Naruto: ein Maädchen auf dem Weg zur Kunoichi von Naru26 ================================================================================ Kapitel 5: Eine neue Herausforderung ------------------------------------ Hi Leute, da bin ich ach schon wieder. Viel Spaß beim Lesen. XD Asuma erschrak ein wenig, denn so entschlossen, hatte er noch niemanden gesehen. Noch nicht mal jemanden, der sich das Ziel, Hokage zu werden, gesetzt hatte. „Übertreibe es bitte nicht.“ „Asuma. Ich muss was machen, ich habe keine Lust, noch mal fast zu ertrinken. Nur weil ich keine Fingerzeichen machen kann.“ „Aber ohne, kannst du keine Jutsus!“ „Das werden wir sehen. Der erste Mizukage brauchte auch keine Fingerzeichen. Jetzt müsst ihr mich aber entschuldigen, ich bin am See verabredet.“ „Wer ist der Glückliche?“ Typisch Ino. Neugierig wie sie war, wollte sie das sofort wissen. „Ich bin mit Gai´s und Kurenai´s Team verabredet. Ich hab die beiden gefragt, ob sie mir bei meinem Problem helfen können. Der Hokage und mein Team sind auch dabei. Wir sehen uns bestimmt noch.“ Nach ein paar Fingerzeichen war sie verschwunden und tauchte am See wieder auf. „Hallo alle zusammen. Meinet wegen können wir loslegen.“ „Wie hast du dir das vorgestellt?“ „Ich muss schneller werden, viel schneller. Das ist erst mal das wichtigste. Dann muss ich lernen ohne meine Finger aus zu kommen. Im Gegensatz zu Itachi, bin ich ne lahme Schnecke und das nervt.“ Gai fing an zu grinsen und Sinari wunderte sich darüber. „Was ist so Komisch?“ „Das wäre dann ein Fall für mein Team. Lee ist verdammt schnell, Tenten ist unser Waffen Spezialist und Neji kennst du ja schon.“ *Oh man, hat der Kerl sich mal im Spiegel betrachtet, wenn er die Posen macht? Alberner geht es doch schon nicht mehr.* „Also gut, lasst uns mal keine Zeit mehr verlieren.“ „Warte mal. Sollen wir dich nacheinander Angreifen oder zusammen?“ „Mir egal, Lee. Ich schätze, dass ich sowie so was abbekommen werde.“ In dem Moment, als ob Sinari´s Satz der Startschuss war, griffen alle drei gleichzeitig an. Noch hatte Sinari keine Schwierigkeiten. Der Hokage befahl Izumo sein Wasserversteck an zu wenden und Sinari unter Wasser zu ziehen. „Aber Meister Hokage?“ „Nun mach schon. Ihr wird nichts passieren.“ Weiter kam Izumo nicht, denn er wollte nicht wegen einer Befehlsverweigerung, bestraft werden. Wie erwartet, verschwand Sinari unter Wasser. *Oh nein, nicht schon wieder. Ich will das nicht. Ich hab Angst. Ich will hier raus. Warum hilft mir denn niemand?* Keiner rechnete damit, dass die 12 jährige in Panik geraten könnte, doch genau das passierte. Es gab nur einen Unterschied zum letzten Mal. Ihre Kräfte aktivierten sich nicht. *Nein, das darf einfach nicht wahr sein. Wollen die mich umbringen? Ich wollte doch nur trainieren und jetzt das.* Dann schloss sie ihre Augen und dachte daran zurück wie sie in Konoha aufgenommen wurde. Als sie ihre Augen wieder öffnete, wurde ihr bewusst, dass sie immer noch unter Wasser war. Zwar sah sie Gai´s Team, aber langsam wurden es nur noch Umrisse. Währenddessen versuchte Kotetsu auf Sarutobi ein zu reden. Als das nicht klappte, lief er zu Asuma. „Asuma komm schnell, das Training läuft aus dem Ruder. Ich weiß nicht, wie lange Sinari noch durch hält.