Die Geheimnisvollen Drei von EckyMaus (Wild Angles VS. Bladbreakers) ================================================================================ Kapitel 1: Die Begegnung ------------------------ Die Geheimnisvollen DREI "Ja, los Dragoon! Zeig es ihm!", jubelte Tyson. Er war mitten im einem Kampf. Genauer gesagt es war die American WM. "Oh nein!!", jammerte Tysons Gegner. Nun stand es fest, die Bladebreakers waren im Halbfinale. "Das war super!", lobte Max Tyson. "Wo sind eigentlich Ray und Kai? Ich habe sie zuletzt gesehen... Das war vor dem Duell glaube ich.", meinte Tyson. Chef antwortete darauf: " Die wollen wissen wer im Finale in Frage kommen könnte. Wir wissen ja, dass wir im nächsten Kampf auf die Black Blader stoßen aber auf wen wir im Finale treffen ist fraglich." "Ach so." Das war Tyson mit dumpfer Stimme. "U...Unheimlich....Richtig unheimlich wie die kämpfen.", stammelte Ray. "Was? Wer?", fragte Max verblüfft. "Die...Die..." "Die Wild Angles. Ach ja, Ray stottere nicht so." Das war Kai der im Gegensatz zu Ray völlig gelassen war. Ray, der noch immer von den Socken war wie die Wild Angles spielten, nickte stumm. "Gut dann werden wir im Finale gegen die All Stars Kämpfen.", sagte Tyson voller Optimismus. Kenny erwiderte: " Das glaube ich nicht ..." "Und wieso?" , meinte Tyson auf eine Antwort wartend. "Weil es noch nicht fest steht ob die All Stars oder die Wild Angles in die Endrunde kommen. Das ist bei uns auch noch nicht 100% sicher." Das kam von Kai, der sich jetzt auch einmischte. "Mal doch nicht den Teufel an die Wand du ...(kurze Verschnauf- und Nachdenkpause für Tyson)" "Was...Was bin ich?", fragte Kai mit gereizter Stimme. "Ein hoffnungsloser Pessimist", plapperte Tyson ohne zu überlegen. So jetzt war Kai sauer und ging weg. "Du Sarah? Glaubst du nicht auch das der nächste Gegner leicht zu besiegen sein wird?" " Ja könnte sein." "Das muss aber noch nichts heißen, Christina.", sagte Prudance, die Anführerin der Wild Angles. "Es war doch nur eine Vermutung.", brummte Christina. Sarah marschierte nun zielstrebig zur Tür. Dort angekommen drehte sie sich um und fragte: "Kommt ihr mit essen? In das Lokal dort vorne." "Klar!", meinte Christina und ging zu Sarah. Prudance marschierte hinterher ohne ein Wort zu sagen. Im Lokal angekommen setzten sie sich an einen Tisch weit weg von der Türe. Sie bestellten. Nach einer Weile kam die Bestellung. Die drei begannen zu essen. "Das essen war nicht schlecht. Kommt gehen wir.", sagte Prudance . Sie waren schon bei dem Ausgang als Sarah einfiel, dass sie etwas vergessen hat. "Wir gehen derweil vor. Du holst uns sicher ein.", meinte Christina. "O.K.!", antwortete Sarah und lief zurück an den Tisch. Dort schnappte sie ihre Jacke und ging in Richtung Ausgang. Tyson, Max, Chef, Ray und Kai wollten gerade in das Lokal hineinmarschieren. Sarah öffnete die Türe, sah sich mit suchenden Blicken nach ihren Freundinnen um und lief zu ihnen hin. Die Türe schloss sich wieder. Ray sah ihr für eine Weile nach, dann schaute er wieder nach vorne. Tyson war gerade dabei die Türe zu öffnen. Ray verhielt sich so als wäre er in Trance. "Sie...Sie ist wunderschön.", dachte sich Ray. "Nein Ray, nicht!!", schrie Tyson. Doch Ray hörte ihn nicht. Er rannte gegen die geschlossene Glastüre. "Au.", sagte Ray leise anstatt aufzuschreien. Ihm tat der Topf weh. Sarah drehte sich kurz um, sie schmunzelte und rannte weiter. " Ray hast du keine Augen im Kopf? Einfach gegen die Tür zu rennen. Na ja, schwerhörig musst wohl auch sein." Das war Chef. Ray erwiderte: "Ich bin nicht gerannt. O.K.? Ich hab nur nicht nach vorn geschaut. Schwerhörig bin ich (schnauf) war ich auch nicht bis Tyson mir 'nen Gehörschaden verpasst hat." "Die muss es dir wohl angetan haben.", meinte Tyson lässig. Ray verneinte mit wütender Stimme. "Was ging denn da ab?", fragte Christina. "Der schwarzhaarige Junge ist gegen die Tür gerannt.", antwortete Sarah. "Ach so.", meinte Christina gelassen, "Ich dachte es wäre was schlimmes." "Hey es ist erst 6 Uhr! Sehen wir uns doch noch ein paar Sehenswürdigkeiten an!", fragte Sarah fröhlich gestimmt. "O.K.!", kam von Christina. "Nein, ich nicht. Ich geh noch trainieren. Wäre auch für euch besser.", meinte Prue. Sarah und Christina sahen die jeweils andere an. Dann schauten sie zu Prudance und nickten. So trainierten die drei bis um 9 Uhr. In ihren Zimmern fiel jede einzelne erschöpft in ihr weiches Federbett. Es dauerte nicht lange bis alle eingeschlafen waren. Am nächsten Morgen um 8 Uhr begannen die Halbfinalrunden. Max war als erster dran. Sein Gegner von den Black Blader war keine große Herausforderung für Max. Er gewann schnell. Ray ging es genau so blendend wie Max. Tyson, der als letzter dran war versiebte alles. Er konnte gar nicht so schnell schauen schon war sein Beyblade nicht mehr auf dem Tableau. Die Bladebreakers kamen ins Finale mit einem fast perfekten Sieg. "Entschuldigung Leute. War nicht meine Absicht.", meinte Tyson ein bisschen enttäuscht, "Ist wohl nicht mein Tag." "Das glaube ich auch, dass das nicht dein Tag ist." Das kam von Kai, der jetzt wirklich bei schlechter Laune war. Kai wollte sich das andere Halbfinale ansahen, das in wenigen Minuten begann und ging. Als Kai ankam, fand er Ray dort auf, der genauso gespannt war wie Kai. Wer wird ihr nächster Gegner wohl sein? "Ray was ist bis jetzt geschehen?" "Nun ja sie haben früher angefangen, denn ich habe nur das Ende vom 2.Kampf mitgekriegt." "Aha." Alle Bladebreakers schauten von der Tribüne aus zu. Prudance und Emily waren bereit. Der Ansager schrie voller Begeisterung wie immer: "Let it rip!!!" Beide Beyblades schossen los. Doch Emily hatte das Glück nicht auf ihrer Seite, denn ihr Blade wurde von Prudances Blade in die Mangel genommen und raus gekickt. So gewannen die Wild Angles alle drei Runden. "Ein Wahnsinn ist das schon, wenn es Mädchen so weit schaffen." Dieser altkluge Satz kam von Tyson. "Jtzt si ml sttt d klnr nrr!", schimpfte sein Großvater. "Was hast du gesagt? Ich habe dich nicht verstanden. Aber bitte auf deutsch. O.K., Grandpa?", meinte Tyson. "Also was ich damit sagen will ist, dass es egal ist ob Junge oder Mädchen. Mädchen können genauso gut sein wie Jungs, du Depp!!" "Ach echt?", fragte Tyson und war wie immer der dümmste . "Ja!!!!", schrieen Chef und Kai im Chor. "Oh Mann, Tyson raubt mir noch den letzten Nerv.", jammerte Ray. "Ach ja, du hast noch Nerven? Ich hab keine mehr!" So gab Kai sein Kommentar ab. "Warum wird das Finale eigentlich auf morgen verschoben?", fragte Max, der gerade bei der Tür herein kam. "Weil es gut für uns Finalisten ist, wenn wir einen ganzen Tag Zeit haben, um uns vorzubereiten.", antwortete Kenny. Mr. Dickenson sagte stolz: "Das hast du jetzt schön gesagt Kenny." "Danke Mr. Dickenson." Die Bladebreakers begannen mit dem Training. Schließlich war es 12 Uhr. Die fünf Burschen bekamen Hunger und gingen ins Lokal um die Ecke. Die Wild Angles saßen in einem Lokal und plauderten. "Also ich bin auf morgen gespannt.", sagte Christina. "Ja ich auch.", erwiderte Sarah. Die Bladebreakers traten in den Raum. "Hallo hier bin ich!", rief Grandpa den Bladebreakers zu. Diese marschierten geradewegs zu ihm hin. Tyson blieb fünf Meter vor dem Tisch stehen und sagte zu Ray halblaut: "Hey ist das nicht die Kleine, die dir den Kopf verdreht hat?" Sarah sah kurz zu den Jungs hin .Wehrendessen lief Ray rot an, dann schrie er sehr laut, sodass sich alle Anwesenden zu ihnen drehten: "Nein!!!!" Tyson presste die Augen zu und wollte nichts hören. Kai, Max und Kenny war das sehr peinlich. So sehr das Chef sagte, dass sie nicht zu Tyson und Ray gehörten. Ray war es jetzt auch peinlich. Er wäre am liebsten im Erdboden versunken. Die Bladebreakers setzten sich zu Tysons Großvater. Sie bestellten. Um fünf vor halb eins kam die Bestellung von den Wild Angles. "Ah! Ich glaub ich hole Salz und Pfeffer, denn so ist das grauslich.", sagte Sarah und stand auf. "Du brauchst nicht gehen. Hier.", sagte Ray und gab es ihr. "Danke. Ihr bekommt es gleich zurück.", bedankte sich Sarah. Sie salzte sich das Essen und gab es Ray zurück. Der versuchte möglichst cool zu wirken. "U...Und was macht ihr hier?", stotterte Ray fragend. "Wir beybladen und wollen in Gewisserweise beim Finale zusehen.", antwortete Christina. "Mmmmhm." Das kam von Chef. "Ach ja ich bin Kenny auch Chef genannt, das ist..." "Tyson ist mein Name." "Ich bin Max." "Ray und das ist ..." "Kai." "Also ich bin Sarah, das ist Christina." "Oder auch Christl. Hi!" "Und das ist...", sagte Sarah. "Prudance oder auch Prue genannt." Es ist zwei Uhr. "Habt ihr unser Halbfinale gesehen?", fragte Max. "Halbfinale?" Christina sah ihn fragend an. Max spürte wie er leicht rot wurde. Schließlich sagte er: "Schätze mal nicht. Wir sind die Bladebreakers müsst ihr wissen." "Wird der jetzt wegen mir rot?", dachte sich Christina. "Ihr seid die Bladebreakers?", fragte Sarah überrascht. "Ja.", sagte Kai mit tiefer und ernster Stimme. "Wir...", fing Prue an. "Hey! Wollen wir nicht alle gemeinsam an der Lichtung trainieren?", platzte Tyson dazwischen. "Ja!", rief Max, "Kommt!" Er lief voraus. "Ich glaube das ist ..." "Christina, vergiss es! Die hören dir sowieso nicht zu." "O.K., Prue. Dann halt ich eben meine Klappe." "Habt ihr was gesagt?" Das kam von Tyson. Christina war nun so überrascht, dass ihr die Gesichtszüge entgleisten. Prue ließ das kalt und sagte: "Siehst du?" " Ist was?", fragte Tyson dumm. "Nichts, nichts.", verneinte Christl. Weiterhin dachte sie sich: "Der ist ja dümmer als die Polizei erlaubt." Nun kamen sie bei der Lichtung an. "Trainieren wir?", fragte Kai Prue. "Ehm" Sie zögerte. "O.K." "Gut." "(Anmerkung diese Rede wird geflüstert)Ray trainier doch mit Sarah. Die Trainingsorte sind eh ein ganz schönes Stück von einander entfernt, weil die Tableaus so groß sind. Da kannst du ihr deine Liebe gestehen, ohne dass es jemand hört." "Tyson?" "Ja? Meinst du mich? Ich höre." "Ja, ich meine dich oder ist hier noch ein anderer Tyson der so blöd ist wie du? Sag mal hast du 'nen Knall? Ich...ich bin NICHT(extra betont) in sie verknallt!" Sarah schaut verwundert zu den beiden hin. Und Ray hätte sich gewünscht, dass er das nie in ihrer Nähe gesagt hätte. "O.K., O.K.. Hab schon verstanden. Ich bin nicht blöd." "Ach, wirklich? Das wusste ich gar nicht." "Mmmmm." Nach kurzer Zeit stand alles fest, wer gegen wen kämpft: Kai VS. Prudance, Ray VS. Sarah und Max VS. Christina. Tyson trainierte alleine. Tja, Pech für ihn. Eigentlich müsste man meinen, dass es Chef langweilig sein müsste. Falsch, denn der quasselte mit Dizzy. Ray sagte: "Ich werde es dir nicht leicht machen." Sein Herz pochte wie wild. Er hatte tropfnasse Hände, die schwitzten. "Gut. Ich habe es nämlich auch nicht vorgehabt es dir leicht zu machen." "Okay. Damit kann ich leben.", sagte Ray und schmunzelte. "Kannst du auch mit einer Niederlage leben?" "Mal Sehen ob es soweit kommt." Die beiden feuerten ihre Blades ab und es ging los. Es begann eine wilde Verfolgungsjagd. Ray schaffte es nicht Sarahs Blade einzuholen. "Los Driger! Zeig es ihr!!!!" " Suicune, komm raus und mach ihn fertig! Denn nur weil wir ein Mädchenteam sind, heißt es noch lange nicht, dass wir schwach sind!" Die beiden Blades krachten aneinander, verloren den festen Boden und wirbelten durch die Luft. Sarahs Blade kam sicherer auf als der von Ray, denn der wankte so, dass man meinen könnte er wolle einen Tanz vorführen. "Nein, Driger!" "So und jetzt raus mit dir!" Sarahs Blade steuerte auf Rays zu und fegte ihn vom Tableau. Sein Blade nahm Flugstunden im hohen, sehr hohen Bogen und landete schließlich auf dem weichen Gras. "So, was machst du jetzt, Ray?" Sarah wartete auf eine Antwort. Ray sagte nichts, sondern starte mit offenem Mund auf seinen Blade. Regungslos stand er da. Als wäre er bewegungsunfähig. "Hallo, ich warte!", forderte sie ihn nochmals auf. "Ehm... Kein...Keine Ahnung.", antwortete Ray. "Gut. Los geht es!", sagte Kai. "Mir soll es recht sein.", meinte Prue. Sie stellten sich in Position, dann starteten sie. Kais Blade begann mit einem Frontalangriff. Doch Prue konnte erfolgreich abwehren. Er versuchte es noch einmal. Sie wich ihm aus und verfolgte Kais Blade schließlich. Doch dieser war schnell und nicht so leicht einzuholen. Kais Blade blieb stehen und raste auf sie zu. Sie krachten aufeinander. Kein Beyblade verlor das Gleichgewicht, sondern beide versuchten die Attacke abzuwehren. "Du bist nicht schlecht!", lobte Kai. "Du bist aber auch kein Kinderspiel!", gab Prudance von sich. Er setzte ein verschmitztes grinsen auf. "Los Dranzer! Kick ihren Blade raus!" "Lucya! Mach dir seinen Angriff zum Vorteil und feg ihn von der Spielfläche!" Die beiden Blades hielten gegen den jeweiligen Angriff. Kai hatte sich gerade auf diese Position eingestellt, als plötzlich Prues Blade kehrt machte und in die andere Richtung steuerte. Jetzt schaute Kai ziemlich dumm drein, denn sein Blade verlor das Gleichgewicht und begann zu schwanken. Prue startete mit einem neuen Angriff. Daraufhin schoss sie Kais Blade vom Tableau, welcher dann auch im Grass landete. "Ich...(schluck)Ich bin sprachlos.", sagte Kai fassungslos. "Das überrascht mich jetzt ein bisschen. Du bist ja sonst immer ganz gelassen.", meinte Prue daraufhin. "Bereit!?!", fragte Christina. "Ja!", antwortete Max. Das Match begann. Sie begann mit einem Angriff. Max versuchte abzuwehren, hatte aber dennoch Schwierigkeiten. Er weichte zurück. Christina griff weiterhin erbarmungslos an. Sie drängte ihn immer weiter nach hinten. "Eigentlich bin ich ja nicht so aufdringlich aber diesmal hab ich etwas vor...da wird er sich noch wundern.", dachte sich Christina. "Oh Gott! Die nimmt mich in die Mangel! Bin ich froh, dass ich morgen nicht gegen sie antreten werde. Sonst bin ich geliefert. Obwohl ich weiß gar nicht wie ihr Team heißt. Ist ja auch egal, wenn ich mich nicht versehen habe sind das eh Buben. Da kann ich mir jetzt aber auch wieder nicht sicher sein, denn die Tribüne von der aus ich zusah war weit weg. Und überhaupt welches Blader Team, das aus lauter Jungen besteht würde sich einen so schwulen Namen ausdenken!" Das ging in Max Kopf vor. Nur noch wenige Zentimeter trennten Max vom aus. "was soll ich jetzt machen? Ah ich weiß", er grinste hinterlistig, "Los Draciel!" In dem Moment als er sein Bit-Beast rief und den Befehl zum Angriff gab, wich Christinas Blade nach links aus. Max Blade fuhr geradeaus weiter, ohne dass es Max bemerkte, denn der war abgelenkt. So etwas hätte er nicht erwartet. Sein Blade verließ das Tableau. Der Blade lag im Grass. Das hieß Sieg für Christina. "Pass in Zukunft auf den Kampf auf und lass dich nicht von irgendetwas ablenken. Ach ja noch was Behalte deinen Blade im Auge." "Wieso sagst du mir das? Der Kampf ist doch noch nicht vor bei." , fragte Max. "Du Tagträumer! Dann schau doch mal dahin!" Sie zeigte auf seinen Beyblade. "Aber wie? Ich hab verloren!", stotterte er schließlich, "Nein." "Doch!" "Ja! Spitze Dragoon! Du bist spitze!", jubelte Tyson, "Hey! Was machen eigentlich die zwei Turteltauben? Am liebsten würde ich ja nachsehen... nein lieber doch nicht. Ich will sie nicht stören. Und was wäre wenn ich zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommen würde. Das ist bestimmt nicht der Fall immerhin kann ich mir das schlecht vorstellen." Es ist sechs Uhr. Die Sonne geht gerade unter. Sie taucht alles in ein warmes, rotes Licht. Eine leichte Brise weht durch die Haare der Blader. Wolkenlosigkeit am Himmel. Tyson, Max, Kai, Ray, Prue, Sarah und Christina hören mit dem Training auf. Chef und Tyson sitzen auf einem Baumstumpf und plaudern. "Ehm..." "Was ist Ray?" "Nichts!" "Komm schon. Tu nicht so als ob nichts wäre. Ich bin zwar blond, aber nicht blöd! Glaubst du ich habe nicht gemerkt, dass du in mich verschossen bist." "Du hast es gemerkt?" "Geh bitte, das sieht doch ein Blinder mit 'nem Krückstock!" Er läuft knallrot an. "Du... ehm..." "Komm palavere nicht rum, sondern stell dich her und sieh dir mit mir den schönen Sonnenuntergang an." "Warum weiß die immer was ich sagen will?", stellte sich Ray die Frage. Er gesellte sich zu ihr. "Ich liebe es wenn die Sonne untergeht und alles in rote und violette Töne färbt. Du nicht?" " Eh...