Schneesturm im Wald von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Schneesturm im Wald Pairing: Kakarott x Vegeta Es gibt immer Jemanden, der über Einen wacht. Eine Person die dafür auserkoren ist, zu beschützen, zu trösten und manchmal auch zu einem selbst zu finden. Selbst wenn man nicht daran glaubt, so existiert dieses Wesen, was schützend seine Hände über einen hält, ohne es zu bemerken. In der klaren, stillen Nacht, welche von den Mond und Sternen erhellt wird, wandert die Gestalt umher, immer ihre Schützlinge im Blick. Und damit sie nicht verbrennen, verbreitet sie ihren Duft, der beruhigend wirkt, der die Saiyajins besänftigt. Verborgen in dem Grün der Natur, in den Schatten der Bäume, im Schutz der Dunkelheit streichelt sie die Gemüter von Kakarott und Vegeta, ohne das die Saiyajins jemals Verdacht geschöpft haben, das sie nicht allein sind. Sie, die Gestalt, die so alt wie die Erde selbst ist, wacht über die Lebewesen. Traurig ist es dennoch, das Niemand weiß, das sie existiert und so nie Jemand nach ihr suchte und selbst in Einsamkeit lebt. Bisher. Ihr helles schneeweißes Fell glänzte im Mondschein, den Schweif dicht an sich gekuschelt, saß sie auf dem Vorsprung der Klippe und beobachtete wie weitere Krater sich bildeten, wie Kakarott und Vegeta Berg um Berg dem Erdboden gleich machten. Wie verschwitzt die beiden Saiyajin´s sich keilten. Sie spürte die aufwallende Hitze und Energie, die sie ausströmten. Und die tiefe Verbundenheit die sie teilten. Doch da war auch noch mehr was die beiden Männer verband. Das Maul leicht geöffnet, sah es aus als schien sie zu lächeln und dem Schauspiel ihren Segen zu erteilen. Nacht um Nacht, Jahr um Jahr sah sie den beiden letzten Vollblutsaiyajin´s zu, erfreute sich an ihrer Stärke, ihrer Eleganz, ihres ganzen Wesens. Und sie hielt Eindringlinge davon ab Kakarott oder Vegeta zu stören. Nicht, daß sie zu schwach waren um sich zu wehren, doch ihre Neider, welche sich auch Freunde nannten und ihre so ernannten Frauen schlichen ihnen immer nach, da sie schon lange den Verdacht hegten, das die beiden Männer mehr teilten als nur das Blut und ihre gemeinsame Leidenschaft für den Kampf. Wieder neigte sich eine Nacht dem Ende und die beiden Krieger trennten sich im Morgengrauen um wieder nach Hause zurück zukehren. Als Vegeta die CC betrat war alles noch trügerisch still, nichts schien darauf hinzuweisen, das schon Jemand erwacht war. Fast lautlos schlich der Prinz in seinem zu Hause rum, so als hätte er etwas zu verbergen. "Wo warst du wieder?" Etwas überrascht, was er sich aber nicht anmerken ließ, wandte er den Kopf in die Richtung, wo Bulma mit verschränkten Armen im Türrahmen stand. "Denkst du nicht, das du mir eine Erklärung schuldig bist? Was denkst du, wie lange das noch so weiter gehen soll?" Auf ein Tantrum am frühen Morgen hätte Vegeta gerne verzichten können. Mit halben Ohr und sichtlich unbeeindruckt hörte er der Frau zu. Natürlich hätte es wenig Sinn Bulma die Sachlage zu erklären, er war eben anders, seine Existenz beschränkte sich nicht darauf, sich den Menschen unterzuordnen oder gar sich zu erklären. Vegeta fixierte Bulma mit seinen rabenschwarzen Augen, jedoch keine Emotion in ihnen erkennbar. "Es geht dich nichts an was ich tue, ich bin dir keine Rechenschaft schuldig." Batsch. Bulma war näher getreten und hatte dem Prinzen ihre Hand ins Gesicht geschlagen, ihre Mimik verriert wie verzweifelt und enttäuscht sie von ihrem "Mann" war. Das er ihr nicht mehr vertraute oder gar etwas anvertraute. "Für dich mag das vielleicht plausibel sein, aber ich kann nicht nachvollziehen was du in den Nächten treibst und wieso du den ganzen Tag immer schläfst. Du redest kaum noch mit mir, eigentlich führen wir kein gemeinsames Leben mehr. Und dich scheint das nicht zu kümmern. Ist dir das Alles so egal Vegeta?" Der Prinz streifte kurz seine Wange, ehe er die Arme lässig vor der Brust verschränkte und sich an der Wand anlehnte. Sie würde nicht verstehen, daß er hier nicht hingehörte, das er sich nicht anpassen konnte. Das es nicht in seinen Genen lag sich zu verleugnen, um als Fakemensch auf diesem Planeten zu leben. Das was er tat war überleben um nicht total den Verstand zu verlieren. Und mit dem konnte man dieses Leben besser teilen, als mit Jemanden, der ebenso das gleiche Blut besaß, die gleichen Instinkte. Diese dummen Menschen haben nicht einmal erkannt, das Kakarott erwacht war, das er nicht mehr der naive dumme Junge war. Und wenn, dann würden sie ihm die Schuld zuweisen, wem auch sonst. "Merkst du nicht, das du so nicht weiter kommst?" Je mehr sie bohren würde, desto dichter verschloss er sich. "Ich kann dir nicht geben was du brauchst, also such dir jemand Neues." Bulma erbleichte bei den Worten, bis sie jedoch rot vor Zorn anlief. "Wir haben so viel geteilt, so viel ausgestanden