“ „Was ist passiert?“ „der Hokage hat angeordnet, dass Izumo Sinari unter Wasser ziehen soll und sie mit dem Wasserversteck fesselt. Sie ist schon viel zu lange da unten.“ Asuma und sein Team liefen sofort los, um Sinari zu helfen. Während Ino und Shikamaru sich um Izumo kümmerten, sprang Asuma in den See und holte Sinari hoch. An der Oberfläche angekommen, sah er seine Mitbewohnerin Ängstlich an. Sinari umarmte Asuma nur schwächlich und versuchte krampfhaft wieder Luft zu bekommen. „Ist ja gut Sinari. Na komm, ich bringe dich ans Ufer.“ „Ja.“, keuchte sie nur. Neji erschrak, denn als er die 12 jährige kennen lernte, schien sie ihm viel stärker zu sein. Er hatte inzwischen schon fast Mitleid mit ihr. „Vater, kannst du mir mal erklären, was der scheiß sollte? Sie hätte Tod sein können.“ „Asuma, lass gut sein. Ich weiß was schief gelaufen ist.“ „Es hätte dir das Leben kosten können.“ „Sensei, wenn ich gleich wieder bei Atem bin, dann machen wir das gleich noch mal. Izumo, du musst mich, bis fast auf den Grund runter ziehen. Alle anderen müssen mal bitte vom Wasser runter. Solange sich Leute, die ich schützen will, in direkter Nähe sind aktivieren sich meine Kräfte nicht. Danach muss ich nur noch analysieren, wie sich die Kräfte Aktivieren. Nur dann kann ich sie auch einsetzen, bevor es gefährlich wird.“ „bist du dir ganz sicher“, fragten alle anwesenden zu gleich. „Ich war mir noch nie sicherer.“ Langsam stand Sinari auf und ging in die Mitte des Sees. Um es ein wenig interessanter zu machen versucht sie Izumo´s Angriffen aus zu weichen. Doch dann schaffte er es doch, sie zu erwischen und mit einem Plumps war sie auch schon unter Wasser. *OK! Dann wollen wir doch mal sehen, ob es nicht doch klappt. Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hin bekomme.* Asuma mochte diese Art von Training gar nicht. Es barg zu viele Gefahren. Mal abgesehen, vom Tod durch ertrinken, gab es noch viele andere Gefahren. Er hatte schon einen Jungen gesehen, der nach so einem Training Geistig Behindert war. Auch wenn Asuma Sinari erst seit wenigen Wochen kannte, hatte er sie sehr lieb gewonnen. Ihr durfte einfach nichts passieren. Sinari hatte inzwischen einen Punkt erreicht, in dem ihr langsam die Luft ausging. Nun konzentrierte sie sich auf ihr Inneres, doch es passierte wieder nichts. *Verdammt, das kann doch gar nicht angehen. Was zum Teufel mach ich anders?* „Na wie ist es so, vom eigenen Dorf ersoffen zu werden?“ *Itachi! Kisame! Wie sind die hier rein gekommen. Und warum können die beiden unter Wasser reden und atmen?* Schnell konzentrierte sie sich auf die Chakren am Ufer, doch die waren alle normal. Da sie immer noch in Izumo´s Jutsu hing, konnte sie sich gegen die beiden nicht wehren. Kisame zog sein Schwert und wollte es ihr in den Körper rammen, doch Itachi hielt ihn davon ab. Der Uchiha wandte stattdessen Tsukuyomi an. Noch nie hatte sie so viel Schmerz erlebt. Ohne es bewusst mit zu bekommen, fing sie an zu atmen und drohte zu ertrinken. Augenblicklich füllten sich ihre Lungenflügel mit Wasser und fingen an zu brennen. Dann spürte sie nichts mehr. „Schnell Izumo, hol sie hoch!