als Madara Uchiha, der voller Zorn aufs Dorf hinab schaute. Er hatte jedoch einen Plan und ein Ziel. Er würde die ganzen Bijus in seine Gewalt bringen und dann den wahren Frieden schaffen. Den Frieden, den sich seine Kirschblüte immer gewünscht hatte. Er nahm eine spiralförmige Maske und setzte sie auf. Plötzlich konnte man ein kindisches Lachen vernehmen und er verschwand in einem Wirbel aus schwarzen Rosenblätter. Man hörte noch seine letzten Worte, die der Wind fast verschluckt hätte. "Tobi ist ein guter Junge." **Die große Liebe, der Verrat und die Verzweiflung. Ziehe niemals die Wut und den blanken Hass eines Uchihas auf dich, denn es könnte dein ENDE sein.** --------------------------------------------------------- Hey, ich bedanke mich für eure lieben Kommis, habe mich wirklich sehr gefreut. Ich weiß, dass der Schluss nicht so gut ist und die Kapitel habe ich auch ziemlich kurz gehalten, aber ich denke, dass ihr es verstanden habt, oder? Ich wollte das meine Story an der eigentlichen Geschichte anknöpft. Mir waren die Gefühle der jeweiligen Personen wichtig, gerade bei Madara und Sakura. Zu Izuna Uchiha muss ich noch etwas sagen, denn ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht ihn von Madara töten zu lassen. Ich hoffe euch hat meine aller erste Fanfiktion gefallen. Ich habe viele Ideen und ich hoffe ich werde besser. Lieben Gruß und vielen Dank. Eure Sakura___Uchiha :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)