Naruto: ein Maädchen auf dem Weg zur Kunoichi von Naru26 ================================================================================ Kapitel 7: Ein Unhei komt selten allein --------------------------------------- Somit verschwand die 12 jährige dann auch. Zu Hause angekommen, machte sie sich zwei Brote und einen gemischten Teller mit Obst. *Hoffentlich kommt Asuma nicht gleich um die Ecke. Inzwischen kenne ich ihn so gut, dass ich weiß, dass er mich ausfragen wird.* Schnell schnappte sie ihr Tablett und wollte nach oben verschwinden. Doch dazu kam es nicht mehr. Asuma stand schon vor ihr und sah sie neugierig an. „Na, wohin willst du denn so schnell?“ „Asuma… ähm… ich bin müde… deshalb wollte ich schon mal hoch gehen.“ „Sicher, dass das alles ist?“ Der Mann hatte das richtig gut drauf. Andere aus zu quetschen, lag ihm, dass musste sie ihm lassen. „Asuma, was möchtest du von mir?“ „Mit dir reden.“ Dann drehte er die 12 jährige um und schob sie wieder in die Küche zurück. Nur widerwillig stellte sie ihr Tablett ab und setzte sich auf einen der Stühle. „Also, schieß los.“ „Warum warst du heute beim Vorentscheid?“ „Weil der Hokage es so wollte.“ „Und weiter?“ „Nix und weiter. Asuma ich habe Befehl, darüber zu schweigen. Und ich werde auch bei dir keine Ausnahme machen.“ „Vertraust du mir nicht?“ „Daran liegt es nicht. Geheim ist geheim. Das heißt es wird mit niemanden darüber gesprochen. Noch nicht einmal mit dir.“ „Ach komm schon.“ „Nein!“ „Ist das dein letztes Wort?“ „Ist es. Du wirst nichts aus mir herausbekommen. Und jetzt sieh mich bloß nicht so an.“ Asuma hatte einen Herzerwärmenden Blick aufgesetzt. So versuchte er sie doch noch vom Schweigen zu lösen. „Asuma, vergiss es. Der Hokage zerreißt mich in der Luft, wenn ich dir was sage. Bitte bring mich nicht in Schwierigkeiten.“ „Schon gut. Tut mir ja leid, aber wenn es um Leben und Tod geht, sagst du es mir doch?“ „Ja, du bist der erste der es dann erfährt.“ „Einverstanden, dann geh mal hoch.“ *Phu. Ich dachte schon, dass er nie locker lassen würde. Bloß schnell weg hier, bevor er es sich anders überlegt.* Schnell schnappte sie ihr Tablett und verschwand in ihrem Zimmer. Dort ließ sie sich auf ihr Bett plumpsen und atmete erst einmal tief durch. *Oh man. Das kostet mehr Nerven, als Personenschutz. Vielleicht fällt es mir auch nur so schwer, weil ich Asuma gern habe. Ach was, ich sollte mir nicht so sehr den Kopf zerbrechen.* Leider hatte Sinari nicht gemerkt, dass sie die Schriftrolle des alten Mannes verloren hatte und so wie es kommen musste, fand Asuma diese. Ohne an zu klopfen, riss er die Tür auf. „Asuma!“ Da sie dachte, dass sie für den Rest des Abends nicht mehr gestört werden würde, hatte sie sich kurzer Hand dazu entschlossen sich erst zu duschen und stand aus diesem Grund auch Splitter Faser nackt vorm Schrank. Ohne darauf zu achten das sie nichts an hatte funkelte er sie böse an. „Was ist das?“ „Das ähm…“ *Shit verflucht noch mal. Wie kommt er denn jetzt daran?* „Wo hast du die her?“ „Die lag in der Küche. Also, wie kommst du an das Vermächtnis meines Vaters?“ „Gib sie mir bitte wieder, er hat es in meiner Obhut gelassen.“ „Nicht bevor ich nicht weiß, was hier gespielt wird.“ „Asuma, wenn du Fragen hast, dann frag ihn bitte selber. Ich bin zum Schweigen verdonnert.“ Wutentbrannt ging er zum Schrank, schmiss ihr Klamotten zu und zwang sie dazu, diese sofort an zu ziehen. Dann schliff er sie hinter sich her. „Was soll das werden, wenn es fertig ist?“ „Wir erstatten meinem Vater einen Besuch ab.“ „Asuma lass mich los, das tut langsam weh.“ „Das kannst du knicken.“ „Asuma, wenn du mich nicht gleich los lässt, wird was passieren!“ „Du kommst jetzt mit. Ob du es willst oder nicht.