Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 3: Entführung --------------------- Entführung Mit einem gewaltigen Muskelkater wachte ich am frühen morgen auf und quälte mich nach einer gewissen Zeit zur Bibliothek. Günter wollte und dort später treffen und da ich bezweifelte ordentlich trainieren zu können, schnappte ich mir einfach ein Buch. Ich setzte mich auf die Fensterbank, eines offenen Fenster und fing an zu lesen. Ich musste zwar eine Sätze mehrfach lesen doch im großen und ganzen verstand ich alles. „Oh, heute keine Frühübungen“ erklang eine überraschte Stimme. Ich sah zu der Person und sah Gwendal. „Heute nicht, mir tut jeder einzelne Muskel im Körper weh“ sagte ich grinsend. „Kann ich sehr gut verstehen“ sagte er und sah interessiert auf das Buch in meiner Hand. Ich zeigte es ihn und er fing an leicht zu grinsen. Es war ein Buch über die Entstehung des neuen Dämonenreichs. „Darf ich sie was fragen“ sagte ich und legte das Buch auf die Seite. Er nickte etwas verwundert. „Shouri hat mir erzählt das Yuri eine Person ist die jeden und schützen will. Ist das den eine Eigenschaft die für einen König gut ist“ fragte ich ihn ein wenig unsicher. „Am Anfang hatte ich auch Zweifel, doch je länger er hier war, um so mehr verschwanden meine Zweifel“ antwortete er und lehne sich neben mich an eine Wand.„ Er hat schon sehr vielen Leuten geholfen und sorgt langsam aber sicher für Frieden.“ „Ich möchte sehr gerne Yuri bei seinen Vorhaben helfen“ sagte ich nachdenklich. „Das wirst du sicher“ sagte er freundlich und ich sah nachdenklich aus dem Fenster. „Ist Shouri eigentlich noch im Schloss“ fragte ich ein nach einigen Minute. „Ja, er will heute mittag abreisen“ antwortete er und sah mich neugierig an. „Könnten sie bitte Günter sagen das ich später zum Unterricht komme, ich muss noch einmal mit Shouri reden“ sagte ich und stand auf. Er nickte stumm und ich verlies den Raum. Ich suchte Shouri im ganzen Schloss und fand ihn schließlich im Hof, bei seinen Bruder, Konrad und Wolfram. „Shouri kann ich bitte mit dir unter vier Augen reden“ fragte ich eine wenig unsicher. „Ich wüsste nicht wieso, du hast mir deinen Standpunkt gestern deutlich klar gemacht“ antwortete er tonlos. „Sho, bitte. Das ich dich nicht liebe heißt nicht das ich doch nicht als Freund schätze“ sagte ich ein wenig verzweifelt. „Tora, ich möchte etwas abstand“ sagte er nur und ich sah ihn verzweifelt an. Yuri kam zu mir und fasste mich an einer Hand. „Shouri, komm schon siehst du nicht das sie sich sorgen macht. Ihr liegt viel an deiner Freundschaft, da du lange ihr einziger Freund warst“ sagte Yuri. „Dessen bin ich mir bewusst, aber ich muss über einiges nachdenken“ sagte Shouri, drehte sich um und ging ohne noch ein weiteres Wort zu sagen. Mir kamen die Tränen, ohne das ich etwas dagegen tun konnte. Yuri sah mich besorgt an und wusste nicht so Recht was er machen sollte. Doch plötzlich umarmte mich jemand. Erstaunt sah ich nach oben und sah Konrad. Ich verbarg mein Gesicht an seiner Brust und fing nun richtig an zu weinen. „Was haltet ihr davon wen wir etwas ausreiten, Günter wird es sicher verstehen“ schlug Wolfram nach einer ganzen Zeit vor. Konrad sah mich fragend an und ich nickte zaghaft. Yuri fing an zu strahlen und wenig später ritten wir durch die Stadt in Richtung eines Waldes. Wir blödelten ausgelassen herum und genossen es. „Du Tora, weswegen kannst du eigentlich reiten“ fragte Yuri bei einer Rast an einen See. „Mein Adoptivvater hat darauf bestanden das ich es lerne. Bis ich nach Japan kam hatte ich drei Mal die Woche Reitunterricht“ antwortete ich grinsend. „Wie lange hast du den in Yuris Heimatland gelebt“ fragte Wolfram interessiert. „Mhm, ich glaube es ist etwa ein halbes Jahr. Zum beginn des neuen Semesters bin ich nach Japan gekommen“ antwortete ich. Plötzlich hörten wir seltsame Geräusche und alle sahen sich allarmiert um. Konrad und Wolfram zogen ihre Schwerter und ich zog mein langes Messer das ich von Gwendal bekommen hatte. Die Geräusche wurden immer mehr und wir sahen immer wieder Schatten im Wald herum huschen. „Tora, verschwinde mit Yuri, wir werden euch den Rücken decken“ sagte Konrad leise. Ich nickte und sah zu Yuri. Er