und plötzlich wirfst du mich weg und sagst mir, ich soll mir Jemanden suchen?! Ich will aber dich du egozentrisches Arschloch!" "Du sagst es, wir haben geteilt, es ist vorbei. Wenn du damit nicht klar kommst, kann ich dir auch nicht helfen." Müde und ausgelaugt wandte Vegeta sich einfach ab und ließ Bulma stehen. Jene starrte dem Prinzen nach. "Ich werde schon noch rausfinden, was du, nein was ihr beide immer treibt. Und welchem Flittchen du nachrennst." Mit geballten Händen verließ nun auch sie die Küche um wieder ihr Schlafgemach aufzusuchen, doch an Schlaf war nicht zu denken. Ähnlich wie bei Vegeta, verlief es auch bei Kakarott, nur das er seine Schlagfertigkeit nicht einsetzte, sondern lieber vorgaukelte "unschuldig" zu sein. Noch immer hielt ihn etwas davon ab, sich ganz dem Saiyajin hinzugeben der er war. Und sei es aus Schuldgefühlen, daß er Chichi nicht verletzen wollte. Immerhin kannten sie sich schon seit Kindesbeinen an. Doch nach Vegeta´s Ankunft hatte sich Vieles verändert. Er hatte kennengelernt wer er war, wonach er sich sehnte, was er brauchte. Und er gab den Instinkten nach sich egoistisch zu verhalten und entband das animale Tier in ihm, welches er war. Nur zeigte er es seiner Familie, seiner Frau, seinen Kindern und Freunden nicht. Er wußte zu gut, das sie zu engstirnig waren um ihn ansatzweise zu verstehen. Sie machten sich ja auch nicht die Mühe Vegeta ein klein wenig kennen zulernen, sie ignorierten ihn mehr oder weniger. Der Fernseher flimmerte im Wohnzimmer vor sich hin und verkündete die Nachrichten. "Wie wir gerade erfahren haben, gab es Augenzeugen, die eine wilde Kreatur in den Wäldern gesichtet haben. Zum Glück konnten sie heil entkommen..." Kakarott starrte auf die Mattscheibe und hörte interessiert zu, wieso er sauer wurde, als die Zeugen berichteten was vorgefallen war, wußte er nicht. Doch er wußte die Menschen logen. Verwirrt, warum ihm das so nahe ging schaltete er die Kiste aus und schlängelte sich an den Sachen vorbei, die Chichi vor wenigen Minuten nach ihm geworfen hatte und begab sich ins Bad. Kapitel 2: ----------- Kapitel 2 Gehetzt, verfolgt rannte sie durch den neu gefallenen Schnee, der zuvor auf die Erde gerieselt war. Konnte ihre Spuren nicht verbergen & so verfolgten ihre Jäger die Abdrücke, die sie hinterließ. Die kalte, eisige Luft umgab sie, als sie durch den Wald rannte & hoffte ihren Anhängern zu entkommen. Und tausende von Gedanken prasselten auf sie nieder. Wieso war es soweit gekommen entdeckt zu werden? Und wieso ließen sie, sie nicht in Ruhe? Was nahmen sie sich herraus ihr Blut vergießen zu wollen? Der Mond begleitete die Gestalt, langgezogene Schatten machten sich im glitzenden Schnee sichtbar und ließen ihr keine Ruhe. Minute um Minute rannte sie, hechelte, wusste nicht wie sie dem entkommen sollte? Hatte sie eine Chance? Obwohl sie Jahrzehnte lang Erfahrung hatte? Unentwegt lief sie durch aufgewirbeltes Laub, was zu Boden fiel und sich mit dem Schnee vermischte. Ob es ihre Spuren verwischte? Vegeta sah hoch zu dem klaren Sternenhimmel, der sich diese Nacht gebildetet hatte. Einer Eingebung zu Folge schlich er sich aus dem Hause und flog über die Gebirgskluften, die sich unter ihm erstreckten hinweg, mit dem ungewissen Gefühl im Bauch, seinem Partner nahe zu kommen, sich zu vereinen. Doch da war noch eine weitere Emotion, die ihn aus dem Hause lockte, seine Instinkte Etwas oder Jemanden beschützen zu müssen obwohl es seiner Natur widerstrebte. Aber etwas in ihm, sagte dem Prinzen, das es bedeutend war und das er zugegen sein MUSSTE. Vegeta durchschnitt die Nebelschwaden und die eisige Kälte hinterließ ein Prickeln auf seiner Haut, welche unangenehm in ihm einnistete. Dennoch trieb ihn die Neugier an und das Wissen sich bald an dem Ort zu befinden wo er erwünscht war. Kakarott erahnte in den frühen Abendstunden, das Vegeta von zu Hause flüchtete, das ihn etwas antrieb, etwas zu finden. Und er selbst konnte es auch fühlen. Genau wie der Prinz suchte er nach der Erfüllung seines Lebens, nach der Vollkommenheit, die er seit Jahren vermisste. So als ob er sie bald finden würde. Und so erhob er sich in die Lüfte, flog der Aura des Älteren entgegen, fast so als würde er der Eingebung des Prinzen folgen. Etwas rief nach ihm & nach Vegeta.....Sein Puls ging schnell, doch je näher er dem Ziel flog, welches immer noch unbestimmt war, desto hektischer und eifriger überschlugen sich seine Gedanken, sein Handeln. Kakarott sehnte sich herbei, sie zu treffen, die Person, von der er nicht wusste, das sie existierte und dennoch so präsent erschien. Tomomi schlug Haken um ihre Verfolger abzuschütteln, durchwetzte ihr bekannte Landschaften und hinterließ in dem weißen Glitzer ihre auffälligen Spuren. An einer Gipfelspitze kam sie zum stehen, sah sich nach hinten um, wo in der Ferne Fackeln