“ Trotz dass er es versuchte, schaffte er es nicht. „Da ist irgendetwas, was verhindert, dass ich sie hoch holen kann.“ Neji, Gai und Asuma zögerten keine Sekunde mehr, liefen zu der Stelle, an der Sinari runter gezogen wurde und sprangen ins Wasser. Als alle drei wieder auf tauchten, hatte keiner von ihnen Sinari. Neji aktivierte sein Byakugan und fand sie ziemlich schnell. Ohne weiter nach zu denken tauchte er wieder ab und holte sie hoch. Nachdem er selbst wieder auf dem Wasser stand, nahm er sie auf den Arm und brachte sie ans Ufer. Dort legte er sie auf den Boden und fing an sie zu beatmen. Zwischendurch kontrollierte er immer wieder, ob ihr Herz noch schlug. Wenn Sinari jedoch nicht bald wieder atmete, würde sie unter ihm weg sterben. Vorsichtig fing er an, kleine Chakrawellen in ihren Körper zu jagen. Nach und nach öffnete er ihre Chakrapunkte, um so zu verhindern, dass das Herz aufhörte zu schlagen. Erst nach einer halben Stunde zeigte sie erste reaktionen, in dem sie das ganze Wasser ausspuckte, was sie verschluckt hatte. Schwer atmend, öffnete sie langsam und blinzelnd ihre Augen. „Wo… wo sind sie?“ „Wer?“ „Kisame und Itachi!“ „Wir haben niemanden gesehen!“ Daraufhin klammerte sie sich ängstlich an Neji fest. Wenn sie noch nicht mal hier in Konoha sicher war, wo dann? Sie wusste es nicht. Niemand hätte ihre Ängste nehmen können. „Ich möchte, dass immer einer bei dir ist. Du wirst nicht mehr alleine sein. Die Anbu werden dein Schatten sein.“ „Ja Sensei!“ „Asuma! Kurenai! Gai! Gebt den anderen Jonin Bescheid, das Dorf wird fürs erste abgeriegelt. Grausam.“ „Hokage!“ Izumo sah den Hokage fragend an. „In einem halben Jahr sollen die Chunin Prüfungen stattfinden und jetzt das. Das ist nicht gut.“ Alle Genin waren schwer getroffen, denn sie wussten, dass die Prüfung dieses Jahr in Konoha stattfand. Dann nahm Asuma Sinari auf den Arm und trug sie zum Krankenhaus. „Asuma, ich will nicht hier bleiben!“ „Doch, du wirst hier bleiben. Wenigstens für eine Nacht.“ „Muss das sein?“ „Hör mir mal bitte zu. Du wärst fast gestorben, du hast nicht mehr geatmet. Was meinst du, was für einen Schrecken ich hatte?“ „Tut mir Leid. Ich wollte dir keine Angst machen. Aber eins musst du mir bitte glauben. Itachi und Kisame waren wirklich da. Die beiden haben es auf mich abgesehen.“ „Mach dir keine Sorgen. Sieh mal nach draußen. Da sind überall Anbu Einheiten. Sie werden dich keine Sekunde lang aus den Augen lassen.“ „Ich finde ja, dass das total übertrieben ist. Ihr wart vorhin auch alle da und was war? Die beiden sind trotzdem an mich ran gekommen. Ich weiß echt nicht, ob das was bringen wird.“ „Wir haben auch jemanden, der einem Uchiha durchaus gewachsen ist.“ „Sag mir bitte nicht, dass du Kakashi Hatake meinst.“ „Doch, genau den. Reiß dich bitte zusammen. So schlimm ist er nun auch nicht.“ „Neeeiiin. Er tut nur sehr überheblich. Mag ja sein, dass er ein guter Ninja ist, aber mit seinen komischen Büchern, kann er nicht bei mir Punkten.“ „Das ist seine Art, dagegen kann man nichts machen. Er wird jedenfalls die nächsten Tage in deiner Nähe bleiben.“ *Na das kann ja heiter werden. Ich freu mich ja jetzt schon.