(Das was sich Ray dachte: Was sag ich jetzt?) Ja, mir gefällt es auch sehr." Er legte den Arm um Sarah, diese legte ihren Kopf auf seine Schulter. ...Zur gleichen Zeit...Christina ging mit ihrem Blade in der Hosentasche zu einem Hang und setzte sich dort hin und lehnte sich an den Stein hinter ihr an. Neben ihr spielte ein Eichkätzchen. Das störte sie nicht, denn sie genoss die Sicht. "Schön den Sonnenuntergang zu sehen." Max setzte sich neben sie und sagte: "Ja, aber nicht halb so schön wie..." Er zögerte. "Wie was?", fragte Christina auf eine Antwort wartend, denn sie konnte sich nichts Schöneres als den Sonnenuntergang vorstellen. Na ja eine Sternenklare Nacht konnte da nur noch mithalten aber dennoch war sie auf die Antwort gespannt und das nicht nur weil er ein Junge war. Max schaute mit halbgeschlossenen Augen den Hang hinunter, dann sagte er: "Kannst du dir das nicht denken?" "O.K., ich habe verstanden. Soweit kann mein 15 Jahre altes Hirn denken.", dachte sie sich. Er sah sie an und kam langsam näher. "Oh Gott! Oh Gott! Was Mach ich jetzt?", jammerte sie vor sich hin, "wo bleiben gute Ideen wenn man sie mal braucht?" Er schloss die Augen. "Ah! ich hab es! Aber das grenzt an Tierquälerei!" Sie schnappte sich das Eichhörnchen, welches immer noch neben ihr spielte. Die Lippen berührten sich (soweit man das noch Lippen nennen kann). Christina setzte das Tier auf den Stein hinter sich. "Puh. Gott sei Dank hat er nichts bemerkt." Sie rannte weg. ...Nach einer Weile... Sarah drehte sich zu ihrer Freundin und Fragte:"Hey! Von wo kommst du denn her?" "Vom Hang dort hinten.", antwortete Christina und lief weiter. "Ach so. Wo ist eigentlich Max abgeblieben?" "Der wollte noch hinten bleiben." Sarah nickte. Wieder beim Hang. "Mmmm. Eigentlich ein bisschen haarig.", dachte sich Max nach den gut geschätzten zwei Minuten Luftanhalten (Kuss). Er öffnete die Augen. "Ah!!!!!!!!!!!!!! Ich tick aus!" Max war mit den Nerven am Ende. Das Eichhörnchen biss ihn nun in die Oberlippe. "Au!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Das Vieh ließ ihn eine Weile nicht mehr los. Dann wurde es dem Tierchen "langweilig" und es lies Max Lippe wieder in Ruhe. "Ist das zu glauben, ich... ich habe... Aber wann ist sie weg? Wä!!!!!!!!!!!!" Er fuhr sich mit seinem arm über die Lippen. Dass er blutete störte ihn weniger. Es störte ihn eher, dass... dass er ein Eichhörnchen GEKÜSST hatte! ...Zur Zeit des Sonnenuntergangs... Kai ging Nahe an Prue heran und fragte sie: "Drückst du mir morgen die Daumen, wenn... das heißt falls ich spiele?" " Nun ja...." Er hob mit seiner Hand leicht ihren Kopf. Prue wurde leicht rosa. Dann... schloss er die Augen und küsste sie zärtlich. Sie schloss nun auch die Augen. Prudance spürte wie ihr ganzer Körper zu kribbeln begann. Eine Träne ran ihr über die linke Wange. Ihre Lippen lösten sich.(ERSTER KUSS IM SONNENUNTERGANG) Prue drehte sich um und ging weg. "Warte!", schrie ihr Kai hinterher. Sie blieb stehen, wagte es aber nicht sich umzudrehen. Sie wusste ganz genau, dass sie ihn nicht lieben durfte, denn sie war die Anführerin des Teams, gegen das die Bladebreakers morgen kämpfen würden. "Hast du was? Ja, Blöde Frage natürlich hast du was. Hab ich was falsch gemacht?" Prue schüttelte den Kopf, wischte sich die Träne ab und sagte: "Du und dein Team trainiert bis morgen gut. Sodass es nicht auf der hand liegt wer gewinnt." "Was meinst du damit?" Prue gab keine Antwort, sondern ging weg. Kai rannte ihr hinterher und stellte sich vor sie hin. Plötzlich umarmte sie ihm. "Versprich mir, dass du und dein Team noch hart trainieren wird." Sie ließ ihn los und er sah sie ganz entgeistert an. "Sonst...", Prue schluckte. Sie hatte nicht vor weiter zu sprechen. Schell rannte die Anführerin weg. Kai schaute ihr nach. Er konnte es nicht verstehen. Langsam fing es zu regnen an. Chef und Tyson im Hotel an einem Tisch. Christina stand draußen unter der Überdachung. Plötzlich kam Max. Er blieb stehen. Traurig sah er zu ihr. "Na? Wie war dein erster Kuss mit einem Eichkätzchen?" "Hahaha!", antwortete Max schlecht gelaunt. "Tut mir ja leid, ich weiß es grenzt an Tierquälerei, aber..." Max ging an ihr vorbei. Sie packte ihn am T-Shirt, zog ihn näher zu ihr ran und sie gab ihm kurz einen Kuss auf die Wange. Er konnte es nicht fassen. Max schwebte wahrlich im siebten Himmel. Er merkte noch nicht einmal, wie sie dann ins Hotel ging. Nach kurzer Zeit kam Prue und weckte ihn von seiner Trance auf. Anstatt, dass er "Hallo Prue" sagte, sagte er "Hallo Christina". "Ich muss sie fragen was sie getan hat, dass der so aus dem Häuschen ist.", dachte sich Prue. Die beiden gingen rein. Christina redete gerade mit Tyson. Max setzte sich nun neben Chef. Ray und Sarah trudelten nun auch ein. "Hey Prue! Ist was mit dir los?", fragte Sarah, der sofort aufgefallen war, dass etwas nicht in Ordnung sein konnte. Prudance schüttelte den Kopf. Schließlich sagte sie: "Es ist nichts." Prue lachte Sarah an und tat so als ob nichts wäre. "Da ist doch was faul.", dachte sich Sarah, die sich nicht ernstgenommen vorkam. Um acht Uhr kam Kai. " Hey Kai gesell dich doch zu uns!", rief ihm Tyson zu. Prue, Christina und Sarah standen auf und gingen zur Treppe, welche zu den Übernachtungszimmern führte. Prudance warf Kai noch kurz einen Blick zu. Damit wollte sie sagen, dass er und die anderen noch gut und fleißig trainieren sollten. Dann verschwanden die drei in ihren Räumen. "Nein!", antwortete Kai und ging zur Rezeption. Er bestellte sich sein Zimmer ab. Dann holte Kai seine Sachen und wollte gerade zur Tür hinaus, als ihn plötzlich Ray fragte: "Wohin gehst du?" "Ich geh zu den Tableaus und trainiere. Prue hat es mir und euch geraten. Also habe ich mein Zimmer abbestellt. Ach ja, noch was, habt ihr bei den Trainingskämpfen gewonnen?" " Nein.", sagte Max und Ray schüttelte energisch den Kopf. Kai nickte. "Hey! Warte ich komm mit!", schrie Tyson zu Kai. So. Alle Bladebreakers bestellten ihre Zimmer ab und marschierten zu den Tableaus um zu trainieren. ... Am Balkon... "Was hast du mit Max angestellt?", fragte Prue Christina auf eine Antwort wartend. "Wieso?", gab diese überrascht zurück. "Weil er zu mir ,Hallo Christina' gesagt hat." "Ups! Das war wohl zuviel für Max." "Ich bin ganz Ohr.", sagte Sarah. "Was!?!", fragte Prue nochmals. " Ich habe ihn kurz auf die Wange geküsst." "Was? Das hätte ich dir gar nicht zu getraut.", meinte Sarah überrascht. "Und bei dieser Aktion hast du ihm wohl das Gehirn ausgeknipst.", sagte Prue gelassen. Christl sah Prue ungläubig an. "Ist so." Das kam erneut von Prudance. Nun versank sie in ihre Gedanken, welche lauteten: "Kai, ich hoffe wirklich sehr, dass ihr hart trainiert. Wenn ich gegen dich kämpfe, möchte ich, dass es nicht auf der Hand liegt wer gewinnt." Prudance schaute besorgt in die weite des Himmels. "Prue?", fragte Christina. Diese hörte jedoch nicht. " Prue!?!?!" Das kam von Sarah und rüttelte kräftig an ihrer Freundin. "Was? Was ist?", fragte Prue. Sie war ein wenig durcheinander. "Christl will dir etwas sagen bzw. dich etwas fragen.", gab Sarah von sich. "Christl, was willst du mir sagen?", fragte Prue. "Prue? Ist mit dir alles in Ordnung?" "Wenn du mich das fragen wolltest, hättest du dir die Frage sparen können, weil mit mir alles in Ordnung ist." "Nein, das wollte ich eigentlich nicht fragen. Was ich fragen wollte ist, wie du es findest morgen gegen die Burschen anzutreten?" "Ehm. Ich finde, dass es bestimmt lustig wird gegen sie zu kämpfen. Und besonders freue ich mich auf ihre Gesichter, wenn sie sehen gegen wen sie antreten. Ich bin mir sicher das es ein paar aus der Gruppe noch nicht überrissen haben, dass wir die Wild Angles sind." "Ja, auf die freu ich mich auch!", sagte Sarah fröhlich gestimmt. Prue gähnte und sagte schließlich: "Ich bin müde und hau mich lieber aufs Ohr." " Okay, hau dich ruhig aufs Ohr. Wenn du es nicht schaffst, helfe ich dir ein blaues zu bekommen." "Christina, kannst du mal ernst bleiben?" "Ja, sicher. Also schlaf schön." "Danke." Prudance ging in ihr Zimmer. Leise flüsterte sie vor sich hin: "Ich habe wenig Hoffnung von Kai einen guten Kampf geliefert zu kriegen. Ich habe ja, wie ich ihn verfolgt habe nicht alles gegeben. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich ihn locker einholen können. Er war siegessicher, weil er geglaubt hat, ich hätte nicht mehr aufm Kasten. Der Kampf morgen wird sicher einseitig." Sie legte sich hin. Kurz darauf schliefen auch ihre Freundinnen ein. " Los Driger! Tigerclaw Attack!!" "Los Dranzer! Wehr ab!" "Nein!!!!" " Yeah!!" Ray und Kai lieferten sich einen erbitterten Kampf. "Angriff Dranzer!" "Driger, blocke ab!!!" Die beiden Blades krachten aneinander. Jeder versuchte den anderen weg zu schieben. Doch das klappte nicht ganz so wie es sich Kai und Ray gedacht hatten. Beide Blades kamen ins Schwanken. Doch sie fingen sich schnell wieder. "Puh!!!" , gaben Ray und Kai erleichtert von sich. "Tyson, wann beginnen wir endlich zu trainieren? Die anderen sind schon voll im Kampf. (Blick zu Kai und Ray)" "Max, du weißt ganz genau, dass man mit leerem Magen schlecht beybladen kann." "Ja schon, aber..." "Na also." Max ging nun alleine zum Tableau. Er schoss seinen Blade ab. Max dachte sich: " Soll er sich doch überfressen! Tyson sieht doch immer mehr als er verträgt. Ich blade jetzt besser." Die Bladebreakers versammelten sich. "Leute! Wir haben ein Problem.", fing Chef an. "Was denn für eins?", fragte Kai. "Tyson.", antwortete Kenny. Dizzy: "Er hat sich überfressen. Darum ist er auch nicht da. Jetzt kommt ihm nämlich alles wieder hoch." "Igitt!" Kam von Ray. Kai sagte: "Pfui Spinne!" So, jetzt fehlte nur noch Max, der sein Kommentar abgeben musste, was er auch tat: "Ich hab's gewusst!" " Kai? Trittst du statt Tyson an?" "Ehm..." "Keine Sorge, ich kann morgen eh teilnehmen", sagte Tyson gelassen, der gerade herkam. "Wirklich? Da bin ich mir aber nicht so sicher.", meinte Chef. "Nur die Ruhe" Tyson würgte es wieder. Er legte schnell die Hand vor sein Mundwerk, dann hob er die Andere, ballte sie zu einer faust, ließ aber den Zeigefinger nach oben hindeuten. Was soviel heißt wie "Entschuldigt mich kurz". Tyson rannte weg. Alle anwesenden waren geschockt. Tyson hatte ja schon oft zu viel erwischt, aber das schlug alles. "Okay Kenny, ich kämpfe morgen. "Danke Kai." " Wer kämpft in welcher Runde?", fragte Max schließlich. "Ray in der ersten Runde. Du in der Zweiten und Kai in der Dritten." "Hallo Leute da bin ich wieder. Ich wollte nur sagen, dass ich morgen Kämpfe" "Das tust du nicht, weil ich statt dir antrete. Du kannst auf der Ersatzbank verrotten.(grins) Zumindest im Finale." "Das ist nicht euer ernst. Ihr wollt Kai statt mir antreten lassen? Das ist so als würde man vom Team rausgeschmissen werden!" "Tyson,....." "Chef, Biiiiiiiiiiitteeeeeeee!!!!!!!!", jammerte Tyson. "Dir geht es nicht gut, also wirst du morgen nicht kämpfen." Tyson ließ den Kopf hängen. Dann rannte er weg (Schlecht vom überfressen). "Wenn es Tyson morgen gut geht kämpft er." "Ah! Gut.(Was sich Kenny dachte: "Der ist so stur gegen den redet man eh wie gegen eine Wand. Ich quassle wie ein Verrückter und er ist die Wand, die alles reflektiert.(Darunter wird gemeint: abblockt) ")" Kai dachte sich nun: "Falls ich morgen wirklich antreten sollte, hoffe ich, dass meine Vermutung nicht stimmt. Ich will nicht gegen Prue antreten. Jedoch, falls sie stimmt freue ich mich auf das Match." Wir hoffen es hat euch der 1.Teil unserer Geschichte gefallen. Wir BITTEN um Kommentare eure Autoren: Julia, Michi und Carina. Bis zum nächsten Mal!! Kapitel 2: Der 1. Kampf ----------------------- ... Am nächsten Morgen um acht Uhr... "Mensch Christl! Beeil dich mal!", sagte Sarah hetzend, "Komm in die Gänge!" "Ja, ja. Wir haben ja noch Zeit. Das Turnier beginnt erst um Viertel nach acht." "Komm!!!" "Man warum schreist du so? Wir hören dich eh.", mischte sich Prudance ein. " Mmmmmm!", machte Sarah und schaute Prue ein wenig sauer an, " Jetzt zu einem anderen Thema! Die Bladebreakers werden leichtes Spiel!" "Nein, sie haben ja gestern noch hart trainiert, da erlangt man viel wissen. Wir können uns nicht sicher sein." "Da hast du auch wieder Recht.", meinte Sarah gelassen. Die Bladebreakers waren schon anwesend. "Kai oder Tyson. Wer kämpft??", fragte Max. "Ich natürlich." "Tyson, du bist nicht gut beisammen.", meinte Chef. "Aber..." "Kein aber, dir ist nicht gut. Du würdest als letzter antreten. Wenn wir Gleichstand haben sollten, dann... Ehm... Du bist nicht Top!" , argumentierte Kenny. "Also ist es beschlossen ich kämpfe." "Kai, das sehe ich auch so. Tut mir Leid Tyson." Das kam von Kenny, der nur noch den Sieg im Kopf hatte. Die Wild Angles traten in den Raum. Die Bladebreakers standen wie angewurzelt da. Was sich Kai dachte: "Ich hab's geahnt!" "Sarah!", wisperte Ray. "Christina!", meinte Max halblaut. Der Schock stand in den Augen der Burschen. "Tja, so sieht man sich wieder.", gab Sarah von sich. Der Ansager schrie: "Die Wild Angles und die Bladebreakers treten gegeneinander an! Begrüßt euch...." Ein kräftiges Händeschütteln. " So das hätten wir. Die ersten Kontrahenten sind Sarah von den Wild Angles und Ray von den Bladebreakers. Sarah ist eine Wucht. Sie sieht zwar nicht so stark aus, aber man sollte sich in acht nehmen. Von ihrem Bit-Beast Suicune wird sie verstärkt. Man kennt es Suicune zwar nicht an, aber es ist SEHR stark!!! Sie hat die Burschen auf ihrer Seite. Kommen wir zu Ray. Er ist so schon ziemlich stark, verstärkt von seinem Bit-Beast Driger wird er ein harter Brocken! Ray wird zwar nicht von Jungs angefeuert, hat aber die Mädchen auf seiner Seite. Kurz gesagt er ist ein "MÄDCHENSCHWARM"!!" Sarah und Ray marschierten zum Tableau. "Man bin ich froh dass ich gestern noch mit Kai trainiert hab.", dachte sich Ray. Schließlich sagte er: "Warum habt ihr es uns nicht gesagt?" " Wir wollten es euch sagen, aber ihr habt uns nicht zugehört. Seit froh drum, so habt ihr noch trainieren können." "Stellen wir noch kurz das Tableau vor, welches bis heute geheim blieb. Oh! es ist die Stadt aller Städte in Amerika. Von jeder amerikanischen Stadt steht hier ein Gebäude. Sarah wird sich bestimmt leicht tun , denn sie ist ja eine Amerikanerin. Aber nun...Let it rip!", schrie der Ansager. Die Blades starteten. "Ray tritt gegen seine große LIEBE an! Hihi!", sagte Tyson zu Chef. "Was?!? Ich hoffe er behält einen kühlen Kopf." "Das glaubst du doch nicht wirklich Chef. Bei dem brennt doch die Sicherung durch." "Driger! Tigerclaw Attack!" "Mensch ist das lahm. Suicune. Mach ihn fertig!" Beide Blades steuerten aufeinander zu. Wenige Zentimeter trennten sie voneinander. Wer wird gewinnen? "Oh! Ich glaube Sarah wird ins AUS geschossen!" "Was sagt der Ansager bloß für einen Stuss!", sagte Christina verärgert. Am liebsten hätte sie geschrieen was das doch für ein A... ( ich möchte nicht weiter ins Detail gehen) ist. Zurück zum Kampf. Sarahs und Rays Blades steuerten aufeinander zu. Ray setzte Tigerclaw Attack ein. Sarah startete einen Frontalangriff. Die Beyblades krachten aneinander. Funken sprühten. Die Blades wurden von Rauch eingehüllt. Sie bohrten sich in den Boden. Sarahs Blade kippte ein wenig mehr nach vor. Jetzt war sie mit einem kleinen Teil ihres Blades unter dem von Ray. Ruckartig richtete sich ihr Blade wieder auf. Er war horizontal mit dem Boden. Durch diesen Angriff schleuderte sie ihn vom Tableau. Rays Tigerclaw Attack hatte keine Wirkung. Der Blade lag draußen am Boden einige Meter von dem Jungen entfernt. "Ein Wahnsinn! Wer hätte das gedacht. Ray ist draußen und Sarahs Blade kreiselt noch. Das heißt eins zu null für die Wild Angles! Kurze Pause, Leute!" "Tut mir leid, Leute." "Es tut dir Leid?!?", schrie Kenny verärgert, "Behalt nen klaren Kopf auch wenn du in das Mädchen verknallt (schnauf) verschossen bist!!!" "Wer hat dir das denn verzählt?" "Tyson, wieso?" "Ich hab's gewusst." "Stimmt's leicht nicht?" "Doch!!!", schrie Tyson dazwischen. "Nein!!! (Was sich Ray dachte: "Und außerdem würde ich es euch auch nicht sagen. Hehe.")", schrie Ray laut heraus. In der zwischen Zeit. "Super!!", lobte Christl. "Den feg ich noch mal weg!", meinte Sarah siegessicher. "Mach dem Kampf schnell ein Ende.", sagte Prue. Plötzlich drehten sich die drei Mädchen zu den Bladebreakers (Wegen dem Verneinungsschrei von Ray). "Auf zur zweiten Runde!!", schrie der Ansager voller Begeisterung. Tyson schrie noch schnell zu Sarah: "Du, Sarah! Weißt du eh, dass Ray dich nicht liebt!" "Was!?!", dachte sich Sarah erschrocken. "Ah! Ein Liebespaar tritt also gegeneinander an!", rief der Ansager LAUT in sein Mikrofon. "Tyson!", dachte sich Ray verärgert und schaute besorgt zu Sarah. Er wollte alles erklären, doch sie wollte nichts hören. Dann schrie sie dem Ansager voller Wut zu: "Dieser Arsch interessiert mich nicht die Bohne!" "Oh! Tut mir leid ich wollte keine Gerüchte verbreiten. Liebes Publikum vergesst bitte was ich vorher geplappert habe!", sagte der Ansager. Ray stand wie gelähmt da. Er fühlte sich in der Mitte zerrissen. Sarah dachte sich: "So, Ray! Wieso hast du mich dann gestern..." Tränen liefen über ihre Wangen. "...gestern ge..