verrieten, das sie noch nicht außer Gefahr war. Ganz schön hartnäckig klebten ihr die Menschen an den Fersen. Nie hätte sie gedacht, daß die Menschen einst so gefährlich nah an sie rankommen würden. Geschweige denn, das sie, sie jagen würden. Außer Puste nahm sie Platz und legte den Kopf auf ihren Vorderpfoten ab und schaute auf die verschneiten Krater hinab. Sie schloß die Augen und ihre Ohren vernahmen die näher kommenden Schritte, die sich noch relativ weit entfernt näherten. Ihr Schweif legte sich um sie, schützend. Ihr Blick hob sich und schaute zu dem aufgehenden Mond, fragte sich ob ihr Dasein wirklich noch einen Nutzen erfüllte. Ihr Name, der Beschützerin und Begleiterin bedeutete wandelte sich um in Gejagte... Vegeta kam nach unendlich lang gefühlen Minuten über der Schlucht an, konnte die Auren einer aufgebrachten Menschenmenge fühlen, die sich auf Treibjagd befanden. Doch als er mit den Augen die Gegend absuchte konnte er nicht das Ziel ausmachen, welches sie anpeilten. “Verdammt, woran liegt es, das du mich hierher treibst?” Und sah zu der am Nachthimmel runden Scheibe empor, so als würde sie ihm die Antwort geben. Doch bis auf das Rascheln der Baumwipfel blieb es still. Aber wieso war er dann hier? Wieso und was hatte ihn hierher getrieben? Natürlich wartete er auch auf seinen Partner aber da war weitaus mehr...Auch wenn die Meisten es nie bei ihm vermuten würden, besaß er einen Beschützerinstinkt und dieser hatte ihn hierher geleitet. Aus seinen Gedanken gerissen nahm er Kakarott wahr, der wenige hundert Meter entfernt war und in wenigen Augenblicken sich zu ihm gesellte. Kurz tauschten sie Blicke aus, sie waren sich einig, das sie nicht umsonst hier waren. Das sie beide das Gleiche empfanden, angezogen von einer höheren Macht herbeordert waren. Kakarott´s feines Gehör vernahm das aufgeregte Rufen der Menschen, die wohl eine Entdeckung gemacht hatten. Alamiert und synchron flogen beide Saiyajin´s in die gleiche Richtung auf die Anhöhe zu. Im Schein des Mondes nahmen sie eine Siloutte war, die so weiß wie der Schnee war, die Augen so tiefgründig wie das Meer, ihre Anmut so edel der einer Göttin. Tomomi schloß die Augen, als sie die Ankunft ihrer beiden Schützlinge bemerkte, schnaufte verächtlich. Sie wollte doch SIE beschützen und nun waren sie hier um SIE zu retten. Nie hätte es passieren dürfen, entdeckt zu werden und dennoch war es soweit gekommen. Sie hatte versagt? Und dennoch hämmerte ihr Herz aufgeregt in ihrer Brust entdeckt worden zu sein. Einmal wahr genommen zu werden, nicht nur als Illusion auf Erden zu wandeln, sondern einbezogen zu werden. Und dennoch wusste sie, das es gleichzeitig ihr Tod sein würde. Nicht jetzt, aber was würde sie mitnehmen bis es soweit war? Kakarott landete lautlos in der weißen Pracht, gefolgt von seinem Liebsten, schauten sie auf die Kreatur, die sich vor ihnen erstreckte. Schneeweißes Fell, spitze Ohren, ein Gebiss, was Eckzähne entblösste, eine vor stolz gewöbte Brust. Weder die Menschen hatten so ein Tier je gesehen, noch die beiden Saiyajin´s. Dennoch fühlten sich Vegeta und Kakarott sofort mit ihr verbunden. Mag sein, das die Menschen Furcht vor Ihr hatten, doch die beiden Saiyajin´s fühlten Verbundenheit und Zuneigung zu ihr. Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust und sah auf die kauernde Gestalt nieder, so als würde er dem Ganzen noch nicht trauen. Als ob ihm seine Sinne einen Streich spielen würden, doch tief verborgen wusste er, das dem nicht so war. Seine Haltung entspannte sich zunehmends als er Kakarott´s vertrauensseelige Handlung bemerkte. Wie sein Partner auf das Wesen zuschritt und seine Hand auf ihren Kopf legte. Tomomi neigte ihr Haupt und ließ es zu, das er sie berührte. Mühsam richtete sie sich auf, ihre Umrisse spiegelten sich in ihren Augen wieder. Ihre Ruhe übertrug sich auf sie. “Es tut mir Leid, das es so gekommen ist,” vernahmen sie ihre leise & rauhe Stimme. Kakarott strich ihr durch das Fell und kraulte ihre Ohren, so als müsste sie sich nicht mehr fürchten, das sie nicht mehr allein war. “Das muss es nicht,” antwortete Vegeta mit einem schmalen Lächeln, was er nur selten zeigte. Im Schein des vorbei ziehenden Mondes verschwanden die drei Gestalten, noch bevor die Menschen auftauchten. Kapitel 3: ----------- Oh Gott....seid gnädig. Threesome, hetero, yaoi Kapitel 3: Sanft legten sie das Geschöpf auf den weichen Untergrund ab. Tomomi konnte sich nicht erinnern, sich jemals so schwach gefühlt zu haben. Scham überkam sie. Ihre Ohren spitzend öffnete sie ihre Augen und begenete den fragenden und zugleich besorgenden Blicken ihrer zwei Schützlinge. “Wir sind froh das dir nichts passiert ist,” ergriff Kakarott das Wort erneut. Der Faszination nicht widerstehen könnend, streichelte er ihr Haupt. “So weich und so schön,” flüsterte er leise. Vorsichtig