Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 17: Beziehungschaos --------------------------- Beziehungschaos Müde saß ich am nächsten Morgen mit den anderen zusammen an einen Tisch und frühstückte ausgiebig. Beim Essen studierte ich eingehend eine Karte und dachte über unseren Weg nach. Es war grob bekannt wo sich Adelbert auf hielt, doch niemand hatte mir sagen können wo er genau war. „Du siehst müde aus, hast du heute Nacht überhaupt etwas geschlafen?“ Verpeilt sah ich auf und sah Cloud an der neben mir saß. Er sah mich mit einem leicht besorgten Blick an, worauf ich ihn breit angrinste. „Ich habe etwas geschlafen, nur nicht sehr viel“ antwortete ich ihn. „Du solltest mehr auf dich achten“ meinte Seph mit monotoner Stimme.„ Deine Freunde verlassen sich auf dich und wir sind im Moment keine große Hilfe. Wir kennen uns hier nicht aus und sind auch nicht dazu berechtigt im Namen des Königs zu reden.“ „Hast ja Recht“ murmelte ich und legte die Karte auf Seite. „Also, wie sieht die Tagesplanung aus“ fragte Zack. „Reiten“ antwortete ich ihn und grinste ihn breit an, worauf er mich schmollend ansah. „Kannst ja auch laufen wen du willst, aber ich glaube das wird nicht so lustig. Gegen Mittag sollten wir den Bergpass erreichen und in zwei Tagen sollten wird dann das nächste Dorf erreichen, wen uns nichts aufhält. Den das Problem ist das man hin und wieder in diesen Bergen, Drachen begegnet. Sie sind normalerweise sehr friedlich und gehen den Menschen aus den weg, aber im Moment ist Brutzeit.“ „Wo ist das Problem? Wen sie uns angreifen machen wir sie eben kalt“ sagte Reno breit grinsend. „Das werden wir nicht. Wir werden uns wen nötig verteidigen, aber sie werden nicht getötet oder unnötig verletzt“ sagte ich ernst.„ Sie sind vor dem aussterben bedroht und stehen unter Artenschutz.“ „Es fällt doch nicht auf wen einer fehlt“ meinte Reno scherzend. „Reno so langsam reicht es mir mit dir“ sagte ich nun wütend.„ Wen ich was sage, ist es Gesetz und es werden auch keine Witze darüber gemacht. Über die Sache gestern abend kann ich ja hinwegsehen, aber ich habe keine Lust ständig aufpassen zu müssen. Vielleicht ist es dir es nicht aufgefallen, doch es geht hier nicht um eine Kleinigkeit. Wen wir nicht bald die Schuldigen finden, gibt es wollmöglich Krieg, in denen viele unnötig sterben würden.“ Reno sah betroffen auf den Tisch, auch die anderen sahen mich erstaunt an, nur Vincent grinste leicht. Ich stand auf, sagte zu ihnen das sie in einer halben Stunde fertig sein sollten und ging nach draußen. Ich machte unsere Pferde fertig, band sie vor dem Gasthaus an und wartete rauchend auf sie. Sie kamen dann auch nach kurzer Zeit und stiegen schweigend auf. Wir ritten los und diesmal ritt ich nicht nur in Schritt. Zack und Reno hatten einige Probleme, was mich zum schmunzeln brachte. Es wenig Mitleid hatte ich dann doch mit den beiden und legte zwischendurch zwei kleinere Pausen ein. „Du bist heute richtig gemein zu den beiden“ meinte Vincent abends leise zu mir, als wir am Feuer saßen. „Wirklich! Ist mir gar nicht aufgefallen“ grinste ich ihn an und rückte näher zum Feuer da mir höllisch kalt war. Plötzlich legte Vincent einen Arm um meine Schulte rund zog mich näher zu sich, worauf nicht nur ich ihn verwundert ansah. Doch er da er war schön war, weswegen ich mich nach einigen Minuten an ihn lehnte. Ich schloss nach einigen Minuten die Augen und genoss irgendwie seine nähe. „Sag mal, bist du nicht mit diesen Konrad zusammen“ hörte ich Zack fragen. „Ich bin nicht mit ihn zusammen. Er ist ein sehr guter Freund und das ist schon alles“ sagte ich und sah zu ihn. „Und was ist mit diesen Zorro“ fragte er neugierig. „Zorro? Wieso sollte ich den mit Zorro zusammen sein? Ihn kenne ich noch kürzer als Konrad... aber ich muss zu geben ich könnte mir eine Beziehung mit ihn sehr gut vorstellen.