Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 1: ungewolltes Bad -------------------------- Ungewolltes Bad Dankend nahm ich eines der Handtücher an die mir einer meiner Teammitglieder reichte und trocknete mein Gesicht ab. „Wollt ihr uns nicht noch mit in die Stadt begleiten“ fragte der Manager freundlich. „Das geht nicht, ich bin mit einem Freund verabredet, er wollte mich eigentlich pünktlich nach dem Training ab holen“ antwortete ich freundlich. Ich ging zu einer Bank am Eingang der Turnhalle, wo ich mein heiß geliebtes Kendoschwert in eine Tasche schob. Genau in dem Moment kamen zwei Oberschüler rein und sahen sich suchend um. „Kann ich euch helfen“ fragte ich sie freundlich und ging ein Stück zu ihnen. Sie sahen mich ein wenig erstaunt an, was ich gut verstehen konnte. Mit meinen violetten Haaren und meine Piercings passte ich nicht grade in das Bild eines Durchschnitts Japaner. Ich hatte einen in der rechten Augenbraue, einen im linken Nasenflügel und mein rechtes Ohr wies zehn Ringe auf. „Ja, wir suchen Tora, er ist der Teamkapitän desxs Kendoteams“ sagte der eine. Sie hatten beide schwarze haare und schwarze Augen, wobei einer eine Brille trug. „Das bin ich“ sagte ich lachend. „Oh, mein Bruder verspätet sich, deswegen soll ich dir sagen das ihr euch bei uns trefft“ sagte der ohne Brille. „Dann kann ich ja mit euch gehen, den ich weis nicht wo ihr wohnt“ grinste ich die beiden an und nahm meine Sachen. Kurz verabschiedete ich mich von den anderen und ging dann mit den beiden. „Sag mal, woher kennst du Yuris Bruder“ fragte der mit der Brille. „Ach er hat mich mal mit seinem Fahrrad fasst über den Haufen gefahren. Daraufhin haben wir uns angefreundet“ antwortete ich ihn freundlich. Garde gingen wir durch den Park an einen großen Brunnen vorbei. „Wollt ihr beiden auch was zu trinken“ fragte ich sie freundlich, worauf sie nickten. Einige Minuten später saßen wir drei am Rand des Brunnens und tranken in ruhe was. „Tora san, stimmt es das du Landesmeister in Kendo bist“ fragte Yuri. „Ja, das bin ich“ antwortete ich und wollte mein Bambusschwert vom Rücken nehmen als ich das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Yuri und sein Freund versuchten mich fest zu halten, doch sie stürzten mit ins Wasser. Ich versuchte angestrengt nach oben zu kommen, doch etwas zog uns nach unten. Erst als ich glaubte jeden Moment ertrinken zu müssen kam ich nach oben und schnappte hustend nach Luft. Immer noch nach Luft schnappen strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht und sah mich um. Wir drei saßen in einen Brunnen der sich in einen Innenhof befand. Vor dem Brunnen standen drei Personen. „Willkommen zurück“ sagte ein braunhaariger Mann. Dieser half den beiden aus den Brunnen, während ich alleine aus ihn sprang. Fassungslos sah ich mich um. „Yuri was hat das zu bedeuten“ fragte ich ihn nun auf japanisch. „Wir sind hier im Dämonenreich und ich bin der König. Aus irgendeinen Grund wurdest du mit hier her gezogen“ antwortet Yuri ebenfalls auf japanisch. „Ach ja, dass ist Tora, er ist ein Freund meines Bruders und wir waren zu mir unterwegs, als wir hier her gerufen wurden“ sagte er zu den anderen. „Lasst uns das am besten im Schloss bereden“ sagte ein weishaariger freundlich. Zu meinen erstaunen konnte ich sie verstehen. Alle stimmten dem zu und ich folgte ihnen. Wir ritten eine Zeit lang bis vor uns ein Schloss auftauchte und vor diesen lag ein Dorf. Ich saß schweigend hinter einen Mann mit langen schwarzen Haaren und sah mich aufmerksam auf den Weg um. Das Schloss wirkte von nahen noch größer als von weitern. „Kommen sie“ sagte der schwarzhaarige, als ich vor dem Eingang des Schlosses stand und zum Dorf runter sah. Stumm nickte ich und folgte ihn nach drinnen zu den anderen. Man gab mir Sachen zum umziehen und ein Zimmer. Lange saß ich dort am Fenster und sah hinaus, bis ich endlich ins Bett ging. Grade als die Sonne auf ging wachte ich auf. Wir jeden Morgen machte ich mein Kendotraining, nur das ich sie diesmal im Innenhof des Schlosses machen musste. Schnell merkte ich das ich dabei beobachtet wurde. „Ihr seid sehr gut“ sagte er, als er endlich aus seinen Versteck kam. Es war der braunhaarige Mann vom Vortag. „Ich verstehe sie nicht“ sagte ich auf japanisch, da ich erst einmal so tun wollte als verstünde ich ihre Sprache nicht. „Ich sagte das ihr sehr gut seid“ sagte er nun auf japanisch. „Vielen Dank“ sagte ich grinsend.“ Darf ich ihren Namen erfahren.“ „Natürlich! Nennt mich einfach Konrad“ antwortete er freundlich. „Möchten sie mit uns trainieren“ fragte ich ihn und zeigte auf sein Schwert.„ Ich werde versuchen sie ohne Waffe zu entwaffnen und keine Angst ich bin gut.“ Erst sah er mach erstaunt an, aber fing dann an zu grinsen, zog seine Waffe und grief mich an. Erst einmal probierte ich erst einmal aus was er konnte, bis ich dann ernst machte. Doch er machte es mir nicht mal grade leicht, doch nach einer ganzen Zeit schaffte ich es dann ihn zu entwaffnen. „Mann sie sind echt gut“ sagte ich schnaufend zu ihn und lies mich auf eine Bank sinken um erst einmal wieder richtig Luft zu bekommen. „Wieso seid ihr so gut“ fragte er mich und setzte sich neben mich. „Ach ich mache nur seid Jahren Kampfsport“ antwortete ich ihn immer noch etwas außer Atem. Wir schwiegen uns eine ganz Zeit an, bis er das Wort ergriff. „Wieso schottest du dich so von den anderen ab“ fragte er mich, worauf ich anfing zu lachen. „Was würden sie bitte machen, wen ihnen fremde Leute erzählen das sie in einer anderen Welt sind.“ „Ich würde wahrscheinlich genauso reagieren“ lachte er. Zusammen gingen wir dann ins Schloss wo wir Yuri und seine Freunde trafen. Doch grade als wir uns unterhielten tauchte der weishaarige auf. Er faselte irgendwas von wegen von hassen, während Yuri sich hinter Konrad zu verstecken „Was bekomme ich dafür wen ich dir helfe“ fragte ich ihn grinsend. „Du hast was gut bei mir egal was“ antwortete er sofort. Grinsend stellte ich mich den Mann in den Weg. „Ähm, Morgen Günter sama“ sagte ich gespielt schüchternd auf japanisch.„ Könnten sie mir vielleicht ihre Sprache bei bringen und vielleicht auch die Schrift.“ Der weishaarig sah mich verwirrt an, bis Konrad alles übersetzte. Sofort fing dieser begeistert an zu grinsen und vergas Yuri völlig. Er bedeutete mir ihn zu folgen. Ich grinste die Vier breit an und folgte Günter dann. Erst ging er es sehr langsam mit dem Unterricht an, doch als er merkt wie schnell ich lernte, umso glücklicher wurde er. Er brachte mir nicht nur lesen bei sondern brachte mir auch etwas über das Land bei, wobei ich verdammt aufpassen musste das ich mich nicht verriet. „Du bist wirklich begabt“ sagte Günter, als wir auf dem Weg zum essen waren. „Vielen Dank, sie sind aber auch eine guter Sensei“ sagte ich grinsend. „Darf ich sie was persönliches fragen“ frug Güter mich, worauf ich nickte.„ Was für eine Beziehung habt ihr zu seiner Majestät.“ „Mhm, ja gute Frage. Ich bin ihn gestern das erste mal begegnet, aber ich mag ihn wirklich sehr. Sein Bruder Shouri hat mir schon sehr viel über ihn erzählt“ sagte ich grinsend.„ Auch wen er oft schimpft über ihn, er liebt ihn sehr.“ „Ihr scheint den Bruder seiner Majestät gut zu kennen“ sagte Günter grinsend. „Das würde ich nicht sagen. Wir reden zwar viel aber kennen uns nicht besonders gut, dass lasse ich nicht zu. Ich habe im Leben gelernt das es nur schmerzt wen man enge Freundschaften schließt“ sagte ich ernst. Günter sah mich erstaunt an und blieb stehen, aber ich ging einfach ungerührt weiter. Ich ging zu dem Zimmer in den wir uns am Vorabend kurz aufgehalten hatten und fand dort die anderen. Doch war nun noch einer weitere Person anwessend. die mich argwöhnisch musterte. „Na wie war dein Tag“ fragte ich, Yuri freundlich auf japanisch. „Gut und wie war deiner“ antwortete Yuri interessiert. „Voll cool“ sagte ich begeistert und grinste ihn an.„ Günter ist echt ein guter Lehrer und vor allen macht der Unterricht richtig Spaß bei ihn.“ „Okay, wen du willst kannst du sicher mit mir zusammen Unterricht nehmen“ sagte Yuri begeistert. „Das geht nicht“ mischte sich nun der schwarzhaarige ein, dessen Name Gwendal von Voltaire war. „Ach kommen sie, ich möchte doch wen nötig helfen können“ sagte ich weinerlich zu ihn und sah ich mit großen Hundeaugen an. Alle sahen uns seltsam an und Gwendal sah mich mit einem seltsamen Blick an. „Ist der Süß“ quietschte er plötzlich leise, worauf alle anfingen laut zu lachen, nur ich stand vor den schwarzhaarigen und starrte ihn an wie ein Ochse der vor einen geschlossenen Scheuentor stand. Plötzlich ging die Türe auf und Günter trat ein. „Was ist den hier los“ fragte er und sah in die Runde. „Das sollten sie lieber nicht wissen“ antwortete ich auf japanisch und ging zur Türe. Neben Günter blieb ich stehen sagte ihn ich wolle noch etwas spazieren gehen und ging dann. Ich ging runter in den Garten du blieb vor einen schönen Blumenbeet stehen. Dort blühten wunderschöne Blumen in allen möglichen Farben. „Yuri und die anderen machen sich sorgen um dich“ sagte jemand hinter mich und ich drehte mich erschrocken um. Dort stand der junge Mann mit den blonden Haaren. „Und was interessiert mich das, schließlich gehöre ich nicht zu euch“ sagte ich ruhig und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sie mögen dich echt sehr, was ich nicht so recht verstehen kann wenn ich dich so sehe“ sagte er herablassend. „Und was bitte, geht mich das an“ sagte ich ernst.„ Ich bin mit niemanden hier befreundet und niemand hier kennt mich, also lassen sie mich in ruhe.“ „Wieso sagst du so was“ erklang Yuris Stimme. Er und die anderen traten hinter den Blonden. „Weil es so ist Yuri. Ich habe kein Interesse mit einen von euch Freundschaft zu schließen“ sagte ich. „Und wieso haben sie dann Yuri geholfen, wieso haben sie heute Morgen mit mir Trainiert und wieso verstehen sie sich dann so gut mit Günter“ fragte Konrad mich und ging auf mich zu. Sofort wisch vor ihn zurück, da ich es nicht besonders mochte wen jemand mir zu nah kam. „Das hat gar nichts zu bedeuten“ sagte ich nervös. „Doch das hat es sehr wohl“ sagte Konrad.„ Du möchtest aus irgendeinen Grund keine Freundschaft schließen weil du Angst davor hast.“ „So was muss ich mir nicht anhören“ fuhr ich ihn an und wollte an ihn vorbei gehen, doch er hielt mich fest, wodurch ich gegen ihn stolperte. Er hielt mich fest wobei wir beide Augenblicklich feuerrot wurden. „Hey was ist den nun mit euch beiden los“ fragte Ken. „Du bist ja... eine Frau“ meinte Konrad. „Habe ich jemals was anderes behaubtet. Ihr habt alle angenommen ich wäre ein Mann“ erwiederte ich und wisch vor ihn zurück. „Aber wo sind deine Brüste“ fragte Ken. „Perversling“ fuhr ich ihn an.„ Ich trage Bandagen, weil ich mir letzten Monat die Rippen gebrochen habe und zusammengeflickt wurde.“ „Ich glaube wir sollten rein gehen und in ruhe reden“ sagte Konrad und ich gab ihn recht Kapitel 2: Ausbildung --------------------- Ausbildung Schweigend saßen wir in einen der vielen Zimmer, wobei ich reichlich nervös war da mich alle Anwessenden anstarrten. „Leute, wisst ihr nicht das es unhöflich ist jemanden so an zu starren“ sagte ich nach einiger Zeit dann. „Schon, aber es ist kaum zu glauben das du eine Frau bist“ sagte Yuri mit hoch roten Kopf. „Das liegt wohl daran das mich mein Vater wie einen Jungen aufgezogen hat“ grinste ich sie an.„ Er hat mich alleine aufgezogen und hat nebenbei noch als Militärausbilder gearbeitet.“ „Stimmt, Shouri hat so was beim essen erwähnt“ sagte Yuri. „Auf jeden Fall erklärt es weswegen du so gut kämpfen kannst“ meinet Konrad, worauf ich anfing zu lachen. „Ihr irrt euch, mein Vater hat mir Kampfsport immer verboten, weil er gesehen hat was Gewalt alles anrichten kann. Vor meiner Geburt hat er im Krieg gekämpft“ sagte ich.„ Erst nach seinen Tod fing ich bin dem Kampfsport an.“ „Wieso Tod“ fragte Yuri erschrocken. „ Ein unaufmerksamer Soldat ist ihn in einer Übung erschossen. Mir haben sie gesagt das er sofort Tod war“ sagte ich tonlos. „ Es passierte an meinen vierzehnten Geburtstag.“ „Das ist ja schrecklich“ meinte Yuri ging zu mir und nahm mich in den Arm, worauf ich mich sofort anspannt, da ich so etwas nicht sehr schätzte. „Ach was, so ist eben das Leben und man kann es nicht ändern“ sagte ich grinsend. „Hast du den deinen Vater nicht geliebt“ fragte Ken nun fassungslos. „Doch ich habe ihn geliebt und das tu ich immer noch, aber es ist ja nicht so als würde ich ihn nie wieder sehe“ antwortete ich grinsend.„ wen ich mal sterbe sehe ich ihn ja wieder und ich möchte das er dann stolz auf mich ist, weil ich etwas aus meinen leben gemacht habe. Wen ich ihn lange nach Trauer wird er sicher auch traurisch.“ „“Du bist eine wirklich sehr starke junge Frau“ sagte Konrad und grinsend mich an worauf ich feuerrot anlief. Der Blonde sah zwischen uns beiden hin und her . Plötzlich fing er an verschwörerisch zu grinsen. Er ging langsam zu mir und stellte sich grinsend vor mich. „Kann es sein das du in Konrad verliebt bist“ fragte er mich dreist und das auch so das alle Anwessenden es auch hörten. „Schwachsinn“ fuhr ich ihn an und stapfte an ihn vorbei, doch als ich an Gwendal vorbei gehen wollte hielt dieser mich fest. „Ich möchte gerne mit ihnen unter vier Augen reden“ sagte dieser. Ich nickte stumm und wir gingen gemeinsam in ein anders Zimmer. Er bat mir einen Sitzplatz an und setzte sich dann mir gegenüber an seinen Schreibtisch. „Konrad und Günter haben mir berichtet das ihr sehr begab seid“ sagte er ernst.„ Was halten sie davon für uns zu arbeiten. Sie werden eine Ausbildung erhalten und haben eine Aufgabe.“ „Ich fühle mich geehrt das sie mir ein solches Angebot unterbreiten, doch glauben sie nicht das man mir nicht misstrauen wird. Immerhin bin ich eine Fremde“ sagte ich ernst. „Das stimmt sicher, aber ich bin mir auch sicher das sie schnell ihr vertrauen gewinnen werdet“ sagte er. „Dann stimme ich sehr gerne zu“ sagte ich grinsend, stand auf und reichte ihn meine Hand, die er ergriff. „Morgen wird deine Ausbildung anfangen. Du wirst abwechselnd bei mir, Konrad, Günter und Wolfram unterrichtet“ sagte er.„ Geeignete Kleidung wird man dir heute Abend bringen.“ „Sehr wohl“ sagte ich und verabschiedete mich von ihn. Nachdenklich ging ich im Schloss herum, bis mir langweilig wurde. Schließlich fand dich den Trainingsplatz der Wachen und sah ihnen einen Augenblick zu. Bis ich einen der Wachen aufforderte mich an zu greifen da er nur zu sah. Es war ein guter Kampf und er machte mir sehr viel Spaß obwohl ich nicht alles gab. Ich besiegte ihn nach einer ganzen Zeit und schon wollten weitere Männer mit mir trainieren. Allen machte es riesigen Spaß. „Tora, machen sie bitte Schluss, König Yuri möchte sie sprechen“ rief mich jemand und ich sah einen klatzköpfigen Soldaten. „Ich komme“ sagte ich freundlich, verabschiedete mich von den anderen und ging mit den Klatzkopf mit. Er führt mich in einen mir noch nicht bekannten Raum. Dort stand ein großer runder Tisch an denen alle saßen, doch es saß auch ein mir sehr bekannter Mann dort. „Tora“ sagte dieser freudig und kam auf mich zu. „Was machst du den hier Shouri“ fragte ich ihn erstaunt. „Ich wollte euch sehen und ich soll dir einen Brief von deinen Adoptivvater geben“ antwortete er grinsend und reichte mir einen Brief. Ich lass ihn und bei jeden Satz fingen meine Hände immer mehr an zu zittern. „Weis du über den Inhalt dieses Briefes Bescheid“ fragte ich Shouri mit zittriger Stimme und sah ihn an. Er schüttelte den Kopf und nahm mir den Brief ab. Aufmerksam lass er ihn. „Hey was ist den los“ fragte Yuri besorgt und kam zu uns. Wir schwiegen, den auch Shouri war geschockt über den Inhalt des Briefes. „Tora was ist den“ fragte Yuri und fasste meine Hand, worauf ich anfing mit den Tränen zu müssen. „Ihr Adoptivvater ist der Dämonenkönig der Erde. Er war ein sehr guter Freund ihres Vaters. Er schreibt hier das sie hier im Dämonenreich geboren wurde und aus irgendeinen Grund zusammen mit ihren Vater auf die Erde gekommen ist. Ihre Mutter muss noch irgendwo hier leben“ erklärte Shouri.„ Außerdem schreibt er das er sie adoptiert hat weil sie große magische Talente hat. Er will das sie meine rechte Hand wird wen ich Dämonenkönig der Erde werde.“ Alle sahen nun mich an. „Bitte entschuldigt mich“ sagte ich leise, machte mich von Yuri los und verlies fluchtartig das Zimmer. Auf den schnellsten weg ging ich auf meine Zimmer, schmiss mich auf das Bett und kämpfte mit mir um nicht zu weinen. Nach einigen Minuten klopfte es an die Türe. „Verschwinde“ schrie ich, doch man kam meiner bitte nicht nach. Rein kamen Shouri, Yuri und Konrad. Shouri und Yuri kamen zum Bett und setzten sich auf die Bettkante. „Hey, es tut mir Leid das du es jetzt erst erfährst“ sagte Shouri und zog mich sanft in seinen Arm. Ich wehrte mich nicht, da einfach viel, zu viel im meinen Kopf herum ging. „Shouri bitte geh, ich möchte alleine sein“ sagte ich nur. „Nein, wir werden nicht gehen“ sagte Yuri nun.„ Es sieht doch jeder das du jetzt jemanden bei dir brauchst.“ „Ich brauche niemanden ich komme auch sehr gut alleine zurecht“ fauchte ich ihn an und sah ihn böse an. Doch er sah mich weiterhin mir seine großen Augen an und glaubte im dem Moment das ein kleiner Welpe wohl die gleich Wirkung auf mich gehabt hätte. „Mann, dein Bruder ist ja wirklich eine Plage“ seufzte ich und grinste ein wenig. „So sind Brüder eben“ lachte Konrad und trat näher zu uns.„ Ach ja, bevor ich es vergesse, morgen ist ein Ball, an du Teil nehmen sollst, Tora.“ „Aber ich kann doch gar nicht tanzen“ jammerte ich. „Da hat sie recht“ lachte Shouri, worauf er von ihr eine Kopfnuss bekam. „Ich werde es dir Bei bringen und Morgen besorgen wir dir dann ein schönes Kleid“ sagte Konrad grinsend. „Ich hoffe sie haben feste Stiefel“ scherzte Shouri, worauf ich ihn in den Schwitzkasten nahm. Abwechselnd brachten mir Konrad und Yuri das tanzen bei. Shouri saß dabei die ganze Zeit an der Wand und sah uns interessiert zu. Es wurde sehr spät bis sich die drei verabschiedeten uns gingen. Glücklich ging ich ins Bett und schlief so gut, wie schön lange nicht mehr. Als ich aufstand fand ich Kleidung auf einen Stuhl. Auf der Kleidung lag ein Zettel der mir anwies sie anzuziehen und mich dann bei Gwendal zu melden. Ich zog sie mich um und stand grinsend vor den Spiegel. Meine Uniform sah fast genauso wie die von Gwendal aus. Noch ein wenig müde machte ich mich dann auf den Weg zu seinen Büro und klopfte an. Auf sein Wort trat ich dann an. „Oh, so früh habe ich noch gar nicht mit dir gerechnet“ sagte er erstaunt als er von seinen Papieren auf sah. „Ich stehe jeden Morgen so früh auf. Zuhause habe ich immer vor der Uni noch trainiert“ sagte ich freundlich und setzte mich auf seine Bitte hin. „Das freut mich sehr das so gerne trainiert“ sagte er.„ Die Wachen reden schon über sie. Wie ich gehört habe haben sie gestern bereiz mit ihnen geübt.“ „Mir war langweilig“ grinste ich amüsiert. „Na das wird sicher die nächste Zeit nicht mehr passieren“ meinte er.„ Heute wirst du mit Konrad und Wolfram zusammen auf Grenzpatrollie gehen, damit du etwas von der Umgebung siehst.“ Kurz darauf verabschiedete ich mich von ihn und ging nach unten wo ich die beiden traf und bei ihnen waren auch einige Soldaten. Konrad half mir auf eines der Pferde und wir ritten schon los. Alles war sehr ruhig und viele Leute grüßten sie freundlich. Erst zum späten Nachmittag hin kamen wir zurück und ich lies mich steif vom Pferd runter rutschen. Mir tat jeder einzelne Knochen im Körper weh. Nach dem das Pferd versorgt war stapfte ich müde zu meinen Zimmer, auf dessen Weg ich Yuri traf. „Wie war dein Tag“ fragte dieser mich freundlich. „Frag das mich bitte noch mal wen mir nicht mehr alles weh tut“ antwortete ich ihn grinsend und wir gingen neben einander her. „Ich weis was du meinst, wenn man das reiten nicht gewöhnt ist, ist ein so langer ritt nicht sehr angenehm“ sagte er freundlich.„ Kommst du den trotzdem später zu dem Ball.“ „Klar, immerhin will ich euch gestern ja nicht umsonst so gequält haben“ lachte ich. „Ach was, war doch gar nicht so schlimm wie mein Bruder getan hat.“ „Er übertreibt eben gerne. Aber das kennen wir ja mittlerweile“ grinste ich.„ Aber was anders. Wer war gestern der blonde junge Mann, der hat mich so seltsam angesehen.“ „Das ist Wolfram, mein Verlobter“ sagte Yuri mit knallrotem Gesicht. „Ach so, verstehe“ sagte ich nur und blieb vor meiner Tore stehen. Ich verabschiedete mich von Yuri und ging in mein Zimmer, wo ich als allererstes meine Stiefel auszog. Seufzend lies ich mich auf eine Bank sinken. Ich schloss einen Moment die Augen als es plötzlich an der Türe klopfte. „Egal wer da ist, wenn es nicht wichtig ist kann es warten“ rief ich, aber die Türe öffnete sich, Rein kam ein lachend er Konrad und er trug etwas über den Arm. „Komme ich ungelegen“ fragte er freundlich und trat neben mich. „Ein wenig. Ich bin es nicht gewöhnt so lange auf einen Pferd zu sitzen“ antwortete ich worauf er anfing leise zu lachen. „Tut mir Lied“ sagte er, als er sich etwa beruhigt hatte und reichte mir ein Kleid das er über den Arm gelegt hatte. Es war fliederfarben und sehr Figurbetont geschnitten. „Das ist echt wunderschön“ sagte ich nach dem ich es mir genau angesehen hatte. „Zieh es an, ich warte draußen auf dich“ sagte er freundlich und ging dann vor die Türe. Schnell zog ich mich um und steckte mit ein paar Handgriffen meine Haare hoch. Prüfend sah ich in den Spiegel und sah dann als ich mit mir selbst zufrieden war vor die Türe zu Konrad. „Von mir aus können wir los“ sagte ich freundlich zu ihn und wunderte mich ein wenig da er mich erstaunt ansah. „Ist etwas nicht in Ordnung“ fragte ich ihn verwundert. „Es ist nichts“ antwortete er schnell und ging dann los. Ich ging neben ihn her und sah ihn immer wieder neugierig an. Wir gingen in einen Saal in den sich noch nicht viele Leute befanden. Aufmerksam sah ich mich um und sah die anderen. Alle standen bei Yuri der damit beschäftigt war die Gäste zu begrüßen. „Hallo“ sagte ich, um auf uns aufmerksam zu machen. Nun starrten sie mich alle an. „Also, jetzt sag doch endlich mal einer was los ist.“ „Es ist so das keiner geklaubt hat das du so wunderschön aussehen kannst“ sagte Shouri lachend und trat auf mich zu. Er legte seine Hände an meine Taille und hob ich hoch. Sofort fing ich an zu quietschen. „Sho lass mich runter“ schrie ich laut und fing an zu strampeln. „Nö, keine Lust, ich will dich genau ansehen“ grinste er, worauf ich anfing noch mehr zu strampeln. Er verlor das Gleichgewicht, doch bevor ich mit ihn fallen konnte, hob mich jemand anders hoch. Erstaunt sah ich die Person an und stellte mit rotem Kopf fest das es Konrad war. Vorsichtig stellte er mich wieder auf die Füße. „Alles okay“ frage Yuri mich, während sich niemand um seinen Bruder kümmerte, der grade wieder aufstand. „Ja, Konrad hat mich ja vor einer unsanften Landung bewart“ sagte ich freundlich. „Sag mal, Tora. Wieso benimmt sich mein Bruder in deiner Anwesenheit so seltsam“ fragte Yuri. „Wieso seltsam, ich kenne ihn nur so“ sagte ich verwundert. „Du verstehst es wirklich nicht, oder“ fragte Shouri mich worauf ich ihn nur erstaunt ansah. „Tora ich habe mich in dich verliebt!“ Ich seufzte laut und sah ihn an. Ich dachte einen Moment nach um die richtigen Wort zu finden. „Shouri Shibuya, hatten wir das Thema nicht schon“ sagte ich ruhig.„ Ich habe dir letzte Woche schon gesagt das es zwischen uns nichts wird. Freundschaft ja, aber nicht mehr.“ „Wieso? Erkläre mir das“ sagte er verzweifelt. „Da gibt es nicht zu erklären. Liebe kann man nicht erzwingen und für dich entfinde ich Freundschaft, aber auch nicht mehr“ sagte ich.„ Es tut mir Leid, aber es ist nicht zu ändern.“ Traurisch sah er mich an. „Ich glaube es ist besser wen ich jetzt gehe“ sagte ich freundlich zu allen und ging dann. Ich ging in den Garten und setzte mich an das wunderschöne Blumenbeet. Nachdenklich sah ich die Blumen an. „Du solltest zurück gehen, es fällt auf wen der König nicht da ist“ sagte ich als ich Yuri bemerkte. Doch dieser ging nur grinsend zu mir und setzte sich neben mich. Er saß einfach nur schweigend neben mir und leistete mir Gesellschaft. „Danke das ihr mir so helft“ sagte ich nach einer ganzen Zeit und er sah mich grinsend an. „Ach was dafür sind ja Freunde da“ meinte er freundlich. „Ja dafür sind ja Freunde“ sagte ich nun grinsend und blieb noch eine ganze Zeit mit ihn im Garten, bis wir zusammen zurück auf den Ball gingen. Alle amüsierten sich, doch Shouri sah ich nirgendwo mehr. Meine Freunde tanzten alle mit mir, bis der Ball zu ende war. „Es war echt ein schöner Abend“ sagte ich fröhlich als mit Günter durch die Gänge ging. Sein Zimmer lag ein Stück vor meinem. „Da hast du wirklich Recht und viele haben uns gefragt wer die hübsche junge Frau ist die immer in der nähe seiner Majestät stand“ sagte er breit grinsend. „Das habe ich gar nicht bemerkt. Ich war damit beschäftigt keinen von euch auf die Füße zu treten“ lachte ich. „Das hat man aber nicht gemerkt“ sagte er aufmunternd und blieb vor seiner Zimmertüre stehen.„ Wir sehen uns morgen früh zum Unterricht in der Bibliothek.“ „Okay“ sagte ich freundlich und wünschte ihnen eine gute Nacht. Dann ging ich und war dankbar als ich endlich in mein Bett fallen konnte. Wo ich sofort einschlief. Kapitel 3: Entführung --------------------- Entführung Mit einem gewaltigen Muskelkater wachte ich am frühen morgen auf und quälte mich nach einer gewissen Zeit zur Bibliothek. Günter wollte und dort später treffen und da ich bezweifelte ordentlich trainieren zu können, schnappte ich mir einfach ein Buch. Ich setzte mich auf die Fensterbank, eines offenen Fenster und fing an zu lesen. Ich musste zwar eine Sätze mehrfach lesen doch im großen und ganzen verstand ich alles. „Oh, heute keine Frühübungen“ erklang eine überraschte Stimme. Ich sah zu der Person und sah Gwendal. „Heute nicht, mir tut jeder einzelne Muskel im Körper weh“ sagte ich grinsend. „Kann ich sehr gut verstehen“ sagte er und sah interessiert auf das Buch in meiner Hand. Ich zeigte es ihn und er fing an leicht zu grinsen. Es war ein Buch über die Entstehung des neuen Dämonenreichs. „Darf ich sie was fragen“ sagte ich und legte das Buch auf die Seite. Er nickte etwas verwundert. „Shouri hat mir erzählt das Yuri eine Person ist die jeden und schützen will. Ist das den eine Eigenschaft die für einen König gut ist“ fragte ich ihn ein wenig unsicher. „Am Anfang hatte ich auch Zweifel, doch je länger er hier war, um so mehr verschwanden meine Zweifel“ antwortete er und lehne sich neben mich an eine Wand.„ Er hat schon sehr vielen Leuten geholfen und sorgt langsam aber sicher für Frieden.“ „Ich möchte sehr gerne Yuri bei seinen Vorhaben helfen“ sagte ich nachdenklich. „Das wirst du sicher“ sagte er freundlich und ich sah nachdenklich aus dem Fenster. „Ist Shouri eigentlich noch im Schloss“ fragte ich ein nach einigen Minute. „Ja, er will heute mittag abreisen“ antwortete er und sah mich neugierig an. „Könnten sie bitte Günter sagen das ich später zum Unterricht komme, ich muss noch einmal mit Shouri reden“ sagte ich und stand auf. Er nickte stumm und ich verlies den Raum. Ich suchte Shouri im ganzen Schloss und fand ihn schließlich im Hof, bei seinen Bruder, Konrad und Wolfram. „Shouri kann ich bitte mit dir unter vier Augen reden“ fragte ich eine wenig unsicher. „Ich wüsste nicht wieso, du hast mir deinen Standpunkt gestern deutlich klar gemacht“ antwortete er tonlos. „Sho, bitte. Das ich dich nicht liebe heißt nicht das ich doch nicht als Freund schätze“ sagte ich ein wenig verzweifelt. „Tora, ich möchte etwas abstand“ sagte er nur und ich sah ihn verzweifelt an. Yuri kam zu mir und fasste mich an einer Hand. „Shouri, komm schon siehst du nicht das sie sich sorgen macht. Ihr liegt viel an deiner Freundschaft, da du lange ihr einziger Freund warst“ sagte Yuri. „Dessen bin ich mir bewusst, aber ich muss über einiges nachdenken“ sagte Shouri, drehte sich um und ging ohne noch ein weiteres Wort zu sagen. Mir kamen die Tränen, ohne das ich etwas dagegen tun konnte. Yuri sah mich besorgt an und wusste nicht so Recht was er machen sollte. Doch plötzlich umarmte mich jemand. Erstaunt sah ich nach oben und sah Konrad. Ich verbarg mein Gesicht an seiner Brust und fing nun richtig an zu weinen. „Was haltet ihr davon wen wir etwas ausreiten, Günter wird es sicher verstehen“ schlug Wolfram nach einer ganzen Zeit vor. Konrad sah mich fragend an und ich nickte zaghaft. Yuri fing an zu strahlen und wenig später ritten wir durch die Stadt in Richtung eines Waldes. Wir blödelten ausgelassen herum und genossen es. „Du Tora, weswegen kannst du eigentlich reiten“ fragte Yuri bei einer Rast an einen See. „Mein Adoptivvater hat darauf bestanden das ich es lerne. Bis ich nach Japan kam hatte ich drei Mal die Woche Reitunterricht“ antwortete ich grinsend. „Wie lange hast du den in Yuris Heimatland gelebt“ fragte Wolfram interessiert. „Mhm, ich glaube es ist etwa ein halbes Jahr. Zum beginn des neuen Semesters bin ich nach Japan gekommen“ antwortete ich. Plötzlich hörten wir seltsame Geräusche und alle sahen sich allarmiert um. Konrad und Wolfram zogen ihre Schwerter und ich zog mein langes Messer das ich von Gwendal bekommen hatte. Die Geräusche wurden immer mehr und wir sahen immer wieder Schatten im Wald herum huschen. „Tora, verschwinde mit Yuri, wir werden euch den Rücken decken“ sagte Konrad leise. Ich nickte und sah zu Yuri. Er nickte und schon gaben wir unsern Pferden die Sporen. Schnell jagten die Pferde durch den Wald, als sie plötzlich scheuten und wir fasst stürzten. Von links und rechts stürmten plötzlich vermummte Gestalten auf den Weg. Blitzschnell hatten sie uns umzingelt. Bevor ich irgendetwas tun konnte wurde ich vom Pferd gezogen und man hielt mir ein Messer an den Hals. „Gebt auf oder wir töten sie“ sagte jemand. „Yuri nicht, verschwinde“ schrie ich, doch da war er schon von seinen Pferd abgestiegen und wurde gefesselt. Auch mich fesselte man. Ich versuchte mich zu wehren, doch man schlug mir einfach kurzerhand in den Nacken, worauf mir schwarz vor Augen wurde. Ich wachte in einen dunklen feuchten Raum auf, der sehr muffig roch. „Tora geht es dir gut“ fragte Yuri und ich sah mich um. Ich sah mich um und sah ihn neben mir an der Wand sitzen. „Ich glaub schon. Ist bei dir auch alles in Ordnung“ fragte ich ihn besorgt. „Ja, aber ich habe keine Ahnung wo, wir sind, mich haben sie auch bewusstlos geschlagen“ antwortete er. Probeweise bewegte ich mich und stellte fest das man uns an Armen und Beinen, Ketten angelegt hatte. „Der Tag ist echt für die Tonne“ murmelte ich leise und sah mich um, aber ich konnte nur vier Wände und eine massive Türe sehen. „Hast du eine Idee wie wir hier raus kommen“ fragte Yuri mich und ich schüttelte nachdenklich den Kopf. Bevor wir uns weiter unterhalten konnten wurde die Türe geöffnet und ein Soldat kam herein. „Los aufstehen und mitkommen“ sagte dieser. Wir sahen uns einen Monet an und kamen dann der Aufforderung nach. Er ging hinter uns her und führte uns durch die Gänge. Er führte uns in einen Raum, sah sich im Gang um und schloss die Türe hinter uns. Plötzlich zog er sich eine Perücke vom Kopf. „Jozak“ sagte Yuri erleichtert. „Ihr geratet auch wirklich immer wieder in Schwierigkeiten, eure Majestät“ sagte der Mann grinsend, zog einen Schlüssel aus einer Tasche und löste unsere Ketten. „Haben sie eigentlich schon einen Plan wie wir hier raus kommen können“ fragte ich ihn und nahm ein Schwert an das er mir reichte. „Zwei Gänge von hier entfernt gibt es eine Türe die zum Stall führt. Dort stehen zwei Pferd für uns bereit“ sagte er, grinsend. „Na dann wollen wir mal los“ sagte ich ebenfalls grinsend und sah kurz zu Yuri. Jozak sah nach draußen und ging dann raus. Wir folgten ihn. Leise und unbemerkt huschten wir durch die Gänge, rein in den. Grade als Yuri und Jozak aufstiegen, kamen vier Wachen in den Stall. „Los verschwindet, ich komme nach“ sagte ich leise zu ihnen und griff die Wachen an die schon auf uns zu stürmten. Yuri wollte wieder sprechen doch Jozak griff kurzerhand in die Zügel seinen Pferdes und zog es mit sich. Verbissen kämpfte ich mit den Soldaten und schaffte es mit einigen Schrammen sie zu besiegen. Schnell zog ich ein Pferd aus einer Box und sprang darauf. Ich trieb es an und steuerte auf das Schlosstor zu. Doch allarmiert von der Flucht der anderen beiden wimmelte es von Soldaten. Ich weis nicht wie ich es schaffte, aber ich kämpfte mich durch die Soldaten. So schnell das Tier laufen konnte jagte ich es weg vom Schloss, doch man folgte mir. Mir wurde schwindelig und es viel mir immer schwerer mich auf dem Pferd zu halten. Als ich mich umdrehte sah ich wie die Soldaten immer näher kamen. Grade als ich schon am verzweifeln war sah ich eine Gruppe von vorne auf mich zu kommen. Es waren Yuri, Konrad, Wolfram und Jozak. Ich sammelte meine letzte Kraft und trieb das Pferd weiter an. Als ich bei ihnen war stellten sie sich vor mich und griffen die Soldaten an. „Rückzug“ rief einer der fremden Soldaten, als sie begriffen das sie keine Chance hatten. Ich seufzte erleichtert und rutschte fasst vom Pferd. Konrad ritt neben mir und zog mich vor sich auf sein Pferd. „Wird es noch eine Stunde gehen, wir müssen schnell von hier weg“ sagte er. Ich nickte nur. Er hielt mich mit einem Arm fest und trieb sein Pferd an. Ich bekam kaum noch etwas mit und wurde erst wieder richtig wach als er mich vom Pferd hob. Er trug mich in ein Haus und legte mich auf ein weiches Bett. Yuri eilte zu uns und heilt seine Hände über mich. Mehr kam ich nicht mit da ich einschlief. Kapitel 4: Fettnäpfchen ----------------------- Fettnäpfchen Müde wachte ich auf. Mir schien die Sonne ins Gesicht, dass durch ein Fenster gegenüber meines Bettes. Vorsichtig setzte ich mich auf und sah an mir herunter. Überall an mir entdeckte ich Verbände und Pflaster. „Die haben mich doch doller erwischt als ich dachte“ sagte ich leise zu mir und stand vorsichtig auf. Ich hielt mich noch einen Moment am Bett fest und ging dann vorsichtig einige Schritte. Meine Beine zitterten zwar aber sie trugen mich. Ich zog mich um und ging dann aus dem Zimmer raus. Ich war wieder auf den Schloss. „Wie lange habe ich den geschlafen“ fragte ich mich. „Du hast zwei Tage durch geschlafen“ antwortete hinter mir, eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und sah Gwendal, der sein übliches grimmsches Gesicht drauf hatte. „Du solltest im Bett bleiben und dich schonen.“ „Ach was, mir geht es gut: Ich habe lang genug im Bett gelegen“ meinte ich grinsend und sah ihn mit meine Hundeblick an. Er starrte mich eine ganze Zeit an, bis er seufzend aufgab. „Wen du schon rum laufen musst dann komm mit, ich stelle dir jemanden vor“ sagte er und er ging los. Ich folgte ihn und ging neben ihn her. Wir gingen zum Haupteingang des Schlosses und warteten dort. Wir warteten etwa eine halbe Stunde bis eine Kutsche samt Eskorte auf den Schlosshof kam. Jemand öffnete die Türe und zwei Personen stiegen aus. „ Das ist König Antoine Jean Le Pierre und seine rechte Hand Leila“ sagte Gwendal leise zu mir und ging auf die beiden Personen zu. Ich folgte ihn mit etwas abstand. „Seid herzlich willkommen“ sagte Gwendal.„ Ich möchte sie bitten mir zu folgen.“ „Natürlich“ sagte sie Frau und folgte Gwendal. Etwas unsicher darüber was ich nun tun sollte folgte ich der Gruppe. „Wer ist die junge Frau“ hörte ich Leila, Gwendal fragen. „Sie ist eine gute Freundin seiner Majestät und dessen Bruders. Außerdem ist sie meine Schülerin“ antwortete er sachlich. „Wenn sie eure Schülerin ist, muss sie eine sehr gute Kämpferin sein“ sagte der König. „Das ist sie, außerdem ist sie sehr interliegend" sagte Gwendal ruhig.Ich war ein wenig stolz darauf das er so über mich sprach. Wir kamen zum Thronsaal. Dort saß Yuri auf einen Thron. Seitlich neben ihn standen Günter, Wolfram und Konrad. „Tora, du solltest im Bett liegen“ schrie Yuri laut, als er mich sah. „Mir geht es gut König Yuri“ sagte ich grinsend und trat neben Gwendal, der sich neben Konrad gestellt hatte. Yuri sah mich noch einen Moment besorgt an und wandte sich dann zu seinen Gästen zu. Sie redeten lange miteinander und wir blieben die ganze Zeit an Yuris Seite stehen. Ich war schrecklich dankbar, als die Gäste endlich zu ihren Zimmern gebracht wurden. „Wieso rennt du hier rum, du hast zwei Tage lang geschlafen und solltest noch im Bett liegen“ schimpfte Yuri mit mir. „Ach komm, Yuri. Mir geht es wirklich gut“ sagte ich grinsend und hob beschwichtigend die Hände. „Wieso hast du sie überhaupt mit genommen, Bruder“ fragte Wolfram Gwendal, doch dieser schwieg. „Ich habe ihn überredet“ sagte ich schnell, worauf mich alle bis auf Gwendal, skeptisch an sahen. „Ist ja jetzt auch egal“ meinte Konrad lächelnd.„ Es war wirklich sehr mutig von dir die Wachen auf zu halten um den beiden die Flucht zu ermöglichen.“ „Es war einfach logisch. Yuri ist kein guter Kämpfer, Jozak kennt sich hier aus, da war es das Interliegenteste die beiden vor zu schicken“ sagte ich sachlich. „Kann es sein das du mit Gwendal verwand bist“ fragte Wolfram und ich sah Gwendal prüfend an der meinen Blick erwiderte. „Nein, dass kann nicht sein“ sagte ich grinsend.„ Ich stehe nicht so auf niedliche Dinge.“ „Woher...“ „Ich bitte dich, das ist jawohl mehr als offensichtlich“ sagte ich lachend.„ Ich muss sie ja nur mit meinen Dackelblick ansehen und sie geben sofort nach.“ „Bruder, gib auf, gegen sie bist du machtlos“ lachte Wolfram. Ich ging zu den Stufen vor den Thron und setzte mich davor. „Du bist auch sehr leicht zu beeinflussen Wolfram von Bielefeld“ sagte ich und sah ihn an. „Du bist viel zu aufbrausend und wenn es um Yuri geht, schaltet sich ihr Kopf aus.“ „Ihr seid wirklich eine sehr scharf Beobachterin“ sagte Günter.„ Was haben sie noch beobachtet.“ „Mhm! Sie studieren gerne, sind ein leidenschaftlicher Lehrer, außerdem ward ihr mal ein sehr gute Kämpfer, der aus irgendeinen Grund seine Waffe nicht mehr blank zieht. Yuri hasst Ungerechtigkeit und vertraut seinen Freunden über alles. Konrad ist ein sehr guter Schwertkämpfer, immer freundlich und sehr loyal.“ Nun sahen mich die Männer erstaunt an und nacheinander fingen dann alle an zu lachen. „Sag mal, wie alt bist du eigentlich“ fragte Yuri. „Sechzehn, ich bin am gleich Tag geboren wie du“ antwortete ich müde und schloss einen Moment die Augen. Ich spürte wie mich jemand hoch hob und sah sie Person erschrocken an. Es war Konrad. „Lassen sie mich runter“ quietschte ich laut. „Ich bringe dich auf dein Zimmer“ meinte Konrad grinsend und ging los. Seufzend gab ich auf und lies mich von ihn auf mein Zimmer bringen. Dort legte er mich aufs Bett. „Du solltest noch was schlafen, heute abend gibt es ein Bankett“ sagte er freundlich. „Ist ja gut, ich versuche noch was zu schlafen“ gab ich nach und sah ihn nach als er das Zimmer verlies. Nachdenklich starrte ich die Decke an und schlief langsam ein. „Hey, Schlafmütze aufstehen“ sagte jemand und schüttelte mich leicht an der Schulter. „Dad, nur noch eine halbe Stunde“ murmelte ich im Halbschlaf und zog mit die Decke über den Kopf. „Das geht aber nicht. In fünfzehn Minuten müssen wir im Speisesaal sein“ sagte der jemand. Murrend sah ich unter meiner Decke hervor und sah Konrad auf der Bettkante sitzen. „Wieso soll ich den da hin, ich mag es nicht das fünfte Rad am Wagen zu sein“ sagte ich leise und verkroch mich wieder unter die Decke. „Das bist du doch gar“ sagte er und ich konnte die Verwunderung deutlich in seiner Stimme hören. „Ist doch jetzt auch egal, können sie den anderen nicht sagen das es mir nicht gut geht und ich lieber im Bett bleiben will“ sagte ich leise. „Dann werden sie sich nur unnötig Sorgen machen“ sagte Konrad. „Och Mann“ murmelte ich und setzte mich auf. Gähnend streckte ich mich etwa. „Kann ich in der Uniform gehen, ich mag Kleider nicht besonders?“ „Klar kannst du das, immerhin bist du unsere Schülerin und ein Mitglied der Wachtruppe“ sagte er freundlich und strich mir eine Haarsträne zurück die mir in die Augen fiel. Verwundert sah ich ihn an, aber er schien genauso verwundert über sein Handeln zu sein. „Mach dich schnell fertig, ich warte draußen“ sagte er nach einigen zähen Minuten der Schweigens. Ich nickte und er ging nach draußen. Nach fünf Minuten trat ich ebenfalls nach draußen. Er stieß sich von einer Wand an der er gelehnt hatte und ging schweigend los. Ohne ein Wort zu sagen gingen wir in den Speisesaal. Dort saßen die anderen, zusammen mit den beiden vom Morgen am Tisch. Wir grüßten sie und setzten uns dann ebenfalls. Alle bis auf ich selber unterhielten sich angeregt während des essen. „Wie ich sollt ihr eine sehr gute Kämpferin sein. Wer war euer Lehrer“ sprach mich Leila nach dem essen an. „Mein Adoptivvater hat es mir bei gebracht“ sagte ich und sah sie herausfordernd an. „Was ist den mit euren leiblichen Vater passiert“ fragte sie herausfordernd. „Das hat sie nicht zu interessieren“ sagte ich. Sie wurde mir immer unsynpaticher. „Er ist wohl vor dir abgehauen“ sagte sie grinsend, worauf ich stinksauer aufsprang und ihr am liebsten an den Hals gesprungen wäre, doch Konrad hielt mich fest. „Sie sollten mehr auf ihre Worte achten“ sagte Konrad wütend zu Leila. Doch diese grinste mich nur frech an, was mich noch wütender machte. „Es würde mich auch nicht wundern wen sie ein Spion ist“ grinste sie frech. Nun rasstete ich entgültig aus und wen ich das tat geschahen seltsame Dinge. Stichflammen erschienen überall wo zuvor Kerzen gestanden hatten und Konrad hatte sichtlich Probleme mich fest zu halten. Plötzlich kam von irgendwo eine Flutwelle, löschte das Feuer, aber war auch den ganzen Tisch um. „Tora, beruhig dich“ fuhr mich Konrad an und nahm mich in den Arm, doch ich Ries mich los und verpasste Konrad mit aller Kraft eine Ohrfeige. Erschrocken sah er mich an und hielt sich die rot glühende Wange. „Ich habe grade irgendwie ein Deja vu“ hörte ich Yuri sagen und ich sah ihn verwundert an, doch bevor er mir etwas erklären konnte, musste ich einen Apfel ausweichen. Ich sah in die Richtung und sah diese Leila grinsend, mit einen Apfel in der Hand. „Du legt es echt drauf an“ schrie ich und wollte sie angreifen, doch Konrad hielt mich wieder fest. Er hielt mich eisern fest. „Konrad bring sie auf ihr Zimmer und bleib bei ihr“ sagte Gwendal ruhig, um das Chaos zu bekämpfen. Konrad nickte nur und brachte mich mühsam auf mein Zimmer, da ich immer noch versuchte von ihn los zu kommen. In meinen Zimmer angekommen lies er mich los, schloss die Türe ab und steckte den Schlüssel in die Tasche. Aufgebracht warf ich mit den Kissen vom Bett durch Zimmer, um mich ab zu reagieren. „Na ein wenig beruhigt“ fragte er mich amüsiert als ich mich auf das Bett fallen lies. „Nein, am liebsten würde ich dieser Leila eine verpassen“ antwortete ich wütend. Konrad wollte grade etwas sagen als jemand an die Türe klopfte. Er ging zur Türe schloss sie auf und lies unsere Freunde herein. Gwendal ging auf mich zu und er sah wütend aus. „Was fällt dir ein so eine Show ab zu ziehen und dann auch noch vor den König eines fremden Landes“ fuhr er mich mit einem schneidenden Ton an, der mich zusammen zucken lies.„Du bist ein Soldaten des Landes und hast dich so zu benehmen das es kein negatives Verhalten auf das Land wirft.“ „Es tut mir leid“ sagte ich leise und wagte es nicht ihn an zu sehen. „Sei nicht so streng mit ihr, Gwendal“ sagte Konrad und legte ihn von hinten eine Hand auf die Schulter. „So was darf nicht noch einmal passieren“ sagte Gwendal zu mir und wandte sich dann zu Konrad.„ Und du sorgst bitte dafür das deine Verlobte nicht noch einmal so überreagiert.“ „WIE? Was soll das heißen seine Verlobte“ fragte ich entsetzt. Yuri setzte sich nun neben mich und erklärte mir die ganze Sache. „Ich glaube wir lassen die beiden liebe alleine“ sagte Günter, als Yuri mir alles erklärt hatte. Die anderen nickten und gingen alle bis auf Konrad. Kapitel 5: Vater? ----------------- Vater? Konrad setzte sich neben mich, doch wir sprachen kein Wort. Mir ging so vieles durch den Kopf. „Bereust du es“ fragte Konrad nach einer ganzen Zeit. „Ich weis es nicht“ antwortete ich und sah ihn an.„ Ich kenne sie ja kaum.“ Konrad fing an zu grinsen. „Wir haben ja genug Zeit um uns kennen zu lernen“ meinte er grinsend und stand auf.„ Magst du etwas spazieren gehen.“ Verwundert nickte und stand auf. Schweigend gingen wir nebeneinander durch das Schloss. Doch in einen der Gänge lieb ich stehen und sah mir ein Gemälde an. „Konrad, wer ist das da auf dem Bild“ fragte ich ihn interessiert und zeigte auf einen Blonden Mann der dort abgebildet ist. „Das ist der Einzigartige. Er ist der erste König des neuen Dämonenreich“ sagte er und sah das Bild an. „Er sieht genauso wie mein Vater aus“ sagte ich leise, worauf mich Konrad verwundert ansah. Plötzlich fasste er meine Hand und zog mich hinter sich her. Er ging mit mir zum Stall, machte dort schnell sein Pferd fertig und hob mich dann ohne ein Wort zu sagen auf das Pferd. Er saß hinter mir auf und ritt dann schon los. „Konrad was ist den los“ fragte ich ihn verwundert, doch er sagte kein Wort zu mir. Er ritt mit mir zu einem Gebäude. Ich kannte es, in den Brunnen des Gebäudes war ich in diese Welt gelangt. Er saß vor dem Gebäude ab und hob mich dann vom Pferd. Er ging zum Tor und sprach dort mit zwei Frauen in Rüstung. Er sprach einen Moment, bis sie uns rein ging und wir ihnen folgten. Wir wurden in einen riesigen Raum geführt, an dessen Ende sich drei Truhen standen und an der Wand dahinter befand sich ein riesiges Zeichen. Vor den Truhen kniete ein Mädchen. Sobald sie uns bemerkte stand sie auf und wandte sich zu uns. „Das ist die Priesterin Ulrike“ stellte Konrad sie mir vor. „Es freut mich sie wieder zu sehen Hauptmann Weller“ sagte sie und sah mich neugierig an. „Das hier ist Tora, sie ist eine gute Freundin des Bruders unseres Königs“ stellte Konrad mich vor. „Es freut mich sie kennen zu lernen“ sagte sie freundlich und ich nickte nur. „Ich bin hier um sie um etwas zu bitten“ sagte Konrad.