Du bist das Wunder in meinen Leben. Jemma von Spirit-of-Chaos ================================================================================ Kapitel 5: Was ist das? ----------------------- Einige Tage später schaffte ich es meine Augen zu öffnen und ich bereute es nicht. Denn das Erste was ich sah waren Jennys funkeln blauen Augen, die mich strahlend anschauten, in ihnen lag so viel Erleichterung und noch etwas, was ich aber einfach nicht deuten konnte. Es war etwas, was die Welt für mich zum Stillstehen brachte und mein Herz schlug so schnell das ich Angst bekam, dass es aus meiner Brust raus brechen wollte. Nur dieser Blick von ihr schaffte es mir innerhalb einer Sekunde die Luft zum Atmen zu nehmen und glücklich zu sein. Im nächsten Moment wurde ich aber wieder in die Realität geschleudert, als ich zwei kleine Körper auf mir spürte. Mein Blick wanderte zu meinen Geschwistern und ich lächelte noch schwach „Hey ihr zwei.“ Kam es leise aus meinen Mund der sich so anfühlte als hätte ich Sand in meinen Mund. Die zwei Kleinen strahlten „Emma! Du bist wach. Endlich.“ Kam es immer und immer wieder von ihnen. Emeli wischte sich eine Träne aus dem Auge „Ohne dich war es zu Hause schlimm.“ Jammerte sie und klammerte sich so fest, wie es ging an mich. Immer wieder schniefte sie „Emeli was ist passiert? Warum weinst du den?“ Emeli schaute vorsichtig zu Jenny, ehe sie es mir dann doch erzählte. „Vater, er war andauert sauer, egal was wir gemacht haben. Er hat dich andauernd beschimpft und sogar Erick gehauen.“ Wieder weinte sie und Jenny sah uns geschockt an. Vorsichtig streichelte ich meiner jüngeren Schwester über ihr Haar „Jetzt braucht ihr keine Angst mehr zu haben.“ Leicht verwirrt schaute ich zu Jenny. Doch diese lächelte mich mit ihren Grübchen an „Nun kuck nicht wie so ein Auto Emma.“ Ich war einfach zu verwirrt was meinte sie nur „Bevor über deinen Kopf die Fragezeichen gleich fliegen erklär ich es dir. Ich würde gerne das ihr bei mir wohnt.“ Ich ließ meine Schultern schlaff runter hängen und hörte meine Geschwister jubeln „Wie? Bei den Bergmanns? Bei Dir?“ Jenny lachte kurz und schüttelte ihren Kopf „Nein nein. Ich habe seit 2 Wochen eine eigene Wohnung. Es ist zu groß für mich ihr hättet auch genug Platz jeder hat ein eigenes Zimmer es ist in der nähe von der Schule. Also, wenn du einverstanden bist, Emma?“ Genau in diesen Moment schauten mich drei Augenpaare hoffnungsvoll und bitten an. Ich seufzte „Ja. Es wäre besser, wenn wir nicht mehr zu Hause wohnen.“ Und schon wurde ich von meinen Geschwistern wieder umarmt. Ein lautes Jubeln von meinen Geschwistern und ein glückliches Lächeln von Jenny. Und wieder dieses Gefühl, was ich nicht so recht erklären konnte, mein Herz, was so schnell schlug, diese Wärme, die mich umgab und dieses Wohlbefinden. Was war das nur? Oder eher was geschah momentan mit mir. Ein Gähnen kam über meine Lippen „Du bist ja müde. Wir lassen dich lieber allein ich nehm deine Geschwister direkt mit zu mir also musst du dir keine Sorgen machen und morgen früh sind wir auch schon wieder bei dir.“ Jenny lächelte mich wieder breit an und ich, ich konnte einfach nur nicken. Als Jenny dann die Tür hinter sich schloss ließ ich mich sofort hinfallen. Mein Herz schlug immer noch so schnell und Jennys Gesicht konnte ich immer noch sehen, obwohl sie grade, raus gegangen war wollte ich sie wieder neben mir haben. Sie anschauen, sie lachen hören, in ihre Augen schauen. Diese Gefühle verwirrten mich immer mehr „Das ist doch zum Haare raufen! Ach vielleicht liegt es einfach nur an der Müdigkeit, dieses ganze Herzrasen?“ Mit dem Satz schloss ich meine Augen und kurz bevor ich wieder einschlief sah ich noch mals Jenny die mich mit ihren Grübchen lächeln anschaute und mir so tief in die Augen schaute das ich fast angst bekam das sie mir in die Seele schauen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)