Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 24: Blödmann -------------------- Gegen meine Gewohnheit schlief ich bis zum Mittag durch und zog mich, immer noch hundemüde an. Etwas planlos ging ich auf den Flur und ging eine ganze Zeit durch die Gänge. Schließlich kam ich am Innenhof vorbei, wo ich Yuri, Wolfram und Konrad sah. Yuri und Konrad warfen sich immer weder einen Baseball zu. „Geht es dir wieder besser“ fragte nach einiger Zeit jemand neben mir. Verwundert sah ich zu der Person. „Ja, mir geht es wieder gut“ antwortete ich und sah wieder auf den Hof.„ Ich hoffe es hat dir und Qwendal nicht zu große Probleme bereitet das Yuri die letzte Zeit so wenig anwesend war.“ „Mal abgesehen von den Angriffen ist in der letzten Zeit sehr wenig los“ antwortete Günter freundlich. „Ich bin nur froh das wir wegen der Angriffe wenigsten einen kleinen Anhaltspunkt haben“ sagte ich leise. „Da gebe ich dir recht“ sagte er nachdenklich. „Ach so, was ich dich noch fragen wollte... was ist eigentlich mit dieser Prüfung die ich machen sollte?“ „Wir müssten einen neuen Termin machen, da du bei den alten nicht da warst“ antwortete er und ich sah ihn an.„ Wenn ich mich sofort darum kümmere, könntest du in zwei, drei tagen die Prüfung ablegen.“ „Das wäre klasse, wenn es klappt“ sagte ich grinsend. „Ich werde sofort einen Boten schicken! Du solltest dann aber noch etwas mit den Büchern lernen, schließlich hast du einiges an Wissen nach zu holen“ meinte er freundlich. Ich nickte und wir beide gingen in die Bibliothek. Er suchte mir einen großen Stapel Bücher raus und sagte mir das ich sie durchlesen sollte. Er blieb noch einige Zeit, ging dann aber zum Nachmittag hin. Ich war so fasziniert von den Büchern das ich gar nicht mit bekam wie die Zeit verging. Erst als ich die schwere Holztüre quietschen hörte sah ich auf. Zack und Vincent kamen in den Raum. „Hallo, ihr zwei“ sagte ich, legte das Buch auf seit und steckte mich ausgiebig. „Hi! Günter sagte uns das wir dich hier finden“ sagte Zack grinsend und sah auf die Bücher die vor mir lagen. „Hast du die heute alle gelesen“ fragte er ich, nahm ein Buch in die Hand und schlug es auf. „Ja, immerhin will ich den dreien keine Schande machen und die Prüfung auf Anhieb schaffen“ antwortete ich grinsend. Ich stand auf und fing an die Bücher wieder ein zu sortieren. „Wegen der Prüfung... Günter sagte das sie übermorgen Mittag sein wird“ sagte Vincent. „Wow, so schnell habe ich nicht damit gerechnet“ sagte ich etwas überrascht. „ Glaubst du, du schaffst es“ fragte Zack ich neugierig. „Darüber mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen... ähm... es ist eher die Tatsache das ich mich so seltsam fühle seid Tseng mich aus dem Labor rausgeholt hat“ antwortete ich. „Wie meinst du das“ fragte Vincent besorgt. „Ich sehe und höre viel besser als zu vor, bin stärker und träume seltsame Sachen“ sagte ich und lehnte ich gegen einen Tisch.„ Ich habe davon geträumt das Zack töt sei und neben ihn kniete Cloud. Dann habe ich von Konrad geträumt, wie ihn jemand ich Kampf den Arm abschlug. Dann sah ich Seph, wie er vor einem brennenden Haus stand und er hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck, als hätte er das Feuer gelegt.“ „Hast du noch so etwas in der Art geträumt“ fragte Vincent, worauf ich den Kopf schüttelte. „Wen du wieder so etwas in der Art träumst oder dir etwas seltsam an dir vorkommt, sag uns sofort Bescheid“ sagte er besorgt. „Werde ich machen“ sagte ich und grinste ihn an.„ Wollen wir die Küche stürmen, ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen.“ „Geht ihr ruhig, ich habe keinen Hunger“ sagte Vincent. Daraufhin fasste ich Zack an der Hand und zog ihn einfach hinter mir her in die Küche. Dort war niemand mehr. „Och Mann“ seufzte ich und sah ich nach etwas essbaren um, genauso tat er Zack. Schließlich fanden wir einen großen Korb mit Früchten. Wir packten uns beide die Arme voll und gingen nach draußen, um sie an der frischen Luft zu essen. Wir setzten uns auf die Stufen die in den Innenhof führten und fingen n zu essen. „Du Zack, magst du morgen früh etwas mit mir trainieren“ fragte ich nach einiger Zeit. „Gerne, aber wieso ich und nicht Zorro“ antwortete er. „Ich möchte ihn in nächster Zeit etwas aus dem Weg gehen. Ich glaub er ist ein wenig sauer auf ich, weil ich Vincent gebeten hatte bei mir zu schlafen“ sagte ich leise. „Ich glaube nicht das er sauer ist, nur etwas in seinen Stolz verletzt“ erwiderte der schwarzhaarige amüsiert. „Euch Männer werde ich nie verstehen, was ihr immer mit eueren blöden Stolz habt“ sagte ich und musste grinsen. „Aber jetzt sag mal, was ist da zwischen dir und Vincent“ fragte er und sah ich mit einen frechen grinsen an. „Ich weis es nicht genau“ sagte ich und dachte einen Moment nach.