Fairy música von abgemeldet (NaLu , Gerza , Gevy , Gruvia , usw...) ================================================================================ Kapitel 7: ~Bitte verzeih mir... irgendwann~ -------------------------------------------- Auch dieser Morgen lief für Lucy gut. Sie stand rechtzeitig auf, konnte sogar in Ruhe frühstücken und duschen und machte sich dann für ihre heutige Zeit in der Schule bereit. Alles lief perfekt und die Blondine war wirklich motiviert. ,Heute wird bestimmt ein guter Tag´, dachte sie sich, während sie vor ihrem Spiegel stand und sich die Krawatte der Uniform zurechtmachte. Nach einem zwinkern zu ihrem Spiegelbild zog sie Schuhe und Jacke an, nahm sich ihre Schultasche und ging hinaus in die Kälte. Zu dieser Zeit ahnte sie noch nicht, wie sehr sie sich an diesem Morgen geirrt hatte. Summend lief sie die beleuchteten Straßen entlang. Das sie von zwei Personen beobachtet wurde, merkte sie nicht.. „Lucy Heartfilia... langsam sollten wir beginnen“, flüsterte eine der Personen mit rauer Stimme und zog sich seinen Mantel weiter zu. Eine andere Person nickte und fragte zögerlich: „A-Aber ist das wirklich okay. Auch wenn der Auftrag vom Boss und ihrem Vater persönlich kam...“ „Ich dachte, du kannst sie nicht leiden... Außerdem... du kannst gerne aussteigen. Sei dir aber über die Konsequenzen bewusst. Du willst doch ein besseres Leben. Oder irre ich mich da, Ju...“ „Ist ja gut. Ich mach es. Heute Abend...“, murmelte die weibliche Person etwas lauter und fügte hinzu, „jetzt... geh ich aber zur Schule... Wenn es etwas Neues gibt, rufe ich dich wie immer an.“ Sie stand auf, klopfte sich ihre Schuluniform der Magic High zurecht und lief aus der dunklen Gasse heraus. Die Blondine betrat den Schulhof und grüßte ihre Freundinnen gut gelaunt. Freudig begrüßten diese zurück und redeten dann um über alles Mögliche, wie zum Beispiel über das bevorstehende Weihnachtsfest und das Konzert und Fairy Tail und die anderen Bands. Liebend gerne hätte Erza erzählt, dass sie Natsu gestern in Lucys Wohnung gesehen hatte, doch dann erinnerte sie sich an ihr versprechen mit dem Keyboarder. Außerdem erinnerte sie sich, dass Lucy gar nicht wusste, dass dieser Junge der berühmte Sänger war. ,Ich hoffe nur, er sagt es ihr bald. Sonst erzähl ich dem mal was über Freundschaft und Vertrauen...´, dachte sich Erza und blickte auf ihre Faust. Mit dem Klingeln der Schulglocke betraten die vier Schülerinnen das Gebäude. Das Klassenzimmer war schön geöffnet und mit einem im Chor gesprochenen „Guten Morgen“ grüßten sie den Lehrer. „Morgen Miss Lucy, Miss Erza, Miss Mirajane und Miss Levy. Und auch Ihnen einen guten Morgen, Miss Juvia“, begrüßte der Lehrer, ein weißhaariger, älterer Mann mit netten Gesichtsausdruck, seine Schülerinnen. „Juvia?“, fragte Lucy und drehte sich um. Genau hinter ihr stand die Blauhaarige und musterte sie. „Guten Morgen“, ertönte die Stimme Mirajanes und lächelnd hob sie ihre Hand. Doch Angesprochene reagierte nicht und blickte noch immer in das Gesicht der Blondine. „W-Was ist Juvia“, fragte diese verunsichert und ging ein Schritt zurück. Ihr war klar, dass ihre Mitschülerin sie aus irgendeinem Grund nicht leiden konnte also hatte sie beschlossen, so wenig wie möglich mit ihr in Kontakt zu kommen. „... Nichts. Juvia tut... es leid...