Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 2: Ausbildung --------------------- Ausbildung Schweigend saßen wir in einen der vielen Zimmer, wobei ich reichlich nervös war da mich alle Anwessenden anstarrten. „Leute, wisst ihr nicht das es unhöflich ist jemanden so an zu starren“ sagte ich nach einiger Zeit dann. „Schon, aber es ist kaum zu glauben das du eine Frau bist“ sagte Yuri mit hoch roten Kopf. „Das liegt wohl daran das mich mein Vater wie einen Jungen aufgezogen hat“ grinste ich sie an.„ Er hat mich alleine aufgezogen und hat nebenbei noch als Militärausbilder gearbeitet.“ „Stimmt, Shouri hat so was beim essen erwähnt“ sagte Yuri. „Auf jeden Fall erklärt es weswegen du so gut kämpfen kannst“ meinet Konrad, worauf ich anfing zu lachen. „Ihr irrt euch, mein Vater hat mir Kampfsport immer verboten, weil er gesehen hat was Gewalt alles anrichten kann. Vor meiner Geburt hat er im Krieg gekämpft“ sagte ich.„ Erst nach seinen Tod fing ich bin dem Kampfsport an.“ „Wieso Tod“ fragte Yuri erschrocken. „ Ein unaufmerksamer Soldat ist ihn in einer Übung erschossen. Mir haben sie gesagt das er sofort Tod war“ sagte ich tonlos. „ Es passierte an meinen vierzehnten Geburtstag.“ „Das ist ja schrecklich“ meinte Yuri ging zu mir und nahm mich in den Arm, worauf ich mich sofort anspannt, da ich so etwas nicht sehr schätzte. „Ach was, so ist eben das Leben und man kann es nicht ändern“ sagte ich grinsend. „Hast du den deinen Vater nicht geliebt“ fragte Ken nun fassungslos. „Doch ich habe ihn geliebt und das tu ich immer noch, aber es ist ja nicht so als würde ich ihn nie wieder sehe“ antwortete ich grinsend.„ wen ich mal sterbe sehe ich ihn ja wieder und ich möchte das er dann stolz auf mich ist, weil ich etwas aus meinen leben gemacht habe. Wen ich ihn lange nach Trauer wird er sicher auch traurisch.“ „“Du bist eine wirklich sehr starke junge Frau“ sagte Konrad und grinsend mich an worauf ich feuerrot anlief. Der Blonde sah zwischen uns beiden hin und her . Plötzlich fing er an verschwörerisch zu grinsen. Er ging langsam zu mir und stellte sich grinsend vor mich. „Kann es sein das du in Konrad verliebt bist“ fragte er mich dreist und das auch so das alle Anwessenden es auch hörten. „Schwachsinn“ fuhr ich ihn an und stapfte an ihn vorbei, doch als ich an Gwendal vorbei gehen wollte hielt dieser mich fest. „Ich möchte gerne mit ihnen unter vier Augen reden“ sagte dieser. Ich nickte stumm und wir gingen gemeinsam in ein anders Zimmer. Er bat mir einen Sitzplatz an und setzte sich dann mir gegenüber an seinen Schreibtisch. „Konrad und Günter haben mir berichtet das ihr sehr begab seid“ sagte er ernst.„ Was halten sie davon für uns zu arbeiten. Sie werden eine Ausbildung erhalten und haben eine Aufgabe.“ „Ich fühle mich geehrt das sie mir ein solches Angebot unterbreiten, doch glauben sie nicht das man mir nicht misstrauen wird. Immerhin bin ich eine Fremde“ sagte ich ernst. „Das stimmt sicher, aber ich bin mir auch sicher das sie schnell ihr vertrauen gewinnen werdet“ sagte er. „Dann stimme ich sehr gerne zu“ sagte ich grinsend, stand auf und reichte ihn meine Hand, die er ergriff. „Morgen wird deine Ausbildung anfangen. Du wirst abwechselnd bei mir, Konrad, Günter und Wolfram unterrichtet“ sagte er.„ Geeignete Kleidung wird man dir heute Abend bringen.