„ Es ist so das Tora uns von Anfang an verstehen konnte und es ist auch so das ihr Vater wie der Einzigartige aussah. Außerdem hat sie sehr starke magische Kräfte.“ Ulrike sah mich nachdenklich an und ging dann zu mir. „Ich möchte gerne etwas versuchen“ sagte sie zu mir und ich nickte unsicher. Sie legte eine Hand auf meine Brust, dorthin wo mein Herz schlug. Sie schloss ihre Augen und ich füllte mich irgendwie seltsam. Ganz plötzlich schlug sie die Augen auf und sah mich erschrocken an. „Was ist mit ihnen“ fragte ich sie besorgt. „Der Einzigartige ist ihr Vater, mir ist es nur ein Rätsel wie es sein kann, schließlich ist er seid 4000 Jahren Tod“ antwortete sie und ich sah sie fassungslos an. „Ist das war“ fragte Konrad erstaunt und trat neben mich. Ulrike nickte und sah mich nachdenklich an. „Vielen Dank das sie das raus gefunden haben“ sagte ich, verabschiedete mich und ging ohne auf Konrad zu achten. Er folgte mir wortlos nach draußen. „Tora“ sagte er besorgt, als ich beim Pferd stehen blieb. „Ich möchte gerne zurück“ sagte ich ohne ihn an zu sehen und streichelte dem Tier über den Hals. „Ist gut“ sagte er nur, half mir auf das Pferd, saß dann selber auf und ritt dann zurück. Als wir im Schloss ankamen, kamen uns Yuri, Wolfram und Ken entgegen. „Wo seid ihr gewesen, wir haben uns schon sorgen gemacht“ sagte Yuri. Wir saßen beide ab, aber ich schwieg. „Wir waren bei der Ruhestätte das Einzigartigen“ sagte Konrad, worauf uns die drei erstaunt ansahen. Konrad erklärte ihnen alles. „Aber wie kann das sein“ fragte Ken nachdenklich und sah mich an. „Das wüsste ich gerne selber“ antwortete ich ihn biestig. Im nächsten Moment sah ich ihn aber schon entschuldigend an. „Tut mir leid, ich gehe am besten auf mein Zimmer“ sagte ich leise und ging dann auch schon. Auf direkten Weg ging ich auf mein Zimmer und schloss mich dort ein. Ich schmiss mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in eines der Kissen. Nach einiger Zeit hörte ich wie jemand an die Türe klopfte, doch ich achtete nicht darauf. „Tora, bitte Mach auf“ hörte ich Yuri rufen. Ich antwortete aber nicht. Es war eine ganze Zeit ruhig, bis die Türe plötzlich aufging. Erschrocken sah ich wie Yuri, Wolfram, Konrad und Jozak rein kamen. „Wie“ fragte ich nur. Jozak fing an zu grinsend und zeigte einen Draht. „Wieso hast du deine Türe abgeschlossen“ fragte Wolfram unfreundlich. Ich sah ihn einen Moment an und ohne das ich es verhindern konnte fing ich plötzlich an zu weinen. „Sei doch nicht so gemein“ hörte ich Yuri schimpfen. Er kam zu mir setzte sich neben mich und sah mich freundlich an. „Hey, ist doch gut. Wir werden sicher raus finden was das alles zu bedeuten hat“ sagte er. „Danke“ schlurzte ich und wischte mir durch das nasse Gesicht, doch ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Konrad kam zu uns, zog mich auf die Beine und nahm mich in den Arm. Ohne nach zu denken klammerte ich mich an ihn und verbarg wieder einmal mein Gesicht in seinen Hemd. Als ich mich beruhigt hatte, trat er ein kleines Stück zurück und sah mich an. „Na, geht es dir jetzt wieder etwas besser“ fragte er mich und ich nickte. Als mir bewusst wurde was ich grade getan hatte wurde ich etwas rot. „Am besten ist wen wir jetzt alle ins Bett gehen und morgen weiter reden“ sagte Yuri freundlich. Wir gaben ihn recht und die vier gingen. Ich zog mich dann um und legte mich schlafen. Ich schlief nicht besonders und stand am nächsten Tag recht spät für meine Verhältnisse auf. Ich beschloss etwas laufen zu gehen um auf andere Gedanken zu kommen. Dabei traf ich im Schloss Hof Yuri und Konrad. „Darf ich ein Stück mit euch laufen“ fragte ich und lief neben Yuri her. „Klar doch“ antwortete Yuri grinsend und lief schneller. Lachend lief ich neben ihn her. „Du Tora, magst du mir ein wenig Selbstverteidigung Bei bringen“ fragte Yuri mich, als wir mit dem Lauftraining fertig waren. „Kann ich machen“ sagte ich und brachte ihn einige Sache Bei. Nach einer Stunde saß der junge König völlig außer Atem auf dem Boden. „Kann man eigentlich auch ohne Waffen jemanden schnell außer Gefecht setzten“ fragte Yuri mich und sah zu mir auf. „Ja das geht, man muss nur gewisse Punkte am Körper treffen“ antwortete ich und kniete mich neben ihn. Ich drückte auf einen Punkt an seiner Schulter und er konnte seinen Arm nicht mehr bewegen. Fassungslos sah er mich an und ich machte es mit einigen Handgriffen wieder rückgängig. „Wow, dass ist ja cool“ lachte er. „Stimmt schon, aber es ist auch gefährlich wen man es leichtsinnig anwendet“ sagte ich ernst und stand auf.„ Man kann jemanden mit wenig Aufwand außer Gefecht setzten, aber man kann die Person auch umbringen wen man die falschen Punkte trifft.“ „Woher kennst du den eine so gefährliche Kampfkunst“ fragte Konrad verwundert. „Na ja, mein Adoptivvater verreist viel und ich habe ihn oft begleitet. Wen wir länger in einem Land geblieben sind habe ich mich dort in den Kampfsportschulen eingeschrieben“ antwortete ich.„ Diese Kampfkunst habe ich in einen Land namens China gelernt.“ „Sag mal, Tora. Stimmt es das du viele Sprachen sprechen kannst“ fragte Yuri. „Ja, dass stimmt“ antwortete ich grinsend.„ Schon als kleines Kind hatte ich das Talent schnell fremde Sprachen lernen zu können... hat Shouri dir das erzählt?“ „Ja, er hat mir erzählt das du als Dolmetscher ausgeholfen hast als ausländische Studenten die Uni besucht haben“ erklärte Yuri. Ich musste unwirkürlich an den Tag denken und fing an zu grinsen. Zusammen gingen wir dann rein, da Yuri und ich noch Unterricht bei Günter hatten. Er saß bereits in der Bibliothek und suchte Bücher heraus. „Morgen Günter“ begrüßten wir ihn freundlich. Konrad sagte ihn auch kurz, guten Tag, aber ging dann wieder. Wir lernten fleißig, aber waren auch froh als wir dann fertig waren. Wir waren ganz steif vom ganzen sitzen. „Der Unterricht macht ja echt Spaß, aber ich finde Günter könnte uns ruhig zwischen durch eine Pause machen lassen“ sagte ich grinsend zu Yuri, als wir auf dem Weg zum Essen waren. „Stimmt“ meinte Yuri müde. Wir gingen in den Speisesaal, wo alle schon auf uns warteten. „Tora, kann ich gleich mit dir unter vier Augen reden“ fragte Ken, grade als wir uns setzten. „Das können wir doch auch hier, ich habe kein Problem wen die anderen es mit bekommen das du mit meinen Dad geredet hast“ antwortete ich. „Woher weißt du das“ fragte Ken erschrocken. „Ich bitte dich, ich bin doch nicht blöd“ antwortete ich grinsend.„ Außerdem habe ich ihn gestern gespürt als ich mit Konrad in seinen Tempel war.“ „Das kann nicht sein er ist Tod“ meinte Wolfram aufgebracht. „Das musst du nicht mich fragen sondern meinen möchte gern Vater“ entgegnete ich. „Na na, wer wird den so über seinen Vater reden“ erklang eine Stimme und der Einzigartige trat in den Raum. Fassungslos sah ich ihn an, doch plötzlich sprang ich auf, rannte zu ihn und umarmte ihn stürmisch. Erstaunt erwiderte er meine Umarmung und sah mich liebevoll an, „Diesmal hast du es echt übertrieben Shinou“ sagte Ken. „Bist du es eigentlich nicht mittlerweile Leid mich zu tadeln“ sagte Shinou grinsend und wandte sich dann wieder an mich. „Es tut mir Lied das ich dir nie die Wahrheit erzählt habe und das ich plötzlich weg war“ sagte er.„ Ich hatte nur keine Kraft mehr um in deiner Welt zu bleiben, weil der Begründer immer mehr Besitz von mir ergriffen hat.“ „Aber wie kann es sein das du lebst“ fragte ich ihn weinerlich. „Na ja, um genau zu sein bin ich ja nie wirklich gestorben. Da der Begründer nun nicht mehr von mir Besitz ergriffen hat kann ich nun auch wieder herum laufen“ antwortete er mir entschuldigend. „Ich hätte nicht gedacht das sie hier her kommen“ sagte Yuri freundlich. „Ich habe doch Vaterpflichten. Nach dem Murata gestern abend zu mir kam und mir sagte das es ihr nicht gut geht, machte ich mir sorgen“ meinte er grinsend. „Sie hätten sich ruhig mal mehr um ihr Tochter kümmern können“ hörte ich nun Konrad schimpfen. Verwundert drehte ich mich um und sah ihn an. „Wissen sie eigentlich was sie ihr angetan haben mit ihren angeblich Tod.“ Mein Dad sah ihn nur verwundert an und fing dann an zu grinsen. „Ich sehe ja ein das ich Fehler gemacht habe, aber mir scheint das sie auch gute Freunde gefunden hat, die ihr helfen“ sagte er. „Er ist ihr Verlobter“ meinte Murata grinsend. „WAS??? Das geht doch“ schrie Shinou entsetzt und sah mich an. Ich grinste nur verschwitzt und zuckte mit den Schultern, da ich nicht wusste was ich sagen sollte. „Wieso soll das nicht gehen. Ich bin doch auch Verlobt“ sagte nun Wolfram. „Darüber reden wir noch ein anderes mal Fräulein“ meinte mein Dad und zerzauste meine Haare. Beleidigt sah ich ihn an und strich mir meine Haare glatt. „Du bist doch blöd“ meinte ich zu in worauf er anfing zu lachen. „Wir sind echt ein seltsamer Haufen“ meinte Yuri, worauf ihn alle ansahen und lachten. Kapitel 6: Auf Reisen --------------------- Auf Reisen Nachdem essen war ich mit meinem Vater etwas spazieren gegangen und wir hatten die ganze Zeit über alle möglichen Sachen geredet. Als ich schließlich Abends alleine auf meinen Zimmer war dachte ich nach und beschloss am nächsten Morgen Gwendal um etwas zu bitten. So ging ich am nächsten Morgen, noch vor meinem Training zu Gwendal. Ich klopfte an die Türe seines Arbeitzimmer und trat auf seine bitte dann ein. Als er mich sah, sah er mich ein wenig erwundert an. „Ich habe eine bitte“ sagte ich ein wenig unsicher. „Was möchtest du mich den bitten“ fragte er interessiert und legte seinen Stift weg. „Na ja, ich weis das Groß Gimaron Ärger macht und deswegen möchte ich sie bitten mir die Erlaubnis zu geben eine Reise machen zu dürfen“ antwortete ich.„ Ich möchte mir das Land ansehen um besser helfen zu können wen mal etwas passiert.“ „Bevor ich dir antworte... woher weißt du das über Groß Gimaron“ fragte er mich in seinen üblichen Tonfall. „Als Yuri und ich entführt wurden habe ich bei einigen der Wachen ein Wappen gesehen und als ich wieder hier war habe ich nach gesehen von welchen Land es stammt“ antwortete ich grinsend.„ Außerdem viel mir etwas an der Ort auf an dem wir gefangen gehalten wurden. Es lag an der Grenze des Dämonenreiches. Außerdem stand die Festung lange leer, das sah man an ihren zustand.“ „Man merkt es wirklich nicht das du keine vollständige Ausbildung hast“ sagte er.„ Du hast meine Erlaubnis alleine das Land an zu sehen.“ „Ich habe noch eine Bitte. Sagen sie den anderen bitte nicht davon was ich mache“ meinet ich grinsend.„ So wie ich Yuri kenne würde er wieder was dummes tun.“ „Ich werde nichts sagen. Wann möchtest du den aufrechen?“ „Heute Nacht.“ „Ist gut, aber versprich mir auf dich auf zu passen.“ „Klar Mach ich das“ sagte ich amüsiert, verabschiede mich und ging nach unten, wo Yuri schon mit Wolfram Schwertkampf am trainieren war. „Wo warst du“ fragte Yuri, sobald er mich bemerkte. „Ich habe nur etwas verschlafen, weil ich gestern nicht schlafen konnte“ antwortete ich grinsend. „Ist es wegen deines Vaters“ fragte Wolfram interessiert. „Unter anderen auch „ antwortete ich grinsend und setzte mich auf eine Stufe. Ich sah ihn schweigend beim Training zu. Nachdenklich sah ich nach einiger Zeit in den Himmel und merkte erst des Konrad neben mich getreten war, als er mich ansprach. „Du siehst müde aus“ sagte er besorgt. „Ich konnte gestern nur nicht schlafen, weil ich so lange nachgedacht habe“ meinte ich und sah ihn an. „Kann man gut verstehen“ sagte er freundlich und setzte sich neben mich. „Wen mir jemand vor einer Woche erzählt hätte das ich die Tochter von einem Mann bin der eigentlich schon Tod sein sollte, oder das ich in einen Land leben wurde in das es Dämonen gibt... den hätte für verrügt erklärt.“ „Das kann ich gut verstehen, auch Yuri hat sich am Anfang etwas schwer getan“ meinte Konrad und sah zu den beiden Jungs. „Ich weis, er hat mir davon erzählt. Auch von diesen Kerl den er getroffen hat bevor ihr gekommen seid“ sagte ich.„ Ich würde ihn gerne mal treffen, er hört sich nach einen interessanten Mann an.“ „Meinst du das ernst“ fragte er mich erstaunt. „Ja, vor allen würde ich ihn gerne einige Dinge fragen“ antwortete ich und sah ihn an. „Mir gefällt der Gedanke nicht Adelbert ist ein gefährlicher Mann“ meinte er und ich fing an zu lachen. „Ich will ja nur mit ihn reden und kein Date“ erwiderte ich. „Mit wen willst du kein Date“ fragte Wolfram interessiert. Beide waren zu uns gekommen nach dem ich angefangen hatte zu lachen. „Wir sprachen grade über Adelbert von Grantz“ sagte ich. „Bist du noch ganz bei Trost“ fragte Wolfram mich. „Ich glaube schon“ antwortete ich lachend.„ Und wo wir schon dabei sind, dieser Alford hat mich auch neugierig gemacht.“ „Könnte es sein das wir dich in Zukunft hin und wieder suchen werden müssen, weil du auf abendteuer suche bist“ fragte Konrad mit besorgter Stimme. „Kann schon sein, aber ich kann ja gut auf mich aufpassen“ antwortete ich und stand auf.„ Ich muss noch mal zu Günter und ihn ein Buch zurück geben.“ Die drei nickten und ich ging mit einen lächeln auf den Lippen. Ich musste wirklich Günter noch ein Buch zurück geben. Als ich bei in war, war er grade dabei sich durch einen Berg Papiere zu arbeiten. Er tat mir ein wenig leid weswegen ich ihn half. Wir waren den ganzen Tag beschäftigt, so das ich auf mein Zimmer ging als wir fertig waren. Dort machte ich mich dann daran das nötigste in einen Rucksack zu packen. Ich wartete noch einige zeit und ging dann runter in den Stall. Zu meinen erstaunen stand dort Gwendal und hielt ein fertig gesatteltes Pferd fest. „Oh, ich habe sie nicht hier erwartet“ sagte ich wahrheitsgemäß. „Das dachte ich mir“ sagte er ein wenig amüsiert. Er öffnete seine Waffengurt und reichte mir sein Schwert. „Ich will es unversehrt wieder haben und nun geh“ sagte er ernst und drückte mir auch die Zügel des Pferdes in die Hand. Ich grinste nur. Wortlos ging ich vor den Stall, schnallte das Schwert um, saß auf und ritt dann aus den Schloss. Ohne nach zu denken ritt ich durch die Stadt und folgte dann den erstbesten Weg. Gemütlich ritt ich eine ganze Zeit bis ich in einen Wald ankam. Dort saß ich ab, versorgte das Pferd und setzte mich an einen Baum wo ich eindöste. Früh wachte ich auf, aber irgendwas kam mir seltsam vor. Ich sah mich um und bemerkte das mein Pferd weg war. Sonst war alles noch da. „Na toll, dass fängt ja gut an“ seufzte ich genervt. Ich aß eine Kleinigkeit, packte meinen Rucksack und machte mich dann zu Fuß auf den weg. Ich kam in den folgenden zwei Wochen durch viele Dörfer und Städte. Ich lernte viele interessante Leute kenne und verdiente mir mit Gelegenheitsjobs etwas Geld. Eines Abends saß ich in einer Gaststätte und trank grade ein Bier. Es war viel los. Leute kamen und gingen in Massen. „Hey Knabe“ sagte jemand und ich sah verwundert auf. Vor mir stand ein riesiger Mann mit blonden Haaren. Er sah aus wie ein sehr gute Kämpfer. „Wie kann ich ihnen helfen“ fragte ich höflich, wobei ich mir ein wenig Sorgen machte. „Woher hast du das Schwert“ sagte er drohend und zeigte auf das Schwert das an meiner Seite hing. „Das habe ich von meinen Lehrer geliehen bekommen“ sagte ich unsicher und sah ihn an. „Wer ist euer Lehrer“ fragte er mit herrischer Stimme. Ich war mir nicht ganz sicher ob ich auf diese Frage wirklich beantworteten sollte. „Gwendal von Voltaire“ antwortete ich leise. Er sah mich nun mit einem seltsamen Blick an. „Kennst du Konrad Weller“ fragte er mich mit einem seltsamen Ton in der Stimme. Dieser lies bei mir die Alarmglocken läuten. „Ich muss schnell wo hin“ sagte ich sprang auf und wollte aus der Gaststätte stürmen, doch vorher hielt er mich fest und zog mich hinter sich her. Verzweifelt versuchte ich los zu kommen, aber er hielt einfach beide Arme mit einer Hand fest als ich ihn schlagen wollte. Nicht grade sanft zog er mich zu einen Haus das am Rand der Stadt stand und zog mich rein. Er sah mich plötzlich nachdenklich an und schien etwas in Gedanken zu sein, was ich sofort ausnutzte. Ich rammte ihn mein Knie zwischen die Beine, ries mich los und machte einen Satz zurück. Schnell zog ich mein Schwert. Ich stand an der schlechtesten Stelle des Raumes. Wen ich versuchen würde durch die Haustüre verschwinden zu wollen, würde er mich wieder packen können und genauso war es mit der zweiten Türe des Zimmers. „Und was haben wir jetzt vor“ fragte er, als er sich wieder halbwegs bewegen konnte. Er zog sein Schwert und sah mich auffordernd an. „Keine Ahnung, sagen sie mir doch zuerst einmal was das sollte. Ich weis ja nicht was sie für ein Problem mit einen meiner Lehrer habe, doch ich bin nicht sie“ sagte ich aufgebracht. Er sah mich erstaunt an und fing dann an zu lachen. „Du hast eine gewisse Ähnlichkeit mit einem jungen Mann“ sagte er lachend. „Meinen sie zufällig Yuri Shibuya“ fragte ich. „Kennst du ihn näher“ antwortete er mir mit einer Gegenfrage. „Ja ich kenne ihn näher“ sagte ich, worauf er anfing zu lachen. „Er ist ein seltsamer König, um ihn herum erscheinen immer wieder sehr interessante Personen“ meinte er und steckte sein Schwert zurück. Verwundert sah ich ihn an und tat es ihn gleich. „Möchtest du einen Tee“ fragte er mich freundlich, worauf ich erstaunt nickte. Wir setzten uns an den Tisch, tranken Tee und redeten über allerlei Dinge. Nach einer ganzen Zeit machten wir Witze und lachten. Plötzlich wurde die Haustüre aufgestoßen und wir sahen beide erstaunt zu dieser. In den Raum rein kamen Gwendal, Konrad, Wolfram und Yuri. „Oh, was macht ihr den hier“ fragte ich sie verwundert und trank von meinen Tee. „Sag mal bist du verrügt“ schrie Wolfram mich an. „Ich weis nicht was du willst“ sagte ich verwundert. „Wir haben uns sorgen gemacht als dein Pferd alleine zurück zum Schloss kam“ sagte Konrad und man konnte deutlich hören das er erleichtert war. „Es ist mir weg gelaufen als ich geschlafen habe. Tut mir leid“ sagte ich. „Wieso kommen sie alle um dich zu suchen“ fragte der Mann, der sich als Adelbert raus gestellt hatte. „Sie ist eine gute Freundin von uns und meinen Bruder. Außerdem ist sie mit Konrad verlobt“ sagte Yuri. „Du bist also mit ihn verlobt“ fragte er mich erstaunt. „Ja, war irgendwie ein witziger Moment“ antwortete ich. „Du hellst es witzig, völlig auszurasten wen der König eines fremden Landes zu Gast und das Esszimmer zu verwüsten“ meinte Gwendal wütend worauf ich leicht zusammen zuckte. „Ich habe mich doch schon dafür entschuldigt“ sagte ich kleinlaut und sah auf den Tisch. „Du solltest wirklich nicht so streng mit ihr sein“ mischte sich nun Adelbert ein und alle sahen ihn verwundert an. Ich wollte grade etwas sagen als plötzlich mein Magen laut knurrte und ich daraufhin feuerrot wurde. „Wann hast du das letzte mal, was gegessen“ fragte Konrad mich „Vorgestern Morgen. Da war ein kleiner Hund, der sah zu hungrig aus, da habe ich ihn mein restliches essen gegeben und ich hatte kein Geld mehr“ antwortete ich leise. „Und wie konntest du dir das Bier leisten“ fragte Adelbert mich. „Der Wirt hat es mir spendiert weil ich ihn gestern mit einer Prügelei geholfen habe“ sagte ich nachdenklich.„ Ihn um etwas zu essen zu bitten wollte ich nicht, das kostet ihn ja schließlich auch Geld.“ „Oh Mann, du hast grade Yuri übertroffen“ sagte Wolfram, worauf ich ihn erstaunt an sah. Konrad grinste nur. „Du solltest wirklich mehr auf dich achten. Es ist ja nicht falsches daran an andere zu denken, aber man darf sich selber dabei nicht vergessen“ meinte er freundlich. „Du hast da eine sehr interessante Frau gefunden“ sagte Adelbert und ich stand auf. „Wir sehen uns sicher noch einmal“ sagte ich freundlich von ihn. Er nickte mir wortlos zu und wir gingen dann. Wir gingen in die Gaststätte in der ich zuvor schon gesäßen hatte und aß dort etwas mit den anderen. Kapitel 7: Fieber ----------------- Fieber „Sag mal Konrad, habt ihr euch wirklich Sorgen um mich gemacht“ fragte ich ihn leise, als ich am nächsten Morgen hinter ihn auf seinen Pferd saß. Wir waren auf dem Weg zurück zum Schloss. „Natürlich! Wir dachten schon dir wäre was schlimmes passiert. Als wir dann deine Spuren fanden und dir durch die verschiedenen Orte folgten waren wir sehr erleichtert“ antwortete er mir. Ich lehnte mich an ihn und verstärkte meinen Griff etwas mit dem ich mich an ihn fest hielt. „Danke, es hat sich schon lange keiner mehr Sorgen um mich gemacht“ sagte ich leise. „Meine Väter haben sich nie Sorgen um mich gemacht, zumindest haben sie es mir gegenüber nie gezeigt. Und dabei habe ich ständig Dummheiten gemacht damit sie mich beachten.“ „Ich bin mir sicher sie haben sich sorgen gemacht“ sagte er und drehte sich leicht zu mir um. Ich nickte nur und lehnte mich noch mehr an ihn da mir schrecklich kalt war. „Hey, geht es dir nicht gut“ fragte er mich besorgt und hielt sein Pferd an. Die anderen sahen uns erstaunt an und hielten dann ebenfalls an. „Es ist nichts mit mir, mir ist nur etwas kalt“ sagte ich grinsend. Gwendal bekam es mit und ritt mit seinen Pferd neben unseres. Es sah mich prüfend an und legte dann seine Hand auf meine Stirn. Besorgt sah er mich dann an. „Ich bin nur etwas erkältet, weil ich die letzten zwei Wochen oft draußen geschlafen und es nicht gewohnt bin“ sagte ich grinsend. Immer noch besorgt sah er mich an. Auf einmal zog Konrad seine Jacke aus und reichte sie mir. „Zieh sie an damit dir was wärmer ist“ meinte er freundlich. Ich bedankte mich und zog sie an. Ach Gwendal schien sich damit zufrieden zu geben und ritt weiter. Ich lehnte mich wieder gegen Konrad und schloss meine Augen. Wir ritten bis zum Nachmittag und machten dann in einer kleinen Stadt rast. Wir quartierten uns in einem kleinen Gasthaus ein. „Bitte seid nicht böse, aber ich habe keinen Hunger“ sagte ich müde.„ Ich geh mich was hinlegen.“ „Möchtest du einen Tee oder eine Suppe“ fragte Yuri mich besorgt. „Lass gut sein, ich möchte einfach nur etwas schlafen“ antwortete ich grinsend und ging einfach ohne noch etwas zu sagen auf unser Zimmer. Es war ein großes Zimmer in dem sich vier Betten befanden, die nebeneinander standen. Ich ging zum letzten Bett, zog die beiden Jacken, sowie Stiefel aus und legte mich in das Bett. Trotz der dicken Decke war mir noch tierig kalt. Ich rollte mich ein wie eine Katze und schlief bald ein. „Tora“ rief jemand nach mir und ich schreckte auf. Völlig außer Atem saß ich kerzengrade im Bett. „Hey Tora“ sagte eine sanfte Stimme und ich sah Konrad neben mir sitzen. „Du hast im Schlaf geweint“ sagte er sanft und erst jetzt merkte ich das es draußen dunkel war. Ich dachte einen Moment nach konnte mich aber an nichts erinnern. „Ich kann mich an nicht erinnern“ sagte ich und lehnte mich an ihn. Zärtlich strich er mir die Haare aus dem Gesicht, aber verharrte dann in der Bewegung. „Dein Fieber ist gestiegen“ sagte er besorgt. Ich wollte grade etwas sagen als ich plötzlich heftig anfing zu husten. Als ich aufhörte hielt mir jemand eine Tasse Tee hin, worauf ich verwundert auf sah. Gwendal hielt mir die Tasse hin. Ich bedankte mich, nahm sie an und trank vorsichtig aus ihr. Danach sah ich mich im Raum um und merkte das auch Yuri wach war und mich besorgt ansah. „Tut mir leid das ich euch schon wieder Sorgen um mich machen müsst“ sagte ich leise und sah auf die Tasse in meinen Händen. „Das muss dir doch nicht leid tun. Jeder kann mal krank werden“ meinte Yuri freundlich. Unwirkürlich musste ich grinsen. „So und jetzt legt du dich wieder hin und versuchst noch was zu schlafen“ meinte Konrad. „Ich bin aber gar nicht müde, Papi“ scherzte ich gespielt ernst. Konrad sah mich mit großen Augen an, was Yuri und mich dann zum lachen brachte. „Ich habe den Eindruck dir geht es sch...“ begann Gwendal zu sagen doch dann stockte er da von unterem Stockwerk panische Schreie kamen.Sofort waren wir alle auf den Beinen packten die Waffen. Mittlerweile war auch Wolfram wach. Plötzlich flog die Türe auf und uns schlug eine Welle von Wasser entgegen. Wir wurden alle von den Füßen gerissen und mussten die Luft anhalten. Ich spürte wie ich auf etwas weiches fiel und konnte wieder Luft holen. Benohmen sah ich mich um und sah ihn Shouris Gesicht. Verwundert starrte ich ihn an und merkte jetzt er das er nackt in der Wanne lag. Quietschend sprang ich raus und verlies fluchtartig das Bad. Ich hörte aus dem Bad Stimmen und kurz darauf kamen die anderen, sowie Shouri raus. Dieser hatte sich ein Handtuch um die Hüften geschlungen. „Kann mir einer von euch verraten wie wir hier her kommen“ fragte ich genervt. „Ich war es nicht. Dein Vater wird uns irgendwie hier hergebracht haben“ antwortete Yuri. „Na toll, der bekommt von mir was zu hören“ seufzte ich genervt.„ Ich werde kurz zu mir gehen und mir was zum anziehen holen.“ „Bleib einfach da, wir kommen nach wen wir angezogen sind“ sagte Shouri. „Du willst ja nur nicht, dass deine Mutter mich wieder für deine Freundin hält und die Kinderbilder raus holt“ grinste ich breit. Ohne auf seine Reaktion an zu warten ging ich nach unten und verlies das Haus. Draußen wurde ich seltsam angestarrt da meine Klamotten munter vor sich hin tropften. Ich kam zu meinen kleinen Haus, zog einen Schlüssel aus einem Versteck neben der Türe und Schloss auf. Seufzend machte ich mich dann daran mich abzutrocknen und dann um zu ziehen. Als ich dann fertig war setzte ich Wasser auf. Da klingelte es auch schon an der Türe. Ich ging aufmachen und lies die fünf rein. „Geht schon mal ins Wohnzimmer, ich komme gleich mit Tee“ sagte ich freundlich. Alle bis auf Konrad taten es. Er folgte mir in die Küche. „Du solltest dich lieber ausruhen, den an dein Fieber“ sagte er besorgt. „Mach ich ja gleich, außerdem habe ich eben was gegen Fieber genommen“ grinste ich ihn an und hielt ihn ein Tablett mit Tassen und einer Teeklane hin. „Bring das bitte ins Wohnzimmer, ich geh mir nur eben eine Strickjacke holen“ sagte ich grinsend und ging schon aus der Küche raus. Einige Minuten später kam ich auch ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich ein meinen alten Lieblingssessel, wickelte mich in eine Decke und nahm mir dann eine Tasse Tee. „Sag mal, wieso hast du dir nicht endlich neue Möbel gekauft“ fragte Shouri. „Weil ich sie mag wie sie sind“ antwortete ich trocken. „Ich finde die Wohnung passt zu dir“ grinste Yuri und sah sich noch mal in der Wohnung um. Die Wände waren alle in auffälligen Farben gestrichen, die Möbel waren zusammengewürfelt und überall befanden sich Dinge von meinen Reisen. „Also hat einer eine Idee wie wir zurück kommen können“ fragte ich. „Wir müssen warten bis dein Vater uns holt den er verhindert das ich uns zurück schicken kann“ antwortete er. „Okay, dass ich Mist“ seufzte ich und lehnte mich in meinen Sessel zurück. „Wieso das, ich hätte eigentlich gedacht das du dich freuen würdest zurück zu kommen“ meine Wolfram. „Ich habe morgen einen Wettkampf und als Teamkapitän muss ich da hin“ sagte ich müde. „Aber ist das wirklich nötig“ fragte Gwendal besorgt. „Ja ist es, den sie Verlassen sich auf mich“ antwortete ich grinsend. „Dann solltest du dich hinlegen“ meinte Konrad besorgt. „Mach ich auch. Wen ihr wollt könnt ihr ja hier schlafen. Das Sofa kann man ausziehen und im Nachbarzimmer steht ein Doppelbett. Wen ihr was sucht fragt Shouri, er kennt sich hier aus“ sagte ich und stand auf. „Wieso kennt Shouri sich den hier aus“ fragte Konrad neugierig. „Er war schon oft hier und wie haben Nächte lang an der Konsole gezockt“ antwortete ich verwundert und fing dann an zu grinsen. „Kein Grund eifersüchtig zu werden, Hauptmann Weller“ lachte ich und ging dann auf mein Zimmer. Dort lies ich mich aus mein Bett fallen, krabbelte unter die Decke und schlief schnell ein. Schon früh weckte mich mein Wecker und ich schlurfte noch im Halbschlaf in die Küche wo ich erst einmal Kaffee aufsetzte. Immer wieder hustete ich leise. Mir ging es noch schlechter als am Vortag. Hundemude setzte ich mich mit meiner Tasse Kaffee an den Küchentisch und trank genüsslich von dem schwarzen Gebräu. „Hey, du bist ja schon wach“ erklang eine erstaunte Stimme. Ich sah auf und sah Konrad in der Türe stehen. „Ja, ich muss in anderthalb Stunden in der Uni sein“ antwortet ich und musste schon wieder husten. Er kam besorgt zu mir und füllte meine Stirn. „Du sollest ins Bett“ sagte er ernst und kniete sich vor mich. „Das geht nicht. Es ist mein Team und sie verlassen sich auf mich“ meinte ich ernst und schloss kurz die Augen. „Du bist echt stur“ sagte er grinsend und stand auf. Er machte mir einen Tee und stellte ihn mir hin. Nach und nach kamen auch die anderen in die Küche. „Wollt ihr mit kommen“ fragte ich neugierig als wir alle zusammen Frühstückten. „Klar, ich will dich in einen ernsten Wettkampf sehen“ sagte Wolfram zu meiner Verwunderung. „Glaub mir es wird beängstigend. Ich war bei ihren letzten Wettkampf und da hat sie jeden Haushoch besiegt“ meinte Shouri. „Heute wird es anders. Kenji von der Sportuniversität in Tokio wird da sein. Er steht mit mir Punkte mäßig auf den gleichen Rang“ erklärte ich. Irgendwie freute ich mich sehr auf den Kampf. „Glaubst du den das es mit dem Fieber so eine gute Idee ist an zu treten, es reicht doch das du Anwesen bist“ meinte Gwendal. „Nein reicht es nicht. Ich trainiere seid Wochen um diesen eingebildeten Schnösel von sein hohen Ross zu holen“ sagte ich aufgebracht. „Lass ihr ihren Willen, wenn sie so drauf ist kann sie niemand zurück halten“ meinte Shouri lachend. „Danke und du hast einen gewaltigen Bruderkomplex“ sagte ich schlecht gelaunt und stand schnell auf um meine Tasche packen zu gehen. Doch mir wurde schrecklich schwindelig und ich viel zurück auf den Stuhl. „Geht es“ fragte Konrad besorgt. „Ja, mir war nur schwindelig“ antwortete ich und stand nun langsamer auf. Ich packte meine Tasche und reif dann vor Flur aus. „Kommt ihr, ich muss los“ rief ich. Sie kamen alle in den Flur. Ohne en Wort zu sagen nahm Konrad mir meine Sporttasche ab. Ich sah ihn einen Moment verwundert an, aber ging dann los. Es wurde auf den weg zur Uni viel geredet, wobei ich mich daran nicht beteiligte. Dafür war ich mit den Gedanken schon viel zu sehr beim Wettkampf. Meine Teammitglieder warteten schon im abgetrennten Teil und machten sich vorsichtig warm. „Tora Sempai“ rief einer von ihnen und kam auf sie zu gerannt. „Wir haben uns schon angemeldet, aber sie brauchen noch deine Bestätigung“ sagte dieser und musterte meine Begleitung neugierig. „Mach ich gleich“ sagte ich freundlich.“ Shouri kennt ihr ja schon. Der schwarzhaarige ist sein Bruder Yuri, daneben sind unsere Freunde Wolfram, Konrad und Gwendal.“ Stellte ich sie den Team vor und dann ging ich das Team bestätigen. Danach setzte ich mich zu den anderen auf die Bank und lehnte mich an Konrad. Müde schloss ich die Augen. „Sempai, geht es dir nicht gut“ fragte daraufhin der Manager des Teams besorgt. „Wir waren nur etwas lange wach. Wir haben uns lange nicht gesehen, deswegen hatten wir die Zeit vergessen“ antwortete Konrad charmant lächelnd. „Dann versucht dich noch was auszuruhen, wir sind das letzte Team der Gruppe“ sagte der Manager besorgt und ich nickte nur. „Danke“ sagte ich leise zu Konrad. „Versuch doch noch was zu schlafen, wir wecken dich. Ihr seid frühestens in einer Stunde dran“ sagte Yuri freundlich und sah mich etwas besorgt an. Ich nickte nur und lehnte mich wieder gegen Konrad. Er legte einen Arm um meine Taille und stutzte mich. Ich döste langsam ein und bekam erst einmal nicht mehr von Turnier mit. „Tora! Hey du ist gleich dran“ sagte jemand sanft. Müde öffnete ich die Augen und sah in Konrad grinsendes Gesicht. „Was ist los“ frage ich verwundert. „Na ja, zwei deiner Gegner haben aufgegeben und nun seid ihr im Halbfinale“ antwortete er und ich sah ihn perplex an. „Die schienen Panik zu haben“ meinte Wolfram verächtlich und ich sah auf die Turniertabelle. „Wundert mich nicht, ich bin gegen beide bereits angetreten“ sagte ich und stand langsam auf. Ich ging mich schnell umziehen und machte mich dann daran mich warm zu machen.Die anderen zwei aus meinen Team gewannen ihre Kämpfe und ich war sehr stolz auf sie. Dann war ich dran. Ich stand meinen Gegner gegenüber und schloss meine Augen. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und öffnete erst die Augen als der Schitzrichter das Startzeichen gab. Ohne das mein Gegner eine Chance machte ich ihn regelrecht nieder. Etwas enteucht ging ich zurück zu den anderen. „Du machst mir Angst“ meinte Wolfram zu mir als ich mich setzte. „Danke“ sagte ich leise. Ich war schon von den einen Kampf fertig und mir war schrecklich schwindelig. Ich spürte mittlerweile deutlich das mein Fieber wieder gestiegen war. „Du solltest aufgeben“ meinte Gwendal besorgt. „Auf keinen Fall“ sagte ich leise und setzte mich. Dankbar nahm ich die Flasche an die Yuri mir reichte und trank sie in einen aus. „Gwendal lass sie, der Kampf ist ihr sehr wichtig“ mischte sich Konrad ein und wollte noch was sagen als ich plötzlich wieder heftig anfing zu husten. Daraufhin hielt Konrad mich stützend fest. Auch mein Team bekam es mit und kam angerannt. „Wieso hast du mich angelogen. So kann sie doch nicht antreten“ sagte der Manager aufgebracht. „Shinichi, beruhig dich, ich wollte unbedingt antreten“ sagte ich schleppend da mir wiedr schrecklich schwindelig wurde. „Shit“ fluchte ich, beugte mich leicht nach vorne und schloss meine Augen. Mir ging es plötzlich so schlecht wie noch nie in meinen Leben. „Tora“ sagte Konrad besorgt, hob mich kurzerhand hoch und legte mich auf die Bank. „Ich gehe einen Arzt holen“ sagte Yuri und rannte los. Wenige Minuten kam er wider mit einen der Turnierärzte. Flüchtig untersuchte er mich und fing dann an mich heftig aus zu schimpfen. „Sie werden heute nicht mehr antreten“ sagte er bestimmend und wen ich nicht plötzlich so Fieber hätte, hätte ich wohl nun einen riesigen Aufstand gemacht. „Sie sollten sie dringend ins Bett stecken und besorgen sie ihr bitte diese Medikamente“ sagte der Arzt zu Konrad und reichte ihn einen Zettel. Er nickte stumm und der Arzt ging. Meine Teammitglieder wünschten mir gute Besserung. Konrad reichte nun Shouri den Zettel und bat ihn die Mittel holen zu gehen, danach nahm er mich Huckepack und brachte mich zusammen mit den andern nach Hause. Kapitel 8: Ramen ---------------- Ramen Kaum das wir zurück bei mir waren packte mich Konrad in mein Bett. Ich kuschelte mich grade im meine Decke, als Gwendal mit warmen Tee und Wolfram kam mit sämtlichen Decken des Hauses und warf sie auf mich. „Jungs ihr seid schlimm“ lachte ich.„ Ich bin Krank nicht am sterben.“ „Übertreiben wir“ fragte Wolfram. „Ein wenig“ lachte ich und setzte mich wieder auf. Ich nahm den Tee und nahm einen guten Schluck. „Wir machen uns eben Sorgen um dich, du siehst überhaupt nicht gut aus“ sagte Konrad, worauf ich ihn beleidigt ansah. „Sag mal, ist dir eigentlich bewusst das ich eine junge Frau bin“ fragte ich ihn und er sah mich verwundert an. „Man sagt einer Frau nicht das sie nicht gut aussieht“ sagte ich ihn. Er sah mich einen Moment verwundert an und fing dann an zu grinsen. „Versuch was zu schlafen“ meinte Gwendal. Ich nickte und kurz darauf gingen alle aus dem Zimmer. Ich kuschelte mich wieder in die Decken und schlief kurz darauf ein. „Bamm“ Erschrocken saß ich kerzengrade im Bett und starrte zur Türe. Ich konnte deutlich laue Stimmen hören die miteinander diskotierten. Genervt stand ich auf, zog mir schnell einen gemütlichen Jogginganzug an und ging dann raus auf den Flur. Ich erkannte das die Stimmen aus dem Wohnzimmer kamen. Neugierig ging ich in dieses. Dort saßen meine Freunde, aber auch Kenji. Er stand mit den Rücken zu mir vor den anderen und schien mit ihnen zu streiten. „Leute was ist den hier los“ fragte ich müde und trat neben Kenji, doch ihn schenkte ich keine Beachtung. „Dieser Kerl ist einfach rein als Shouri die Türe aufgemacht hat und will unbedingt mit dir reden“ sagte Yuri. „Ich schon okay, immerhin ist er mein Ex“ sagte ich müde und setzte mich neben Konrad auf die Sofalehne. „Wie dein Ex“ sagte nun Shouri aufgebracht und sah mich auch so an. „Mein Ex eben. Er war letztes Jahr Austauschschüler in New York und ging auf die gleiche Schule wie ich. Na ja wir kamen zusammen und er war auch der Grund weswegen, ich nach Japan kam“ sagte ich schulterzuckend. „Aber wieso seid ich dann nicht mehr zusammen“ fragte Yuri verwundert. „Weil Kenji vorgezogen hat fremd zu gehen und das mit vier Weibern gleichzeitig“ sagte ich. „Du weißt das es mir leid tut und das ich es sehr bereue“ sagte Kenji reuevoll und ging auf mich zu. Er kniete sich vor mich und fasste eine meiner Hände. „Kenji lass es bitte“ sagte ich müde, schloss kurz die Augen und sah ihn dann wieder an. „Ich liebe dich aber immer noch“ sagte Kenji beugte sich nach vorne und versuchte mich zu küssen. Doch ich holte aus und verpasste ihn eine volle Breitseite, so das er zu Boden fiel. Entgeistert saß er nun auf den Boden und sah mich an. „So ist das als du hast einen neuen habe ich Recht“ fragte er mich und stand seufzend auf. „Wie kommst du den auf so was“ fragte ich ihn genervt. „Ich habe doch gesehen wie du dich auf dem Turnier die ganze Zeit an ihn geschmiegt hast und wie er dich raus getragen hat“ sagte er wütend und zeigte auf Konrad. „Du bist ein Vollidiot“ murmelte ich müde. Ich fing wieder an zu husten worauf Shouri aufstand und vom Schrank einige Medikamente nahm und sie mir mit einem Glas Wasser reichte. Ich bedankte mich Knab und schluckte beides. „Du bist ja wirklich Krank“ sagte Kenji entgeistert. „Klar was hast du gedacht. Ich habe sicherlich nicht freiwillig auf einen Kampf gegen dich verzichtet“ sagte ich wütend.„ Wen der Arzt mich nicht gesperrt hätte, dann hätte ich dich gnadenlos fertig gemacht.“ „Das werden wir ja beim nächsten Turnier sehen“ sagte er grinsend. Er ging einen Schritt zurück, stieß gegen den Tisch und stieß die Blumenvase um die darauf stand. „Mann pass doch auf“ schimpfte ich, stand auf und nahm ein Handtuch zur Hand um die sauerrei trocken zu machen. Doch plötzlich spürte ich das bekannte ziehen und jemand versuchte mich fest zu halten. Wieder mal landete ich im Wasser, nur das es diesmal tiefer war als sonst so das ich an die Oberfläche schwimmen musste. Ich wunderte mich ein wenig da das Wasser salzig war, aber als ich mich dann oben umsah wusste ich auch wieso. Ich schwamm im Meer. „Na toll“ murmelte ich und sah mich weiter um, nicht sehr weit von mir sah ich ein Schiff. Sofort fing ich an zu rufen und zu winken. Im nächsten Moment flog etwas auf mich zu, schien mich zu packen und ich wurde aus dem Wasser gezogen.Ich flog durch die Luft und landete einen Augenblick später auf etwas weiches. Stöhnend stütze ich mich auf den Boden ab und sah das ich auf einen Mann mit grünen Haaren gelandet war. Dieser sah mich nicht grade freundlich an. Schnell sprang ich auf und sah mich um. Ich sah auf das Segel, dann den Mast hoch und sah dann wieder zu den grünhaarigen. „War ja klar“ seufzte ich. „Geht es dir gut... wieso warst du im Wasser“ fragte jemand mich aufgeregt und ich drehte mich um. Vor mir stand ein schwarzhaariger Junge mit einem Strohhut. „Ja mir geht es gut“ sagte ich und musterte ihn, dann fiel mir etwas auf. Etwas versteckte sich hinterm Mast und sah zu uns. „Ist der süß“ quietschte ich, rannte zu ihn, hob ihn hoch und knuddelte ihn ordentlich durch. Es war ein Elch mit einer blauen Nase, der einen Hut und eine Hose trug. „Du tust mir weh“ jammerte dieser plötzlich und ich sah ihn erstaunt an. „Du kannst ja reden?“ „Natürlich kann er das, er ist immerhin unser Schiffsarzt“ sagte eine weibliche Stimme hinter mir. Ich lies den Elch wieder los und drehte mich um. Vor mir stand eine junge Frau mit schwarzen Haaren. „Ich bin Nico Robin“ sagte sie freundlich.„ Unser Arzt heißt Toni Chopper, der junge Mann auf den du gefallen bist heißt Lorrener Zorro. Der mit dem Hut ist unser Kapitän Monkey D Ruffy, der blonde Mann der neben ihn steht heißt Sanji. Und dann stehen da hinten noch Nami, Franky, Lysop und Brook „Das Skelett lebt“ fragte ich sie worauf sie nickte. Ich sah es einen Moment neugierig an und sah dann wieder zu ihr. „Okay, ich bin auf jedenfalls Tora und habe keine Ahnung wie ich ins Meer gekommen bin“ sagte ich freundlich. „Du sag mal kann es sein das es dir nicht gut geht“ hörte ich eine schüchternde Stimme neben mich und sah runter. Chopper stand neben mir und sah mich besorgt an. „Ich habe nur eine leichte Erkältung und etwas Fieber“ sagte ich freundlich und kniete mich neben ihn. Er sah mich besorgt an. „Du solltest dir trockene Sachen anziehen nicht das dein Fieber noch steigt“ sagte Robin freundlich. „Wenn mir jemand etwas gibt, dann gerne“ sagte ich grinsend und stand auf. Sie grinste mich an und ging. Ich trottete ihr nach. Sie brachte mich ins Bad, sagte mir das ich mich dort abtrocknen sollte und ging. Wenig später kam sie mit Kleidung wieder, die eindeutig einen der männlichen Crewmitglieder gehörte. Ich zog die schwarze Stoffhose und das weiße Shirt an. Dann gingen wir in die Küche, wo mir Sanji einen Tee machte. „Also erzähl mal, woher kommst du“ fragte Ruffy mich. Die gesamte Mannschaft befand sich in der Küche. „Ich habe keine wirkliche Heimat, ich reise viel durch die Gegend“ antwortete ich ihn. „Sag mal kann es sein das du ein guter Kämpfer bist“ fragte mich nun Zorro, worauf die anderen hin verwundert ansahen. „Das stimmt. Ich mache Nahkampf und Schwertkampf“ antwortete ich ihn grinsend. „Magst du gegen mich antreten“ fragte er nun worauf ihn nun die anderen völlig erstaunt ansahen. „Von mir aus aber ich habe kein Schwert“ sagte ich. Er fing nur an zu grinsen. Stand auf, nahm ein von seiner Seite und warf es zu mir. Erschrocken fing ich es auf und sah es mir genau an. „Das solltest du lieber nicht machen“ meinte Lysop. „Ich drücke mich niemals vor einen Kampf“ sagte ich und stapfte nach draußen. Die andern folgten uns. Wir nahmen Aufstellung, wobei ich mich wunderte das Zorro mit zwei Schwerter kämpfen wollte. Mir war es allerdings egal. Er griff mich zu erst an. Ich erschrak mich ein wenig da ich bei ihn nicht mit einer solchen Geschwindigkeit rechnete. Allerdings war ich noch ein Tick schneller als er, so das ich zwischen den parieren auch noch angreifen konnte. Völlig außer Atem sprang ich nach zehn Minuten zurück und stütze mich auf dem Schwert ab. Wieder drehte sich alles um mich herum. Ich sah wie Zorro wieder angriff, doch grade als ich parieren wollte wurde mir so schwindelig das ich nach vorne weg fiel. „Zorro nicht“ höre ich jemand schreien und im nächsten Moment fing mich jemand auf. Ich sah auf und sah genau Zorro in die Augen. „Kann es sein das dein Fieber schlimmer ist als du zu geben willst“ fragte er mich, steckte die Schwerter weg und hob mich dann kurzerhand hoch. „Du solltest mehr essen, du bist für deine Größe viel zu leicht“ sagte er leise und ging mit mir los. Als er an den anderen vorbei ging, sagte er noch zu Chopper er solle mit seiner Tasche in seine Kajüte kommen. Wieder sahen ihn die anderen ihn erstaunt an. Er brachte mich in ein Zimmer und legte mich ohne ein Wort zu sagen auf ein Bett. Ich wollte grade etwas sagen als die Türe auf ging und Chopper rein kam. Bei sich hatte er eine große Tasche. Er sagte mir ich solle mich hin legen, was ich auch sofort tat. Er untersuchte mich und fing dann schon an mich aus zu schimpfen. „Du bleibst im Bett und schläfst. Ich sag Sanji er soll dir eine kräftige Suppe machen“ sagte Chopper streng.Ich nickte nur wortlos und sah zu Zorro der an der Wand auf den Boden saß und die Augen geschlossen hatte. Chopper sah mich noch einmal ernst an und ging dann wieder. Kaum das er draußen war, wollte ich schon aufstehen. „Du solltest wirklich liegen bleiben, oder du brauchst noch länger um gesund zu werden“ sagte Zorro ernst und sah mich auch so an. Seufzend legte ich mich zurück und sah zu ihn. „Wieso kümmerst du dich um mich, du scheinst eigentlich nicht der führsorglich Typ zu sein“ sagte ich neugierig und drehte mich auf die Seite um ihn besser an zu sehen. „Du bist eine gute Kämpferin und ich möchte eben so früh wie möglich wissen wie gut du genau du bist“ sagte er mit geschlossenen Augen. Plötzlich hörte ich von draußen ein Schreien und im nächsten Augenblick flog die Türe auf. Rein kam Ruffy und er stürmte auf mich zu. Dabei machte er einen Heidenlärm. „Komm in meine Crew“ blökte er los und wieder holte sich immer wieder. „Ruffy du bist zu laut“ sagte ich seufzend.„ Ich habe nichts dagegen euch bei zu treten, aber wen ich meine Freunde wieder gefunden habe gehe ich.