“, antwortete diese dann nur und ging dann mit einem gemurmelten „Guten Morgen, Mr. Capricorn“ zu ihren Sitzplatz. Verwundert über die Worte der blauhaarigen Schülerin gingen die Mädchen ebenfalls auf ihre Plätze. Hatte sich Juvia gerade wirklich bei Lucy entschuldigt? Etwa dafür, dass sie die Blondine teilweise ignoriert hatte? Werden sie sich nun etwa besser verstehen? Der Unterricht ging an diesem Tag irgendwie sehr schnell vorbei und ehe die Schüler es merkten, waren auch schon die acht Stunden um. Auf dem Schulhof stehend und sich über den Tag beratend, beschlossen sie, dass sie doch lieber alleine lernen würden. Was vor allem daran lag, dass die Mädchen heute alle noch etwas anderes vorhatten. Lucy wollte sich noch mit Natsu, von dem sie noch immer glaubte, dass er Haru heißen würde, treffen. Levy wollte mal ein Wörtchen mit Gajeel sprechen um herauszubekommen, wieso er ohne darum gebeten worden zu sein, ihr wie ein Wachhund hinterherlief. Erza wollte einkaufen gehen und hoffte dabei Gerard zu treffen und sich zu entschuldigen und Mirajane wollte einfach mal wieder ein Tag mit ihren Geschwistern verbringen. Natürlich wusste niemand von den Plänen der anderen. Die vier Schülerinnen verabschiedeten sich voneinander und gingen getrennte Wege. Doch als Lucy um die Ecke bog, stand dort plötzlich jemand. „J-Juvia. Hast du mich erschreckt. Was ist denn?“ „.... Juvia wollte sich noch einmal entschuldigen. Bitte sei nicht sauer auf Juvia“, sagte diese daraufhin und verbeugte sich. ,Sie scheint ja wirklich ein schlechtes Gewissen zu haben...´ „Schon gut. Ich bin nicht sauer auf dich. Aber jetzt muss ich nach Hause. Ich möchte später noch weg“, erklärte die Blondine, doch bevor sie gehen konnte, hielt die Blauhaarige sie am Arm fest. „W-Was hat Lucy-san denn nachher noch vor...“, fragte diese auf den fragenden Blick Lucys hin. „Ich? Ich möchte nachher noch in den Park gehen und deshalb muss ich jetzt gleich lernen“, erklärte die Blondine und rannte dann los, „tschüss Juvia. Bis morgen.“ „T-Tschüss, Lucy-san...“ ,... Juvia tut es wirklich sehr leid... Lucy-san wird Juvia hoffentlich irgendwann verziehen können.´ Nachdem die Blondine sich in ihrer Wohnung umgezogen hatte, ihre Hausaugaben erledigt hatte und zwei Stunden gelernt hatte, machte sie sich so um 17:00Uhr auf den Weg um den Pinkhaarigen zu treffen. Dass sie auf dem Weg wieder verfolgt wurde merkte sie wieder nicht. Gut gelaunt ging sie hinunter zu dem See und sah auch gleich den Jungen auf der Wiese liegen. Wortlos setzte sie sich neben ihn und lächelte. „Lucy. Danke, dass du gekommen bist“, sagte dieser, grinste und setzte sich im Schneidersitz hin. „Klar bin ich gekommen. Du wolltest mir immerhin etwas Wichtiges sagen“, erklärte diese daraufhin und blickte auf die sich im Wasser spiegelnden Lichter der Laternen. „Genau... ich wollte dir sagen... dass ich nicht der bin, für den du mich hältst“, flüsterte Natsu und schaute danach ebenfalls auf die Lichter. „Hä, wie meinst du das?“, fragte die Blondine und ihre Augen weiteten sich. „ Das was ich sage. Es tut mir wirklich leid. Ich habe es heute selbst erst herausgefunden...“, flüsterte der Pinkhaarige daraufhin und packte den Zettel in seiner Hand wieder in seine Jackentasche. Er hatte Lucy die Wahrheit gesagt. Er hatte ihr gesagt, dass er nicht Haru sondern Natsu von Fairy Tail ist. Sie hatte es sogar ziemlich locker genommen. Hatte gesagt, dass wenn es nur das ist, dann wäre es nicht so schlimm, immerhin ändert ein anderer Name nicht gleich den ganzen Charakter. Doch als er ihr etwas zeigte, etwas, was auf dem mysteriösen Zettel stand, war sie geschockt. Wortlos stand sie auf... und schaute hinauf zum bewölkten Himmel. Die Wolken zogen sich allmählich immer weiter zusammen und wurden dunkler. „Wieso?... wieso ausgerechnet dort? Dies ist doch überhaupt erst der Grund, wieso ich Musik nicht mag“, fragte sie plötzlich und erklärte sich selbst. Natsu zuckte mit den Schultern. „Aber... ich kann ja auch nichts dafür“, erwiderte er und stand ebenfalls auf. Er wollte sie auf keinen Fall verlieren. Nicht wegen so was. Aber die Musik, die er so liebte, auch nicht. „Ich bin nicht sauer auf dich... aber traurig... Ich mag Musik nicht so sehr... Aber... am allerwenigsten die von... ... ...