(Schluck) geküsst. Warum hast du zu mir gesagt, dass du mich liebst? Warum... mich umarmt. Warum?" Sie fing sich wieder etwas. Nun wischte sie sich die Tränenspuren weg. Sie wollte nicht, dass man es merkte, das sie gekränkt war. Der Ansager schrie: "Let it rip!" Die Blades starteten. Sarah machte dem Kampf schnell ein Ende. Denn kaum waren die Blades gestartet, lag Rays Blade auch schon draußen. "Ende der zweiten Runde! Die dritte fällt aus! Die Wild Angles haben gewonnen!" "Juhu!", jubelte Christina und Prue lächelte. "Entschuldigt mich bitte.", sagte Sarah, "Ich würde gerne gehen." "Ja, geh ruhig.", sagte Prue mit sanfter Stimme. Sarah lief raus. Sie wollte sich nicht mehr im gleichen Raum wie Ray befinden. "Ray, warum hast du dich nicht auf den Kampf konzentriert?", fragte Kenny. Doch Ray hörte nicht auf ihn. Er ging auf Tyson zu. "Warum? Warum musst du mir mein Leben zerstören?", schrie Ray Tyson an. Er hätte aus der Haut fahren können. Schließlich rannte Ray Sarah hinterher. "Ray muss Sarah wirklich sehr lieben. So wie ich... wie ich Prue liebe. Tyson ist ein Riesentrottel!", dachte sich Kai. "Ich hab's doch gesagt. Voll verschossen!(kicher, kicher)", meinte Tyson. "Das war keine gute Idee. Wenn du weißt, dass er sie liebt, warum hast du dann das zu Sarah gesagt? So was geht nur selten gut aus.", belehrte Chef Tyson. Draußen stand Sarah beim Geländer und sah zum Fluss hinunter. Ray ging langsam auf sie zu. "Was willst du? Lass mich in Ruhe!", fauchte Sarah Ray an. "Bitte lass mich erklären.", sagte Ray und sah sie traurig an. Sie drehte sich schnell um. Ihre Haare wurden für kurze Zeit vom Wind getragen. Sarah blickte ihn wütend an. Man sah den Schmerz in ihren Augen, dann schrie sie: "Nein!!!!!! Ich will mit dir nie wieder etwas zu tun haben!" "Sarah." Sein Mund blieb leicht geöffnet. "Bitte, lass es mich erklären." Ihr Blick verfinsterte sich. "Warum sollte ich dich anhören?" "Es ist ein Missverständnis!" "Ja, unsere Beziehung ist ein Missverständnis!!!!" "Nein!!" "Doch!!" Sie drehte sich zum Geländer. "Sarah! Lass ihn erklären. Jeder verdient eine Chance sich recht zu fertigen." Sarah wandte sich zur Stimme: "Prue!" Prudance ging wieder ins Stadion. Sarah drehte sich wieder zum Geländer. Ray wartete auf ein "Ja", auf Gelegenheit alles erklären zu können. Sarah schnaufte durch. "Ich höre." Ray strahlte. "Also das ist so. Kenny hat zu mir gesagt, dass ich mich zusammenreißen sollte, auch wenn ich dich liebe. Das habe ich verneint, weil ich nicht wollte, dass es die Anderen wissen. Dann hat Tyson diese Scheiße von sich gelassen." "So?" "Ja, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt!" Sarah schaute zu Ray. "Wirklich?" "Ja!!!" Sie fiel in seine Arme. Ray war nun wild umschlungen. Sarah begann zu weinen. "Weine nicht. Ich bin ja da." Er umarmte sie und legte seine Hand auf ihren Kopf. Dann strich er über ihre Wange. Er sah sie an. Ihre Blicke trafen sich. Max kam gerade raus. Er suchte Ray. "Ups, da komm ich wohl ungelegen." Ray und Sarah sahen erschrocken zu Max. Sie waren noch immer fest umschlungen. "Oh, jetzt geht's mir im Team an den Kragen.", dachte sich Ray. Er sah Sarah an und sie sah ihn an. Plötzlich fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen. Schnell ließen sich die beiden inzwischen rot gewordenen Blader los und drehten sich den Rücken zu. Ray und Sarah konnten nichts sehen, denn ihre Augen waren geschlossen. Sie wollten auch bestimmt nicht sehen wie Max über sie lustig machte. So stellten sie es sich vor. Was würde man denn sonst machen? Sie haben falsch gedacht, denn der stand verwundert da. Plötzlich konnte er nichts mehr sehen. Christina hielt ihn die Augen zu und schleifte ihn auch so ins Stadion zurück. Außerdem rief sie Ray und Sarah zu: "Lasst euch nicht stören!" Ein breites Lächeln schmückte Christls Gesicht. "(Luft holen) Du hast ja wohl nen Knall!!", Rief Sarah ihrer Freundin hinterher mit einem gehobenem Arm dessen Hand zu einer Faust geballt war. Dann sah sie Ray aus den Augenwinkeln heraus an und wurde schließlich rot wie eine Tomate. "Ehm..." "Was jetzt?", fragte Ray etwas schüchtern (Was sich Ray dachte: "Mist, die ganze romantische Stimmung ist weg"). "Ehm... Wie wär's wenn wir zu den Anderen gehen?" "Okay." Die zwei Turteltauben gingen wieder ins Stadion. Und das war der 2.Teil, unserer Geschicht und wir hoffen das er gut bei euch angekommen ist!! Und wie immer BITTEN wir Kommentare, eure Autoren: Michi, Julia und Carina. Bis zum nächsten Mal!!! Kapitel 3: Der 2. Kampf ----------------------- "So! Die zweite Runde beginnt! Christina von den Wild Angles und Max von den Bladebreakers treffen aufeinander!", rief der Ansager. "Hallo Ray! Hast du deine Beziehung mit Sarah wieder hingebogen?", fragte Tyson hinterlistig. "Haha.", antwortete Ray cool. "Alles wieder in Butter, Sarah?", fragte Prue. "Eh... Ja. (Was sich Sarah dachte: "Sie können es ruhig wissen, denn ich weiß, dass sie mich nicht verarschen)" "Christina von den Wild Angles ist eine harte Nuss. Verstärkt von ihrem Bit-Beast Drayn wird sie ziemlich schwer zu knacken sein. Nun zu Max. In Sachen Abwehr ist er "perfekt"! Sein Bit-Beast Draciel hilft ihm immer aus der Patsche! Nun zum Kampf. Es heißt wie immer , oh, ach ja bevor es "Let it rip" hießt stelle ich noch kurz das Tableau vor. Es ist aus Eis. Ich sag nur rutschige Fläche. So, und nun "Let it rip"!" Die Blades schossen ab wie eine Rakete. Max war gerade in der Mitte angelangt. Christl Blade fuhr an ihm vorbei. Schließlich machte der Blade einen Halbkreis und sauste wieder zurück zu Christina, wo er gleich in ihre Hand sprang. "Hey! Was soll das?!" "Ich geb dir eine Chance zu gewinnen." "Oh!?! Christina gibt wohl für diese Runde auf! Kommen wir zu Runde Nummer zwei!", rief der Ansager. "Was soll das denn?", fragte Prue, die diese Aktion nicht verstand. "Das wirst du schon noch sehen. Habe Geduld.( Was sich Christina dachte: "Das wirst du schon noch sehr früh sehen, Prue.") Die zweite Runde begann. Christls Blade griff sofort an. Der Beyblade von Max verließ das Tableau. "Wahnsinn! Es steht eins zu eins! Die dritte Runde ist entscheidend!" "Man wieso macht sie das? Ich bin doch nicht der Trottel vom Dienst.", dachte sich Max etwas verärgert. Er kam sich irgendwie vorgeführt vor. Christina setzte sich auf die Bank. "Weißt du's jetzt warum ich das mache?" "Nein, mir ist...Willst du etwa absichtlich verlieren?" "Du hast es erfasst." "Und warum?" "Wir hätten zwei von drei Runden gewonnen und dann wäre dein Kampf nicht entscheidend." "Sag mal, spinnst du total?!", schrie Prue ihre Freundin an. "Nein, aber ich weiß, dass du gewinnen wirst." Max wartete beim Tableau auf Christina. "Wo bleibt sie denn jetzt? Kann sie nicht aufstehen oder was?", dachte sich Max erneut. Er hatte seine Arme verschränkt und klopfte ungeduldig mit der Fußspitze auf den Boden. "Was ist jetzt? Wenn Christina nicht erscheint... ich meine beim Tableau erscheint, weil sie ist ja anwesend, hat sie verloren." "Ehm, Entschuldigung?" "Ja, Christina?", fragte der Ansager, der nicht wusste was sie wollte. "Ich schenk Max die Runde. Anders ausgedrückt, ich gebe auf." "Jetzt steht es eins zu eins. Die dritte Runde ist entscheidend." "Christina, du spinnst! Was geht eigentlich in deinem Schädel vor?" "Gute Frage, Prue. Aber glaubst du nicht auch, dass da Vertrauen dahinter steckt?" "Ja schon, aber das ist Wahnsinn. Du bist wahnsinnig." "Danke. Hat jemand Durst? Sarah? Prue?" "Ja, ich...Ehm...Ich hätte gern eine Coke." Prue schüttelte ungläubig den Kopf, weil Christl das nicht störte, dass sie jetzt mit den Burschen Gleichstand hatten. Sie sagte aber schließlich: "Bringst du mir ebenfalls 'ne Coke mit?" Prue begann zu grinsen. "Sicher. Also drei Coke." "Wieso drei?", fragte Sarah überrascht. Christina meinte daraufhin: "Hallo, ich nehme mir auch Eine." "Ach so.", antwortete Sarah gelassen.(Was sich Sarah dachte: "Oh Schitt! Die Frage hätte ich mir sparen können.") Christina ging raus um beim Automaten die Getränke zu kaufen. "Tja, jetzt ist wenigstens Ausgleich." "Das mag schon sein, Chef. Aber, der Sieg machte keinen Spaß." "Und wieso?" "Tja ja, sonst alles wissen, aber das was eigentlich logisch ist, weiß er nicht.", dachte sich Max über Kenny, dann sagte er: "Weil sie aufgegeben hat. Dieso...." "Was soll das jetzt schon wieder heißen?" "Ganz einfach. Du hast "Wieso?" gefragt, also hab ich "Dieso:" gesagt. Hättest du "Warum?" gefragt, wäre die Antwort "Darum." gewesen. Verstanden?" "Oh Gott" Kenny ließ sich nach hinten kippen. "Außerdem wollte ich Christl im Kampf besiegen." Dann ging Max raus um mit Christina zu reden. Christl wollte gerade das Geld in den Automaten werfen, als Max zu ihr kam. "Warum hast du aufgegeben? Ich wollte einen fairen Kampf." "Hast du etwa keinen faires Matsch bekommen?" "Nein. Stimmt 's du traust es mir nicht zu, dass ich mich in einem Tag so verbessern kann um eine Herausforderung für dich werden." "Also, so einen Schmarn habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Ich hab's aus einem anderen Grund gemacht." Christina ging ein Stück dem Flur entlang. "Aus welchem?" Christl drehte sich um und verschränkte die Arme. "Das würdest du glaube ich nicht sofort verstehen, Kurzer. Ich bräuchte länger zum Erklären als ich Zeit hätte." Max dachte sich: "Hey hat sie mich jetzt Kurzer genannt?" Er war sauer. Sein Blick verfinsterte sich, er hob die Hand, ballte sie zu einer Faust, ließ den Zeigefinger gestreckt und zeigte zu Christina. Er fing an: " Dass das klar ist, ich bin nicht..." "Nicht was?" Christina sah ihn prüfend an. Max zögerte. Er wurde weich. "Nicht (schluck)k...ku....(Was sich Max dachte: "Oh Gott!") kurz.", stotterte Max, der wegen Christl nun rot angelaufen war. Christina schmunzelte, sagte aber nichts. "Warum grinst du?!?", fragte Max, der ganz von der Rolle war. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und nach unten gestreckt. "Was sollte denn die Frage? Darf man etwa nicht mehr schmunzeln oder grinsen wie du es genannt hast?" "Doch, aber...Ehm...Ach vergiss es.(Was sich Max dachte: "Die verarscht mich voll. Ich sag lieber nichts mehr. Halt! Dann hätte sie ja wohl das erreicht, was sie erreichen wollte. Nämlich das ich schweige. Glaube ich.")...", sagte Max. "Gut, dann vergesse ich es eben." Christina warf die Münzen ein und nahm dann die Getränke. Sie ging an Max vorbei. Dieser schrie ihr nach: "Hey, unser Gespräch ist noch nicht beendet!" "Oh doch, das ist es." "Nein, ist es nicht!" Max rannte ihr nach. Das war der 3.Teil unserer Geschichte. Wir hoffen auch heute wieder, dass euch dieser Teil gefallen hat! BITTE, BITTE, BÌTTE schreibt uns Kommentare, wir freuen uns drauf! Bis dann, eure Autoren: Carina, Julia und Michi. Kapitel 4: Finale ----------------- Im Stadion reichte Christina ihren Freundinnen die Getränke. "Danke." Prue trank kurz runter. Dann stellte sie es neben sich und stand auf. Prue ging Richtung Tableau. Kai kam ebenfalls zum Kampfplatz. "Prue, versprichst du mir, dass wir nach dem Kampf, egal was passiert, reden werden." "Okay, versprochen. Wir werden reden." "Ich hab dein Versprechen halt es auch bitte ein." "Ja, eh klar, dass ich es einhalte. Sonst wär's doch kein Versprechen. Ach ja, Kai VERSPRICH (Achtung!: nicht von das Versprechen ableiten) du dich nicht, denn sonst lachen dich die Zuschauer aus." "Keine Sorge ich verrede mich eh nicht." Der Ansager fragte: "Hab ich was verpasst? Oh, die Kontrahenten stehen schon und warten. Ich stell sie mal vor. Das ist Prue von den Wild Angles. Ehrlich gesagt jeder tut mir leid, der gegen sie kämpfen muss. Sie wird SEHR, SEHR schwer zu schlagen sein. Es ist nicht leicht einen "würdigen" Gegner für sie zu finden. Oh, Entschuldigung. Die BladerINNEN sind natürlich nicht ausgeschlossen. Ich meinte ja nur als Sammelbegriff. Hehe.(Was sich der Ansager dachte: "Könnten ja weibliche Blader darunter sein, die sauer sind, wenn man das innen nicht sagt. Immerhin gibt es solche Leute. Dann kriegt unsere Gewerkschaft Post in der steht, dass wir die Burschen vorziehen.") Ihr Bit-Beast Lucya verstärkt sie und hilft ihr die Kämpfe zu gewinnen. Ich bin sicher, auch wenn sie kein Bit-Beast hätte, wäre sie dennoch eine harte Gegnerin für alle Blader dieser Welt. Nun Kai. Er war einmal ein Champion bis er von Tyson, der auch in seiner Gruppe ist, beim Turnier besiegt wurde. Ich finde da hat das Glück den Kampf entschieden, denn das ist kein Können mehr." "Hey!!!!" "Entschuldigung Tyson, aber das war Glück und kein Können." Kai grinste und schielte zu Tyson, der sich fürchterlich aufregte. "Kai wird von seinem Bit-Beast Dranzer verstärkt. Zusammen sind sie ein unschlagbargutes Team." "Das geht doch nicht! Ich hab Kai durch Können besiegt!" Tyson tendierte. "Tyson?" "Eh...Ja, Kenny?" "Wenn das Können wäre, dann wäre Kai ein SCHLECHTER Blader..." Kai hörte diese Worte und schaute verärgert zu Chef. Dieser registrierte den Blick. " Tyson, du vergisst wohl, dass Kai ein spitzen Blader ist." "Was bin dann ich?" "Auch gut, aber dieser Sieg war Zufall." "Mmmmmmmm.", machte Tyson. Er war schlecht gelaunt und zu allem übel wurde ihm auch noch schlecht. Er verzog sich auf die Toilette. Kai, der noch immer zu Chef lurte, schaute zufrieden. Dann sah er zu Prue. "Liebe Zuschauerrinnen und Zuschauer! Die dritte und entscheidende Runde beginnt. Aber noch kurz zum Tableau. Drei fünftel davon besteht aus Wasser, die anderen Zwei aus Erde und Sand. Ich will nicht unnötig Zeit vergeuden. Let it rip!" Die Blader schossen. Kai und Prue hatten einen Superstart! Es war so, als könnten sich die Blades nicht fortbewegen. Sie blieben an der gleichen Stelle. Die Zuschauer wurden unruhig, Bis einer anfing: "Buh!" Christina schrie: "Ihr Amateure! Seid still!