“ „Wo sind den deine Freunde“ fragte er mich und hockte sich vor mein Bett. „Ich weis es nicht“ antwortete ich besorgt. „Wir werden sie schon finden, da kannst du dich auf Ruffy verlassen“ sagte Zorro. „Stimmt, wir werden sie sicher finden“ stimmte Ruffy ihn grinsend zu. „Ihr seid eine seltsame Gruppe wisst ihr das“ fragte ihn sie worauf sie anfingen zu lachen. Ich sah sie nur verwundert an. „Tora Schätzchen“ hörte ich jemand rufen und kurz darauf kam Sanji mit einem Tablett auf den Arm ins Zimmer. „Sanji unterlasst so etwas bitte, ich mag es nicht sehr“ sagt ich worauf er mich enteucht an sah. Er stellte mir das Tablett bei mir ab und sah mich abwartend an. Ich probierte die Suppe und war ehrlich gesagt erstaunt wie gut sie schmeckt. Ich aß sie gierig auf. „Die ist echt gut“ lobte ich, worauf er wieder anfing zu strahlen. Er holte mir noch einen Nachschlag den ich diesmal langsamer aß. „Du scheinst ja richtig ausgehungert zu sein“ sagte Ruffy lachend. „Mhm, liegt wohl daran das ich oft vergesse zu essen“ entgegnete ich. „Was!!! Wie kann man vergessen zu essen“ meinte der Strohhut entsetzt. „Es kann eben nicht jeder so verfressen sein wie du“ entgegnete Zorro. „Wieso den verfressen. An ihn ist doch kaum etwas dran“ fragte ich verwundert. „Das liegt nur daran das er keine fünf Minuten still halten kann“ antwortete Sanji. „Mögt ihr gehen, ich würde gerne etwas schlafen“ fragte ich. Sie nickten. Sanji und Ruffy ginge, nur Zorro blieb wo er war. Ich sah ihn etwas verwundert an, aber rollte mich dann wie eine Katze ein und schlief schnell ein. Als ich aufwachte füllte ich mich wieder völlig gesund. Verschlafen setzte ich mich auf und stellte fest das ich alleine war. Ich streckte mich ausgiebig stand auf und ging dann langsam raus aufs Deck. An der Reling standen Robin und Franky zusammen die über irgendwas redeten. Ruffy saß auf dem Bärenkopf am Buck. Brook spielt Geige, Lysop und Chopper angelten. „Suchst du jemanden“ fragte mich Nami die hinter mir raus gekommen war. „Ja, kannst du mir sagen wo Zorro ist“ fragte ich und sie zeigte grinsend den Mast hoch. Dort befand sich ein runder Raum. Ich bedankte mich kurz bei ihr und kletterte dann hoch. Außer Atem kam ich oben an. Zorro bemerkte mich nicht einmal da er am trainieren war. Grinsend sah ich ihn an und hob eine Hantel auf die auf dem Boden lag. „Du solltest keine Hantel rum liegen lassen, jemand könnte drüber fallen“ sagte ich und er drehte sich verwundert um. „Geht es dir wieder besser“ fragte er mich. „Ja ich habe nur noch ein klein wenig Fieber“ antwortete ich grinsend und setzte mich auf die Wand sie im ganzen Raum unter dem Fenster befestigt war. „Und hast du schon was gegessen“ fragte er mich worauf ich den Kopf schüttelte. Er seufzte und ging auf mich zu. Er sah mich nachdenklich an, dann warf er mich über seine Schulter und kletterte runter. Die ganze Zeit über strampelte ich rum und schimpfte laut, „Ey Löffelschwinger“ rief der grünhaarige Laut als er in die Küche trat. „Was willst du Spinatschädel“ fragte Sanji unfreundlich und drehte sich zu uns um.„ Hey was machst du den mit Tora Mäuschen.“ „Tora hat schon wieder nichts gegessen und wen ich sie nicht her gebracht hätte, würde sie sich nicht zu sich nehmen“ sagte Zorro ernst und setzte mich auf die Bank am Tisch ab. „Tora du musst wirklich anfangen regelmäßig was zu essen, sonst wirst du nicht gesund“ sagte nun Sanji besorgt und machte sich daran mir ein Frühstück zu zaubern. Er stellte es vor mich auf den Tisch und setzte sich dann mir gegenüber. Zorro hatte sich neben mich gesetzt. Ich aß ein klein wenig wobei ich nicht grade viel Hunger hatte. „Tora, so geht das aber nicht“ meinte Sanji ernst und sah mich auch so an. „Ich habe aber keinen Hunger, ich esse immer kaum was morgens“ meinte ich leise. „Wir haben Nachmittag, du hast so lange geschlafen“ sagte Zorro genervt. Ich sah ihn erstaunt an und dann sah ich zu Sanji. „Ich habe trotzdem keinen Hunger“ murmelte ich und stocherte im Essen rum. „Was würdest du den gerne essen, ich kann dir auch was anderes machen“ sagte Sanji freundlich zu mir. „Kann ich eben deine Küche benutzen“ fragte ich ihn freundlich du er nickte nach einiger Zeit verwundert. Ich stand auf, suchte mir einige Sachen zusammen und fing dann an zu kochen. Dabei schwang ich gekonnt das Küchenmesser. Die beiden Männer saßen die ganze Zeit am Tisch und sahen mir entgeistert an. Als ich fertig war, hatte ich wundervoll duftende Ramen gemacht. „Wollt ihr auch was, ich habe irgendwie zuviel gemacht“ sagte ich und gab ihnen beiden etwas als sie nickten. Dann nahm ich mir selber etwas und setzte mich. Dann fingen wir an zu essen. „Das schmeckt erst klassig“ sagte Sanji erstaunt und sah mich auch so an. Ich wurde etwas rot und sah zu Zorro der wortlos ohne Regung aß. Plötzlich flog laut krachend die Türe auf und Ruffy stürmte in den Raum. Lysop und Chopper folgten ihn. Er lief zu dem Topf mit den Ramen, doch bevor er bei ihn war, bekam er einen Tritt von Sanji ab. „Das ist Toras essen, du lässt de Finger davon“ schrie er seinen Kapitän wütend an. „Sanji lass gut sein, ich koch einfach noch etwas nach dann kann jeder etwas davon ab“ sagte ich freundlich und stand auf. „Ruffy würdest du den andern bescheit sagen das es in einer halben Stunde Abendessen gibt“ sagte ich zu dem Strohhut. Dieser nickte heftig und stürmte schnell los. Ich aß schnell auf und machte mich daran noch etwas nach zu kochen. Dabei sahen mich Lysop und Chopper entgeistert an. „Wieso darfst du Sanjis Küche benutzen, sonst darf das niemand“ meinte Lysop. „Ganz einfach, sie darf die Küche benutzen da eben weis wie man kocht“ sagte Sanji trat neben mir und sah mir genau über die Schulter. Er fragte mich genau nach dem Rezept, was ich ihn gerne nannte. Grade als wir den Tisch fertig gedeckt hatten kamen die anderen rein in die Küche. „Hier riecht es ja gut“ sagte Nami begeistert und setzte sich neben mich. Sanji gab allen etwas und sie fingen dann an zu essen. „Du hast doch wieder selbst übertroffen, Sanji“ sagte Robin nach dem sie aufgegessen hatte. „Ich habe nicht gekocht, dass war Tora“ sagte Sanji, worauf mich alle entgeistert ansahen die nicht dabei gewesen waren als ich gekocht hatte. Ich wurde etwas rot und schwieg. Nach dem Essen half ich dann Sanji und Zorro beim Spülen und abtrocknen. Kapitel 9: Späße ---------------- Späße Schweigend saß ich am Abend zusammen mit Robin und Nami auf dem Deck.Wir sahen uns den Sonnenuntergang. „Du Tora, was hältst du den eigentlich von Zorro“ fragte Nami grinsend und sah mich an. „Er ist nett und vor allen ist er ein sehr guter Kämpfer. Kämpfer wie er sind selten“ antwortete ich verwundert. „Und wie siehst du ihn als Mann“ fragte Nami und grinste noch breiter. „Ich weis nicht was du meist“ entgegnete ich. „Ich glaube worauf sie aus will, ist das er sich sehr für dich interessiert. Es ist selten, dass er sich für jemanden so interessiert, wie für dich, es sei den er ist sein Gegner“ sagte Robin, worauf ich anfing zu lachen. Beide sahen mich nun verwundert an. „Ich habe kein Interesse an einer Beziehung oder so etwas, dass bringt nur unnötige Probleme mit sich“ sagte ich lachend. „Wieso das den“ fragte Robin nun neugierig. „Na ja, ich hatte schon ein paar Beziehungen und bei keiner von ihnen hatte ich besonders viel Glück. Mein letzter ist mit vier Weibern gleichzeitig fremd gegangen“ antwortete ich. Entsetzt sahen die beiden mich nun an. „Stell den mal der Mannschaft vor. Danach geht er nie wieder fremd“ meinte Nami nach einigen Minuten aufmunternd. „Nami Schätzchen, Robin Mäuschen, Tora Schatz“ hörten wir Sanji rufen und er kam mit einem Tablett auf uns zu gerannt. Er reichte uns dreien je einen Cocktail. Ich nahm ihn an obwohl ich solche Drinks nicht sehr mochte. „Magst du ihn nicht“ fragte Sanji mich verwundert. „Tut mir leid, ich mag solche süßen Drinks nicht besonders“ antwortete ich freundlich. Er nickte verstehend und sah mich verwundert an als ich aufstand. Ich grinste die drei an und schlich leise zu Zorro der nicht weit von uns an der Reling stand. Er trank aus einer Rumflasche. Blitzschnell nahm ich ihn die Flasche weg und bevor er sich beschweren konnte hatte ich die Flasche schon auf ex weggetrunken. „Was soll das“ fragte er mich wütend. „Ich hatte Durst, ganz einfach“ antwortete ich und grinste ihn an. Hinter uns fingen die drei nun an zu lachen. Zorro wollte beleidigt gehen, doch ich sprang ihn von hinten an, schlang meine Arme um seine Brust und ließ ihn nicht mehr los. „Tora, lass mich los sofort“ schrie er nun wütend, aber ich ließ ihn nicht los. Von diesen Geschrei wurden die anderen angelockt. Ich fing nun an Zorro die Haare zu zerstrubeln und lachte laut. „Tora ich warne dich, hör auf“ schrie Zorro nun stinksauer an. Ich ließ ihn los und musste ihn sofort ausweichen. Ich sprang geschickt von ihn weg und landete sicher auf der Reling. Er zog ein Schwert und griff mich an. Ich konnte erkennen das es du stumpfe Seite war, doch hatte ich trotzdem keine Lust damit Bekanntschaft zu machen. Ich sprang ab machte einen Salto, landete auf meinen Händen, trat ihn in den Hintern, machte noch einen Salto, landete auf meinen Füßen und rannte los. Sobald Zorro sich aufgerappelt hatte,rannte er mir nach, aber ich versteckte mich schon hinter Sanji. „Geh weg, Giftmischer“ meinte Zorro stinksauer. „Nein,dass tu ich nicht, den ich lasse nicht zu das du einer jungen Dame weh tust“ sagte Sanji ernst. Mir würde mittlerweile irgendwie etwas schummrig. „Hey Tora, stimmt was nicht“ fragte Ruffy und musste mich im nächsten Moment auffangen, da ich torkelte. „Ig Hab zu ssnell getrunken“ murmelte ich und hielt mir die Hand vor den Mund, da mir plötzlich schrecklich schlecht wurde. Ich stieß Ruffy weg, rannte so schnell ich konnte zur Reling und hängte mich darüber. Zu meinen missfallen musste ich mir mein essen noch einmal ansehen. Jemand hielt mir die Haare aus dem Gesicht und streichelte mir über den Rücken. Als ich langsam aufhörte, drehte ich meinen Kopf zur Seite du stellte zu meinen erstaunen Fest das es Zorro war der bei mir stand. „Ich habe die anderen rein geschickt und ihnen gesagt das ich dir helfe“ sagte er freundlich, was mich ein wenig wunderte. „Danke“ sagte ich leise und musste mich an ihn lehnen, da ich ziemlich unsicher auf den Beinen stand. Er hob mich wieder hoch und trug mich wieder in seine Kajüte. Er legte mich auf sein Bett und setzte sich dann auf die Bettkante. „Wieso hast du das eben gemacht“ fragte er mich. „Mir war langweilig“ antwortete ich ihn aber Wisch seinen Blick aus. „Du passt wirklich gut in diesen Haufen von Chaoten“ lachte er. Ich sah ihn beleidigt an, was ihn nur noch mehr zum lachen brachte. Er beugte sich vor, gab mir einen Kuss auf die Stirn, stand auf und ging dann. Ich sah ihn erstaunt an und dachte noch einige Zeit nach, bevor ich dann einschlief. Kapitel 10: Du musst essen -------------------------- Du musst essen Wie jeden Morgen stand ich sehr früh auf und trainierte etwas. Bis auf Franky war allerdings noch keiner wach. Er hatte die Nacht über wache gehabt, wie er mir erklärte. Er sah mir eine ganze Zeit zu. „Sag mal, wieso hast du das gestern eigentlich mit Zorro gemacht“ fragte er mich nach einer ganzen Zeit. „Ich hatte nur Langeweile“ antwortete ich und sah ihn an.„ Außerdem mag ich ihn irgendwie recht gerne. Er ist ein guter Kämpfer du sehr nett.“ „Verstehe“ sagte er grinsend. „Was verstehst du“ fragte ich ihn verwundert. Er grinste mich nur noch breiter an und ging rein. Seufzend schüttelte ich den Kopf und machte dann weiter. Ich dachte dabei nach und vertiefte mich so in das Training das nicht bemerke das Sanji kam und mir eine ganze Zeit zu sah. „Bist du jeden Morgen so früh wach und übst“ fragte er mich als ihn endlich bemerkte. „Ja ist eine Angewohnheit von mir“ antwortete grinsend und streckte mich ausgiebig, dabei bemerkte ich das ich ganz nass geschwitzt war. „Du solltest ins Bad gehen, ich bringe dir schnell neue Sachen“ sagte er freundlich. Ich nickte grinsend und ging zu Bad. Grade als ich mir die Stiefel auszog klopfte e und Sanji kam rein. „Ich gebe erst mal was von mir“ sagte er freundlich und reichte mir seine Sachen.„ Nami sagte gestern das wir heute mittag an einen kleinen Harfen ankern, dann können wir dir was zum anziehen besorgen.“ „Das wäre klasse, es ist mir ein wenig unangenehm mir ständig die Klamotten von euch Jungs leihen zu müssen“ sagte ich mit leicht roten Gesicht. Er grinste nur noch breiter und ging dann. Ich nahm eine schöne kalte Dusche, wickelte mir danach ein Handtuch um und machte mich daran mir die Haare zu föhnen. Grade als ich mich dann abgetrocknete hatte, wurde die Türe aufgemacht. Ich sah zur Türe und sah dort Zorro stehen der mich verschlafen ansah. Laut fing ich an zu schreien und warf mit allen nach ihn was ich in die Finger bekam. Er konnte nur ausweichen. Irgendwann kam er dann auf die Idee die Türe zu zumachen. Erleichternd zog ich mich dann schnell an und ging dann raus aus dem Bad. Dort standen zu meiner Verwunderung alle und in ihrer Mitte saß Zorro der grade von Chopper verarztet wurde. Ich hatte ihn mit irgendetwas wohl am Kopf getroffen. „Ubs“ sagte ich und kniete mich vor Zorro. „Ein Wort darüber was du da grade gesehen hast und ich Mach dir dein Leben zur Hölle“ sagte ich zu ihn, stand dann wieder auf und ging. Keiner von ihnen folgte mir. Ich ging in die Küche holte mir zwei Äpfel und ging dann aus Deck. Ich lehnte mich über die Reling und aß die beiden Früchte. „Tora“ erklang nach einiger Zeit eine schlecht gelaunte Stimme hinter mir, die ich schnell erkannte. „Was willst du Zorro“ fragte ich ihn ohne ihn an zu sehen. „Tora du musst wirklich mehr essen, du bist viel zu dünn“ antwortete er und lehnte sich neben mir auf die Reling.„ Ich werde den anderen nicht sagen das man jede deiner Rippen sehen kann, aber ich kann es nicht weg sehen.“ „Ist ja gut. Ich weis das ich zu dünn bin“ meinte ich nach einigen Minuten seufzend. „Du wirst in Zukunft zu jeder Mahlzeit kommen und ich lasse dich erst wieder aus der Küche raus wen du auf gegessen hast“ sagte er freundlich. „Wenn ich jetzt Nein sage gehst du mir so lange auf die Nerven bis ich nachgebe... habe ich recht“ fragte ich worauf er grinsend nickte. „Na komm lass uns zum Frühstück gehen“ meinte er dann faste mich a der Hand und zog mich hinter sich her. Er ging in die Küche. Kaum das wir antraten sahen uns alle neugierig an und erst recht als mich Zorro auf einen Platz drückte und neben mir Platz nahm. „Hey Löffelschwinger, hast du noch irgendetwas energisierreiches“ fragte Zorro. Verwundert nickte Sanji und ging zum Herd. Nach zwei Minuten kam er mit einen Teller voll Rührei mit Speck zum Tisch. Zorro nahm ihn den Teller ab und stellte ihn vor mich hin. „Kann ich nicht lieber Müsli oder so was haben“ fragte ich und sah Zorro an. „Nein du ist das was man dir hinstellt“ antwortete er nachdrücklich. Seufzend nahm ich eine Gabel in die Hand und fing an lustlos im Essen rum zu stochern. „Wen du nicht willst, es ich es“ meinte Ruffy grinsend und sah mich erwartungsvoll an. „Es ist ihr essen und nur sie wird es essen“ sagte Zorro unfreundlich. „Könnte uns mal jemand aufklären was mit euch beiden nun los ist“ fragte Name neugierig. Doch weder Zorro noch ich antwortete ihnen. Sie aßen nun weiter aber immer wieder warfen uns einige von ihnen neugierige Blicke zu. Widerwillig aß ich auf, sah ihn aber nicht schlecht an, als er bei Sanji noch einen Nachschlag verlangte. „Mann Zorro du übertreibst“ schimpfte ich leise. „Iss einfach“ meinte er genauso leise. „Menno du bist schlimmer als Gwendal und Konrad zusammen“ murmelte ich und machte mich daran auch die zweite Portion zu beseitigen. Erst dann war Zorro zufrieden und stand auf. Als alle fertig war half ich dann Sanji alles sauber zu machen. Grade als ich das letzte Geschirr in den Schrank räumte hörte ich Lysop draußen rufen das Land in Sicht war. Schnell beeilte ich mich die Küche fertig auf zu räumen und eilte dann aufs Deck. Als ich raus kam, fuhren wir grade in den Harfen. Sie anderen der Mannschaft liefen nun überall auf dem Schiff herum und führten Namis Befehle aus, um sicher am Harfen an zu legen. Neugierig sah ich mir den Kai an, wo überall Leute herum wuselten. „Du Tora was hältst du davon mit mir und Nami stoppen zu gehen“ fragte Robin mich. „Das wäre Klasse, aber ich habe doch kein Geld“ antwortete ich ihr. „Mach dir darüber keine Gedanken“ sagte nun Nami die zu uns gekommen war. „Dann gerne“ grinste ich und keine halbe Stunde später schlenderten wir schon von einem Laden zum anderen. Jeder der Ladenbesitzer fing an zu strahlen als wir drei rein kamen und in vielen Läden bekamen wir die Klamotten sogar um sonst. Wir bekamen sogar einen jungen Mann dazu uns die Tüten zum Schiff zu bringen. „Du bist Klasse Tora. Dank dir habe ich jede Menge Berris gespart“ lachte Nami überglücklich. „Stimmt und wir haben echt ein paar schöne Sachen bekommen“ lachte ich. In einen der Läden hatte ich mich schon umgezogen. Ich trug nun ein schwarzes kurzes Shirt eine schwarze enge Jeans und dunkelbraune Sandalen. „Wow du siehst echt gut aus Tora“ hörte ich Brook rufen. Dieser kam grade mit Franky und Chooper auf das Schiff. „Danke“ sagte ich und merkte deutlich wie ich etwas rot wurden. „Du Tora! Du ist aber sehr dünn, kann es sein das deswegen Zorro dich heute Morgen zum Essen gezwungen hat“ sagte Chopper. Ich nickte nur schweigend und gi Kapitel 11: Hallo Marine ------------------------ Hallo Marine Ein wenig müde saß ich im Ausguck und lass eines von Robins Bücher. Ich wollte gerne etwas mehr über die Meere lernen, weswegen ich sie gefragt hatte ob ich mich an ihren Büchern bedienen dürfe. Das Buch was ich mir genommen hatte ging über die Aufteilung der Meere und ihre Besonderheiten. „Tora, möchtest du mit Kommen, wir wollen in einer Kneipe etwas trinken gehen“ hörte ich jemand fragen und sah erschrocken auf. Es war Ruffy. „Ne, geht ruhig ohne mich, ich bleibe hier“ sagte ich freundlich. „Wieso das den“ fragte Ruffy neugierig und setzte sich neben mich auf die Bank. „Ich Brauch ein wenig Zeit für mich, ich bin es nicht gewohnt so viel Zeit mit anderen Leuten zu verbringen“ antwortete ich ihn grinsend.„ Aber wir können gerne ein andermal zusammen was trinken gehen.“ „ Das finde ich aber Schade“ meinte er stand, aber dann auf und ging wieder ohne noch etwas zu sagen. Ich sah ihn noch einen Moment grinsend nach und wandte mich dann wieder zu meinen Buch. Nach einiger Zeit sah ich aus dem Fenster und sah wie die anderen zusammen gingen. Ich sah noch eine ganze Zeit aus dem Fenster, bis ich runter in die Kombüse ging um mir einen Apfel zu holen. „Hallo! Ist jemand da“ hörte ich in dem Moment jemand draußen rufen. Vorwundert ging ich nach draußen. Dort stand ein Mann, mit feuerroten Haaren und ich musste mir eingestehen das er sehr gut aussah. „Hallo, kann ich ihnen helfen“ fragte ich freundlich und warf den Apfelkitsch über Bord, ins Wasser. „ Ich weis nicht genau! Ist das hier nicht das Schiff von Ruffy“ fragte er freundlich. „Doch das ist es“ antwortete ich und zeigte hoch zur Rolly Rodger.„ Sie sind was trinken gegangen und kommen sicher erst sehr spät wieder.“ „Das ist ja Schade, ich habe mich wirklich gefreut Ruffy wieder zu treffen.“ „Dann warten sie doch hier, ich denke nicht das er was dagegen hat“ meine ich freundlich und lehnte mich an den Mast. „Sag mal, bist du schon lange in seiner Mannschaft, ich habe noch nie etwas von dir gehört“ fragte er neugierig, was mich zum lachen brachte. „Nein, ich bin erst seid ein paar Tagen mit ihnen unterwegs und ich würde auch nicht unbedingt behaupten das ich zur Mannschaft gehöre“ antwortete ich, worauf er mich seltsam ansah. „Ich bin hier, weil Ruffy mich aus dem Wasser gezogen hat und ich nicht weis, wo meine Freunde sind mit denen ich unterwegs war." „Was hältst du den von ihnen?“ „Sie sind ein seltsamer Haufen“ lachte ich laut.„ Es ist immer was los und vor allen Ruffy macht immer wieder Dummheiten.“ „So war er schon als kleiner Junge“ meinte der Mann. Kurz darauf saßen wir zusammen an dem Mast gelehnt und tranken Rum, während wir uns angeregt unterhielten. Wir tranken so einiges und wusste im nachhinein nicht mehr worüber wir uns unterhalten hatten. Ich weis nur das ich am nächsten Morgen alleine am Mast gelehnt auf wachte. Stöhnend fasste ich mir an den Kopf und stand steif auf. Leise vor mich hin fluchend ging ich in die Küche wo ich mir erst einmal einen Tee kochte und mich mit diesen dort an den Tisch setzte. Laut knarrend schwang die Türe auf, worauf ich das Gesicht verzog. „Oh Morgen“ sagte Sanji verwundert. „Morgen“ murmelte ich nur und trank von meinen Tee. „Sag mal Sanji, als ihr wieder gekommen seid war da noch ein rothaariger Mann da“ fragte ich nach einigen Minuten. „Nein, es war keiner da“ antwortete er mir uns sah mich verwundert an. „Und der Kerl hat noch gemeint er wolle Ruffy unbedingt sehen“ murmelte ich. Ich sah auf den Tisch, Blätter und einen Stift.Ich fing an zu zeichenen, was Sanji dazu brachte das er zum Tisch kam und mir zu sah. „Das war der Kerl und er hatte rote Haare“ sagte ich und zeigte ihn die Zeichnung. Nachdenklich sah er die Zeichnung an und wollte etwas sagen, als plötzlich die Türe aufflog und Ruffy gefolgt von Lysop in den Raum gerannt kam. „Jungs bitte“ flehte ich sie an, da sie höllisch laut waren. Plötzlich beugte sich Ruffy über meine Schulter und sah auf die Zeichnung in Sanjis Hand. „Woher habt ihr den ein Bild von Shanks“ fragte Ruffy. „Er war gestern abend hier und wollte dich eigentlich sehen“ antwortete ich.„ Ich habe mich eine ganze Zeit mit ihn unterhalten, bin aber irgendwann eingeschlafen und als ich eben aufgewacht bin war er nicht mehr da.“ „Er musste sicher wieder los“ meinte Ruffy ein wenig niedergeschlagen. „Du wirst ihn sicher ein anderes mal treffen können“ sagte ich, um ihn auf zu heitern was sofort wirkte. Nun kamen nach und nach auch die anderen und wir konnten Frühstücken. „Hast du schon was gegessen“ fragte Zorro mich, als er sah das ich nur einen Tee trank. „Nein“ antwortete ich seufzend und bekam von Sanji eine große Portion Rührei hin gestellt. Murrend fing ich an zu essen. Grade als ich Sanji dabei half den Tisch a zu räumen ging ein heftiger Ruck durchs Schiff und alle rannten an Deck. Dort konnten wir ein riesiges Marineschiff sehen. Grade als Nami Befehle rief, feuerte die Marine eine Kanone ab, die, die Sunny fast traf. Wieder schaukelte das Schiff und ich verlor den halt. Von irgendjemanden wurde ich aufgefangen. „Du solltest besser aufpassen“ sagte Zorro der mich aufgefangen hatte. Ich nickte stumm und sah ihn mit großen Augen an als er mich nun in den Arm nahm. Er selber hielt sich dann mit einer Hand an der Reling fest. Plötzlich reif Franky etwas laut und im nächsten Moment hob das Schiff ab. Wir flogen über das Marineschiff hinweg. Panik machte sich in mir breit und ich verbarg mein Gesicht an Zorros Brust und krallte mich in sein Shirt. Ich spürte wie das Schiff aufschlug und hörte laut Wasser plätschern, doch ich sah nicht auf. Ich hatte immer noch Panik und klammerte mich an Zorro. „Hey Tora“ sagte Zorro mit erstaunlich sanfter Stimme. Er nahm mich fest in den Arm und strich mir durch die Haare. Langsam beruhigte ich mich und lies ihn los und sah ihn dankend an. „Na geht es wieder“ fragte er mich freundlich. „Ja! Tut mir leid...“ antwortete ich, wurde aber von Zorro unterbrochen. Er legte mir einen Finger auf den Mund und sah mich grinsend an. Er beugte sich vor und küsste mich plötzlich. Sofort stieß ich ihn weg. Er hatte damit nicht gerechnet und fiel hin. Erst wollte ich etwas sagen lief dann aber ohne ein Wort zu sagen nach drin, in Zorros Zimmer und schloss dort ab. Bald klopfte es an der Türe und ich hörte Zorro nach mir rufen, doch ich wollte ihn jetzt nicht sehen. Dies ging eine halbe Stunde so, bis ich plötzlich Namis und Robins Stimme hörte. Langsam ging ich zur Türe, schloss sie auf und öffnete sie langsam. Sofort kamen beide rein. „Du hast ja geweint“ sagte Nami leise und nahm mich in den Arm, bis jetzt hatte ich nicht gemerkt das mir die Tränen durch das Gesicht liefen. „Wir haben mit Zorro geredet und er möchte mit dir wegen des Kusses reden“ sagte Nami. „Ich möchte aber jetzt nicht reden“ murmelte ich leise und sah die beiden unsicher an. „Komm wir bleiben auch bei dir Versprochen“ sagte nun Robin und ich gab nach. Sie grinste mich kurz aufmunternd an und ging dann schnell. Nach fünf Minuten kam sie mit Zorro im Schlepptau wieder. Aufmunternd sah Nami mich an und stellte sich neben mich. „Tora, es tut mir leid, wen ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich dich nicht so überfallen“ sagte er schuldbewusst.„ Sie haben mir von deinen letzten Freund erzählt.“ „Es ist nicht nur deswegen“ sagte ich leise und sah auf den Boden.„ Bitte seid nicht sauer.“ „Werden wir schon nicht“ sagte Zorro. „Na ja, es ist so das ich so zu sagen Verlobt bin. Es war ein Unfall, so zu sagen. Es ist so das man im Heimatland meines Vaters, sich mit einer Ohrfeige verlobt. Ich wusste nichts davon und habe in einen Streit Konrad geohrfeigt.“ „Liebst du diesen Konrad“ fragte Robin. „Lieben tu ich ihn nicht, aber er ist ein sehr gute Freund für mich geworden. Er ist fast wie ein Bruder für mich“ antwortete ich nachdenklich. „Ich wurde diesen Mann gerne mal treffen“ sagte Zorro. „Vielleicht kannst du das ja, schließlich suche ich ja ihn und drei andere Freunde mit denen ich eigentlich unterwegs war“ entgegnet ich. „Wer sind den deine Freunde“ fragte Robin. „Yuri er ist der König eines entfernten Königsreich. Er ist im selben alter, wie ich. Dann sind da noch Gwendal, Konrad und Wolfram, die drei sind Bruder, aber sie sind sich kein bisschen ähnlich. Weder vom Charakter, noch vom Aussehen. Yuri ist sehr gutmütich und will immer an das gute in den Leuten glauben und er ist mit Wolfram verlobt. Er ist in das gleiche Fettnäpfchen wie ich getreten“ lachte ich. „Und was ist mit den drei Brüdern“ fragte nun Zorro. „Mhm, Gwendal ist immer ruhig, manchmal ein wenig zu kühl, aber hilft Yuri wo er nur kann. Er ist der älteste von ihnen und passte sehr auf seine Brüder auf. Wolfram dagegen ist sehr heißblütig und wird gerne etwas kopflos. Wen man seinen Stolz angreift wird er richtig sauer. Na ja, Konrad ist immer freundlich und sehr pflichtbewusst. Er ist Yuris Namenspate und liebt ihn wie seinen eigenen Sohn.“ „Du schilderst sie wie eine Außenstehende. Hat das einen besonderen Grund“ fragte Robin neugierig. „Das liegt daran das ich sie noch nicht so lange kenne. Ich habe sie durch Yuri kennen gelernt und ihn habe ich durch seinen Bruder kenne gelernt. Er geht mit mir auf die gleiche Uni“ antwortete ich. „Du studierst“ fragte nun Nami mich verwundert. „Ja, ich möchte mal Lehrerin werden“ antwortete ich leise. „Wow, dass würde man dir gar nicht zu trauen, wenn man dich nicht richtig kennt“ lachte nun Zorro, worauf ich ihn wütend ansah. „Du bist ein Esel“ fuhr ihn plötzlich Nami an, worauf Zorro sie erstaunt an sah und ich plötzlich laut anfing zu lachen. „Schon gut Nami, ich bin so was gewohnt, es macht mir nichts mehr aus“ lachte ich. „Na dann, lasst uns mal nach oben gehen“ meinte Nami, hackte sich bei mir ein und zog mich hinter sich her nach oben, wo Sanji uns schon erwartete. Dies quetierte ich mit einen seufzend und ging zusammen mit Zorro von ihn weg um etwas zu trainieren. Er reichte mir grade eines seiner Schwerter, als ich etwas hörte. Es waren leise schreie. Ich sah raus aufs Wasser und sah dort vier Personen im Wasser. Sofort lies ich das Schwert fallen und rannte zur Reling. Dabei rief ich laut Ruffys Name. Geschickt schwang ich mich über die Reling und sprang ins Wasser. So schnell ich konnte schwamm ich zu ihnen. Es waren Gwendal, Konrad, Wolfram und Yuri. Yuri hatte allerhand damit zu tun Wolfram über Wasser zu halten. Die drei Brüder hatten alle ihre schweren Schwerte um die Hüfte. Schnell half ich den beiden älteren und hielt sie über Wasser. Nach und nach zog Ruffy uns alle aufs Schiff. Auch diesmal landete ich wieder auf Zorro, allerdings versuchte er mich diesmal auf zu fangen. „Sagt mal, ihr vier wie kommt ihr hier her“ fragte ich die vier als sie wieder halbwegs bei Atem waren. „Dein Vater hat mir geholfen“ antwortete Yuri. „Wer sind die“ fragte Chopper ängstlich hinter Sanji. „Das sind meine Freunde. Gwendal, Yuri, Konrad und Wolfram“ antwortete ich und half Konrad auf die Beine. „Habt ihr den armen Günter schon wieder alleine gelassen“ fragte ich und sah Yuri grinsend an. Dieser sah mich nur grinsend an. „Was ist das für ein Schiff“ fragte Gwendal. „Das ist ein Piratenschiff und ich bin der Kapitän“ antwortete Ruffy. „Du hast wirklich ein Talent dir schwierige Freunde zu suchen“ meinte Gwendal seufzend. Kapitel 12: ubs, Explosionen ---------------------------- Ubs, Explosionen! Nami und Robin, gingen mit den vieren unter Deck, damit sie sich trockenen Sachen anziehen konnten. Bevor sie rein gingen hatte ich mir noch das Schwert von Gwendal geliehen um richtig mit Zorro trainieren zu können. „Also gib diesmal alles“ grinste ich, Zorro an. Dieser sah mich erst skeptisch an, fing dann aber an zu grinsen. Er zog seine drei Schwerter und nahm Aufstellung. Er griff als erstes an und ich erschrak richtig, wegen seiner Geschwindigkeit. Ich konnte kaum noch ausweichen, so das er mich leicht am Arm erwischte. Ich fing an zu grinsen und griff nun an. Es entstand fast so etwas wie ein Tanz, zumindest musste es für andere so aussehen. Abwechselnd griffen wir an oder parierte der Angriff des anderen. Bald fingen wir durch die Anstrengung an zu schwitzen. Geschickt sprang ich zurück, landete auf der Reling und versuchte etwas zu Atem zu kommen. Zorro indessen war kein bisschen außer Atem, obwohl er schwitzte. Er griff wieder an und ich wollte ihn mit einem Salto ausweichen, doch ich verlor den Halt. Ich fiel nach hinten und einen Moment später landete ich im Wasser. Wieder spürte ich dieses bekannte Gefühl. Etwas zog mich nach unten und plötzlich war das Wasser um mich herum giftgrün. Ich fühlte einen glatten Boden an meinen Füßen, stieß mich ab und schwamm nach oben. Erstaunt stellte ich fest, dass ich mich in einen zylinderförmigen Glasbehälter befand. Ich stütze mich am Rand ab um raus zu klettern, doch auf einmal gab das Glas unter meinen Händen splitternd nach. Mit lauten klirren zerbrach der ganze Behälter. Unsanft machte ich Bekanntschaft mit dem weißen Fliesenboden. Meine Hände brannten wie Feuer. Ich musterte sie und musste feststellen das meine ganzen Hände aufgeschnitten waren und zum Teil auch noch Scherben in ihnen steckten. Ich biss die Zähne zusammen und zog die Scherben heraus. Plötzlich ging von meinen Händen ein schrecklicher Schmerz aus, der sich dann die Arme hoch zog, rein in den ganzen Körper. Ich weis nicht wie ich das durchstand ohne bewusstlos zu werden. Nach gefühlten Jahren, hörte es so schnell auf wie es gekommen war. Mit zittrigen Beinen stand ich auf. Nach einigen Minuten ging es langsam und ich ging langsam aus dem kleinen Raum raus. Ich kam zu einen langen hell beleuchten Gang blieb einige Minuten unschlüssig um und ging dann in eine Richtung.Immer wieder gingen Türen von diesen Gang ab. Als ich etwa eine halbe Stunde den Gang entlang ging, bis ich einfach in einen Raum rein ging. Es sah aus wie ein Umkleideraum. An den Wänden standen etliche Spinde, aus Metal. Ich öffnete einfach einen und fand in diesen eine ziemlich eingestaubte Uniform. Seufzend nahm ich sie raus, zog meine nassen Sachen aus und zog die Uniform an. Allerdings wollte das Hemd und die Jacke nicht zu gehen. Deswegen sah ich in den anderen Spinden nach, konnte aber keine größere finden. „Na toll“ seufzte ich laut und sah mich um. Mein Blick fiel auf einen erste Hilfekasten. Grinsend ging ich zu diesen, nahm zwei Bandagen raus und fing an mir den Oberkörper zu bandagieren. Nun passte mir Hemd und Jacke perfekt. Zufrieden sah ich in den Spiegel, bis ich mich entschloss mich noch ein wenig um zu sehen. Ich folgte den Gang weiter, bis er in einen riesigen Raum endete. Dort standen zahllose Schränke, Tische und Aperaturen, die mir stark nach einem Labor aussahen. Doch was am meisten meine Aufmerksamkeit auf sich zog, war zwei gläserne Zylinder. Sie sahen genauso aus wie der in den ich mich noch vor kurzen befunden hatte. Langsam ging ich auf sie zu und stellte fest das sich in beiden Behälter, Personen befanden. Sie waren beide, bis auf ihre Boxershorts nackt. Neugierig musterte ich sie und entdeckte zwei angelaufene Schilder am Fuß der Behälter. „Mhm, du heißt irgendwas mit Zack... und du Seph“ sagte ich leise.„ Mich würde ja interessieren ob ihr am Leben seid.“ Neugierig ging ich zu einen Computer der in der Nähe stand. Ich sah ihn mir an und stellte zu meinen erstaunen fest das nur der Bildschirm aus geschaltet war. Extrem neugierig klickte ich mich nun durch allerlei Ordner. Dies war wirklich ein Labor gewesen, doch bei ihren Forschungsberichten wurde mir ganz schlecht. „Himmel, wer denkt sich so einen kranken Scheiß aus“ murmelte ich leise und fand ein Programm, dass anscheinend für die Behälter gedacht war. Ich wollte sie abschalten, doch sie verlangten ein Passwort von mir. Seufzend machte ich mich nun an die Arbeit und hackte mich in Programm. Auf einmal ertönte eine laute Sirene und ein lautes zischen erklang. Irgendwohin wurde die Flüssigkeit aus den Behältern abgelassen, die drehten sich, so das ich die beiden raus ziehen konnte. “So und was nun“ murmelte ich nachdenklich, als in dem Moment ein lauter Knall ertönte und das Labor bebte. Ohne nach zu denken packte ich beide je an eine Hand, rannte los und zog sie hinter mich her. Es ertönte immer mehr explosionsartige Geräusche. Als ich schon dachte ich müsse nun in diesen Laden sterben, sah ich ein Stück vor mir Tageslicht. Ich rannte noch schneller, doch als ich kurz vor den Ausgang war, wurde ich von einer Explosion nach draußen geschleudert. Ich spürte den Aufschlag und im nächsten Moment wurde alles schwarz um mir herum. „Wer er wohl ist“ hörte ich eine leise Stimme. Schlagartig war ich hell wach, schlug die Augen auf und sprang auf die Beine. Vor mir standen drei Männer u d alle hatten Waffen auf mich gerichtet. Einer mit langen schwarzen Haaren hatte eine seltsame Pistole auf mich gerichtet, einer mit blonden zerzausten Haaren, ein Schwert und ein rothaariger hatte einen seltsamen Stock auf mich gerichtete. „Ey du, du blutest ziemlich stark“ sagte der rothaarige. Verwundert sah ich ihn an und sah dann an mich herab und stellte fest das meine Hände wieder bluteten. „Hört gleich von selber auf“ meinte ich nur, nach dem ich sie mir kurz angesehen hatte. „Sag mal, hast du die beiden gefunden und raus gebracht“ fragte er und zeigte neben mich, auf den Boden. Ich sah runter und sah die beiden Männer dort liegen, die ich mit mir gezogen hatte. „Das war das mindeste was ich tun konnte, nach dem ich aus versehen das Sicherheitssystem aktiviert habe“ sagte ich nachdenklich und schloss kurz die Augen. Ich hatte tierige Kopfschmerzen. „Wieso hast du das Sicherheitssystem aktiviert“ fragte mich der schwarzhaarige, mit einer gefühllosen Stimme. „Na ja, ich in etwa vor einer Stunde dort drinnen aufgewacht, habe aber keine Ahnung wie ich da rein kam. Ich bin rum gelaufen und habe die beiden in einen Labor gefunden. Ich war neugierig wo ich da war und habe mir einen der Computer angesehen. Na ja, beim einhacken war ich anscheinend nicht vorsichtig genug und habe den Laden dazu gebracht in die Luft zu fliegen.“ „Und wieso hast du die Kleidung von ShinRa an“ fragte der blonde misstrauig. „Ich habe die Klamotten in einen der Räume gefunden. Ich habe meine Sachen gewechselt da ich sie ganz voll geblutet hatte“ antwortete ich ein wenig unsicher. „Wen du nichts mit ShinRa zu tun hast, dann erklär mal, wieso du da drinnen warst und wieso die Mako in dir hast“ sagte der schwarzhaarige. „Mako? Was ist den das“ fragte ich ihn verwirrt, worauf mich alle drei ansahen, als wäre ich vom Mars. Plötzlich regten sich die beiden auf dem Boden und ich kniete mich neben sie. Ein blaues und ein leuchten grünes Augenpaar sah mich nun verwirrt an. „Na weilen wir auch unter den lebenden“ grinste ich sie an und half ihnen sich auf zu setzten. Sie sahen sich um und sahen mich dann fragend an. „Ich habe euch eben in den Laden da gefunden“ erklärte ich freundlich und zeigte auf den qualmenden Schutthaufen hinter uns. „Okay, wer sind die da und vor allen wer sind wir“ fragte der mit den grünen Augen. Er hatte lange silberne Haare und sah aus wie ein Engel. „Also, als ich euch gefunden habe standen dort Schilder. Sie waren angelaufen. Aber bei dir stand Seph und bei dir Zack drauf“ sagte ich und sah die beiden an.„ ich weis allerdings nicht wie eure vollen Namen sind.“ „Und wie ist dein Name“ fragte mich der rothaarige. Ich sah ihn nachdenklich an und zuckte dann mit den Schultern. „Keine Ahnung... viel lieber wüsste ich wer sich da drinnen diesen kranken Mist ausgedacht hat“ antwortete ich. „Du weißt wirklich nichts über ShinRa“ meinte der Blonde. „Sag ich doch schon“ erwiderte ich grinsend. „Ich möchte ja ungern stören, aber hier in Unterwäsche zu sitzen ist etwas kalt“ sagte Zack. „Macht nichts, solange du dabei gut aussiehst“ meinte ich, ohne nach zu denken. Alle sahen mich nun an worauf ich Knall rot wurde. „Kommt mit, ich wohne hier in der nähe“ sagte der mit den langen schwarzen Haaren. Ich half Zack und Seph auf die Beine und wir folgten den schwarzhaarigen. Die beiden anderen gingen hinter uns her, weswegen ich mir ein wenig wie bei einer Verhaftung vor kam. Sein Haus stellte sich schließlich als Villa heraus, die uns drei gleiche maßen zum Staunen brachte. „Würdest du mir bitte dein Schwert geben“ fragte der mit den langen schwarzen Haaren, als wir in der Eingangshalle standen. „Nö, ihr habt schließlich auch alle Waffen“ antwortete ich.„ Und ich möchte auch noch anmerken das es nicht grade höflich ist die Waffen auf jemanden zu richten, der grade aus der Bewusstlosigkeit aufwacht.“ „Da hat er Recht“ mischte sich nun Seph ein. „Das ist jetzt egal, ich will das Schwert, wir wissen immerhin nicht ob wir dir trauen können“ meinte der Kerl. Trotzig verschränkte ich die Arme vor der Brust und lieferte mir mit ihn ein Blickeduell. Erst jetzt merkte ich das er rote Augen hat. Plötzlich verengten sich seine Augen zu schlitzen. Innerhalb eines Wimpernschlages stand er plötzlich vor mir und sah mir in die Augen, wobei er mir sehr nah kam. Erschrocken sprang ich vor ihn zurück und machte mich auf einen Angriff von ihn bereit. „Wieso hast du uns angelogen“ fragte er mit einem schneidenden Ton. Ich sah ihn nur verwirrt an. „Du sagtest du weißt nicht was Mako ist, aber dann sag mir wieso deine Augen einen Makoschimmer haben“ sagte er und griff mich im nächsten Moment an. Er war sehr schnell, so das ich seine Angriff nur sehr schwer abwehren konnte. Immer wieder musste ich einen Schlag oder einen Tritt abwehren. „Vincent, lass gut sein“ rief der Blonde, als ich langsam völlig am Ende war. Der schwarzhaarige hörte wirklich auf. Ich lies mich auf den Hintern fallen und schnappte heftig nach Luft. Seph und Zack kamen zu mir und knieten sich neben mich. „Du bist wirklich sehr gut“ meinte Zack grinsend. Ich sah ihn nur an und erwiderte sein grinsen. Ich sah zu den anderen dreien, die sich leise miteinander unterhielten. Schließlich kam der Blonde zu uns rüber. „Ihr werdet erst einmal hier bleiben, ich zeig euch, wo ihr schlafen könnt“ sagte er freundlich und ging zur Treppe. Zack zog mich auf die Beine und wir gingen ihn nach. „Zwei von euch müssen sich leider ein Zimmer teilen“ meinte der Blonde als wir oben angekommen waren. „Ich würde lieber alleine schlafen, ich habe eben bei der letzten Explosion einiges abbekommen“ sagte ich gespielt schüchternd. „Wäre es dann nicht besser wen jemand bei dir bleibt“ sagte Seph und grinste mich an. Ich wollte ihn grade etwas entgegnen, als meine Kopfschmerzen plötzlich noch schlimmer wurden. Ich fasste mir an den Kopf und musste damit kämpfen mich nicht zu übergeben. Ich spürte wie mich jemand stützte. „Geh schnell runter und hol Vincent“ hörte ich den Blonden sagen. „Was hat sie“ fragte Seph mit gefühlloser Stimme. Der Blonde antwortete ihn nicht sondern führte mich in einen Raum und zwang mich dort mich auf ein Sofa zu setzten. Wenig später kamen die anderen in den Raum gerannt. „Sie mich an“ hörte ich Vincent sagen und öffnete die Augen. Er hockte vor mir und sah mich prüfend an. Ohne ein Wort zu sagen sah er sich meine Hände an. „Sag mal, als du aufgewacht bist, warst du da in einen Behälter mit einer grünen Flüssigkeit“ fragte er und ich nickte verwirrt. „Das war eine Lösung aus Mako. Durch die Wunden hat dein Körper sehr viel davon aufgenommen, was sich jetzt bemerkbar macht“ erklärte er, mit freundlicher Stimme.„ Du solltest dich hin legen und versuchen dich etwas aus zu ruhen, ich bringe dir etwas gegen die schmerzen.“ „Danke“ sagte ich mit brüchiger Stimme. „Ich werde bei dir bleiben“ sagte der Blonde freundlich. Ich nickte nur, ging mit der Hilfe von Vincent zum Bett und lies mich so wie ich war auf dieses fallen. Auch ohne Schmerzmittel schlief ich sofort ein. Kapitel 13: Wie Hund und Katz ----------------------------- Wie Hund und Katz Mit rasenden Kopfschmerzen wachte ich auf und hörte neben mir ein leises Schnarrchen. Schwerfällig setzte ich mich auf und sah neben dem Bett, auf einen Stuhl, den blonden Mann sitzen und er schlief seelenruhig. Bei seinen Anblick musste ich leicht schmunzeln. Leise stand ich auf, legte die Decke über und ging aus dem Raum. Ich ging nach untern und suchte die Küche die ich nach einigen suchen schließlich fand. Ich nahm mir ein Glas aus einem Schrank, schenkte mir etwas Wasser ein und trank es gierig. „Wo bin ich hier nur gelandet“ murmelte ich nachdenklich. Ich stellte das Glas in die Spüle und ging dann nach draußen. Vor der Villa befand sich ein kleiner Park. Rechts neben der Villa befand sich eine Halle die mich stark an eine Turnhalle erinnerte. Neugierig ging ich zu dem Gebäude und prüfte die Türe. Zu meiner Verwunderung war sie offen. Ich ging rein und fand dort wirklich eine Turnhalle, doch eine die etwas anders war. Es befand sich ein Schießstand in ihr und in zwei Räumen wand ich alle möglichen Arten von Waffen. Nach denklich ging ich zum Schießstand. Dort lagen auf einen Tisch zwei zerlegte Waffen. Nachdenklich sah ich sie an und fing an sie ohne nach zudenken, mit geübten griffen zusammen zu setzen. Stolz sah ich auf die Pistole und das Scharfschützengewehr hinab. Kurz zögerte ich, nahm dann das Gewehr, legte an und schoss auf das Ziel. Nach wenigen Augenblicken legte ich es weg und ging zur Zielscheibe. Dort grinste mich nun ein Smilie an. „Du kannst wirklich gut mit dem Gewehr umgehen“ erklang eine Stimmer. Überrascht sah ich zur Quelle und sah dort Vincent, neben der Türe, an der Wand gelehnt stehen. Ich beachtete ihn nicht weiter, sicherte die Waffe, nahm das Magazin heraus und legte beides auf den Tisch. Dann nahm ich die Pistole und schoss los. Ich schoss absichtlich auf eine Stelle so das ein großes Loch entstand. „Damit kann ich gut umgehen“ sagte ich gefühllos, sicherte wieder die Waffe, entnahm das Magazin und legte wieder beides auf den Tisch. „Du bedienst die Waffen nicht als würdest du sie das erste mal benutzen, wo hast du es gelernt“ fragte er mich. Ich sah ihn wortlos an, konnte aber sofort erkennen das er alles an mir analysierte. Ohne eine Regung oder etwas zu sagen ging ich an ihn vorbei nach draußen, etwas unschlüssig ging ich auf die Villa zu, aber ging dann nicht rein. Ich setzte mich auf die Stufen vor der Eingangstüre und lehnte mich an das Geländer. Nachdenklich sah ich hoch zu den Sternen. Ich hörte genau wie sich Vincent näherte, aber zeigte keine Regung. „Hey, du! Kannst du mir vielleicht ein paar antworten geben“ fragte ich ohne ihn an zu sehen. „Mhm!“ „Also, was ist ShinRa, was ist Mako, wo bin ich hier und weswegen waren wir in diesen Behältern“ fragte ich ihn und sah ihn nun an. Er sah mich mit seinen roten Augen an und bedeutete mir dann mit einer Handbewegung ihn zu folgen. Er führte mich ins Haus in einen Raum. Es war eine riesige Bibliothek. Ohne ein Wort zu sagen ging er zu einen Regal, sah sich kurz suchend um und zog dann einen dicken Ordner heraus. Er ging zu mir drückte ihn mir in die Hand, so mir stumm kurz in die Augen und ging dann ohne ein Wort zu sagen. Verdutzt sah ich ihn nach und sah dann auf den Ordner. Ich ging zu einen Sessel, setzte mich und fing an zu lesen. Kaum das ich angefangen hatte zu lesen konnte ich schon nicht mehr aufhören. Ich war fasziniert von einigen Dingen, aber auch sehr oft erschocken oder angeekelt. Als ich den Ordner durch hatte stellte ich ihn zurück uns streckte mich ausgiebig. Verwundert stellte ich fest das es schon hell war, worauf ich in die Küche ging. Dort traf ich die anderen an. „Wo warst du“ fragte mich der Blonde, als ich mich setzte. „Gelesen“ antwortete ich nur und goss mir einen Kaffee ein. Genießend trank ich von dem Gebräu und schloss die Augen. „Wie geht es dir den heute“ fragte mich Zack freundlich. „Mein Kopf füllt sich an, als würde ihn jemand mit einem Hammer bearbeiten, Meine Beine fühlen sich an wie nach einem Dauerlauf und auch dem Rest geht es nicht besser“ antwortete ich.„ Aber so weis ich wenigstens das ich noch lebe.