Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 30: Durchsetzungskraft ------------------------------ Zwei Tage später half mein Vater, Vincent, Nami, Seph, mich und Konrad, uns zur Erde zu kommen. Allerdings landeten wir mitten im See vor der Villa meines Adoptivvaters, so das wir erst einmal zum Ufer schwimmen mussten. „Wow, dein zweiter Vater scheint ja echt viel Geld zu haben“ meinte Nami, als wir tropfend am Ufer standen. „Er ist nicht grade arm. Und wen er irgendwann stirb, erbe ich alles was nicht direkt mit der Firma zu tun hat“ entgegnete ich gelangweilt. „Wieso nur alles was nicht mit der Firma zu tun hat“ fragte Nami verwundert. „Die übernimmt Yuris Bruder“ antwortete ich grinsend und ging auf die Villa zu. Grade als ich die Tür aufmachen wollte wurde sie mit Schwung geöffnet und knallte mir mitten ins Gesicht. Bevor ich zu Boden stürzen konnte, hielt Vincent mich fest. Vor uns stand Bob mit zwei seiner Mitarbeiter, von den einer die Türe auf gemacht hatte. „Tora deine Nase“ sagte neben mir Nami erschrocken und ich fasste an diese, nur um fest zu stellen das ich heftiges Nasenbluten hatte. Vincent reichte mir ein Taschentuch das ich mir schnell unter die Nase hielt. „Womit habe ich den diesmal deine Anwesenheit verdient“, fragte Bob ziemlich unfreundlich, worauf ich ihn erst einmal mit großen Augen ansah. „Bist ja wieder richtig gut drauf heute“, fuhr ich ihn dann biestig an als ich mich gefasst hatte. „Was erwartest du von mir, wen du ständig nur zu mir kommst, weil du mal wieder Probleme hast“, meinte er trocken. „Vergiss es, ich hau ja schon wieder ab“, sagte ich wütend, drehte mich um und ging. Verwundert folgten Vincent und die anderen mir ohne etwas zu sagen. Erst als wir uns ein Stück von der Villa entfernt hatten sprach Seph mich an. „Was hast du jetzt vor“, fragte er verwundert. „Zu meiner Wohnung. Bob wird spätendens heute abend ein schlechtes gewissen bekommen und dort vorbei kommen“ antwortete ich. „Du scheinst ja ganz genau zu wissen wie du deinen Adoptivvater manipulieren kannst“, lachte Nami, worauf ich sie nur viel sagend an grinste. Mein Nasenbluten hatte inzwischen aufgehört, so das wir munter marschierten konnten bis in den nächsten Ort, wo ich uns dann ein Taxi rief. Wir fuhren zu meiner Wohnung, wo Nami erst einmal nicht aus den staunen kam. „Mögt ihr etwas essen“, fragte ich sie freundlich, während ich meine Schuhe auszog. „Au ja, kannst du wieder Nudelsuppe kochen“, antwortete Nami begeistert, worauf die Jungs sie verwundert ansahen. Grinsend nickte ich und ging in die Küche, wo ich erst einmal meine Gefriertruhe durchsah, da ich ja nicht einkaufen war. Doch ich fand einiges, so das ich anfing zu kochen. Dabei dröhnte Dark Rock aus der Anlage die in meiner großen Küche stand. „Dir scheint Kochen ja richtig Spaß zu machen“, lachte mein Freund als er in die Küche kam. Er kam zu mir, nahm mich von hinten in den Arm und küsste meinen Nacken. „Vinc, lass das ich bin am Kochen“, lachte ich leise. „Und ich will dir na sein“ flüsterte er mir ins Ohr. „Wen mir jemand, als ich dich kennen gelernt habe, gesagt hätte das du so anhänglich wirst, hätte ich ihn für verrückt erklärt“, lachte ich und drehte mich in seinen Armen um, um ihn an zu sehen. „Ich habe meine Gründe das ich bei anderen so verschlossen bin“, sagte er, mit einem traurigen Gesichtsausdruck. „Hey ist schon okay, du hast sicher deine Gründe das du bist wie du