( Was sich Christl dachte: "Diese Unterbelichteten wissen nicht wie der Kampf wird.")" Es half nichts, sie verlangten ihr Geld zurück. Plötzlich wachte Kai aus seinem Zustand auf und ließ Dranzer angreifen. Prue wehrte mit einer Spitzencombo ab. Überraschen sah man in den Augen des Publikum. Sie setzten sich wieder. Die Leute waren vom Kampf gefesselt. Keiner traute sich auch nur eine Sekunde wegzusehen. Prue startete einen Gegenangriff. Kai wich ihr locker aus. "Wärst du mir nicht ausgewichen, dann..." Ein heimtückisches grinsen spiegelte sich auf ihrem Gesicht wieder. "Was, dann?", fragte Kai verblüfft, weil sie sich freute, dass er ausgewichen war. "Ach, nichts." Kai war sprachlos, er konnte es nicht begreifen. Sie startete den Angriff erneut und erneut. Immer wieder wich er aus. Kai war sich sicher er würde gewinnen, denn Prue war lahm. Dann kam der entscheidende Angriff. Prue kam immer näher auf Kai zu. "Sein Blade muss sich von der Stelle bewegen, sonst hat der Angriff keine Wirkung. Na ja, schon eine, aber keine Positive.", dachte sich Prue. Kais Blade bewegte sich nicht vom Fleck. Nur noch wenige Zentimeter von dem Blade entfernt schrie Prue: "Shutattack!" Kais Blade "nahm die Beine in die Hand und ergriff die Flucht". Prue ließ nicht von ihm ab und kam Immer näher und näher. "Na gut. Für diese Runde gewinnst du, aber sei dir sicher, das lass ich nicht lange auf mich sitzen." Kais Blade wurde langsamer, bis er sich nicht mehr von der Stelle bewegte. Prue war entsetzt. Ihr Blade krachte gegen den von Kai. Sie flog raus. Kai überriss gar nicht, was passiert war. "Oh, die erste Runde vom Finale geht an die Bladebreakers!" "Super Finte. Stimmt's, du hast die Schwachstelle gewusst." "Welche Schwachstelle?" "Ich meine die Schwachstelle meiner Attacke! Wenn der Gegner stehen bleibt fliegt der Angreifer vom Tableau." "Das wusste ich nicht, aber danke für den Tipp! Jetzt weiß ich den Schwachpunkt deiner stärksten Attacke." "Das war nicht meine Stärkste. Ich hab noch bessere auf Lager." "Nicht?!?" "Du hast richtig gehört, nicht." Ein heimtückisches grinsen machte sich nun auf Prues Lippen sichtbar. "Kurze Pause!" "Super Kai! Jetzt fegst du sie noch mal weg!", meinte Chef lobend, der sich nicht mehr zusammen reißen konnte, weil ihm gleich die Tränen bergab liefen. (Wenn Chef ein Riese wäre, würde es aus Strömen gießen.) "Sagt mal, habt ihr nicht zugehört?", fragte Kai überrascht. "Wo zugehört?" "Ach, vergiss es Kenny. (Was sich Kai dachte:"Die passen überhaupt nicht auf. In der nächsten Runde muss ich auf der Hut sein.")" Christina meinte: "Halb so wild. Das schaffst du schon." "Eh klar." "Auf zu Runde zwei!" Prue und Kai marschierten zum Tableau. Wie immer hieß es "Let it rip"! Prue rief ihr Bit-Beast, welches sofort, auf ihren Befehl hin, mit der Snowstorm Attacke angriff. Kai wusste nicht wie ihm geschah. Der Tornado, der aus Schnee bestand, riß Kais Blade mit. Wenig später landete er einige Meter von Kai entfernt(natürlich außerhalb des Tableaus.) "Wahnsinn es steht eins zu eins!! Die dritte Runde ist entscheidend!", rief der Ansager, der jeden Moment vor Begeisterung die Beherrschung verlor. Die Zuschauer standen auf. Manche riefen "Prue! Prue!", Andere schrien "Kai! Kai!". Die Spannung stieg. Das gesamte Publikum war hin und weg. Sie wollten wissen wer gewinnen wird. Die dreifachen und amtierenden Weltmeister in Amerika oder die Herausforderer, welche die Asien Champion-chips gewonnen haben. Runde Drei begann. Prue und Kai griffen an. Beide boten sich Paroli. Es herrschte ein gnadenloser Kampf zwischen den Blades. Prue und Kai griffen gleichzeitig (fast gleichzeitig(es handelt sich hier um Hundertstelsekunden)) an. Durch die ruckartigen Bewegungen, die zum Angriff der beiden Blades führten, bildeten sich Rauchwolken, so das man Nichts mehr sehen konnte. Wie wird das wohl enden? Ein zweiter Sieg für die Bladebreakers und damit Gold bekommen oder haben die Wild Angles gewonnen, die damit auch weiterhin amentieren? Die Rauchwolke steht. Den Zuschauern stockte der Atem. Nur langsam verzog sich der Rauch, der die Sicht zum Tableau nahm. "Welches Team ist der Sieger?", rief der Ansager fragend in sein Mikrofon. Er musste husten, wie so viele andere im Saal. Prue und Kai hatten beide die gleiche Idee. Sie schützten sich vor dem Qualm, indem sie sich die Arme vor das Gesicht hielten. Nun kam der Ansager zu einem Urteil: "Oho!!!" Bei Blades lagen im aus. "Es ist Gleichstand, liebe Leute!!!! Die Jury muss entscheiden wie es weitergeht!!" Kai setzte sich und schnaufte. Er und sein Team waren auf die Entscheidung gespannt. "Hier, da hast du deine Coke. Du warst spitze." "Danke Christl.", sagte Prue erleichtert, weil sie froh war, ihre Freundin, die so viel Vertrauen zu ihr hatte, nicht enttäuschte. Schließlich kam die Jury zum Beschluß, dass eine vierte und entscheidende Runde stattfindet. Im Falle, dass es wieder Gleichstand geben sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, wird der erste Platz an beide Teams vergeben. In der vierten Runde trat Kai für die Bladebreakers und Prue für die Wild Angles an. Der vierte Kampf startete sogleich. Er war erbittert. Prue und Kai waren vorsichtig. Nun setzte Prues Bit-Beast Lucya die Attacke Avalache-Attack ein. Auf Kai kam eine riesige Lawine zu. Er versuchte aus zu weichen, was ihm auch gelang. Prue startete einen erneuten Angriff. Dieses konnte Kai nicht fliehen. Er hielt gegen die Attacke. Die Blades demolierten sich gegenseitig. Ein sehr heftiger Kampf war im Gange. Die Blades wurden langsamer in der Drehgeschwindigkeit. Nun war es nur noch eine Frage von Glück. Kai begann mit einem letzten Frontalangriff. Dieser ging jedoch daneben. Die wurde umsonst verbraucht. Kais Blade hörte auf sich zu drehen. Er kippte. Kurze Zeit später kippte auch der Blade von Prue. "Juhu!!! Es steht fest! Das neue Champion-Team oder weiterhin existierende Champion-Team ist... die Gruppe der Wild Angles!" "Gewonnen...", flüsterte, die vom Kampf erschöpfte, Prue. Jubel hörte man nun im ganzen Raum. "Macht nichts Kai, du kannst nichts dafür. Du hast alles gegeben.", meinte Kenny tröstend. "Spitze Prue!", riefen Sarah und Christl zu ihrer Freundin stolz. ...Draußen... Kai und Prue gingen an der Straße entlang. Sie waren allein. "Warum bist du gestern davon gelaufen?", Kai sah Prue ernst an. "Ehm, nun ja. Hehe. Mmmmh. Glaubst du es wäre gut gewesen, wenn sich die zwei Anführer der beiden Finalteams in einander verlieben!?!" Prue sah Kai an, denn sie wollte wissen was sein Kommentar dazu war. Kai schaute Prudance fraglos an. Er wusste selbst nicht die richtige Antwort auf ihre Frage. "Ehm, es wäre doch nicht so schlimm gewesen, wenn es so gekommen wäre." Kai versuchte sich raus zureden. "Nicht so schlimm.", dachte sich Prue. Dann schrie sie: "Nicht so schlimm?!?!? Na du bist gut." "Was wäre denn deiner Meinung nach so schlimm gewesen?" "Alles, ich könnte mir jetzt schon die Schlagzeilen ausmalen." "Die wären?" Kai war auf die Titel gespannt. "Ehm, das willst du wirklich wissen?" "Ja, wieso? Stört's dich?" "Nein." "Wie lauten sie denn jetzt?" "Okay, okay. Zum Beispiel: Kampf um Gold zwischen geliebten Gegnern..." Kai ließ sie nicht zu Ende reden, sondern fragte: "Gegnern?" Er fürchtete schon auf Konkurrenz im Team bekommen zu haben. "Sag mal was denkst du dir eigentlich?!? Ich sage nur Sarah und Ray und Christina und Max." "Ach so.", gab Kai erleichtert von sich. "Ehm, wo war ich stehen geblieben? Ach ja. Neue Liebespärchen, Große Liebe, Harte Gegner, Liebe stürmt das Tableau im Beyblade-Sport, .....(sie unterbrach kurz dieses Thema) Außerdem wären wir bestimmt ausgefragt worden (sie kam wieder zu den Titeln) Was geschah danach zum Thema Beybladelieben; So ich glaub da kann ich aufhören." "Sag mal, machst du dir immer solche Sorgen um die Publicity?" "Manchmal." Kai begann zum schmunzeln. Dann packte er Prue beim arm und zog sie zu sich rüber. "Was soll das, Kai?" Immer näher kam Kai zu ihrem Kopf. Bis....Bis sich ihre Lippen berührten. (Kritik von den Autoren: Prue liegt in den Armen von Kai. Ach wie nett!!!!!) Lange standen sie regungslos da. Bis beiden die Luft ausging. Dann lösten sich ihre Lippen wieder. Prue hatte zur Zeit des Kusses ein kribbeln im Bauch verspürt. Kai holte tief Luft, dann sagte er: "Prue, mir liegt wirklich sehr viel an dir." Prue wurde leicht rot. "Soll das jetzt eine Liebeserklärung sein?" "Was soll es denn sonst sein?" Kai küsste sie erneut. Er strich ihr zärtlich durchs blonde Haar. Prue durchzog ein Gefühl der Wärme im ganzen Körper. Kai ließ wieder von ihr ab. Prue schloss die Augen, atmete tief durch. Dann öffnete sie die Augen wieder und sah Kai finster an. Sie holte aus und watschte Kai eine. Tränen schossen ihr in die Augen. Sie ging weg. "Was habe ich denn jetzt schon wieder verbrochen?", dachte sich Kai. Er hielt sich seine errötete Wange. Ihm war klar, dass er sie schnell kühlen musste. Er ging in die Herrentoilette, nahm ein Taschentuch und hielt es unter eiskaltes Wasser. Kai kühlte sich seine feuerrote Wange. Danach ging er zu seinen Teamkollegen. "Warum hast du so eine rote Wange?", fragte Tyson, "etwa Krach mit Prue?" Ein breites grinsen machte sich auf Tysons Gesicht breit. "Sollte dich das etwas angehen? Ich wüsste nichts.", argumentierte Kai schlecht(sehr schlecht) gelaunt. "Prue, was hast du denn?", fragte Sarah besorgt. Sie schwieg, denn sie hoffte keine Antwort auf diese Frage geben zu müssen. "Ach vergiss was sie gefragt hat. Du musst nicht antworten.", sagte nun Christl. Sarah warf Christl einen ernsten Blick zu. "entschuldige uns kurz, Prue.", meinte Sarah. Sie gingen raus. Prue dachte sich nichts dabei. Die Burschen haben schon etwas länger den Ort verlassen. Sarah lief kurz zu Ray und sagte: "Ist irgend was mit Kai?" "Seit wann interessierst du dich für den?" Man merkte das Ray eifersüchtig war. "Nein!!!", schrie Sarah, "Du weißt ganz genau für wen ich mich interessiere. Es ist nur wegen... Prue." "Ach so. Jetzt verstehe ich. Kai hatte eine knallrote Wange als er zum Team kam." "Prue." "Was machen wir?" "Wir spielen Partnervermittlung!" "Was!?!?!?" "Ja. Hol das Team um drei zum Hang. Am besten ohne Kai. Ich komm mit Christina." "Ohne Kai verstehe. So eine Art Besprechung. Aber mit Tyson?" "Stimmt der ist nicht..., naja, der macht sich nur lustig. Bei ihm würde jede Beziehung in die Brüche gehen." "Stimmt. Der kommt auch nicht mit." "Bis drei!" "Okay, bis später." Sarah ging zu Christl und Ray ging zu seinem Team. "Obwohl, soll Kenny auch mitgehen? Ist der reif genug dazu keine Späße wie Tyson darüber zu machen? Sicher. Und wenn nicht, haben wir ein Problem. Naja, Kenny ist um einiges jünger als Tyson und dennoch in manchen Sachen, in vielen Sachen viel vernünftiger. Er kommt mit." Um drei Uhr... "Kenny, Max, kommt ihr mit?" "Wohin denn, Ray?", fragte Kenny. "Egal, folgt mir. Schnell, bevor Tyson mitkriegt, dass wir gehen." "Und was ist mit Kai?", fragte Max. "Den lassen wir auch hier. Kommt jetzt!!" Ray schliff die Beiden hinter sich her. Sarah und Christina waren währenddessen bei Prue. "Könnt ihr mich alleine lassen? Ich würde gerne über etwas nachdenken.", meinte Prue. "Okay dokay.", sagte Sarah. Die Beiden gingen raus. Als Christl und Sarah das Hotel verließen, sagte Christina: "Das ging ja leichter als wir dachten. Komm Gehen wir." Die Zwei marschierten los. Prue sah aus dem Fenster. Sie dachte sich: "Ich hab was zu erledigen!" Sarah und Christina kamen den drei Burschen entgegen. "Hi!!!", rief Sarah. Sie setzten sich auf einen Baumstumpf. Alle bis auf Sarah, die stand. "So. Nun zu unserem Problem. Wie verkuppeln wir die Beiden miteinander?" Chef meinte, was man nicht erwartet hätte: "Wir müssen sie erst einmal, dazu bringen wieder miteinander zu reden." "Ja, und wie?" , fragte Christl. "So, so, das hatten sie also vor. Ich hab's doch gewusst. Mein Misstrauen hatte einen Grund. Da haben sie sich geschnitten, dass sie uns zusammen bringen.", dachte sich Prue, welche hinter einem Baum stand. "Ich habe eine Idee!!!! Gehen wir doch heute Abend in das Lokal "Der tanzende Beyblade". Wir setzen uns an den gleichen Tisch. Sobald wir sitzen, stehen wir fünf mit Tyson auf.", meinte Ray fröhlich gestimmt. "Super Idee.", sagte Max, der von dem Einfall überhaupt nicht begeistert war. "Hast du eine bessere Idee?", fragte Ray. "Nein, aber was machen wir, wenn sie sich nicht setzten?" "Gute Frage." Nun sagte Christina, die zum Gebüsch blickte: "Wie wär's wenn wir abbrechen.?" Sarah argumentierte: "Sag mal, spinnnnnnnnst duuuuuuu!!" "Nein. Aber..." Ihr Blick fiel auf das Gebüsch. Sarah verstand sofort und marschierte schnurstracks hin. Prue dachte sich: "Mist! Was jetzt?" Sarah kam immer näher. Bald würde sie Auge in Auge mit Prue stehen. Nun stand sie vor dem Gebüsch und wollte gerade die Sträucher beiseite streichen. "Oh, Mist. Gute Ideen, wo bleibt ihr, wenn ich euch brauche.", dachte sich Prue verzweifelt. Hier ist unser 4.Teil und wir hoffen es hat euch gefallen! Und habt keine scheu Kommentare zu geben, denn wir freuen uns immer drauf, sie zu lesen!!! Eure Autoren Carina, Julia und Michi. Kapitel 5: Geständnisse pur --------------------------- hy leute ich bins Julia die Freundin von SeeleSeele diesmal melde ich mich zu wort und ich hoffe es gefällt euch dieser Teil^^ PS: tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber dafür is es länger als sonst ^_______^ also noch viel spaß, tschüss Sarah schob die Blätter der Büsche langsam zur Seite. "Oh Gott! Oh Gott! Was mach ich jetzt? Was mach ich jetzt?", jammerte Prue vor sich in ihren Gedanken hin. Eine brenzlige Lage für Prue. "Aaaaaah!" Plötzlich schrie Sarah auf. Drei Vögel flogen aus dem Gebüsch Sarah entgegen. Die Tiere verschwanden in der Weite des Himmels. Als Sarah die Augen öffnete... Sarahs Blick verfinsterte sich. "Sag mal, welchen üblen Scherz treibst du mit mir?" Sie drehte sich zu Christl und marschierte auch schnurstracks zu ihr. "Häh? Warum? Was ist ? Ist sie nicht dort?" "Nein!", schimpfte Sarah. "Puh!", gab Prudance erleichtert von sich, die nun auf dem Baum saß. "Auf alle Fälle müssen sie sich setzten.", sagte Max nun. Sie merkten nicht, dass sie von einer weiteren Gestalt belauscht wurden, auch Prue nicht. "Ich gehe lieber wieder in mein Zimmer.", dachte sich Prue mit hinterlistigen Gedanken. Die geheimnisvolle Person verschwand. Sarah und Christina gingen gerade ins Hotel, als sie plötzlich Prue bei der Rezeption stehen sehen. Sie telefonierte. Sarah wartete bis Prue mit dem Gespräch zu Ende war, dann begann sie: "Prue, wir müssen dir etwas sagen." Ein siegessicheres Lachen schweifte zu Christl. "Ich habe euch auch etwas zu sagen." Prue grinste unschuldig. Keiner ahnte ihre hinterhältigen Gedanken. "Wer beginnt zu erst?", fragte Sarah. "Ihr.", meinte Prue mit falschem Interesse. "Wie wär's wenn wir heute Abend ins Lokal "Der tanzende Beyblade" gehen." "Habt ihr schon reserviert?", fragte Prue in der Hoffnung, dass es nicht so war. "Nein. Wir wollen noch.", erwiderte Christl. "Puh, Gott sei Dank. Ich habe nämlich im Fünf-Sterne-Restaurant "Beyblade Délux" einen Tisch bestellt." "Du hast was?", riefen beide voller Verwunderung im Chor. "Bitte gehen wir hin. Es war nicht gerade leicht einen Tisch zu bekommen." "Aber...", meinte Sarah. "Na gut!", stimmte Christl zu, "Kannst du uns kurz entschuldigen. Wir wollen nach oben. Ein bisschen rasten." "Ja, rastet euch ruhig aus.", sagte Prue. Weiterhin dachte sie sich: "Das ging ja leichter als ich dachte." Als Sarah und Christl