Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 27: Wieder ein Labor ---------------------------- Wieder ein Labor „REIKO“ Schlagartig war ich hell wach und saß kerzengrade in meinen Bett. Bob stand in der Schlafzimmertüre und sah stinksauer aus. „Mann ey, was soll das“ fragte ich ihn und zog die Decke zu mir, da ich nur meine Unterwäsche an hatte. „Das sollte ich lieber fragen! Wieso liegst du mit diesen Kerl halb nackt in deinen Bett“ fragte er und zeigte auf Vincent der neben mir im Bett saß. „Was geht dich bitte schön an was ich mit meinen Freund mache“ antwortete ich ihn genervt, „Viel! Immerhin bist du immer noch minderjährig“ schrie er mich an. „Das kümmert dich doch sonst auch nicht, außerdem haben wir nicht miteinander geschlafen, wen du es genau wissen willst“ seufzte ich, wickelte mir die Decke um, stand auf und ging zum Kleiderschrank. Ich nahm mir ein weites Shirt und eine Jogginghose raus, die ich mir schnell an zog. „Und das soll ich dir glauben, du hast doch jedes mal wen ich dich treffe einen anderen Kerl im Schlepptau“ schrie er mich an. „Jetzt reicht es aber mal. Die einzigen Freunde die du kennen gelernt hast sind Kenji und Vincent“ schrie ich ihn nun auch wütend an. „Ich habe genug von etlichen Leuten gehört.“ „Und ich habe genug von deinen krummen Geschäften gehört“ fuhr ich ihn nun stinksauer an, aber beruhigte mich etwas, als Vincent von hinten an mich heran trat und mich in den Arm nahm. Ich lehnte mich an ihn und schloss einen Moment die Augen. „Lass sie sofort los“ schrie Bob ihn nun an. „Du bist jetzt mal ruhig Bob, schließlich hat mein Vater absolut nichts dagegen das ich mit ihn zusammen bin“ sagte ich ruhig, womit für mich das Thema abgeschlossen war. Deswegen erklärte ich ihn dann unsere Situation. „Bis auf den Überfall auf der Feier ist mir nicht besonderes zu Ohren gekommen, aber ich kann mich mal umhören“ sagte er nachdenklich.„ Ich werde dir natürlich auch helfen euch wieder zurück zu bringen.“ „Ich hoffe wir kommen schnell zurück, ich mache mir mittlerweile ernsthafte Sorgen“ sagte ich nachdenklich. Wir saßen inzwischen alle in meine Wohnzimmer. „Wieso das den“ fragte Günter. „Na ja, es kann kein Zufall sein das im Dämonenkönigreich immer wieder Leute verschwinden“ sagte ich.„ Ich kann es nicht beweisen, aber was ist wen Hojo daran schuld ist und mit den armen Leuten experimentiert, schließlich wissen wir mittlerweile das Personen vom Dämonenvolk anders auf Mako reagieren, als Menschen. Und wen ich nur daran denke das er vielleicht auch an die Teufelsfrüchte ran gekommen sein könnte, wird mir schlecht.“ „Willst du damit sagen das er eine Art Armee aufstellen könnte“ fragte Bob. „Ja, es ist zwar nur eine Hypothese, aber so wie ich diesen Kerl einschätzte ist es gar nicht mal so abwähgig“ sagte ich ruhig. „Da muss ist Tora leider recht geben. So etwas ist ihn durchaus zu zutrauen“ sagte nun Vincent. „Ich hoffe das ihr kein Recht habt“ sagte Konrad besorgt. „Wir sollten uns vielleicht aufteilen. Vielleicht kann uns Rufus Shinra ja weiter helfen, schließlich hat dieser Wahnsinnige für seinen Vater gearbeitet“ sagte ich. „Das sollten wir wirklich. Wir werden das zurück zu den anderen gehen und ihnen von unseren Vermutungen erzählen“ sagte Günter ernst. „Ich denke auch das es so am besten ist“ sagte Vincent. „Schön, dann müssen wir es nur noch irgendwie hin bekommen hier weg zu kommen“ meinte ich mit einem lauten Seufzer. Ich stand auf nach einigen Minuten auf, ging in die Küche und machte mich erst einmal daran Tee für uns alle zu kochen. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten und küsste meinen Nacken. „Hey was wird das wen du fertig bist“ kicherte ich. „Ich will dich ablenken“ flüsterte Vincent mir ins Ohr und ließ seine Hände unter mein Tshirt wandern. Ich lehnte mich zurück und genoss seine Berührungen. Doch etwas schreckte uns auf. Von draußen erklangen Mehrer Stimmen und Autotüren wurden zu geschlagen. Grade als wir aus dem Fenster sehen wollten mussten wir uns ducken. Eine riesige Wasserwelle zerbrach die Scheibe und überflutete den Raum. Im nächsten Moment wurden wir wieder einmal in die tiefe gezogen. Als er aufhörte befand ich mich wieder in einen Behälter mit Mako. Dieses mal stellte ich mich etwas eleganter beim herausklettern an. Wieder einmal befand ich mich in einen Labor, allerdings war es diesmal doppelt so groß wie die in denen ich schon gewesen war. Dieses Labor war in Gegensatz zu den anderen beiden dick eingestaubt. Unsicher ging ich raus aus dem Raum, in einen dunklen Gang. Vorsichtig tastete ich mich voran, bis ich in einen riesigen Saal kam, in den sich zahllos Makobehälter befanden. Von der Decke spendeten wenige Lampen ein unheimliches grünliches Licht. Langsam ging ich durch den Raum und sah mir alles genau an. Am Ende das Raumes fand ich zwei Glasbehälter in denen sich Personen befanden. Auch diesmal hatten sie nur Boxershorts an, aber diesmal konnte ich keine Namen finden. Was auch anders war als zuvor war, dass ich dieses mal am Behälter das Mako ablassen. Dies tat ich bei beiden und legte die beiden Männer vorsichtig auf den Boden. „Tora“ hörte ich eine verwunderte Stimme und sah Tseng auf mich zu kommen. „Hallo, hast du zufällig Vincent gesehen. Es kann das er auch irgendwo hier rum läuft“ sagte ich und ging auf ihn zu. „Wie kommst du hier her“ fragte er mich und musterte mich. „Wir waren bei mir zu Hause, als plötzlich eine riesige Wasserwelle das Fenster zerbrach und den Raum flutete. Aufgewacht bin ich in einen Makobehälter“ antwortete ich ihn. „Ich bin erstaunt das man dich immer wieder in eigentlich verlassenden Laboren antrifft“ meinte Tseng. „Ich würde auch lieber Ferien an einen Sandstrand machen“ seufzte ich und drehte mich um als ich hinter mir ein Geräusch hörte. Die beiden Männer wachten auf. Ich ging zu ihnen und kniete mich zwischen die beiden. „Bleibt noch liegen. Euer Kreislauf musst erst wieder in Schwung kommen“ sagte ich freundlich zu ihnen, als sie sich aufsetzten wollten. „Das sind ja Angeal Hewley und Genesis Rhapsodos“ sagte Tseng hinter mir leise. Ich sah ihn nur an und machte eine wortlose Geste das ruhig sein sollte. „Wir sollten die beiden hier raus schaffen und dann nachsehen ob wir Vincent finden“ sagte ich worauf Tseng nur wortlos nickte. Er legte sich den Arm des schwarzhaarigen um die Schulter und zog ihn auf die Beine. Das gleiche tat ich mit dem anderen und ging dann hinter Tseng her. Nach einer guten viertel Stunde kamen wir draußen an, wo ein Jeep stand in den ein klatzköpfiger Mann saß. Als er uns sah kam er und entgegen. „Hilf mir, er ist schwer“ sagte ich kaum das er bei uns war. Sofort nahm er mir den Mann ab, den Tseng, Genesis genannt hatte. „Da bist du ja Tora“ hörte ich Vincents Stimme. Sofort drehte ich mich um und kaum das ich ihn sah rannte ich auf ihn zu. Ich sprang ihn an und fiel ihn um den Hals, allerdings hatte ich so viel Schwung das wir beide stürzten. „Langsam! Ich freu mich ja auch dich zu sehen“ sagte er grinsend und küsste mich. Er stand auf und half mir dann auf die Beine. Ich fasste ihn an der Hand und zog ihn hinter mir her zu den anderen. „Hast du die beiden gefunden“ fragte Vincent, als er Angeal und Genesis sah. Ich grinste ihn nur an. „Bist du wirklich Vincent Valentine“ fragte Tseng. Worauf er ihn einen Blick zu Warf, den nur er drauf hatte. Dies brachte mich laut zum Lachen. „Darf ich erfahren was hier los ist“ fragte Genesis. „Wir sollten erst wo anders hin, den das wir eine längere Geschichte“ antwortete ich ihn freundlich. Daraufhin stiegen wir alle in den Jeep. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)