legte sie ihre Pfote auf die große Hand des Saiyajin´s und genoß die Wärme die von ihm ausging. Tomomi entschied sich dazu, zu ihrer echten Gestalt zu wechseln, Jene brauchte sie ja nur wenn sie im Verborgenen Vegeta und Kakarott beschützt hatte. Und so erschien vor den beiden Augen der Jüngeren eine wunderschöne junge Frau mit wallendem blonden Haar, welches ihre Blöße notdürftig bedeckte. Überrascht trat nun auch Vegeta näher, nicht das er hier noch halluzinierte. Vorsichtig strich er Tomomi über ihre Wange. “Willkommen.” Sie lächelte sanft und hob ihre beiden Arme, machte eine einladende Geste. Kakarott und Vegeta nahmen sie an und kuschelten sie jeweils an ihrer Seite an. Sie strahlte so eine Ruhe und Ausgeglichenheit aus, die sich auch auf sie übertrug. “Es ist das erste Mal, das ich fühlen darf,” wisperte sie leise und schaute liebevoll in die zwei Gesichter. Zärtlich strich sie über die Haut der zwei Männer, nahm das Gefühl in sich auf. Spürte das Strömen des Blutes der Saiyajins unter ihren Fingern. Lächelnd stellte sie fest, das es sich gelohnt hatte für sie zu kämpfen. Magisch angezogen schickte Vegeta seine Hand auf Erkundungstour über das engelsgleiche Wesen. Strich über die porzellanfarbene Haut. Berührte ihren Bauch, wanderte höher über ihre Brust, liebkoste die Rundungen. Auch Kakarott war in dem Rausch gefangen und tat es seinem Liebsten gleich. Zärtlich strich er über die Flanken der Schönheit, brachte sie zum erzittern. Tomomi öffnete leicht ihre Lippen als sie die Sensation der Berührungen erfasste. Sie hatte die zwei Liebenden zwar mehr als Hundert Mal dabei beobachtet. Aber es zu spüren war viel intensiver. Sie wußte, das was sie tat war verboten, sie hätte sich weigern sollen. Doch ihr Herz sehnte sich danach, begehrte die Berührungen und die Empfindungen die Kakarott und Vegeta in ihr auslösten. Tomomi´s wallendes Haar verrutschte und gab nun ihre ganze Gestalt Preis. Sie spürte neckende Finger, welche ihren Busen berührten, Fingerspitzen, die ihre Brustwarzen reizten und zum erhärten brachten. Wimmernde Geräusche entflohen aus ihrem Mund, wusste nicht wie sie sich ausdrücken sollte. Sie hatte von der Frucht gekostet und lechzte nach mehr. Kakarott lächelte und beugte sich über sie um ihre Lippen einzufangen, sanft, aber zunehmend besitzergreifender nahm er sie in Beschlag. Umtanzte ihre Zunge mit der Seinen, zeigte ihr, wie es ist geliebt zu werden. Der jüngere Saiyajin hatte sich mittlerweile aufgerichtet und die schlanke Gestalt mit dem Rücken zu sich an sich gepresst. Langsam löste er den Kuss und sah aus verschleierten Augen in ihre Blauäugigen. Er begehrte dieses Wesen, konnte nicht länger warten sich mit ihr zu vereinigen. Leidenschaftlich strich er über ihren Busen, knetete sanft die Rundungen. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, das auch sein Liebster nicht untätig geblieben ist und auf allen Vieren vor Tomomi hockte. Seine Lippen erkundeten ihren Bauchnabel, hinterließ eine heiße Spur. Forderte und neckte. Immer weiter einen Weg bahnend küsste er sich tiefer. Sanft drückte er die Beine von ihr auseinander um ihr weiter den Himmel auf Erden zeigen zu können. Zärtlich plazierte er kleine Bisse auf ihrem Oberschenkel, knabberte sich höher bis er an seinem Ziel angelangt war. Keck strich seine Zunge über den kleinen Hügel, welche Tomomi dazu brachten einen überraschten Schrei auszustoßen. Sie bebte und wand sich an Kakarott und verursachte damit nur das seine Erregung weiter geschürt wurde. Sie bemerkte die Härte die an ihrem Po rieb und presste sich fester an den jungen Saiyajin, so als würde sie Hilfe suchen aber gleichzeitig um sein Feuer weiter zu schüren. Sie war überfordert, Vegeta liebkoste ihren Intimbereich, spürte wie seine Zunge in sie eindrang und erforschte. Mehrere Hände die ihren Körper erkundeten und sie zum schmelzen brachten. Die Höhle war mit Raunen und Stöhnen gefüllt und gaben der Szene ihren ganz eigenen Flair. Worte waren nicht nötig, nur Fühlen. Sanft aber bestimmt löste sich Kakarott von Tomomi und ließ sie auf den Boden liegend ankommen. Er ergriff ihre zitternde Hand und führte sie über seinen stählernen Körper, schloss die Augen. Führte sie über seine Muskeln, tiefer und tiefer. Tomomi´s feine Finger bleiben auf seiner Männlichkeit ruhen, welche noch bedeckt war. Ihren Instinkt hingebend strich sie sanft über die Beule, versuchte den “Gefangenen” vom Stoff zu befreien. Durch Kakarott ging ein Grollen, sanft stieß er ihre Hand weg und entledige sich seiner Kleidung. Errötend schaute sie auf die Pracht welche zu Tage befördert wurde. Noch scheu, aber von dem herben Geruch, der in der Luft hing betören lassend neigte sie sich zu dem Jüngeren vor und küsste die Spitze seiner Erregung. Die Töne die ihm entkamen ermutigten sie und sie nahm Kakarott´s Männlichkeit