* „Was ist?“ „Ach nichts. Ich würde mich nur freuen, wenn Naruto mich besuchen kommt.“ „Erzähl ihm bitte nichts über Itachi. Dem ganzen Team 7 solltest du nichts erzählen.“ „Warum nicht?“ „Wegen Sasuke.“ „Wegen Sasuke?“ „Er hat Rache an seinem Bruder geschworen.“ „Moment. Willst du mir erzählen, dass Sasuke und Itachi Brüder sind?“ „Ja.“ „Sasuke spinnt doch, der wird sich nur selber umbringen, wenn er versucht, gegen Itachi zu kämpfen.“ „Das wissen wir auch, deswegen erwähnt ja auch keiner Itachi vor Sasuke.“ „Ich hab verstanden, du musst mir darüber kein Referat halten. Asuma, sei mir bitte nicht böse aber ich bin echt müde.“ „Kann ich verstehen. Also dann, ich komme morgen vorbei und sehe noch mal nach dir.“ „Mach das. Bitte Grüße mir Kurenai.“ „Wird erledigt kleines.“ Eh er den Satz beendet hatte, waren ihre Augen schon zugefallen. „Schlaf schön und ruh dich aus.“ Vorsichtig strich er ihr noch über die Wange, dann ging er und Kakashi betrat das Krankenzimmer. Leise ging er zum Stuhl am Fenster, setzte sich und döste vor sich hin. Zwischendurch machte er immer wieder mal die Augen auf, um sich zu vergewissern, dass niemand sonst in dem Raum war. Mitten in der Nacht, wachte Sinari auf. „Da. Da ist wieder dieses Chakra.“ „Was? Ist Akatsuki in der Nähe?“ „Nein, das nicht. Das Chakra, welches ich spüre, kommt von der Person, die mich das erste Mal gerettet hat. Ich will wissen, wer das ist.“ Sinari versuchte auf zu stehen, doch ihre Beine gaben nach und Kakashi musste sie auffangen. „Hinlegen. Sofort!“ „Was haben die nur mit mir gemacht? Ich kann mich ja noch nicht mal auf den Beinen halten.“ „Ruh dich aus, morgen sieht die Welt schon ganz anders aus.“ „Ja, Sie haben ja Recht!“ Nachdem sie eingesehen hatte, dass sie noch viel zu schwach war, legte sie sich wieder hin und versuchte zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte sie, vergleichsweise zu anderen Tagen, erst sehr spät auf. „Guten Morgen!“ Vor ihr stand Naruto und war heil froh, dass Sinari noch ganz war. „Guten Morgen Naruto. Bist du schon lange da?“ „So eins, zwei Stunden schon, aber das macht nichts. Sensei Asuma hat mir alles erzählt. Wie geht es dir?“ „Schon besser als gestern. Schön dass du hier bist, ich freue mich.“ „Asuma sagte, dass du mich sprechen wolltest?“ „Nein, nicht wirklich. Ich wollte dich einfach nur sehen. Dich in meiner Nähe zu wissen, macht mich gleich fröhlicher.“ Verlegen kratzte Naruto sich am Hinterkopf. Das von einem hübschen, aufgeweckten und klugen Mädchen zu hören, machte ihn außerdem sehr stolz. „Ähm… danke!“ „Ich muss mich bei dir bedanken.“ Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Wie zu erwarten, lief Naruto Puder rot an. Wäre er ein Wasserkochtopf, würde er zu diesem Zeitpunkt, mit Sicherheit anfangen zu pfeifen. Jetzt war es Sinari, die anfing vor Verlegenheit rot zu werden, denn Kakashi trat im ungünstigsten Augenblick ein. Ungünstiger ging es schon gar nicht mehr. „Nein wie süß.“ „Es ist nicht so, wie Sie denken“, kam es von beiden Kindern gleich. „Das sehe ich.“ „Was sehen Sie?“, Sinari wurde etwas giftiger als sonst. „Das ihr zwei ein süßes Pärchen abgeben würdet.