im Zimmer ankamen, sagte Sarah: "Sag mal spinnst du? Ihr einfach zuzustimmen?" "Nein. Aber...." Christina sprach nicht weiter. Sie lächelte. "Ich ruf Max an." "Du rufst Max an. Aha.", sagte Sarah gelassen, dann "Was du hast seine Nummer?" "Ja." Christina wählte die Handynummer. Als Kenny, Max und Ray zu Kai und Tyson kamen, redeten die beiden zurückgelassenen Blader. "Wo wart ihr?", fragte Kai mit ernster Stimme. "Eh, wir waren draußen an der frischen Luft.", meinte Ray. "Hey, wisst ihr, dass Kai eine blendende Idee hatte!", lobte Tyson. "Welche?", fragte Max interessiert. "Ich habe in einem Lokal einen Tisch bestellt." "Was? In welchem?" "Das bleibt mein Geheimnis." "Schade.", kam von Max traurig. Tyson ging nun weg. Chef folgte ihm. "Du, Tyson, wo hat Kai reserviert?" "Ich schweige wie ein Grab." "Wenn du es mir nicht sagst, kommst du noch ins Grab. Und zwar von mir höchstpersönlich ausgehoben." "Nein, es geht nicht. Ich hab's ihm versprochen." "Mmmm!" Chef ging zu den Anderen. Max war in seinem Zelt. Chef fragte nun: "Wo ist Max?" "In seinem Zelt", antwortete Ray. "Gehen wir zu ihm?" "Okay." Im Zelt angekommen hörten sie Max fluchen: "Oh Mist!! Wo habe ich die Nummer?" Plötzlich läutete das Handy. Max hob ab und sagte: "Wer stört? Ich hab jetzt keine Zeit. Rufen Sie in frühestens drei Stunden wieder an. Auf Wiederhören." Max wollte gerade auflegen, als plötzlich "Max!!!!" aus dem Telefon kommt. Er legte auf. "Schitt, das war Christl!!!!", meinte Max voller entsetzen. Ich muss sie zurückrufen sowie ich die Nummer gefunden habe. "Wie wär's wenn du im Handy unter erwischte Telefonate nach guckst?", das kam von Dizzy. "Spitze Idee!", lobte Max. "Hab ich die nicht immer?", wollte Dizzy nun wissen. Max antwortete frech: "Nein!" "Vielen Dank. Das werde ich mir merken." "War doch nur ein Scherz. Sieh nicht alles so eng. Du wirst ja schon wie Kai, pessimistisch." Max wählte sofort die Nummer, welche er kurz zuvor eingespeichert hatte. "Ja, hallo Christl? Es tut mir Leid.", entschuldigte sich Max, "Bist Du mir böse?" "Nun ja, nein." "Weißt du, dass wir haben ein klitzekleines Problem haben?" "Ach ja, welches? Wir haben nämlich auch eines." "Welches?" "Prue hat im Lokal "Beyblade Délux" einen Tisch bestellt. Es liegt ihr sehr am Herzen, dass wir dort hingehen." "Tja, Kai will mit uns in ein Lokal gehen. Den Namen hat er aber nicht genannt. Er besteht ebenfalls." "Mist!" "Kann man nichts machen. Verschieben wir's auf morgen?" "Auf morgen...." Christls Blick schweifte zu Sarah. Diese nickte heftig. "Ehm, okay." "Gut, bis morgen!" "Bis morgen!" Sie legten auf. Um acht Uhr gingen die Bladebreakers zum Lokal. "Hey, ist das nicht? Unmöglich.", sagte Max, der zum Eingangsschild blickte. Sie gingen rein. Sie kamen zu ihrem Tisch und setzten sich. Es dauerte nicht lange bis sie bestellten. Die Wild Angles kamen in ihr Lokal. Der Ober führte sie zum Tisch. Als Prue den Raum betrat. zuckte sie zusammen. Sie hatte Kai gesichtet. Dann ging sie weiter. Prudance tat so als habe sie ihn nicht gesehen. Die Wild Angles setzten sich an ihren Tisch. Als Kai sie bemerkte, brach er innerlich zusammen. Sarah sah zu Ray, dann sprach sie Prue an: "Sag mal, verstehst du dich wieder mit Kai?" "Wieso, sollte ich?" "Eh...Habt ihr nicht extra dafür gesorgt, dass ihr zwei Tische bekommt, die nebeneinander stehen?" Sarah bekam von Prue einen finsteren Blick zugeworfen. "Schätze mal nicht." "Ich glaube da hast du recht. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich hier nie bestellt. Oder nein, dann wären wir ja ins Lokal zu "Dem tanzenden Beyblade" gegangen. Wo wir uns dann an dem gleichen Tisch gesessen hätten, wo die Bladebreakers sitzen würden." Der Ober brachte das Essen und nahm die Bestellung der Girls auf. "Du bist uns also nach geschlichen!", sagte Sarah verärgert. "Ich hatte doch recht. Sarah, warum warst du auf mich sauer, wenn es eh gestimmt hat?" "Prue, warum?" "Ich habe euch von Anfang an bei dieser Sache nicht vertraut!!!! Ihr seit so berechnend!!" Prudance stand auf. Sie wollte gerade gehen. "Bleib ruhig sitzen! Wir gehen.", meinte Christina. Der Ober brachte das Essen. "Wo wollen Sie denn hin?" "Wir verschwinden.", meinte Christl. "Aber, wer bezahlt eure Portionen?", wollte der Ober weiterhin wissen. "Die da. Die Sitzende. Sie hat uns auch hier her verschleppt." Christina und Sarah verschwanden. "Hier ist das bestellte Essen.", meinte der Ober. "Ja, danke." "Uiuiui.", sagte Max leise. Prue begann zu essen. Dann sagte sie ein bisschen aggressiv: "Was glotzt ihr denn so blöd?" "Eh, nichts.", meinte Ray und sah geschwind weg. "Na dann ist ja gut.", antwortete Prue gereizt. Kai sah Prudance sauer an. "Ach.", kam nun von Prue. Sie schob das Essen beiseite und rief nach dem Ober. Dieser brachte das Essen auf ihren Befehl hin weg. Als sie gezahlt hatte, verließ sie das Lokal. "Puh, endlich können sich meine Augen wieder entspannen.", dachte sich Kai erleichtert. Dann rückte Kai mit seinem "Geheimnis" heraus. "Ich wusste, dass ihr irgendetwas im Schilde führt. Darum habe ich euch Tyson nachgeschickt." Kai grinste heimtückisch. "Wie?!?", schrie Ray verwundert und laut, überrascht von Kais "kurzer Rede, viel Sinn". Die anderen Gäste die im Restaurant saßen, drehten sich zu den Bladebreakers. "Du hast was?", flüsterte Max zu Kai voller erstaunen. "Ja, was dagegen? Na und?" Nun meinte Chef als "Friedensvermittler": "Ist doch egal. Lassen wir's so stehen wie's ist." Um acht Uhr Abend... Prue stand draußen vor dem Hotel. Sie sah die Sterne an. Die Bladebreakers gingen gerade zum Hotel. "Kai, ich würde dir raten mit ihr zu reden." "Ray spar dir deine Kommentare. Klar?" "Komm schon. Zier dich doch nicht so!" Das kam nun von Max. Er schupste Kai zu Prues Richtung ein wenig hin. Alle wünschten ihm durch Handbewegungen viel Glück. Chef sagte als einziger: "Viel Erfolg!!!!!" Kai schaute ein bisschen verärgert. Immerhin ging es ja sie nichts an. Kai marschierte einige Schritte zu Prue. Dann drehte er sich zu den Bladebreakers um zu sehen ob sie noch immer da stehen. Er hatte richtig gedacht, denn die standen Noch immer grinsend da. Dann legte Kai seinen finsteren Blick auf und deutete mit einer Handbewegung, dass sie verschwinden sollten. Diese verschwanden in blitzesschnelle, denn sie wollte Kai nicht verärgern. "Ehm..." "Was ist?" "Nichts." Kai wollte gerade gehen. "Man sieht es dir an, dass du etwas sagen willst. Also sag schon was du willst und dann hau ab." "Oh, ich hab's geahnt. Das war keine gute Idee den Bladebreakers vorzutäuschen mit ihr reden zu wollen.", dachte sich Kai. "("Aber na gut. Wann bietet sich diese Gelegenheit denn wieder.") Du, wie wär's wenn wir morgen am Hügel darüber reden. Ich geh jetzt rein. Mir ist kalt. Du solltest auch rein gehen." Er wollte gerade zur Tür marschieren als plötzlich Prue zu ihm sagte: Warum sollte ich? Ich halte wenigstens mehr aus als du. Und übrigens kann es dir doch egal sein!", fuhr sie ihn schroff an, dann meinte sie: "Um wie viel Uhr?" "Wie?" "Um wie viel Uhr?" "Ach so. Das kannst du dir aussuchen." "Gut. Um drei. Komm ja nicht zu spät." "Nachmittag oder..." "Früh." "("Oh Gott, ich bin eigentlich an Sonntagen Langschläfer!") Warum so früh?" "Du hälst doch gar nichts aus. Ich dachte du wärst Frühaufsteher?" "Lenk nicht ab!" "Ja, ja, ich sag dir schon warum. Weil wir Mädels in unserem Team zu dritt sind. Frohes Aufstehen wünsche ich." Hinterlistig zieht sie ihre Mundwinkel nach oben. "Mmmmmmmm." Kai betrat das Hotel. "Und wie ist es gelaufen? Vertragt ihr euch wieder?", meinte Ray, der sich es im Bett gemütlich machte. (Hinweis von den Autoren: Mr. Dickenson hat sich die Freiheit genommen um die Burschen wieder ins Hotel einzuquartieren. Dass sie wenigstens die letzte Nacht in Amerika in einem weichen Bett verbringen.) "Schlecht." "Das kauf ich dir nicht ab." "Okay, okay. Ich red morgen um drei mit ihr. Okay?" "Das wird nicht gehen, denn wir fahren um zwei Uhr." "Das glaub ich nicht, dass wir um zwei in der Früh wegfahren. Du....(Kai wird in dem Moment von Ray auf die Palme gebracht. Aber er will den angefangenen Satz nicht zu ende sprechen.) In der früh!!!" "Wie geht der Satz weiter, den du nicht beendet hast?" "Willst du das wirklich wissen?" Kai sah Ray gespannt an. "Klaro! Sonst würde ich ja nicht fragen!" "Gut, aber beschwer dich nachher nicht." "Schieß los!" "Nö." Ray flog von seinem Stockbett. "Sag's endlich!" "Ich spinn doch nicht.("Glaubst du wirklich, dass ich so blöd bin und dir sagen würde, dass du ein Trottel bist, der keine Ahnung von leben hat?")" Kai schlenderte zum Balkon ohne auf Ray zu achten. "Wo sind eigentlich die anderen?", fragte Kai schließlich. "Wo glaubst du wohl? Tyson hatte den blendenden Einfall ein Dreißig Gänge Menu zu verschlingen." "Verfressen, meinst du wohl." "Jepp. Übrigens Max und Chef sind mitgegangen." Kai öffnete die Balkontüre. Wenig später stand er regungslos draußen und beobachtete die sternenklare Nacht. "Was mach ich mir eigentlich vor? Im Restaurant tue ich so, als ob ich froh darüber wäre, dass Prue aus meinem Blickfeld verschwunden ist." Kai wurde von Ray aus seinen Gedanken entrissen. "Du, es wird schon halb neun. Ich will ja nichts sagen, aber morgen musst du fit sein. Ich an deiner Stelle würde mich in die Falle hauen. Besonders wenn ich wie du um drei wo sein muss." "Ja, komm gleich.", rief Kai zu Ray. Das was Ray gesagt hat war ihm egal. Er wollte einfach in Ruhe nachdenken. Kais Gedankenstrom fuhr fort: "In Wirklichkeit... In Wirklichkeit (Kai brauchte eine Verschnaufpause. Er wagte es nicht mehr seine Gedanken über das Thema "Prue" weiterhin kreisen zu lassen. Doch er befasst sich noch immer unwillkürlich mit diesem speziellen Thema "Liebe".) bin ich... (schluck) bin ich... In Wirklichkeit bin ich in Prue unsterblich verliebt. Sie ist in meinem Gedächtnis fest verankert. Ich muss ununterbrochen an sie denken. (Wenn Kai den letzten Satz gesagt hätte, hätte dieser hilflos, erbärmlich und sehnend nach der geliebten Person zugleich geklungen. In dem Moment, als Kai seinen Gedankenzug abfahren ließ, brach er zusammen. Ray bemerkte sofort, dass mit Kai etwas nicht stimmte. Also rannte er zu dem in sich versunkenen Beyblader. Ray stellte sich vor Kai, beugte sich zu ihm hinunter und rüttelte ihn durch während er die Frage mit besorgter Stimme stellte: "Was ist? Kai, was ist dein Problem? Red lieber darüber." Kai sah Ray nicht einmal an, sondern starrte auf den mit Fliesen bedeckten Boden. Dann flüsterte Kai, der immer noch in sich zerrissen war: "Prue." "Kai, jetzt rapel dich mal hoch oder willst du, dass die anderen dich so sehen? Dich, wo du doch normaler Weise gleich vor Stolz übergehst!" Kai sah nun finster zu Ray, der ihm aufhalf. "Das hätte ich wohl besser nicht sagen sollen.", dachte sich Ray ein bisschen beklommen. Kai sagte zu Ray verärgert: "Wenn Blicke töten könnten. Sei froh, dass sie nicht genug Macht dazu haben, das auch wirklich auszuführen." Kai ging schnurstracks ins Zimmer. Dort blieb er stehen, schaute kurz zu seinem Bett und starrte dann auf die Tür vor sich. "Sollte das eine Drohung sein? Tja, so ist er eben. Eigentlich in sich zerrüttet, will es aber von außen nicht zeigen. Das gewährt ihm sein Stolz natürlich nicht. Zumindest nicht vor uns. Man kann ihm darüber nicht böse sein. Er hat nun mal seinen Vogel wie wir alle. Jedoch leider in doppelter Ausführung wie andere Blader auch. Dranzer." Ray marschierte zu Kai. Dieser drehte sich weg und schließlich saß er auf dem Bett. Ray setzte sich neben Kai. Mit gelassener Stimme sagte Ray: "Kai, wenn dich etwas bedrückt, dann red' mit wem. Es muss nicht mit mir sein, aber...Wir sind Freunde. Wenn du es mir erzählen willst, dann werde ich es für mich behalten.( Auf Rays Gesicht erschien ein breites Grinsen.) Und wir nennen es "Unser Topsecret Thema". Scherz." Kai sah Ray an, dann sprach er mit ihm über das heikle Thema. Kai redete über Prue. Und wie sehr er sie doch liebte. Es wurde bereits elf Uhr. Kai und Ray waren völlig in ihr Gespräch vertieft. Ray war ein guter Gesprächspartner für Kai, denn er konnte wahrlich gut zuhören. Plötzlich ging die Tür auf und eine vertraute Stimme sagte: "Man bin ich satt." Ist ja klar, Tyson. Du hast ja auch so viel verdrückt, dass man 20 Leute für 10 Tage davon Satthalten könnte.", meinte Chef, dem ein bisschen schlecht (Das ist maßlos untertrieben.) war, weil Tyson so viel verschlungen hatte. Auf einmal sagte Kai zu Ray abrupt: "Du hälst aber die Klappe! Verstanden?" "Ja. Ich hab's ja versprochen. Aber wenn ich dich wortwörtlich nehmen würde, wäre es nicht möglich, weil sie angewachsen ist." "Mmmmmmmmm." Ray stand auf und ging ein paar Schritte. Er steuerte direkt auf sein Bett mit der weichen Federdecke zu. Zur gleichen Zeit haute sich in seine Falle und horchte zu was die anderen sagten. Tyson fragte nun: "Welches Geheimnis? Sagt schon!" "Ehm, also gut.", meinte Ray. Kai richtete sich auf und blickte sauer und gespannt zugleich zu Ray. "Er sagte, dass er eine Vermutung hat. Er glaubt, dass er eine neue Möglichkeit gefunden hat, die ihm ermöglicht den Blade besser, schneller, länger und wendiger kreiseln zu lassen als je ein anderer Blader zuvor. Aber da es nur eine Vermutung ist, will er sich nicht damit wichtig machen, sondern es für sich behalten. Mir persönlich hat er es auch noch nicht im Detail erzählt. Und das wird er höchstwahrscheinlich erst, wenn sich diese Vermutung bestätigt." Kai atmete auf. "Ich glaube Kai ist wegen etwas anderes erleichtert als das du uns erzählt hast. Wohlmöglich weil du uns einen Schmarn erzählt hast.", plapperte Tyson frech. "Nein, bin ich nicht. Ich hab ihm noch etwas erzählt was, was ein bisschen mehr ins Detail geht. Ich bin froh, dass er das nicht auch noch erzählt hat. Sonst hätte er mich als Trottel dastehen lassen.", wehrte Kai ab. "Ach so.", sagte Tyson erleichtert. "Kann ich's auch wissen?" "Nein, ich mach mich doch nicht zum Gespött." "Schade." "Puh. Meine Lügenaktion hat funktioniert. Gott sei Dank.", dachte sich Ray aufatmend. "Und ich dachte schon dass er mich verpfeift." Das ging in Kai vor. Kai legte sich schlafen. Er musste ja schon in ein paar Stunden wieder wach sein. Um halb zwei läutete bei Kai der Wecker. Er war sofort putz munter. Schnell machte er sich fertig um nicht zu spät zum Treffen mit Prue zu kommen. Um drei Uhr... Kai kam gerade zur Lichtung. "Wie sie ist noch nicht da? Puh, Gott sei Dank. Wenn sie gewartet hätte, wäre ich im Boden versunken. Das sagt mir mein Anstand, dass man eine Frau nicht warten lässt." Er marschierte zum Baumstumpf, wo Tyson und Chef saßen und miteinander plauderten(1.Kapitel). Kai nahm Platz. Plötzlich sprach ihn von hinten eine Stimme an, diese sagte: "Hallo. Endlich da?" Er erschrak fürchterlich. Dann drehte sich Kai um und fragte: "Prue? Seit wann bist du hier?" "Hast du etwa Angst, dass mich warten hast lassen? Keine Sorge, ich bin seit höchstens zwei Minuten hier." Kai atmete erleichtert auf. Plötzlich durchfuhr Kai ein ungutes Gefühl. "Schitt ich hab dich warten lassen.", meinte Kai. "Ist nicht weiter tragisch. Mach dir keinen Kopf. Sodala, was wolltest du mit mir besprechen?", sagte Prue, dann wechselte sie abrupt das Thema. "Ehm..." "Fang endlich mit deiner Rede an!", forderte Prue ihn ungeduldig auf. "Wieso machst du dir so viele Sorgen um die Publicity? Was ist mit deinen Gefühlen? Ich glaube, ich bin nicht der einzige von uns beiden der die Gefühle der Zuneigung verspürt." Kai sah sie ernst an. Prue wurde leicht rot. Dann schrie sie: "Was bildest du dir eigentlich ein!?! Lass mich in Ruhe!!" Kai sah schockiert zu Prue. Sie begann zu weinen. Dann lief sie mit großen Schritten davon. Kai war am Boden zerstört. Fix und fertig saß er da. Regungslos. Sein Blick fiel nach unten. Währenddessen... Prue betrat das Hotelzimmer. Es war halb vier. Sarah von Prues Eintreten wachgeworden, fragte: "Wo warst du?" "Ich war spazieren." "Spazieren? Um diese Uhrzeit?" "Ja!", herrschte Prue Sarah an. "Ich hab nichts gesagt." Prudance sah sie sehr lange böse an, bis Sarah meinte: "Schau nicht so ernst. Sonst versteift sich dein Blick und dann siehst du immer so finster." Ein Schmunzeln kennzeichnete sich auf Prues Lippen. Beide legten sich dann wieder hin. Acht Uhr früh... Ray stand im Zimmer und dachte sich: "Himmel Herrgott!! Wo bleibt Kai?" Dann marschierte er hinunter zum Speisesaal. Dort traf er auf Chef, Max und Tyson. "Wie? Du isst?!? Bist du nicht voll?", fragte Ray verblüfft. "Nein.