zwischen ihre Lippen, erst zögernd, dann sicherer werdend. Er legte seine Hand auf ihren Schopf und spielte mit ihrem Haar. Ließ sein Becken leicht vor und zurück fahren. Beobachtete mit Genuß wie seine Erregung in ihrem Mund verschwand. Ein leises Winseln entkam ihr als sie spürte das Vegeta einen Finger in sie eingeführt hatte, ihn aber wieder aus ihr zog um die Flüssigkeit welche ihn benetzte abzulecken. Sie schmeckte so gut, dafür gab es keine Beschreibung. Er beobachtete sie einen Augenblick ehe Vegeta sich erhob und nun ebenfalls aus seiner Kleidung schlüpfte. Der Prinz kniete sich wieder vor ihr hin und machte da weiter wo er unterbrochen hatte. Benebelt senkte er seine Lippen, nahm ihre Brustwarzen zwischen die Zähne und entlockte dem Wesen einen weiteren erstickten Schrei. Gleichzeitig schob er zwei Finger in sie ein. Das Letzte was er wollte, war ihr weh zutun. Sanft spreizte er die Finger, schob sie tiefer, nahm sie ein wenig zurück, stieß in den willkommenen Körper unter ihm. Er löste seine Lippen, krallte seine Hand in Kakarott´s Schopf und zog ihn grob zu sich. Ihre Lippen krachten regelrecht aufeinander, entluden ihre animalischen Instinkte, küssten sich hart, fochten um ihr Recht. Tomomi löste sich von Kakarott´s Männlichkeit und richtete sich auf um dem intimen Akt mit anzusehen. Ihr stockte der Atem, als sie diese ungebändigte Kraft fühlte, die die Beiden ausstrahlten. Vegeta löste als Erster die Verbindung und schaute funkelnd in die blauen Augen des Wesen´s. “Keine Sorge, wir haben dich nicht vergessen,” meinte der Prinz keck und grinste beiden zu. Ein wenig mulmig werdend in der Magengegend spürte sie plötzlich Vegeta´s kräftige Hände an ihren Hüften, wie er sie näher an sich brachte. Erst jetzt richtete sie ihren Blick zwischen die Beine des Prinzen und musste unbewusst schlucken. Jener sah es und konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. Er ergriff ihr Kinn und zwang sie ihn ansehen zu müssen. “Wir zeigen dir gleich eine ganz andere Welt,” versprachen seine geraunten Worte. Tomomi erwiderte das Lächeln und räkelte sich unter dem Prinzen, ein zeichen das sie ihm vertraute. Vegeta´s pochende Erregung streifte ihren intimen Bereich mehrmals absichtlich, jedoch ohne Anstalten zu machen, sie in Besitz zu nehmen. “Vegeta!” Mahnend klatschte Kakarott auf des Prinzen Po, welcher nur grinste. Vegeta nahm ihre Arme und schlang sie um seinen Hals. “Halt dich gut fest,” verheißungsvoll wisperte er dies in ihr Ohr. Bebend kam sie seiner Aufforderung nach. Nur um wenige Augenblicke später nicht enttäuscht zu werden, als sie spürte wie Vegeta sich mit einem Ruck in ihr versenkte. Den Kopf in den Nacken werfend, entfloh ihr ein Schrei als sie ausgefüllt wurde. Ein Schmerz durchzog sie, aber das war egal, da war noch viel mehr, sie fühlte sich betrunken, ihr ganzer Körper stand in Flammen. Verräterisch bebte sie, ihre Brüste wippten. Sie ließ sich mitreißen von der Leidenschaft des Prinzen, verengte den Hautkontakt als sie sich an seine feste Brust schmiegte. Kakarott indessen schaute seinem Liebsten zu wie er sich mit Tomomi verbunden hatte. Über die Lippen leckend ergriff er des Prinzen Hüften, kratze über die Rundungen, ließ Vegeta wissen, das er gleich fällig war. Ungeduldig presste er seine Männlichkeit an den Prinzen, welcher kurz seinen Kopf neigte, ihn wortlos einlud, endlich das zutun was er wollte. Kakarott festigte seinen Griff und stieß in den Kleineren unter ihm, endlich spürte er die Enge, die Hitze. Endlich, befanden sie sich im Einklang. So wie es schon von Anfang an hätte sein müssen. Keuchend krallte er sich an Vegeta und nahm seinen Rythmus auf, der dazu beitrug das der Prinz nach vorne gedrängt wurde und in Tomomi stieß. Fasziniert öffnete Jene ihre Augen als sie die zwei Saiyajins über sich erblickte. Dieser Anblick von Harmonie, von Kraft ließ sie erschaudern. Vollkommene Schönheit wurde ihr dargeboten und sie durfte ein Teil davon sein. Sie ließ ihre Hände von Vegeta´s Nacken fallen und umklammerte seinen Rücken, hinterließ Striemen der Lust auf ihm. Angetrieben und angesteckt von dem Feuer der Saiyajin´s hob sie ihr Becken an und kam den Bewegungen entgegen, wurde dafür mit Emotionen durchflutet und belohnt. Tomomi spürte des Prinzen´s Hand in ihrem Schritt, wie er sie liebkoste, sie nur noch mehr zum Beben brachte. Auch seine Bewegungen wurden fordernder, fester, härter, animalischer. Doch es machte ihr nichts aus, im Gegenteil, sie ließ sich darauf ein und spreizte die Beine weiter um Vegeta noch mehr Freiraum zu gönnen. Sie hörte wie durch einen Watteschleier ihre Stimmen, das Raunen, das Aufeinandertreffen ihrer Körper im Liebestaumel. “Vegeta! Kakarott!” Berauscht krallte sie ihre Fingernägel in den Prinzen, als sie spürte das etwas Unbekanntes anbahnte, sie mitzureissen drohte. Zitternd