“ „Du nimmst das alles mit viel Humor“ meinte der rothaarige. „Was soll ich rumheulen, dass wurde auch an all dem nichts ändern“ entgegnete ich trocken und nahm mir noch einen Kaffee. „Willst du nicht lieber was essen“ fragte mich Seph. „Ne, als ich dich gesehen habe ist mir der Apetitt vergangen“ antwortete ich ihn wütend. Der silberhaarige sah mich stink sauer an, aber ich beachtete ihn schon nicht mehr. „Sag mal, was fällt dir ein so mit mir zu reden“ schrie er mich nun an, aber ich beachtete ihn nicht. Diese Tatsache machte ihn nur noch wütender. Er stand auf stapfte zu mir und zog mich nicht grade sanft auf die Beine. Reflexartig schlug ich ihn mit voller Wucht gegen die Brust. Allerdings erstaunte mich das Resultat sehr. Der große Mann flog zurück und landete sehr unsanft auf den Boden. „Fass mich nie wieder an, haben wir uns verstanden“ sagte ich leise, mit einer gefährlichen Note in der Stimme die mich selber erstaunte. Der silberhaarige stand auf und wollte angreifen, stockte dann aber als der Blonde sich ihn in den Weg stellte und sein Schwert auf ihn richtete. „Wow, hier geht es ja schon am frühen Morgen richtig zur Sache“ meinte der rothaarige. „Sag mal, wie ist eigentlich dein Name und der von dem blonden Strubbelkopf" fragte ich und sah den rothaarigen an. „Ich bin Reno und das ist Cloud“ sagte er mit einem breiten grinsen. „Ich mag dich nicht Reno“ sagte ich tonlos, nahm meine Kaffeetasse und verlies den Raum. Ich ging wieder nach draußen und setzte mich dort wieder auf die Stufen. Glücklich endlich meine ruhe zu haben trank ich den Kaffee, doch ich blieb nicht lange alleine. Nach einigen Minuten kamen Cloud und Zack zu mir. „Hey, was ist los“ fragte Zack und setzte sich neben mich. „Nichts, ich mag nur nicht gerne viele Leute um mich herum und vor allen nicht wen ich diese nicht kenne“ antwortete ich ihn. „Ach komm, wir sind doch alle ganz lieb“ scherzte Zack und zerzauste meine Haare. Knurrend sah ich ihn an und strich meine Haare glatt. „Dich kann ich auch immer weniger leiden“ sagte ich zu ihn, worauf er nur anfing zu lachen. „Macht nichts, dann muss ich dich dazu bringen mich wieder zu mögen.“ „Glaub mir, er wird es machen. Er wird solange auf dich einreden bis du sagst das du ihn magst“ lachte Cloud. „Oh Mann, wo bin ich hier nur gelandet“ murmelte ich und stand auf.„ Mögt ihr was trainieren.“ „Gerne doch“ sagte Cloud grinsend. Ich fing ebenfalls an zu grinsen, sagte ihnen sie sollen einen Moment warten und lief in mein Zimmer, holte mein Schwert und lief dann mit diesen wieder zu ihnen. Sie saßen beide auf der Treppe. Cloud stand auf und zog sein Schwert. Wir gingen ein Stück von der Villa weg und stellten uns auf. Ich grinste ihn an und griff ihn an, musste mir aber schon beim ersten Schlagabtausch eingestehen das er besser war als ich. Allerdings wollte ich nicht auf meinen Spaß verzischten. Er griff meine Schwertarm an, aber ich lies mich fallen, stützte mich mit den Händen am trat ihn mit beiden Beinen gegen die Brust und landete dann mit einem Salto wieder auf den Beinen. Erstaunt sah er mich nun an und ich hörte wie Zack uns beide anfeuerte. Nachdenklich ging ich einige Schritte um ihn herum. „Okay, ich glaube das hat keinen Zweck“ sagte ich und steckte das Schwert weg. „Hey, was soll das“ beschwerte sich nun Zack. „Er ist besser als ich, was soll ich mich ohne Grund verletzen." „Aber es war doch nur zwei Angriffe und du wusstest dir doch sehr gut zu helfen“ meinte Zack und kam auf uns zu. Es stimmte zwar das ich weiter kämpfen könnte, die fragen war nur wie lange und wie das Ende aussehen würde. „Es ist ganz einfach Zack. Cloud kann meinen Körper erkennen was ich tue, noch bevor ich die Bewegung zu Ende geführt habe, außerdem ist er schneller und stärker als ich“ erklärte ich.„ Wahrscheinlich würde ich einige Zeit durchstehen, aber schlussendlich würde ich irgendwann nicht mehr mit kommen und wen ich Pech habe im falschen Moment.“ „Du hast doch nur Angst“ erklang eine gefühllose Stimme. Sofort drehte ich mich zu dieser und sah Seph, der uns grinsend ansah. „Halt mal“ meinte ich zu Zack, drückte ihn mein Schwert in die Hand und ging auf Seph zu. „Wen du ein Problem mit mir hast sag es mir ins Gesicht, aber mach es nicht so“ fuhr ich ihn an und sah ihn herausfordernd an. „Ich haben keine Problem mit dir, den du bist es nicht wehrt das man sich mit dir beschäftigt“ flüsterte er so das nur ich ihn verstand. Ich wurde auf seine Worte hin richtig wütend. Ohne wirklich nach zu denken griff ich ihn an und er wusste sich gut zu helfen. Wir mussten beide einiges einstecken, aber ich landete immer mehr Treffer, um so länger unser kleiner Kampf dauerte. „Was ist den hier los“ hörte ich Reno und im nächsten Moment packte mich jemand von hinten. Dieser jemand zog mich von Seph weg. „Lass mich los“ schrie ich und wehrte mich nach allen Kräften. „Beruhig dich“ hörte ich hinter mir Vincent sagen. Ich hörte wirklich auf mich zu wehren, worauf er ich nach einigen Minuten los lies. Ohne ihn oder einen der anderen an zu sehen ging ich rein, gradewegs in mein Zimmer und dann in das angrenzende Bad. Dort sah ich in den Spiegel. Meine Nase blutete und an meinen rechten Auge sah man bereiz leicht ein Veilchen. „Das ist ein absolut scheiß Tag“ murmelte ich, stoppte erst einmal mein Nasenbluten, dann tränkte ich ein kleines Handtuch mit kaltem Wasser und legte es auf das Veilchen. Ich ging grade in das angrenzende Zimmer als Vincent rein kam. Ohne ihn zu beachten setzte ich mich auf das Bett. Auch er machte keine Anstalten irgendetwas zu sagen, sondern er lehnte sich nur an die Wand vor mir und sah mich an. Kapitel 14: Zu Besuch --------------------- Zu Besuch Nach gut einer Stunde saß ich immer noch auf dem Bett und Vincent stand immer noch an der Wand. „Sag mal, wird dir das nicht langsam langweilig“ fragte ich ihn, als mir die Sache ein wenig langweilig wurde. „Wieso, reagierst du immer wieder so auf Serphiroth“ fragte er mich, ohne auf meine Frage zu achten. „Ich mag ihn einfach nicht... Ich mag seine Augen nicht und die Art wie er sich bewegt“ antwortete ich ihn, ohne ihn an sehen.„ Alles an ihn erinnert einen an ein Raubtier, dass jeden Moment angreifen könnte. Stolz, aber genauso gefährlich.“ „Du bist eine erstaunliche Frau“ meinte er. „Mag sein“ entgegnete ich nur und lies mich auf den Rücken fallen. Nachdenklich sah ich auf die Verletzungen in meinen Händen. „Sag mal, ist es normal das man sich mit Mako im Blut so seltsam fühlt. Irgendwie nehme ich alles genauer war und ich bin deutlich schneller geworden. Es fühlt sich so an, als wäre da etwas fremdes in mir... mein Kopf tut weh, als würde er etwas zurück drängen“ erzählte ich. „Hörst du eine Stimme“ fragte er mich und ich konnte einen leichten Ton von Besorgtheit raus hören.“ „Nein“ antwortete ich, setzte mich auf und sah ihn an. Er sah mich wieder mit diesen scannenden Blick an. Schließlich stieß er sich von der Wand ab und ging, ohne ein Wort zu sagen aus dem Raum. Einen Moment sah ich ihn nach und lies mich dann mit einem lauten Seufzer zurück aufs Bett fallen. Ich schloss die Augen und war froh einfach etwas entspannen zu können, doch irgend jemand hatte etwas gegen mich. Aus dem unteren Stockwerk erklang ein lauter Knall und jemand schrie laut. „Und ich dachte Ruffy wäre schlimm“ murmelte ich leise zu mir, stand auf und ging nach unten. Aus der Küche hörte ich laute undefinierbare Geräusche. Neugierig ging ich in die Küche und sah mich dort um. Reno und Zack standen hilflos vor dem qualmenden Backoffen. „Ne, echt jetzt, was macht ihr den“ fragte ich und ging auf die beiden zu. Als ich näher kam, erkannte ich erst die Ausmaße, ihrer Aktion. Der Backofen war nicht mehr zu erkennen und dort, wo er gewesen war, brannte ein Feuer. Genervt seufzend schloss ich die Augen, nahm dann den Feuerlöscher zur Hand und schubste nicht grade sanft die beiden weg. Ich löschte das Feuer und sah dann die beiden fragend an. Beide grinsten mich nur breit an. „Oh Mann, ich wünschte ich hätte Vincent Geduld“ murmelte ich und verlies die Küche. Nach kurzen nachdenken ging ich in die Bibliothek. Etwas gelangweilt sah ich mir einige Bücher an und setzte mich dann schließlich mit einem Roman in einen der Sessel. Halbherzig fing ich an zu lesen, doch mir fielen immer wieder die Augen zu. Langsam döste ich ein, doch auch diesmal gönnte mir jemand nicht meine ruhe. Jemand rüttelte an meiner Schulter und ich sah verschlafen auf. Es war Cloud, der mich freundlich angrinste. „Komm, wir werden jemanden besuchen gehen“ meinte er freundlich. Ohne ein Wort zu sagen, stand ich auf und ging dann neben ihn her nach draußen. Dort stand fünfzig Meter vom Haus entfernt ein Helikopter. „Oh nein, da bekommt mich keine rein“ sagte ich und blieb stehen. Cloud blieb stehen und sah mich verwundert an. Hinter mir erklang plötzlich ein genervtes stöhnen und ich drehte mich um. Hinter uns stand Seph. Bevor ich reagieren konnte, warf er mich über seine Schulter und ging mit mir zum Helikopter, wobei ich heftig strampelte und schrie. Erst als alle drinnen war und wir gestartet sind, lies Seph mich los. Zögernd sah ich aus dem Fenster, machte mich dann aber gleich klein und fing heftig an zu zittern. „Hey, was ist los“ fragte Cloud besorgt, aber ich war nicht fähig zu antworteten. „Ich glaube er hat Angst vorm fliegen“ antwortete Vincent, der neben mir saß. Plötzlich schlingerte der Helikopter leicht, was mich zum quietschen brachte. Unbewusst klammerte ich mich an Vincent und verbarg mein Gesicht in seinen Mantel. „Wir sind da, du kannst mich los lassen“ hörte ich nach einer gefüllten Ewigkeit, Vincent sagen. Langsam sah ich auf und sah aus dem Fenster, kam das ich erkannte das wir gelandet waren, stürzte ich aus dem Helikopter. Ich rannte ein Stuck von der Maschine weg und atmete erst einmal ein paar mal tief durch. „Wieso hast Angst beim fliegen“ fragte Cloud mich, als sie alle zu mir kamen. „Ich weis es nicht, es ist einfach so. Höhenangst habe ich keine, ich mag eben nur das fliegen nicht“ antwortete ich. „Nach nicht mögen hat sich dein Quietschen eben, aber nicht angehört“ hörte ich Seph murmeln. „Das ist ja wohl meine Sache“ fuhr ich ihn an und folgte dann Reno, der in ein großes Gebäude eintrat. Unten am Entfang begrüßte man ihn freundlich. Er steuerte einen Fahrstuhl an, in den wir alle einstigen und fuhren dann mit diesen in das oberste Stockwerk. Wir trat in einen Art Empfangsraum in den eine Sekretärin an einen Schreibtisch saß. „Ist der Boss da“ fragte Reno lässig und die Sekretärin nickte verwirrt, ohne ein Wort zu sagen. Reno grinste sie noch einmal an und ging dann ohne an zu klopfen in den angrenzenden Raum. Dort saß hinter einen Schreibtisch ein Mann und neben ihn stand ein weiterer mit schwarzen Haaren. „Oh, ich habe nicht so früh mit euch gerechnet“ sagte der Mann hinter dem Schreibtisch und musterte mich, sowie die beiden ShinRa Experimente. Ganz in Vincent Manier lehnte ich mich an die Wand. Irgendwie waren meine Kopfschmerzen wieder stärker geworden. „Darf ich fragen, wieso sie eine der Uniformen, der Firma meine Vaters tragen“ fragte der Mann am Schreitisch. „Ich brauchte was zum anziehen, nach dem ich in einer der verdammen Labore aufgewacht bin. Es war eben nichts anderes da“ sagte ich nicht grade freundlich. „Also bist du der junge Mann, der die anderen beiden dort raus geholt hast.“ „Ich konnte sie wohl kaum in die Luft fliegen lassen, nach dem ich durch meine Unaufmerksamkeit das Sicherheitssystem aktiviert habe“ entgegnete ich. „Du hast das System gehackt“ fragte mich nun der schwarzhaarige fassungslos. „Ja und ich habe auch ein wenig in den Forschungsberichten herum geschnüffelt“ antwortete ich lässig, stieß mich von der Wand ab und stellte mich neben Seph. „Ich war ein wenig erstaunt, wie weit sie sich gewagt haben in die DNA ein zu mischen und sie zu manipulieren.“ „Warte!!! Du hast die Forschungsberichte verstanden“ fragte der schwarzhaarige entsetzt. „Zwar nicht alles, aber vieles“ beantwortete ich ihn seine frage. „Vincent sagte mir das du in einen Tank mit Mako aufgewacht ist“ sagte der Mann.„ Dürfte ich mir mal die Wunden, an deinen Händen ansehen.“ Unschlüssig sah ihn an und dachte kurz nach. Dann ging ich zu ihn und zeigte ihn meine Hände, wo die Wunden fast schon völlig verheilt. Eingehend sah er sie sich an. „Mach er den Eindruck als hätte er eine Turk oder Soldierausbildung bekommen“ fragte er plötzlich Vincent, ohne mich weiter zu beachten. „Nein, aber er hat ein Kampfausbildung, nur kann ich nicht sagen woher“ sagte Vincent. „Könnt ihr euch an etwas vor der Zeit im Labor erinnern“ fragte der Mann, nun Zack und Seph, worauf beide verneinten. „Ich kann ihnen sagen weswegen sie sich an nichts erinnern“ mischte ich mich ein. Ich war ein Stück von dem Schreibtisch zurück getreten.„ Die beiden sind Klone, von Klonen, des Originals. In den Bericht über sie stand etwas davon, dass sie verbesserte Fähigkeiten hätten und das man ihnen die Erinnerungen, der Originale erst kurz vor den aufwecken geben wollten. Ich habe es allerdings verhindert, als ich sie raus holte.“ „Wieso, hast du das gemacht“ fragte Seph neugierig. „Ich wollte euch ein normales Leben ermöglichen. Auch wen ihr Klone seid, seid ihr immer noch Menschen die einen eigenen Willen haben und nach dem was ich dort gelesen habe, war ShinRa nicht grade ein vorzeige Forschungsinstitut“ antwortete ich ihn. „Du bist wirklich eine faszinierende Frau“ sagte Seph. „Wie Frau“ schrie Reno, schon fasst hysterisch. „Ich habe nie behauptet ein Mann zu sein“ entgegnete ich seufzend. „Aber wo ist... du weist schon“ schrie er immer noch. „Bandagiert, ohne kam ich nicht in die Klamotten und da waren keine größeren“ meinte ich genervt. „Ich will ja nicht unhöflich sein Rufus, aber hast du was dagegen wen ich eben einen Moment nach draußen gehe“ fragte ich, worauf man mich besorgt ansah. „Ich habe nur was Kopfschmerzen“ erklärte ich. „Tseng, begleite dich auf das Dach“ sagte Rufus und ich nickte stumm. Der schwarzhaarige ging vor und ich folgte ihn. Er ging zu einer Treppe, neben den Fahrstuhl und ging diese nach oben. Am Ende der Treppe blieb er kurz stehen, schloss eine Türe auf und trat dann nach draußen. Ich folgte ihn und genoss erst einmal die frische Luft. Nach einigen Minuten setzte ich mich auf den Boden und steckte mir eine Zigarette an, die ich mir von Reno erbettelt hatte. Genüsslich zog ich den Qualm ein und schloss die Augen. „Soll ich ihnen eine Kopfschmerztablette holen“ fragte er mich nach einigen Minuten. „Nein, es geht schon, ist nur so schlimm wen ich mich aufrege“ antwortete ich ihn, ohne meine Augen zu öffnen. „Wieso haben sie sich den aufgeregt“ fragte er mich neugierig. „Ich habe Flugangst und musste in diesen verdammten Helikopter steigen“ antwortete ich ihn und grinste ihn an. Ich drückte die Zigarette aus und schnippte sie vom Dach. Wir schwiegen uns noch eine ganze Zeit an, bis ich dann aufstand. „Wollen wir wieder rein“ frage ich ihn freundlich und er nickte stumm. Zusammen gingen wir dann zurück, wo die anderen angeregt redeten, so das sie uns nicht bemerkten. Zumindest glaubte ich das, bis ich eine Hand auf meinen Hintern spürte. Ohne nach zu denken, packe ich den Arm und warf ihn zu Boden. Dort lag nun ein stöhnender Reno. „Wag es dich nie wieder mich an zu grabschen“ schrie ich ihn stinksauer an, doch bevor ich noch etwas machen konnte standen Zack, Cloud, Seph und Vincent zwischen mir und Reno. „Was sollte das“ fragte Seph mit einer Stimme, die eine fast in die Flucht jagte. „Hey Jungs, beruhigt euch“ versuchte ich sie zu beruhigen, doch sie hörten nicht auf mich. Seufzend ließ ich sie und wandte mich dann zu Tseng und Rufus. „Mag einer von euch was trinken gehen“ fragte ich die zwei, worauf sie mich verwundert ansahen. „Hm, wieso nicht“ grinste Rufus. Wir schlichen uns leise aus dem Raum, fuhren nach unten und gingen nach draußen. „Bevor wir in eine Bar gehen, sollten wir ihnen vielleicht neue Kleidung besorgen“ meinte Rufus nachdenklich. Verwundert nickte ich und wir steuerten einen Laden an der nicht grade sehr billig aussah. Ich hatte schnell eine schöne Jeans und ein schwarzes Shirt gefunden, doch kaum waren wir in den Laden gewesen, hatte Rufus angefangen Kleidung für mich raus zu suchen. Erst versuchte ich es ihn aus zu reden, doch er bestand darauf die Sachen für mich zu kaufen. „Du Tseng, macht dein Boss so was bei vielen Frauen“ frage ich leise, als Rufus zahlte. „Nein, um ehrlich zu sein habe ich ihn noch nie mit einer Frau zusammen gesehen“ antwortete Tseng, worauf ich ihn fassungslos ansah. „Die Sachen werden sofort zu der Firma gebracht“ sagte Rufus, als er zu uns kam. Ich nickte nur und wir gingen zu der nächsten Bar. Dort bereute ich sofort das ich mich umgezogen hatte. Die Männer sahen mich an als würden sie mich gleich anfallen und die Frauen sahen aus, als wollten sie mir die Augen auskratzen. „Einmal bitte eine Flasche, von dem stärksten das sie haben“ sagte ich zu der Bedienung. Erstaunt sahen mich alle drei an, aber die junge Frau nickte dann und ging nach dem sie die Bestellung der anderen beiden aufgenommen hatte. Nach kurzer Zeit kamen unsere Bestellungen. Die Frau stellte mir die Flasche und ein Glas hin, doch ich beachtete das Glas nicht. Ich setzte die Flasche an und nahm einen großen Schluck. „Ähm, machen sie das häufiger“ fragte Tseng. „Keine Ahnung, fragen sie mich das in einer halben Stunde noch einmal“ antwortete ich ihn und sagte dann wegen ihrer verwunderten Blicke.„ An alles was vor dem Labor war erinnere ich mich nicht mehr, auch nicht mehr an meinen Namen.“ „Oh, dass wusste ich ja gar nicht“ meinte Rufus und grinste mich an. Wir fingen an uns über alles mögliche zu unterhalten und tranken auch so einiges. Wobei Tseng nur Wasser trank und kaum etwas sagte. „Also, ig glaube, ig mach sowat häufiger“ sagte ich als wir die Bar verließen und zurück gingen. Tseng musste mich beim Laufen stützen da ich Probleme hatte grade aus zu gehen. Auch Rufus torkelte leicht. Nach einer ganzen Zeit kamen wir bei der Firma an, wo uns schon die anderen in der Eingangshalle erwarteten. Sofort kamen sie auf uns zu gerannt, als sie uns sahen. Zu meiner Verwunderung kam Vincent auf mich zu und hob mich ohne ein Wort zu sagen hoch. „Vincent“ sagte ich nur verwundert, aber verstummte dann bei seinen Blick. Er warf Tseng und Rufus einen Blick zu, der beide wortlos in die Fluch jagte. „Können wir uns bei dir einquartieren, für heute Nacht“ fragte Vincent, Cloud. „Klar, Tifa wird sich sicher freuen wen das Haus so voll ist“ antwortete Cloud, zog sein Handy aus der Tasche, ging ein Stück weg und telefonierte. Nach einigen Minuten kam er wieder grinsend zu uns. „Geht alles klar, sie macht schon mal ein paar Zimmer fertig“ sagte Cloud und stapfte dann schon los. Vincent trug mich die ganze Zeit und Reno ging ganz am Ende ohne ein Ton zu sagen. Irgendwann kuschelte ich mich an Vincent Brust und schlief ein. Mit einen zufrieden Gefühl wache ich auf, aber öffnete die Augen nicht. Es war so schön warm, weich und es roch so gut. „Es ist ja schon das es dir gefällt dich an mich zu kuscheln, aber könntest du mich bitte los lassen“ hörte ich Vincent sagen. Sofort ries ich die Augen auf und sprang aus dem Bett, was ich sofort bereute. Mein Kreislauf machte nicht mit, so das ich neben dem Bett mit dem Boden Bekanntschaft machte. „Du solltest heute Morgen schnell Bewegungen machen“ sagte Vincent, stand auf und half mir auf die Beine. Langsam ging ich dann ins Bad, machte mich frisch und ging dann nach unten und suchte die Küche, wo ich alle beim essen antraf. Ohne ein Wort zu sagen, setzte ich mich neben Zack und nahm mir einen Kaffee. „Glaubst du nicht es wäre mal angebracht etwas zu essen“ fragte Seph, als ich mir den zweiten Kaffee nahm. Ich sah ihn nicht an, auch antwortete ich ihn nicht. „Hey, ich rede mit dir“ fuhr er mich nun an, worauf ich nur das Gesicht verzog und ihn ansah. Seufzend machte ich mir ein Brot was ich sofort bereute, als ich ein paar bissen gegessen hatte. „Urg“ gab ich nur von mir sprang auf, rannte zum Bad und hing schon über der Toilette. Ich spürte wie jemand kam und meine Haare weg hielt. Außer Atem setzte ich mich dann auf den Boden neben dem Klo und sah das eine junge Frau bei mir war. „Geht es wieder“ fragte sie freundlich. „Ja“ sagte ich nur und sah sie fragend an. „Ich bin Tifa, eine gute Freundin von Cloud“ sagte sie grinsend und half mir auf die Beine. Zusammen gingen wir in die Küche, wo sie mir einen Tee kochte. „Geht es wieder“ fragte Seph schuldbewusst. „Ja. Mittlerweile kann ich mir auch denken weswegen ich so auf dieses verdammte Mako reagiere“ antwortete ich. Alle sahen mich nun fragend an. „Bitte versprecht mir es niemanden zu sagen was ich euch nun erzähle, auch wen sich einiges verrückt anhört.“ „Wir werden niemanden etwas erzählen“ meinte Cloud ernst. „Na ja, ich kann mich sehr gut erinnern was vor dem Labor war. Es ist so das ich aus einer anderen Dimension komme, allerdings weis ich nicht weswegen ich ständig durch die Dimensionen springe. Mein Vater und ein Freund beherrschen diese Fähigkeit. Allerdings bezweifle ich das es einer von beiden ist, der mich durch die gegen jagt... Ist ja auch egal, also es ist so das ich kein Mensch bin, sondern zu einen Volk gehöre, was sich Dämonenvolk nennt. Wir können Magie benutzen und leben länger als normale Menschen.“ „Was meinst du mit Magie“ fragte Reno. Ich grinse ihn an und hielt beide Hände vor mich. In der einen entfachte ich eine kleine Flamme und in der anderen erzeugte ich eine Kugel mit Wasser. „Ich beherrsche die beiden Elemente noch nicht sehr gut, da ich es erst vor kurzen angefangen habe zu lernen“ sagte ich, ließ beides verschwinden und trank von dem Tee. „Und wieso kannst du so gut kämpfen? Cloud hat mir eben davon erzählt“ kam es von Tifa. „Ich habe als Kind angefangen zu lernen, um meinen Vater stolz zu machen. Bis vor kurzen dachte ich das mein Vater tot sei. Bei mir zu Hause bin ich Landesmeisterin in Kendo, also Schwertkampf und Karate, waffenlose Kampfkunst“ erklärte ich leise. „Und wieso kannst du Waffen zusammensetzten und mit ihnen umgehen“ fragte Vincent. Worauf ich plötzlich anfing musste zu lachen. „Das ist wegen meines Adoptivvater. Man nennt ihn den Dämonenkönig der Banken und er hat viele Feinde. Vor zwei Jahren hat man mich nach der Schule entführt und als ich wieder zu Hause war, hat er mir alles über Waffen beigebracht“ grinste ich.„ Ich weis noch wie ich ihn zur Weisglut gebracht habe, weil ich mich absichtlich dumm gestellt habe. Damals war ich grade in meiner Trotzfasse.“ „Ich habe den Eindruck du bist es immer noch“ meinte Seph. „Wen ich dich sehe fange ich langsam an Gwendal sehr zu mögen.“ „Wer ist den Gwendal“ fragte Seph schnell. „Beruhig dich, er ist meine Lehrer und befehligt ein Teil der Wachen. Ich bin übrigens ein Teil seiner Wache“ antwortete ich und grinste ihn an. „Du bist eine Art Soldatin“ fragte Zack. „Noch nicht, ich bin noch in der Ausbildung. Ich habe auch mehrere Lehrer. Konrad, Wolfram, Günter und dann eben Gwendal“ antwortete ich. „Als bist du nicht nur bei uns etwas besonders“ lachte Zack. Sie stellen mir nun alle, bis Vincent alle möglichen Fragen, die ich so gut es ging beantwortete Kapitel 15: Zurück nach Hause ----------------------------- Zurück nach Hause Wir redeten lange, bis Cloud schließlich einen Job erledigen musste. Wir halfen daraufhin alle Tifa das Haus auf Vordermann zu bringen. „Mag du mit zwei der Jungs einkaufen gehen“ fragte Tifa mich freundlich, als wir grade zusammen spülten. „Klar, dann kann ich mich direkt etwas umsehen“ antwortete ich freundlich und ging ins Wohnzimmer, als wir fertig waren. Die anderen saßen alle dort. „Mögen zwei von euch mit mir einkaufen gehen“ fragte ich sie freundlich und zeigte ihnen die Einkaufsliste die mir Tifa gegeben hatte. „Ich komm mit“ meinte Vincent und stand auf. Sofort sprangen die anderen auf und meinen das sie auch mit wollten. Etwas überfordert sah ich zu Vincent. „Ich glaube wir beiden gehen lieber alleine“ meinte er worauf ich nickte. Nur den anderen schien es nicht zu passen, den sie fingen nun alle mal an zu schimpfen, selbst Seph schimpfte lautstark herum. Seufzend verließen wir zwei dann schon fasst fluchartig das Haus. Vincent zeigte mir die Läden, wo man am besten einkaufen konnte.Wir brauchten so einiges und hatten schließlich nach einigen Stunden alles zusammen. Doch als wir auf dem Weg zurück waren wurden wir aufgehalten. „Vincent, junge Dame“ sagte jemand hinter uns und wie drehten uns beide ein verwundert um. Vor uns stand Tseng und neben ihn stand ein großer, klatzköpfiger Mann mit einer dunklen Sonnenbrille. „Guten Tag, Tseng“ begrüßte ich ihn freundlich. „Sie sehen gut aus“ sagte er mit einem leicht verwunderten Unterton, der mich zum lachen brachte. „Sie meinen,weil ich gestern recht viel getrunken habe, stimmt es“ frage ich ihn freundlich und er nickte. „Ich ja jetzt auch egal“ lenkte er ab.„ Wir waren grade auf den Weg zu ihnen... der junge Herr möchte sie gerne heute abend zu einen Ball einladen den eine Nachbarfirma gibt.“ „Ich fühle mich geehrte, aber bitte sagen sie ihren Chef, dass ich höflich ablehnen“ sagte ich freundlich, nin einen höflichen Ton.„ Es wäre nicht klug wen ich mich so in der Öffentlichkeit zeigen würde. Immerhin wäre es nicht klug wen die Leute erfahren würden das es noch alte ShinRa Labore gibt und das dort noch alte Versuche vorhanden sind. Man sieht mittlerweile sehr deutlich das ich Mako abbekommen habe und für einen Turk oder Soldier bin ich ein wenig jung.“ „Sie haben Recht“ sagte er verwundert.“ Daran hat keiner von uns gedacht.“ „Macht doch nichts“ grinste ich. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter und ich drehte mich verwundert um. Vor mir standen zwei Männer. Er sah ich sie fragend an, dann Verwundert und schließlich strahlte ich die beiden an. Quietschend umarmte ich beide. „Konrad, Zorro, was macht ihr den hier“ fragte ich sie aufgeregt. „Ihr kennt die beiden“ fragte Tseng verwundert. „Wir sind gute Freunde von ihr und suchen sie schon eine ganze Zeit“ antwortete Konrad freundlich. „Verstehe“ sagte Tseng und sah beide genau an. „Wir sehen uns sicher noch“ sagte ich zu ihn, als ich seinen Blick bemerkte, nahm die Tüten wieder hoch, die ich abgestellt hatte und flüchtete schon fasst. „Sag mal, wer ist der grimmige Kerl neben dir“ fragte Zorro. „Meine Name ist Vincent“ antwortete der schwarzhaarige unfreundlich. „Erinnert er dich an jemanden“ fragte ich Konrad leise. „Ja, an meinen Bruder“ antwortete er grinsend. Wir kamen zum Haus und traten ein. Wir gingen in die Küche, um die Einkäufe ab zu stellen. Tifa kam grade rein, als ich Vincent half alles weg zu räumen. „Wer sind den die beiden jungen Männer“ fragte sie mich verwundert. „Das sind Konrad und Zorro“ antwortete ich ihr und fing an zu grinsen, als ich sah wie sie Zorro ansah. „Kommt ich stelle euch die anderen vor“ sagte ich freundlich zu den beiden. Wir gingen ins Wohnzimmer wo die anderen drei immer noch saßen. Zack wollte grade etwas sagen als die beiden anderen hinter mir in den Raum kamen. „Wer sind den die“ fragte er misstrauig, so das auch die anderen beiden zu uns sahen. „Das sind Konrad und Zorro“ antwortete ich freundlich und setzte mich auf ein freies Sofa. Zorro setzte sich links neben mich und Konrad an meine rechte Seite. „Du bist also dieser Konrad“ meinte Reno und musterte ihn eingehend, worauf Konrad ihn nur freundlich anlächelte. „Sag mal, Konrad was ist eigentlich los das man ständig von einer Welt in die nächste Spring“ fragte ich, um ein wenig ab zu lenken. „Das wissen wir noch nicht ganz genau, aber etwas geht im neuen Dämonenkönigreich vor. Immer wieder verschwinden Menschen auf unerklärliche weise und mitten in der Nacht wurden drei Dörfer an der Grenze angezündet“ antwortete Konrad.„ Dein Vater geht davon aus das es die gleichen Leute sind die uns durch die Welten reisen lassen.“ „Mhm, wurden noch mal die fremden Soldaten noch mal gesehen?“ „Nein, sie sind ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt.“ Nachdenklich sah ich auf den Boden vor mir und versank völlig in Gedanken. Erst als mir jemand eine Strähne aus dem Gesicht strich sah ich auf. Konrad grinste mich aufmunternd an. „Günter vermisst dich übrigens. Er ist schon überall mit dir am angeben und möchte dich in kürze zur Abschlussprüfung auf der Militärakademie schicken“ grinste Konrad mich an. „Wie...? Wie soll ich das den bitte machen“ fragte ich ihn entsetzt.„ Ich rassele doch sofort durch die Prüfung.“ „Das glaube ich nicht. Du lernst schnell und wen Günter jetzt schon überlegt dich zur Prüfung zu schicken soll es was heißen“ grinste er mich an. „Also, ich denke auch das du die Prüfung schaffen kannst“ mischte sich nun Zorro ein. „Jungs es freut mich ja das ihr so viel Vertrauen in mich habt, aber ich kann auch keine Wunder begehen“ seufzte ich laut. „Wen ich mich da einmischen darf“ kam es von Seph.„ Ich glaube auch das du es schaffen kannst wen du willst. Du bist eine sehr interliegente und talentierte junge Frau.“ „Da muss ich ihn recht geben“ erklang Vincent Stimme. Er stand neben der Türe an der Wand.„ Du bist in diesen Labor aufgewacht, ohne zu wissen wo du bist, hast die zwei da raus geholt und hast ohne lange nach zu denken richtig gehandelt.“ „Oh Mann, ist ja gut. Ich werde es versuchen, mehr als durchfallen kann ich ja nicht“ seufzte ich wieder. „Glaubt ihr, wir konnten euch begleiten“ fragte Zack.„ Ich würde dich gerne bei der Prüfung anfeuern und ich würde auch gerne mal das Land sehen in dem ihr lebt.“ „Grundsätzlich ist das kein Problem“ antwortete Konrad. „Ach so, was ich noch fragen wollte ist, ob Kenji mit euch gereist ist als wir das erste mal getrennt wurden.“ „Mit uns ist er auf jedenfalls nicht gereist“ meinte Konrad und sah mich fragend an. „Mir gefällt der Gedanke nicht, dass er alleine in meiner Wohnung ist.“ „Wer ist den dieser Kenji“ fragte Reno neugierig. „Mein Ex Freund“ antwortete ich und sah zu ihn. „Bist du im Moment in einer Beziehung“ fragte er und grinste mich frech an. „Könnte man indirekt sagen“ antwortete ich.„ Durch einen kleinen Unfall bin ich mit Konrad verlobt.“ „Du bist Verlobt“ schrie Reno entsetzt, worauf ich ihnen die Sache erklärte. „Liebst du ihn den nicht“ fragte Vincent danach. „Wie soll ich ihn den schon lieben können. Ich kenne ihn ja erst seid kurzen“ antwortete ich und sah dann entschuldigend zu Konrad. „Du weißt das ich dir deswegen nicht böse bin“ sagte er freundlich.„ Wir können uns ja noch kennen lernen und wen du dann trotzdem die Verlobung lösen willst, ist es auch nicht schlimm.“ „Danke“ grinste ich und lehnte mich an ihn. Ich hatte wieder Kopfschmerzen weswegen ich die Augen schloss. „Soll ich dir eine Schmerztablette holen“ fragte Vincent. „Ne, geht schon so“ antwortete ich, sah ihn an und grinste ihn freundlich an. „Was ist den“ fragte Konrad besorgt. „Es ist nichts. Ich habe nur seid ich hier bin hin und wieder Kopfschmerzen“ antwortete ich sofort. „Tora isst du hier genauso wenig wie bei uns“ fragte Zorro. „Sie hat hier noch nichts gegessen, sondern nur Kaffee und Alkohol getrunken“ antwortete Seph, da ich Zorro nur wortlos ansah. „Hatten wir das Thema nicht schon“ fragte mich Zorro und sah mich ernst an. Seufzend stand ich auf und verlies dann ohne ein Wort zu sagen den Raum. Ich ging nach draußen, machte mir eine Zigarette an und atmete den Qualm genüsslich ein. Das es regnete machte mir nichts aus. „Was machst du den hier draußen“ erklang Clouds Stimme. Verwundert sah ich auf und sah Cloud auf mich zu kommen. Bevor ich ihn antworten konnte, kamen die anderen raus. Im nächsten Moment spürte ich dieses Bekannte Gefühl. Als nächstes spürte ich Wasser um mich und tauchte schnaufend auf. Wir waren in einen Brunnen. Ich sah mich um und erkannte das er der Brunnen, im Grabmal meines Vaters war. Vor dem Brunnen standen mein Vater, Yuri, Murata, Günter, Wolfram und Gwendal. Gwendal reichte mir eine Hand und half mir aus dem Brunnen. Kaum war ich aus dem Wasser raus, umarmte meine Vater mich schon und drückte dabei ein wenig fest zu. „Dad, ich bekomme keine Luft“ quietschte ich. Sofort ließ er mich los. „Ich bin so froh das es dir gut geht“ sagte er erleichtert und sah dann zu den anderen. Ich stellte sie alle einander vor. Danach machten wir uns dann auf dem Weg zurück zum Schloss. Dort angekommen verzog ich mich sofort auf mein Zimmer. Kapitel 16: Krieg? ------------------ Krieg? Lange hatte ich Abends noch wach gelegen und hatte über alle möglichen Dinge nachgedacht. Daher war ich am nächsten Morgen noch hundemüde, als ich aufstand, aber ich zwang mich aufzustehen und nach unten zu gehen um ein wenig zu trainieren. Ich holte mir ein Schwert aus der Waffenkammer der Soldaten und ging dann zu meinen üblichen Trainingsplatz. Zu meinem erstaunen, stand dort eine kleine Gruppe von jungen Soldaten. „Da ist sie“ hörte ich einen von ihnen leise sagen, was mich zum grinsen brachte. Ich warf ihnen einen kurzen emotionslosen Blick zu und fing dann mit meinen Übungen an. Die Gruppe blendete ich dabei völlig aus, um mich besser konzentrieren zu können. Doch ich schaffte es nicht mich wie sonst zu konzentrieren, was mich wütend auf mich selber machte. Schließlich senkte ich seufzend das Schwert und schloss die Augen, um mich ein wenig zu sammeln. „Was ist, schlecht geschlafen, kleine“ hörte ich eine Stimme und öffnete die Augen. Vor mir standen Cloud uns Seph. „Oh Morgen“ begrüßte ich sie und sah das die jungen Soldaten immer noch da waren. „Hey, ihr da, wird es nicht langsam Zeit sich zum Wachwechsel zu melden“ sagte ich freundlich zu der Gruppe. Er sah sie mich nur fragend an, bis ihnen einfiel was ich meinte. „Vielen Dank, wir haben die Zeit vergessen“ bedankte sich einer von ihnen, mit rotem Kopf und lief dann den anderen nach, die schon los gelaufen waren. „Beobachten sie dich jeden Morgen“ fragte Cloud neugierig. „Nein, heute war das erste mal“ antwortete ich grinsend.„ Es muss sich wohl bei den Wachen rum gesprochen haben das ich jeden Morgen hier trainiere.“ „Hast du eigentlich ein eigenes Schwert“ fragte Seph. „Nein! Was ich bei euch bei hatte, war Qwendals Schwert und dies hier ist eins aus der Waffenkammer der Wachen“ antwortete ich und sah auf das Schwert.„ Mit einen Katana wäre ich sicher besser. Das Schwert von Gwendal und dieses hier ist auf Dauer recht schwer. Auch sind sie breiter und kurzer, als die mit denen ich den Schwertkampf gelernt habe.“ „Das merkt man wen man dir bei deinen Übungen zu sieht“ meinte der silberhaarige.„ Du bist schwerfälliger, als wen du ohne Waffen kämpfst.“ „Ich weis, deswegen war ich eben auch ein wenig wütend, weil ich meine Übungen nicht so hin bekomme wie ich es gerne hätte“ sagte ich grinsend. „Du bist wirklich sehr ehrgeizig“ lachte Cloud. Zusammen machen wir uns auf dem Weg ins Speisezimmer, wo die anderen schon beim Frühstück saßen. Wortlos setzten wir uns und ich nahm mir als erstes einmal einen Tee. „Du sollst was essen“ kam von zwei Seiten. Verwundert sah ich Seph und Zorro an. „So langsam habe ich den Eindruck, dass ich ohne es zu wollen ein paar Brüder bekommen habe“ murmelte ich vor mich hin. „Davon hast du ja mittlerweile einige wie es mir scheint“ lachte meine Vater, worauf ich ihn böse ansah. Ohne jemanden zu beachten, aß ich und diesmal sogar recht viel, da ich plötzlich richtig Hunger hatte. „Tora, ich möchte dich darum bitten einen Auftrag zu übernehmen“ sagte Gwendal, als wir fertig waren mit dem Frühstück.„ Ich bitte dich zur Grenze zu reiten und dort Adelbert von Grantz zu finden, um ihn eine Nachricht zu überbringen.“ „Meinst du das ernst“ kam es laut von Wolfram. „Ja. Er mag sie und wen einer von uns anderen würde er sicher nicht zu hören“ sagte Gwendal in seinen üblichen Ton. „Soll sie nicht jemand begleiten“ fragte Yuri besorgt. „Wir können sie begleiten“ schlug Zack vor. „Können sie den kämpfen“ fragte Konrad misstrauig. „Wir sind alle ausgebildete Soldaten“ antwortete Vincent und sah ihn an. Sie sahen sich einige Minuten schweigend in die Augen, bis Konrad nickte. „Dann ist ja alles vorerst geregelt. Komm aber bitte gleich noch einmal in mein Büro“ sagte Gwendal und ging dann. „Wir treffen uns dann nachher unten“ sagte ich zu den anderen, stand dann selber auf und ging. Ich ging in die Bibliothek, suchte mir drei Bücher raus und ging dann auf mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Auch zog ich mir meine Uniform an. Dann ging ich zu Gwendals Büro, klopfte an und trat auf seine bitte hin ein. Er bat mich, mich zu setzten, was ich dann auch tat. „Ich möchte das du Adelbert dazu bringst hier her zu kommen. Wir brauchen seine Hilfe, um raus zu finden, was in den Ländern vor sich geht.“ „Konrad hat mir davon erzählt.“ „Es ist mittlerweile schon so weit das die Leute völlig panisch reagieren und sich gegenseitig misstrauen. Wen es so weiter geht, fangen die Länder an, sich wieder gegenseitig zu misstrauen und das könnte zum Krieg führen.“ „Ich hoffe sehr das es so weit nicht kommt“ sagte ich bebrüt und sah aus dem Fenster. „Du kannst etwas dafür tun wen du Adelbert dazu überredest mit uns zusammen zu arbeiten. Er kennt sehr viele Leute und sehr viele vertrauen ihn sehr“ meinte Gwendal. „Ich werde mein bestes geben“ sagte ich und stand auf.„ Ach so ich hätte eine Bitte.“ „Was den für eine?“ „Na ja, es ist so das ich mit den Schwertern hier schlecht zurecht komme und daher habe ich mich gefragt ob man mir ein Katana schmieden könnte.“ „Das geht sicher, doch wir bräuchten eine Vorlage.“ “Zorro hat sicherlich kein Problem seine Schwerter dem Schmied zu zeigen.“ „Dann werde ich mich darum kümmern und nun Mach dich auf den Weg.“ Grinsend verabschiedete ich mich von ihn und ging dann. Unten vor den Gebäude warteten die anderen schon, auch standen sechs Pferde fertig bereit. „Pass auf dich auf“ meinte Yuri, als ich wortlos aufstieg. „Werde ich schon“ entgegnete ich ihn grinsend. Ich wartete darauf das die anderen aufsaßen und ritt dann schon los, nach dem ich mich verabschiedet hatte. Ich ritt erst einmal nur im Schritt, da sie alle das erste mal auf einem Pferd saßen. Wir ritten bis zum Abend durch und machten in einem kleinen Dorf Rast. Ich besorgte uns Zimmer und verteilte dann die Schlüssel. Danach besorgte ich mir was zu essen und verzog mich auf mein Zimmer, um noch etwas zu lesen. Nach etwa einer Stunde klopfte es an der Türe- „Herein“ sagte ich verwundert und sah zur Türe. Diese wurde geöffnet und rein kam Vincent. „Hey, was ist den los mit dir. Du wirkst schon die ganze Zeit so bedrückt“ fragte er und setzte sich neben mich aufs Bett. „Ich Mach mir Sorgen. Die Lage hier und in den anderen Länder spitzt sich zu, so das, dass Friedensbündnis gefährdet ist“ sagte ich und schlug das Buch zu, ihn dem ich gelesen hatte. „Ist die Lage wirklich so Ernst“ fragte er worauf ich nickte. Nachdenklich sah ich auf das geschlossene Buch, als er mir einen Arm und die Schulter legte und mich ein wenig zu sich zog. „Es wird sicher nicht zum Krieg kommen. Deine Freunde und wir werden alles tun, damit es nicht so weit kommt“ sagte er mit sanfter Stimme. „Das hoffe ich sehr. Ich kann mir nur nicht erklären was das alles zu bedeuten hat und wer überhaupt unser Feind ist“ sagte ich nach einer ganzen Zeit. Vincent schwieg einfach, worauf ich mich an ihn legte und die Augen schloss. Doch wieder mal könnte man mir meine ruhe nicht. Aus dem Schrankraum ertönte laute Geräusch, die stark nach einer Prügelei klangen. Seufzend machte ich mich los und ging nach unten. Vincent folgte mir schweigend. Im Schankraum angekommen sahen wir uns erst einmal genau um. Dinge flogen durch die Luft und jeder prügelte sich mit jedem. „Aufhören, sofort“ schrie ich laut, mit autoritärer Stimme. Sofort war es still im Raum und keiner bewegte sich. Mitten im Raum sah ich Clous und Seph, die Zack und Reno fest hielten. „Was hat das zu bedeuten“ fragte ich mit eisiger Stimme und verschränkte die Arme vor der Brust. Keiner antwortete, worauf ich einen Mann ansah der mir am nächsten war. „Ihre Soldaten haben sich mit einigen Männern gestritten und irgendwann sind der rothaarige und der schwarzhaarige ausgrasstet. Sie fingen an sich mit den Männern zu prügeln, was dann ausartete“ berichtete der Mann kleinlaut. Ich atmete einige mal tief ein und aus, in de Hoffnung mich etwas zu beruhigen, doch es nutzte nichts. „Ihr beiden räumt diesen Schweinestall, alleine auf und der Rest VERSCHWIENED von hier“ schrie ich stinksauer. Sofort ergriffen die Gäste die Flucht und die beiden machten sich sofort daran alles auf Vordermann zu bringen. In der Zwischenzeit entschuldigte ich mich bei dem Wirt. „Wir sind fertig“ sagte Zack nach einer guten Stunde kleinlaut. „Auf eure Zimmer und ich will bis zum Morgengrauen nichts mehr hören“ schrie ich sie an und brachte sie so dazu, fluchtartig die Treppe hoch zu rennen. „Ich glaube die Leute haben jetzt Angst vor dir“ meinte Seph mit einen fiesen grinsen. „Das ist mir reichlich egal“ erwiderte ich genervt und stapfte immer noch wütend die Treppe nach oben. Ich war immer noch stink sauer und hielt es für besser mich einfach hin zu legen. Kapitel 17: Beziehungschaos --------------------------- Beziehungschaos Müde saß ich am nächsten Morgen mit den anderen zusammen an einen Tisch und frühstückte ausgiebig. Beim Essen studierte ich eingehend eine Karte und dachte über unseren Weg nach. Es war grob bekannt wo sich Adelbert auf hielt, doch niemand hatte mir sagen können wo er genau war. „Du siehst müde aus, hast du heute Nacht überhaupt etwas geschlafen?“ Verpeilt sah ich auf und sah Cloud an der neben mir saß. Er sah mich mit einem leicht besorgten Blick an, worauf ich ihn breit angrinste. „Ich habe etwas geschlafen, nur nicht sehr viel“ antwortete ich ihn. „Du solltest mehr auf dich achten“ meinte Seph mit monotoner Stimme.„ Deine Freunde verlassen sich auf dich und wir sind im Moment keine große Hilfe. Wir kennen uns hier nicht aus und sind auch nicht dazu berechtigt im Namen des Königs zu reden.“ „Hast ja Recht“ murmelte ich und legte die Karte auf Seite. „Also, wie sieht die Tagesplanung aus“ fragte Zack. „Reiten“ antwortete ich ihn und grinste ihn breit an, worauf er mich schmollend ansah. „Kannst ja auch laufen wen du willst, aber ich glaube das wird nicht so lustig. Gegen Mittag sollten wir den Bergpass erreichen und in zwei Tagen sollten wird dann das nächste Dorf erreichen, wen uns nichts aufhält. Den das Problem ist das man hin und wieder in diesen Bergen, Drachen begegnet. Sie sind normalerweise sehr friedlich und gehen den Menschen aus den weg, aber im Moment ist Brutzeit.“ „Wo ist das Problem? Wen sie uns angreifen machen wir sie eben kalt“ sagte Reno breit grinsend. „Das werden wir nicht. Wir werden uns wen nötig verteidigen, aber sie werden nicht getötet oder unnötig verletzt“ sagte ich ernst.„ Sie sind vor dem aussterben bedroht und stehen unter Artenschutz.“ „Es fällt doch nicht auf wen einer fehlt“ meinte Reno scherzend. „Reno so langsam reicht es mir mit dir“ sagte ich nun wütend.„ Wen ich was sage, ist es Gesetz und es werden auch keine Witze darüber gemacht. Über die Sache gestern abend kann ich ja hinwegsehen, aber ich habe keine Lust ständig aufpassen zu müssen. Vielleicht ist es dir es nicht aufgefallen, doch es geht hier nicht um eine Kleinigkeit. Wen wir nicht bald die Schuldigen finden, gibt es wollmöglich Krieg, in denen viele unnötig sterben würden.“ Reno sah betroffen auf den Tisch, auch die anderen sahen mich erstaunt an, nur Vincent grinste leicht. Ich stand auf, sagte zu ihnen das sie in einer halben Stunde fertig sein sollten und ging nach draußen. Ich machte unsere Pferde fertig, band sie vor dem Gasthaus an und wartete rauchend auf sie. Sie kamen dann auch nach kurzer Zeit und stiegen schweigend auf. Wir ritten los und diesmal ritt ich nicht nur in Schritt. Zack und Reno hatten einige Probleme, was mich zum schmunzeln brachte. Es wenig Mitleid hatte ich dann doch mit den beiden und legte zwischendurch zwei kleinere Pausen ein. „Du bist heute richtig gemein zu den beiden“ meinte Vincent abends leise zu mir, als wir am Feuer saßen. „Wirklich! Ist mir gar nicht aufgefallen“ grinste ich ihn an und rückte näher zum Feuer da mir höllisch kalt war. Plötzlich legte Vincent einen Arm um meine Schulte rund zog mich näher zu sich, worauf nicht nur ich ihn verwundert ansah. Doch er da er war schön war, weswegen ich mich nach einigen Minuten an ihn lehnte. Ich schloss nach einigen Minuten die Augen und genoss irgendwie seine nähe. „Sag mal, bist du nicht mit diesen Konrad zusammen“ hörte ich Zack fragen. „Ich bin nicht mit ihn zusammen. Er ist ein sehr guter Freund und das ist schon alles“ sagte ich und sah zu ihn. „Und was ist mit diesen Zorro“ fragte er neugierig. „Zorro? Wieso sollte ich den mit Zorro zusammen sein? Ihn kenne ich noch kürzer als Konrad... aber ich muss zu geben ich könnte mir eine Beziehung mit ihn sehr gut vorstellen.“ „Wieso den grade mit ihn“ mischte sich nun zu aller Verwunderung Seph ein. „Äh... wieso sollte ich grade euch so etwas sagen. Solche Themen bespricht man mit seiner besten Freundin, aber sicher nicht mit einem Haufen Soldier oder Turk“ erwiderte ich ruhig. „Du hast aber keine weiblichen Freunde außer Tifa und die ist erst einmal nicht erreichbar“ grinste Reno mich an. Ich sah ihn allerdings nur giftig an. „Und wie sehen Vincent Chancen aus“ fragte Zack und grinste frech.„ Immer hin hast du dich schon an ihn geklammert und kuschelst gerne mit ihn.“ Ich sah ihn an, sah dann zu Vincent und fing an zu grinsend. Ich beugte mich nach vorne und küsste Vincent, aber was mich sehr erstaunte war das er den Kuss erwiderte. Mir fielen die Augen zu und ich spürte wie er mich in den Arm nahm „Hey, ihr beiden wir sind auch noch da“ hörte ich Reno. Ich löste den Kuss und wurde augenblicklich feuerrot. Er ließ mich los, worauf ich ein kleines Stück von ihn weg rutschte. „Was war das grade“ hörte ich jemand schreien und wir sahen alle in die Richtung. Hinter ein paar kamen Yuri, Wolfram und Konrad hervor. Sofort fiel mir auf das Konrad es vermied mich an zu sehen. „Was fällt dir ein einen anderen Mann zu küssen, obwohl du mit Konrad verlobt bist“ schrie Wolfram mich an und stellte sich vor mich. Seufzend stand ich auf und stellte mich mit verschränkten Armen vor ihn. „Du weist ganz genau das die ganze Sache ein Unfall war, dass weißt du“ sagte ich ruhig.