“ „Sehr wohl“ sagte ich und verabschiedete mich von ihn. Nachdenklich ging ich im Schloss herum, bis mir langweilig wurde. Schließlich fand dich den Trainingsplatz der Wachen und sah ihnen einen Augenblick zu. Bis ich einen der Wachen aufforderte mich an zu greifen da er nur zu sah. Es war ein guter Kampf und er machte mir sehr viel Spaß obwohl ich nicht alles gab. Ich besiegte ihn nach einer ganzen Zeit und schon wollten weitere Männer mit mir trainieren. Allen machte es riesigen Spaß. „Tora, machen sie bitte Schluss, König Yuri möchte sie sprechen“ rief mich jemand und ich sah einen klatzköpfigen Soldaten. „Ich komme“ sagte ich freundlich, verabschiedete mich von den anderen und ging mit den Klatzkopf mit. Er führt mich in einen mir noch nicht bekannten Raum. Dort stand ein großer runder Tisch an denen alle saßen, doch es saß auch ein mir sehr bekannter Mann dort. „Tora“ sagte dieser freudig und kam auf mich zu. „Was machst du den hier Shouri“ fragte ich ihn erstaunt. „Ich wollte euch sehen und ich soll dir einen Brief von deinen Adoptivvater geben“ antwortete er grinsend und reichte mir einen Brief. Ich lass ihn und bei jeden Satz fingen meine Hände immer mehr an zu zittern. „Weis du über den Inhalt dieses Briefes Bescheid“ fragte ich Shouri mit zittriger Stimme und sah ihn an. Er schüttelte den Kopf und nahm mir den Brief ab. Aufmerksam lass er ihn. „Hey was ist den los“ fragte Yuri besorgt und kam zu uns. Wir schwiegen, den auch Shouri war geschockt über den Inhalt des Briefes. „Tora was ist den“ fragte Yuri und fasste meine Hand, worauf ich anfing mit den Tränen zu müssen. „Ihr Adoptivvater ist der Dämonenkönig der Erde. Er war ein sehr guter Freund ihres Vaters. Er schreibt hier das sie hier im Dämonenreich geboren wurde und aus irgendeinen Grund zusammen mit ihren Vater auf die Erde gekommen ist. Ihre Mutter muss noch irgendwo hier leben“ erklärte Shouri.„ Außerdem schreibt er das er sie adoptiert hat weil sie große magische Talente hat. Er will das sie meine rechte Hand wird wen ich Dämonenkönig der Erde werde.“ Alle sahen nun mich an. „Bitte entschuldigt mich“ sagte ich leise, machte mich von Yuri los und verlies fluchtartig das Zimmer. Auf den schnellsten weg ging ich auf meine Zimmer, schmiss mich auf das Bett und kämpfte mit mir um nicht zu weinen. Nach einigen Minuten klopfte es an die Türe. „Verschwinde“ schrie ich, doch man kam meiner bitte nicht nach. Rein kamen Shouri, Yuri und Konrad. Shouri und Yuri kamen zum Bett und setzten sich auf die Bettkante. „Hey, es tut mir Leid das du es jetzt erst erfährst“ sagte Shouri und zog mich sanft in seinen Arm. Ich wehrte mich nicht, da einfach viel, zu viel im meinen Kopf herum ging. „Shouri bitte geh, ich möchte alleine sein“ sagte ich nur. „Nein, wir werden nicht gehen“ sagte Yuri nun.„ Es sieht doch jeder das du jetzt jemanden bei dir brauchst.“ „Ich brauche niemanden ich komme auch sehr gut alleine zurecht“ fauchte ich ihn an und sah ihn böse an. Doch er sah mich weiterhin mir seine großen Augen an und glaubte im dem Moment das ein kleiner Welpe wohl die gleich Wirkung auf mich gehabt hätte. „Mann, dein Bruder ist ja wirklich eine Plage“ seufzte ich und grinste ein wenig. „So sind Brüder eben“ lachte Konrad und trat näher zu uns.„ Ach ja, bevor ich es vergesse, morgen ist ein Ball, an du Teil nehmen sollst, Tora.“ „Aber ich kann doch gar nicht tanzen“ jammerte ich. „Da hat sie recht“ lachte Shouri, worauf er von ihr eine Kopfnuss bekam. „Ich werde es dir Bei bringen und Morgen besorgen wir dir dann ein schönes Kleid“ sagte Konrad grinsend. „Ich hoffe sie haben feste Stiefel“ scherzte Shouri, worauf ich ihn in den Schwitzkasten nahm. Abwechselnd brachten mir Konrad und Yuri das tanzen bei. Shouri saß dabei die ganze Zeit an der Wand und sah uns interessiert zu. Es wurde sehr spät bis sich die drei verabschiedeten uns gingen. Glücklich ging ich ins Bett und schlief so gut, wie schön lange nicht