rissen ihre Nägel die Haut von Vegeta ein. Ein weiterer betörender Duft mischte sich mit ein und ließ sie weiter treiben. Kakarott hieß es willkommen, heftig bewegte er sich in seinem Liebsten. Als er das Blut roch, entkam ihm ein tiefes Knurren, beugte sich hinab und stahl die rote Flüssigkeit, welche aus den Wunden floss. Er bemerkte das Vegeta sich schon nahe seinem Höhepunkt befand, so veränderte er den Winkel und stieß wilder in den kleineren Saiyajin. Was zur Folge hatte das Vegeta leicht vorne über kippte und auf Tomomi landete, tiefer in sie eindrang. Noch kaum bei Verstand folgte der Prinz nur noch seinem Verlangen und ließ das Wesen unter sich erbeben und mit einem kehligen Schrei entlud er sich in ihr. Tomomi neigte den Kopf als der Prinz auf sie niederfiel. Ihre nackte Haut an seiner, ihr Schweiß verband sie. Fast zeitgleich ergab sie sich den Emotionen und erlebte wie schon von Vegeta versprochen eine andere Welt. Keuchend klammerte sie sich weiter an dem Prinzen fest. Sah aus den Augenwinkeln, wie Kakarott´s Gesicht und Körper sich anspannte und nun ebenfalls den Beiden folgte. Zufriedenheit und Wärme erfüllten die Drei. Sie lösten sich aus und voneinander, aber nur um sich danach wieder einzukuscheln. Genossen das Gefühl was sich danach in ihnen einnistete. Tomomi war noch nie so selig gewesen wie in diesem Augenblick. Doch auch das sollte sich schon bald ändern... Kapitel 4: ----------- Nichts war von Dauer. Die trügerische Sicherheit in der sie sich wogen, sollte abrupt enden. Tomoni erwachte als Erste aus ihrem Schlaf, räkelnd streckte sie sich und sah auf ihre beiden Schützlinge nieder. Über Jahre waren sie ihr ans Herz gewachsen und nie hätte sie sich träumen lassen, ein Teil von ihnen zu werden. Ihr wallendes Haar bedeckte die Saiyajins, die noch fest schliefen, ihre Schweife fest miteinanander verbunden. Lächelnd strich sie den Beiden durch die Mähne, glückliche Seufzer erntend. Am Horizont prangte der Vollmond, der nicht weichen wollte, dennoch schlich sich die Sonne empor und lieferten sich einen Wettkampf. Es verstrichen einige Minuten als der helle Stern die Oberhand gewonnen hatte. Glücklich erhob sich das Wesen und stand an der Klippe beobachtete die friedliche Stille. Nach wenigen Augenblicken flog aus dem Himmel herab ein majestätisches Geschöpf. Der Vogel ließ sich auf der Schulter des Mädchen nieder und flüsterte ihr Worte zu. Die Mine nahm einen Schleier von Trauer an und sehnsüchtig warf sie einen Blick zurück auf die beiden Gestalten, die umschlungen dort schliefen. Sie löste sich von ihrer Stelle und schritt auf ihre Schützlinge zu. Streckte ihre Hand den Jünglingen entgegen, liebkoste ihre Wangen, strich über die muskulösen Körper, neigte sich vor und hauchte jeden der Krieger einen Kuss auf die Stirn. Dann wandte sie sich ab, Tränen benetzten ihr Antlitz als sie Abschied nehmend, das Nest verließ. Sie verstand, nie hätte sie den Fehler begehen dürfen, nie war es ihre Absicht gewesen sie Saiyajins Gefahren auszusetzen. Und doch waren es die beiden Vollblut, die sie nun gerettet hatten. Wie sollte sie nur wieder gut machen was geschehen ist? Wie sollte sie weiterhin ihre Hand über sie legen so das sie unbehelligt ihr Dasein auskosten konnten? Ihre "Frauen" würden nie Ruhe geben, würden sie verfolgen, sie dafür verachten was sie waren. So wie Menschen alles hassten, was nicht ihrem Ideal entsprach. Es blieb nur eine Möglichkeit, und Tomomi würde nicht scheuen diesen Weg zu gehen. Sie liebte diese beiden Krieger, für das was sie ausstrahlten, nämlich pure Energie, pure Leidenschaft und Hingabe. Etwas wozu die Menschen nie fähig waren und nie fähig sein würden. Sie ließ sich von dem Tier leiten. Auch wenn sie von Traurigkeit erfüllt war, nun für immer von Vegeta und Kakarott getrennt werden zu sein, so froh war sie wiederrum das die ihre Pflicht, nein ihre Herzensangelegenheit erfüllen konnte. Die beiden Vollblut sollten ihr gemeinsames Leben unbehelligt auskosten können. Sie landeten auf einer Lichtung, um sie herum füllte sich der Platz mit den unterschiedlichsten Wesen, den Gestalten der Natur, der Götter und Göttinnen um über sie zu richten. Tomomi war erfüllt von Glück, sie fürchtete nichts und ließ die Entscheidung über sich ergehen. Verstossen und verlassen rannte sie durch den Wald, verfolgt von den Schatten der Biester um sie zu holen, um sie auszumerzen. Ihre Aufgabe war noch nicht erfüllt und so trugen ihre müden Beine sie immer weiter und weiter, ignorierte den stechenden Schmerz in ihrer Brust und auch das Blut was an ihr hinablief. Verbannt ein Mensch zu sein, ihr restliches Leben so zu führen. Und sie wusste, das dies von kurzer Dauer war, aber es war ihr egal. Tomomi floh aus den Wald und erreichte irgendwann eine weitere Lichtung, die keinen Schutz bot, dafür lauerten dort andere