“ „Sehr lustig. Hinata würde sich die Augen aus heulen.“ Jetzt war Naruto neugierig und wollte wissen, warum. „Sieh mich bitte nicht so an. Ich kann es dir nicht sagen. Wenn sie so weit ist, wird sie dir alles erzählen.“ „Schade!“ „Du bist mir einer.“ Jetzt lachten beide Kinder. „Wann wirst du wieder entlassen?“ „Keine Ahnung. Heute war noch kein Arzt da.“ „Das ist doof.“ „Ach Naruto. Pass auf, wenn ich wieder raus bin, lade ich dich zu einer Nudelsuppe ein.“ Sinari wollte gerade noch was sagen, doch blieb ihr der Satz im Hals stecken, als zwei Ärzte den Raum betraten. „Guten Morgen. Wie fühlst du dich?“ „Danke, ich fühle mich schon viel besser.“ „Na gut. Dann wollen wir dich noch mal untersuchen.“ Kakashi schickte Naruto vor die Tür. „Ähm… Sie sind auch gemeint“, meinte plötzlich einer der Ärzte. Sinari nickte den älteren zu. Dieser verstand und ging aus dem Raum. Sinari konzentrierte sich und stellte glücklicherweise fest, dass sie das Chakra ihres Retters spürte. Auch wenn es nur ein kleiner Trost war, fühlte sie sich etwas sicherer. Wie von Geisterhand, zerplatzten die Fensterscheiben und beide Ärzte verschwanden hindurch. Kakashi und Naruto stürmten zu Sinari. „Ist alles OK?“ „Ja, die Ärzte sind verschwunden.“ Sinari sprang aus ihrem Bett und bewaffnete sich. „Du wirst hier bleiben.“ „Vergessen Sie es lieber gleich wieder.“ Dann sprang sie aus dem Fenster. Das Chakra, was sie immer noch spürte, führte sie, Kakashi und Naruto zum See. Den See, in dem sie fast zu Tode kam. Die Ärzte verwandelten sich vor ihren Augen in die Akatsuki, die Sinari verfolgten. „Ihr zwei schon wieder“, das Mädchen war kurz davor zu explodieren. „Ihr nervt langsam, wisst ihr das eigentlich.“ „Dieses Mal kriegen wir dich.“ „Zuerst müsst ihr an uns vorbei!“ Kakashi und Naruto stellten sich schützend vor Sinari. Doch die beiden wurden im nu außer Gefecht gesetzt. Sinari musste schwer schlucken. „Hi Leute!“ Sinari fing an zu piepsen, sie wusste, wenn noch nicht mal Kakashi eine Chance hatte, würde sie keine Möglichkeit haben, dies zu überleben. „Zeit zum Sterben.“ *Ohoh. Das ist jetzt nicht gut. Eigentlich wollte ich meine Familie nicht ganz so schnell wieder sehen.* „Hahaha hahaha!“ Sinari hörte eine Mädchenstimme lachen. Diese klang wie ein Glockenspiel. Dann tauchte das Mädchen auf und sah Kisame und Itachi an. „Fast das Mädchen an und ihr seid Tod.“ „Du Göre, willst uns drohen? Wie lächerlich ist das denn?“ „Hey Fischi, an deiner Stelle wäre ich nicht so vorlaut. Könnte nach hinten losgehen.“ Das Mädchen stand nur da. Und die Arme hatte diese vor der Brust verschränkt. „Naturkatastrophen sollte man nie unterschätzen. Die einen können mit ihren Fähigkeiten umgehen und die anderen müssen eben erst lernen damit um zu gehen, aber man sollte uns nie unterschätzen.“ Itachi könnte vor Wut zerplatzen. Als er sich endgültig vergaß, stürmte er auf die Blondine los. Diese kniff nur ihre Augen zusammen und aktivierte mental ihr Wasserelement. Welches sich den Uchiha krallte und ihn durch die Luft schleuderte. Erst traf er ein paar Bäume. Dann wurde er Richtung Wasser geschleudert und kam darauf wie ein Brett zum Liegen. Der Aufprall presste ihm sämtliche Luft aus der Lunge. Dann sank Itachi, wie ein Stein in die Tiefe des Sees. „Noch Fragen Fischi?