mehr. Als ich aufstand fand ich Kleidung auf einen Stuhl. Auf der Kleidung lag ein Zettel der mir anwies sie anzuziehen und mich dann bei Gwendal zu melden. Ich zog sie mich um und stand grinsend vor den Spiegel. Meine Uniform sah fast genauso wie die von Gwendal aus. Noch ein wenig müde machte ich mich dann auf den Weg zu seinen Büro und klopfte an. Auf sein Wort trat ich dann an. „Oh, so früh habe ich noch gar nicht mit dir gerechnet“ sagte er erstaunt als er von seinen Papieren auf sah. „Ich stehe jeden Morgen so früh auf. Zuhause habe ich immer vor der Uni noch trainiert“ sagte ich freundlich und setzte mich auf seine Bitte hin. „Das freut mich sehr das so gerne trainiert“ sagte er.„ Die Wachen reden schon über sie. Wie ich gehört habe haben sie gestern bereiz mit ihnen geübt.“ „Mir war langweilig“ grinste ich amüsiert. „Na das wird sicher die nächste Zeit nicht mehr passieren“ meinte er.„ Heute wirst du mit Konrad und Wolfram zusammen auf Grenzpatrollie gehen, damit du etwas von der Umgebung siehst.“ Kurz darauf verabschiedete ich mich von ihn und ging nach unten wo ich die beiden traf und bei ihnen waren auch einige Soldaten. Konrad half mir auf eines der Pferde und wir ritten schon los. Alles war sehr ruhig und viele Leute grüßten sie freundlich. Erst zum späten Nachmittag hin kamen wir zurück und ich lies mich steif vom Pferd runter rutschen. Mir tat jeder einzelne Knochen im Körper weh. Nach dem das Pferd versorgt war stapfte ich müde zu meinen Zimmer, auf dessen Weg ich Yuri traf. „Wie war dein Tag“ fragte dieser mich freundlich. „Frag das mich bitte noch mal wen mir nicht mehr alles weh tut“ antwortete ich ihn grinsend und wir gingen neben einander her. „Ich weis was du meinst, wenn man das reiten nicht gewöhnt ist, ist ein so langer ritt nicht sehr angenehm“ sagte er freundlich.„ Kommst du den trotzdem später zu dem Ball.“ „Klar, immerhin will ich euch gestern ja nicht umsonst so gequält haben“ lachte ich. „Ach was, war doch gar nicht so schlimm wie mein Bruder getan hat.“ „Er übertreibt eben gerne. Aber das kennen wir ja mittlerweile“ grinste ich.„ Aber was anders. Wer war gestern der blonde junge Mann, der hat mich so seltsam angesehen.“ „Das ist Wolfram, mein Verlobter“ sagte Yuri mit knallrotem Gesicht. „Ach so, verstehe“ sagte ich nur und blieb vor meiner Tore stehen. Ich verabschiedete mich von Yuri und ging in mein Zimmer, wo ich als allererstes meine Stiefel auszog. Seufzend lies ich mich auf eine Bank sinken. Ich schloss einen Moment die Augen als es plötzlich an der Türe klopfte. „Egal wer da ist, wenn es nicht wichtig ist kann es warten“ rief ich, aber die Türe öffnete sich, Rein kam ein lachend er Konrad und er trug etwas über den Arm. „Komme ich ungelegen“ fragte er freundlich und trat neben mich. „Ein wenig. Ich bin es nicht gewöhnt so lange auf einen Pferd zu sitzen“ antwortete ich worauf er anfing leise zu lachen. „Tut mir Lied“ sagte er, als er sich etwa beruhigt hatte und reichte mir ein Kleid das er über den Arm gelegt hatte. Es war fliederfarben und sehr Figurbetont geschnitten. „Das ist echt wunderschön“ sagte ich nach dem ich es mir genau angesehen hatte. „Zieh es an, ich warte draußen auf dich“ sagte er freundlich und ging dann vor die Türe. Schnell zog ich mich um und steckte mit ein paar Handgriffen meine Haare hoch. Prüfend sah ich in den Spiegel und sah dann als ich mit mir selbst zufrieden war vor die Türe zu Konrad. „Von mir aus können wir los“ sagte ich freundlich zu ihn und wunderte mich ein wenig da er mich erstaunt ansah. „Ist etwas nicht in Ordnung“ fragte ich ihn verwundert. „Es ist nichts“ antwortete er schnell und ging dann los. Ich ging neben ihn her und sah ihn immer wieder neugierig an. Wir gingen in einen Saal in den sich noch nicht viele Leute befanden. Aufmerksam sah ich mich um und sah die anderen. Alle standen bei Yuri der damit beschäftigt war die Gäste zu begrüßen. „Hallo“ sagte ich, um auf uns aufmerksam zu machen. Nun starrten sie mich alle an. „Also, jetzt sag doch endlich mal einer was los ist.