“ „Wieso den grade mit ihn“ mischte sich nun zu aller Verwunderung Seph ein. „Äh... wieso sollte ich grade euch so etwas sagen. Solche Themen bespricht man mit seiner besten Freundin, aber sicher nicht mit einem Haufen Soldier oder Turk“ erwiderte ich ruhig. „Du hast aber keine weiblichen Freunde außer Tifa und die ist erst einmal nicht erreichbar“ grinste Reno mich an. Ich sah ihn allerdings nur giftig an. „Und wie sehen Vincent Chancen aus“ fragte Zack und grinste frech.„ Immer hin hast du dich schon an ihn geklammert und kuschelst gerne mit ihn.“ Ich sah ihn an, sah dann zu Vincent und fing an zu grinsend. Ich beugte mich nach vorne und küsste Vincent, aber was mich sehr erstaunte war das er den Kuss erwiderte. Mir fielen die Augen zu und ich spürte wie er mich in den Arm nahm „Hey, ihr beiden wir sind auch noch da“ hörte ich Reno. Ich löste den Kuss und wurde augenblicklich feuerrot. Er ließ mich los, worauf ich ein kleines Stück von ihn weg rutschte. „Was war das grade“ hörte ich jemand schreien und wir sahen alle in die Richtung. Hinter ein paar kamen Yuri, Wolfram und Konrad hervor. Sofort fiel mir auf das Konrad es vermied mich an zu sehen. „Was fällt dir ein einen anderen Mann zu küssen, obwohl du mit Konrad verlobt bist“ schrie Wolfram mich an und stellte sich vor mich. Seufzend stand ich auf und stellte mich mit verschränkten Armen vor ihn. „Du weist ganz genau das die ganze Sache ein Unfall war, dass weißt du“ sagte ich ruhig.„ Er ist einguter Freund, aber ich liebe ihn nicht. Bei mir ist es nicht anders als bei Yuri und wen du ihn wirklich lieben wie du immer sagst, würdest du die Verlobung lösen. Sieh es einer liebt dich nicht, er sagt nur nichts weil er dich als Freund nicht verlieren will.“ Wolfram sah mich fassungslos an und zog sein Schwert, doch bevor er mich angreifen konnte schlug ich ihn mit aller Kraft in den Magen. Er fiel nach vorne und ich fing ihn auf. Sachte legte ich den bewusstlosen auf den Boden, dann stand ich auf und sah zu den anderen beiden. „Was ist mit deinen Augen“ schrie Yuri im selben Moment panisch. Erschrocken wandte ich den Kopf ab und schloss die Augen. „Sie hatte einen Unfall als sie in unsere Welt kam. Es gibt bei uns eine Subtanz, die körperlichen Fähigkeiten deutlich erhöht und die Selbstheilungskräfte verstärkt. Allerdings lässt die Subtanz die Augen grün leuchten wen man einen Adrenalinstoß hat oder wen man sich aufregt“ erklärte Vincent für mich. „Ist das nicht gefährlich“ fragte nun Konrad besorgt. „Bei Menschen nicht, wenn man es nicht übertreibt. Allerdings wissen wir nicht wie das Mittel genau bei Tora wirkt“ antwortete Cloud. Ich widmete der unterhalten nicht fiel Beachtung, da ich wieder schreckliche Kopfschmerzen bekam. Vincent merkte es als erstes. Er legte eine Hand auf meine Schulter und hielt mir mit der anderen Hand ein kleines Päckchen mit Schmerztabletten hin. Dankend nahm ich sie an und nahm eine von ihnen. „Geht es dir nicht gut“ fragte Yuri besorgt. „Seid dem kleinen Vorfall, bekomme ich Kopfschmerzen, wenn ich mich zu sehr aufrege“ antwortete ich ihn und sah ihn grinsend an. „Aber an sonsten geht es dir doch gut, oder“ fragte Konrad besorgt und trat auf mich zu. Vor mir blieb er stehen, sah mir besorgt in die Augen und legte plötzlich eine Hand auf meine Wange. Verwundert sah ich ihn an, als er sich plötzlich vorbeugte und mich küsste. Plötzlich bekam ich stechende Kopfschmerzen und mir wurde schwindelig. Jemand fing mich auf und ich konnte Stimmen hören, nur war es so als wären sie noch sehr weit weg. Ich verlor immer mehr das Bewusstsein, bis ich nichts mehr mit bekam. „Glaubt ihr, dass sie bald aufwacht“ hörte ich Yuri, mit besorgter Stimme. „Sicherlich. Die Nachwirkungen haben deutlich nach gelassen“ hörte ich Vincent antworten. Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah mich um. Ich war in einem kleinen Zimmer und lag auf einen Bett, aber was mich ein wenig verwunderte, war die Tatsache das ich völlig alleine in dem Raum war. Vorsichtig setzte ich mich auf, zuckten aber kurz zusammen da mir alles weh tat, so als hätte ich einen gewaltigen Muskelkater. Grade als ich aufstehen wollte ging die Türe auf und es kamen drei Personen rein. Es waren Yuri, Konrad und Vincent. Allerdings würde ich feuerrot und konnte nicht weg sehen als ich Vincent sah. Sein Oberkörper war unter dem Mantel nackt. Was ich sah, sah wirklichgut aus. Sein Oberkörper war gut durchtrainiert, aber nicht so das es übertrieben wirkte. „Du bist ja wieder wach“ sagte Yuri erleichtert und setzte sich neben mir auf die Bettkante. „Wie lange war ich bewusstlos“ fragte ich ihn. „Fasst drei Tage“ antwortete er und musterte mich besorgt. Ich sah an mir herab, da ich seinen Blick etwas seltsam fand. Was ich sah, erschreckte mich allerdings etwas. Irgendwie war ich gewachsen und das nicht nur in die Höhe. Ich trug Vincent Hemd und es spannte ein wenig über die Oberweite. „Habe ich das auch dem Mako zu verdanken“ fragte ich Vincent unsicher, worauf er wortlos nickte. „Du siehst aber echt gut aus“ sagte Yuri und lies feuerrot an. Ich sah ihn fassungslos an, worauf er aufsprang und fluchtartig den Raum verlies. „Habe ich grade was falsch gemacht“ fragte ich die beiden älteren etwas verwirrt. „Ich glaube er war ein wenig von deinen neuen Körper abgelenkt“ antwortete Konrad. Auch er war ein wenig rot angelaufen. Laut seufzend lies ich mich zurück auf das Bett fallen und starrte die Decke an. „Du solltest etwas essen und dich dann wieder hin legen, damit wir morgen früh weiter reiten können“ meinte Vincent nach einigen Minuten. Ich setzte mich auf, sah ihn einen Moment nachdenklich an, sprang dann auf die Beine und ging mit den beiden mit. Sie führten mich in einen Schrankraum, in dem sich auch die anderen aufhielten. Grade als wir uns zu ihnen setzten, stand Wolfram schweigend auf, warf mir einen hasserfüllten Blick zu und ging. „Ist dein Bruder sehr sauer auf mich“ fragte ich Konrad unsicher. „Ja ist er, aber das gibt sich sicher wieder“ antwortete er mir aufmuntert Ich seufzte wieder laut und bestellte mir bei der Wirtin etwas zu essen. Doch die ganze Zeit während ich aß, wurde eisern geschwiegen, was mich richtig nervös machte. „Gibt es einen Grund das hier im Moment schweigen herrscht“ fragte ich, als ich fertig war. „Na ja, du machst uns ehrlich gesagt alle etwas nervös“ antwortete Zack leise. „Leute, ich bin immer noch die selbe, auch wen ich nun ein wenig anders aussehe“ sagte ich zu ihn und sah einmal in die Runde. „Wen wir zurück sind, darf ich dich auf ein Date einladen“ fragte plötzlich Reno. „Wen wir zurück sind, darf ich dir die Nase brechen“ fragte ich ihn grinsend, worauf er Kalk weiß wurde. „Okay, wen sich das nun geklärt hat, Hau ich mich noch mal aufs Ohr“ sagte ich und stand auf. Ich wünschte ihnen allen eine gute Nacht und ging dann auf mein Zimmer. Doch ich konnte die ganze Nacht über nicht schlafen, weil mir so viel durch den Kopf ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)