So nah, und doch so fern (Teil 2) von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 6: 6 ------------ „Baka!?“ seufzte sie leise auf. An ihrer Stimme konnte ich erkennen dass sie Aufgeregt ist. „Odango“ sagte ich im gleichen Ton. Sollte ich es wirklich wagen sie jetzt zu Küssen oder sollte ich es doch lassen. Was ist wenn sie es nicht will? Ihren warmen und süßen Atem konnte ich schon an meinen Lippen spüren, mm trennten uns nur noch. Wie in Zeitlupe sank ich immer weiter meinen Kopf, ein allerletztes Mal sah ich in ihr Gesicht und dann legte ich meine Lippen auf die Ihren. Zärtlich und liebevoll, liebkoste ich ihre Lippen und sie erwiderte es. Mein Herz schlug wieder um ein paar Takte schneller und ich hoffte dass es mir jetzt nicht aus der Brust springt. Wie sehr ich es doch liebe ihre Lippen zu spüren. Wie sehr ich doch Usagi liebe und auch vermisse. Bedauernd musste ich den Kuss beenden. Ich hätte sie ewig weiter Küssen können, sie ewig in meinen Armen halten können, nur um ihre Wärme zu spüren. Sie öffnete ihre Augen und sah mich an. In ihren Augen konnte ich nicht feststellen was sie jetzt dachte oder fühlte. „Was war das?“ fragte sie leicht schockiert und sah mich genauso an. „Ein Kuss Usako“ mit großen Augen sah sie mich an, anscheinend verstand sie jetzt nicht was zwischen uns passiert ist. „Warum? Warum hast du mich geküsst, ist es jetzt wieder ein neues Spiel von dir Baka, ah, Ich küsse mal die doofe Usagi und schaue wie sie reagiert?“ sagte sie nun etwas lauter. Nun war ich es der Große Augen bekam. Was denkt sie von mir, dass ich sie nur aus Spaß geküsst habe? „Nein, das darfst du nicht denken. Usagi ich habe…..“ doch weiter kam ich nicht, mir stockte plötzlich der Atem als ich sah das sich Tränen in ihren Augen sammelten. Auf den Absatz drehte sie sich um und lief weg. Zuerst war ich von ihrer Reaktion geschockt, doch dann kam wieder Leben in meinen Körper. Schnell lief ich ihr hinter her, doch als ich um die Ecke bog konnte ich sie nicht mehr sehen. „Wo ist sie hingelaufen?“ sagte ich leise und sah mich weiter in der Gegend um aber entdecken konnte ich sie nicht mehr. Seufzend aber mit einem Glücksgefühl im Herzen machte ich mich, nach vergebenes suchen, auf den Weg zur Uni. Heute Nachmittag werde ich mich noch einmal mit ihr Unterhalten und ihr Erklären das ich sie nicht aus Spaß geküsst habe sondern das ich es gemacht habe, weil ich sie Liebe und das mehr als mein Leben. Nach dem die Uni endlich fertig war, machte ich mich ins Crown um mir eine Tasse Kaffee zu gönnen, den ich jetzt so dringend benötigte. Ich sah auf die Uhr und merkte dass ich noch 2 Stunden Zeit habe, bis Usagi aus der Schule kommt, und dann werde ich noch mal mit ihr reden. „Mamoru Kumpel, man du hast dich ewig nicht mehr blicken lassen.“ rief Motoki mir freudig zu. Fragend sah ich ihn an denn ich wusste jetzt wirklich nicht was hier los war. Im Augenwinkel konnte ich Chibiusa erkennen doch achtete ich nicht weiter auf sie. „Wieso ewig? Ich war erst gestern hier, zusammen mit den anderen Mädchen und mit Chibiusa.“ Antwortete ich in einen fragenden Ton. „Hääääää Mamoru willst du mit mir einen Spaß erlauben, ich habe dich bestimmt schon seit 4 Wochen nicht mehr gesehen.