(mampf) Ich hab Hunger!!!!!!( mampf, mampf) So, ich hol mir noch 'ne Portion!" "Chef, Max esst ihr nichts?", meinte Ray schließlich. Daraufhin antwortete Kenny: "Nein. Ich hoffe du kannst es nachvollziehen. Wenn Tyson beim Essen dabei ist, vergeht einem jeden Appetit." "Ja. Ich versteh. Ist eigentlich klar. Blöd dass ich überhaupt frage.", sagte Ray schließlich. "Ehm, eine andere Frage. Wisst ihr wo Kai ist?" "Nö." Das kam von Max. "Eh... Ich muss was erledigen. Tschüs!", meinte Ray stürmisch und hastete die Treppe zu den Hotelzimmern hinauf. Vor der Tür der Wild Angles klopfte er an. Christl öffnete ihm. "Ah, du bist es. Du brauchst bestimmt Sarah.", begrüßte Christina Ray. Dieser stimmte ihr zu und bat dennoch mit Sarah sprechen zu können. Christl schrie ihrer Freundin: "Sarah, Besuch für dich!!" Sarah, die noch im Bett lag, antwortete verschlafen: "Schick ihn weg. Ich bin zu müde um Besucher zu entfangen." Ray erwiderte laut und wütend gestimmt: "Danke dafür, dass du mich jetzt wegschickst!" Plötzlich war Sarah putzmunter und rannte zur Tür. Dort wandte sie sich Ray zu und begrüßte ihn mit einer heftigen Umarmung und einem langen Kuss. Ray wusste nicht wie ihm geschah, dennoch lief er rot an, weil ihn die Anwesenheit von Christina störte. Sarah machte das nichts aus. Als das Mädchen wieder von Rays Lippen abließ, sagte sie fröhlich gestimmt: "Hallo!" Christl, die zuerst nicht wusste was sich vor ihren Augen abspielte, verschwand ins Wohnzimmer. "Hallo, Sarah!", meinte Ray. In seinen Augen spiegelten sich Freude und Besorgnis in einem. "W...Was hast du?", fragte Sarah stotternd, denn sie hatte Angst, dass irgend etwas Schlimmes passiert war. " Ist Prue da?", wollte Ray wissen. In Sarah stieg Wut auf. "Oh, ich könnte ihn erwürgen!!!", dachte sich das Mädchen. Ihr Blick verfinsterte sich so sehr, dass Ray mulmig zu Mute wurde. Sarah ließ Ray los und ging einen Schritt zurück. Schließlich schrie sie vor Wut erzürnt: " Prue!!!!!!!! Du hast einen "NEUEN LOVER"!!!!!!!" Sarah sah Ray sauer und verachtungsvoll an. Prue rannte aus ihrem Schlafzimmer und fragte: "Was ist???" Sarah die fix und fertig war, sagte: "Hast du mich denn nicht verstanden?" "Doch, aber...Ich kann's nicht glauben.", erwiderte Prue. Christina kam vom Wohnzimmer in den Flur. Schockiert flüsterte sie vor sich immer wieder und wieder hin: "Prue und Ray." "Oh man, die ist aber aus dem Häuschen. Und zwar noch viel mehr als ich, obwohl ich die Betroffene bin." "Nein. Sie ist nicht nur wegen dem schockiert." , meinte Sarah traurig. "Ach echt?" Das kam von Prue. "... Sag mal, wie konntest du mir das antun? Dass du Kai den Kopf verdreht hast, war dir wohl nicht genug!!!" Sarah brach in Tränen aus. "Aber, das glaubst du doch nicht wirklich. Das ist bestimmt eine Verwechslung.", versuchte Prue Sarah aufzumuntern. "Nein.", entgegnete Sarah entschlossen, "Ich will mit diesem... diesem Weiberhelden nichts mehr zu tun haben." "Sarah, das meinst du doch nicht ernst!", redete Ray dazwischen. "Doch!!" Sarah rannte Tränenüberströmt in ihr Zimmer. Traurig ließ sie sich in ihr Bett fallen. "Sarah!", schrie Ray ihr verzweifelt hinterher. "Was ist jetzt wirklich los? Ich meine...ich glaube nicht, dass...Das Stimmt doch nicht was Sarah da von sich gegeben hat, oder?", erkundete sich Christl ein bisschen unsicher. Ray erzählte Christina den Grund wegen des Fragens. Prue war bereits bei Sarah und versuchte sie zu trösten. Christina kam schmunzelnd ins Zimmer. "Warum lachst du?", wollte Prue wissen. "Das soll euch Ray selber erzählen.", meinte Christina fröhlich gestimmt. "Nein! Ich will ihn nicht sehen.", schrie Sarah. Sie weinte noch immer. "Sarah, hör dir seine Geschichte an. Es kommt bestimmt ganz anders als du denkst.", meinte Prue. "Also gut.", ließ sich Sarah überreden. Ray erklärte, dass Kai noch immer abging und dass er vielleicht mit Prue beim Treffpunkt plauderte. Und er wollte mit Sarah sprechen, weil er sie fragen wollte, ob sie sich treffen würden, wenn Kai wieder aufgetaucht ist. Als Sarah das hörte, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Das Mädchen entschuldigte sich und schließlich umarmten sie sich die beiden zur Versöhnung. "Bist du mir böse?", wollte Sarah nun wissen. Ihr ton war mit Unsicherheit gefüllt, weil sie nicht wusste, ob sie diese Frage wirklich stellen sollte. "Nein.", erwiderte Ray, der ihren Kopf hielt, "Aber jetzt muss ich Kai suchen. Tschüss!" "Bye." Ray verließ das Appartement und hastete die Treppe hinunter. Er rannte an seinen Teamkameraden vorbei und verließ das Hotel. Max schrie ihm nach: "Ray, wo willst du hin?!?" Aber die Worte erreichten Rays Ohr nicht mehr. "Ich muss ihn finden.", dachte sich Ray besorgt. Sein Ziel war die Lichtung. Der Junge hastete durch den Wald. Vor im lag ein alter Baum, dessen Wurzeln nicht unter der Erde verborgen waren, sondern sich über den Boden wölbten. Ray lief immer schneller und achtete auch nicht länger auf den Waldboden unter seinen Füßen. So übersah er auch eine der herausragenden Wurzeln des alten, morschen Baumes. Der Junge stolperte und fiel unsanft auf den Boden. "Ah...", stöhnte Ray. Der Bursche stützte sich mit seinen Ellenbogen am Boden auf. Dann meinte er, "Das gibt bestimmt Grasflecken." Mühsam rappelte er sich langsam hoch. "Ich muss Kai finden und darf dabei keine Zeit verlieren." Zur gleichen Zeit...Prue, Christl und Sarah saßen im Wohnzimmer ihres Appartement. Sie sprachen über die Vorfälle im Lokal. "Hey Leute, wir sind doch ein unschlagbares Team und..." "Was, red weiter.", forderte Sarah Prue auf. "Ehm... ", brachte das Mädchen schließlich etwas unsicher hervor. "Was ist passiert?", fragte Christl. "Es ist so, nun ja, könnt ihr mir verzeihen?" "Verzeihen?" Sarah war ganz überrascht. Nun wollte Christl wissen: "Was verzeihen?" "Mein Benehmen im Lokal. Es tut mir Leid wie ich mich verhalten hab." "Ach so.", sagte Christina ruhig. Prudance warf den beiden einen fraglichen Blick zu. Sarah begann zu kichern. "Sarah, was hast du denn auf einmal?", wollte Prue wissen, die überhaupt nichts verstand. Sarah beruhigte sich wieder. Dann warf sie Christina einen spitzbübischen Blick zu. Christl bemerkte es und ein heimtückisches Grinsen kennzeichnete sich auf ihren Lippen. "Was?", wollte Prue wissen, "Geht es euch nicht gut?(Was sich Prudance dachte: Oh man, die beiden können einem vielleicht Angst machen.)" "Und, wer sagt es ihr?" "Normalerweise würde ich sagen, immer der der fragt, aber heute mach ich das.", antwortete Sarah auf Christls Frage. "Was müsst ihr mir sagen??" Sarah fing an: "Also, es ist so, Prue. Anfangs waren wir auch dich sauer, aber..." "Anfangs?", unterbrach Prue. "Du weißt, dass wir nie lange auf dich sauer sind und das ist in diesem Fall auch so." Prudance blieb die Spucke weg. Sarah begann zu Grinsen und Steckte Christl damit an. "Danke, dass ihr nicht mehr sauer seid. Aber nun, Themawechsel. Christl, als Ray noch da war, bist du lachend in Sarahs Zimmer gekommen. Warum?" "Ray hatte mir zu diesem Zeitpunkt schon alles gesagt. Und ich meine, wenn da so eine Verwechslungsgeschichte herauskommt, ist das doch zum Lachen." "Ach so.", antwortete Prue erleichtert den Grund zu wissen. Währenddessen...Ray war außer Atem. "Ich muss weiter.", dachte sich Ray festentschlossen. Der Junge atmete tief durch. "Man bin ich fertig. Ach, Selbstmitleid hilft auch nicht." Ray stand langsam auf. Er fixierte die Lichtung und meinte dann: " Kai, wo du auch in diesem Moment bist, ich werde dich finden. Darauf kannst du Gift nehmen. Ich bin nicht der Typ, der aufgibt, wenn er den Freund denn er sucht nicht sofort findet." Der Junge hastete weiter. Als Ray an der Lichtung ankam, sah er weiter weg eine Gestalt auf einem Baumstumpf sitzen. Schnell rannte Ray zur Gestalt. Diese wurde immer klarer zu erkennen. Der Bursche sah Kai, welcher pitschnass war, traurig auf dem Baumstumpf hocken. Ray fragte ihn: "Was ist den los, Kai?" Doch dieser blieb stumm. Ray setzte sich neben Kai und versuchte ihn aufzumuntern: "Du, wir sind Freunde." Doch Kai sagte immer noch nichts, sondern blickte traurig auf den vom Regen durchweichten Boden. "Es muss was mit Prue zu tun haben, stimmt's?", fragte Ray. Kai beginnt mit verzweifelter Stimme: "Prue..." Er sprach nicht weiter. "Kai, sprich dir mal alles von der Seele." "Ray, ich...ich...liebe sie so sehr." Kai war den Tränen nahe. "Und sie... sie will nichts von mir wissen." "Kai...Ich weiß, dass alles wieder ins Lot kommt, keine Sorge." "Ja, ja, das sagst du. Garantie gibt's keine. Ich meine ich liebe sie und..." Kai wagte es nicht weiter zu sprechen. "Ich kann dich verstehen, ist ja nicht so, dass ich nicht weiß was du fühlst. Mir geht's mit Sarah ja auch manchmal so, aber das vergeht schnell wieder." "Zähl auf." "Zweiter Kampf bei den World Champion Chips... wie Tyson da so einen Schwachsinn erzählt hat; und gerade eben;" "Warum den das?" "Ich habe als Christl aufmachte, Sarah verlangt. Als sie da war, habe ich gefragt ob Prue da ist. Sarah ist ausgerastet, als sie das hörte." "Was willst du von Prue?", fragte Kai, der sehr sauer wurde. "Nichts. Ich wollte nur wissen ob sie da war. Danach wollte ich Sarah fragen ob wir uns treffen, wenn ich dich gefunden habe. Und kam Prue aus einem Zimmer, das ließ mich schlussfolgern, dass du vielleicht noch dort warst und siehe da, ich hab dich gefunden. Ach ja, und keine Angst um Prue, mich interessiert nur Sarah." Kai dachte sich: " Ja, ja, wenn wir wieder auf die White Tigers treffen, kommst du in mächtige Schwierigkeiten." "So jetzt hab ich aber genug von mir erzählt. Wieder zu deinem Problem "Prue"." Kais Stimmung sank schwungartig. "sie... sie ließ mich eiskalt..." Kai wurde immer verzweifelter. "...eiskalt abblitzen." (Anmerkung der Autoren: Was für eine Herz-Schmerz-Geschichte, Lieben oder nicht lieben, das ist hier die Frage.) "Komm das wird wieder. Woll'n wir wetten?" Ray hielt Kai die Hand hin, damit der Junge einschlagen konnte. Doch Kai sah ihn nur verwirrt an. "Scherz. Um so was wettet man nicht. Aber glaube mir, bald sieht alles anders aus. Bestimmt." "Haltet bloß kein Verkupplungstreffen ab. Okay?" "Eh net. Das regelt sich eh von selber." Ray stand auf und fragte Kai: "Gehen wir zu den anderen?" "Eh... Ja, sicher." Auch Kai stand auf. Die beiden Burschen marschierten los. Kurz vor elf... Bei den Mädchen im Appartement. "So ich hab gepackt.", verkündete Christl fröhlich. "Früh bist fertig.", meinte Prue gelassen. "Packst du nicht?" "Hab schon längst.", antwortete Prue auf Christls Frage. "Aha." "Sarah bist du fertig?", wollte Prue schließlich wissen. Sarah, die in ihrem Zimmer war, verneinte. "Wo ist es denn? Ich kann es doch nicht verloren haben. Mensch." Christl, die im Flur stand marschierte in Sarahs Zimmer und fragte: "Was suchst du?" Sarah achtete nicht auf Christl, sondern suchte weiter. So öffnete Sarah eine Schublade. "Ah, da ist es." Sarah, die nun über das ganze Gesicht strahlte, zog ein Stück Papier aus der Lade. "Fertig!" "Was ist das?" "Ein Foto meiner verstorbener Mutter.", antwortete Sarah. Prue unterbrach ihr Gespräch indem sie sagte: "Kommt gehen wir. Der Bus wartet nicht." "Ja." Das kam von Sarah. Kurz nach elf. Die Wild Angles fuhren los. Sarah und Christl unterhielten sich. Währenddessen sah Prue aus dem Fenster. So verging auch eine halbe Stunde. Plötzlich fragte Christl:"Du, Prue. Was empfindest du für Kai?" "Muss ich diese Frage beantworten?", wollte Prue wissen. "Gut , dann stelle ich sie anders. Findest du Kai nett, ich meine freundschaftlich nett?" "Mensch, Christl löchert da jetzt aber gewaltig Prue.", dachte sich Sarah. Prue schwieg. "Das darf doch nicht wahr sein." "Es ist wahr. Ich mag ihn sehr. Vergleichbar mit..." Prue sprach nicht weiter. "Warum gibst du ihm dann den Laufpass?", mischte sich Sarah ein. "Na hör mal, ich bin die Anführerin unserer Truppe und er der von seiner. Es geht nicht." "Dann würde es bei uns auch nicht gehen.", argumentierte Christl. Sarah ging derweil zum Fahrer. "Das ist doch etwas ganz anderes." "Ist es eben nicht." Christl sah Prue in die Augen. Prue wusste genau wie Christina, dass das kein Grund war, was Prue vorgab. Sarah gab dem Busfahrer den Befehl anzuhalten. Dieser meinte: "Wir sind aber noch nicht an der Haltestelle angekommen." "Ich weiß, das ist mir doch egal. Es ist etwas Dringendes. Herz-Schmerz, wenn sie mich verstehen. Wir versuchen da gerade eine Beziehung wieder hinzubiegen und wenn das nicht funktioniert, sind sie Schuld an einer kaputten Beziehung." "Nein. Wir sind noch nicht an der Haltestelle angekommen." Sarah wurde nun sehr sauer. Sie kochte fast vor Wut. "Hören Sie mir jetzt mal zu, wenn Sie es so nicht verstehen, dann mach ich es eben anders, dass es in ihrer vom Wein weichen Birne endlich klick macht. Es gibt einen blinden Passagier." "Ich bin kein Säufer, dass das klar ist." "Ach ja, und was haben Sie gestern alles getrunken?", fragte Sarah. Weiterhin dachte sie sich: "Hilfe ich muss mich gleich übergeben. Hier stinkt's nach Alk." "Was geht dich das an?" "Normalerweise nichts, aber das ist gesundheitsgefährdend.