„ Ich glaube ich habe mich in ihn verliebt, aber ich in etwas unsicher da er ja um einiges älter ist wie ich.“ „Das macht doch nichts, wen ihr euch liebt“ sagte er aufmunternd. „Ich weis ja nicht mal ob er genauso für mich fühlt, wie ich für ihn“ murmelte ich leise vor mich hin. „Dann sag ihn was du für ihn fühlst und frag ihn dann wie es mit seinen Gefühlen aus sieht“ meinte er. „Ich weis nicht, ob das so gut ist“ sagte ich. Plötzlich sprang er auf und rannte los. Erstaunt sah ich ihn nach und merkte zu spät auf wen er da zu steuerte. Er lief mit einen beachtlichen Tempo auf eine kleine Gruppe zu. Es waren Qwendal, Konrad, Günter und Vincent. Panisch sprang ich auf und rannte ihn so schnell ich konnte nach. „Vincent, ich muss dir was sagen“ hörte ich Zack sagen, doch bevor er weiter reden konnte, sprang ich ihn von hinten an und hielt ihn den Mund zu. Sofort versuchte er mich von sich runter zu kommen. „Was soll das den jetzt schon wieder“ fragte Qwendal. Ich wollte ihn grade antworten, als Zack meine Arme zu fassen bekam und ich mit Schwung über seine Schulter warf und ich unsanft auf den Boden knallte. „Was ich sagen wollte ist...“ begann Zack wieder, doch ich war aufgesprungen und sprang ihn wieder an. Diesmal schaffte ich es ihn zu Boden zu stoßen, setzte mich auf ihn und hielt ihn wieder den Mund zu. „Es will nichts wichtiges sagen, also geht einfach weiter“ sagte ich angestrengt schnaufend, da Zack sich heftig wehrte. „Das sieht aber nicht so aus“ meinte Vincent. Ich war einen Moment unaufmerksam, was Zack augenblicklich ausnutzte. Er stieß mich schwungvoll von sich uns setzte sich nun auf mich, wobei er meine Arme festhielt, damit ich ihn nicht schlagen konnte. „So jetzt noch mal“ sagte Zack grinsend.„ Tora hat mir grade gestanden das sie in dich verliebt ist Vincent, aber sie traut sich nicht es dir zu sagen.“ „Wieso das den, ich reiße dir doch deswegen nicht den Kopf ab“ sagte Vincent erstaunt, aber ich schwieg. Verstollen sah ich zu Konrad und merkte das er traurig aussah. „Zack geh bitte von mir runter“ sagte ich wütend. Er tat es sofort. Ich stand auf und ging ohne ein Wort zu sagen. Ich ging in den Garten und setzte mich dort an den Brunnen. „Hey, was ist den los“ fragte Vincent der mir gefolgt war. „Ich bin sauer auf Zack“ antwortete ich.„ Ich wolle es dir selber sagen, außerdem wollte ich nicht das Konrad es so erfährt... Selbst ich habe bemerkt das er in mich verliebt ist.“ „Dann rede doch in ruhe mit ihn. Ich glaube nicht das er sauer auf dich ist, immerhin möchte er das du glücklich bist.“ „Du hast Recht“ sagte ich zu sah ihn unsicher an.„ Und was ist mit uns.“ „Was meinst du genau“ fragte er und kam auf mich zu. Er zog ich auf die Beine, legte seine Arme um meine Taille und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte den Kuss und schlang eine Arme um seinen Nacken. Während des Kusse sah ich ihn in die Augen und versank regelrecht ins seinen Augen. „Also, ich wurde sagen du gehst zu Konrad, redest mit ihn und ich komm gleich zu dir ins Zimmer“ sagte er, als wir den Kuss unterbrachen. Ich nickte und wir ließen den jeweils anderen los. Ich gab ihn noch einen Kuss auf die Wange und ging dann, um Konrad zu suchen. Ich fand ihn schließlich in seinen Zimmer, in das er mich gebeten hatte nachdem ich angeklopft hatte. „Kann ich mit dir reden“ fragte ich ein wenig unsicher. „Natürlich“ antwortete er verwundert. „Es tut mir leid, dass du das so erfahren musstest. Ich wollte es dir eigentlich selber sagen“ sagte ich leise, aber sah ihn dabei an.„ Ich weis das du ich liebst und es tut mir wirklich leid das ich deine Gefühle nicht erwidern kann.“ „Ist schon gut, ich habe mir schon gedacht das du dich in Vincent verliebst. Aber ich möchte das du weißt das du trotzdem jeder Zeit zu mir kommen kannst wen etwas sein sollte“ sagte er grinsend. „Danke“ sagte ich und konnte nicht anders als ihn zu umarmen. Erst sah er mich erschrocken an, aber erwiderte dann die Umarmung. Nach etwa zehn Minuten ließ ich ihn los, wünschte ihn eine gute Nacht und ging auf mein Zimmer. Dort saß Vincent auf einer Fensterbank und lass ein Buch. Grinsend ging ich auf ihn zu, verschräkte die Arme leicht hinterm Rücken und sah neugierig auf das Buch, als ich bei ihn war. „Es ist über die Geschichte dieses Landes“ sagte er, legte es weg und sah mich grinsend an. Er legte seinen Linken Arm um mich und zog mich auf seinen Schoss. Ich lehnte mich an ihn, legte einen Kopf an seine Schulter und genoss seine nähe. Zärtlich fing er an meinen Nacken zu kraulen. Irgendwann schlief ich dann so ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)