“ Jetzt verstand ich die Welt nicht mehr, wie kann er mich seit 4 Wochen nicht mehr gesehen haben, wenn ich doch gestern noch hier war. Leicht zwickte ich mir in den Oberarm, „Aua“ sagte ich leise. Nein Träumen tat ich nicht, was mir die Schmerzende Stelle beweist. „Mamoru, ich kann dir das erklären.“ Flüsterte mir Chibiusa zu. Stutzig sah ich sie an und konnte mir schon vorstellen was sie getan hat. „Also gut du erklärst mir das ganze und du Motoki bring mir bitte einen starken Kaffee, ich glaube den brauch ich heute.“ Ich folgte meiner zukünftigen Tochter in die hinterste Ecke vom Crown damit uns keiner hört. Motoki kam nochmal und gab mir einen Kaffee und Chibiusa einen Schokoshake. „Was hast du getan?“ erwartungsvoll sah ich sie an, ihre Antwort wusste ich schon doch wollte ich es aus ihren Mund hören. „Luna P“ sagte sie nur und sah mich freudig an. „Du hast doch nicht etwa das gemacht was ich denke.“ Meine Stimme klang erbost. „Und ob, ich habe die Erinnerungen von allen verändert die wussten das ihr ein Paar seid. Da Luna es nicht kann habe ich Luna P dafür benutzt.“ Ich fragte mich jetzt wann sie das gemacht hat, das dauert doch Stunden allen die Erinnerungen zu nehmen. Plötzlich bekam ich einen Gedanken und hoffte dass sie nicht blau gemacht hat. „Sag mal Chibiusa, wann hast du das gemacht?“ fragte ich wissentlich und zog dabei eine Augenbraue hoch. Sie zuckte zusammen und sank schuldbewusst den Kopf und das war mir Antwort genug. „Ich…..ähm…..ich habe….Mamoru das war keine Absicht das musst du mir glauben, doch ich habe es nur gut gemeint, wirklich.“ Innerlich war ich sauer und erfreut zu gleich. Auf der einen Seite war ich Glücklich das sie es getan hat, somit brauch ich niemanden mehr eine Erklärung abgeben und auf der anderen Seite war ich sauer dass sie die Schule geschwänzt hat. „Darüber werden wir nochmal reden“ sagte ich in einen ernsten Väterlichen Ton. „Sorry Mamoru ich muss los, Mama Ikuku macht Zitronenkuchen und ich will unbedingt noch ein Stück abbekommen.“ Weicht sie mir jetzt aus? Ich konnte es an ihren Augen sehen dass es ihr unangenehm war, doch jetzt habe ich kein Mitleid mit ihr. Ich schnappte mir ihr Handgelenk und hielt sie fest. „Du bleibst jetzt hier, Kleine Lady.“ Sie drehte sich um und sah mich fragend an. „Warum?“ an ihrer Stimme konnte ich erkennen dass sie den Grund wusste aber tat so als wenn sie es nicht wüsste. „Bei wem hast du die Erinnerungen noch verändert?“ der ruhige Ton in meiner Stimme wunderte mich, denn innerlich kochte ich. „Bei fast allen außer den Sailor Kriegern, Luna, Artemis und Usagi. Du brauchst also keine Angst zu haben das Usagi noch einmal darauf angesprochen wird. Ach bevor ich es vergesse, ich werde jetzt wieder bei Usagi schlafen aber ich komme dich jeden Tag besuchen, versprochen.