(Was Sarah dachte: "für alle Person die bei ihm im Umkreis vom zwei Meter stehen.") Bitte halten Sie endlich an!" "Gut, wenn du schon so dringend für kleine Mädchen musst." "Ich könnte den "alten" Deppen ergurgeln.", dachte sich Sarah roterzürnt vor Wut. Sie ging hinter zu Prue, packte ihren Arm und schliff sie zur Tür. "Was hast du jetzt vor?" "Ich kann nicht zusehen wie du sagst, dass du Kai liebst und keine Taten vollbringst. Von Heulen und Jammern kommt er auch nicht wieder. Außerdem musst du nicht zu deinen Eltern im Gegensatz zu uns. Denn Du hast deinen Pass immer dabei. Wir nicht." Sarah gab Prue einen kleinen Schups nach draußen. Dann sagte sie: "So und jetzt renn zu deinem geliebten Kaii Baby, Schatzi. Los jetzt!" "Das wird ich dir nie vergeben, das mit dem Schatzi und dem Baby." "Ja, ich sag ja nur wie's ist." "Danke." Prue rannte los. Ihr weg war zurück zum Hotel. Sarah schrie ihr nach: "Wir sehen uns beim Schiff wieder!!" "Ja!!", antwortete Prue fröhlich gestimmt. So jetzt bins ich nochmal, das war das 5. Kapitel und diesmal war ich alleine beteiligt!!! ich bitte um viele Kommis wie immer!!!!!!! Bey bis zum nächsten mal!!!!! Kapitel 6: Christina Zuhause ---------------------------- Hallo ihr ich meld mich mal wieder, viel spaß mit dem 6.Kapitel eure Julia!!!! Christina und Sarah fuhren weiter. Es dauerte in etwa eine Stunde bis die beiden an der Haltestelle ankamen. Dort trennten sich dann ihre Wege. Christls Weg führte nach Norden. Sarah jedoch marschierte nach Westen. "Oh man, was Paps dazu sagt!", dachte sich Christina, welche gut gelaunt war. Allmählich kam sie ihrem zu Hause immer näher. Bis sie vor einem kleinen, gemütlichen Häschen stehen blieb. "Ach, ich wünschte mir Mum wäre daheim, hier, direkt in diesem Haus.", ging in Christina vor sich. So versank sie auch in ihre Gedanken. (Anmerkung der Autoren: Hier bekommen wir einen kleinen Einblick in Christls Vergangenheit. Es wird aus ihrer Sichtweise geschrieben.) Vor sieben Jahren war meine Kinderwelt noch in Ordnung. Mum wartete immer vor der Türe auf mich, wenn ich von der Schule nach Hause kam. Damals war mir das noch nicht bewusst warum sie das tat, und für mich war das auch etwas ganz Alltägliches. Ich schätzte es nicht besonders. Das erste was ich nach dem Mittagessen tat, war ein kleiner, aber wichtiger Streich um mich einigermaßen von der Schule zu erholen. Das Opfer, das ich mir suchte, war wie immer mein kleiner, frecher fünfjähriger Bruder. Dem versalzte ich wie immer die Suppe (darunter versteht man: jemandem einen Strich durch die Rechnung machen). Danach rannte er wie immer flennend in sein Zimmer. Es war zwar lustig, aber bei den Eltern zog ich dann den Kürzeren. Paps kam immer unterschiedlich heim. Mal um zehn, ein anderes Mal um sieben. Es war unterschiedlich. Ist auch normal, wenn man als Fernkraftfahrer arbeitet. Doch an eines Tages veränderte sich alles. Paps kam um acht. Sowie er in der Tür stand, begann eine heftiger Streit zwischen meinen Eltern. Mum geriet so in Wut, dass sie Paps eine watschte. (Anmerkung der Autoren: Wir haben uns hier einen kleinen Sketch erlaubt. Es handelt sich um einen Konflikt zwischen Christls Eltern.) Paps: "Du blöde Kuh, warum regst du dich auf?" Mum: "Du hast es also vergessen." Paps: "Was vergessen?" Mum: "Heut ist unser Hochzeitstag. Du hast gesagt, dass du um fünf zu Hause bist. Damit wir um sechs essen gehen können." Paps: "Es tut mir leid. Kollegen hatten mich aufgehalten." Mum: "Ich wurde aufgehalten. Haha. Wie witzig. Wenn dich jemand fragt, ob du auf einen Schluck in ein Lokal mitgehst. Bist du dabei. Ich hätte damals auf meine Eltern hören sollen." Paps: "Warum?" Mum: "Ich will nicht mehr. Ich lass mich scheiden, nur dass du's weißt." Paps: "Aber warum?" Mum: "Weil ich mich auf dich nicht verlassen kann. Du bist unzuverlässig, säufst lieber mit Freunden als mit deiner Familie zu feiern." Mum ging zur Tür. "Ui, jetzt muss ich weg.", sagte eine Stimme leise und kratzte die Kurve. Mutter ging aus dem Raum. Paps blieb zuerst im Gang stehen, dann verließ er das Haus. Er wollte weg und nicht mehr an den Streit denken. Wehrendessen saßen ich und mein Bruder Marco im Wohnzimmer und sahen einen Krimi an. Unsere Mum betrat den Raum. "Es ist schon nach acht, Marco. Hopp ins Bett!", forderte ihn Mum auf. "Aber, heute ist doch Sonntag. Und kann ich nicht noch etwas länger aufbleiben? Außerdem will ich mir den Film noch fertig ansehen.", protestierte mein Bruder. "Es ist ein Krimi und kein Horrorfilm. Also nicht so schlimm.", fügte ich hinzu. "Das ist egal, Marco, marsch in die Federn. Schnell!!", meinte Mum streng. Marco jammerte. Als er merkte, dass es hoffnungslos war länger aufbleiben zu können, stand er schwerfällig auf. Dann schlurfte er traurig aus dem Zimmer. "Zähneputzen!", rief Mum ihm nach. (Anmerkung der Autoren: Nun kommt es zu einer Diskussion zwischen Christl und ihrer Mutter.) Christl: "Du, Mum." Mum: "Ja, was ist?" Christl: "Paps und du, ihr vertragt euch doch wieder, oder?" Mum: "Ich weiß nicht was du meinst?" Mutter setzte sich. Christl: "Na ja, du und Paps, ihr habt euch doch gezankt. Und der Streit kam ja so, dass du Paps eine gewatscht hast und... habt ihr euch schon wieder versöhnt?" Mum: "Sag mal, jetzt schlägt's aber 13. Woher weißt du das?" Christl: "Ich hab euch gehört. Ihr wart so laut. Außerdem war Paps nicht ganz bei Sinnen. Er war betrunken!" Mum: "Junges Fräulein, verkaufe mich nicht für dumm. Den Streit konnte man vielleicht hören. Aber eine Ohrfeige muss man sehen, die kann man nicht hören. Du hast gelauscht, stimmt's? Und ob er zu tief ins Glas geschaut hat oder nicht, steht nicht zur Debatte." Christl: "... (Was ich mir dachte: Hätte ich bloß nichts gesagt. Jetzt weiß sie's. Misst!)" Mum: "Christl, ich dachte du wärst aus dem alter raus. Und dann noch solche Kindereien. Also wirklich." Christl: "Ja." Mum: "Ich werde die Scheidung einreichen. Euch zwei nehm' ich mit." Christl: "Nein, ich bleib bei Paps." Mum: "Ach ja?" Christl: "Ja. Du musst zugeben, dass Paps im Punkte Haushalt aufgeschmissen ist." Mum: "Ja, und ich glaube du würdest verrückt werden, wenn du die meiste Zeit dann bei deinen Großeltern sein würdest." Christl: "Jepp. Sie haben ihre eigene Vorstellung vom Leben. Am liebsten wäre es ihnen wenn ich immer brav zu Hause sitzen würde und nicht blade und mich nicht amüsier." Mum: "Jetzt gehst du aber zu weit." Christl: [Meine Laune sank.]"Jo mei. Wenn's so den Eindruck mocht." Mum: [Mutter spielte bei der Stimmungsschwankung mit.]"Mmmmmm... Guat jetzt oba obmarsch!" Christl: "O.K. Guat Nocht!" Mum: "Gute Nacht." Kurz darauf folgte die Scheidung. Ich blieb bei Paps. Marco reiste mit Mum zurück in ihr Heimatland Franreich. Ich sah sie nur im Sommer. In der vierten Klasse lernte ich dann Prue, Sarah und Nicole kennen. Wir wurden die besten Freunde. (Anmerkung der Autoren: Es wird nun nicht mehr aus der Sichtweise von Christl gesehen. Sondern vom Erzähler.) Das Mädchen seufzte. Dann marschierte sie die Treppen hinauf. Nun stand sie vor der Haustüre. Christl wollte sie öffnen, doch sie zögerte. Der Gedanke an die Vergangenheit stimmte Christina traurig. Dann schloss sie die Augen, machte ruckartig die Tür auf und schrie laut in den leeren Vorraum: "Hallo!!!!! Ich bin wieder da!!" Stille. Niemand antwortete. Leise schlenderte das Mädchen den Flur entlang. Vor der Wohnzimmer blieb sie stehen. Aus dem hörte man Laute. Musik, Schreie,... Es musste der Fernseher an sein. "So, jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben! Ich dreh mein Ding. Basta! Da kannst du machen was du willst. Du redest sowieso gegen die Wand. Hehe. Hast keine Chance.", dachte sich Christl, die sich denken konnte, was nun ablaufen würde. Schlagartig öffnete sie die Tür. "Oh, hallo! Nett, dass du auch wieder mal vorbeischaust. Hast dich seit mindestens drei Wochen nicht mehr blicken lassen.", kam von Christls Vater überrascht. Ein dumpfes "Hi!" kam von dem Mädchen. Man merkte, dass sie nicht sehr in Fahrt war. Christina drehte sich um und verließ das Zimmer ohne weiteren Worte. "Hey, wo willst du hin?", fragte der Vater und rannte ihr nach. Er fand sie schließlich in ihrem Zimmer im 1.Stock suchend. "Was machst du?", wollte ihr Paps wissen. Christina achtete nicht auf ihren Vater, sondern kramte weiterhin in ihren Sachen rum. Der Hausheer wiederholte seine Frage. Darauf gab sie ihm die Antwort indem sie ihm den nun gefundenen Reisepass vorwies und meinte: "Ich verlasse den Kontinent und sieh mir Europa mal näher an." Wutentbrannt schrie der Vater, dass sie das nicht machen werde. Christina jedoch bezweifelte seine Worte. "Das werden wir ja noch sehen, ob ich mit meinen Freunden zu den Russian Champion-Chips fahre oder nicht.", meinte Christl herausfordernd. "Rede nicht so mit mir, deinem Vater. Ich hasse es. Du sprichst so wie deine Mutter. Entsetzlich!!", antwortete der Vater streng mit saurer Stimme. "Ja, ja. So entsetzlich ist es auch wieder nicht. Woll'n wir wetten, wenn Mum früher nur einen Pips gemacht hat, bist du vor Liebe und deppert sein übergegangen." "Du sei nicht so vorlaut! ( Was sich Christinas Vater dachte: "Das mir bei dem frechen Gör noch nicht die Hand ausgerutscht ist.") Der Vater kam schließlich und endlich zu dem Entschluss seiner Tochter Hausarrest zu verpassen. "Mmmmmm...Was mach ich jetzt?", dachte sich Christina, die auf dem Bett in ihrem Zimmer hockte. "Paps, damit kommst du nicht durch. Ich finde einen Ausweg." Das Mädchen grübelte und versuchte eine Lösung des Problems zu finden. Währenddessen saß der Vater im Wohnzimmer und dachte nach. "War ich zu streng mit ihr? Warum ist es so schwer ein guter Vater zu sein? Derweil versuche ich doch die ganze Zeit alles wie ein guter Freund zu sehen. Und eigentlich will ich ja nur, dass sie ein bisschen mehr Zeit zu Hause verbringt." "Ich hab eine Idee. Wo sind meine Schreibsachen und mein Notizblock?" Christl ging zu ihrem Tisch beim Fenster und begann in ihrer Schreibtischschublade herum zu kramen. "Ah, da!" Sie begann einen Brief niederzuschreiben. Das Mädchen krallte sich dann ihre Bettlaken aus dem Schrank und verknotete sie. Dann band Christl das eine Ende um das hintere rechte Tischbein und schmiss den Rest aus dem Fenster. Sie holte einen Polster unter dem Bett hervor und legte ihn unter ihre Bettdecke. "So, wer nicht genau hinschaut, könnte meinen das wär ich.", meinte Christina triumphierend. Sie sah sich noch kurz im Zimmer um, dann kletterte die freche Bladerin auf das Fensterbrett. "Hoffentlich. Hoffentlich hält das auch.", meinte Christl ein bisschen ängstlich, "Wenn nicht, falle ich ca. vier Meter. (Anmerkung der Autoren: Die Raumhöhe beträgt 3 Meter. Das Fensterbrett beginnt ungefähr einen Meter vom Boden.) Also auf gut Glück." Christina nahm die zusammengebundenen Laken und sprang aus dem Fenster. "Ich komm mir vor wie ein Bergsteiger beim abstieg eines steilen, sehr steilen Berges. Nur leider ohne Sicherheitsgurte." Nach kurzer Zeit hatte das Mädchen wieder festen Boden unter den Füßen. "Gott sei Dank ist das Laken nicht gerissen. Puh.", meinte Christina erleichtert, "So Paps bin gespannt das du machst, wenn ich nicht mehr hier bin. Würde zu gern dein Gesicht sehen. Aber, die Pflicht ruft." Sie rannte weg, mit den Gedanken bei den Russian Champion-Chips. Es ist sechs Uhr abends. Der Vater stand in der Küche. Das Essen war fertig. "So ich hol sie mal. Für den Rest des Tages hat man keinen Mucks von ihr gehört. So ein braves Mädchen. Bekommt immer gleich ein schlechtes Gewissen und denkt dann darüber nach wie schlimm sie doch war. Andere könnten sich vielleicht ein Beispiel an ihr nehmen.", dachte sich Christls Vater, der den Streit schon fast vergessen hatte. Er marschierte zur Treppe. "Christina!!" Ihr Vater wollte sie zum Essen holen. Es kam keine Antwort. "Vielleicht hat sie mich nicht gehört.", dachte sich der Vater nichts ahnend, "Dann hol ich sie eben." Er marschierte die Stufen hoch. "Christina!", schrie ihr Paps noch mal. Nochimmer keine Antwort. Der Vater blieb vor ihrer Zimmertür stehen. Er öffnete sie und meinte: "Christina, Essen ist fer..." Ihr Paps sprach nicht mehr weiter sondern sah das Bett. "Anscheinend schläft sie." Leise marschierte er zum Bett. Erzog die Bettdecke weg und meinte gleichzeitig: "Christina, Essen fassen." Als er sah, dass da nur ein Polster war, wunderte er sich. Ein dumpfes "Aber..." brachte er nur heraus und sah sich dann im Zimmer um. Es fielen ihm sofort die Laken, welche aus dem Fenster hingen auf. Zögernd marschierte er hin und zog die Laken wieder ins Zimmer. Dann löste er den Knoten, der rund um das Tischbein befestigt war. "Wie kommt sie nur auf solche Gedanken?", wollte ihr Vater wissen, dabei fiel sein Blick auf den Zettel, der auf dem Tisch lag. Der Vater nahm ihn und begann zu lesen. Hi Paps! Wenn du diesen Brief liest bin ich schon längst über alle Berge der Welt. Tja, ein bisschen Hausarrest kann mich nicht davon abhalten mit meinen Freunden zu den Russian Champion-Chips zu fahren. Bestimmt wirst du dich grün und blau ärgern, weil ich nicht da bin. Aber, wie heißt es so schön, man soll immer dann geh'n, wenn es am schönsten ist. (Was in diesem Fall nicht ganz zutrifft.) Aber, na ja. Auch egal. Drück uns auf jeden Fall die Daumen, wenn wir in Russland um dem Titel kämpfen. Und um mich musst du dir auch keine Sorgen machen. Immerhin bin ich mit meinen Freundinnen unterwegs. Also nicht allein... "Oh, mein Gott, wenn alles nur so einfach wäre wie du schreibst.", dachte sich der Vater, der zu Lesen aufhörte. Dann fuhr er fort. Burschen sind auch dabei, also wirklich keine Panik. ^ - ^y... "Was?!?!", rief der Vater, der schockiert auf den Zettel schaute. Er lies weiter. Freu mich wenn wir uns wieder sehen. Tschüss!! Arivederci!! Au revoir!! Deine nette Tochter Christina "Deine freche Tochter würde wohl besser passen.", meinte ihr Vater ein bisschen enttäuscht, was seine Tochter anging. Dann lies er weiter. P.S.: Weist du bei Streiche nicht mehr weiter, bleib trotzdem froh und heiter. Ruf mich einfach an, ich sag dir, was man machen kann. "So ein Schlawiner. Also wirklich.", meinte ihr Paps, "Es hat sowieso keinen Sinn.(Er musste durchschnaufen.) Viel glück." Dann ging er wieder in die Küche. Und aß allein. und das war der 6. Teil hoffe es hat euch gefallen ^ ~ es wird auch nicht mehr lange dauern bis das 7.Kapitel on ist ^ ^ BITTE auch heute wieder um viele KOMMIS!!!!!!!!!!! cau bis zum nächsten mal......... ^______~ Kapitel 7: HÖR MIR EINMAL ZU!!! ------------------------------- 7.Kapitel: HÖR MIR EINMAL ZU!!! Sarah stapfte fröhlich die Straße entlang. Die Sonne brannte heiß auf ihren Kopf. Sie kam an einem Park vorbei. Dem Central Park. Dann bog das Mädchen in einer Seitengasse ein. Es war ein schmaler Weg, der bald zu Ende ging. Vor Sarah erstreckte sich nun eine große Wiesenfläche. Diese gehörte zu der Villa Connor . Das Mädchen steuerte direkt auf das riesige Gebäude zu. Vor ihrem Elternhaus, der Villa, blieb sie stehen. Sarah sperrte die Haustür auf und betrat den Raum. Ein fragendes "Hallo" , dass das Mädchen von sich gab war zu hören. Sonst war Stille. Der erste Weg, den Sarah, in diesem Haus ging war zu ihrem Zimmer. Als sie dort ankam, stellte sie ihr Gepäck, welches sie mit sich rumschleppte, auf den Teppich. Anschließend schaute sich die Bladerin in jedem Zimmer des Erdgeschosses um. Nach ihrem Vater suchend, führte sie ihr Weg in den Keller. Im Keller befand sich der Trainingsraum ihres Vater. Er war kein Blader wie seine Tochter Sarah, nein. Sarahs Vater Giovanni war und ist auch jetzt noch ein berühmter und gefährlicher Gegner im Punkte Judo. Das Mädchen betrat den Raum, in dem ihr Vater trainierte. "Und, was machen die Fische?", wollte die Bladerin wissen. Giovanni, welcher mitten im Training war, erschrak als er die Stimme vernahm. Denn er hatte seine Tochter nicht bemerkt. Er sah nun Sarah an und gab als Antwort: "Du, ich weiß es nicht. Tut mir Leid für dich, aber ich war sehr lange nicht mehr Tauchen. Wenn du's unbedingt wissen willst, frag sie doch selber." "Ja ich glaub das werd ich tun.", konterte Sarah, dann meinte sie: "Hi Dad." Ihr Vater begrüßte sie ebenfalls mit einem "Hi.", dann sagte er noch: "Warst lange nicht mehr da." "Ich weiß.", kam frech von dem Mädchen als Antwort. Dann fügte sie noch schnell hinzu: "Du, ich muss dir noch schnell was sagen." "Später, ich mach das noch fertig. Okay?" Die junge Bladerin nickte und verließ den Raum. In ihrem Zimmer... Sarah war gerade dabei den Koffer auszupacken. Bei dieser Aktivität ging ihr so einiges durch den Kopf. "Immer heißt es später. Immer, wenn ich Dad etwas erzählen will. Nie hat er Zeit. Aber für die Geschäftsleute, die ihm in Judo und Tauchen helfen, nimmt er sich oft stundenlang frei, um mit ihnen zu reden und Vereinbarungen abzuschließen und...ach, was weiß ich. Und für mich hat er nicht mal eine Sekunde Zeit, damit ich ihm was erzählen kann." Sarah unterbrach ihren Gedankengang, hörte mit dem Auspacken auf und begann zu heulen. Eine halbe Stunde später, kam Sarahs Vater zu ihr. Als er sie sah, waren seine ersten Fragen: "Was hast du den? Was ist denn mit dir los?" Doch Sarah achtete nicht auf seine Fragen, sondern weinte heftiger weiter. "Hey?! Hab ich gesagt, dass du weiter weinen sollst? ?.?", wollte ihr Vater wissen. Doch als er das gesagt hatte und das jetzt noch weinerliche Mädchen sah, taten ihm die Worte auch schon Leid. Er setzte sich neben seine Tochter und versuchte seine Tochter aufzumuntern, indem er sagte: "Hey, hör zu, das ist bestimmt nicht so schlimm, dieses Problem, das du hast.