“ „Vergiss es, wir hauen ab.“ „Und wagt es ja nicht, noch einmal in der Nähe der kleinen auf zu tauchen. Ich bin ihr Schatten und werde euch nicht noch mal verschonen.“ „Ist ja schon gut, ihr wird nichts geschehen.“ Sinari staunte nicht schlecht, als sie sah, dass man für die Naturelemente, keinerlei Fingerzeichen brauchte. Die Blonde drehte sich um und ging auf die Rothaarige zu. Kurz vor ihr blieb sie jedoch stehen. „Ist alles OK? Vor denen brauchst keine Angst mehr haben.“ „Mir geht es gut. Ich danke dir, ohne dich, hätte ich ziemlich alt ausgesehen.“ „Ach was, hab ich doch gerne getan.“ Das Mädchen wandte sich schon zum Gehen ab. Doch Sinari wollte mehr über ihre Retterin wissen. „Warte mal.“ „Ja?“ „Wie heißt du? Ich bin Sinari!“ „Ich werde Mar genannt.“ „Mar also. Wo kommst du her?“ „Mizu no Kuni. Das muss dir reichen.“ „Ich komme auch aus dem Wasserreich. Warum habe ich noch nie was von dir gehört?“ „Weil ich es so will. Ich bin nicht der Typ, der gerne im Rampenlicht steht. Ich bekämpfe zwar das Böse, gehöre aber keiner Großmacht an. Und du kleines, solltest lieber noch ne Runde trainieren, sonst geht das irgendwann mal schief.“ „Ich weiß, aber ich habe keine Ahnung wie.“ „Also gut, ich werde dir helfen. Wir Naturkatastrophen müssen zusammen halten. Komm Morgen früh hier her, dann fangen wir an.“ „Ich danke dir, du bist meine Rettung.“ „ach und noch was, sag deinen Begleitern bitte nichts von mir. Zumindest noch nicht.“ „Geht klar. Aber was soll ich ihnen sagen, wenn sie mich fragen, was passiert ist?“ „sag ihnen dass du das warst.“ „Aber das wär doch nicht fair.“ „Doch ist es, du hältst mich raus und ich helfe dir, stärker zu werden.“ „Na gut. Richtig finde ich es trotzdem nicht.“ „Das interessiert mich nicht, was du für richtig hältst und was nicht. Soll ich dir nun helfen oder nicht.“ „Schon gut. Ich mach ja was du sagst.“ Dann verschwand Mar vor Sinari´s Augen und die 12 jährige kümmerte sich um die Verletzten. Nach einer Weile wachte Kakashi dann auf, nur Naruto schlief den Schlaf der gerechten. „Naruto wach auf du Schlafmütze.“ Langsam machte er seine Augen auf und sah seinen Sensei etwas verwirrt an. „Was ist passiert? Wo sind die schrägen Typen?“ „Reg dich ab, die beiden haben kapiert, dass sie mich nicht in die Kiste kriegen“, schmiss Sinari dazwischen. „Das heißt die sind weg und kommen auch nicht wieder?“ „Ja Naruto, das heißt es.“ Glücklich umarmten sich die Kinder und waren froh, das Akatsuki weg war. Am Abend, lud Sinari Naruto, wie versprochen zur Nudelsuppe ein. „So, da Asuma mich bestimmt schon im halben Dorf sucht, werde ich mal langsam nach Hause.“ „Ja mach das. Ach Sinari?“ „Ja!“ „Pass bitte auf dich auf. Ich muss morgen auf eine Mission.“ „Mach ich, du aber auch.“ „Klar. Mir wird schon nichts passieren. Schließlich will ich noch Hokage werden.“ Nachdem die beiden sich voneinander verabschiedet hatten, ging Sinari nach Hause. Dort angekommen, wurde sie schon Sehnsüchtig erwartet. „Wo warst du?“ „Ich bin in Kakashi´s nähe geblieben, wie es von mir verlangt wurde.“ „Ich habe mir Sorgen gemacht.