bist. Aber ich liebe dich so wie du bist mit all deine Facetten“ sagte ich aufmunternd und küsste ihn. „Weist du das es mir manchmal schwer fällt zu glauben das du erst sechzehn bist“, grinste er mich an, worauf ich ihn leicht in die Rippen boxte. Er lachte daraufhin laut. Ich schüttelte nur den Kopf, verdonnerte ihn zu Tisch decken und kochte weiter. Wenig später saßen wir dann alle zusammen am Tisch und aßen. „Du bist echt eine gute Köchin das hätte ich nicht gedacht“, meinte der silberhaarige erstaunt. „Glaubst du etwas das meine Väter kochen können“ fragte ich ihn lachend, worauf er grinsend den Kopf schüttelte. „Du Tora hörst du viel diese Musik“ fragte Konrad, da im Hintergrund immer noch meine Anlage lief. „Kann man sagen, wieso“, entgegnete ich. „Ich finde die Texte Recht düster“, meinte er verwundert. „Wirklich, ich mag sie aber recht gerne hören“, sagte ich nun verwundert, doch bevor noch jemand etwas sagen konnte klingelte es an der Türe. „Da ist er ja schon“, lachte ich und ging zur Tür, um sie zu öffnen. Vor mir stand Bob, den ich wortlos rein ließ die Türe schloss und in die Küche ging. Nach kurzen zögern folgte er mir. „Weswegen bist du hier, dein Vater sagte mir das du im Dämonenreich glücklich bist“ sagte er ruhig. „Wir sind hier, weil ich um Erlaubnis fragen wollte ihr Tochter heiraten zu dürfen“ sagte Vincent grade heraus. „Niemals werde ich zulassen das du ihn heiratest“, fuhr er, meinen Freund an. „Dad, wieso das den“, fragte ich ihn aufgebracht. „Er ist nicht gut für dich“ antwortete Bob wütend. „Deiner Meinung ist doch jeder außer Shouri nicht gut genug“ sagte ich aufgebracht und stand auf.„ Sieh es endlich ein, er ist nur ein guter Freund, mehr wird er nie für mich sein.“ „Du wirst ihn nicht heiraten und es hat nicht in geringsten etwas mit Shouri zu tun“, meinte er stinksauer. „Dann sagen sie uns wieso sie es nicht wollen“, sagte Seph ruhig.„ Ich kann mir vorstellen das sie einfach Angst haben sie zu verlieren, da sie wie eine Tochter für sie geworden ist. Aber sie müssen lernen sie ein wenig los zu lassen, oder sie verlieren sie irgendwann vielleicht ganz.“ Bob sah den silberhaarigen nun fassungslos an und man konnte ihn regelrecht beim nachdenken zu sehen. Bei diesen Anblick konnte ich mir einfach das grinsen nicht verkneifen. „Die zwei lieben sich wirklich sehr“, meinte nun Nami und gab ihn damit den Rest. „Wen du ihn wirklich so liebst, wird eich euren Glück nicht weiter im Weg stehen. Aber eine Bedingung stelle ich... ich kaufe dir dein Hochzeitskleid“ sagte er. Ich fing an zu strahlen und umarmte ihn dankbar. „Habt ihr eigentlich schon eure Ringe“, fragte Bob. „Nein wir haben bis jetzt noch gar nichts“, antwortete ich leise, worauf er seufzte. „Wo wollte ihr den heiraten?“ „Ich denke Yuri hat nichts dagegen wen wir im Schloss heiraten, schließlich sind fasst alle Freunde dort“, sagte Vincent. „Okay, dann werde ich mal herum telefonieren, damit du, deine Freundin und ich nach Kleider sehen können“, sagte er und wandte sich dann an Vincent.„ Und du wirst Morgen deine beiden Freude packen und Ringe kaufe. Geld spielt keine Rolle, als besorg anständige Ringe, oder du bekommst es mit mir zu tun.“ Daraufhin fingen alle außer Bob und Vincent an zu lachen. Kurz drauf ging Bob und wir machten uns einen gemütlichen Fernsehabend. Ich hatte mich an Vincent gekuschelt und war irgendwann eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)