^ ^° Oder?" Nun stand Sarah auf und sah ihrem Vater in die Augen. Sie war wütend, sehr wütend. "Auweia. Die is' sauer. ^ ^°", dachte sich Giovanni, dann sagte er vorsichtig (Anmerkung der Autoren: "Giovanni ist der Meinung, dass man seine Tochter in gewissen Sachen nicht unterschätzen soll, wie z.B.: beybladen und empfindlich reagieren, woraufhin böse Blicke folgen ^ ~ y"): "Was ist? ^U^°" Sarah blieb stumm. "Was ist? Hat's ihr die Sprache verschlagen, oder was?", dachte sich der Vater. "Sag mal...", begann Sarah. "Ja?", antwortete Giovanni. "Bist du seit neuestem mit den Geschäftsschnöseln verheiratet? Oder was?", setzte Sarah frech fort. "Wie!?!", fragte Giovanni nach, "Was soll ich!?" "Du hast mich schon verstanden!", meinte Sarah mit etwas Nachdruck. "Wie kommst du auf den Scheiß?", wollte Giovanni wissen. Daraufhin Sarah: "Und bist du's" "Nö. (Anmerkung der Autoren: "Ein bisschen Mundart muss sein.")" "Das merkt man aber nicht!" "...>_<°°" Giovanni hatte es die Sprache verschlagen. Er wusste nicht mehr was er argumentieren könnte.(Anmerkung der Autoren: "Hehe!! Sarah ist eben die Redegewandtere!) Schließlich brachte Sarahs Vater nur einleises "Warum?" heraus. "Ganz einfach!!" Nun brauste Sarah auf. "Du opferst jede Menge Zeit für die Deppen!! Mehr als für mich und ich bin deine Tochter!!" "Ach, das bildest du dir ein. Und außerdem find' ich das kindisch!!, verdeutlichte Giovanni der Bladerin streng. Er konnte seine Tochter überhaupt nicht verstehen. "Einbildung und...und kindisch sein...Ich soll kindisch sein?! Der hat sie ja nicht mehr alle!!", dachte sich Sarah, welche ihre Hände schon zu Fäusten geballt hatte und nun bereit war, ihren Vater im hohen Bogen aus ihrem Zimmer zu bugsieren. "Ist was?", wollte Giovanni wissen. (Anmerkung der Autoren: "Er hat eine ziemlich lange Leitung, wie man sieht, wenn ihm nicht die zu Fäusten geballten Hände auffallen *Kopf hängen lass*) "Ja.", sagte das Mädchen und funkelte ihn an. "Und was?", wollte er nun alles etwas genauer wissen. Sarah packte ihn bei den Armen und zerrte drumrum. "Du bist in meinem Zimmer!", meinte die Bladerin und weiteres ging in ihren Gedanken vor, "Kann man den Kerl denn nicht zum stehen bringen?" "Also, jetzt kriegst du mich nicht raus, denn ich will auf der Stelle wissen, was du mir vorhin im Trainingsraum erzählen wolltest. Und bevor du das nicht gemacht hast, hast du Pech gehabt.", versuchte Giovanni seiner Tochter beizubringen. "Ein Wahnsinn! Es gibt also doch noch Hoffnung für ihn!", sagte sich Sarah im Stillen, dann plauderte sie los: " Du es ist so. Ich hab mich..." Doch leider kam sie nicht weiter, denn nun fehlte ihr Zuhörer. Sarah sah ihrem spurteten Vater, welcher zum Telefon hastete nach und ließ den Kopf hängen. "Der lernt's nie.", dachte sich das Mädchen. Leise stapfte sie nach und blieb an der Ecke stehen. (Anmerkung der Autoren: "Denn nach dieser Ecke könnte man sie auf den ersten Blick sehen, und das wollte das Wild Angles Mitglied nicht.") "...Was Sie kommen jetzt gleich vorbei?...Ob mich das stört? Mein Herr, wieso sollte es mich stören? Ich hab sowieso gerade nichts getan und sonst auf nicht zu tun..." Als Sarah die Worte ihres Vaters hörte, ballte sie ihre linke Hand zu einer Faust und hielt sie vor ihr Gesicht. Sie schloss die Augen und in den Gedanken des jungen Mädchens ging folgendes vor: "Der soll nichts getan haben, sicher hat er was gemacht. Mir zugehört, oder tut er nur so? Auf alle Fälle hat er sich mit diesem Satz bei mir den Krieg erklärt. So jetzt werden die schweren Geschütze aufgefahren." Die Bladerin nickte kurz und dann horchte sie weiter. "...Ob meine Tochter da ist? Sicher. Sie bleibt eh für längere Zeit da... Ja, jetzt lernen Sie sie auch endlich mal kennen...Gut, bis gleich....Wiederhören.", beendete Gio das Gespräch und legte den Hörer auf. "Spinnt der? Spannt mich einfach so in seinen Geschäften mit ein. So was aber auch. Das wäre nur zu verzeihen, wenn 1. Dad mir endlich mal RICHTIG zuhören würde, 2. Diese Herren Fans von den Wild Angles und besonders von mir sind, 3. das sie eine Uschrift (Unterschrift) oder ein Autogramm von mir haben wollen und viertens und das ist für mich auch sehr, sehr wichtig. Dass sie meinen Ray von den Bladebreakers einen super Blader finden. Sonst läuft da nichts.(Anmerkung der Autoren: "Nicht so wie's ihr denkt. Nur quatschen. Wirklich nur quatschen.")" Nun steuerte Gio wieder auf Sarahs Zimmer zu. Nichts ahnend kam er der Ecke, hinter der sich Sarah versteckte, immer näher. "Oh, was für'n Scheiß! Ich muss mich sputen und in meinem Zimmer sein. Damit Dad nichts merkt, dass ich g'lauscht hab.", dachte sich Sarah, doch dann machten ihre Gedanken einen Umschwung, "Oder warte." Das Mädchen blieb stur an der Stelle stehen, wo sie die Möglichkeit hatte, das Gespräch mitzuhören. Giovannis Blick schweifte den Boden entlang. Er bog nun um die Ecke. Sarahs Vater blieb stehen und fragte sich: "Zu wem gehören wohl die Füße? Sarah hat doch nicht so große Latschen." Er sah auf. Erstaunen sah man in seinen Augen. Plötzlich kam ihm der Gedanke und er stellte die folgende Frage: "Warum bist du hier?" "Na was glaubst du denn?!? Ich wohne hier, wenn es dir noch nicht aufgefallen ist! Und außerdem find' ich es eine Frechheit, alles mögliche über meinen Kopf hinweg zu entscheiden, was ich tu' und was nich'. Punkt." "Lauschen ist wohl dein Hobby. -.-° ", kam von Gio als Argument. "Na und! Ich hab' auch guten Grund! ><°°, schnauzte Sarah frech zurück. "Gut, reden wir nicht mehr drüber. Erzähl lieber weiter.", schlug der Neununddreißigjährige vor. "Will der mich verkackeiern? -.-°°", ging in der Bladerin vor sich, "Der schaltet sowieso auf taubstumm, wenn ich zu quasseln anfang'. Also lass ich's lieber." Giovanni forderte seine Tochter nochmals auf. So begann Sarah erneut zu erzählen, aber mit den Worten: "Ich mach's kurz..." Zu diesem Zeitpunkt fing die Türklingel zu läuten an und Gio verließ den Raum. "Als ob ich's geahnt hätte.", dachte sich Sarah und ließ den Kopf herunterbaumeln. Dann schrie das Mädchen ihrem Vater, welcher die Tür bereits geöffnet hatte und den Gästen erfreulich die Hand schüttelte, hinterher: "Ich hab mich in einen Jungen verkn..."Sarah verstummte ruckartig als sie die Herrschaften erblickte. Sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. Verlegen brachte die Bladerin nur ein "Hi." heraus. Das errötete Mädchen versuchte möglichst cool und gelassen zu wirken. Danach verschwand sie so schnell es ging in ihrem Zimmer.(Anmerkung der Autoren: "Das nennt man Beine in die Hand nehmen. Oder auch ein sehr guter Ausdruck dafür ist: Fersengeld geben!") In ihrem Zimmer machte das Mädchen mit dem auspacken weiter und danach rüstete sie sich für die Europareise. Gio und die Herrschaften marschierten ins Wohnzimmer um dort geschäftliche Tätigkeiten zu besprechen. Sowie Sarah mit dem Kofferpacken fertig war, ging die Bladerin in die Küche. Sarah nahm sich aus dem Küchenschrank ein Glas, schnappte sich danach Cola und Limo und machte sich ein Spezi.(Schmeckt lecker.) Die Tür ging auf und Gio kam aus dem Wohnzimmer in die Küche. "Oh! Du, kannst du Getränke für die Herrschaften zubereiten? Danke.", fragte Giovanni und verließ den Raum wieder. "Der will sich doch nur vor der Arbeit drücken! -.-", dachte sich Sarah, gab jedoch zu diesem Thema kein Kommentar ab. Sondern erledigte die Bitte ihres Vaters. Die Getränke auf einem Tablett stehend, trug Sarah in das Wohnzimmer. Sie stellte es dann auf den Tisch und wollte gerade gehen als einer der Gäste begann: "Du bist also Goivannis Tochter. Wir hatten vorhin ja schon das Vergnügen. Leider warst du dann so schnell weg, dass es zu keinem kleinen Plausch kam." "...^-^°°" Sarah wusste nicht Recht was sie darauf antworten sollte, sie dachte sich nur: "So ein Mist! Warum ich? T.T Warum muss ich immer die Herzensgute sein?" Gio warf Sarah einen harten, aber dennoch bittenden Blick zu. Und Sarah wusste, wenn sie jetzt einen schlechten Eindruck hinterließ, konnte ihr Vater den Vertrag knicken. "...Ehm...Tja, das liegt wahrscheinlich daran weil ich ein bisschen unter Zeitdruck leide...^ ^°", versuchte Sarah sich durch diese Aussage zu entschuldigen. "Warum leidest du unter Zeitdruck?", wollte ein anderer der Herrschaften wissen. "Oh, mein Gott wenn ich mich in dieses Gespräch weiterintegriere, können meine Freundinnen ohne mich kämpfen!! Ich muss das Gespräch beenden, aber ich muss es so anstellen, dass ich nicht unhöflich wirke. Scheiße. Wie mach ich das jetzt am Besten? °^ ^°°", dachte sich Sarah, dennoch sagte sie: "Es ist ja das Beyblade-Tournier und... Ich muss noch meinen Reisepass und so weiter zusammensuchen und... ehm...Die Fähre geht schon heute und...ja!" "Ach ja du bist ja bei der Gruppe von den Wild Angles dabei!", fiel dem Herrn, der das Gespräch ins Rollen gebracht hatte, ein. Dann sagte er noch: "Na dann viel Glück bei den Russian Champion-Chips! Lass dich von uns nicht davon abhalten, beim Tounier dabei zu sein." Sarah nickte und verließ den Raum. Kurz zuvor sagte sie noch: "Schade, ich hätte gerne noch etwas länger mit Ihnen geplaudert, aber die Zeit steht leider nicht still." Als sie geradewegs zu ihrem Zimmer ging, dachte Sarah: "Oh man, bin ich froh, dass das Gespräch zu Ende ist. Wenn ich noch länger mit denen da, reden hätte müssen, wäre ich durchgedreht. Da sieht man's mal wieder, wie wichtig es ist, ein bisschen Schauspielern zu können." In ihrem Zimmer begann die Bladerin ihren Reisepass zu suchen. Eine Viertel Stunde später ging die Tür auf und einer der Gäste sagte noch schnell: "Tschüss! Viel Erfolg beim Tournier!" "Danke. Müssen Sie schon gehen?", fragte Sarah neugierig. Der Gefragte antwortete mit einem "Ja". "Gut, dann sag ich mal ,Auf wieder sehen'.", meinte Sarah und schüttelte ihm die Hand. "Tschüss!", sagte der Heer, ging dann aus dem Raum und verließ mit seinen Kollegen das Haus. Gio beglitt seine Gäste zum Ausgang. Dann schloss er die Tür. Sarah dachte sich dann doch: "Irgendwie schon schade, dass die Herrschaften weg sind. Immerhin wussten sie das ich ein Mitglied der "berühmten" Wild Angles bin. Tja, auch egal." Plötzlich fuhr es Sarah wie ein Blitz durch den Kopf. Ihr Vater. Schnell rannte sie ins Wohnzimmer, wo sie Giovanni vermutete. Dort war er nicht. In der Küche, auch nicht zu finden. "Ich sehe ihn bestimmt noch. Das Haus ist ja schließlich nicht die Welt.", sagte Sarah zu sich selbst und marschierte wieder in ihr Zimmer. Giovanni stand beim Schreibtisch. "Hallo.", meinte Sarahs Vater. "Oh!", kam von Sarah überrascht, dann schimpfte sie los: "Ich ab dich im ganzen Haus, na ja wo ich dich halt vermutet hab, gesucht!" "Du hast mich eh gefunden.", erwiderte Gio gelassen. "Der gewinnt doch wohl unser Wortgefecht nicht, oder?", dachte sich Sarah. Sie wusste zuerst nicht Recht was sie sagen sollte, dann meinte sie: "Nein, du hast mich gefunden." Giovanni gab zu dieser Aussage kein Kommentar mehr ab. "Ach ja, Dad kannst du mir ein Bild von uns drei suchen? Bitte. Ich will es nach Europa mitnehmen. Es soll mein Glücksbringer sein. Bitte!!", flehte Sarah ihren Vater an. "O.K.", kam dumpf von Gio. "Danke!!", kam von Sarah froh. Sarahs Vater verließ den Raum und suchte das gewünschte Bild in seinem Schlafzimmer von den anderen heraus. Giovanni verwahrte alle Bilder, auf denen seine verstorbene Frau abgebildet war in einer Box, welche er in einem Schrank in seinem Zimmer stehen hat. Als Gio nach dem Bild suchte, um das er gebeten worden war, versank er in eine traurige Stimmung. Erinnerungen der Vergangenheit kamen hoch. Sarah, die schon den Reisepass gefunden hatte, kam ins Zimmer ihres Vaters. "Hey! Jetzt heul bloß nich' los nur weil das Bilder der Vergangenheit sind. O.K.?", kam spontan aus Sarah herausgeschossen. "Willst du sagen, dass ich heule?", wollte Gio wissen. "Ja, genau das!", meinte Sarah. "Haha. Sehr witzig. Ich hab lang nicht mehr so gelacht wie heute.", maulte Gio. "Merkt man.", gab Sarah noch schnell ihr Kommentar ab bevor ihr Vater weiterreden konnte. "Da is dein Bild, das wolltest du doch haben. Oder etwa nich?", frage Giovanni. "Jepp, genau das. Danke Dad.", freute sich Sarah. Die Uhr läutete zur Stunde. Und Sarah fiel es wie Schuppen von den Augen. "Ah! Ich muss ja zum Bus! So ein Mist!!", rief Sarah und rannte jammernd aus dem Zimmer. Sie zog sich schnell ihre Jacke an und hastete zur Haustür. Gio zog sich ebenfalls seine Jacke an und folgte seiner flinken Tochter. Sarah wollte gerade zum Gartentor als ihr Vater ihr nachrief: "Schnell ins Auto! Ich fahr dich zur Bushaltestelle oder auch zum Hafen!" Giovanni und Sarah stiegen ein und fuhren los. Während der Fahrt fragte Sarahs Dad: "Wo soll ich dich jetzt absetzen?" "An der Bushaltestelle. Ich weiß, ich bin ein hoffnungsloser Egoist.", antwortete die junge Bladerin. "Wieso?", hackte Giovanni nach. "Weil ich wissen will, ob mich die Leute ansprechen. Ich bin ja ein Mitglied der Titelverteidigergruppe den Wild Angles und daher sicherlich nicht unbekannt. Ich will wissen ob mich die Leute erkennen.", meinte Sarah. Ihr Vater erwiderte schmunzelnd: "Brauchst nicht weiterreden. Bei mir is der Groschen schon gefallen." "Ach wirklich?", kam ungläubig von Sarah. "Sicher, du willst Autogramme verteilen. Stimmt's?", fuhr der Vater der Bladerin fort. Sarah wurde rot. Dann sagte sie ganz schnell: "Also wirklich. Das würde ich nie tun. Was hälst du eigentlich von deiner Tochter? Glaubst du wirklich ich bin zu so was im Stande?!" Giovanni meinte gelassen wie meist immer: "Sicher. Ich kenn dich ja schon lang genug!" Sarah verschränkte die Arme und sah wütend die vorbeiziehende Landschaft an. Bei der Busstation. Beide blieben noch im Auto sitzen. "Dad!", sagte Sarah. "Hm?" Giovanni war neugierig was jetzt kommen würde. "Wehe du siehst dir nicht jede Folge von dem Tournier an! Wehe!!", drohte Sarah. "Keine Sorge, ich wird keine Folge verpassen!", gab Giovanni lachend zurück. "Versprochen?", hackte Sarah noch mal nach. "Großes Indianer Ehrenwort.", meinte Giovanni. Zuerst ganz seriös, doch dann huschte ihm ein freches Grinsen über das Gesicht. "Mensch. Verarschen kann ich mich selber auch!", trenzte Sarah. "He! Ich hab gesagt, dass ich es mir ansehen werde. Ich hab's nicht nur gesagt sondern dir auch versprochen. So und jetzt muss du raus. Der Bus kommt!", erwiderte Gio. "Gut. Tschau!", meinte Sarah und ging zum Bus. "Tschüss!" Sarah rief ihrem Vater noch schnell zwischen Bustür und Angel zu: "Du, Dad! Übrigens, ich hab einen Freund und da ist schon wesentlich mehr als Händchenhalten drin!"(Anmerkung der Autoren: "Die Person, die sich Sarah ausgedacht hat, wollte diesen Ausdruck nehmen.") Ein Dauergrinsen breitete sich auf das Gesicht der Bladerin aus. Giovanni dachte sich: "Und wer? Hoffentlich nicht so ein Kindskopf wie Tyson. Warte einmal wie ich mir das Tournier angesehen hab, war doch so ein Junge mit schwarzen Haaren immer in Sarahs Nähe. Wie hieß er doch gleich. Ach ja, Ray. Es könnte sein, dass das der Junge ist, mit dem sie befreundet ist. Wird wohl so sein." Giovanni fuhr dann wieder nach Hause. Sarah, welche im Bus saß, lachte sich krumm, als sie den überraschten Ausdruck im Gesicht ihres Vaters sah, als er hörte, dass sie einen Freund hat. An dieses Gesicht musste sie die ganze Busfahrt über denken und konnte somit nicht mehr mit dem Lachen aufhören. Wir entschuldigen uns das es so lange dauert...aber wir haben immer so lange schule!! ;.; also enschuldigt uns bitte ;.; eure SeeleSeele + Julia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)