“ „Es tut mir leid, das wollte ich bestimmt nicht.“ „Das ist auch das mindeste.“ „Bitte sei nicht mehr sauer. Es ist doch nichts passiert.“ „Dir böse sein? Das kann ich eh nicht.“ „Danke. Ich werde dann mal unter die Dusche.“ „Mach das und dann komm bitte Essen.“ „Ja!“ Schnell spurtete sie nach oben, nahm sich Unterwäsche und einen Kimono, rauschte ins Bad und sprang unter die Dusche. *Bin ich froh, dass ich nur eine Suppe gegessen habe, sonst müsste ich Asuma jetzt absagen. Dieses Mädchen geht mir auch nicht aus dem Kopf. Sie ist mir ähnlich und doch hat sie noch was anderes an sich. Ich weiß nur noch nicht was. Ob ich es je herausfinden werde? Ich lass mich mal überraschen. Mal sehen was dabei heraus kommt.* „Sinari, bist du eingeschlafen?“ „Ich komme gleich!“ Nachdem sie sich den Schaum vom Körper gespült hatte, trocknete sie sich schnell ab, zog sich an und lief in die Küche. „Bin schon da.“ „Na dann setz dich mal.“ Nach dem Essen half sie Asuma noch kurz bei der Hausarbeit. Dann verschwand Sinari in ihrem Zimmer und legte sich ins Bett. Es dauerte nicht lange, da schlief die Rothaarige auch schon tief und fest. Sie bekam noch nicht einmal mit, dass in der Nacht ein schweres Gewitter wütete und einige Dächer abgedeckt und Bäume entwurzelt hatte. Am nächsten Morgen, stand die 12 jährige wieder mal vor dem klingeln des Weckers auf. Schnell machte sie sich fertig, frühstückte und schüttelte ihre Leibwache ab. Dann verschwand die Kunoichi im Wald. Dort angekommen, musste sie nicht lange auf Mar warten. Mar hatte sich an Sinari ran geschlichen und ihr einen Schrecken fürs Leben verpasst. Sinari sprang in die Luft und landete unsanft auf den Boden. „Maaar, bist du verrückt? Ich hätte fast nen Herzinfarkt bekommen.“ „Als gute Kunoichi, sollte man seine Umgebung immer im Auge behalten. Sonst könnte es leicht passieren, dass dich ein Gegner überrascht und aus dir Hackfleisch macht.“ „Ja ja kommen wir zur Sache.“ Sinari wurde ungeduldig und hüpfte von einem Bein aufs andere. „Können wir bitte anfangen?“ „Kein Wunder, dass das mit dir noch echt amüsant werden kann.“ „Was willst du denn damit sagen?“ „Du bist sehr ungeduldig und fast ein wenig aggressiv. Feuer dürfte daher kein Problem für dich sein. Und das ist dein Problem.“ Sinari schaute etwas verwirrt, gab sich aber große Mühe, das zu verstehen. „Mädel, du verwirrst mich langsam.“, meinte Sinari dann schließlich. „Du wirst es noch rechtzeitig verstehen. Hoffe ich. Aber jetzt will ich dir erst mal was über deine Fähigkeiten erzählen.“ „Was willst du mir denn noch erzählen? Ich muss ruhiger werden? Ich bin was Besonderes? Kenn ich alles schon!“ Jetzt war es Mar, die ungeduldig wurde. „Nun reiß dich zusammen und halt deine große Klappe!“ Trotz dieses Ausbruches, sah Sinari, dass sie durch und durch ruhig war. Ihr Chakra machte keine Anstalten. „Respekt, dein Chakra bleibt normal… obwohl du durchdrehst… cool!“ „Ja, ja, irgendwann schaffst du das auch. Aber zuerst solltest du lernen, dich im Zaum zu halten.“ „Leichter gesagt als getan. Das ist eben meine Natur. Ich gehe eben schnell an die Decke.“ „Was habe ich eben gesagt?“ *Das Mädel geht mir jetzt schon auf den Keks.