Gefahren. Völlig ausser Atem blieb sie stehen, ihr Haar bedeckte die zierliche Gestalt, verbarg die Wunden, die zugefügt wurden. Ihr Atem ging noch prasselnd als sie sich niederließ, ihr Körper war übersäht von Prellungen und anderen Wunden. Bald, bald hatte sie es geschafft, sie musste nur noch...... Ein Knistern ließ sie aufhorchen, ihr Kopf flog in den Nacken als sie plötzlich hinterrücks attackiert wurde. Damit hatte sie nicht gerechnet, ihre Fähigkeiten die sie verloren hatte, konnten sie somit auch nicht warnen. Erschrocken keuchte das Mädchen auf, als ihre Haare rücksichtslos gepackt und gezogen wurden, blickte in die blauen Augen einer Frau. Tomomi erkannte sie Gestalt die sich ihr gewaltsam genähert hatte. Aus den Augenwinkeln vernahm sie weitere Gestalten, die sich langsam ihr näherten. Zum ersten Mal in ihrem Leben empfand sie Angst. Verwirrt über diese Emotion starrte das blonde Wesen erschrocken auf die Personen um sich. Warum......warum waren die Menschen, Kakarott´s Freunde und auch die Frauen der beiden Saiyajins hier? Waren sie hier.....um sie zu bestrafen? Wieso....fühlte sie diese Kälte, die sich um ihr Herz legte? Warum war sie schwach? Wollte sie Vegeta und Kakarott doch beschützen? War sie in eine Falle getappt? Hatte man sie dazu benutzt um die Vollblutkrieger aus ihrem Versteck zu locken? Lautlos schrie sie auf als die auf die Beine gezerrt wurde, unfähig sich zu sträuben. Wie betäubt sackte sie dann nieder als Schläge auf sie einprasselten, denen sie nie gerecht werden konnte. Bulma und Chichi sahen auf die erbärmliche Gestalt herab, die kläglich versuchte zu entkommen, deren Augen unsicher umherirrten, einen Ausweg suchten. Nicht um sich zu befreien, sondern den Zorn der von den Menschen ausging, nicht auf die Saiyajinis lenken zu lassen. Sie sollten die beiden doch einfach nur in Ruhe lassen! In Tomomi sammelte sie eine ungeahnte Kraft, die sie dazu beflügelte sich aufzuraffen. Mit zittrigen Beinen stand sie ihren Feinden gegenüber, und auch zum ersten Mal spürte sie so etwas wie.....Verachtung, das Grollen in ihren Bauch, das unendliche Gefühl des Hasses gegenüber Denjenigen, die immer alles zerstören wollten. Ein Aufschrei verließ das Mädchen und ihre Haare wandelten sich von blond in ein rabenschwarzes Pech um. Ihre unschuldige Art, die sie besass änderte sich, der Schmerz den sie fühlte, die Angst die beiden Saiyajins zu verlieren war mächtiger als je zuvor. Tränen liefen über ihre geröteten Wangen, sie wollte nicht zulassen das diese Menschen ihre Liebsten verurteilten, sie trennten, sie verurteilten. Nichts hatte sich geändert. Die Angst der Menschen beflügelte sie das auszumerzen, was sie nicht verstanden, auch wenn sie ihnen Nahe standen. Mit einem weiteren Schrei veränderte sich ihr Aussehen und vor den Freunden der zwei Saiyajins erschien eine "Bestie" mit schwarzem Fell und goldenen Augen. Zähne fletschend und knurrend begab Tomomi sich in Abwehrhaltung. Auch wenn sie dies nie wollte, sie wusste gerade das Kakarott viel auf seine Freunde hielt, dennoch, selbst wenn dem so war, würde sie sich gegen diese stellen, wenn diese Figuren ihm Böses wollten. Dabei war es egal ob der Jüngere dann sie verachten würde. Sie würde ihn beschützen....egal wie. Und auch den Prinzen würde sie beschützen, sie hoffte nur das sie stark genug dafür war. ********************************************************** Kakarott und Vegeta erwachten langsam aus ihrem Schlaf, noch kucheschelnd bemerkten sie das etwas verändert war. Sie blickten sich gegenseitig an und konnten sich nicht erinnern was ihnen fehlte. Eine Art Trauer überfiel sie, eine Leere die sie nicht zuzuordnen wussten. Als fehlte ein Teil von Ihnen. Doch woher kam diese Emotion? Vegeta strich sanft über die Wange des Jüngeren, welche von Tränen überschwemmt wurde. Doch auch Kakarott konnte seinem Prinzen keine Antwort geben. Völlig aufgelöst und niedergeschlagen erhoben sich die Saiyajins, bedeckten ihre Körper. Ein innerer Drang zwang sie dazu die Höhle zu verlassen. Flogen beiden ohne weitere Worte zu wechseln in die Richtung in der ihre Seele regelrecht schrie. Nach endlosen Minuten landeten sie auf einer Lichtung, sahen wie ihre Frauen und ihre Freunde dort verweilten, anscheinend starr vor....? Ehrfurcht? Vor Scham? Sie konnten es nicht beschreiben. Kakarott bahnte sich einen Weg durch die Menge und sah auf den Boden eine Gestalt, ein Wesen mit schwarzer Mähne, durchtränkt von Blut, verschmutzt von Erde. Geschockt kniete sich der junge Saiyajin nieder und strich zärtlich durch das verkrustete Fell, Tränen flossen weiter ungehindert. Irritiert wischte er sich die nassen Spuren weg und suchte nach seinem Partner. Vegeta war ihm mit Abstand gefolgt und sah auf die beiden Kreaturen hinab, konnte nicht zuordnen was geschehen war. Langsam suchten seine Augen