Schlacht von Argonien von _The_Admiinii_ ================================================================================ Kapitel 5: Nachts ----------------- Sasa lag wach in ihrem Bett. Sie hörte den regelmäßigen Atem von Aná. Sie konnte nicht mehr liegen bleiben. Kurzerhand beschloss die einen Spaziergang zu machen. In ihrem weißen Nachthemd sah sie aus wie ein Geist der durch die Gänge huschte. Sie kam am Zaubererturm vorbei. Aus dem seltsame Geräusche drangen, weshalb sie stehen blieb um nach zu sehen. Torsa machte ihr schon nach dem ersten Klopfen auf. Er sah sie müde an. „Hey brauchst du was?“ Auch seine Stimme klang müde. „Nein ich wollte nur nachsehen was das für seltsame Geräusche sind.“ „Ach so das. Ist nur ein etwas aufwändiger Zauber. Mach dir keine Sorgen.“ „Eine Frage hab ich dann noch. Seit wann redest du mit mir?“ Er sah sie mit geweiteten Augen an, so als ob er erst jetzt merkte mit wem er sprach. Er antwortete ihr nicht. Sie beschloss ihn seine Ruhe zu lassen. „Gute Nacht“ sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie setzte ihren Spaziergang fort und lies Torsa total verdattert an der Tür zum Turm stehen. Torsa war biss er von Sasa unterbrochen Wurde in einen sehr schwierigen Zauber vertieft und aus einem ihm unerfindlichen Grund konnte er sich nicht mehr konzentrieren nach dem Sasa gegangen war. Er wusste eigentlich schon wieso, wollte es aber nicht zugeben. Er wusste das Sasa ihn nur als Freund mochte aber nicht mehr. Gedankenversunken blätterte er in seinem dicken Zauberbuch. Ob er vielleicht den Liebeszauber verwenden sollte, aber wenn er irgendetwas falsch machte konnte er sie vergiften oder sie würde ihn für immer hassen. Was sollte er nur machen. Er wusste keinen Ausweg, und ihr seine Gefühle gestehen. Ob das so eine gute Idee war wusste er nicht und dazu war er einfach zu schüchtern. Er schüttelte den Kopf. Nein er durfte nicht an sie denken. Er musste sich voll und ganz auf den Zauber konzentrieren. Sorano lag in seinem Bett. Genau wie Sasa konnte er nicht schlafen. Er machte sich Sorgen um den Prinzen. Er wollte mit allen Mitteln das Königreich vor dem Krieg bewahren und jetzt befanden sie sich im Krieg. Er war nicht mehr der Gleiche seit dem schwarzen Tag. AN diesem Tag erklärte der Orgon König, König Matora den Krieg. Viele Männer mussten schon ihr Leben geben. Wann hörte das sinnlose Blutvergießen endlich auf? Irgendwann fielen ihm dann doch die Augen zu und er verdang in einem unruhigen Schlaf. Aná wälzte sich unruhig im Bett. Schweißgebadet wachte sie auf. Sie saß kerzengerade in ihrem Bett. Sie keuchte leise. Sie wollte Sasa nicht aufwecken. Was sie nicht wusste, dass ihre beste Freundin gar nicht mehr in ihrer Kammer war. Sie hatte einen furchtbaren Albtraum und das schlimmste war, er fühlte sich so real an. Sie hatte angst das ihr Traum Wirklichkeit wird wenn sie nicht schnell Handel. Sie lies sich wieder aufs Bett zurücksinken. Noch immer mitgenommen vom ihrem Traum sah sie zu Sasas Bett hinüber und bemerkte das ihre Freundin gar nicht in ihrem Bett lag. Sie dachte sich das sie wahrscheinlich frische Luft schnappen gegangen war. Damien stand in seinem Zimmer am Fenster und schaute in die Nacht. Er hörte wie grillen zirpten und wie vereinzelt Vögel über den Nachthimmel flogen. Wie konnte er nur seinen Vater davon überzeugen dass er den Waffenstillsand nicht unterzeichnet. Das dumme war nur das sein Vater nicht auf ihn hörte. Vielleicht hörte er auf Sasa oder Aná. Seine Gedanken schweiften zu Aná. Er mochte sie, er hatte das Gefühl das sie ihn auch mochte. Aber er musste seine Gefühle für sie vernachlässigen und weiter an die Rettung vom Königreich denken. Das hatte oberste Priorität. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)