„ Er ist einguter Freund, aber ich liebe ihn nicht. Bei mir ist es nicht anders als bei Yuri und wen du ihn wirklich lieben wie du immer sagst, würdest du die Verlobung lösen. Sieh es einer liebt dich nicht, er sagt nur nichts weil er dich als Freund nicht verlieren will.“ Wolfram sah mich fassungslos an und zog sein Schwert, doch bevor er mich angreifen konnte schlug ich ihn mit aller Kraft in den Magen. Er fiel nach vorne und ich fing ihn auf. Sachte legte ich den bewusstlosen auf den Boden, dann stand ich auf und sah zu den anderen beiden. „Was ist mit deinen Augen“ schrie Yuri im selben Moment panisch. Erschrocken wandte ich den Kopf ab und schloss die Augen. „Sie hatte einen Unfall als sie in unsere Welt kam. Es gibt bei uns eine Subtanz, die körperlichen Fähigkeiten deutlich erhöht und die Selbstheilungskräfte verstärkt. Allerdings lässt die Subtanz die Augen grün leuchten wen man einen Adrenalinstoß hat oder wen man sich aufregt“ erklärte Vincent für mich. „Ist das nicht gefährlich“ fragte nun Konrad besorgt. „Bei Menschen nicht, wenn man es nicht übertreibt. Allerdings wissen wir nicht wie das Mittel genau bei Tora wirkt“ antwortete Cloud. Ich widmete der unterhalten nicht fiel Beachtung, da ich wieder schreckliche Kopfschmerzen bekam. Vincent merkte es als erstes. Er legte eine Hand auf meine Schulter und hielt mir mit der anderen Hand ein kleines Päckchen mit Schmerztabletten hin. Dankend nahm ich sie an und nahm eine von ihnen. „Geht es dir nicht gut“ fragte Yuri besorgt. „Seid dem kleinen Vorfall, bekomme ich Kopfschmerzen, wenn ich mich zu sehr aufrege“ antwortete ich ihn und sah ihn grinsend an. „Aber an sonsten geht es dir doch gut, oder“ fragte Konrad besorgt und trat auf mich zu. Vor mir blieb er stehen, sah mir besorgt in die Augen und legte plötzlich eine Hand auf meine Wange. Verwundert sah ich ihn an, als er sich plötzlich vorbeugte und mich küsste. Plötzlich bekam ich stechende Kopfschmerzen und mir wurde schwindelig. Jemand fing mich auf und ich konnte Stimmen hören, nur war es so als wären sie noch sehr weit weg. Ich verlor immer mehr das Bewusstsein, bis ich nichts mehr mit bekam. „Glaubt ihr, dass sie bald aufwacht“ hörte ich Yuri, mit besorgter Stimme. „Sicherlich. Die Nachwirkungen haben deutlich nach gelassen“ hörte ich Vincent antworten. Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah mich um. Ich war in einem kleinen Zimmer und lag auf einen Bett, aber was mich ein wenig verwunderte, war die Tatsache das ich völlig alleine in dem Raum war. Vorsichtig setzte ich mich auf, zuckten aber kurz zusammen da mir alles weh tat, so als hätte ich einen gewaltigen Muskelkater. Grade als ich aufstehen wollte ging die Türe auf und es kamen drei Personen rein. Es waren Yuri, Konrad und Vincent. Allerdings würde ich feuerrot und konnte nicht weg sehen als ich Vincent sah. Sein Oberkörper war unter dem Mantel nackt. Was ich sah, sah wirklichgut aus. Sein Oberkörper war gut durchtrainiert, aber nicht so das es übertrieben wirkte. „Du bist ja wieder wach“ sagte Yuri erleichtert und setzte sich neben mir auf die Bettkante. „Wie lange war ich bewusstlos“ fragte ich ihn. „Fasst drei Tage“ antwortete er und musterte mich besorgt. Ich sah an mir herab, da ich seinen Blick etwas seltsam fand. Was ich sah, erschreckte mich allerdings etwas. Irgendwie war ich gewachsen und das nicht nur in die Höhe. Ich trug Vincent Hemd und es spannte ein wenig über die Oberweite. „Habe ich das auch dem Mako zu verdanken“ fragte ich Vincent unsicher, worauf er wortlos nickte. „Du siehst aber echt gut aus“ sagte Yuri und lies feuerrot an. Ich sah ihn fassungslos an, worauf er aufsprang und fluchtartig den Raum verlies. „Habe ich grade was falsch gemacht“ fragte ich die beiden älteren etwas verwirrt. „Ich glaube er war ein wenig von deinen neuen Körper abgelenkt“ antwortete Konrad. Auch er war ein wenig rot angelaufen. Laut seufzend lies ich mich zurück auf das Bett fallen und starrte die Decke an. „Du solltest etwas essen und dich dann wieder hin legen, damit wir morgen früh weiter reiten können“ meinte Vincent nach einigen Minuten. Ich setzte mich auf, sah ihn einen Moment nachdenklich an, sprang dann auf die Beine und ging mit den beiden mit. Sie führten mich in einen Schrankraum, in dem sich auch die anderen aufhielten. Grade als wir uns zu ihnen setzten, stand Wolfram schweigend auf, warf mir einen hasserfüllten Blick zu und ging. „Ist dein Bruder sehr sauer auf mich“ fragte ich Konrad unsicher. „Ja ist er, aber das gibt sich sicher wieder“ antwortete er mir aufmuntert Ich seufzte wieder laut und bestellte mir bei der Wirtin etwas zu essen. Doch die ganze Zeit während ich aß, wurde eisern geschwiegen, was mich richtig nervös machte. „Gibt es einen Grund das hier im Moment schweigen herrscht“ fragte ich, als ich fertig war. „Na ja, du machst uns ehrlich gesagt alle etwas nervös“ antwortete Zack leise. „Leute, ich bin immer noch die selbe, auch wen ich nun ein wenig anders aussehe“ sagte ich zu ihn und sah einmal in die Runde. „Wen wir zurück sind, darf ich dich auf ein Date einladen“ fragte plötzlich Reno. „Wen wir zurück sind, darf ich dir die Nase brechen“ fragte ich ihn grinsend, worauf er Kalk weiß wurde. „Okay, wen sich das nun geklärt hat, Hau ich mich noch mal aufs Ohr“ sagte ich und stand auf. Ich wünschte ihnen allen eine gute Nacht und ging dann auf mein Zimmer. Doch ich konnte die ganze Nacht über nicht schlafen, weil mir so viel durch den Kopf ging. Kapitel 18: okay, nächstes Problem bitte ---------------------------------------- Hundemüde stand ich am nächsten Morgen auf und ging runter in den Schankraum. Dort saßen Konrad, Vincent und Seph zusammen an einen Tisch und schwiegen sich an. Leise schlich ich mich an Konrad ran und pustete ihn ins Ohr. Erschrocken sprang er auf und drehte sich um. „Guten Morgen“ lachte ich ihn freundlich an und setzte mich auf den freien Platz. „Morgen“ kam es müde von den dreien. „Was ist den mit euch los“ fragte ich verwundert und grinste die Wirtin freundlich an, als sie mir eine Tasse Tee hin stellte. „Reno und Zack hielten es für eine gute Idee zu Feiern. Cloud ließ sich von Zack beschwatzen und trank mit den beiden mit... Na ja, irgendwann meinten sie, sie müssten dringend alle gleichzeitig auf die Toilette. Da sie nicht wieder kamen gingen wir sie suchen und brauchten vier Stunden bis, wir sie alle wieder eingesammelt hatten“ sagte Seph. Ich sah ihn einen Moment regungslos an, sprang dann aber mit einen grinsen auf den Lippen auf und stürzte nach oben. Ich ging zu dem Zimmer der drei. Sie schliefen alle drei in einen Zimmer. Grinsend stellte ich mich Mitten in Zimmer und konzentrierte mich. Ich formte drei große Kugeln aus Wasser in meinen Händen und lies sie über den Köpfen der drei platzen. Jeder von ihnen saß innerhalb eines Wimpernschlags, kerzengrade im Bett. „Los aufstehen“ sagte ich im Befehlston und ging ohne ein weiters Wort nach unten zu den anderen. Wortlos setzte ich mich wieder zu den anderen und grinste sie nur an. Wenige Minuten später kamen die drei mit nassen Haaren nach unten, worauf die anderen anfingen zu grinsen. „Ich hoffe ich muss nichts mehr wegen der Sache gestern Nacht sagen“ sagte ich und sah die drei strafend an als sie sich setzten. Schweigend nickten sie. „Sag mal, Konrad habt ihr Pferde dabei“ fragte ich mit lauter Stimme und stellte mit einen grinsen fest das die Saufbrüder die Gesichter verzogen. „Nein, ein Händler hat uns ein gutes Stück mit genommen und den Rest den Weges sind wir gelaufen“ antwortet Konrad grinsend. „Also, müssen sich einige von uns ein Pferd teilen“ erwiderte ich nachdenklich. Es wurde einige Zeit geschwiegen, bis auch Yuri und Wolfram zu uns kamen. „Okay, Zack mit Cloud zusammen, Yuri bei Wolfram und Seph mit Reno, der Rest nimmt sich ein alleine ein Pferd“ sagte ich nach einigen nachdenken. „Wieso muss ich mit diesen Griesgram mit reiten“ beschwerte sich Reno sofort. „Weil ich es so will“ grinste ich ihn nur breit an und stand auf. Ich sagte noch das wir in einer halben Stunde aufbrechen würden und ging nach draußen. Ich machte die Pferde fertig band sie vor dem Gasthaus an und steckte mir den eine Zigarette an. Nachdenklich lehnte ich mich an die Wand und sah nachdenklich in den Himmel. „Was machen sie den hier“ hörte ich ein mit Bekannte Stimme neben mir. Verwundert sah ich sie an. „Adelbert“ sagte ich begeistert.„ Ich war auf der Suche nach ihnen.“ „Darf ich den Grund erfahren“ fragte er freundlich und lehnte sich neben mich an die Wand. „Sie wissen sicher von diesen Überfällen, die überall passieren. Wir wissen nicht wer der Feind ist, aber wir befürchten, wenn es so weiter geht werden die Länder sich bald gegenseitig misstrauen. Es herrscht grade Frieden und es wäre Schade wenn dieser wieder verloren gehen würde“ sagte ich.„ Ich bin hier weil ich sie gerne um hier Hilfe bitten möchte, da sie sehr gute Verbindungen haben und sehr viel mit bekommen, was uns verborgen bleibt.“ „Diese ganzen Angriffe machen mir auch große Sorgen“ sagte er nachdenklich und sah mich an. Ich steckte mir die nächste Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. „Ich werde euch helfen, aber nur um den Frieden zu wahren!“ „Sie wissen gar nicht wie dankbar ich dafür bin“ sagte ich und zog einen Brief aus der und reichte ihn, das Schriftstück. „Gwendal gab ihn mir für sie mit“ erklärte ich, während er ihn lass. „Ich werde mit euch kommen, da gibt es einige Dinge über die ich mit ihn reden muss“ sagte er worauf ich nickte. Im nächsten Moment ging die Türe auf und die anderen kamen raus. Sofort fiel Adelberts Blick auf Konrad, der den Blick erwiderte. „Wer ist der Mann“ fragte Seph misstrauig und stellte sich auf meine andere Seite. „Das ist Adelbert von Grantz. Er ist der Mann den wir gesucht haben“ sagte ich freundlich zu ihn. „Ich werde euch begleiten und euch mit allen helfen was ich kann“ sagte Adelbert und sah Seph mit einen prüfenden Blick an.„ Sind sie Soldat?“ „Nein, bin ich nicht, aber ich kann kämpfen“ sagte Seph mit einer gefährlich kalten Stimme. „So Jungs, auf die Pferde.Dass wir endlich zurück kommen“ sagte ich schnell um die Situation zu entschärfen. Ich gab Adelbert mein Pferd und ritt bei Konrad mit. Wir brauchten einige Tage zurück, allerdings war der Rückweg sehr ereignislos. Zack und Reno heilten sich sehr zurück, nur Wolfram redete immer noch kein Wort mit mir. Müde stiegen wir eines Abends vor dem Schloss ab und die Pferd wurden weg gebracht. „Also, ich werde jetzt erst einmal die Küche plündern gehen“ meinte Zack. „Mir tun die jungen Damen in der Küche jetzt schon leid“ lachte ich. „Junge Damen?“ „Zack, ich warne dich stell nicht schon wieder was an, diesmal leih ich mir eins von Zorros Schwertern und du kannst was erleben“ sagte ich warnend. „Ich bin doch ein Engel. Außerdem habe ich mit dir mehr als genug Frau, die ich ansehen kann“ sagte er und grinste mich frech an. Er kam zu mir, zog mich plötzlich blitzschnell zu sich und küsste mich. Genauso schnell zog ich das Knie hoch und rammte es ihn zwischen seine Beine. Stöhnend ließ er mich los und sackte zu Boden. „Autsch das tat sicher weh“ meinte Yuri. „Er ist es selber Schuld“ sagte ich nur grinsend und wollte ins Schloss gehen, als mir plötzlich eine Person um den Hals fiel. „Mein kleiner Schatz“ sagte sie Person quietschend. „Dad, nicht vor meinen Freunden, dass ist voll peinlich“ sagte ich leise, worauf er mich los ließ und mit großen Hundeaugen ansah. „Was macht der Einzigartige hier“ kam es fassungslos von Adelbert. „Er ist mein Vater“ sagte ich und sah zu ihn. Adelbert wurde kalkweiß im Gesicht und starrte abwechselnd uns beide an. Grinsend fasste ich ihn am Handgelenk, da er keine Anstalten machte sich von alleine zu bewegen. Wir gingen zusammen ins Schloss und von da aus auf direkten Weg zu Qwendals Zimmer. Laut klopfte Konrad an und trat ein. Qwendal saß wieder mal an seinen Schreibtisch und arbeitete einen großen Berg von Papieren ab. „Du hast ihn also überzeugt“ sagte Qwendal anerkennend, als er hörte das Adelbert mit uns zusammen Arbeiten würde. „Ich bin nur hier, weil ich sie mag und weil ich nicht will das wieder Krieg ausbricht“ sagte Adelbert unfreundlich. Seufzend setzte ich mich, lehnte mich müde zurück. „Tora? Es kann ja sein das ich mich irre, aber kann das sein das du dich in der Zeit in der du Weg warst stark verändert hast“ fragte Qwendal. „Jepp. Bei meinen letzten Ausflug in eine andere Welt in ich in einer Subtanz gelandet die den Körper verändert. Was du hier siehst ist das Resultat“ antwortete ich ihn müde. Er musterte mich einen Moment und wandte plötzlich mit rotem Kopf das Gesicht ab. „Am besten besprechen wir alles Morgen von wir alle etwas geschlafen haben“ sagte Konrad um die Situation zu entschärfen. Wir gaben ihn recht und gingen auf unsere Zimmer. Ich zog mich grade um als es an der Türe klopfte. Ich zog mir schnell den Schlafanzugoberteil an und öffnete dann die Türe. Vor mir stand Vincent. „Kann ich kurz rein kommen“ fragte er. Ich nickte verwundert, ließ ihn rein und schloss hinter ihn wieder die Türe. „Wie sieht die Sache zwischen dir uns Konrad aus“ fragte er ohne Unschweife, worauf ich ihn erst einmal ein wenig verwundert an sah. „Ich dachte eigentlich das die Sache schon geklärt wäre“ antwortete ich.„ Er ist wie ein großer Bruder für mich, aber lieben tue ich ihn nicht.“ „Dann brauche ich ja kein schlechtes Gewissen haben“ sagte er und kam zu mir. Es legte seine Arme um meine Taille und zog mich näher zu sich. Fazeniert sah ihn in die Augen, in die ich regelrecht versank. Langsam kam es näher und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte den Kuss und erst als wir wegen des Luftmangels fasst bewusstlos wurden, trennten wir uns von einander. Außer Atem sah ich ihn in die Augen. Plötzlich flog die Türe auf und wir sahen erschrocken zu dieser. Dort stand Zorro. „Was machst du mit ihr“ fragte Zorro aufgebracht und stürmte auf und zu. Er fasste meine Hand und zog mich unsanft von ihn weg. „Ich glaube das hat dich nicht zu interessieren was ich mit meiner Freundin mache“ antwortete Vincent ruhig, aber mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. „Sie ist nicht deine Freundin, sondern meine“ sagte Zorro wütend, stellte sich vor mich und zog seine Schwerter. Ohne etwas dagegen tun zu können fingen die beiden an zu kämpfen. Mit einem erschrockenen Schrei flüchtete ich aus dem Zimmer da die beiden nur noch Augen für ihren Gegner hatten. „Was ist den hier los“ fragte eine besorgte Stimme neben mir. Ich sah sie an und sah Günter und hinter ihn sah ich Qwendal, Zack und Seph den Gang entlang rennen. „Ich verstehe es nicht so ganz. Beide glauben anscheinend ich wäre mit ihn zusammen“ sagte ich ein wenig aufgelöst, da ich mich so erschrocken hatte. Sofort als sie da waren liefen Zack und Seph in den Raum und trennten die beiden mit etwas mühe von einander. „Ich glaube die Sache sollten wir heute abend noch klären“ sagte Günter und legte mir eine Hand auf meine Schulter. „Geht schon mal in meinen Raum, ich geh noch eben Konrad holen“ sagte Qwendal. Wir gingen zu besagtem Raum und setzten uns dorthin. Allerdings passten Zack und Seph die ganze Zeit auf das die beiden nicht wieder aufeinander los gingen, da sie sich die ganze Zeit mordlustig ansahen. Kapitel 19: Schnelle Maschine ----------------------------- Schnelle Maschine Schweigend saßen wir einige Minuten in den Raum, während Günter die ganze Zeit neben mir sitzen blieb. Schwungvoll flog nach etwa zehn Minuten die Türe auf und die beiden traten ein. Sofort kam Konrad zu mir und kniete sich mit besorgtem Blick neben mich. Ich sah ihn nur ein wenig verwundert an, als er sich zu Vincent und Zorro wandte. „Was sollte die ganze Sache“ fragte er ernst. „Das solltest du lieber deine Verlobte fragen“ kam er wütend von Zorro, aber man konnte sofort an seinen Blick sehen das er seine Worte bereute, kaum das er sie ausgesprochen hatte. „Bin ich es jetzt Schuld das ihr euch wie wilden benehmt die seid Jahren das erste mal wieder eine Frau sehen“ fuhr ich ihn aufgebracht an und sprang auf. „Beruhig dich“ sagte Konrad sanft. „Es tut mir leid wie ich benommen habe und es wird nicht mehr vorkommen“ sagte Vincent ruhig mit seiner tiefen Stimme.„ Ich war voreilig und rücksichtslos.“ „Danke Vincent“ sagte ich und grinste ihn freundlich an. „Wirst du dich auch zurück halten“ fragte nun Qwendal, Zorro nicht grade freundlich. Nach kurzen zögern nickte er dann. „So und nun zu euch beiden“ sagte Qwendal. Ernst sah er mich und dann Konrad an. „Was meinst du“ fragte ich ihn perplex. „Ich meine die Sache mit der Verlobung. Wen ihr meint das es niemals zu einer Hochzeit kommen wird, dann bitte ich euch die Verlobung zu lösen, bevor die Sache noch komplizierter wird“ antwortete er. „Sorry, dass ich mich jetzt einmische, aber glauben sie nicht das es noch schlimmer wird wen die beiden die Verlobung lösen. Immerhin sehen ihr die Männer jetzt nur hinterher, aber wenn sie wissen das sie frei ist, werden sie ihr sicher nicht mehr nur nachsehen“ sagte Seph.„ Es kann nicht immer jemand bei ihr sein... auch wen sie sich sehr gut wehren kann.“ „Damit hast du Recht“ seufzte der schwarzhaarige. „Na wenn das alles geklärt ist können wir ja alle ins Bett gehen“ lachte nun Zack. „Qwendal ich wollte dich noch was fragen“ sagte ich, worauf er mich fragend ansah. „Könntest du mich drei vier Tage entbehren. Ich müsste mal zurück um einige Sachen zu regeln, wegen der Uni und meinem Team.“ „Natürlich, mir gefällt es eh nicht das wir dir schon so viel last aufladen“ antwortete er freundlich. „Ach was ist doch nicht schlimm“ sagte ich grinsend.„ Ich frage dann Morgen direkt meinen Vater ob er mich zu mir schicken kann.“ „Du nimmst aber wenigsten zwei Begleiter mit, schließlich wissen wir nicht wer für das ganze Chaos verantwortlich ist“ sagte er ernst. „Ich glaube da wird sich schon wer finden“ lachte ich und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Raum, auf den direkten Weg in mein Zimmer. Diesmal schloss ich die Türe ab und legte ich dann ins Bett, nach dem ich mich umgezogen hatte. Am nächsten Morgen stand ich wie gewohnt auf und ging zu meinen üblichen Platz um ein wenig zu trainieren. Auch diesmal waren einige der jüngeren Soldaten da und sahen mir zu, allerdings beachtete ich sie kein bisschen. „Ich frage mich immer wieder wie man so früh morgen schon trainieren kann“ erklang eine Stimme hinter mir und ich drehte mich ein wenig verwundert um. Vor mir stand mein Vater, Yuri und Murata. „Morgen“ sagte ich freundlich und senkte das Übungsschwert. „Zu dir wollte ich auch noch, Dad. Ich wollte fragen ob du mich nach Hause schicken könntest, ich müsste noch einige Sachen wegen der Uni regeln, da es ja so aus sieht als würde ich länger hier bleibe“ sagte ich freundlich. „Klar kann ich das, aber ich möchte das du jemanden mit nimmst“ sagte meine Vater ernst, worauf ich anfing zu lachen. „Das sagte Qwendal auch schon“ erklärte ich, wegen der verwunderten Blicken der drei. „Na wen willst du den mit Nehmen“ fragte Yuri nun und sah mich viel sagend an. „Ich denke mal da werden sich wenigsten drei Herren melden“ antwortete ich grinsend. „Wieso drei, ich dachte du bist an Konrad interessiert“ fragte nun Murata. „Du bist wirklich nicht mehr auf dem neusten stand“ antwortete ich ihn und erklärte ihnen die Situation und erzählte ihn auch von den Ereignisse des gestrigen Abends. „Oh Mann, du hastest schon immer ein Talent für so etwas“ seufzte mein Vater. „Lasst uns rein gehen, dass Frühstück ist sicher schon da“ sagte Yuri dessen Magen plötzlich laut knurrte. Lachend gingen wir dann rein, zu den anderen die schon alle da waren. Ich setzte mich neben Konrad an den Tisch. Schweigend aß ich etwas und hörte den anderen bei ihren Unterhaltungen zu. „Und hast du dich schon entschieden wen du mit nehmen willst“ fragte mich Qwendal, nach einiger Zeit. „Keine Ahnung“ antwortete ich und fragte dann die anderen.„ Wer mag von euch mit in meine Welt kommen, ich muss dort einige Sachen regeln?“ „Ich denke mal das ist schon klar wer mit kommt“ sagte daraufhin Cloud grinsend. „Hast Recht“ lachte ich. „Na dann kommt in etwa einer Stunde nach unten zum Brunnen“ sagte mein Vater amüsiert. Wenig später standen wir alle an den Brunnen. Cloud, Seph, Zack, Reno, Yuri, Wolfram, Konrad, Murata und Zorro wollten mich begleiten. „Wie kommen wir eigentlich zurück“ fragte ich meinen Vater. „Yuri wird euch wieder zurück bringen und du kannst ihn dabei helfen, deswegen begleitet dich Murata. Er wird dir alles erklären, wenn ihr zurück wollt“ antwortete mein Vater und wies uns an in den Brunnen zu steigen. Wir taten es und ich sah zu meinen Vater, der aussah als wurde er sich stark konzentrieren. Im nächsten Moment war überall um uns Wasser und wir mussten die Luft anhalten. Kaum das wir wieder auftauchten schnappten wir alle kräftig nach Luft. Sofort sah ich mich um und merkte sofort das wir nicht in Japan waren. Wir waren in einen See gelandet der mitten in einen Wald lag. Wir schwammen ans Ufer. „Wo sind wir hier“ fragte Wolfram. „Auf jeden Fall nicht in Japan. Wir sind irgendwo in Europa“ antwortete ich ihn, als ich das Wasser aus meinen Stiefeln kippte. „Woher weißt du den das“ fragte Yuri mich verwundert. „Die Bäume. Hier wachsen Bäume die es in asiatischen Wäldern nicht gibt“ antwortete ich ihn grinsend.„ Am besten suchen wir das nächste Dorf oder die nächste Stadt.“ Die anderen stimmten alle zu und wir machen uns auf den Weg. Nach einer guten Stunde verließen wir den Wald und gingen eine weitere Stunde durch Felder. Das Gelände war sehr hügelig. Nach zwei Stunden kamen wir zu einer Kleinstadt und wie sich dort herausstellte waren wir in der Schweiz gelandet. „Habt ihr was dagegen wen wir meinen Adoptivvater besuchen, ich kann auch von da alles Regeln“ fragte ich die Gruppe. „Solange wir nicht wie beim letzten mal gegrüßt werden“ sagte Yuri. „Ach was, der Kerl wurde sich eher ein Bein abhacken, als zu gefährden das mir was passiert“ entgegnete ich ihn. Nachdenklich sah ich mich nun um, bis ich ein Taxibus entdeckte. Sofort steuerte ich darauf zu und sprach den Fahrer an. Dieser sah mich nicht schlecht an als er die Gruppe sah. „Wir sind Cosplayer“ erklärte ich grinsend und wir stiegen ein als er grinsend nickte. „Wo fahren wir eigentlich hin“ fragte Reno nach einer halben Stunde fahrt. „Zu meiner Wohnung die etwa eine Stunde fahrt von hier entfernt ist. Dort stehen einige Autos und Motorräder da mein Vater noch zwei weitere Wohnungen dort hat, für Mitarbeiter“ antwortete ich ihn. „Wie viele Wohnungen hast du“ fragte Seph, worauf ich erst einmal nachdenken. „Fünf, in verschiedenen Städten. New York, Paris, Berlin, Tokio und eben diese“ antwortete ich.„ Zur Zeit wohnen allerdings in zwei von ihnen gute Bekannte von mir.“ „Du scheinst ziemlich viel Geld zu haben. Wieso lebst du dann in so einer kleinen Wohnung“ fragte Yuri verwundert. „Ich mag es lieber bescheiden. Nur für Motorräder, Musik und Mangas gebe ich viel Geld aus“ antwortete ich. „Kannst du ein Instrument spielen“ fragte Seph. „Ja! Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Saxophone“ antwortete ich. „Gibt es etwas was du nicht kannst“ fragte Reno nun lachend. „Ja, dass fliegen aushalten“ antwortete ich, worauf alle anfingen zu lachen. Wir unterhielten ins weiter uns lachten viel. Als wir da waren, wies ich sie an eben beim Taxi zu warten, holte etwas Geld und bezahlte das Taxi. Dann ging ich mit den anderen in den Neubau und steuerte die einigste Türe, bis auf die Fahrstuhltüre an. Neben der Türe befand sich ein Eingabefeld in den ich einen sechsstelligen Code eingab. Dann ließ ich sie rein worauf sie sich erst einmal erstaunt umsahen. Alles war sehr modern und teuer eingerichtet. Ich ließ sie sich umsehen und ging mir meine Moorradkleidung anziehen. „Wow, sexy“ kam es von Reno als ich zu den anderen ging. „Danke“ sagte ich grinsend.„ Wollt ihr euch noch etwas umsehen oder wollen wir weiter.“ „Hast du bei deinen Adoptivvater auch eine eigene Wohnung“ fragte Zack. „Das würde ich nicht sagen, ich habe nur die Zimmer einer halben Etage für mich belegt. Ich verbringe immer meine Ferien dort, oder komme dorthin wenn mir alles zu viel wird“ antwortete ich und ging zu einen Schränkchen das im Eingangsbereich stand. Ich nahm eine Karte heraus, ging dann zu einen Wandschrank und holte dort einen schwarzen Motorradhelm heraus. Zusammen gingen wir nach draußen und ich steuerte einen Anbau an. Dort befand sich wieder ein Eingabefeld, aber auch ein Kartenscaner. Ich schob die Karte ein und gab wieder einen sechsstelligen Code ein. Wir gingen rein und wieder sahen sie sich erstaunt um. Überall standen teure Autos und Motorräder in den verschiedensten Klassen. „Also, wer möchte im Auto und wer auf einen Motorrad fahren“ fragte ich und hängte meinen Helm an den Lenker einer schwarzen Maschine mit blauen Flammen am Tank. Cloud, Reno und Zack wollten gerne auf einen Motorrad fahren. Ich ging zu einen abgetrennten Raum, holte die Schlüssel und Helme für die Drei. „Vincent, mag du das Auto fahren“ fragte ich und schloss einen schwarzen SUV auf. „Gerne“ sagte dieser und ich gab ihn die Schlüssel. „Du Tora, darfst du eigentlich schon eine so große Maschine fahren“ fragte Murata, der sich mein Motorrad genau angesehen hatte. „Nö, die Klasse darf ich eigentlich erst ab 21 fahren, aber ich habe einen gefälschten Führerschein, falls mich die Bullen mal anhalten“ antwortete ich ihn grinsend. „Stille Wasser sind tief“ sagte er nur darauf, du stieg in das Auto ein. Ich lachte nur, öffnete das Tor und ging dann zu meinen Motorrad. Ich stieg auf, zog den Helm an, startete und fuhr als erstes los. Die anderen folgten und hinter uns schloss sich das Tor automatisch. Geübt fuhr ich und gab richtig Gas, als man keine anderen Fahrzeuge mehr sah. Die andern machten nur zu gerne mit und man hörte hin und wieder die Jungs laut lachen. Ich wusste nicht wie lange wir fuhren, bis wir schließlich vor den riesigen Gebäude hielten. Was mich allerdings wunderte waren die ganzen teueren Autos, die dort parkten. „Bob hat wohl einige Gäste da“ sagte ich als ich von dem Motorrad stieg und zu den anderen ging. „Weißt du das ich mich grade ernsthaft frage, weswegen du keine von diesen verwöhnten Zicken bist“ kam es von Zack.„ Du bist die Tochter eines emaligen Königs und scheinst massig Geld zu haben.“ „Mann kann sich aber nicht alles für Geld kaufen“ sagte ich nur und ging ohne ein weiteres Wort rein. In der Eingangshalle kamen uns sofort Mitarbeiter meines Vaters entgegen. „Wer sind sie und was wollen sie hier“ fragte eine recht junger Mann unfreundlich. „Wen ich meinen Vater erzähle das sie mich nicht erkannt haben, können sie sich ihre Papiere abholen“ antwortete ich. Sofort sah der Mann mich erschrocken an und entschuldigte sich. „Schon gut. Sagen sie meinen Vater das ich da bin und das ich Freunde mit gebracht habe“ sagte ich und ging zum Fahrstuhl. Grinsend folgten die anderen und brachen in Gelächter aus, kaum das sich die Türe des Fahrstuhles geschlossen hatte. „Der kleine hatte grade aber gewaltig die Hosen voll“ lachte Zack. „Mit Recht. Bob ist nicht sehr angenehm wenn er wütend ist“ sagte ich. „Da hast du Recht mit“ kam es von Wolfram. Ich freute mich richtig das er sich wieder mit mir unter hielte. Wir stiegen im fünften Stock aus und ich ging vor. Wieder musste ich einen Code eingeben und ließ dann die Gruppe rein. Wir standen in einer riesigen Wohnküche. Es gab drei riesige Sofas, einen riesigen Fernseher, einen Billardtisch, einen Pinballautomaten und eine gut ausgestattete Musikanlage. „Setzt euch“ sagte ich und ging zum Kühlschrank um zu sehen was ich noch zu trinken hatte. Sie setzten sich und ich kam wenig später mit Gläsern und einigen Flaschen mit Getränken zu ihnen. Kapitel 20: Party ----------------- Party Zusammen saßen wir eine ganze Zeit auf dem Sofa, tranken etwas und sahen uns einen Film an, als jemand laut an die Wohnungstüre klopfte. Murrend stand ich auf ging zur Türe und öffnete sie. Bevor ich irgendwie reagieren konnte fiel mir eine Person, so stürmisch um den Hals das wir beide zu Boden stürzten. Fest wurde ich geknuddelt, dass mir sprichwörtlich die Luft wegblieb. „Mira! Let me go“ kam es leise von mir. Man ließ mich wirklich los und ich setzte mich sofort auf. „Hello Tora“ lachte sie mich an, stand auf und half mir dann auf die Beine. „What are you doing here“ fragte ich sie verwundert, doch sie antwortete mir nicht. Sie ging zum Sofa, sah die Jungs kurz alle grinsend an und setzte sich dann neben Seph. Man konnte ihn deutlich ansehen das er es noch so toll fand. “I´m only visiting here, about the Party” antwortete sie mir schließlich. “Party? Which Party” fragte ich sie, worauf sie mich verwundert ansah. Die Jungs sahen schon fragend zwischen uns beiden hin und her. „The Birthdayparty, your Dad“ antwortete sie mir vorwurfsvoll. „Shit, it´s just not my day, what`s going on” fragte ich sie, worauf sie anfing zu lachen und etwas aus ihrer Manteltasche zog. Es war ein Gegenstand das in goldenem Geschenkpapier gewickelt war. „I love you! You are a god” quietschet ich und fiel ihr um den Hals, worauf sie laut anfing zu lachen. „It was nothing. It´s a clock” sagte sie lachend. Langsam ließ ich sie los und setzte mich wieder auf meinen Platz neben Konrad. „Who are the young mans” fragte sie und strahlte in die Runde. „They are great chums, of me” antwortete ich ihr uns stellte sie ihr alle vor. „Das ist Mira“ stellte ich sie dann vor.„ Sie kommt aus London.“ „Nice to meet you“ sagte nun Konrad grinsend, worauf ihn verwundert ansah. „Wieso sprichst du den Englisch“ fragte ich ihn nun, worauf er mich angrinste. „Ich habe einige Zeit in dieser Welt gelebt“ antwortete er mir und sah zu Yuri. „Sag mal, über was habt ihr grade geredet“ fragte Zack interessiert. „Es hat sich heraus gestellt das mein Vater heute Abend, seinen Geburtstag feiert und Mira war so gut und hat mir ein Geschenk für ihn mit gebracht“ antwortete ich ihn.„ Ich vergesse leider immer die Geburtstage anderer Leute.“ „Tora“ sprach mich Mira an. Sie stand plötzlich vor mir und fasste mir an die Brust, worauf ich laut quietschend aufsprang, die Balance verlor und auf Konrads Schoss landete, der mich erschrocken festhielt. „There are true“ sagte sie erstaunt. „Are you nut`s?“ schrie ich sie an. „Sorry, I wasn`t thinking else” sagte sie lachend und hob beschwichtigend die Hände. „Get out“ schrie ich sie stinksauer an, worauf sie lachend die Wohnung verlies. Nun fingen die Jungs an laut zu lachen. „Asshole“ fluchte ich nur, stand auf und stapfte in mein Schlafzimmer. Dort fing ich an meinen Kleiderschrank zu durchwühlen und Kleider an zu probieren. Immer wieder war ich gefrustet Kleider auf das Bett, bis sich dort ein kleiner Berg an häufte. Schlecht gelaunt zog ich mir eine Jeans und ein weites Tshirt an. Nun schlecht gelaunt ging ich zurück ins Wohnzimmer. „Zack, Yuri mitkommen, wir gehen stoppen“ sagte ich und ging zu einen Schrank, wo ich eine Brieftasche heraus holte. „Wieso nimmst du den die beiden, dafür mit“ fragte Reno beleidigt. „Ganz einfach. Ich muss noch Anzüge für euch besorgten und ich brauche neue Klamotten, da mir nichts mehr passt“ antwortete ich.„ Yuri brauche ich als Berater und Zack als Packesel.“ „Wofür brauchen wir die Anzüge“ fragte Seph. „Ihr werdet hübsch mit kommen, auf die Party heute Abend“ antwortete ich ihn und zog mir meine Turnschuhe an. „Ist es den nicht einfacher wen wir alle mit kommen“ fragte Seph. „Nichts für ungut, aber ich möchte den Verkäuferinnen keinen Herzinfarkt bescheren“ antwortete ich.„ Ihr seht alle aus wie Models, was glaubst du was passiert wen ihr zusammen in ein Geschäft geht. „Sehen wir wirklich so gut aus“ fragte Reno grinsend. „Ja tut ihr“ antwortete ich und grinste ihn breit an.„ Aber ich bitte euch verschwindet heute Abend nicht mit irgendeine von den Frauen, den viele von ihnen gehören zu irgendwelchen Mafiafamilien.“ „Das ist nicht dein ernst“ fragte Yuri erschrocken. „Doch ist es, aber beruhig dich. Die meisten von ihnen sind ehrliche Leute. Es ist nur so das ein Ruf den man einmal hat, nur noch schwer los bekommt.“ „Diese Mira, gehört sie ach zu einer solchen Familie“ fragte Wolfram. „Ja, sein Vater macht irgendetwas mit Edelsteinen, aber keiner weis woher er sie bekommt“ antwortete ich.„ Aber er wurde enterbt, weil er sich zu einer Frau hat umoperieren lassen.“ „Sie war mal ein Mann“ kam er entsetzt von Seph. „Ja, ich habe ihn auch als solcher kennen gelernt. Er ist Designer. Er hat von mir in einer Zeitung gelesen in der ich ein Interview, wegen einer Meisterschaft gegeben habe. Einige Tage später tauchte er in meiner Schule auf und fragte mich ob ich nicht für ihn bei einer Modenschau laufen wollte. Ich sagte zu und irgendwie kommt er jetzt ständig und nervt mich.“ „Ich glaube unser Besuch wird noch sehr interessant werden“ sagte Konrad grinsend. Ich warf ihn ein grinsen zu und ging dann los. Die anderen beiden folgten mir schnell. Ich ging nach unten in die Tiefgarage und sah mich dort suchend zwischen den Autos hin und her. Bis ich meinen schwarzen Schatz fand. „Wow, das Auto sieht ja geil aus“ meinte Zack als ich es aufschloss. „Das ist ein Ford Mustang Shelby GT 500. Dieses Auto gibt es erst nächsten Monat im Laden zu kaufen, aber irgendwie ist mein Vater an eines von ihnen ran gekommen und hat es mir zum Geburtstag geschenkt“ entgegnete ich und stieg dann ein. Zack setzte sich auf den Beifahrersitz und Yuri setzte sich nach hinten. „Fährst du schon lange Auto“ frage Yuri etwas nervös. „Keine Angst, ich fahre schon seid zwei Jahren“ antwortete ich ihn und startete den Motor. „Geiler Sound“ grinste Zack breit, worauf ich anfing mit dem Gas zu spielen. Schließlich legte ich den Gang ein und fuhr los. Verhältnismäßig langsam fuhr ich los und fuhr in die nächste Stadt. Dort fuhr ich in ein Parkhaus, eines Einkaufscenters. Zusammen ging wir dann zu den Läden und ich schlief sie von einen zum anderen Laden. „Tora, ich kann nicht mehr“ jammerte Yuri nach gut drei Stunden. „Bin ja gleich fertig“ sagte ich und ging mit einigen Kleidungsstücken au den Arm zur Kasse. „Und brauchst du noch etwas oder können wir zurück fahren“ fragte Zack als ich wieder kam und nahm mir die neue Tüte ab. „Wir haben alles! Anzüge und einige Klamotten für euch und Kleidung für mich“ sagte ich und musste grinsen als ich Yuris erleichtertes Gesicht sah. Schon fasst fluchtartig verlies er das Einkaufscenter und stürmte zum Auto, dass ich mit der Fernbedienung aufschloss. Zack verstaute die Einkäufe im Kofferraum und setzte sich dann wieder auf den Beifahrersitz. Ich fuhr los und sobald ich aus der Stadt raus war gab ich richtig Gas und reizte das Auto völlig aus. Mit quietschenden Reifen hielt ich wieder in der Garage und kaum das ich anhielt, verlies Yuri fluchtartig das Auto. Wir stiegen aus und sahen das er stark zitterte. „Zack, magst du ihn tragen, ich glaub nicht das er die nächsten zehn Minuten laufen kann“ fragte ich den schwarzhaarigen. Er nickte grinsend und hob den kleineren hoch. Ich nahm die Tüten und ging dann vor damit ich ihn die Türen aufhalten konnte. Auf den ganzen Weg nach oben gab Yuri keinen Ton von sich. Kaum das wir in meine Wohnung gingen, sprangen die anderen vom Sofa und stürmten zu uns. „Was ist passiert“ fragte Wolfram besorgt. „Ich bin wohl etwas zu rasant gefahren“ antwortete ich entschuldigend. „Aber ich finde du bist eine sehr gute Fahrerin. Auch wen du sehr schnell gefahren bist, hattest du das Fahrzeug immer unter Kontrolle“ verteidigte Zack mich, da Wolfram mich schon böse ansah. Er legte Yuri aufs Sofa und ich machte in erst einmal einen Tee. „Wieso habt ihr eigentlich so lange gebraucht“ fragte Reno, als ich Yuri die Teetasse reichte die er dankbar annahm. „Es war nicht so einfach einen Anzug für Seph zu finden, er ist einfach zu groß“ sagte ich seufzend und machte mich daran und verteilte die Sachen. Eingehend sahen sie sich ihre Sachen an. „Ich hoffe die Sachen sind okay, ich habe extra versucht euere Lieblinsfarben zu berügsichtigen“ sagte ich. Grade als Konrad etwas sagen wollte, schlug die Türe auf und ein Mann in Anzug stürmte herein. „Dad auch du kannst anklopfen“ sagte ich genervt und sah ihn vorwurfsvoll an. „Wieso muss ich durch meine Mitarbeiter erfahren das du da bist“ fuhr er mich wütend an. Seufzend stand ich auf und stellte mich vor ihn. „Ich wollte dich überraschen“ sagte ich ruhig. „Das ist doch sicher eine Ausrede. Was hast du diesmal wieder angestellt“ fragte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sag mal geht’s noch, du tust grade so als hätte ich nur Dreck an stecken, wenn ich zu dir komme“ fauchte ich ihn an. „Das ist doch auch so. Das letzte mal hattest du drei Anzeigen am Hals“ sagte er wütend. Ich stand kurz davor regelrecht zu explodieren, als mich jemand von hinten umarmte. „Sie hat nichts angestellt. Sie hört das sie ihren Geburtstag feiern und kam dann hier her“ sagte Konrad freundlich.„ Uns hat sie ein wenig unfreiwellig mit genommen.“ „Es freut mich sie zu sehen“ sagte Bob, klang aber kein bisschen freundlicher dabei.„ Wer sind die anderen Männer. „Das sind Vincent, Seph, Zack, Reno, Cloud, Murata und Zorro“ antwortete ich.„ Yuri und Wolfram kennst du ja.“ „Wo hast du die den aufgegabelt? Sind das Yakuza“ fragte er unfreundlich. „Nein sie sind so etwas wie Soldaten“ antwortete ich ein wenig genervt.„ Bis auf Murata er ist Schüler und Zorro ist Pirat.“ „Also, was hast du wieder angestellt, dass du solche Leute kennen lernst“ fragte er mich unfreundlich. „Mhm, ich jage eine Laborkomplex in die Luft und lasse mich von einem Piratenkapitän aus dem Meer ziehen“ lachte ich und musste nur noch lauter lachen, als sich seinen erschrockenen Gesichtsausdruck sah. „Ich glaube ich will gar nicht wissen wie es dazu kam“ sagte er nach einigen Minuten seufzend. „Wann fängt deine Feier eigentlich an“ fragte ich ihn nun. „In einer Stunde“ antwortete er, worauf ich ihn geschockt ansah. Ich machte mich von Konrad los, lief zum Telefon und wählte eine Nummer. „Mira, please help me” sagte ich unruhig. “Give me ten minute, to be back” hörte ich sie lachend sagen. Sie legte dann auf. „Dad kannst du den Jungs bitte zeigen, wo das zweite Bad ist“ sagte ich und schnappte mir zwei Tüten. „Und bitte lasst gleich Mira rein“ sagte ich und verschwand schon im Badezimmer. Schnell nahm ich eine Dusche und wusch mir die Haare. Ich wickelte mir ein Handtuch um und wickelte eins um meine Haare. Da kam schon nach einen kurzen klopfen Mira ins Bad. Sie grinste mich breit an. Sie hatte schon ein schönes schwarzes Kleid an, war geschminkt und hatte die Haare gemacht. Sofort fing sie an mir zu helfen mich fertig zu machen. Schließlich trug ich ein rotes asiatisch geschnittenes Kleid, hatte ein schönes Abend make up und meine Haare waren hoch gesteckt. In kleinen filigranen Zöpfe, waren kleine Diamanten eingeflochten. Die Zöpfe hatte Mira geschickt in die Hochsteckfrisur eingearbeitet. „Wonderfull“ sagte sie nur und ging mit mir zusammen in den Wohnraum, wo die anderen auf dem Sofa saßen und sich unterhielten. Beim zweiten Blick sah ich das sie alle ihre Anzüge an hatten. „Wow, Tora bist du das“ fragte Cloud, der mich als erstes bemerkte. Sofort drehten sich auch die anderen zu uns beiden um. „Du siehst wunderschön aus“ sagte Vincent. „Danke“ sagte ich und wurde ein wenig rot im Gesicht. Neben mir lachte Mira leise und sagte mir das wir uns später sehen würden. Dann ging sie. „Ihr seht aber auch alle sehr gut aus“ sagte ich grinsend, als die Jungs alle aufstanden. „Du stellst uns allerdings alle in den Schatten“ sagte Seph charmant, trat neben mich und bot mir seinen Arm zum einhacken an. Dies tat ich nur zu gerne und wir gingen zusammen zum Fahrstuhl. Wir fuhren nach unten, zu den großen Saal im Erdegeschoss, der sich langsam fühlte Kapitel 21: Labor ----------------- Labor Ich sah viele bekannte Gesichter, aber es waren auch einige Leute unter den Besuchern die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Viele drehten sich zu uns um, als wir als kleine Gruppe uns daran machten meinen Vater zu suchen. Schließlich fanden wir ihn, wie er grade ein Paar gegrüßte. „Ah da bist du ja“ sagte er freundlich als er mich bemerkte und hielt mir eine Hand hin die ich ergriff. „Darf ich vorstellen, dass ist meine Adoptivtochter Reiko Matsui“ sagte er freundlich und ich schüttelte ihnen die Hände. „Nennen sie mich doch bitte Tora, dass tun alle“ sagte ich freundlich. „Man hört viele Geschichten über sie“ sagte die Frau Mitte dreißig. „Ich hoffe nur gutes“ lachte ich und verabschiedete mich von ihnen, um wieder zu den anderen zu gehen. „Du heißt eigentlich Reiko“ fragte Vincent. „Ja, es ist nur so das mir ein Kumpel den Spitznamen Tora gab und irgendwann nannten mich dann alle so“ antwortete ich ihn grinsend. „Ich mag den Namen“ sagte er, was mich noch mehr zum grinsen brachte. „Tora, ich habe da hinten einen großen Flügel gesehen, magst du nicht etwas spielen“ fragte Seph mich. Ich sah ihn einen Moment an und nickte dann. Ich ging auf geraden weg zu der Band, redete kurz mit ihnen, worauf sie aufhörten zu spielen und setzte mich dann an den Flügel. Einen Moment sah ich das Musikinstrument nachdenklich an und fing dann an zu spielen. Es war ein schnelles und kompliziertes Musikstück. Ich spielte etwa eine halbe Stunde und vergas in dieser Zeit alles um mich herum. Als ich schließlich aufhörte und aufstand, fingen alle anwesenden Leute an zu klatschen. Verwundert sah ich mich um und sah meine Freunde die nicht weit von mir entfernt standen. Schnell ging ich zu ihnen. „Du spielst wirklich sehr gut“ saget Wolfram anerkennend. „Danke“ sagte ich leise, da mir die Sache ein wenig unangenehm war. „Darf ich um den Tanz bitten“ fragte plötzlich Vincent, nach dem die Band wieder angefangen hatte zu spielen. „Gerne doch“ antwortete ich ihn, worauf sich sofort Zack und Reno beschwerten. „Ich tanze mit jeden von euch“ sagte ich lachend und wurde von Vincent auf die Tanzfläche geführt. „Ich muss dich warnen, ich bin keine gute Tänzerin“ sagte ich leise, worauf er mich nur angrinste. Einen Augenblick später führte er mich leichfüßig, über die Tanzfläche. Doch plötzlich ertönten Schüsse und Leute riefen panisch durcheinander. Sofort fasste mich Vincent am Handgelenk und zog mich schnell zu den anderen. Mittlerweile konnte man die Schützen sehen. Es waren etwas zwanzig maskierte Männer. Doch die Masken konnten nicht ihre stechend grünen Augen verbergen. „Keiner bewegt sich“ schrie einer der Männer. Sie gingen durch die Leute als würden sie jemanden suchen. Keine drei Meter von uns entfernt blieb einer stehen und sah zu uns. Auf einmal sagte er etwas zu den andern und acht von ihnen kamen auf uns zu. Di Waffen hatten sie genau auf uns gerichtet. „Du, her kommen“ sagte einer und zeigte auf mich. Erschrocken sah ich ihn an und bewegte mich nicht. Im nächsten Moment, erklang ein Schuss und Wolfram schrie Schmerz erfüllt auf. Sofort sah ich zu ihn und sah das man ihn in den rechten Oberschenkel geschossen hatte. „Macht nichts dummes, denkt an die Gäste“ sagte ich leise, als ich merkte wie sich Vincent neben mir anspannte. „Ich habe mein Handy bei, in ihn ist ein GPS Sender“ sagte ich leise zu ihn und ging auf die Männer zu. Sofort packte mich einer am Oberarm und hielt mir eine Magnum an den Kopf. Nicht grade sanft zog er mich aus den Saal, nach draußen, wo fünf SUV standen. Bevor ich etwas tun konnte spürte ich einen harten Schlag und im nächsten Augenblick wurde alles schwarz um mich herum. Mit stechenden Kopfschmerzen wachte ich auf, doch als ich die Augen aufschlug sah ich nur verschwommen. Zaghaft versuchte ich mich zu bewegen, doch es wollte mir nicht gelingen. Ich war mit Händen und Füßen auf einen Tisch gefesselt. „Schön das du endlich wach bis“ hörte ich jemanden sagen. Es war ein Mann und er hatte einen spöttischen Unterton in der Stimme. Mit aller Kraft zog ich an meinen Fesseln, doch das einigste was ich erreichte war das die Ledermanschetten mit schmerzhaft ins Fleisch schnitten. Langsam konnte ich schärfer sehen und sah einen Mann mit schwarzen Haaren neben mir stehen. Er hatte einen weißen Kittel an und sah aus wie ein Wissenschaftler. „Du hast mir wirklich einige Probleme bereitet, aber dessen bist du dir sicher nicht einmal bewusst“ sagte er grinsend. Von einen Tisch, der neben ihn stand, nahm er eine Spritze. Ohne das ich etwas dagegen machen konnte, spritze er mir den in halt in die Armvene. „Wer sind sie“ fragte ich ihn, als er eine weitere Spritze von dem Tisch neben ihn nahm. „Du solltest meinen Namen eigentlich kennen. Ich bin Professor Hojo“ antwortete er mir desinteressiert. Er spritzte mir auch den Inhalt der zweiten Spritze. „Das kann nicht sein sie sind Tod“ sagte ich entsetz. „Das Original schon! Doch ich konnte mich vor meinen Tod noch Klonen“ sagte er gelangweilt und sah auf ein Gerät an dem ich angeschlossen war. Es war ein EKG Gerät. Plötzlich wurde mir schrecklich schwindelig und mir wurde schrecklich Kalt. „Erstaunlich“ hörte ich ihn sagen und im nächsten Moment wurden meine Kopfschmerzen so stark das ich mit aller Kraft an meinen Fesseln. Laut fing ich an ihn an zu flehen, es aufhören zu lassen, doch er fing nur laut an zu lachen. Ich wusste nicht wie lange ich dort lag, oder wie viele Versuche er an mir machte. Das einigste das ich noch wusste war das ich alles getan hätte um den Wahnsinn zu entfliehen. Aus irgendeinen Grund hörte er irgendwann auf und ging, doch mich ließ er dort auf den Tisch liegen, wo ich schließlich erschöpft einschlief. Durch eine Ohrfeige wurde ich nicht grade sanft geweckt. Sofort schlug ich die Augen auf. „Tseng“ sagte ich erleichtert mit brüchiger Stimme. Ich lag halb in seinen Armen und er kniete auf den Boden, neben dem Tisch, auf den ich gelegen hatte. Vorsichtig hob er mich hoch und trug mich, dabei achtete er sehr mich nicht zu sehr zu bewegen. Ich war ihn dankbar dafür da mir Professor Hojo auch unzählige Wunden zugefügt hatte. Ich schloss meine Augen und öffnete diese erst wieder als er mich auf etwas weiches setzte. Müde öffnete ich wieder meine Augen und merkte das er mich in ein Auto gesetzt hatte. „Och werde dich in eine Krankenhaus bringen, doch kannst du mir sagen, wo deine Freunde sind“ fragte er mich besorgt, doch ich schüttelte stumm den Kopf. Meine Stimmer versagte mir den Dienst. Er nickte nur, schnallte mich an, ging ums Auto, stieg ein und fuhr los. Ich konnte mich nicht länger wach halten und schlief wieder ein. Leise Stimmen weckten mich. Mühsam setzte ich mich auf und merkte das ich in einen Krankenhauszimmer lag. Die Türe zum Flur stand einen Spalt breit auf und von dorther hörte ich die Stimmen. Vorsichtig bewegte ich meine Glieder und bemerkte das ich überall Verbände trug. „Es freut mich das du wieder wach bist“ hörte ich eine Stimme rund sah zur Türe, dort stand Rufus und sah mich besorgt an. Schweigend sah ich ihn einen Moment an und sah dann auf meine Hände die auf der Bettdecke lagen. „Wer hat dir das alles angetan. Als Tseng dich fand, waren alle schon weg“ sagte er und setzte sich auf einen Stuhl neben meinen Bett. „Hojo hat sich vor seinen Tot geklont und er scheint irgendetwas aus zu hecken“ sagte ich immer noch mit brüchiger Stimme. Rufus sah mich mit einen entsetzten Gesichtsausdruck an. Eine ganze Zeit schwieg er nun und schien angestrengt nach zu denken. Nach etwa einer halben Stunde klopfte es an die Türe und Tseng trat ein. Er trat zu Rufus und redete einen Moment sehr leise mit ihn. „Bleib bitte bei Tora“ sagte Rufus zu ihn, als er aufstand. Er verabschiedete sich von mir und ging dann. Nun setzte Tseng sich auf den Stuhl auf den zuvor Rufus Gesäßen hatte. „Ich habe dir noch gar nicht dafür gedankt das du mich dort raus geholt hast“ sagte ich nach einigen Momenten des unangenehmen Schweigens. „Du musst mir nicht danken, es war eher zufallen das ich dort war“ sagte er.