“ „Ist mir klar... Bitte Lucy. Lass mich bitte nicht gleich zwischen zwei Dingen entscheiden müssen...“ ...Schweigen... Die Blondine drehte sich seufzend um. „Ich werde... bis morgen darüber nachdenken. Du weißt, ich mag dich und vertraue dir, dass du nicht... Aber ich will nichts mit ihm zu tun haben“, murmelte sie und hob drei Finger hoch, „morgen um drei Uhr... bitte komme dann zu mir... Tschüss Ha-... Ich meine Natsu“ Mit diesen Worten ging sie fort. Der Pinkhaarige schaute ihr nach und hoffte, sie würde mit den Umständen klar kommen. Mit den Umständen, das er selbst etwas mit ihrem verhassten Vater zu tun hatte. Die Blondine ging aus dem Park. Enttäuscht, traurig, alleingelassen... Ihre Vergangenheit, ihr Vater... es schien sie alles zu verfolgen. Tief in traurigen Gedanken versunken merkte sie auch nicht, wie es langsam anfing zu regnen... „Ich muss... mit Vater reden... aber...“, murmelte sie vor sich hin und konnte es immer noch nicht glauben. Jeder log sie an. Sie hatte früh gelernt, dass hinter jeder Lüge auch eine Wahrheit steckte und es wichtig war, diese zu erkennen. Es schockte sie nicht, dass Natsu vorgegeben hatte, er wäre jemand anderes. Sie glaubte ihm. Sie glaubte ihm auch, dass sie ihm wichtig geworden ist, doch... es schmerzte, dass er... ... ... Regentropfen oder Tränen... eins von Beiden. Vereinzelte tropfen liefen ihre Wangen hinunter. ,Ich bin so dumm. Am Ende wird mich doch sowieso jeder verlassen müssen. Jeder der mit Vater zu tun hat wird am Ende... ... ...´, dachte sie sich und wollte gar nicht daran denken, was dann wäre. „Lucy-san“, ertönte eine Stimme und Angesprochene, die nun ihre Hände vors Gesicht hielt, schaute auf. Sie sah eine ihr bekannte Person hinter dem Regenvorhang stehen. Diese Person hielt in einer Hand einen merkwürdigen Schirm und in der anderen Hand ein Handy. Sie schaute traurig und flüsterte etwas, was allerdings nur die Blondine verstehen konnte, denn das Geräusch des Regens übertönte sämtliche andere Geräusche. Doch bevor Lucy etwas sagen konnte, spürte sie einen kleinen aber heftigen Schlag in ihrem Nacken und fiel kurz darauf bewusstlos um. „Gut gemacht, Juvia. Und jetzt...“, lobte der Mann von vorhin und hob die Schülerin über seinen Rücken, ... bringen wir das Heartfilia-Mädchen zum Boss.“ Dass die zwei Personen bei ihrer Tat beobachtet wurden, wussten sie zu der Zeit noch nicht. Bei Mirajane lief alles anders ab. Sie verbrachte den Tag wie geplant mit ihrer Schwester Lisanna und ihrem Bruder Elfmann. Da die zwei ebenfalls große Musikfans waren, konnten sie sich perfekt darüber unterhalten. Alle drei hatten eins gemeinsam. Sie waren große Fans von Fairy Tail allerdings noch größere Fans von einer anderen Band namens `Raijnshu´. Sie bestand aus drei Jungs, einem Mädchen und einer weiblichen Managerin. Besonders Mirajane hatte ein Auge auf den einen der Jungs geworfen. Doch immer wieder wurde die Weißhaarige plötzlich still. Das Gefühl von vorhin... es war eine böse Vorahnung. ,Ich hoffe wirklich, dass ich mich irre... Lucy´, dachte sie immer wieder und blickte unruhig auf die Uhr. Levy ging um Gajeel zu finden, nachdem sie sich noch ein wenig in der Bibliothek aufgehalten hatte um zu lernen einfach nur die Straße entlang. „Irgendwann wird er sowieso auftauchen“, murmelte sie und genau wie sie vermutete stand er im nächsten Moment auch schon in ihrer Nähe. Typisch Wachhund halt. „Kleine, ich habe dir doch gesagt, dass du nicht einfach so alleine draußen in der Dunkelheit herumspazieren sollst“, murmelte er und schaute sie warnend an. „Ich habe auf dich gewartet“, erwiderte Levy und schaute mit ernstem Blick in die Augen des Schwarzhaarigen. „W-... DU hast auf MICH gewartet?... Ist es sonst nicht umgekehrt?