nickte und schon gaben wir unsern Pferden die Sporen. Schnell jagten die Pferde durch den Wald, als sie plötzlich scheuten und wir fasst stürzten. Von links und rechts stürmten plötzlich vermummte Gestalten auf den Weg. Blitzschnell hatten sie uns umzingelt. Bevor ich irgendetwas tun konnte wurde ich vom Pferd gezogen und man hielt mir ein Messer an den Hals. „Gebt auf oder wir töten sie“ sagte jemand. „Yuri nicht, verschwinde“ schrie ich, doch da war er schon von seinen Pferd abgestiegen und wurde gefesselt. Auch mich fesselte man. Ich versuchte mich zu wehren, doch man schlug mir einfach kurzerhand in den Nacken, worauf mir schwarz vor Augen wurde. Ich wachte in einen dunklen feuchten Raum auf, der sehr muffig roch. „Tora geht es dir gut“ fragte Yuri und ich sah mich um. Ich sah mich um und sah ihn neben mir an der Wand sitzen. „Ich glaub schon. Ist bei dir auch alles in Ordnung“ fragte ich ihn besorgt. „Ja, aber ich habe keine Ahnung wo, wir sind, mich haben sie auch bewusstlos geschlagen“ antwortete er. Probeweise bewegte ich mich und stellte fest das man uns an Armen und Beinen, Ketten angelegt hatte. „Der Tag ist echt für die Tonne“ murmelte ich leise und sah mich um, aber ich konnte nur vier Wände und eine massive Türe sehen. „Hast du eine Idee wie wir hier raus kommen“ fragte Yuri mich und ich schüttelte nachdenklich den Kopf. Bevor wir uns weiter unterhalten konnten wurde die Türe geöffnet und ein Soldat kam herein. „Los aufstehen und mitkommen“ sagte dieser. Wir sahen uns einen Monet an und kamen dann der Aufforderung nach. Er ging hinter uns her und führte uns durch die Gänge. Er führte uns in einen Raum, sah sich im Gang um und schloss die Türe hinter uns. Plötzlich zog er sich eine Perücke vom Kopf. „Jozak“ sagte Yuri erleichtert. „Ihr geratet auch wirklich immer wieder in Schwierigkeiten, eure Majestät“ sagte der Mann grinsend, zog einen Schlüssel aus einer Tasche und löste unsere Ketten. „Haben sie eigentlich schon einen Plan wie wir hier raus kommen können“ fragte ich ihn und nahm ein Schwert an das er mir reichte. „Zwei Gänge von hier entfernt gibt es eine Türe die zum Stall führt. Dort stehen zwei Pferd für uns bereit“ sagte er, grinsend. „Na dann wollen wir mal los“ sagte ich ebenfalls grinsend und sah kurz zu Yuri. Jozak sah nach draußen und ging dann raus. Wir folgten ihn. Leise und unbemerkt huschten wir durch die Gänge, rein in den. Grade als Yuri und Jozak aufstiegen, kamen vier Wachen in den Stall. „Los verschwindet, ich komme nach“ sagte ich leise zu ihnen und griff die Wachen an die schon auf uns zu stürmten. Yuri wollte wieder sprechen doch Jozak griff kurzerhand in die Zügel seinen Pferdes und zog es mit sich. Verbissen kämpfte ich mit den Soldaten und schaffte es mit einigen Schrammen sie zu besiegen. Schnell zog ich ein Pferd aus einer Box und sprang darauf. Ich trieb es an und steuerte auf das Schlosstor zu. Doch allarmiert von der Flucht der anderen beiden wimmelte es von Soldaten. Ich weis nicht wie ich es schaffte, aber ich kämpfte mich durch die Soldaten. So schnell das Tier laufen konnte jagte ich es weg vom Schloss, doch man folgte mir. Mir wurde schwindelig und es viel mir immer schwerer mich auf dem Pferd zu halten. Als ich mich umdrehte sah ich wie die Soldaten immer näher kamen. Grade als ich schon am verzweifeln war sah ich eine Gruppe von vorne auf mich zu kommen. Es waren Yuri, Konrad, Wolfram und Jozak. Ich sammelte meine letzte Kraft und trieb das Pferd weiter an. Als ich bei ihnen war stellten sie sich vor mich und griffen die Soldaten an. „Rückzug“ rief einer der fremden Soldaten, als sie begriffen das sie keine Chance hatten. Ich seufzte erleichtert und rutschte fasst vom Pferd. Konrad ritt neben mir und zog mich vor sich auf sein Pferd. „Wird es noch eine Stunde gehen, wir müssen schnell von hier weg“ sagte er. Ich nickte nur. Er hielt mich mit einem Arm fest und trieb sein Pferd an. Ich bekam kaum noch etwas mit und wurde erst wieder richtig wach als er mich vom Pferd hob. Er trug mich in ein Haus und legte mich auf ein weiches Bett. Yuri eilte zu uns und heilt seine Hände über mich. Mehr kam ich nicht mit da ich einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)