„ Kurz zuvor haben wir Informationen über seltsame Aktivitäten bekommen und ich war dort um sie zu überprüfen. Ich war ziemlich erschrocken, als ich dich dort gefunden habe.“ „Und ich wüsste gerne wie ich dorthin gekommen bin“ sagte ich nachdenklich. „Was ist das letzte an das du dich erinnern kannst“ fragte er mich. „Ich war mit den andern auf der Geburtstagsfeier meines Vaters, als bewaffnete, maskierte Männer den Saal stürmten und rum schossen. Sie schossen Wolfram ins Bein und zwangen mich mit einen von ihnen mit zu gehen. Dieser schlug mich KO und das nächste was ich dann sah war dieser Geisteskranke.“ „Wir werden ihn finden“ sagte er freundlich. Im nächsten Moment wurde die Türe krachend aufgeschlagen und eine Gestalt stürmte auf mich zu. Tseng reagierte blitzschnell, packte die Person und drückte sie zu Boden. „Ähm, Tseng! Das da ist meine Vater“ sagte ich erstaunt. Nicht minder erstaunt sah Tseng mich an und lies Shinou los. Dieser sprang sofort auf und fiel mir um den Hals. „Dad nicht so fest du tust mir weh“ sagte ich leise. In der Zwischenzeit waren auch meine anderen Freunde ins Zimmer getreten. Wolfram war auch dabei, der allerdings mit Krücken lief. „Wie geht es dir“ fragte meine Vater und musterte mich eingehend. „Den umständen entsprechend“ antwortete ich ihn und grinste ihn leicht an. Er ließ mich ganz los und setzte sich auf die Bettkante. „Was ist dir passiert“ fragte Zorro zögerlich. Ich schwieg. „Ich habe sie in einen Labor gefunden“ antwortete Tseng. Vincent trat nun ans Bett und hob ohne ein Wort zu sagen meinen rechten Arm hoch. Eingehend sah er sich meinen Arm an. „Das ist Hojos Handschrift. Er hat sich geklont, habe ich recht“ sagte er. Ich nickte und konnte einfach nicht mehr anders als anfangen zu weinen. Er wirkte Vincent etwas überfordert, aber nahm mich in den Arm. Leise sprach er beruhigend Worte auf mich ein und streichelte mir über den Rücken, bis ich mich wieder beruhigt hatte. „Na geht, es dir jetzt ein bisschen besser“ fragte er mich mit sanfter Stimme, worauf ich nickte. Ich musste noch bis zum nächsten Mittag im Krankenhaus bleiben, da sie noch einige Untersuchungen machen mussten, um sicher zu gehen das es mir besser ging. Die ganze Zeit war mindestens einer meiner Freunde oder mein Vater bei mir. Als ich entlassen wurde, fuhren wir zu einer Villa, die uns Rufus zu gewissen hatte. Kapitel 22: Rückzug ------------------- Rückzug Während die anderen in einen er vielen Wohnzimmer saßen, saß ich auf meinen Zimmer. Ich saß auf der breiten Fensterbank und sah nachdenklich nach draußen. Mir gingen so viele Sachen durch den Kopf. „Hey, willst du nicht mit nach unten zu uns kommen“ hörte ich nach einigen Stunden eine leise Stimme nahe an meinen Ohr. Erschrocken drehte ich mich zu ihn und sah das Vincent ganz nah bei mir stand. „Mann erschreck mich doch nicht so, willst du das ich eine Herzattacke bekomme“ schnauzte ich ihn an. Grinsend sah er ich an und lehnte sich neben mich an die Wand. „So schnell stirbst du schon nicht“ sagte er, mit seine üblichen emotionsloser Stimme. „Keine Sorge ich werde nicht dagegen wetten... Hätte nicht viel von meinen Sieg“ sagte ich trocken, worauf er plötzlich anfing zu lachen. Erstaunt sah ich ihn an und musste plötzlich grinsen. „Du solltest häufiger Lachen“ sagte ich. „Wenn ich in deiner nähe bin kann es durchaus passieren das ich mehr lache“ sagte er grinsend.„ Also, worüber hast du nach gedacht.“ „Über Hojo und die ganze Situation. Ich glaube nicht das er alleine hinter der ganzen Sache steckt“ sagte ich nachdenklich und sah wieder raus.„ Die Männer, die auf der Feier aufgetaucht sind hatten Mako intus. Irgendwie können sie durch Dimensionen reisen und so weit ich weis können dies nur die Dämonenkönige, sowie einige Priesterinnen. Außerdem weis ich noch nicht wie ich Zorros Welt mit einbringen soll.“ „Ich bin mir auch schon den Kopf über die ganze Sache am zerbrechen“ gestand er. „Außerdem verstehe ich noch nicht was er damit meinte, ich hätte ihn schon einige Probleme gemacht“ sagte ich und sah ihn an. „Das musst du nicht verstehen, den das tut keiner“ sagte Vincent und sah mich besorgt an. Ich rutschte etwas von der Fensterbank und lehnte mich leicht an ihn. Er sah mich einen Moment verwundert an, aber legte dann vorsichtig seinen rechten Arm um meine Schulter. „Du Vincent? Wieso trägt du eigentlich dieses Krallen“ fragte ich ihn unsicher. Er schwieg, mit geschlossenen Augen. Ich sah ihn noch einen Moment schweigend an, lehnte dann meinen Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Eine ganze Zeit blieben wir so. „Du Vincent wurdest du mir helfen Ruffy und seine Crew zu warnen. Ich bin mir sicher das auch dort bald etwas passieren wird“ sagte ich leise und sah ihn. „Ich helfe dir gerne, doch wie willst du zu ihn gelangen“ fragte er. „Ich wollte Murata fragen ob er mir zeigen kann wie ich es machen kann, mein Problem ist nur das ich nicht will das die anderen es mit bekommen.“ „Wieso das den?“ „Na ja, Yuri sollte langsam in sein Königreich zurück und ehrlich gesagt finde ich unsere Truppe ein wenig sehr chaotisch.“ Nun fing er wieder an zu lachen. „Damit hast du wohl Recht, aber Zorro sollten wir mitnehmen, immerhin ist es seine Welt.“ Ich nickte nur, lehnte mich wieder ans eine Schulter und schloss wieder die Augen. Immer wieder nickte ich ein und fiel fast von der Fensterbank. Plötzlich hob Vincent mich, ohne ein Wort zu sagen auf den Arm, ging mit mir zum Bett und legte mich darauf. „Magst du hier schlafen“ fragte ich ihn müde, als er gehen wollte. Er sah mich einen Moment erschrocken an, aber grinste dann. Er deckte mich zu und legte sich dann neben mich auf die Decke. Grinsend kuschelte ich mich an ihn und schlief ein. BAMM Sofort war ich hell wach und saß kerzengrade im Bett. Hecktisch sah ich mich um und entdeckte den Grund für den Lärm. Zorro und Vincent kämpften wieder mal miteinender. „Hört auf“ schrie ich und sprang aus dem Bett. Wieder mal hörten sie nicht auf mich. Unsicher überlegte ich was ich machen sollte um die beiden zu trennen und mir viel nur eines ein. Ich sprang zwischen die beiden und trat Zorro mit aller Kraft gegen die Brust. Dieser flog gut einen Meter durch die Luft und landete unsanft auf den Boden. Kaum das er aufgeschlagen war, flog die Türe auf und die anderen kamen rein gestürmt. Hinter ihn kamen Tseng und Rufus rein. „Was ist den er schon wieder los“ fragte Seph, nicht grade freundlich. „Er hat sich nicht an unsere Abmachung gehalten“ antwortete Zorro, etwas nach Atem ringend und zeigte auf Vincent. „Und was ist mit dir los“ fragte Wolfram nicht grade freundlich. „Habe einen Tritt von Tora abbekommen“ antwortete Zorro und stand langsam auf. Die anderen sahen mich nun verwundert an. „Jetzt erklär uns doch mal die ganze Sache Vincent“ sagte Konrad nach einigen Minuten des Schweigens. „Ich war auf Toras bitte über Nacht hier. Als Zorro vor einigen Minuten hier rein kam griff er mich dann ohne ein Wort zu sagen an“ meinte Vincent. Ich konnte ihn deutlich anmerken das er stinksauer war auch wen er es nicht zeigte. Ich ging zu ihn und stellte mich vor ihn. „Vincent bitte beruhig dich“ sagte ich leise, so das nur er mich hörte. Erst sah er mich nur verwundert an, aber nickte dann schweigend. „Wieso wolltest du den das er die Nacht über hier bleibt“ fragte Yuri interessiert. „Ich wollte nicht alleine sein“ antwortete ich, drehte mich zu ihn und sah ihn an. „Aber wieso grade der. Er sieht mir nicht grade sehr Vertrauens erweckend aus“ sagte Wolfram, worauf ich anfing zu lachen. „Was ist so lustig“ fragte er verwundert, worauf ich nur noch mehr lachen musste. „Aus der bekommt ihr die nächste Stunde nichts mehr heraus wen sie so drauf ist“ sagte mein Vater seufzend. „Was hat sie den“ fragte Konrad. „Na, sie hat bei Wolframs Worten an irgendetwas dummes gedacht das sie witzig findet und wen nun jemand etwas sagt, läuft in ihren Kopf ein Art Film ab“ erklärte mein Vater was mich nur noch mehr zum lachen brachte. „Das ist unheimlich“ kam es von Yuri. Mittlerweile hielt ich mich schon an Vincent fest da ich vom ganzen Lachen Bauchschmerzen hatte. Der schwarzhaarig musste mittlerweile auch schon grinsen. „Seht ihr das? Vincent grinst… die beiden müssen was genommen haben“ kam es von Reno. „Unsere Droge bist du, bei deinen Anblick kann man nur lachen“ sagte ich gespielt ernst, musste dann aber wieder laut lachen. „Da muss ich ihr recht geben“ kam es von Seph, auch dieser grinste breit. „Was habt ihr mit Vincent und Seph gemacht“ schrie Reno. „Tseng bitte hilf uns, er gehört doch zu deinen Trupp“ sagte ich nach Luft ringend. Dieser grinste nun Reno böse an der schwer schluckte. Tseng zeigte wortlos zur Türe, worauf der rothaarige fluchtartig den Raum verließ. „Irgendwie wirst du langsam gruselig“ sagte Rufus, mit einen solchen sachlichen Ton, dass ich fasst wieder anfing zu lachen. „Taktig. Alles Taktig“ sagte ich nur. Ich drehte mich zu Vincent. „Magst du mit Murata und Zorro reden“ fragte ich ihn, worauf er wortlos nickte. „Was gibt es da zu tuscheln“ fragte Zack grinsend, ging zu mir und legte einen Arm um meine schüttelte. Er sah mich verschwörerisch an. „Zorro, hilfst du mir mal eben bitte“ fragte ich dann den Schwertkämpfer. Dieser grinste teuflisch und ging langsam auf Zack zu, der breit anfing zu grinsen. Er zog seine Schwerter und richtete eines auf ihn. Zack ließ mich los und grinste nur noch mehr. „Wenn ihr speilen wollt geht nach draußen“ sagte ich ernst. Beide nickten und verließen den Raum ohne ein Wort zu sagen. „Du hast die Truppe ja wirklich unter Kontrolle“ meinte Rufus. „Schön wäre es, dann hätte ich mich bei weniger Leute entschuldigen müssen“ sagte ich, sah zu Cloud. Der Blonde zog den Kopf ein und flüchtete, etwas vor sich hin nuscheln aus dem Raum. „Und wieder war es einer weniger“ kam es amüsiert von Wolfram. „Du Schatz, willst du nicht mal einen Schritt weiter bei deinen Verlobten gehen. Nur immer neben ihn im Bett liegen und nicht s machen wird auf Dauer dann doch sicher etwas langweilig. Nachher sucht er sich noch eine Freundin… wen du willst gebe ich dir Tipps, habe schon einiges über Männer gelesen. Du verstehst schon wie ich das meine“ sagte ich und grinste ihn frech an. Wolfram lief innerhalb eine Wimpernschlages rot an. „Wolfram alles in Ordnung“ fragte Yuri besorgt. Der andere sah ihn an, bekam plötzlich Nasenbluten, hielt sich mit beiden Hände die Nase und rannte aus dem Raum. Yuri folgte ihn sofort. „Konrad magst du ihnen nach, nicht das die beiden Zorro und Zack zwischen die Füße laufen“ sagte ich zu ihn. Er nickte grinsend und ging dann den beiden nach. „Und wie willst du mich nun los werden“ fragte Seph und sah mich herausfordernd an. „Gehst du freiwillig oder soll ich Mira holen und ihr sagen das du ein Date mit ihr haben willst“ sagte ich mit verschränkten Armen. Er sah mich einen Moment an, fing dann an übel zu fluchen und ging auch aus dem Raum. „Weist du schon was du in Zukunft machen willst“ fragte Rufus grinsend. „Die Welt vor meinen Vater schützen“ sagte ich trocken. „Aber Schatz, was sagst du da“ fragte mein Vater erstaunt. „Habe doch Recht, was hast du den mit Konrad, Yuri und Murata angefangen“ antwortete ich ernst. Betroffen sah er nun auf den Boden. „So Vin du ist dran“ sagte ich leise, grinste ihn an und ging auf Tseng zu, der neben Rufus stand. „Wollen wir etwas Tee trinken“ fragte ich sie freundlich, worauf sie zu stimmten und auch wir den Raum verließen. Ich ging mit ihnen in die Küche, kochte uns einen Tee und wir setzte uns dann ins Wohnzimmer. „Also, was hast du mit der ganzen Sache da oben beabsichtigt“ fragte Tseng nach einigen Minuten des Schweigens. „Ich weis gar nicht was du meinst“ antwortete ich mit einem charmanten grinsen im Gesicht. Rufus lachte drauf hin laut und wir tranken in ruhe Tee, bis sie gehen mussten. Kapitel 23: Wer suchet, der findet ---------------------------------- Wer suchet, der findet Summend stand ich in der Küche und spülte das Geschirr, dass die Jungs vom Frühstück, haben stehen lassen. Im Hintergrund lief leise ein Radio. Die Musik gefiel mir sehr, worauf ich bald die Lieder nach sang. Grade als ich das Wasser ab ließ, kam Vincent rein. „Beeil dich, Murata will es dir zeigen, solange alle noch mit sich selber beschäftigt sind“ sagte er.„ Zorro weis auch schon Bescheid, er ist bei Murata.“ „Dann lass uns gehen“ sagte ich grinsend und ging zu ihn. Zusammen gingen wir nach draußen, hinter die Villa. Dort standen die beiden schon geduldig wartend. Kaum waren wir bei ihnen, erklärte mir Murata alles genau und fragte dann mehrfach wann ich was machen musste. „Na dann wünsche ich euch viel Glück“ sagte Murata und zeigte euch den kleinen Teich. Zusammen gingen wir in diesen und ich konzentrierte mich. Ich weis nicht wie genau aber ich schaffte es auf Anhieb. Wieder spürten wir das bekannte Gefühl in die tiefe gerissen zu werden. Nach Luft schnappend kamen wir wieder hoch und sahen uns um. Diesmal waren wir in einen Hafenbecken gelandet. Zusammen schwammen wir zum Kai und kletterten aus dem Wasser. „Wo sind wir hier“ murmelte ich und sah mich um. Nicht weit von uns hatte ein Marineschiff angelegt. „Äh Zorro, ich glaube ich habe einen sehr ungünstigen Platz gefunden, um hier her zu kommen“ sagte ich und zeigte auf das Schiff. Er zuckte nur mit den Schultern. „Am besten fragen wir in einen der Kneipen nach, wo wir hier sind“ schlug Vincent vor und zeigte auf die nächste. Zusammen gingen wir dann in das Gebäude. Es war voll, laut und es stank stark nach Alkohol. Wir gingen zum Tressen, doch ich hielt mich im Hintergrund. „Ich habe eine Frage... Können sie uns sagen, wo wir hier sind“ fragte Vincent. „Sie sind in Deathvillage“ antwortete der Barkeeper und musterte uns genau. Vincent bedankte sich und wir gingen schnell wieder nach draußen. „Hat einer eine Idee wie wir sie am schnellsten finden können“ fragte Zorro. „Ich habe eine Idee, bleibt eben hier“ antwortete ich und ging langsam auf das Marineschiff zu. Ohne zu zögern ging ich an Deck und sah mich um, doch nirgendwo sah ich jemanden. Ich ging unter Deck und suchte die Kapitänskajüte, die ich auch nach einigen Minuten fand. Dort sah ich mich sehr genau um und suchte nach berichten. Schnell fand ich was ich suchte. Ich steckte den Bericht, eine Seekarte und einen Kompass ein. Aufmerksam horchte ich, hörte aber nichts und machte mich dann schnell daran das Schiff wieder zu verlassen. Doch als ich grade das Schiff verließ, sprach mich ein junger Mann in Uniform an. Ich sah ihn eine Sekunde an und rannte dann so schnell ich konnte los. Er folgte mir nicht, weswegen ich zurück zu den beiden ging. „Hast du was gefunden“ fragte Zorro. „Ja, ich habe auf dem Schiff einen Bericht gefunden, wo sie das letzte mal gesehen wurden“ antwortete ich und reichte ihn den Bericht. „Jetzt müssen wir nur noch ein Schiff besorgen“ sagte Vincent, der auch die Karte bemerkt hatte. „Klauen“ fragte ich ein wenig unsicher. „Was anders bleibt uns nicht anders übrig“ antwortete er. Seufzend nickte ich und wir sahen uns zusammen am Anleger um. Nach einer guten Stunde fanden wir ein Fischerboot, dass es den Anschein erweckte hochseetüchtig zu sein. Es war verlassen, weswegen es kein großes Problem war es zu stehlen. Zusammen mit Vincent Hilfe schaffte ich es den Kurs zu setzten und ihn zu halten. „Was glaubst du wie lange brauchen wir wohl um die anderen zu finden“ fragte ich am vierten Abend nach unseren Aufbruch, Vincent. Zorro saß am Heck und schlief dort seelenruhig. „Ich weis es nicht, schließlich war der Bericht schon drei Tage alt“ sagte Vincent und sah in den Sternen bedeckten Himmel. „Ich hoffe wir finden sie bald.“ „Wieso das?“ „Na ja, ich finde es ein wenig eintönig und das mag ich nicht“ murmelte ich, worauf Vincent grinste. „Du wirst sicher einmal eine gute Soldatin werden, die alles tun wird um Yuri zu helfen“ sagte er. „Kann sein“ sagte ich seufzend, weswegen er mich fragend ansah.„ Ich weis nicht ob ich das noch will... klar will ich Yuri und den anderen helfen den frieden zu wahren, aber ich bin auch etwas unsicher, da dort alles etwas ungewohnt für mich ist. Zu Hause würden mich nur Bob und Shouri halten.“ „Dann bleib doch bei uns. Langweilig würde es durch die ganzen Monster die es bei uns noch gibt nicht werden“ schlug er vor.„ Und wenn Yuri deine Hilfe braucht, kann er oder dein Vater dich holen.“ „Ich werde drüber nach denken“ sagte ich nach einigen Momenten und sah dabei hinaus aufs Wasser, als mir etwas seltsames auffiel. Am Horizont sah ich einen großen Schatten. Ich tippte Vincent an und zeigte in die Richtung des Schattens. „Könnten sie das sein“ fragte ich ihn, worauf er wortlos nickte. Er ging ans Steuer während ich die Segel setzte. Mit voller fahrt, fuhren wir auf den Schatten zu. Als wir etwa hundert heran gekommen waren, sahen wir die Flagge. Es war wirklich die der Strohhüte. Wie wir einige Meter nähe kamen, hörten wir rufe an Deck. Ich hörte laute Gereuche und sprang schnell auf die Rehling. „Wehe du schießt auf uns Lysop“ schrie ich laut. Plötzlich schoss etwas auf mich zu und einen Moment später, stand Ruffy neben mir. „Hey, wir dachten schon wir sehen dich nie wieder“ sagte er grinsend. „So leicht wirst du mich nicht los“ lachte ich ihn an.„ Außerdem habe ich da was gefunden was wohl zu deiner Mannschaft gehört.“ Er lachte nur und half uns an der Sunny heran zu fahren ohne mit ihr zusammen zu stoßen und uns an ihr fest zu machen. Zu viert kletterten wir dann ans Deck des anderen Schiffes. Kaum stand ich an Deck, stürmte schon ein blondes, quietschendes etwas auf mich zu. Doch bevor er mir um den Hals fallen konnte, hatte er Vincent Schusswaffe an der Nase. „Neuer Aufpasser“ fragte Robin grinsend und begrüßte ich. „Kann man so sagen“ grinste ich sie an und sah zu Vincent, der sich ein Blick Duell mit Sanji leistete. „Er sieht gut aus“ meinte Nami grinsend. „Wo er herkommt, gibt es noch eine menge gut aussehender Männe“ sagte ich leise und musste selber leicht grinsen. „Darüber musst du uns aber mehr erzählen“ sagte Nami lachend. „Gerne, aber ich bin eigentlich hier um euch zu warnen“ sagte ich. Sie sahen mich verwundert an. Auf meine Bitte hin gingen wir dann alle zusammen in die Küche, wo ich ihnen die ganze Sache erklärte. Alle, bis auf Ruffy, der die ganze Sache nicht ganz verstand, waren ebenfalls beunruhigt. „Es war eine gute Idee, uns die ganze Sache zu erzählen“ sagte Robin. „Sag mal Zorro, gibt es dort gute Kämpfer“ fragte plötzlich Ruffy, worauf wir ihn alle erstaunt ansahen. „Gibt es“ sagte Zorro nur und zeigte dann auf Vincent. „Ich warne dich, ihr beiden werdet nicht anfangen, euch zu prügeln. Es reicht schon das es Zorro und Vincent tun“ sagte ich streng. „Wieso“ fragte Ruffy grinsend. „Weil ich es sage“ sagte ich und grinste ihn an.„ Und wen du es doch tust, grille ich dich.“ „Wie das den“ fragte er und ich ließ eine kleine Flamme in der Hand erscheinen. Alle Piraten sahen mich erschrocken an. „Hast du eine Teufelsfrucht gegessen“ fragte Franky. „Nein, dass ist eine angeborene Fähigkeit“ antwortete ich ihn. „Irgendwie, würde ich gerne mal deine Heimat besuchen“ sagte Robin, dessen Interesse immer mehr geweckt wurde. „Grundsätzlich währe es kein Problem, die Sache ist nur was mit eueren Schiff ist, während ihr bei uns seid“ sagte ich nachdenklich. „Nicht weit von hier gibt es eine kleine Bucht. Dort könnten wir die Sunny verstecken. Dort wird niemand hin kommen, da man durch schwierige Strömungen durch muss“ sagte Nami grinsend und sah zu ihren Kapitän. „Lasst uns dorthin und dann los in Toras Welt“ sagte er aufgeregt. Sofort ging Nami den neuen Kurs setzten und die Jungs halfen ihr dabei alle. Ich war ein wenig erstaunt darüber wie reibungslos alles lief und wie alle genau zu wissen schienen was sie zu tun zu haben. Nach nicht einen ganzen Tag spürte ich unter Deck plötzlich wie das Schiff unruhig zu schlingern anfing. Ich wollte grade an Deck gehen, als mir Chopper über den Weg lief, der mir sagte das ich lieber unten bleiben sollte. Mir wurde schnell bewusst weswegen er es sagte. Es wurde immer schlimmer, bis es dann ganz plötzlich aufhörte. Ich wartete noch einen Moment und ging dann nach oben. Das Schiff trieb in einer kleinen Bucht, die man vom Meer aus nicht sehen konnte. Selbstständig arbeitete die Jungs und ließen die beiden Anker ins Wasser. „Glaubst du, du schafft es alle mit zu nehmen“ fragte jemand hinter mir. Es war Zorro und neben ihn stand Vincent. “Wird schon funktionieren, es ist nur so das ich danach sehr wahrscheinlich kurz bewusstlos“ sagte ich ernst. „Wir werden schon auf dich aufpassen“ sagte Vincent. „Danke“ sagte ich grinsend. Nach einer guten halben Stunde waren die Jungs fertig und ich erklärte ihnen das ich Wasser brauchte u uns zu transportieren. „Am besten hält Zorro Ruffy fest, Franky Robin, Sanji Brook und Lysop Chopper“ sagte Nami, nach einigen Minuten. Keine zehn Minuten später, sprangen wir dann alle ins Wasser, wobei Vincent ich fest hielt. Wir schwammen dich zusammen und ich fing an. Diesmal fiel es mir sichtlich schwerer als beim ersten mal. Doch ich schaffte es uns in die Ruhestätte eines Vaters zu bringen. Doch bevor ich eine Augen öffnen konnte, wurde es schwarz um mich herum. Als ich aufwachte spürte ich ein mir bekanntes Schaukeln und einen bekannten Duft. Mit höllischen Kopfschmerzen, öffnete ich die Augen und sah das ich auf einem Pferd saß. Ich sah hinter mich und sah das ich vor Konrad auf dem Pferd saß. „Wie geht es dir“ fragte er besorgt. „Kopfscherzen“ sagte ich nur. Ich sah ich um und sah alle eine Freunde, selbst Gwendal und Günter waren dabei. „Du warst leichtsinnig, so viele Leute mit zu bringen, obwohl du deine Kräfte noch nicht völlig beherrschst“ sagte Gwendal vorwurfsvoll. Er lief genau neben uns. „Tut mir leid“ sagte ich kleinlaut, worauf er schwieg. Im Schloss angekommen brachte mich Konrad sofort auf meine Zimmer. Dort ließ ich mich völlig fertig ins Bett fallen und schlief sofort ein. Kapitel 24: Blödmann -------------------- Gegen meine Gewohnheit schlief ich bis zum Mittag durch und zog mich, immer noch hundemüde an. Etwas planlos ging ich auf den Flur und ging eine ganze Zeit durch die Gänge. Schließlich kam ich am Innenhof vorbei, wo ich Yuri, Wolfram und Konrad sah. Yuri und Konrad warfen sich immer weder einen Baseball zu. „Geht es dir wieder besser“ fragte nach einiger Zeit jemand neben mir. Verwundert sah ich zu der Person. „Ja, mir geht es wieder gut“ antwortete ich und sah wieder auf den Hof.„ Ich hoffe es hat dir und Qwendal nicht zu große Probleme bereitet das Yuri die letzte Zeit so wenig anwesend war.“ „Mal abgesehen von den Angriffen ist in der letzten Zeit sehr wenig los“ antwortete Günter freundlich. „Ich bin nur froh das wir wegen der Angriffe wenigsten einen kleinen Anhaltspunkt haben“ sagte ich leise. „Da gebe ich dir recht“ sagte er nachdenklich. „Ach so, was ich dich noch fragen wollte... was ist eigentlich mit dieser Prüfung die ich machen sollte?“ „Wir müssten einen neuen Termin machen, da du bei den alten nicht da warst“ antwortete er und ich sah ihn an.„ Wenn ich mich sofort darum kümmere, könntest du in zwei, drei tagen die Prüfung ablegen.“ „Das wäre klasse, wenn es klappt“ sagte ich grinsend. „Ich werde sofort einen Boten schicken! Du solltest dann aber noch etwas mit den Büchern lernen, schließlich hast du einiges an Wissen nach zu holen“ meinte er freundlich. Ich nickte und wir beide gingen in die Bibliothek. Er suchte mir einen großen Stapel Bücher raus und sagte mir das ich sie durchlesen sollte. Er blieb noch einige Zeit, ging dann aber zum Nachmittag hin. Ich war so fasziniert von den Büchern das ich gar nicht mit bekam wie die Zeit verging. Erst als ich die schwere Holztüre quietschen hörte sah ich auf. Zack und Vincent kamen in den Raum. „Hallo, ihr zwei“ sagte ich, legte das Buch auf seit und steckte mich ausgiebig. „Hi! Günter sagte uns das wir dich hier finden“ sagte Zack grinsend und sah auf die Bücher die vor mir lagen. „Hast du die heute alle gelesen“ fragte er ich, nahm ein Buch in die Hand und schlug es auf. „Ja, immerhin will ich den dreien keine Schande machen und die Prüfung auf Anhieb schaffen“ antwortete ich grinsend. Ich stand auf und fing an die Bücher wieder ein zu sortieren. „Wegen der Prüfung... Günter sagte das sie übermorgen Mittag sein wird“ sagte Vincent. „Wow, so schnell habe ich nicht damit gerechnet“ sagte ich etwas überrascht. „ Glaubst du, du schaffst es“ fragte Zack ich neugierig. „Darüber mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen... ähm... es ist eher die Tatsache das ich mich so seltsam fühle seid Tseng mich aus dem Labor rausgeholt hat“ antwortete ich. „Wie meinst du das“ fragte Vincent besorgt. „Ich sehe und höre viel besser als zu vor, bin stärker und träume seltsame Sachen“ sagte ich und lehnte ich gegen einen Tisch.„ Ich habe davon geträumt das Zack töt sei und neben ihn kniete Cloud. Dann habe ich von Konrad geträumt, wie ihn jemand ich Kampf den Arm abschlug. Dann sah ich Seph, wie er vor einem brennenden Haus stand und er hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck, als hätte er das Feuer gelegt.“ „Hast du noch so etwas in der Art geträumt“ fragte Vincent, worauf ich den Kopf schüttelte. „Wen du wieder so etwas in der Art träumst oder dir etwas seltsam an dir vorkommt, sag uns sofort Bescheid“ sagte er besorgt. „Werde ich machen“ sagte ich und grinste ihn an.„ Wollen wir die Küche stürmen, ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen.“ „Geht ihr ruhig, ich habe keinen Hunger“ sagte Vincent. Daraufhin fasste ich Zack an der Hand und zog ihn einfach hinter mir her in die Küche. Dort war niemand mehr. „Och Mann“ seufzte ich und sah ich nach etwas essbaren um, genauso tat er Zack. Schließlich fanden wir einen großen Korb mit Früchten. Wir packten uns beide die Arme voll und gingen nach draußen, um sie an der frischen Luft zu essen. Wir setzten uns auf die Stufen die in den Innenhof führten und fingen n zu essen. „Du Zack, magst du morgen früh etwas mit mir trainieren“ fragte ich nach einiger Zeit. „Gerne, aber wieso ich und nicht Zorro“ antwortete er. „Ich möchte ihn in nächster Zeit etwas aus dem Weg gehen. Ich glaub er ist ein wenig sauer auf ich, weil ich Vincent gebeten hatte bei mir zu schlafen“ sagte ich leise. „Ich glaube nicht das er sauer ist, nur etwas in seinen Stolz verletzt“ erwiderte der schwarzhaarige amüsiert. „Euch Männer werde ich nie verstehen, was ihr immer mit eueren blöden Stolz habt“ sagte ich und musste grinsen. „Aber jetzt sag mal, was ist da zwischen dir und Vincent“ fragte er und sah ich mit einen frechen grinsen an. „Ich weis es nicht genau“ sagte ich und dachte einen Moment nach.„ Ich glaube ich habe mich in ihn verliebt, aber ich in etwas unsicher da er ja um einiges älter ist wie ich.“ „Das macht doch nichts, wen ihr euch liebt“ sagte er aufmunternd. „Ich weis ja nicht mal ob er genauso für mich fühlt, wie ich für ihn“ murmelte ich leise vor mich hin. „Dann sag ihn was du für ihn fühlst und frag ihn dann wie es mit seinen Gefühlen aus sieht“ meinte er. „Ich weis nicht, ob das so gut ist“ sagte ich. Plötzlich sprang er auf und rannte los. Erstaunt sah ich ihn nach und merkte zu spät auf wen er da zu steuerte. Er lief mit einen beachtlichen Tempo auf eine kleine Gruppe zu. Es waren Qwendal, Konrad, Günter und Vincent. Panisch sprang ich auf und rannte ihn so schnell ich konnte nach. „Vincent, ich muss dir was sagen“ hörte ich Zack sagen, doch bevor er weiter reden konnte, sprang ich ihn von hinten an und hielt ihn den Mund zu. Sofort versuchte er mich von sich runter zu kommen. „Was soll das den jetzt schon wieder“ fragte Qwendal. Ich wollte ihn grade antworten, als Zack meine Arme zu fassen bekam und ich mit Schwung über seine Schulter warf und ich unsanft auf den Boden knallte. „Was ich sagen wollte ist...“ begann Zack wieder, doch ich war aufgesprungen und sprang ihn wieder an. Diesmal schaffte ich es ihn zu Boden zu stoßen, setzte mich auf ihn und hielt ihn wieder den Mund zu. „Es will nichts wichtiges sagen, also geht einfach weiter“ sagte ich angestrengt schnaufend, da Zack sich heftig wehrte. „Das sieht aber nicht so aus“ meinte Vincent. Ich war einen Moment unaufmerksam, was Zack augenblicklich ausnutzte. Er stieß mich schwungvoll von sich uns setzte sich nun auf mich, wobei er meine Arme festhielt, damit ich ihn nicht schlagen konnte. „So jetzt noch mal“ sagte Zack grinsend.„ Tora hat mir grade gestanden das sie in dich verliebt ist Vincent, aber sie traut sich nicht es dir zu sagen.“ „Wieso das den, ich reiße dir doch deswegen nicht den Kopf ab“ sagte Vincent erstaunt, aber ich schwieg. Verstollen sah ich zu Konrad und merkte das er traurig aussah. „Zack geh bitte von mir runter“ sagte ich wütend. Er tat es sofort. Ich stand auf und ging ohne ein Wort zu sagen. Ich ging in den Garten und setzte mich dort an den Brunnen. „Hey, was ist den los“ fragte Vincent der mir gefolgt war. „Ich bin sauer auf Zack“ antwortete ich.„ Ich wolle es dir selber sagen, außerdem wollte ich nicht das Konrad es so erfährt... Selbst ich habe bemerkt das er in mich verliebt ist.“ „Dann rede doch in ruhe mit ihn. Ich glaube nicht das er sauer auf dich ist, immerhin möchte er das du glücklich bist.“ „Du hast Recht“ sagte ich zu sah ihn unsicher an.„ Und was ist mit uns.“ „Was meinst du genau“ fragte er und kam auf mich zu. Er zog ich auf die Beine, legte seine Arme um meine Taille und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte den Kuss und schlang eine Arme um seinen Nacken. Während des Kusse sah ich ihn in die Augen und versank regelrecht ins seinen Augen. „Also, ich wurde sagen du gehst zu Konrad, redest mit ihn und ich komm gleich zu dir ins Zimmer“ sagte er, als wir den Kuss unterbrachen. Ich nickte und wir ließen den jeweils anderen los. Ich gab ihn noch einen Kuss auf die Wange und ging dann, um Konrad zu suchen. Ich fand ihn schließlich in seinen Zimmer, in das er mich gebeten hatte nachdem ich angeklopft hatte. „Kann ich mit dir reden“ fragte ich ein wenig unsicher. „Natürlich“ antwortete er verwundert. „Es tut mir leid, dass du das so erfahren musstest. Ich wollte es dir eigentlich selber sagen“ sagte ich leise, aber sah ihn dabei an.„ Ich weis das du ich liebst und es tut mir wirklich leid das ich deine Gefühle nicht erwidern kann.“ „Ist schon gut, ich habe mir schon gedacht das du dich in Vincent verliebst. Aber ich möchte das du weißt das du trotzdem jeder Zeit zu mir kommen kannst wen etwas sein sollte“ sagte er grinsend. „Danke“ sagte ich und konnte nicht anders als ihn zu umarmen. Erst sah er mich erschrocken an, aber erwiderte dann die Umarmung. Nach etwa zehn Minuten ließ ich ihn los, wünschte ihn eine gute Nacht und ging auf mein Zimmer. Dort saß Vincent auf einer Fensterbank und lass ein Buch. Grinsend ging ich auf ihn zu, verschräkte die Arme leicht hinterm Rücken und sah neugierig auf das Buch, als ich bei ihn war. „Es ist über die Geschichte dieses Landes“ sagte er, legte es weg und sah mich grinsend an. Er legte seinen Linken Arm um mich und zog mich auf seinen Schoss. Ich lehnte mich an ihn, legte einen Kopf an seine Schulter und genoss seine nähe. Zärtlich fing er an meinen Nacken zu kraulen. Irgendwann schlief ich dann so ein. Kapitel 25: Prüfung ------------------- Prüfung „Tora, aufwachen“ sagte eine sanfte Stimme nahe an meinen Ohr. Langsam öffnete ich die Augen und sah in ein paar Augen, die mich sanft ansahen. „Guten Morgen“ sagte ich verschlafen und kuschelte mich noch mehr an ihn heran. „Morgen“ erwiderte er und küsste mich zärtlich. „Ich würde ja nur zu gerne noch länger mit dir im Bett bleiben, aber ich wollte noch etwas mit Zack trainieren, bevor ich los muss“ sagte ich grinsend. „Weißt du ob ich mit kommen kann“ fragte Vincent und setzte sich auf. „Ich weis es nicht, da musst du Qwendal oder Günter fragen“ antwortete ich, ging zum Schrank und holte Kleidung raus. Damit verschwand ich im Nachbarzimmer. Ich machte mich frisch und kam nach etwa einer viertel Stunde umgezogen wieder ins Zimmer. Vincent saß wieder auf der Fensterbank. Er war wohl in der Zwischenzeit in seinen Zimmer gewesen, da er nun eine weißes Hemd und eine schwarze Hose trug. Seine Waffe war an seinen Bein befestigt. „Wollen wir los“ fragte er mich freundlich, als er mich bemerkte. Ich nickte nur und ging dann mit ihn nach unten, zu dem Platz an dem ich immer trainierte. Zack wartete dort schon. Bei ihn waren Cloud, Seph und Sanji. „Hallo“ begrüßte ich sie und schnappte den Koch die Zigarette weg, die er sich grade angezündet hatte. Verwundert sahen mich die Jungs an, aber sagten kein Wort. „Wollen wir“ fragte ich Zack, worauf er grinsend nickte. „Was willst du den trainieren“ fragte er und stellte sich mir gegenüber. „Nahkampf und wehe du hältst dich zurück“ antwortete ich und stellte mich in Verteidigungsposition hin. Ohne Vorwarnung und mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit griff er mich an, so das ich es fest nicht schaffte aus zu weichen. Er war sehr schnell, außerdem waren seine Tritte und Schläge sehr stark. Oft blieb mir nichts anderes übrig als mich zu ducken, oder Ausweichmanöver zu machen. Ich brauchte eine ganze Zeit um eine Schwachstelle in seiner Verteidigung zu finden. Jedes mal wen er angegriffen hatte, brauchte er einen kleinen Moment, um einen neunen Angriff zu starten. Sofort nutzte ich diese Tatsache aus. Ich griff ihn an, wisch seinen Angriff aus und griff ihn dann wieder an. Schnell merkte man das es uns beiden einen höllischen Spaß machte, so miteinander zu kämpfen. Allerdings ging mir bald die Puste aus. „Ich kann nicht mehr“ sagte ich nach einer guten dreiviertel Stunde laut. Zack hielt inne und auch er schien außer Atem zu sein. „Das hat echt Spaß gemacht“ lachte er. „Das hat man euch beiden auch angemerkt“ sagte Cloud grinsend und reichte mir etwas zu trinken, was ich nur zu gerne annahm. Beim Trinken sah ich mich um und sah wieder einige der jungen Wachen. Viele sahen uns mit leuchtenden Augen an. „Tora, darf ich dich etwas fragen“ kam es von Sanji. Ich sah ihn fragend an, aber nickte. „Wie alt bist du eigentlich?“ „Sechzehn, in drei Wochen siebzehn“ antwortete ich ihn verwundert. „Wieso geht eine sechzehn jährige auf eine Uni“ fragte er dann. „ Ich bin das was viele hochbegabt nennen“ antwortete ich.„ Und dabei finde ich das bescheuert. Nur weil es mir leicht fehlt Dinge zu lernen, bin ich noch lange nicht interliegenter als andere Menschen." „War doch sicher cool in der Schule, wen man nicht groß pauken musste, vor einen Test“ sagte Zack. „So mag es erscheinen, aber mich hat die Schule immer angekotzt. Die meiste Zeit habe ich mich gelangweilt, oder hab einfach blau gemacht, was eh niemanden gestört hat.“ „Und was haben deine Väter gesagt wen du blau gemacht hast“ fragte Cloud. „Nichts, sie waren ja beide kaum da, aber mich hat es nie gestört“ antwortete ich schulterzuckend. „Glaubt man gar nicht wen man deine beiden Väter erlebt“ meinte Sanji. „Liegt wohl an der Tatsache, das ich seid ich dreizehn bin, ständig nur in Schwierigkeiten gerate“ erwiderte ich. „Los erzähl“ drängte nun Zack ungeduldig. „Unerlaubter Waffenbesitz, Körperverletzung, Sachbeschädigung, fahren ohne Fahrerlaubnis und Drogenbesitz.“ „Wow, ist nicht dein ernst“ meinte Zack ungläubig und die anderen sahen mich so an. „Hast du die letzte Zeit noch irgendwelche Dummheiten angestellt“ fragte Vincent ernst. „ Drei Wochen, bevor ich euch getroffen habe, habe ich einen eine wenig zu viel getrunken, worauf ich wohl angefangen habe Gäste in einen Club zu beleidigen. Na ja, sie riefen die Polizei, die mich mit nahmen. Doch ich fand das nicht so toll und habe die beiden Angriffen. Dies fanden sie dann nicht so witzig, worauf ich die Nacht in einer Zelle verbringen musste, um meinen Rauch aus zu schlafen“ sagte ich kleinlaut. „Bei dir kann man wirklich sagen, stille Wasser sind tief“ lachte Zack. „Lasst uns was essen gehen, ich muss gleich los, damit ich nicht zu spät komme“ sagte ich seufzend. Zu sechs gingen wir dann in den Speisesaal, wo die anderen alle schon saßen. Die ganze Zeit wurde gegen alle Gewohnheit nicht gesprochen. „Man Leute, was ist los. Auf jeden Friedhof ist bessere Stimmung“ sagte ich nach einiger Zeit. „Wir wollten dich nur nicht noch nervöser machen“ meinte Yuri. „Ach was, macht euch keine Sorgen, dass bekomme ich schon hin“ grinste ich ihn an. „Wie ist es eigentlich, kann ich Tora begleiten“ fragte Vincent. „Es spricht nichts dagegen wen uns eine weitere Person begleitet“ sagte Günter freundlich. „Darf ich fragen, was gestern noch passiert ist, nachdem ihr gegangen seid.“ Ich sah ihn an, wurde ein wenig rot und wusste nicht so ganz was ich sagen sollte. „Los sag schon“ drängte nun Nami. „Wir sind seid gestern abend zusammen“ sagte nun Vincent, was nicht nur mich wunderte. „Glückwunsch, echt guter Fang“ grinste Nami mich nun an, worauf ich noch roter wurde.„Na, kann er wenigsten gut küssen?“ „Nami“ sagte ich empört, mit lauter Stimme, worauf sie anfing zu lachen. Vincent neben mir blieb, allerdings ganz ruhig. „Mich würde eher interessierten wie sie küssen kann“ sagte plötzlich Zack grinsend. „Das Zack, wirst du sicher nie herausfinden“ sagte ich ruhig und sah ihn grinsend an. Ich stand auf und beugte mich zu Vincent und gab ihn einen Kuss. „Wir sehen uns dann nachher, muss noch was erledigen“ sagte ich leise und verließ dann den Raum. Ich ging in mein Zimmer und zog mich noch einmal um und ging dann nach unten in den Stall. Dort war einer der Wachen grade dabei, die Pferde fertig zu machen. Wortlos half ich ihn dann und führte die Tiere mit ihn nach draußen. „Darf ich sie etwas fragen“ fragte er dann nach einigen Minuten. „Klar doch“ antwortete ich freundlich, zog eine Zigarettenschachtel aus der Tasche und steckte mir eine an. „Stimmt es das sie die Tochter des Einzigartigen sind“ fragte er unsicher. „Das stimmt, allerdings bin ich nicht im Dämonenkönigreich aufgewachsen“ antwortete ich und lehnte mich an die Wand des Gebäudes. „Und wieso kämpfen sie?“ „Ich möchte König Yuri helfen den Frieden zu wahren“ grinste ich.„ Wie heißt du eigentlich. „Dacauscas“ antwortete er. „Freut mich dich kennen zu lerne und bitte nenne mich Tora“ sagte ich und fing nun an mich richtig mit ihn zu unterhalten. Allerdings rauchte ich mir dabei eine Zigarette nach der anderen. Nach einer ganzen Zeit kamen die anderen alle auf uns zu. „Du bist ja schon wieder am rauchen“ sagte Vincent vorwurfsvoll, als er mich sah. „Sorry, ist ne schlechte Angewohnheit von mir. Wen ich nervös werde fang ich an zu rauchen“ sagte ich und trat die Zigarette aus. „Also bist du doch nervös“ sagte Lysop, worauf ich allerdings nicht reagierte. „Wir haben etwas für dich“ sagte Gwendal und kam mit einem länglichen Gegenstand auf mich zu. Dieser war in einen schwarzes Tuch eingewickelt. Verwundert nahm ich es entgegen und wickelte den Stoff ab. Hervor kam eine Katana das in einer roten Scheide steckte. Der Gurt und der Griff des Schwertes waren ebenfalls rot. Aufgeregt zog ich es aus der schützenden Hülle und sah es mir genau an. „Der Schmied hat es zusammen mit Zorro geschmiedet“ sagte Qwendal. „Vielen Dank“ sagte ich und konnte kaum den Blick von dem Schwert nehmen. „Ich will ja nur ungern stören, aber wir müssen langsam los“ sagte Günter freundlich. Daraufhin stiegen Konrad, Günter, Vincent und ich auf die Pferde und verabschiedeten uns. Die anderen, die zurück blieben wünschten mir noch viel Glück und dann ritten wir auch schon los. Wir waren einige Stunden unterwegs, ritten durch einige Dörfer, bis wir zu einen riesigen eingezäunten Grundstück kamen. Auf diesen befanden sich einige Gebäude. Wir hielten vor dem größten Gebäude, vor dem uns schon ein grimisch dreinblickender Mann erwartete. Er begrüßte Günter und Konrad freundlich, war dann aber mir einen skeptischen Blick zu. „Wen sie so weit sind können wir gerne mit der Prüfung anfangen“ sagte er unfreundlich zu mir. „Immer doch“ sagte ich und folgte ihn dann auf eine Geste hin, in das Gebäude. Er führte uns in einen großen Saal. Dort warteten drei weitere Männer auf uns, die sich mir vorstellten. Sie stellten sich als meine Prüfer heraus. Meine Freunde mussten dann denn Saal verlassen und die Prüfer fingen an mir alle möglichen Fragen zu stellen. Das ging gute drei Stunden so. Schließlich schickten sie mich raus und sagten mir, dass sie sich wegen der praktischen Prüfung innerhalb der nächsten Stunde bei mir melden würden. Ein wenig fertig ging ich also nach draußen, wo die anderen schon auf mich warteten. „Und was hast du für ein Gefühl“ fragte Konrad freundlich. „Ganz okay“ antwortete ich unsicher. „Mach dir keine Gedanken mehr darüber und konzentrier dich auf die zweite Prüfung“ sagte Vincent. „Er hat Recht, außerdem bin ich mir sicher das du gut warst, schließlich hatte ich schon lange nicht mehr einen so guten Schüler wie dich“ sagte Günter freundlich. „Ich hoffe ihr habt Recht“ sagte ich leise.„ Lasst uns raus gehen, sie haben gesagt das sie etwas Zeit brauchen, bis zur nächsten Prüfung.“ Zusammen gingen wir nach draußen und ich setzte mich unter einen großen Baum. Etwas von uns entfernt trainierte grade eine Gruppe von Rekruten. Schweigend sah ich ihnen zu, auch die anderen sprachen kein Wort. „Sind sie bereit für die zweite Prüfung“ fragte nach einer ganzen Zeit eine tiefe Männerstimme, die mich erschrocken aussehen ließ. „Ja“ sagte ich nur und sprang geschickt auf die Beine. Er ging vorne weg und ich folgte ihn wortlos. Er ging zu einen gepflasterten Platz. Dort stand ein groß erwachsener Mann, mit langen braunen Haaren. „Ich werde ihr Gegner sein. Bewertet wird, wie sie angreifen und abwehren, aber auch ihre Strategie“ sagte er, als ich mich ihn gegenüber stellte. Ich nickte wortlos und zog mein Schwert, als er seinen zog. Ich atmete tief durch und wartete seinen ersten Angriff ab. Er griff mit starken Angriffen an, doch sie waren relativ langsam. Als ich seinen ersten Angriff abwerte, ging ich ein wenig in die Knie. Ich schlug ihn mit der Faust in den Magen, sprang auf die Beine und sprang geschickt zwei Schritte zurück. Meine Arme schmerzten schon nach dem ersten Angriff. Ich hatte kaum Zeit mir etwas zu überlegen, als er schon wieder Angriff. Ich werte seine Angriff nun ab, in den ich seine Klinge einfach an meiner abgleiten ließ, was ihn sichtlich an Schwung weg nahm. Sofort nutzte ich es aus und schlug ihn gekonnt das Schwert aus der Hand. Grinsend trat er einen Schritt zurück. „Glückwunsch, sie haben diesen Test bestanden“ sagte er. Im gleichen Moment fing ich an zu strahlen und sah mich um. Am Rand des Platzes standen meine Freunde, aber ich sah auch viel Rekruten, die uns zugesehen haben. Mir war es egal, was wegen ich auch zu den anderen lief. „Ich hab die Prüfung bestanden“ sagte ich, über das ganze Gesicht grinsend. „Du warst echt gut“ lobte mich Günter.„ Na dem du in die Knie gegangen ist, habe ich mir schon sorgen gemacht.