“, fragte er und ein wirklich sehr, sehr, sehr leichter Rotschimmer legte sich ganz kurz auf seinen Wangen. Levy nickte und faltete nervös die Hände ineinander. „I-Ich frage dich noch mal... Wieso beschützt du mich.“ „Hä? Hab ich dir doch schon gesagt. Weil deine Eltern...“ „Nein, haben sie nicht. Ich habe gestern mit ihnen telefoniert und Mutter sagte sie habe dir gesagt, du müsstest nicht mehr auf mich aufpassen. Also, warum machst du das alles? Willst du wieder eine Chance suchen, um mich zu ärgern?“, fragte Levy und flehte mit ihrem Blick um eine Antwort. Doch Gajeel knirschte nur mit den Zähnen und lief mit den Worten „Komm mit, ich bring dich nach Hause“ vor. „Antworte mir. Wieso spielst du mein Wachhund. Gajeel!“ „Du nervst. Komm einfach mit“, sprach der Schwarzhaarige nur. Auch als Levy sich neben ihn stellte und seinen Arm festhielt, antwortete er nicht. Er drehte seinen Kopf einfach in die andere Richtung und ignorierte den Fakt, dass ihr Gesicht ein wenig gerötet war und ihre Augen tränten. „Bitte? Wieso bist du sonst in meiner Nähe... Weißt du... es tut weh, wenn du bei mir bist“, sprach die Blauhaarige plötzlich und fiel auf nach vorne. Gerade noch rechtzeitig konnte der Schwarzhaarige sie auffangen. „Tsss... und du willst wieder gesund sein?“, zischte er und half Levy wieder auf die Beine. „... Ich bin wieder gesund... wirklich. Es war nur ein kleiner... Schwächeanfall“, murmelte sie und richtete ihren Blick erneut zu dem Jungen, dessen Gesicht nun ganz nah an ihrem war. „Jetzt bin ich verwirrt... Bitte... sag mir. Beschützt du mich wirklich oder... tust du nur so? U-Und warum?“, flüsterte sie und versuchte ihren Herzschlag ein wenig zu beruhigen. Solche Aufregung tat ihr im wahrsten Sinne des Wortes nicht gut, obwohl sie fast wieder ganz gesund war. „... Was glaubst du denn? Wenn du mir dies beantworten kannst, dann antworte ich dir“, stellte er daraufhin eine Gegenfrage und eine Bedingung, ehe er sie hochhob und bestimmend sagte, „So. Ich bring dich jetzt nach Hause und dort kannst du dann in Ruhe weiter überlegen, während du dich erholst.“ Erza war in der Zwischenzeit beim Einkaufen. Lebensmittel, Kleider, Schmuck und aus irgendeinem Grund auch eine Rüstung und ein Bunnykostüm lagen auf einem Wagen, den sie mitgenommen hatte und hinter sich herzog. Nun wurde es langsam dunkel und sie machte sich auf den Rückweg. Wie es der Zufall so wollte, traf sie auf dem Weg tatsächlich den Musiker von Fairy Tail, den sie treffen wollte. „Gerard“, sagte sie den Namen des Blauhaarigen und ging auf ihn zu. Gemeinter, der auf einer Bank saß, drehte sich zu dem Mädchen um. „... Ähm ich bin...“ „Gerard. Es tut mir wirklich leid wegen gestern. Ich wollte mich entschuldigen“, entschuldigte sie sich auch gleich, bevor ihr Gegenüber seinen Satz beenden konnte. „Ich weiß gar nicht...“ „Ich wurde gestern wütend auf dich... vielleicht auch auf mich, weil ich mich an etwas erinnern musste, nachdem du das gesagt hast“, redete sie weiter und blickte dem Blauhaarigen kein einziges Mal ins Gesicht. „Hör mal, ich...“ „Und dann bin ich einfach so weggegangen, ohne dass ich dir sagen konnte, wieso ich plötzlich so reagiert habe“, beendete sie ihren Satz und schaute auf. Der Junge, welcher verwirrt auf der Bank saß, stand auf. „W-Wer bist du?