“ Sie befreite sich aus meinen Griff und lief raus noch bevor ich antworten konnte. Erstaunlich sah ich ihr hinterher und fragte mich ob es in der Zukunft auch so sein wird. Werde ich jemals, bei dem weiblichen Geschlecht der Tsukinos meinen Kopf durchsetzten können? Momentmal hat sie gerade gesagt das sie bei Usagi schlafen wird? Wie will sie das denn Usagi erklären? Okay bei Ikuku und Kenji ist das kein Problem, da hat sie ja die Erinnerungen verändert, doch bei Usagi? Und seit wann sind ihre Eltern wieder da? fragte ich mich selber und hatte absolut keine Antwort auf meinen Fragen. Kopfschüttelnd lehnte ich mich zurück und trank einen Schluck Kaffee der mittlerweile Kalt geworden ist. Noch immer Prickelten meine Lippen vom Kuss heute Morgen. Für einen Moment fühlte es sich so an als ob es wie früher war, doch so schnell der Moment gekommen ist, war er auch wieder weg. „Oh man ich hoffe das es alles bald vorbei ist.“ Sagte ich leise und sah aus dem Fenster. Mein Blick wandert zur Uhr, ich hatte noch eine Stunde dann wird Usagi hier auftauchen und wie immer ihre Fröhlichkeit verbreiten. „Ist irgendetwas nicht In Ordnung Mamoru?“ hörte ich eine Stimme und ich sah auf. „Luna“ schrie ich überrascht aus. „Nein nein, alles in Ordnung.“ Skeptisch sah sie mich an, anscheinend glaubte sie mir nicht. Es war wirklich so, seit heute Morgen verspürte ich eine Art Glücksgefühl, nein ich war nicht mehr traurig, ich weiß das alles wieder gut werden würde und Usagi und ich wieder zusammen kommen. „Mamoru ich muss mit dir über ein ernstes Thema reden.“ „was ist los, du klingst so ernst.“ Sagte ich und sah sie nun erwartungsvoll an. „Solana ist weg, doch es ist noch jemand hier geblieben.“ Schockiert sah ich sie an und wusste nicht wer es sein sollte. „Wen meinst du? Solana ist verbannt worden und Perolius scheint auch nicht mehr hier zu sein. Also ist doch alles in Ordnung.“ Versuchte ich überzeugend zu klingen. „und woher willst du wissen, dass Perolius ist?“ fügte ich noch hinzu. „Ich spüre es Mamoru, ich spüre seine dunkel Aura, es ist noch nicht vorbei. Die anderen wissen schon bescheid und passen auf, sie werden Usagi und auch Chibiusa beobachten.“ Angst erfüllt sah ich sie an. Kann es denn wirklich sein? Ist es noch nicht vorbei? „Warum erfahre ich es erst jetzt.“ fragte ich sie leicht gereizt, bei der schärfe meiner Stimme zuckte sie kurz zusammen und sank den Kopf. „Es ging nicht früher, Mamoru bitte pass auch auf dich auf denn wir glauben das er es nicht nur auf Usagi abgesehen hat, sondern auch auf dich.“ „Warum auf mich?“ erstaunend sah ich sie an. Ich wusste nicht wieso die Feinde es auf mich abgesehen haben. „Das kann ich dir auch nicht sagen.“ Seufzte sie leise. „Okay bis jetzt hat noch niemand einen Angriff gestartet, so sind wir momentan noch auf der Sicheren Seite. Rufe die anderen zusammen und stellt Nachforschungen an. Ich werde auf Usa und Chibiusa aufpassen.“ Wie ich das anstelle wusste ich nicht, aber ich verlasse mich auf mein Gefühl. Luna nickte mir noch zu und verschwand wieder. „Es ist also noch nicht ausgestanden.“ Sagte ich Nachdenklich und merkte nicht wie sich mir jemand näherte und sich zu mir an die Tisch setzte. „Was ist nicht ausgestanden?“ Ich danke euch allen die meine kleine Fortsetzung noch mitverfolgen. Jaja es hat doch tatsächlich niemand gemerkt das aus Teil eins auf einmal jemand gefehlt hat, hihi. Hoffe dass es euch gefällt und über Kommis würde ich mich freuen. LG Eure Usagi-Mamoru :-D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)