“ „Es ist so das keiner geklaubt hat das du so wunderschön aussehen kannst“ sagte Shouri lachend und trat auf mich zu. Er legte seine Hände an meine Taille und hob ich hoch. Sofort fing ich an zu quietschen. „Sho lass mich runter“ schrie ich laut und fing an zu strampeln. „Nö, keine Lust, ich will dich genau ansehen“ grinste er, worauf ich anfing noch mehr zu strampeln. Er verlor das Gleichgewicht, doch bevor ich mit ihn fallen konnte, hob mich jemand anders hoch. Erstaunt sah ich die Person an und stellte mit rotem Kopf fest das es Konrad war. Vorsichtig stellte er mich wieder auf die Füße. „Alles okay“ frage Yuri mich, während sich niemand um seinen Bruder kümmerte, der grade wieder aufstand. „Ja, Konrad hat mich ja vor einer unsanften Landung bewart“ sagte ich freundlich. „Sag mal, Tora. Wieso benimmt sich mein Bruder in deiner Anwesenheit so seltsam“ fragte Yuri. „Wieso seltsam, ich kenne ihn nur so“ sagte ich verwundert. „Du verstehst es wirklich nicht, oder“ fragte Shouri mich worauf ich ihn nur erstaunt ansah. „Tora ich habe mich in dich verliebt!“ Ich seufzte laut und sah ihn an. Ich dachte einen Moment nach um die richtigen Wort zu finden. „Shouri Shibuya, hatten wir das Thema nicht schon“ sagte ich ruhig.„ Ich habe dir letzte Woche schon gesagt das es zwischen uns nichts wird. Freundschaft ja, aber nicht mehr.“ „Wieso? Erkläre mir das“ sagte er verzweifelt. „Da gibt es nicht zu erklären. Liebe kann man nicht erzwingen und für dich entfinde ich Freundschaft, aber auch nicht mehr“ sagte ich.„ Es tut mir Leid, aber es ist nicht zu ändern.“ Traurisch sah er mich an. „Ich glaube es ist besser wen ich jetzt gehe“ sagte ich freundlich zu allen und ging dann. Ich ging in den Garten und setzte mich an das wunderschöne Blumenbeet. Nachdenklich sah ich die Blumen an. „Du solltest zurück gehen, es fällt auf wen der König nicht da ist“ sagte ich als ich Yuri bemerkte. Doch dieser ging nur grinsend zu mir und setzte sich neben mich. Er saß einfach nur schweigend neben mir und leistete mir Gesellschaft. „Danke das ihr mir so helft“ sagte ich nach einer ganzen Zeit und er sah mich grinsend an. „Ach was dafür sind ja Freunde da“ meinte er freundlich. „Ja dafür sind ja Freunde“ sagte ich nun grinsend und blieb noch eine ganze Zeit mit ihn im Garten, bis wir zusammen zurück auf den Ball gingen. Alle amüsierten sich, doch Shouri sah ich nirgendwo mehr. Meine Freunde tanzten alle mit mir, bis der Ball zu ende war. „Es war echt ein schöner Abend“ sagte ich fröhlich als mit Günter durch die Gänge ging. Sein Zimmer lag ein Stück vor meinem. „Da hast du wirklich Recht und viele haben uns gefragt wer die hübsche junge Frau ist die immer in der nähe seiner Majestät stand“ sagte er breit grinsend. „Das habe ich gar nicht bemerkt. Ich war damit beschäftigt keinen von euch auf die Füße zu treten“ lachte ich. „Das hat man aber nicht gemerkt“ sagte er aufmunternd und blieb vor seiner Zimmertüre stehen.„ Wir sehen uns morgen früh zum Unterricht in der Bibliothek.“ „Okay“ sagte ich freundlich und wünschte ihnen eine gute Nacht. Dann ging ich und war dankbar als ich endlich in mein Bett fallen konnte. Wo ich sofort einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)