“, fragte er plötzlich und hinterließ einen ebenfalls verwirrten Eindruck bei der Rothaarigen. „Ich? Sag mal... Willst du dich hier über mich lustig machen“, fragte sie daraufhin, wurde dann doch gleich wieder wütend und packte den Blauhaarigen am Kragen seines Mantels. „Nein? Wie kommst du denn darauf? Ich habe wirklich keine Ahnung, wer du bist“, antwortete er und hob die Hände hoch. „... ICH bin ERZA. Gestern bin ich dir noch begegnet und heute erkennst du mich schon nicht mehr. Und ich hatte noch ein schlechtes Gewissen und wollte mich entschuldigen.“, stellte die Schülerin sich vor, lies den jungen Mann los und hob ihre Faust. „Warte, warte. Du hast doch vorhin Gerard gesagt. Ich bin aber nicht Gerard. Ich bin...“ „Bruder, was ist hier los?“, ertönte eine Stimme und sofort drehte sich Erza um. Vor ihr stand ein genau gleich aussehender Mann mit zwei Getränkedosen in der Hand. Erstaunt lies die Schülerin auch gleich ihre Faust sinken und schaute von dem einen Blauhaarigen zum anderen. „Erza. Was machst du hier?“, fragte der Getränkehaltende und identifizierte sich so als der Gerard, den sie kannte. „Äh... ich glaube, ich wollte mich bei dir entschuldigen... aber... Seit wann hast du einen Bruder, der auch noch exakt genau wie du aussieht? Die Medien haben nie etwas davon gesagt“, fragte sie verwirrt, woraufhin die beiden Brüder Blicke austauschten. „Also... wie gesagt, ich bin nicht Gerard. Ich bin Siegrain, der ältere Zwillingsbruder von ihm.“ „Und über ihn wurde nie etwas erwähnt, weil kaum jemand hier weiß, dass ich einen Zwilling habe. Er ist vor vielen Jahren mit unseren Eltern ins Ausland gezogen und arbeitet dort im Rat... Vorhin stand er einfach mit seinen Koffern vor meiner Haustür und sagte, dass er mich für einige Tage besuchen kommt“, erklärte Gerard weiter und blickte dann zu Erza, die mit dieser Situation erst einmal sichtbar überfordert war. „Übrigens. Warum bist du hier? “, fragte er dann und übergab eine der Getränkedosen an seinen Bruder. Dieser nickte dankend und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich lasse euch Turteltauben mal alleine. Bis später Gerard... und Erza... Ich würde dich wirklich gerne mal in diesem Bunnykostüm sehen.“ Sofort wurde das Gesicht des Mädchens noch roter als ihre Haare waren. „Bunnykostüm?“, fragte Gerard, doch ehe er das weißrosane Kostüm auf dem Wagen sehen konnte, stellte sich Erza auch schon vor ihn. „Ist egal“, meinte sie nur wütend und fügte bei, „Ich gehe jetzt besser.“ „Äh... Ich dachte, du wolltest mir etwas sagen.“ „Frag Siegrain. Der hat eben immerhin meinen Vortrag zu hören bekommen“, bekam er nur als Kommentar zurück und wütend stampfte die Rothaarige mit ihrem Wagen den Weg entlang, bis sie von weitem nicht mehr zu sehen war. Nur ein extrem verwirrter Keyboarder blieb zurück und schaute in die Richtungen, in welche die Zwei liefen. Der Donnerstagabend ging schnell herum... Sehr schnell. Und niemand wusste, dass Lucy Heartfilia in den Kerker eines dunklen Gebäudes geworfen wurde. „Schlaf gut, Prinzessin. Bis Morgen“, ertönte eine dunkle und raue Stimme eines älteren Mannes. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Und hier ist das nächste Kapitel ^____^ ........ eigentlich wollte ich diese Szene, also das Geständnis, ein wenig eskalieren lassen aber... ICH BIN WIRKLICH SCHLECHT DARIN, SOLCHE SZENEN ZU BESCHREIBEN T_____T Deshalb hab ich mir etwas anderes überlegt. Verzeiht :´( Hoffe, es hat euch trotzdem etwas gefallen ;) GlG Lucy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)