“ „Ich mir ehrlich gesagt auch“ gestand ich und rieb mir das rechte Handgelenk, dass höllisch weh tat. „Zeig mal her“ sagte Vincent besorgt, der es natürlich sofort bemerkte. Ich ging zu ihn und zeigte ihn das Handgelenk, was er genau begutachtete. „Du hast dir das Handgelenk verstaucht“ sagte er und nahm von Konrad eine Bandage an, die er ihn reichte. Sorgfältig, aber vorsichtig, bandagierte er mein Handgelenk. Kaum war er fertig kamen die Prüfer auf uns zu, die mich befragt hatten. „Es freut uns, ihnen mit zu teilen das sie bestanden haben und das als bester Prüfling aller Zeiten“ sagte einer. Nicht nur ich sah ihn mit großen Augen an. Ich bekam kein einziges Wort heraus. „Der König muss stolz sein, sie zu seinen Leuten zu zählen“ sagte er und reichte mir eine Urkunde. „Nicht nur er, ist sehr stolz auf Tora“ sagte Günter. Ich konnte es immer noch nicht so recht glauben, weswegen ich auch kein Wort während unseres restlichen Aufenthalt sprach. Am späten Abend ritten wir zurück, da wir so schnell wie möglich zurück wollten. Unterwegs mussten wir durch einen Bach reiten, doch als wir fasst durch waren, fingen alle unsere Pferde, heftig an zu steigen. Wir stürzten alle in Wasser und wurden nach unten gezogen. Kapitel 26: Uni --------------- Uni Nach Luft schnappend tauchten wir wieder einmal auf und sahen und sofort um. Wir waren in einen hellen, großen Schwimmbad. „Wir sind in meiner Uni“ stellte ich erstaunt fest und schwamm zum Beckenrand und setzte mich geschickt auf den Rand. Die anderen taten es mir gleich. „Kannst du uns zurück schicken“ frage Konrad. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich, doch ich schaffte nicht uns zurück zu schicken, es fühlte sich an als würde eine Sperre existieren. „Ich kann nicht, jemand verhindert es“ sagte ich erschöpft, da selbst der Versuch schon viel Kraft kostete. „Und was machen wir jetzt“ fragte Günter. Die Jungs sprangen aus den Becken und Vincent half mir hoch. „Am besten wir gehen erst einmal zu mir nach Hause und überlegen was wir machen“ sagte ich seufzend.„ Aber zu erst gehe ich an meine Spinnt und ziehe mir trockene Sachen an.“ „Ich bin richtig aufgeregt“ kam es von Günter, worauf ich ihn angrinste und vor ging. Am Eingang des Schwimmbades blieb ich stehen, sah raus und huschte dann schnell in die gegenüber liegende Sporthalle, als ich niemanden sah. Auch in der Sporthalle war niemand. Ich ging zu einen der Damenumkleiden, ging zu meinen Spinnt und fing an diesen nach Klamotten zu durchwühlen. „Wieso, haben nur eine Hand voll, Schränke Schlösser dran“ fragte Konrad interessiert. „Nur feste Mietglieder der Sportmannschaften dürfen sich einen fest belegen“ antwortete ich, holte die gefunden Klamotten heraus und drehe mich zu ihnen um. „Wen ihr was trockenes anziehen wollt, geht zurück auf den Gang, geht links und dann die nächste Türe rechts, da findet ihr Klamotten die andere hier mal vergessen haben“ sagte ich. „Aber sie gehören doch wen, ist das nicht Diebstahl“ fragte Günter. „Keine Angst, ich wasche sie später durch und bringe sie zurück“ antwortete ich ihn freundlich. Er fing an zu grinsen und die drei gingen. Ich zog mich aus, trocknete mich ab und zog dann die anderen Sachen an. Ich trug nun einen Rock der bis zum Knie ging und ein Trägertop. Es zeigte sehr viele Dekolte und man sah meinen Bauchnabel. Als ich fertig war ging ich in den Flur, wo die anderen schon warteten. „Oh, ihr seid ja schon fertig“ sagte ich freundlich und band mir das Schwert auf den Rücken, dass ich in ein Handtuch eingewickelt hatte. Die Jungs hatten ihre Waffen in eine Sporttasche gepackt, die Konrad trug. „Tora, ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber findest du diese Kleidung nicht ein wenig freizügig“ fragte Günter. „Wieso das, der Rock ist doch relativ lang“ sagte ich verwundert und sah zu Vincent.„ Findest du auch das ich zu freizügig bin.“ „Nicht wirklich“ sage er und grinste leicht. „Tat das da weh“ fragte Günter und zeigte auf meinen Bauchnabel Piercing. „Ne, den habe ich mir sogar selber gestochen“ antwortete ich grinsend und ging vor. „Wieso sieht man hier niemanden“ fragte Konrad. „Es ist zu früh, die meisten schlafen noch“ antwortete ich grinsend und trat nach draußen, doch dort blieb ich sofort wieder stehen. Auf uns zu kam grade einer meiner Professoren. „Haben wir uns auch mal wieder hier her verirrt, Matsui“ sagte dieser nicht grade freundlich und kam auf uns zu. „Es tut mir leid, ich hatte so viel um die Ohren“ sagte ich kleinlaut. „Was war es diesmal? Zu viel Party oder waren es wieder Kerle“ sagte er nicht grade freundlich. „Sie passen jetzt mal sehr auf was sie weiter von sich geben. Meine Freundin hat gute Gründe das sie nicht zur Uni gekommen ist“ sagte nun Vincent. „Und wer sind sie“ fragte er nun kleinlauter. „Vincent Valentine“ antwortete er. „Und was gedenkt die gnädige junge Dame zu tun, etwa weiter der Uni fern bleiben.“ „Ich möchte das Studium vorübergehend für ein Jahr unterbrechen“ sagte ich nun.„ Und innerhalb dieses Jahres werde ich auch an keine Wettkämpfe teilnehmen.“ „Was ist den passiert“ fragte der Professor perplex, auch war ein Tonfall nun viel freundlicher. „So genau Wissen wir das auch noch nicht. Bis jetzt sind es erst rissen Anhäufungen von Problemen, die es zu lösen gilt“ sagte ich grinsend. „Ich wünsche dir viel Glück und hoffe das du schnell wieder kommst“ sagte er freundlich. „Es wäre den zweit besten Student zu verlieren.“ „Wer ist den bester wie du“ fragte Günter mich nun erstaunt. „Shouri Shibuya ist der beste Student hier“ antwortete ich grinsend. „Na ja, bis jetzt ist er es noch, noch wen seine Leistungen noch mehr absacken...“ sagte der Professor nachdenklich. „Ich werde ein ernstes Wort mit ihn reden, ich wollte eh noch zu ihn, um ihn etwas zu fragen“ sagte ich freundlich. Er bedankte sich bei mir und verabschiedete sich dann von uns. Nachdenklich ging auch ich dann weiter, worauf die drei mir erst einmal schweigend folgten. Zielstrebig ging ich durch die Straßen und blieb erst vor einen Einfamilienhaus stehen. „Wohnt hier nicht Yuri, mit seiner Familie“ fragte Konrad erstaunt. „Ja, ich will zu Shouri, immerhin ist er der einigste Mensch in Japan der regelmäßig Kontakt mit meinem Adoptivvater hat“ antwortete ich und klingelte an der Türe. Kurz darauf wurde sie geöffnet und vor uns stand Yuris Mutter. „Reiko“ reif sie freudig und umarmte mich, bevor ich einen Ton sagen konnte. Erst nach gefüllten zehn Minuten ließ sie mich los. „Willst du zu meinen Sohn“ fragte sie mich und sah mich verschwörerisch an. „Ja, könnten sie ihn bittewach machen gehen“ antwortete ich seufzend. Sie ließ uns rein, wies uns an, uns ins Wohnzimmer zu setzen und ging dann. Kurz darauf kam dann ein reichlich verschlafener Shouri ins Zimmer. „Morgen“ sagte dieser. „Morgen ist gut, wir haben schon fasst Mittag“ entgegnete ich grinsend. Er musterte uns vier und setzte sich in einen Sessel. „Wieso seid ihr nicht im Dämonenreich“ fragte er. „Irgendwer hat uns hier her verfrachtet und hindert mich dran uns wieder zurück zu schicken“ antwortete ich ihn.„ Ich bin hier, weil ich hoffe das du weist wo Bob ist.“ „Er ist in Japan, ich bin heute abend mit ihn verabredet“ sagte er ernst.„ Was ist den bei euch los?“ „So wie es aussieht, treibt ein verrückter Wissenschaftler sein Unwesen. Das Problem ist allerdings das er anscheinen, genauso wie wir zwischen den Welten hin und her springen kann“ erklärte ich. „Hört sich übel an“ sagte er nachdenklich, als grade seine Mutter mit einem Tablett ins Zimmer kam. Sie reichte uns allen eine Tasse Tee und stellte Kekse auf den Tisch. „Reiko, wie sieht es bei dir mit einem Freund aus, kann ich noch hoffen“ fragte sie, als sie sich zu uns setzte. Ich erschrak bei ihrer Frage so sehr, dass ich fasst den Tee wieder ausspuckte. „Ich habe zur Zeit einen Freund“ sagte ich und zeigte auf Vincent. Sie musterte ihn genau und fing dann an zu grinsen. „Guter Fang, er sieht wirklich sehr gut aus“ sagte sie grinsend. Verstollen sah ich zu Shouri, der ihn wütend ansah. Vincent erwiderte seinen Blick und es schien als wurden sie versuchen den anderen zum aufgeben zu zwingen. Doch plötzlich legte Vincent seine Hände um meine Taille und hob mich auf seinen Schoss. Noch bevor ich mich beschweren konnte küsste er mich und bat mit seiner Zunge um einlass. Dies gewährte ich ihn nur zu gerne und ein hitziges Gefecht entstand, dass ich allerdings verlor. Atemlos sah ich ihn an und schaffte es nicht einen klaren Gedanken zu fassen. „Ich glaube wir sollten nun besser gehen“ sagte Konrad, was mich dazu veranlasste auf zu sehen. Shouri war aufgesprungen und schien kurz davor Vincent an zu fallen. Schnell sprang ich auf die Beine, wir verabschiedeten uns und gingen dann. Auf den ganzen Weg zu meiner Wohnung wurde kein Ton gesagt. Er als wir in meinem Wohnzimmer standen, sagte ich das ich mich umziehen gehen würde und verschwand in mein Schlafzimmer. „Bist du sauer auf ich“ fragte Vincent hinter mir. Ich drehte mich um und sah ihn, wie er sich an die geschlossene Türe lehnte. „Ja, ein wenig“ antwortete ich ihn und setzte mich auf ein Bett. Mein Shirt hatte ich bereiz ausgezogen, so das ich oben rum nur noch einen BH trug. „Du hättest Shouri nicht so provozieren müssen.“ „Ich wollte ihn nur klar machen das du mir gehörst“ sagte er und kam auf mich zu. Er beugte sich zu mir herunter und küsste meinen Hals. „Oder hat dir nicht gefallen was ich gemacht habe“ hauchte er mir ins Ohr. Ich zuckte heftig zusammen und sah ihn unsicher an. Er legte einen Hand auf meinen Bauch und fuhr mit den Fingerspitzen leicht über diesen. Mir stockte der Atem, nur um dann beschleunigt wieder ein zu setzen. Nervös sah ich ihn in die Augen. „Lass dich einfach fallen“ flüsterte Vincent mir ins Ohr, küsste meinen Hals und wanderte langsam zu meiner Brust. „Vin, dass geht nicht. Konrad und Günter sind im Nachbarzimmer“ sagte ich nervös und sah ihn in die Augen. Sie schienen förmlich zu strahlen. „Dann müssen wir eben leise sein“ hauchte er mir ins Ohr. „Vincent bitte, nicht hier und jetzt“ sagte ich, drückte ihn weg und sah ihn entschuldigend an. „Es ist nicht wegen den beiden, habe ich Recht. Qwendal erzählte mir das es dir noch vor einiger Zeit sehr schwer gefallen ist Leute nah an dich heran zu lassen“ sagte er mit sanfter Stimme. Schweigend sah ich auf den Boden. Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. „Es ist schon okay wen du etwas Zeit brauchst“ sagte er und ich schmiegte mich an ihn. „Danke“ sagte ich nur, schloss die Augen und schlief langsam ein. Kapitel 27: Wieder ein Labor ---------------------------- Wieder ein Labor „REIKO“ Schlagartig war ich hell wach und saß kerzengrade in meinen Bett. Bob stand in der Schlafzimmertüre und sah stinksauer aus. „Mann ey, was soll das“ fragte ich ihn und zog die Decke zu mir, da ich nur meine Unterwäsche an hatte. „Das sollte ich lieber fragen! Wieso liegst du mit diesen Kerl halb nackt in deinen Bett“ fragte er und zeigte auf Vincent der neben mir im Bett saß. „Was geht dich bitte schön an was ich mit meinen Freund mache“ antwortete ich ihn genervt, „Viel! Immerhin bist du immer noch minderjährig“ schrie er mich an. „Das kümmert dich doch sonst auch nicht, außerdem haben wir nicht miteinander geschlafen, wen du es genau wissen willst“ seufzte ich, wickelte mir die Decke um, stand auf und ging zum Kleiderschrank. Ich nahm mir ein weites Shirt und eine Jogginghose raus, die ich mir schnell an zog. „Und das soll ich dir glauben, du hast doch jedes mal wen ich dich treffe einen anderen Kerl im Schlepptau“ schrie er mich an. „Jetzt reicht es aber mal. Die einzigen Freunde die du kennen gelernt hast sind Kenji und Vincent“ schrie ich ihn nun auch wütend an. „Ich habe genug von etlichen Leuten gehört.“ „Und ich habe genug von deinen krummen Geschäften gehört“ fuhr ich ihn nun stinksauer an, aber beruhigte mich etwas, als Vincent von hinten an mich heran trat und mich in den Arm nahm. Ich lehnte mich an ihn und schloss einen Moment die Augen. „Lass sie sofort los“ schrie Bob ihn nun an. „Du bist jetzt mal ruhig Bob, schließlich hat mein Vater absolut nichts dagegen das ich mit ihn zusammen bin“ sagte ich ruhig, womit für mich das Thema abgeschlossen war. Deswegen erklärte ich ihn dann unsere Situation. „Bis auf den Überfall auf der Feier ist mir nicht besonderes zu Ohren gekommen, aber ich kann mich mal umhören“ sagte er nachdenklich.„ Ich werde dir natürlich auch helfen euch wieder zurück zu bringen.“ „Ich hoffe wir kommen schnell zurück, ich mache mir mittlerweile ernsthafte Sorgen“ sagte ich nachdenklich. Wir saßen inzwischen alle in meine Wohnzimmer. „Wieso das den“ fragte Günter. „Na ja, es kann kein Zufall sein das im Dämonenkönigreich immer wieder Leute verschwinden“ sagte ich.„ Ich kann es nicht beweisen, aber was ist wen Hojo daran schuld ist und mit den armen Leuten experimentiert, schließlich wissen wir mittlerweile das Personen vom Dämonenvolk anders auf Mako reagieren, als Menschen. Und wen ich nur daran denke das er vielleicht auch an die Teufelsfrüchte ran gekommen sein könnte, wird mir schlecht.“ „Willst du damit sagen das er eine Art Armee aufstellen könnte“ fragte Bob. „Ja, es ist zwar nur eine Hypothese, aber so wie ich diesen Kerl einschätzte ist es gar nicht mal so abwähgig“ sagte ich ruhig. „Da muss ist Tora leider recht geben. So etwas ist ihn durchaus zu zutrauen“ sagte nun Vincent. „Ich hoffe das ihr kein Recht habt“ sagte Konrad besorgt. „Wir sollten uns vielleicht aufteilen. Vielleicht kann uns Rufus Shinra ja weiter helfen, schließlich hat dieser Wahnsinnige für seinen Vater gearbeitet“ sagte ich. „Das sollten wir wirklich. Wir werden das zurück zu den anderen gehen und ihnen von unseren Vermutungen erzählen“ sagte Günter ernst. „Ich denke auch das es so am besten ist“ sagte Vincent. „Schön, dann müssen wir es nur noch irgendwie hin bekommen hier weg zu kommen“ meinte ich mit einem lauten Seufzer. Ich stand auf nach einigen Minuten auf, ging in die Küche und machte mich erst einmal daran Tee für uns alle zu kochen. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten und küsste meinen Nacken. „Hey was wird das wen du fertig bist“ kicherte ich. „Ich will dich ablenken“ flüsterte Vincent mir ins Ohr und ließ seine Hände unter mein Tshirt wandern. Ich lehnte mich zurück und genoss seine Berührungen. Doch etwas schreckte uns auf. Von draußen erklangen Mehrer Stimmen und Autotüren wurden zu geschlagen. Grade als wir aus dem Fenster sehen wollten mussten wir uns ducken. Eine riesige Wasserwelle zerbrach die Scheibe und überflutete den Raum. Im nächsten Moment wurden wir wieder einmal in die tiefe gezogen. Als er aufhörte befand ich mich wieder in einen Behälter mit Mako. Dieses mal stellte ich mich etwas eleganter beim herausklettern an. Wieder einmal befand ich mich in einen Labor, allerdings war es diesmal doppelt so groß wie die in denen ich schon gewesen war. Dieses Labor war in Gegensatz zu den anderen beiden dick eingestaubt. Unsicher ging ich raus aus dem Raum, in einen dunklen Gang. Vorsichtig tastete ich mich voran, bis ich in einen riesigen Saal kam, in den sich zahllos Makobehälter befanden. Von der Decke spendeten wenige Lampen ein unheimliches grünliches Licht. Langsam ging ich durch den Raum und sah mir alles genau an. Am Ende das Raumes fand ich zwei Glasbehälter in denen sich Personen befanden. Auch diesmal hatten sie nur Boxershorts an, aber diesmal konnte ich keine Namen finden. Was auch anders war als zuvor war, dass ich dieses mal am Behälter das Mako ablassen. Dies tat ich bei beiden und legte die beiden Männer vorsichtig auf den Boden. „Tora“ hörte ich eine verwunderte Stimme und sah Tseng auf mich zu kommen. „Hallo, hast du zufällig Vincent gesehen. Es kann das er auch irgendwo hier rum läuft“ sagte ich und ging auf ihn zu. „Wie kommst du hier her“ fragte er mich und musterte mich. „Wir waren bei mir zu Hause, als plötzlich eine riesige Wasserwelle das Fenster zerbrach und den Raum flutete. Aufgewacht bin ich in einen Makobehälter“ antwortete ich ihn. „Ich bin erstaunt das man dich immer wieder in eigentlich verlassenden Laboren antrifft“ meinte Tseng. „Ich würde auch lieber Ferien an einen Sandstrand machen“ seufzte ich und drehte mich um als ich hinter mir ein Geräusch hörte. Die beiden Männer wachten auf. Ich ging zu ihnen und kniete mich zwischen die beiden. „Bleibt noch liegen. Euer Kreislauf musst erst wieder in Schwung kommen“ sagte ich freundlich zu ihnen, als sie sich aufsetzten wollten. „Das sind ja Angeal Hewley und Genesis Rhapsodos“ sagte Tseng hinter mir leise. Ich sah ihn nur an und machte eine wortlose Geste das ruhig sein sollte. „Wir sollten die beiden hier raus schaffen und dann nachsehen ob wir Vincent finden“ sagte ich worauf Tseng nur wortlos nickte. Er legte sich den Arm des schwarzhaarigen um die Schulter und zog ihn auf die Beine. Das gleiche tat ich mit dem anderen und ging dann hinter Tseng her. Nach einer guten viertel Stunde kamen wir draußen an, wo ein Jeep stand in den ein klatzköpfiger Mann saß. Als er uns sah kam er und entgegen. „Hilf mir, er ist schwer“ sagte ich kaum das er bei uns war. Sofort nahm er mir den Mann ab, den Tseng, Genesis genannt hatte. „Da bist du ja Tora“ hörte ich Vincents Stimme. Sofort drehte ich mich um und kaum das ich ihn sah rannte ich auf ihn zu. Ich sprang ihn an und fiel ihn um den Hals, allerdings hatte ich so viel Schwung das wir beide stürzten. „Langsam! Ich freu mich ja auch dich zu sehen“ sagte er grinsend und küsste mich. Er stand auf und half mir dann auf die Beine. Ich fasste ihn an der Hand und zog ihn hinter mir her zu den anderen. „Hast du die beiden gefunden“ fragte Vincent, als er Angeal und Genesis sah. Ich grinste ihn nur an. „Bist du wirklich Vincent Valentine“ fragte Tseng. Worauf er ihn einen Blick zu Warf, den nur er drauf hatte. Dies brachte mich laut zum Lachen. „Darf ich erfahren was hier los ist“ fragte Genesis. „Wir sollten erst wo anders hin, den das wir eine längere Geschichte“ antwortete ich ihn freundlich. Daraufhin stiegen wir alle in den Jeep. Kapitel 28: Erklärungen ----------------------- Um so länger die Fahrt dauerte, um so schlechter ging es mir. Erst hatten nur die Kopfschmerzen angefangen, doch mit der Zeit würde nur schrecklich schlecht und mir war entsetzlich kalt. Eng kuschelte ich mich an Vincent und schloss die Augen. „Ist es wieder so schlimm“ fragte Vincent besorgt, während er mir sachte den Nacken kraulte. „Was hat sie den“ hörte ich eine Fremde Stimmer, die ich den schwarzhaarigen zu ordnete. „Sie reagiert anders auf das Mako als ihr“ antwortete Vincent, nahm mich in den Arm und zog mich enger zu sich. Langsam döste ich ein wenig ein und wurde erst wieder wach, als das Auto stehen blieb. Wir waren vor den Shinra Firmengebäude stehen geblieben und nun stiegen wir alle aus. Ein wenig wacklig auf den Beinen folgte ich dann Tseng, der uns in einen Besprechungsraum brachte und sich dann verabschiedete, allerdings blieb der andere Turk bei uns. Ich ließ mich auf den erst besten Stuhl fallen und ließ meinen Kopf nicht grade sanft Bekanntschaft mit dem riesigen Tisch vor mir machen. „Ähm, tat das nicht weh“ hörte ich den rothaarigen fragen. „Nein, dass einzige was ich im Moment spüre sind die Kopfschmerzen“ sagte ich, setzte mich auf und sah die beiden Männer aus dem Labor an.„ Im Moment könnte man mir ins Bein schießen und ich würde nicht fiel davon spüren.“ „Ich bin zwar kein Arzt, aber es ist nicht normal wie du auf das Mako reagierst“ meinte der schwarzhaarige. Daraufhin musste ich grinsen. „Sie ist auch kein Mensch, sie gehört zum Dämonenvolk und kommt aus einer anderen Dimension“ sagte Vincent, worauf ich ihn verwundert ansah. „Seid wann bist du so gesprächig, Vinc“ fragte ich meinen Freund, worauf er nur mit einem Schulterzucken antwortete. „Oh Mann, Vincent“ seufzte ich, stand auf und ging zu ihn. Ich blieb vor ihn stehen, sah ihn einen Moment stumm in die Augen und legte ihn dann meine Arme um den Nacken. Einen Moment sah ich ihn einfach nur stumm an und küsste ihn dann. Es war ein langer leidenschaftlicher Kuss. Er durch ein gekünzeltes Husten beendeten wir diesen und sahen zur Türe. Dort standen Rufus Shinra und Tseng. „Hallo Rufus“ begrüßte ich den Chef des Shinra Konzerns, worauf ich von vier Männern entsetzt angesehen wurde. „Es Freud mich dich mal wieder zu sehen Tora“ antwortete Rufus grinsend und wies uns alle an uns zu setzen. „Tseng berichtete mir das er dich wieder einmal in einen alten Labor angetroffen hat! Wie kam es dazu“ fragte der Leiter Shinras, ohne umschweife. „Da fängt das Problem schon an, ich habe bis jetzt nie die ganze Wahrheit erzählt... Ich gehöre zu dem Dämonenvolk und komme aus einer anderen Dimension. Sehr wenige von ihnen können mit Hilfe von Magie durch die Dimension springen, allerdings ist mir nicht bekannt das irgendwer vor uns, wo anders als auf der Erde war. Nun ja, es ist nur so das so wie es scheint dieser verdammte Hojo, irgendwie einen Weg gefunden hat Personen durch die Dimensionen springen zu lassen, weswegen ich dann vor einiger Zeit hier gelandet bin“ sagte ich und machte eine kleine Pause da meine Kopfschmerzen nicht grade besser wurden. „Wir haben den verdacht das Hojo immer wieder Leute entführt, um mit ihnen eine neue Armee auf zu bauen. Personen aus dem Dämonenvolk reagieren anders auf das Mako, als Menschen. Allerdings gibt es noch ein großes Problem. In einer Dimension in der wir gelandet sind gibt es eine Frucht, die sich Teufelsfrucht nennt. Durch diese kann man zum Beispiel zu Gummimensch werden, oder kann seinen Körper beliebig in Flammen setzten. Sollte der Kerl an diese Früchte gekommen ein, haben wir ein riesiges Problem.“ „Was du da erzählst hort sich sehr plausibel an, auch wen ich hoffe das du dich irrst. Aber wieso tauchen plötzlich die eigentlich toten Rang 1 Soldiers wieder auf“ entgegnete der Blonde. „Ich schätze mal er hat an ihnen experimentiert, um sie in seinen Augen zu verbessern. Das würde zumindest seine Worte erklären, die er zu mir sagte, als ich in seinen Labor war“ sagte ich nachdenklich.„ Und ich denke die beiden Jungs hier waren in dem Labor, in dem ich sie gefunden habe, so zu sagen eingelagert. Es gab dort schließlich kein funktionierendes Labor, noch PC, oder andere nötige Dinge zu experimentieren.“ „Du scheinst dich sehr gut Hojo in gewisser weise sehr gut zu verstehen können“ sagte der schwarzhaarige Exsoldat. „Ich habe bei meinen ersten Besuchen in eines seiner Labore die Chance gehabt seine Forschungsberichte ein zu sehen. Was ich dort gelesen habe hat mir überdeutlich gezeigt was für eine kranke Person dieser Hojo ist“ sagte ich und sah ihn an.„ Und glaub mir wen ich diesen Kerl erwische wird er sich wünschen, sich nichts selber geklont zu haben.“ „Du würdest sicher einen guten Turk sein“ meinte der rothaarige grinsend. „Ne lass mal stecken. Mir gefällt es besser einige Soldaten durch die Gegend zu scheuchen“ sagte ich breit grinsend. „Du bist Kommandant“ fragte der rothaarige verwundert. „Darf mich seid gestern Hauptmann nennen, wobei sich das bei einer Frau seltsam anhört“ antwortete ich. „Ich möchte nur ungern stören, doch da gibt es immer noch ein Problem zu lösen“ meinte Rufus, der ein wenig wütend wirkte. „Stimmt, aber uns bleibt nur zwei dinge übrig. Warten das er einen Schritt nach vorne macht oder das wir irgendwie einen Anhaltspunkt finden was er vor hat, oder wo er sich aufhält“ sagte nun Vincent. „Gut, wir werden die Augen offen halten und was werdet ihr vier nun machen“ meinte Rufus. „Wir werden erst mal zurück gehen und wen die zwei wollen können sie mit kommen. Immerhin gelten sie hier als tot, außerdem denke ich da gibt es zwei Personen über die sie sich sicher freuen würden“ sagte ich grinsend. „Wer den“ fragte der rothaarige interessiert. „Ein kleiner schwarzhaariger Welpe, und ein ziemlich arroganter silberhaariger Windhund“ antwortete ich grinsend, worauf die beiden sofort aufsprangen.„ Allerdings werden sie sich nicht an euch erinnern. Sie sind Klone und haben keinerlei Erinnerungen an das Leben ihres Originals.“ Die beiden nickten nun verstehend und kurz drauf verabschiedeten wir uns von Rufus und seinen Leuten. Draußen fragte ich dann ob einer einen Brunnen oder einen Teich kennen würde an dem nicht so viel los war. Der schwarzhaarige, dessen Name Angeal war zeigte uns daraufhin einen kleinen versteckten Brunnen, an dem sich niemand aufhielt. Ich wies alle an sich ins Wasser zu stellen, konzentrierte mich stark, bis das bekannte Gefühl einsetzte. Auftauchen taten wir im Brunnen des Schlossgartens. „Das soll mir mal jemand nach machen, dass war ne Punktlandung“ sagte ich grinsend und stieg mit Vincent Hilfe aus den Brunnen. „Hier lebst du“ fragte Genesis und sah das Schloss bewundernd an. „Ja, seid kurzen“ antwortete ich und ging zum Schlosseingang. Als wir über die Gänge gingen, sah ich vor uns eine bekannte Person. Ich bedeute den anderen still zu sein und schlich mich leise an ihn heran. Ohne Vorwarnung sprang ich ihn von hinten an und hielt ihn die Augen zu. Sofort versuchte er so zu kommen. „Wer bin ich, Konrad“ flüsterte ich ihn ins Ohr. „Tora, komm schon hör auf damit“ sagte er lachend. Ich ließ ihn los, worauf er sich zu uns umdrehte. „Seid wann seid ihr wieder da?“ „Sind erst vor einigen Minuten angekommen“ sagte ich und stellte ihn dann Angeal und Genesis vor. „Wo sind den die anderen alle“ fragte Vincent. „Sie werden alle über das Schloss verteilt sein, in den letzten Tagen ist es verdächtig ruhig“ antwortete Konrad ernst. So machten wir uns erst einmal auf den Weg zu Yuri der bei Gwendal war. Kapitel 29: Heiratsantrag ------------------------- Wir mussten eine Zeit lang suchen, bis wir Gwendal und Yuri fanden. Sie waren bei den Jungs die Baseball spielten, natürlich spielte auch der König mit. „Hallo Gwendal“, sagte ich freundlich zu dem schwarzhaarigen der am Rand stand du den anderen zu sah. „Hallo Tora, ich habe nicht gedacht das ihr so schnell wieder zurück seid“, sagte er freundlich und kam und ein Stück entgegen.„ Wieso seid ihr eigentlich los ohne etwas zu sagen?“ „War mal wieder eine unfreiwillige Reise, die mal wieder in einem Labor geendet hat“, sagte ich leichthin. „Und lass mich raten, die beiden Herren hinter die sind aus dem Labor“, meinte er ernst. „Genau, das sind Angeal Hewley und Genesis Rhapsodos“, erklärte ich ruhig. „Geht es dir gut“, fragte er mich besorgt und musterte mich auch so. „Geht so, Hab wieder was von dem Mako abbekommen und nun beschwert sich mein Kopf wieder“, meinte ich mit einen leichten grinsen. „Du solltest dich hin legen, schließlich ist...“, begann Gwendal, doch unterbrach als mich plötzlich etwas heftig an der Schläfe traf. Ich sah Sterne und fand mich wenig später auf den Boden sitzend wieder. Ich hielt mir den Kopf der nun um einiges schlimmer schmerzte als zu vor. „Tut mir schrecklich leid, dass wollte ich nicht“, hörte ich Zack sagen und sah auf. Er stand neben mir und sah mich besorgt an. „Welpe... renn, evor ich aufstehen kann, den dann hast du es hinter dir“, sagte ich wütend und sah ihn auch so an. Er schluckte schwer, dachte einen Moment nach und ergriff dann die Flucht, ohne ein Wort zu sagen. „Du hast den kleinen aber ziemlich gut unter Kontrolle“, lachte Angeal, während Vincent mir auf die Beine half. „Schön wäre es, er und Reno machen ständig Dummheiten“, seufzte ich. „Reno?! Etwa dieser rothaarige Kerl von den Turks“, fragte Genesis verwundert. „Genau der. Er ist ein Kindskopf aber man kann sich auf ihn verlassen wen es drauf ankommt“, antwortete ich ihn. Ich hatte die Augen geschlossen und versuchte die Kopfschmerzen ein wenig aus zu blenden. „Du solltest dich etwas hinlegen, bevor du uns noch umkippst“, sagte Vincent besorgt, worauf ich wortlos nickte. Im nächsten Moment quietschte ich erschrocken, da Vincent mich ohne ein Wort zusagen auf den Arm hob. „Hey, ich kann selber laufen“, beschwerte ich mich lautstark. „Kannst du nicht, du kannst ja kaum grade stehen“, meinte er ernst und ging los, obwohl ich anfing heftig zu strampeln. Es nutzte mich aber nicht im geringsten etwas. Er trug mich bis in mein Zimmer und legte mich dann auf mein Bett. Er beugte sich über mich und küsste mich dann liebevoll, bis ich völlig vergessen hatte das ich eigentlich wütend auf ihn war. Ohne nach zu denken legte ich meine Arme in den Nacken und zog ihn mehr zu mir runter. Er grinste mich liebevoll an und strich mir durch die Haare. Ich grinste ihn frech an und zog ihn das Hemd aus, damit ich ihn besser begutachten konnte. Was ich sah gefiel mir sehr. „Ich dachte du hast Kopfschmerzen“, sagte er mit einem besorgten Unterton in der Stimme. „Habe ich auch, aber ich kann doch trotzdem meinen hübschen Freund bewundern“, sagte ich grinsend und küsste seine Brust. „Du bist noch hübscher“, flüsterte er mir ins Ohr und küsste dann meinen Hals, worauf ich anfing zu schnurren. Ich schloss die Augen und genoss seine hauchzarte Küsse. „Kannst du dir vorstellen meine Frau zu werden“, flüsterte er mir ins Ohr, worauf ich ihn geschockt ansah. „Du musst mir nicht sofort antworten, denk in ruhe darüber nach“, sagte er freundlich, aber ich merkte sofort das ihn meine Reaktion getroffen hatte. Er küsste mich sanft auf die Stirn, sagte zu mir das ich versuchen sollte etwas zu schlafen und ging dann ohne noch etwas zu sagen. Ich sah ihn nach und mir kamen die Tränen. Ich wollte ihn nicht weh tun, aber trotzdem hatte ich es getan. Ich versteckte mich unter meine Decke, so das ich nicht mit bekam wie jemand in mein Zimmer kam. „Hey süße, was ist den“, hörte ich Robin sanft fragen, aber ich antwortete ihr nicht. „Hast du dich etwa mit Vincent gestritten, er sah eben so traurig aus“, fragte Nami und ich spürte wie sich die Matratze neben mir senkte. Langsam kam ich unter der Decke hervor und sah Nami, sowie Robin neben mir sitzen. „Er hat mich gefragt ob ich seine Frau werden will... Ich habe ihn geschockt angesehen... ich wollte ihn nicht weh tun“, sagte ich weinerlich und mir kamen wieder die Tränen. Nami nahm mich in den Arm du streichelte beruhigen über meinen Rücken. „Hey ich bin mir sicher das er nicht wütend ist“, sagte sie ruhig. „Bist du dir sicher“, fragte ich sie unsicher. „Vincent liebt dich und er versteht sicher weswegen du so reagiert hast“, sagte Robin aufmunternd. Ich sah sie dankbar an und schlief kurz darauf ein. Ich wusste nicht wie lange ich schlief, doch als ich aufwachte, fühlte ich mich völlig erholt und sogar meine Kopfschmerzen waren verschwunden. „Na süße, wieder wach“, hörte ich eine sanfte Stimme und sah neben mich, wo ich Nami auf einen Stuhl sitzen sah. „Wie lange habe ich geschlafen“, fragte ich und setzte mich auf. „Drei Tage. Vincent sagte das es wohl vom Mako kommt“, antwortete sie.„ Geht es dir den nun besser.“ „Ja, meine Kopfschmerzen sind völlig verschwunden“, sagte ich ruhig. „Na dann steh auf, immerhin hast du seid Tagen nichts mehr gegessen“, sagte sie freundlich. Ich stand auf, zog mich um und ging dann zusammen mit ihr zum Speisesaal, wo die anderen schon alle beisammen saßen. Kaum das wir in den Raum kamen, stürzte sich etwas auf mich und umarmte mich stürmisch. „Dad, Luft“, quietschte ich laut, worauf er mich los lies. „Wir haben uns alle schreckliche Sorgen um dich gemacht“, sagte er erleichtert. „Tut mir leid, dass wollte ich nicht.“ „Wieso entschuldigst du dich, du kannst doch für all das nicht im geringsten etwas“, sagte er ruhig und führte mich zum Tisch, wo ich mich setzte und er neben mir Platz nahm. „Wir sind froh das es dir besser geht“, sagte Yuri freundlich, worauf ich grinsen musste. Dieses verging mir aber wieder, als mein Vater mir einen randvollen Teller mit Essen vor die Nase stellte. Ich wollte mich nicht streiten, weswegen ich wenigstens den größten Teil aß. Am ende blieb nichts essbares auf den Tisch übrig, da Ruffy alles vernichtete. Nach dem essen ging ich zusammen mit Robin und Nami im Garten spazieren. Wo wir uns zusammen auf eine Wiese setzten und über alles mögliche redeten, bis ein gekünzeltes Husten uns unterbrach. Wir sahen auf und sahen dort Vincent, sowie Konrad neben uns stehen. „Wir wollten gerne mit dir reden Reiko“, sagte Vincent in seinem üblichen Ton. „Was ist den“, fragte ich, obwohl ich wusste was sie wollten. „Es geht um den Heiratsantrag den Vincent dir vor ein paar Tagen gemacht hat“, antwortete Konrad freundlich. Plötzlich hatte ich Angst etwas falsch gemacht zu haben und senkte den Blick. „Hey, ist schon okay“, sagte Vincen und kniete sich vor mich. Er fasst mir ans Kinn und hob meinen Kopf an, um mir in die Augen sehen zu können. „Ich bin dir nicht böse, selbst wen du nein sagen würdest. Ich liebe dich und daran kann nichts ändern“, sagte er ruhig. Wieder kam mir die Tränen, doch diesmal vor Glück. „Ich würde nur zu gerne deine Frau werden“, sagte ich leise. Er fing an zu strahlen und küsste mich liebevoll. „Herzlichen Glückwunsch“, sagte Konrad grinsend, als wir uns trennten. „Sag das erst wen wir das meinen Vater erzählt haben“ sagte ich ein wenig nervös. „Nach dem ersten Schock wird er sich sicher für euch beide freuen“, meinet Robin aufmunternd. „Und wen er doch etwas dagegen hat bekommt er es mit mir zu tun, schließlich möchte ich dich als Märchenprinzessin sehen“, sagte Nami grinsend. „Na dann kommt, suchen wir deinen Vater. Wir kommen einfach als Rückendeckung mit“, meinte Konrad grinsend. Vincent half mir auf und wir machten uns dann zusammen daran meinen Vater ausfindig zu machen. Wir fanden ihn nach kurzer Zeit zusammen mit Yuri, Gwendal und Günter im Thronsaal. Ich war ein wenig unsicher, weswegen Vincent meine Hand nahm und sie sachte drückte. Natürlich merkte mein Vater sofort das etwas war. „Schatz stimmt was nicht“, fragte er, als wir vor ihn stehen blieb. „Ich möchte sie um Erlaubnis bitten ihr Tochter Heiraten zu dürfen“, antwortete Vincent statt meiner. Geschockt sah mein Vater uns an, auch die drei anderen sahen geschockt aus. „Papa“, fragte ich unsicher, als er nach fünf Minuten immer noch keinen Ton von sich gegeben hatte. „Liebst du ihn wirklich so sehr“, fragte mein Vater mit verzweifelt klingender Stimme. „Das tu ich“, antwortete ich ihn. „Meinen Segen habt ihr, aber ich möchte das ihr auch Bob um Erlaubnis fragt. Immerhin ist er wie ein zweiter Vater für dich geworden“, sagte er nun. Ohne es zu wollen fing ich nun wieder an zu weinen und fiel ihn um den Hals. Er nahm mich in den an und lies mich erst los als die anderen uns gratulierten. Kapitel 30: Durchsetzungskraft ------------------------------ Zwei Tage später half mein Vater, Vincent, Nami, Seph, mich und Konrad, uns zur Erde zu kommen. Allerdings landeten wir mitten im See vor der Villa meines Adoptivvaters, so das wir erst einmal zum Ufer schwimmen mussten. „Wow, dein zweiter Vater scheint ja echt viel Geld zu haben“ meinte Nami, als wir tropfend am Ufer standen. „Er ist nicht grade arm. Und wen er irgendwann stirb, erbe ich alles was nicht direkt mit der Firma zu tun hat“ entgegnete ich gelangweilt. „Wieso nur alles was nicht mit der Firma zu tun hat“ fragte Nami verwundert. „Die übernimmt Yuris Bruder“ antwortete ich grinsend und ging auf die Villa zu. Grade als ich die Tür aufmachen wollte wurde sie mit Schwung geöffnet und knallte mir mitten ins Gesicht. Bevor ich zu Boden stürzen konnte, hielt Vincent mich fest. Vor uns stand Bob mit zwei seiner Mitarbeiter, von den einer die Türe auf gemacht hatte. „Tora deine Nase“ sagte neben mir Nami erschrocken und ich fasste an diese, nur um fest zu stellen das ich heftiges Nasenbluten hatte. Vincent reichte mir ein Taschentuch das ich mir schnell unter die Nase hielt. „Womit habe ich den diesmal deine Anwesenheit verdient“, fragte Bob ziemlich unfreundlich, worauf ich ihn erst einmal mit großen Augen ansah. „Bist ja wieder richtig gut drauf heute“, fuhr ich ihn dann biestig an als ich mich gefasst hatte. „Was erwartest du von mir, wen du ständig nur zu mir kommst, weil du mal wieder Probleme hast“, meinte er trocken. „Vergiss es, ich hau ja schon wieder ab“, sagte ich wütend, drehte mich um und ging. Verwundert folgten Vincent und die anderen mir ohne etwas zu sagen. Erst als wir uns ein Stück von der Villa entfernt hatten sprach Seph mich an. „Was hast du jetzt vor“, fragte er verwundert. „Zu meiner Wohnung. Bob wird spätendens heute abend ein schlechtes gewissen bekommen und dort vorbei kommen“ antwortete ich. „Du scheinst ja ganz genau zu wissen wie du deinen Adoptivvater manipulieren kannst“, lachte Nami, worauf ich sie nur viel sagend an grinste. Mein Nasenbluten hatte inzwischen aufgehört, so das wir munter marschierten konnten bis in den nächsten Ort, wo ich uns dann ein Taxi rief. Wir fuhren zu meiner Wohnung, wo Nami erst einmal nicht aus den staunen kam. „Mögt ihr etwas essen“, fragte ich sie freundlich, während ich meine Schuhe auszog. „Au ja, kannst du wieder Nudelsuppe kochen“, antwortete Nami begeistert, worauf die Jungs sie verwundert ansahen. Grinsend nickte ich und ging in die Küche, wo ich erst einmal meine Gefriertruhe durchsah, da ich ja nicht einkaufen war. Doch ich fand einiges, so das ich anfing zu kochen. Dabei dröhnte Dark Rock aus der Anlage die in meiner großen Küche stand. „Dir scheint Kochen ja richtig Spaß zu machen“, lachte mein Freund als er in die Küche kam. Er kam zu mir, nahm mich von hinten in den Arm und küsste meinen Nacken. „Vinc, lass das ich bin am Kochen“, lachte ich leise. „Und ich will dir na sein“ flüsterte er mir ins Ohr. „Wen mir jemand, als ich dich kennen gelernt habe, gesagt hätte das du so anhänglich wirst, hätte ich ihn für verrückt erklärt“, lachte ich und drehte mich in seinen Armen um, um ihn an zu sehen. „Ich habe meine Gründe das ich bei anderen so verschlossen bin“, sagte er, mit einem traurigen Gesichtsausdruck. „Hey ist schon okay, du hast sicher deine Gründe das du bist wie du bist. Aber ich liebe dich so wie du bist mit all deine Facetten“ sagte ich aufmunternd und küsste ihn. „Weist du das es mir manchmal schwer fällt zu glauben das du erst sechzehn bist“, grinste er mich an, worauf ich ihn leicht in die Rippen boxte. Er lachte daraufhin laut. Ich schüttelte nur den Kopf, verdonnerte ihn zu Tisch decken und kochte weiter. Wenig später saßen wir dann alle zusammen am Tisch und aßen. „Du bist echt eine gute Köchin das hätte ich nicht gedacht“, meinte der silberhaarige erstaunt. „Glaubst du etwas das meine Väter kochen können“ fragte ich ihn lachend, worauf er grinsend den Kopf schüttelte. „Du Tora hörst du viel diese Musik“ fragte Konrad, da im Hintergrund immer noch meine Anlage lief. „Kann man sagen, wieso“, entgegnete ich. „Ich finde die Texte Recht düster“, meinte er verwundert. „Wirklich, ich mag sie aber recht gerne hören“, sagte ich nun verwundert, doch bevor noch jemand etwas sagen konnte klingelte es an der Türe. „Da ist er ja schon“, lachte ich und ging zur Tür, um sie zu öffnen. Vor mir stand Bob, den ich wortlos rein ließ die Türe schloss und in die Küche ging. Nach kurzen zögern folgte er mir. „Weswegen bist du hier, dein Vater sagte mir das du im Dämonenreich glücklich bist“ sagte er ruhig. „Wir sind hier, weil ich um Erlaubnis fragen wollte ihr Tochter heiraten zu dürfen“ sagte Vincent grade heraus. „Niemals werde ich zulassen das du ihn heiratest“, fuhr er, meinen Freund an. „Dad, wieso das den“, fragte ich ihn aufgebracht. „Er ist nicht gut für dich“ antwortete Bob wütend. „Deiner Meinung ist doch jeder außer Shouri nicht gut genug“ sagte ich aufgebracht und stand auf.„ Sieh es endlich ein, er ist nur ein guter Freund, mehr wird er nie für mich sein.“ „Du wirst ihn nicht heiraten und es hat nicht in geringsten etwas mit Shouri zu tun“, meinte er stinksauer. „Dann sagen sie uns wieso sie es nicht wollen“, sagte Seph ruhig.„ Ich kann mir vorstellen das sie einfach Angst haben sie zu verlieren, da sie wie eine Tochter für sie geworden ist. Aber sie müssen lernen sie ein wenig los zu lassen, oder sie verlieren sie irgendwann vielleicht ganz.“ Bob sah den silberhaarigen nun fassungslos an und man konnte ihn regelrecht beim nachdenken zu sehen. Bei diesen Anblick konnte ich mir einfach das grinsen nicht verkneifen. „Die zwei lieben sich wirklich sehr“, meinte nun Nami und gab ihn damit den Rest. „Wen du ihn wirklich so liebst, wird eich euren Glück nicht weiter im Weg stehen. Aber eine Bedingung stelle ich... ich kaufe dir dein Hochzeitskleid“ sagte er. Ich fing an zu strahlen und umarmte ihn dankbar. „Habt ihr eigentlich schon eure Ringe“, fragte Bob. „Nein wir haben bis jetzt noch gar nichts“, antwortete ich leise, worauf er seufzte. „Wo wollte ihr den heiraten?“ „Ich denke Yuri hat nichts dagegen wen wir im Schloss heiraten, schließlich sind fasst alle Freunde dort“, sagte Vincent. „Okay, dann werde ich mal herum telefonieren, damit du, deine Freundin und ich nach Kleider sehen können“, sagte er und wandte sich dann an Vincent.„ Und du wirst Morgen deine beiden Freude packen und Ringe kaufe. Geld spielt keine Rolle, als besorg anständige Ringe, oder du bekommst es mit mir zu tun.“ Daraufhin fingen alle außer Bob und Vincent an zu lachen. Kurz drauf ging Bob und wir machten uns einen gemütlichen Fernsehabend. Ich hatte mich an Vincent gekuschelt und war irgendwann eingeschlafen. Kapitel 31: Modenschau und andere Probleme ------------------------------------------ Ein kitzeln am Ohr weckte mich und ich schlug verschlafen die Augen auf. Ich sah genau ihn zwei rote Seelenspiegel und fing glücklich an zu grinsen. Ich legte meine linke Hand an seine Wange, worauf er zu grinsen anfing. „Morgen“, murmelte ich. „Morgen, Süße“, erwiderte er liebevoll und küsste ich innig. Mir fielen die Augen zu. Ich fühlte mich so glücklich und so sicher wie noch nie bei einer Person. Ich spürte wie seine gesunde Hand unter mein Top wanderte, wo sie sanft über meinen Bauch strich. Um so länger der Kuss andauerte, um so höher wanderte seine Hand, worauf ich ihn ein wenig nervös ansah. „Lass dich einfach fallen, ich werde ganz vorsichtig sein“; flüstere er mir ins Ohr. Ich nickte immer noch nervös, aber strich ihn durch sein wundervolles Haar. Er schob mein Top nach oben und zog eine Spur aus küssen, über meinen Bauch. Ungeduldig zog ich an Vincent Shirt, worauf er anfing leise zu lachen und zog es aus. „Ist mein Engel etwa ungeduldig“, lachte er leise. „Wie kommst du auf die absurde Idee“, lachte ich und zog dabei mein Top aus. Dann tat ich etwas womit er wohl nicht gerechnet hatte. Ich packte ihn, drückte ihn mit den Rücken auf die Matratze und setzte mich auf ihn, damit er sich nicht aufrichten konnte. „Was wird das den“, fragte er verwundert. Ich sah ihn ein wenig unsicher an, strich ihn mit beiden Händen über die Brust. Langsam beugte ich mich nach vorne und küsste ihn. Der Kuss würde immer leidenschaftlicher, worauf ich mit der Zunge um Einlass bat. Diesen gewehrte er mir nur zu gerne und es entstand ein hitziges Gefecht, aus dem ich als Sieger hervor ging. Unser beider Atem war deutlich beschleunigt. Er hob die Arme und wollte mich runter ziehen, doch ich schüttelte meinen Kopf. Ich wollte einfach selber bestimmen. Ich kletterte von ihn runter, öffnet langsam seine Hose, zog sie ihn samt Boxer aus und warf sie achtlos neben das Bett. Unsicher sah ihn an und schluckte ein wenig, bei seinen Anblick. „Ist schon gut Süße“, sagte er sanft und nahm mich in den Arm. „Ich möchte ja, aber ich habe irgendwie Angst. Es wäre mein erstes Mal“, sagte ich unsicher. „Hey, ist schon okay, wir können ja warten, bis du dich sicherer fühlst“, sagte er mit sanfter Stimme und strich mir über den Rücken. Dankbar sah ich ihn an und küsste ihn, in dem Moment ging die Türe auf. Im Türrahmen stand Bob und sah uns geschockt an. „Dad“, schrie ich hysterisch und schmieß mein Kissen nach ihn. Er Wisch aus uns starrte uns immer noch geschockt an. „Vincent zieh dir was an“, sagte ich leise zu meinen Freund, stand auf, packte meinen Vater am Arm und zog ihn aus dem Zimmer. Dabei war mir völlig egal das ich oben rum nur einen BH trug. „Kannst du dir nicht mal angewöhnen zu klopfen, immer hin ist das hier meine Wohnung“, fuhr ich ihn an, als wir auf den Flur standen. „Hey was ist den je...“, hörten wir Seph sagen und drehten uns zu ihn. Mit feuerrotem Kopf starrte er mich an. „Was, noch nie eine Frau in BH gesehen“ fuhr ich ihn wütend an. In dem Moment kam Vincent aus dem Zimmer und hatte mein Top in der Hand. „Süße, bitte sie dir was an, nicht das heute noch jemand eine Herzattacke bekommt“, lachte er. Ich sah ihn böse an packte das Top und zog es schlecht gelaunt an. „Was ist den hier los“, fragte Nami lachend und kam zu mir. Sie hackte sich bei mir ein und sah mich grinsend an. Nun wurde ich feuerrot und trat die Flucht an. So schnell es ging, verkrümelte ich mich in die Küche, wo ich Konrad vor fand. Ich grüßte ihn mit einem gemurmelten Morgengruß und goss mir dann eine Tasse Kaffee. Ich trank sie zur Hälfte aus und fing an Frühstück zu machen. Es gab Rührei mit Speck, Brötchen, Wurst, Käse, Tee und Kaffee. Grade als der Tisch gedeckt war, kamen auch die andern in die Küche. „Bist du noch sauer“, fragte Bob während er ich setzte. „Nein, aber bitte komm nie weder ohne an zu klopfen in mein Zimmer“, antwortete ich und fing an zu essen. „Du Tora, weißt du schon was für ein Kleid du möchtest“ fragte Nami. „Mhm. Ich hätte gern eine trägerloses Kleid, mit einer Korsage und Stickereien“ antwortete ich glücklich grinsend. „Das würde ich gerne sehen“, meinte Vincent. „Wirst du bei der Hochzeit. Es bringt Unglück wen der Bräutigam die Braut vor der Hochzeit in ihren Kleid sieht“, meinte ich und grinste ihn an. Daraufhin sah er mich beleidigt an. „Kann es sein das in euer Beziehung deine Verlobte die Hosen anhat“, fragte Seph lachend, worauf Vincent ihn böse ansah und uns zum lachen brachte. Es wurde immer wieder Scherze gemacht und fiel gelacht. Während wir Frühstückten. Als wir fertig waren räumten die Jungs ab, während Nami, Bob und ich uns fertig machten. Wir fuhren in die Stadt wo wir einen Laden nach dem anderen abgrasten. Erst im achten Laden fand ich endlich mein Traumkleid. Es war Trägerlos, hatte eine Korsage und sie war bestickt mit kleinen Edelsteinen die farbenfroh in der Nachmittagssonne strahlten. Der Rock fiel sanft in Stufen ab und war ebenfalls mit Edelsteinen besetzt. Dazu suchte mein Adoptivvater mir eine schöne Edelsteinbesetzte Kette aus und dazu passenden Ohrringe. „Du siehst aus wie eine Prinzessin“, sagte Bob ergriffen. „Danke“, sagte ich über glücklich, ging zu ihn und umarmte ihn dankbar. „Ach was, dass tue ich doch gerne“, sagte er während ich mich umzog. Danach gingen wir drei noch in die Stadt um am Brunnen ein Eis zu essen. Wir redeten über alles mögliche und alberten rum. Grade als wir los wollten, rannte eine Gruppe Jungs an uns vorbei von denen einer mich schubste. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel nach hinten. Unsanft landete ich im Brunnen und spürte dieses bekannte ziehen. Ich wurde unter Wasser gezogen. Husten tauchte ich auf und sah mich um. Ich saß in einen Brunnen in deiner Stadt, Es war Nacht so das keine Menschenseele zu sehen war. Mühsam kletterte ich aus den Brunnen und ging aufmerksam durch die Straßen. Erst nach einer guten Stunde umherirre wusste ich endlich, wo ich war. Ich fing an zu grinsen und ging sicher auf mein Ziel zu. Zu meinen Glück hatte die Kneipe noch auf, so das ich rein ging. Es war voll und am Tresen stand Tifa, die Gläser spülte. Ich ging zum Tresen, setzte mich und sah sie mit einen breiten grinsen an. „Tora“ sagte sie überrascht, kam um den Tresen, um mich zu umarmen. „Wer ist den das Mädchen“ fragte neben mir ein Mann mit einer Zigarre im Mund. „Das ist Tora. Tora das ist Cid, ein Freund von uns“, antwortete sie.„ Wo sind den die anderen?“ „Vincent, Konrad und Seph sind Ringe kaufen und die anderen sind zu Hause im Schloss denke ich mal“, antwortete ich ihr grinsend. „Schloss, Ringe? Sag mal hast du irgendwas genommen“, fragte Cid lachend. „Die letzte Zeit? Nein“ antwortete ich ihn grinsend. „Erzähl für wen braucht ihr Ringe, wer heiratet“, fragte Tifa aufgeregt. „Ich heirate! Vincent hat mich vor ein paar Tagen gefragt“ antwortete ich, worauf sie begeistert anfing zu quietschen. Ich fing an zu lachend. „Was ist den hier los“ erklang eine neue Stimme, worauf ich mich umdrehte und einen Mann mit einem mechanischen Arm sah. „Diese verrückte hier behauptet Vincent sei ihr Verlobter“, antwortet Cid ihn. Der Neuankömmling sah mich nun ebenfalls an als wäre ich wahnsinnig. Er wollte grade etwas sagen, als wieder die Türe aufging. Diesmal gab ich ein freudiges quietschen von mir und stürzte mich regelrecht auf die Person, die als erstes in den Raum kam. „Hey langsam Süße“, lachte mein Freund und nahm mich in den Arm „Ach du heiliger Chocobo, sie hat die Wahrheit gesagt“, fluchte Cid hinter mir, worauf ich Vincent los ließ und mich umdrehte. Ich grinste die beiden Männer breit an. „Ist irgendwas schlimmes passiert“, fragte Konrad besorgt. Auch Seph war dabei. „Nein. Ich bin in einen Brunnen gelandet und bin dann hier her“, antwortete ich ruhig und nahm von Seph mein Schwert an. „Wieso lebt Sephiroth und benimmt sich so seltsam“, fragte der Mann mit dem seltsamen Arm. „Das ist Seph, er ist ein Klon von Sephiroth und er ist ein Freund“, entgegnete ich unfreundlich. „Oh das Kätzchen kann auch fauchen“, lachte der mit dem seltsamen Arm. „Barret es reicht“, fuhr Vincent ihn mit wütender Stimme an, worauf er heftig zusammen zuckte, grinsend fasste ich Vincent Hand, zog ihn zum Tresen, ließ ihn sich setzten und setzte mich dann auf seinen Schoss. „Was hast du mit ihn gemacht, das ist unheimlicher als sein sonstiges Verhalten“, meinte Barret der sich neben Cid setzte. Auch die anderen beiden setzten sich, während Tifa wieder hinter den Tresen ging. „Was soll ich schon gemacht haben, es ist einfach wie es ist“, sagte ich und trank von der Limo, die Tifa mir hin stellte. „Du Tora wie geht es eigentlich Cloud und den anderen“, fragte Tifa, was mich zum grinsen brachte. „Blondi geht es gut. Er und die anderen gehören im Moment zu meinen Soldaten, also sei beruhigt“, grinste ich sie an und meinte dann leise.„ Soll ich den kleinen mal einen Wink mit den Zaunfahl in deine Richtung geben.“ „Das würdest du tun“, sagte sie begeistert. „Klar doch. Er mag ja ein guter Kämpfer sein, aber in Sachen Gefühle ist er ein Idiot“; meinte ich und fing dann an zu grinsen.„ Soll ich dir was sagen, letztens habe ich ihn beim schlafen beobachte und er sah tierig süß aus.“ „Ich weis, es sieht dann richtig niedlich aus“, strahlte Tifa. „Mädels bitte verschont uns“, meinte Cid laut. „Wenn du ein Problem hast, da ist die Türe“ sagte ich und zeigte auch zu dieser. „Du bist ganz schön frech für ein kleines Mädchen“, meinte er. „Nein jetzt bin ich frech“, grinste ich ihn breit an, stand auf und setzte mich auf seinen Schoss worauf er mich geschockt ansah. „Übrigens killt Vinc dich wen du mich runter schmeißt“, flüsterte ich ihn ins Ohr und trank grinsend von meiner Limo. Cid war schneeweiß und wagte es nicht sich noch irgendwie zu bewegen. „Reiko muss du ihn so foltern“, lachte Konrad. „Noch foltere ich ihn nicht“, lachte ich, sah Cid an und flüsterte ihn ein paar versaute Dinge ins Ohr. Er wurde immer roter und nahm einen panischen Gesichtausdruck an. Als ich ihn dann noch ins Ohr pustete, schubste er mich von seinen Schoss, sprang auf und flüchtete Richtung Klos. Ich musste so lachen das ich mich am Tresen fest halten musste. „Du bist ein richtiges Biest“, grinste Seph. „Das weist du am allerbesten“, grinste ich ihn an, legte einen Arm um seine Schulte rund trank seinen Drink aus. „Bist du betrunken“, fragte nun Barret. „Nein, außerdem muss sich sehr viel trinken um betrunken zu werden“ antwortete ich. „Ach ja und was war das mit Shinra und diesen Turk“, meinte Vincent wütend. „Das war doch nur eine Flasche, außerdem wusste ich ja nicht dass das Zeug so stark ist“, sagte ich verwundert. „Dann hättest du das Zeug erst recht nicht trinken sollen, vor allen nicht mit fremden“, fuhr er mich an. „Es ist ja wohl meine Sachen was und mit wem ich was trinke“, sagte ich wütend. „Das ist es nicht den du bist oft gedankenlos, wie ein kleines Kind. Ständige gerätst du in Schwierigkeiten und machst anderen Sorgen“, schnauzte er mich an. „Glaubst du etwa das ich diese `Schwierigkeiten` wie du sie nennst, mache ich freiwillig mit“, schrie ich ihn mit Tränen in den Augen an, da ich an die Sache mit Hojo im Labor denken musste. Ich drehte mich auf dem Absatz um, rannte raus und rannte einfach nur durch die Stadt, bis ich vor Erschöpfung nicht mehr konnte. Immer noch weinend hockte ich mich mitten auf den Gehweg und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Auch als ich schritte hörte, bewegte ich mich nicht. „Hey, was hast du“ fragte mich jemand freundlich und fasste mich an der Schulter. Ich sah auf und erkannte den Mann, als einen von Tsengs Mitarbeiter. „Du bist doch die Freundin von Vincent Valentine“ sagte er überraschte, worauf ich nur noch mehr anfing zu heulen. Er sah mich überfordert an, zog sein Handy und rief jemanden an. Kapitel 32: Turk ---------------- Ich verstand nicht was der Mann sagte bei seinen Telefonat, weswegen ich auch ein wenig erschrak, als er sich plötzlich neben mich kniete. „Hey kleine, was ist den los. Wo sind überhaupt deine Freunde und Valentine“ fragte er, worauf ich bei Vincents Name nur noch mehr anfing zu weinen. Zu allem Überfluss fing es nun auch noch an heftig zu regnen. Ich hörte einen lauten Seufzer und kurz darauf legte er einen Arm um meine Schultern, den anderen unter meine Beine und hob mich hoch. Ohne ein Wort zu sagen ging er los, was mich wenig interessierte. Ich hatte die Augen geschlossen und versuchte verzweifelt mit den weinen auf zu hören. Er als ich auf etwas weichem abgesetzt wurde öffnet ich meine Augen. Ich befand mich in einer spartanisch eingeriechnete Wohnung. Es gab ein schwarzes großes Sofa, auf dem ich saß, einen Wohnzimmertisch, einen Fernseher und eine kleine Wohnküche. Doch nicht desdotrotz war alles Blitz blank geputzt. „Na langsam beruhigt“, fragte der Mann freundlich, legte mir eine dicke Decke um die Schulter und setzte sich neben mich auf das Sofa. „Mhm“, gab ich daraufhin nur von mir und kuschelte mich noch mehr in die Decke. „Sagst du mir nun weswegen du weinen auf den Bürgersteig gehockt hast?“ „Vincent ist ein Arsch!“ „Ich dachte er wäre dein Freund?“ „Verlobter! Trotzdem is er nen Arsch!“ „Und ich nehme mal an das du mir nicht sagen wirst wo er oder deine Freunde sind“, meinte er worauf ich ihn keine Antwort gab. Seufzend stand er auf ging zu seiner Küche und fing an zwei Kakaos warm zu machen. Wenig später reichte er mir dann eine Tasse und setzte sich wieder neben mich. Er zog sein Handy aus der Tasche, verschickte eine Nachricht und legte es dann auf den Tisch. Wir schwiegen uns an und tranken unseren Kakao, bis es an der Türe klingelte und der Mann sie öffnete. Rein kam ein ziemlich gestresst wirkender Tseng. „Also, was ist los, dass ich hier her kommen musste“, meinte Tseng gestresst und sah nur seinen Mitarbeiter an. „Wie gesagt ich habe die Kleine hier auf der Straße gefunden, wo sie schrecklich geweiht hat“, sagte der Mann und stand auf.„ Scheinbar ist irgendetwas mit Valentine vor gefallen, der mittlerweile mit ihr verlobt ist, wen ich sie richtig verstanden habe.“ „Am besten sie bleibt heute Nacht bei dir und ich höre mich um ob ich einen ihrer Freunde finden kann“, seufzte Tseng. „Nein bitte nicht, ich möchte nicht zu ihnen“, sagte ich leise und fing wieder an zu weinen, ohne das ich etwas tun konnte. Ich zog die Knie an, legte die Arme um die Beine und verbarg meine Gesicht. Mir war plötzlich alles zu viel und ich wollte keinen meiner Freunde sehen, noch meinen Väter. Der Mann nahm seine Sonnenbrille ab, die er immer noch trug und setzte sich neben mich. „Was ist den passiert“, fragte er sanft, während sich Tseng uns gegenüber auf einen Sessel setzte. Ich schwieg und bewegte mich auch nicht, als mir die Decke von den Schultern rutschte. Zu meiner Verwunderung legte er mir vorsichtig die Decke wieder um. „Er hat gesagt ich bin wie ein Kind, mache ständig Schwierigkeiten und das die anderen sich ständig Sorgen um mich machen müssen“, murmelte ich leise.„ Ich will es doch gar nicht, ich kann doch nichts für die ganze Situation. Ich will das doch auch nicht.“ „Meinst du die Sache mit Hojo und den hohen Erwartungen an dich“ fragte er vorsichtig, doch ich antwortete ihn nicht. „Wie alt bist du eigentlich“ fragte Tseng. „Sechzehn“, antwortete ich leise und sah ihn an. „War wohl alles viel zu viel für dich“, meinte er verstehend und überschlug lässig die Beine. „Du wirst erst einmal bei Rude bleiben und mit ihn Morgen zu Shinra Corp. kommen. Dann sehen wir, wie wir weiter vorgehen.“ „Vielen Danke“, sagte ich leise, darauf nickte Tseng nur, stand auf und verlies die Wohnung ohne ein Wort zu sagen. „Macht es dir den gar nicht aus wen eine wild Fremde in deiner Wohnung übernachtet“ fragte ich kurz darauf Rude. „Ganz fremd bist du ja nicht und ich habe auch schon so einiges von dir gehört. Der Präsident ist übrigens sehr von dir angetan“, sagte er freundlich und lehnte sich zurück. „Kann ich vielleicht bei dir Duschen, mir ist schrecklich kalt“, fragte ich um ab zu lenken. „Warte einen Moment, ich lasse dir ein warmes Bad ein und such dir warme Sachen raus“, antwortete er sofort und sprang hecktig auf. Als er in eine anders Zimmer rannte musste ich ein wenig lachen. Kurz darauf hörte ich Wasser plätschern, er kam aus dem Raum und ging schon wieder in einen anderen ohne mich an zu sehen. Fünf Minuten später kam er wieder und hatte Kleidung auf den Arm die er mir gab. „Die Wanne sollte in ein paar Minuten voll sein und es tut mir leid, ich habe keine kleinere Kleidung“, meinte er mit rotem Kopf. „Danke und macht nichts“, entgegnete ich grinsend und stand auf. Ich ging ins Bad, schloss die Türe hinter mir ab, zog mich aus, stellte das Wasser ab und stieg in die Wanne. Es tatfurchtbar gut in das warme Wasser zu tauchen. Schnell wurde mir warm und ich entspannte mich langsam, dabei merkte ich gar nicht wie lange ich im Wasser war. Ich war leicht eingedöst und erschreckte mich daher furchtbar als an die Türe geklopft wurde. „Bist du okay, du bist schon eine Stunde da drin“, hörte ich Rude besorgt fragen. „Ist alles okay“, antwortete ich, setzte mich auf den Wannenrand und fischte nach einem Handtuch, dass ich mir um schlang. Dann nahm ich ein zweites für meine Haare und fing an mich ab zu trocknen. Ich zog die Sachen an und musste ein wenig lachen als ich mich im Spiegel, in den viel zu großen Sachen begutachtete. Um Rude nicht noch mehr Sorgen zu machen, ging ich ins Wohnzimmer, wo er auf dem Sofa saß und etwas durch lass. „Ist dir wieder warm“, fragte er freundlich und legte sein Lesematerial weg. „Ja! Und danke für die Sachen“ antwortete ich ihn freundlich. Unsicher stand ich mitten im Wohnzimmer und wusste nicht was ich mache sollte. „Was ist, möchtest du schlafen oder bist du vielleicht müde“ fragte er verwundert, stand auf und kam zu mir. „Es ist nichts der gleichen“, antwortete ich ihn freundlich.„Was machst du grade?“ „Ich bin die Berichte von Reno am durchgehen, er hasst Schreibtischarbeit und das merkt man deutlich“, meinte er seufzend. „Kann ich mir gut vorstellen. Er ist ein absoluter Chaot und Schwerenöter, außerdem trinkt er viel zu viel Alkkohl“ grinste ich. „Du scheinst ihn gut zu kennen“, meinte Rude überrascht. „Er dient bei mir zu Hause in meiner Einheit. Er und Zack kommen immer wieder auf dumme Idee und leider lässt sich Cloud viel zu oft mit rein ziehen“, grinste ich. „Wer ist jetzt eigentlich alles in deiner Einheit“ fragte er interessiert. „Seph, Zack, Cloud, Vincent, Reno, Zorro und ich denke mal Ruffys Mannschaft wird zu einen Ordentlichen Kampf auch nicht nein sagen. Wie das mit Herrn Hewley du Herrn Rhapsodos aussieht weis ich nicht“, antwortete ich, ging zum Sessel und setzte mich. Er setzte sich mir gegenüber auf das Sofa. „Mich wundert die ganze Zeit das sehr erfahrene Soldaten einer jungen Frau folgen“, sagte er nachdenklich. Ich sagte darauf nichts da mir das Thema langsam ein wenig unangenehm wurde. Ich zog die Beine hoch und machte es mir ein wenig bequem, was nicht sehr schwer war, da der Sessel sehr groß war. „Wenn du müde bist kannst dich in meine Bett legen, ich schlafe auf dem Sofa“, meinte er grinsend, nahm die Akte und fing wieder an zu lesen. Ich nickte stumm, blieb aber sitzen, da ich im Moment nicht alleine sein wollte. Ich dachte ein wenig nach, bis ich langsam anfing ein zu schlafen. Immer noch müde wachte ich auf und schreckte auf, als ich die fremde Umgebung war nahm. Panisch sprang ich aus dem Bett, ignorierte den Schwindel, eilte zur Türe und Ries sie auf, was ich dann sah war Rudes Wohnzimmer. „Hast du schlecht geschlafen“ fragte eine verwunderte Stimme aus der Wohnküche. Dort stand er am Herd und machte Rührei. „Ich bekomme Angst wen ich alleine an fremden Orten aufwache“, antwortete ich unsicher und ging zu ihn. Er nahm grade zwei Teller aus dem Schrank und teilte das gebratene Ei auf. „Kann ich gut verstehen“, sagte er nur darauf und reichte mir dann einen Teller und Besteck. Ich nahm es an, bedankte mich und setzte mich dann auf das Sofa, wo ich lustlos anfing zu essen. Als wir fertig waren, ging ich kurz ins Bad machte mich frisch, schnallte mir fas Schwert auf den Rücken und ging dann mit ihn zu seiner Firma. Dort war erstaunlich viel los. Er führte mich zu einen Raum in den einige Schreibtische standen und es waren auch einige Personen da. Darunter waren zwei Frauen. „Wow, hast du etwa endlich eine Freundin“, meinte ein Mann mit kastanienfarbenen Haaren. Rude beachtete ihn nicht, sondern bot mir einen Stuhl an, auf den ich mich setzte, nachdem ich mich bedankt hatte. „Wer ist sie“ fragte eine Frau mit hell braunen Haaren. „Ihr Name ist Tora. Sie hat raus gefunden das Hojo wieder lebt und sehr wahrscheinlich versucht eine Armee auf die Beine zu stellen“, antwortete Rude. „Das ist also die kleine die eins der Labore in die Luft gejagt hat“, sagte ein Mann mit schwarzen Haaren verwundert. „Das war eher ein Unfall, ich habe bei Hacken des Computers nicht aufgepasste und versehendlich das Sicherheitsprogramm aktiviert“, sagte ich tonlos stand auf du lehnte mich gegen einen Schreibtisch. „Du bist süß, hast du eine Freund“ fragte der Kerl mit den kastanienbraunen Haaren grinsend. „Kumpel ich bin Verlobt und wenn du trotzdem das Bedürfnis hast mich weiter an zu machen, hoffe ich es sehr für dich das es mein Verlobter nicht mit bekommt“, sagte ich mit einem charmanten grinsen. „Wer ist den dein Verlobter“, fragte eine junge Frau mit blonden Haaren. „Vincent Valentine“ antwortete ich tonlos, worauf mich alle bis auf Rude geschockt ansahen. „Wen du mit den verlobt bist, wieso trägst du dann Rude Sachen“, fragte der dreiste Kerl dann. Genervt fuhr ich mir durch die Haare, nahm das Schwert ab und legte es hinter mir auf den Schreibtisch. „Du scheinst genauso wenig zu wissen wann man schweigen sollte wie Reno“, sagte ich genervt, rieb meinen Nacken und schloss einen Moment die Augen. Als ich sie öffnete stand der Kerl dicht vor mir du sah mir in die grade geöffneten Augen. „Ich frage mich echt wieso Reno einen verzogenen Kind hinterher rennt“, meinte er herablassend und fasste mich ans Kinn. Ohne groß nach zu denken holte ich aus und schlug ihn mit aller Kraft. Ich verpasste ihn einen Kinnhacken. Er fiel nach hinten und landete unsanft auf den Boden, wo er regungslos liegen blieb. „Der hat Gesäßen“ lachte die blonde und sah auf den Bewusstlosen hinab. „Was ist hier los“, erklang eine strenge Stimme die mir sehr bekannt vor kam. Ich drehte mich um und sah Rufus Shinra. Hinter ihn stand Tseng. „Hallo Rufus“, begrüßte ich ihn freundlich und ging zu ihn. „Hallo Tora, es freut mich dich zu sehen“, sagte er mit einem charmanten lächeln. „Mich ebenfalls und es tut mir leid mit dem Kerl da, aber er war mir eindeutig zu frech“, sagte ich freundlich. Er sah zu dem Mann und zuckte mit den Schultern. „Er wird es verdient haben“, sagte er nur und musterte mich. „Rude war so freundlich mir Kleidung zu leihen, da meine noch nass ist, durch den Regen gestern Nacht“, erklärte ich grinsend. „Tseng berichtete mir davon und du kannst so lange du willst hier bleiben. Doch ich denke wir sollten deinen Freunden bescheit geben das es dir gut geht, nicht das es noch Probleme gibt“, meinte er freundlich, worauf ich nur nickte. „Kann ich mich zum Dank ein wenig nützlich machen“ fragte ich und sah zu Tseng. „Ich der Tat könntest du das. Da Reno zur Zeit nicht da ist fehlt uns unser bester Hacker“, sagte Tseng nach einem Moment des Nachdenkens.„ In einen von Hojos Labors haben wir einige verschlüsselte Dateien entdeckt, die mehrfach geschützt sind.“ „Ich werde mich darum kümmern“, sagte ich begeistert und folgte Tseng zu einen PC, in den er eine CD einlegte. Gespannt setzte ich mich und fing an, wobei mir alle über die Schulter sah. Sie gingen nur um Kaffee zu holen. Die Verschlüsselung war sehr kompliziert und ich musste mich echt anstrengen um sie zu knacken. Doch nach drei Stunden hatte ich es geschafft. Kapitel 33: Trennung? --------------------- Am frühen Nachmittag saß ich mit Elena, die blonde Frau und Rude zusammen. Wir tranken Tee und redeten über verschiedene Dinge. „Wieso trägst du eigentlich dieses ganze Metal“, fragte Elena ziemlich direkt. „Ich finde es eben hübsch. Ist zwar nicht ganz ungefährlich beim Kampfsport, aber wer nichts wagt der nichts gewinnt“, antwortete ich grinsend. „Was hast du eigentlich gemacht bevor das alles angefangen hat“, fragte Rude. „Ich war Studentin, aber ich habe das Studium erst einmal abgebrochen, wovon mein Professor nicht grade begeistert war“, antwortete ich nachdenklich. Plötzlich klingelte Rudes Handy und er nahm ab. Er hörte nur zu und legte nach einigen Minuten auf. „Dein Verlobter ist unten in der Eingangshalle und regt sich dort furchtbar auf. Tseng und deine Freunde haben echt Schwierigkeiten ihn zu beruhigen“, meinte Rude und sah mich besorgt an. Ich seufzte nur, stand auf, griff mein Schwert und ging. Sofort folgten mir die beiden, während ich die Treppe nahm um schneller nach unten zu kommen. Als ich ihn die Eingangshalle trat blieb ich erschrocken stehen. Vincent wütete richtig, weil Tseng, zwei Turks, Seph und Konrad versuchte ihn vom Fahrstuhl weg zu halten. „Halt mal bitte“, sagte ich zu Rude, drückte ihn mein Schwert in die Hand und ging auf Vincent zu der mich noch nicht bemerkt hatte. Ohne Vorwarnung trat ich ihn einen Dreckkick genau vor die Brust. Durch die Wucht flog er durch die Luft, landete unsanft auf dem Boden und schlitterte über diesen. Er blieb liegen und sah mich erschrocken an. „Vincent Valentine was soll das. Bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen“, schrie ich ihn fertig mit den Nerven an und kämpfte mit mir selber nicht in Tränen aus zu brechen. „Hat das gestern abend nicht gereicht!“ Vincent rappelte sich wortlos auf und sah mich mit fassungslosem Ausdruck an. Als mich plötzlich jemand in den Arm nahm zuckte ich erschrocken zusammen und entspannte mich erst als ich Konrad erkannte. Ich klammerte mich an ihn und fing schrecklich an zu weinen. „Wir haben es wirklich übertrieben was“, sagte er, ging etwas in die Knie um mir ins Gesicht zu sehen. Er sah mich aufmunternd an. „Ich würde gerne etwas vorschlagen“, sagte Tseng ruhig und zog seinen Anzug zurecht. „Sie bleibt noch etwas hier, um etwas zu Ruhe zu kommen und wen sie denkt es geht wieder kommt sie alleine zu ihnen zurück. Sollte etwas sein melden wir uns bei ihnen.“ „Ich denke das ist das beste“, meinte nun Seph. „Werde ich auch noch mal gefragt, schließlich geht es hier um meine Verlobte“, fuhr Vincent die zwei an. „Du hörst mir jetzt mal genau zu. Ihr geht es wegen dir im Moment so schlimm. Du wusstest das ihr die Sache mit Hojo extrem zu setzt und dann gibst du so saudumme Kommentare von dir“, schrie nun Seph ihn an, worauf die Turks ihn fassungslos ansahen.„ Sie gibt sich alle mühe um zu helfen und du hackst auf ihr rum, weil du eifersüchtig bist!“ Vincent gab einen Ton von sich, sondern sah zu mir, wandte sich ab und ging ohne ein Wort zu sagen. „Geht ihn bitte nach und passt auf das er nichts dummes tut“, sagte ich leise zu Konrad. „Machen wir und du pass auch auf dich auf“, sagte er freundlich, zerzauste Mann Haare, sah mich aufmuntern an und ging dann zusammen mit Seph. Ich ging zu einer Bank, setzte mich dorthin und verbarg mein Gesicht in den Händen. „Möchtest du dich in meiner Wohnung etwas hinlegen“, fragte Rude neben mir. Ich sah auf und merkte das er vor mir kniete. „Nein, dann denke ich zu viel nach und das hilft mir im Moment wenig“, antwortete ich und grinste ihn an. „Wieso trainieren wir dann nicht einfach alle etwas“, schlug der Kerl mit den kastanienfarbenen Haaren vor. Ich nickte nur, stand auf, nahm von Rude das Schwert an und ging ihnen nach. Sie führten mich in einen Raum der einige Stockwerke höher lag. Dieser war riesig und es gab sogar einen Schießstand. Kaum waren wir dort forderte mich der freche Kerl zu einen Waffenlosen Kampf auf. Er hatte echt etwas auf den Kasten und ich musste mich anstrengen wie schon lange nicht mehr. Zu guter Letzt beförderte ich ihn dann doch zu Boden. „Du bist wirklich sehr gut“, meinte Elena begeistert, weswegen ich grinste. „Weis“, sagte ich gespielt arrogant und klaute Tsengs Kaffee von den er grade trinken wollte und trank den Becher aus. „Schade das du kein Turk werden willst“, meinte Tseng und sah mich streng an. Ich seufzte nur und ging zum Schießstand. Nachdenklich sah ich zu den Zielscheiben, als mir plötzlich eine Pistole hin gehalten wurde. Verwundert sah ich auf und sah ihn Elenas erwartungsvolles Gesicht. Ich griff die Waffe, legte an und verschoss das ganze Magazin. Als ich fertig war zierte ein Smilie die Zielscheibe. „Scheiße, wo hast du so schießen gelernt“, fragte der schwarzhaarige erstaunt. „Mein Adoptivvater hat viele Feinde und da hielt er es für sicher gehalten das ich das Schießen lerne“, antwortete ich tonlos, sicherte die Waffe, zog das Magazin und reichte beides Elena. „Ich bin froh das du auf unser Seite bist“, meinet Elena grinsend. „Mhm“, meinte ich nur und drehte mich zu Rude.„ Können wir nachher noch bei Tifa vorbei, ich wollte mich bei ihr entschuldigen das ich gestern einfach abgehauen bin.“ „Wir können jetzt schon los, schließlich gibt es nicht zu arbeiten“, meinte Tseng. Kurz darauf verlies ich mit den chronischen Sonnebrillen träger das Gebäude und ging mit ihn zu Tifas Bar. Dort war einiges los und Tifa sah ziemlich gestresst aus. „Hey Tifa, kann an dir helfen“ fragte ich freundlich, als ich zum Tresen ging hinter dem sie grade Drinks machte. „Hallo Tora, schön das es dir wieder besser geht! Könntest du die Drinks den Jungs in der Ecke bringen“, entgegnete sie mit einen freundlichen Grinsen. Ich nickte, nahm das Tablett mit Gläser und brachte es zu dem Tisch an den vier junge Männer saßen. Ehe ich mich versah nahm ich Bestellungen auf, brachte Drinks oder kassierte. Rude indessen saß mit einem Bier am Tresen und sah mir amüsiert zu. Gegen Mitternacht könnte ich mich endlich setzten und ich war hundemüde. „Vielen Dank, du hast mir echt geholfen“, meinte Tifa dankbar und stellte mir eine Limo hin. „Nichts zu Danken, ich wollte mich eigentlich nur wegen gestern entschuldigen“ sagte ich ruhig und sah auf meine Hände. „Ach was, du kannst ja nicht wirklich was dafür“, meinte sie freundlich. In nächsten Moment ging die Türe auf und meine drei Freunde traten ein. Als Vincent mich sah blieb er sofort stehen. Er sah erst mich an, dann zu Rude und wieder zu mir. „Bist du dir wieder jemand neues am suchen“, fragte er kalt, worauf ich ihn fassungslos ansah. „Vincent was soll das“, schrie Tifa ihn wütend an.„ Reicht es nicht was du gestern gemacht hast?“ „Es ist doch nur die Wahrheit, dass sie sehr sprunghaft ist hat sie ja schon bewissen, wer weis wie weit sie schon bei diesen Turk ist“, meinte er. „Du bist jetzt sofort leise. Sie hätte Konrad oder Zorro haben können, die sehr viel besser sind als du und trotzdem hat sie sich für dich entschieden“, fuhr Seph ihn an und drückte ihn unsanft an die nächste Wand. „Sie war es doch die mich geküsst hat, obwohl sie mit Konrad verlobt war“, sagte der schwarzhaarige wütend. Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf ging auf ihn zu und zog im gehen den Ring vom Finger. Ich nahm Vincent Hand, drückte ihn den Ring in die Hand und ging ohne ein Wort zu sagen aus der Bar. Kaum war ich draußen ging die Türe auf. Konrad, Tifa und Rude waren mir gefolgt. „Es tut mir so leid, was er gesagt hat“, sagte Konrad mit sanfter Stimme. „Schon gut“, sagte ich tonlos ohne auf zu sehen. „Am besten sie kommt wieder mit zu mir, ich glaube nicht das es gut ist wen sie Vincent jetzt sieht“, meinte Rude. „Sehe ich auch so“, sagte Tifa und nahm mich in den Arm, was ich sehr genoss. Wenig später ging ich mit Rude, zu seiner Wohnung. Dort legte ich mich ohne ein Wort zu sagen hin. Kapitel 34: Trännen ------------------- Müde lag ich in dem Bett, fand aber keinen schlaf, da mir immer wieder Vincents Worte durch den Kopf gingen. Dabei merkte ich erst dass ich weinte, als mir die Tränen auf die Hand tropften, die in meinen Schoss lagen. Ich wusste nicht wie lange ich dort auf dem Bett gesessen hatte, als es an der Türe klopfte und Rude ins Zimmer kam. In der Hand trug er einen dampfenden Becher, den er mir wortlos reichte. Es war warmer Kakao. „Danke“ sagte ich leise und trank einen kleinen Schluck von dem Getränk. „Möchtest du reden“ fragte er freundlich und setzte sich auf die Bettkante. Unsicher fasste ich die Tasse in beide Hände, sah sie einen Moment an und sah ihn dann an. „Erwecke ich wirklich den Eindruck das ich ständig flirten würde“ fragte ich schüchtern, ohne von der Tasse auf zu sehen. „Ich hatte nicht den Eindruck, aber du hast eine sehr offene Art mit den Menschen um zu gehen, dass können einige falsch verstehen“, antwortete er mir nach einigen Momenten des Nachdenkens. „Das mach ich doch nicht mit Absicht, ich kann nicht verstehen das Vincent glaubt ich währe ihn nicht treu. Ich liebe ihn über alles und es tut weh das er so von mir denkt“, sagte ich leise, ohne von der Tasse auf zu sehen. „Ich denke Valentine ist einfach nur eifersüchtig da er schon einmal eine Person die er sehr leibte an jemanden anderes verloren hat“, meinte Rude. „Ich weis nichts über seine Vergangenheit, da er über so etwas nicht gerne redet, deswegen vermeide ich solche Themen“, sagte ich und sah ihn nun an. „Ich denke mal dass alles wieder in Ordnung kommt. Kennen tu ich Valentine zwar nicht gut, aber ich denke mal er ist im Moment ein wenig mit allen überfordert. Seine Vergangenheit ist nicht grade gut gelaufen und nun muss er damit klar kommen das er sich plötzlich wieder verliebt hat“, meinte der Sonnenbrillenträger freundlich. Ich lächelte leicht und trank etwas von meinem Kakao. Rude gab sich alle mühe mich ein wenig ab zu lenken, bis ich schließlich einschlief. „Reno“, schrie eine Männerstimme wütend und weckte mich damit. Verschlafen stand ich auf und ging, mit dem übergroßen T-Shirt das ich trug ins Wohnzimmer. Dort schimpfte Rude grade Reno aus und daneben standen Cloud, Zack, Angeal und Genesis. „Morgen“, sagte ich leise, worauf die sechs zu mir sahen. „Morgen“, kam es von ihnen. Rude warf seinen Kollegen noch einen warnenden Blick zu ging dann in die Küche und kam einen Augenblick später mit einen warmen Kakao wieder. „Wenn du so weiter machst werde ich noch Fett, Rude“, grinste ich leicht und trank etwas. „Etwas zu nehmen würde dir nicht schaden, an dir ist doch nichts dran“, meinte Reno- „Ach leck mich“, gab ich schlecht gelaunt von mir. „Gerne doch“, erwiderte der rothaarige darauf und musste sich im nächsten Moment ducken, da ich die Tasse nach ihm warf. „Kiribani noch eine dumme Bemerkung und ich flambiere dir deine geliebten Haare vom Kopf“, sagte ich mit einen bösen grinsen. Ich erzeugte einen Handball großen Feuerball in der Hand und warf ihn in die Luft, um ihn spielerisch wieder auf zu fangen. Daraufhin wurde Reno schneeweiß im Gesicht und versteckte sich hinter Zack. „Ich hätte wohl erwähnen sollen das sie nach dem aufstehen schlechte Laune hat“, grinste Zack, während ich das Feuer verschwinden ließ und mich bei Rude wegen der zerbrechen Tasse entschuldigte. „Sach mal Zack, was macht ihr eigentlich hier“, fragte ich, während ich am Herd stand und Mittag kochte. Wir hatten uns eine ganze Zeit über belanglose Dinge unterhalten, bis sich dann laut der Magen des rothaarigen gemeldet hatte. „Deine Väter meinten es wäre besser wenn jemand in deiner nähe wäre“, sagte er nach kurzen zögern, was mich zum seufzen brachte. „Sieht ihnen ähnlich nicht selbst zu kommen, obwohl sie wissen wie es mir zur Zeit geht“ sagte ich leise. „Wie meinst du das“, fragte Angeal. „Sie sind nicht grade das was man einen Vorzeigevater nennt, wobei mein Leiblicher Vater sogar seinen Tot vor getäuscht hat“, antwortete ich tonlos ohne zu ihn zu sehen. Ich legte den Deckel auf den Topf, stellte die Platte runter und drehte mich dann um. „Yuri erzählte uns von der Sache mit deinen Vätern, wie er dich kennen gelernt hat und was du schon so alles erlebt hast. Aber ich wollte ihn bis grade nicht glauben dass du so einfach abtust“, meldete sich nun Genesis. „Ihr habt ein falsches Bild von mir. Das alles trifft mich mehr als ich mir selber eingestehen will“, sagte ich mit einen traurigen Lächeln. „Mit den Jahren baute ich mir eine Mauer auf die mich schützen sollte, doch sie bröckelt von Zeit zurzeit. Besonders wenn ich alleine in geschlossenen Räumen bin, da könnt ihr Vince und Rude fragen.“ „Also ist Valentine so etwas wie eine Stütze für dich und trotzdem er das weis, wirft er dir solche Dinge an den Kopf“, meinte wieder Genesis, worauf nicht nur ich ihn ein wenig verwundert ansah. „Lass gut sein, es ist eine Sache zwischen ihn und mir. Außerdem werde ich schon irgendwie klar kommen, immerhin habe ich mittlerweile genug gut Freunde auf die ich mich verlassen kann“, antwortete ich ihn. Ohne ihn weiter zu beachten, drehte ich mich um und holte Teller aus dem Schrank, die ich allerdings im nächsten Moment fallen ließ. Irgendjemand hämmerte wild gegen Rudes Wohnungstüre, so das man fasst schon angst haben musste, das sie aus den Angel gerießen würde. Eilig öffnete der schweigsame Mann die Tür, nur um im nächsten Moment gegen eine Wand geschleudert zu werden. Einen Augenblick später betrat eine Person die Wohnung, die einen entfernt an Vincent erinnerte. Ich wusste wen oder was ich vor mir hatte, den ich hatte in den Forschungsberichten darüber gelesen. Es war Chaos, Vincent zweite Hälfte. „Jetzt schießt du echt den Vogel ab Vincent“, sagte ich ruhig, ging um den Tressen, auf ihn zu, wurde aber fest gehalten, als ich näher auf ihn zu gehen wollte. Sofort gab Chaos ein knurrendes Geräusch von sich und machte einen Satz. Grade noch rechtzeitig konnte ich Zack auf Seite stoßen, so das er nicht verletz wurde. Mich allerdings durchzuckte ein schmerz im Oberarm, wo Vincent mich mit seinen Krallenarm fest hielt. Natürlich wollten die anderen mir sofort helfen, doch Chaos knurrte bedrohlich auf und verstärkte seinen Griff, so als wolle er nicht das ich plötzlich verschwinde. Mühsam hob ich meinen unverletzten Arm, wo er mich nur an der Schulter fest hielt und legte meine Hand auf seine Wange. „Vincent du musst dich beruhigen, komm zu dir“, sagte ich leise. Trotz meiner Worte lies mich Chaos nicht, sondern verstärkte seinen Griff immer mehr wenn einer der drei eine kleine Bewegung machte. Ich biss die Zähne zusammen und donnerte ihn mein Knie genau in einer sehr empfindlichen Stelle. Er gab ein schmerzerfülltes stöhnen von sich und kippte zur Seite. Sofort sprang ich auf und lief zu den anderen. Ich versteckte mich hinter den Jungs und sah dann erst zu meinen Ex Verlobten. Er war wieder er selbst und lag immer noch stöhnend auf den Boden. „Ich glaube das mit dem Kinder machen hat sich grade erledigt“, meinte Reno mitleidig, in dem Moment kamen Seph und Konrad in die Wohnung gestürmt, die völlig außer Atem waren. Natürlich bemerkte Seph sofort meinem blutenden Arm. „War er das“, fragte Seph wütend, kam zu mir, fasste meinen Arm und sah sich vorsichtig meinem Arm an. Ich schwieg und wisch seinen Blick aus. „Was ist eigentlich passiert“, fragte Angeal und lies Vincent nicht aus den Augen der sich aufsetzte. „Seph und ich haben uns darüber unterhalten das es das Beste wäre wenn Tora wieder zur Uni gehen würde, als Vincent wütend wurde und los rannte“, antwortete Konrad. „Bist du jetzt zu frieden Vincent, Es hat nicht gereicht das du ihr mit deinen Worten sehr weh getan hast, nein jetzt fügst du ihr schon Verletzungen zu“, schrie Seph, den Ex Turk an. Dieser sah mich fassungslos an. Schließlich stand er umständlich auf und kam langsam auf mich zu. Unsicher klammerte ich mich unbewusst an Sephs Arm. „Reiko, bitte es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht verletzten, auch nicht mit Worten“; sagte er flehend. „Es tut mir schrecklich Leid, es war dumm von mir Eifersüchtig zu werden.“ „Valentine ich denke du solltest es gut sein lassen“, mischte sich zu aller Verwunderung Genesis ein und sah zu mir. Vincent sah mich traurig an, senkte den Kopf und seufzte leise. „Vincent wieso hast du Chaos nachgeben“ fragte ich unsicher und klammerte mich noch mehr an den silberhaarigen. „Ich wollt das nicht, ich war nur so wütend bei den Gedanken dass ich dich wegen meiner Dummheit verlieren könnte, dass ich einen Moment nicht aufpasste und er hervor kam“, erklärte er. „Verspreche mir das so was nie wieder vorkommen wird, egal wie Eifersüchtig du vielleicht bist“, sagte ich unsicher. „Ich verspreche es bei meinem Leben“, sagte der schwarzhaarige sofort und wollte mich umarmen, doch ich zuckte zurück. „Übertreib es nicht Valentine. Sei froh das sie dich so liebt, obwohl du sie so verletzt hast“, sagte Seph und fragte Rude dann nach Verbandzeug, für meinen Arm. Kapitel 35: Nervenzusammenbruch ------------------------------- Seph versorgte sehr sorgfälltig meine Wunde und dabei lies Vincent ihn keinen Augenblick aus den Augen, wobei der silberhaarige sehr vorsichtig vor ging. „So wird es gehen, aber du solltest den Arm die nächste Zeit nicht zu viel bewegen, sonst könnte die Wunde wieder aufreißen“, meinte Seph. „Reiko kann ich mit dir unter vier Augen reden“, fragte dann Vincent. „Kommt nicht in frage“, antwortete sofort Zack und stellte sich vor mich. „Ich habe ein recht mit ihr zu reden, immerhin ist sie meine Verlobte!“ „Falsch. Wenn ich dich daran erinnern kann hat sie gestern die Verlobung gelösst, in dem sie dir den Ring wieder gegeben hat“, entgegnete Seph, hinter dem ich mich Versteckte. „Ich denke es wäre das beste wen sie, Konrad und Seph wieder zu ihre Freundin in die Bar gehen würdet. Es hat jetzt keinen Sinn zu reden“, mischte sich Angeal. „Sie werden selbst einsehen müssen das reden erst Sinn macht, wen Tora nicht mehr Angst vor ihnen hat.“ Vincent sah erst ihn an und sah dann zu mir. Er nickte knab drehte sich um und verlies die Wohnung. „Pass auf dich auf, kleine Schwester“ sagte Seph. Zerzauste mir die Haare und ging Vincent nach. Konrad schenkte mir ein aufmunterndes läscheln und ging dann ebenfalls. Kaum waren die drei draußen, war es als viele eine Tonnenschwere Last von meinen Schultern. Meine Beine fingen an zu zittern, doch bevor ich stürzen konnte, hatte Zack mich schon auf den Arm genommen. „War woll alles ein wenig viel“, meinte er besorgt und legte mich auf das Sofa. „Ich habe mich eh gewundert das sie so lange durch gehalten hat“, hörte Genesis sagen, doch mein Körper bewegte sich nicht, so das ich nicht zu ihn sehen konnte. Auch meine Stimme versagte. „Was hat sie“ fragte Zack besorgt, fasste meine Hand die er leicht drückte „Sie hat einen Nervenzusammenbruch“, antwortete Reno ungewohnt ernst und trat neben das Sofa. Er zog etwas aus einer Tasche und kniete sich dann neben mich. „Was hast du vor“, fragte Zack sofort, mit einen warnenden Unterton in der Stimme. „Es ist ein starkes Beruhigungsmittel. Sie brauch ruhe, aber so aufgewuhlt wie sie im Moment ist wird die diese im Moment nicht bekommen, wenn wir nicht ein wenig nachhelfen“, entgegnete er. Er nahm von Rude ein Glas Wasser an, was dieser ihn reichte, hob meinen Kopf leicht an, drückte mir eine Pille in den Mund und setzte dann das Glas an. Ich Schluckte das Wasser mit der Pille und keine zwei Minuten später fing ich schon an ein zu schlafen. Ganz langsam wachte ich auf, nahm aber alles unscharf war. Erst nach mehreren versuchen schafte ich es meine Augen zu öffnen und drehte wie in Zeitluppe den Kopf, den ich spürte das jemand neben mir saß. Zu meiner eigenen verwudnerung war es Genesis, der in einen ziemlich alt aussehenden Buch lass. „Bleib lieber liegen, dieser Turk hat dir ein sehr starkes beruhigungmittel gegeben“, sagte er ohne von seinen Buch auf zu sehen. „Wie lange habe ich geschlafen“, fragte ich ihn, wobei ich mich selber vor meiner brüchiger Stimme erschreckte. „Etwa sechs Stunde“, antwortete er und sah mich nun an, da ich mich nun doch schwerfällig aufsetzte. „Ich sagte du sollst liegen bleiben!“ Ich sah ihn mit einen todbringenden Blick an und stand langsam auf. Meine Beine zitterten eine ganze Zeit, so das ich mich am Bett fest halten musste. Nach einigen Minuten ließ ich dann das Bett los und ging langsam durch den Raum. Erst jetzt stand der rothaarige von seinen Stuhl auf und folgte mir. Ich ging ins angrenzende Wohnzimmer, wo Angeal, Zack, Reno, Rude und zu meiner Verwunderung auch Tseng saßen. „Wieso lässt du sie aufstehen“, fuhr Reno, den rothaarigen nun an. „Weil ich ihn persönlich umlege, wenn er es wagt mich auf´s Klo zu bringen“, fuhr ich nun den rothaarigen Turk, mit der schlechtesten Laune der Welt an. Beide rothaarige wurden nun genauso rot wie ihrer Haare, doch ich beachtete sie nicht sondern schlurfte ins Badezimmer. Nach dem ich auf den Klo war und ich mich ein wenig frisch gemacht hatte, ging ich wieder ins Wohnzimmer und setzte mich zwischen Reno und Zack aufs Sofa. „Bist du gar nicht müde“ fragte nun Tseng nach dem er mich eine ganze Zeit ungläubig angesehen hatte. „Nö. Schmerz und Beruhigungsmittel wirken nicht sehr lange bei mir, war schon immer so“, anwortete ich und klaute Rude seine Kaffeetasse. Der Sonnenbrillenträger sah mich wortlos an, ich sah ihn an und plötzlich nickte er nur, als wäre nichts gewessen. „Wo ist eigentlich Cloud“ fragte ich, da mir erst jetut aufgefallen war das der Blondschopf nicht anwessend war. „Er ist mit einer Lieferung unterwegs, war wohl etwas sehr wichtiges“, meinte Zack. „Okay und wa smachen wir heute noch“, fragte ich und wurde nun von allen anwessenden Fassungslos angesehen. „Da sist jetzt nicht dein ernst, du hattest vor ein paar Stunden einen Nervenzusammenbruch und nun willst du ersthaft etwas unternehmen“, brauste Genesis auf. „Wenn ihr nicht wollt, Rufus geht sich mit mir eine trinken“, sagte ich gleichgültig. „Redest du von Rufus Shinra“, fragte Angeal. Kennst du noch einen anderen Rufus? Ich frage mich echt immer wieder was sein Vater sich dabei gedacht hat seinen Sohn den Namen eines Dackels zu geben“, antwortete ich nachdenklich. „Dackel“, kam es ungläubig von Tseng. „Ja, ich habe bis vor kurzen noch die einen Menschen getroffen der Rufus heißt, nur Dackel“, sagte ich ernst. Reno lag nun schon lachend auf den boden, während die anderen verzweifelt versuchten ernst zu bleiben, nur Tseng sah mich wütend an. Grade als er den Mund öffnete um etwas zu sagen, schlug die Haustüre mit einen lauten Knall auf. Rein kamen ein schnaufender Cloud, in Begleitung von Cid. „Hojo lässt Midgar angreifen, eine riesige Armee steht vor den Toren und atackiert diese“, schrie Cid, angeschlossen von nicht jugendfreien Flüchen. Wir sprangen sofort auf. „Wie viel Kampffähige Personen gibt es in der Stadt“, fragte ich Tseng. „Nicht genug“, antwortete er und zog schon sein Handy aus der Tasche. „Ich werde ins Dämonenreich gehen und zusehen das ich zusammen mit meinen Vater und Yuri, so viel Wachen hier herbringen wie wir können. Allerdings wird das einige Stunden daauern, könnt ihr sie solang aufhalten“, sagte ich ernst zu ihn und schnallte mir schon mein Schwert um, das mir Zack reichte. „Wir werden unser bestes tun sie so lange wie möglich auf zu halten“, meinte Tseng. „Okay, Angeal du kommst am besten mit mir, da du eine emaliger Soldier bist kennst du Midgar sehr gut. Du kannst am besten mögliche Strategien mit Gwendal besprechen, während sich die Truppen sammeln,“ sagte ich ernst. „Hey, wieso niemst du mich nicht mit“, fragte Zack. „Nichts für ungut, aber du wärst uns in dem Moment nicht grade von nutzen. Du bist ein guter Kämpfer, aber kein Stratege“, antwortete ich. Ohne noch irgendwelche Dinge zu sagen machte ich mich daran, mit Angeal zusammen ins Dämonenreich zu reisen. Wir landeten sicher im Brunnen, des Schlossgartens, in dem Yuri grad emit Wolfram spazieren ging. „Was macht ihr den hier“, fragte Wolfram mich angeistert, während er mir aus dem Brunnen half. „Wo sind Qwendal, Günter und mein Vater“ fragte ich aufgebracht. „Ich großen Besprechungsraum“, antwortete der Blonde verwirrt. Ich lief los, wärend die anderen mir folgten. So schnell ich konnte lief ich zu den Raum und trat ohne an zu klopfen ein. Dort saßen die drei, Adelbert und weiter Personen die ich allerdings nicht kannte. „Hojo ist in Aktion getrehten und greift Midgar an“, sagte ich außer Atem bevor jemdan anderes ates sagen konnte. Entsetzt wurde ich von den anwessenden angesehen. „Was geht uns das an wenn dieser Verrückte eine andere Welt angreift“, sagte nach einigen Augenblicken ein Mann gleichgültig. „Es geht uns sehr viel an, erstens einige meiner besten Soladaten kommen aus dieser Welt, zweitens würde er nach dem er Midgar überannt hat hier her kommen, da er durch die Welten springen kann und drittens wohlen sie mir wirklich sagen sie lassen tausende Männer, Frauen und Kinder verrecken, weil sie ja nicht teil dieser Welt sind“, sagte ich mit kalter ruhiger Stimme. „Ihr König und ich kommen aus einer anderen Welt, wohlen sie uns auch die Hilfe, in einer Notsituation verwehren, weil wir ja nicht aus dieser Welt kommen.“ „Was fällt dieser Frau ein so mit mir zu reden“, schrie nun der Mann aufgebracht. „Passen sie auf was sie sagen. Sie ist meine Tochter und Hauptmann der vierten Einheit“, wies Mein Vater in zurecht, worauf der Mann mich fassungslos ansah. Erst jetzt trafen die anderen drei ein. „Wir werden alle Truppen versammeln die wir in drei Studnen auftreiben können. Du, dein Vater und seine Majestät bereitet den Transport vor“, sagte nun Qwendal ernst. „Sehr wohl, Angeal kann bei der Stategie Besprechung behilflich sein. Er war früher Soldat in Midgar“, sagte ich noch. Sofort machten wir uns alle an unsere arbeit und eine halbe Stunde später war das ganze Schloss in heller Aufruhe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)