die Menschenmenge ab, welche den Atem anhielt als der Prinz sie musterte. Hatten sie Angst , die Saiyajins würden sie dafür niedermetzeln. "Es ist eure Schuld", erklang die tonlose Stimme der blauhaarigen Frau, welche vorgetreten war. Kakarott blickte auf und starrte seine langjährige Freundin an. Sein Blick änderte sich von verständnislos, traurig, wütend bishin zu erbarmungslos. Der junge Krieger erhob sich, auch wenn er vergessen hatte, wer Tomomi war, so fühlte er eine innere Verbundenheit zu diesem Wesen. Sein inneres Wesen wusste genau, das diese Gestalt es war, die ihn und Vegeta immer beschützt hatte. Das sie es war, die dafür gesorgt hatte unbehelligt zu sein, sie ihnen Schutz geboten hatte. Auch wenn sie jetzt verfehlt hatte den Prinzen und ihn zu schützen, so begriffen die beiden Vollblutsaiyajins, was sie bisher für sie getan hatte. "Ihr habt uns nie verstanden. Ihr wolltet uns nie verstehen. Ihr habt uns von vornherein immer verurteilt. Ihr habt nie begriffen was es heisst "Eins" zu sein. Ihr wart getrieben von Unsicherheit, von Eifersucht, wolltet uns trennen. Egal wie oft wir euren Hintern gerettet haben, es war nie genug für euch. Wir waren nie genug für EUCH. Ihr habt immer noch Angst vor uns, heuchelt uns vor uns zu mögen, wolltet und als Menschen degradieren, was wir aber nicht sind. Ich weiss nicht wer das ist, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass sie für unser Wohlergehen gestorben ist. Ihr versteckt euch nur hinter eurer scheiss Fassade, aber im Endeffekt sind wir euch egal. Wir waren euch nie im geringsten SO wichtig, dass unser Glück gleichgültig ist." Kakarott sah zu seinem Prinzen, der nun an seine Seite getreten war und seine Finger mit seinen verflocht. Vegeta bestätige die Worte des Jüngeren als er in die Runde sah und dann wieder zu seinem Liebhaber, seinem Gefährten, seinem Partner auf Lebenszeit. Bevor seine Frau oder das Weib von Kakarott die Chance hatte zu antworten, fiel Vegeta ihnen ins Wort. "Wer ist nun das Monster?" Und der Prinz deutete auf die Gestalt am Boden, welche leblos und von Blut überströmt leblos dalag. "Ihr seit grausamer als ich es je sein könnte," flüsterte der stolze Krieger. Natürlich hatte er auch genug Leben auf dem Gewissen, aber nie hatte er bewusst Jemanden getötet, der so unschuldig war wie Tomomi. Der ältere Saiyajin kniete sich nieder und sammelte die Gestalt auf, hob sie auf seine Arme, drückte sie fest an sich. Diese Menschen hatten kein Recht, sie noch einmal anzusehen, geschweige denn zu berühren. Er wandte sich von der Menge ab und flog mit dem Wesen davon. Kakarott sah seinem Gefährten nach als er gesprochen hatte. Traurig blickte er in die Gesichter der Menschen, denen er einst Respekt gezollt hatte, dies aber andersum nie galt. Immer war er nur ein Idiot für sie gewesen, Jemand der gut genug war, sie zu retten, und auf der anderen Seite ihn nie verstehen wollten. Die einzigste Person die sie verstand war nun hinfortgeschieden, durch Jene die er einst liebte. Doch dies war nun vorbei. Wortlos wandte sich der Saiyajin ab, verweilte einen Moment ehe er Vegeta dann folgte, ließ die dummen Menschen einfach zurück. Als der junge Krieger landete lächelte er in sanftes Lächeln, als er bemerkte wo Vegeta sie hingeführt hatte. Auch wenn sie nicht wussten, warum sie dem Wesen soviel Respekt zollten, soviel Liebe entgegen brachten, so wusste ihre Seele ganz genau, das sie dankbar für Alles waren, was Tomomi für sie getan hatte. Nun das Einzigste was sie für sie tun konnten, was sie zu verabschieden, sie gehen zu lassen. Und wer wusste vielleicht sahen sie sich irgendwann einmal wieder, spätestens dann wenn sie gestorben waren. Sanft ließ Kakarott das Wesen nieder, sammelte das Wasser in der Hand und begann Tomomi damit zu reinigen. Wusch das verklebte Blut hinfort bis ihr Fell wieder glänzte. Die beiden Saiyajins liessen sich nieder und hielten das Wesen beschützend in den Armen. Als sich der Tag dem Ende neigte und der Mond sich seinen Weg an den Himmel bahnte, nahm das Licht des Mondes sich seinen Weg, ließ die beiden Vollblutkrieger erstrahlen. Als sie neben sich sahen war Tomomi verschwunden, vielleicht hatten die Götter doch Gnade gehabt und sie zu sich geholt, ihr Vergeben. Vielleicht hatten sie zugesehen was die Menschen mit ihr veranstaltet hatten. Sie wussten es nicht, sie wussten nur, dass sie ihnen ihr Leben geschenkt hatten, ihr Leben in Freiheit.... und dieses Mal hatte es ein Leben gekostet was unwiederbringlich war. Und vielleicht würde Tomomi weiter über sie wachen, wie sie es bisher getan hatte, wer wusste das schon....? ************************************************* Anmerkung: Als Tomomi starb, ist auch die Erinnerung an sie gestorben, aber die Herzen der Saiyajins haben sie nicht vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)