* *Geh mal an die Decke, bevor ich dir die Gurgel umdrehe.* „Sinari, ich gebe dir eine Woche Zeit, um deine ungestühmtheit in den Griff zu bekommen.“ „Ich bin doch die Ruhe in Person.“ „Sehe ich. Und deshalb sprudelt auch dein Temperament über.“ „Aber ich muss mein Ziel ein bisschen schneller erreichen.“ „Mit einer Abkürzung kommst du nie ans Ziel.“ „Mein Feuerelement habe ich doch auch prima drauf. Und Donner ist auch super.“ „SAG MAL, HÖRST DU MIR NICHT ZU? FEUER UND DONNER SIND AGGRESSIVE ELEMENTE, DESHALB KANNST DU SIE JA AUCH SO GUT!“ *Dusselige Göre. Wenn sie weiter von mir lernen will, muss sie mir auch zu hören, sonst wird das nie was.* Trotz das Mar herumschrie, blieb ihr Chakra in einem ruhigen Fluss. Es machte keinerlei Anstalten schneller oder ungleichmäßig zu fließen. „Also gut. Ich mach ja schon was du sagst.“ „Das hört sich schon anders an. Nun mach dass du ins Dorf kommst. Ich habe keine Lust auf Besuch.“ „Darf mein Team das nächste Mal mit kommen? Ich meine, dann würde mich auch keiner Suchen und wir würden ungestörter sein.“ „Damit bin ich eigentlich gar nicht einverstanden. Du weißt doch warum.“ „Bitte!“ „Ich lass es dich rechtzeitig wissen.“ „Na gut, dann bis in einer Woche.“ „Bis dann, Sinari.“ Statt nach Konoha zurück zu gehen, blieb sie noch eine Weile am See und beobachtete das Wasser. „Ich muss also ruhiger werden. Wie stell ich das nur an?“ Schwer seufzend, legte sie sich ins Gras und starrte in den Himmel. Dann schoss ihr eine Idee durch den Kopf. Und fuhr hoch. „Ich hab´s. nicht ich muss ruhiger werden, sondern mein Chakra muss es werden. Wenn mein Chakra konstant fließt, können sich die Naturelemente auch besser entfalten.“ Sinari setzte sich im Schneidersitz hin und machte eine Art Meditation. Außerdem beobachtete sie ihren eigenen Chakrafluss, um sicher zu gehen, dass dieser sich ruhig verhielt. Allerdings, bemerkte sie nicht, das Mar sie weiter beobachtete. Als Sinari es schaffte, das ihr Chakra nach dem dritten Anlauf etwas ruhiger wurde, freute sie sich über ihren kleinen Erfolg. „Zumindest weiß ich schon mal wie ich an mein Ziel kommen kann. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, es auch ruhig zu halten, ohne zu Meditieren.“ *Sie ist gar nicht mal schlecht. Wenn sie will, lernt sie schnell, wenn sie will. Mal sehen ob es auch so bleibt.* Nachdem Mar bemerkte, das sich Ninjas näherten, stellten sich sämtliche Sinne bei ihr auf Alarm. Sie selbst wollte nicht entdeckt werden und Sinari wollte sie auch nicht im Stich lassen. Auch Sinari bemerkte, das sich jemand näherte. „Oh… das wird jetzt bestimmt ärger geben.“ *Was hat sie denn jetzt? Will sie nicht in Deckung gehen?* Dann tauchte der Hokage vor Sinari auf und die Rothaarige wurde mehr als nur klein. Das Dorfoberhaupt verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah seine Schülerin streng an. „Sinari, was hast du dir dabei gedacht?“ „Sensei, es tut mir leid.“ „Ich habe alles nach dir absuchen lassen.“ „Es tut mir doch leid. Ich wollte euch bestimmt keine Sorgen bereiten.“ „Das hast du aber. Du kommst jetzt mit und lass es dir nicht in den Kopf kommen, noch mal ab zu hauen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)