“ „Mein Gott, dass hätte man auch freundlicher sagen können.“ Dann durchfuhr es sie wie ein Blitz. „Warte mal. Du glaubst, dass ich die Schriftrolle gestohlen habe, richtig?“ „Genau das. Was hattest du mit ihr vor? Los sag schon.“ Die beiden waren inzwischen stehen geblieben und Asuma sah sie zornig an. Auch umfasste er ihr Handgelenk so fest, dass ihre Hand schon blau wurde. „Asuma, ich habe sie ihm nicht weggenommen. Was hätte ich denn davon?“ „Ich glaube dir kein Wort mehr.“ *Was ist denn nur in ihm gefahren? Er macht mir Angst. Er war doch noch nie so zu mir.* Dann zog er sie auch schon weiter, bis ins Büro des Hokagen. Dort riss er sie nach vorne und während dessen ließ er sie los, so dass sie bis vorm Schreibtisch flog und liegen blieb. „Kannst du mir mal bitte erklären, warum du sie so behandelst?“ Der alte schien sichtlich angesäuert, denn Sinari war ihm selber immer treu gewesen. „Ich glaub ja, das dir was fehlt.“ Asuma hielt die Schriftrolle hoch und der dritte Hokage musste sich sofort zusammen reißen, damit er seinen Sohn nicht an die Gurgel sprang. „Was zum Teufel machst du denn damit? Ich habe sie Sinari zur Aufbewahrung gegeben. Ich verlange eine sehr gute Erklärung von dir.“ Asuma schien alles aus dem Gesicht zu fallen. Er bereute jetzt schon, dass er Sinari so mies behandelt hatte. „Also, ich höre.“ „Es tut mir leid, ich dachte…“ „Was dachtest du? Dass sie mich bestohlen hat und ich es nicht weiter geben würde.“ Nun stand Sinari auf und stellte sich direkt neben ihren Meister. „Sensei, ich möchte was dazu sagen.“ „Ja?“ „Er hat es bestimmt nicht böse gemeint. Er wusste doch nichts davon. Er wollte Sie doch nur schützen. Ich hätte wahrscheinlich genauso gehandelt.“ *Oh man und ich Idiot habe angenommen… Wie konnte ich ihr nur so wehtun. Das kann ich nie wieder gut machen.* „Sinari, es tut mir von ganzem Herzen Leid!“ „Schon gut, du brauchst dich nicht bei mir zu entschuldigen. Du hast so gehandelt, weil du dachtest, dass Gefahr bestand.“ So ein liebes Wesen, gab es nur einmal der Welt. Sinari toppte alles da gewesene. Obwohl sie allen Grund hatte, Asuma eine zu Zimmern, blieb sie ruhig und besonnen. Früher wäre sie sicher aus gerastet, aber seit sie mit Mar trainiert hatte, war sie um einiges ruhiger geworden. „So, wenn dann alles geklärt ist, würde ich euch bitten nach Hause zu gehen.“ Ergeben nickten beide dem Hokage zu und verschwanden in einer Rauchwolke. Zu Hause angekommen, gab Asuma Sinari die Rolle wieder und entschuldigte sich noch Mals bei ihr. „Sinari, bitte nimm das nicht so hin. Ich hatte schon damit gerechnet an der nächsten Wand zu landen.“ „Ich hau dir keine rein.“ „Dann schrei mich wenigstens an.“ „Geht zu sehr auf die Stimme.“ „Jeder andere hätte seine guten Manieren vergessen.“ „Ich bin da eine Ausnahme. Ich verabscheue Gewalt, wenn es nicht sein muss.“ Trotz dass sie ihn nicht strafte, in dem sie ihn schlug oder anschrie. Strafte ihr Blick, dieser war leer und enttäuscht. Asuma versuchte einen Schritt auf sie zu zugehen, doch Sinari wich nervös zurück. „Lass es bitte gut sein. Ich gehe jetzt ins Bett.“ „Gute Nacht, kleines.“ „Gute Nacht.“ Ihr blick war nur kalt und starr. Asuma blieb mit dem Gefühl alleine, das sie Angst vor ihm hatte. *Was habe ich nur getan? Sie wird eine ganze Weile brauchen, bis sie mir wieder vertrauen kann und ich bin Schuld.* *Was bildet er sich ein? Glaubt er wirklich, dass ich ihm gleich wieder um den Hals falle, nur weil ich ihn nicht bestrafen will. Ich strafe ihn lieber auf meine weise.* Die nächsten Tage, verbrachte Sinari damit zu trainieren und Asuma aus dem Weg zu gehen. Wenn sie Zeit fand besuchte sie sogar Lee im Krankenhaus. Eine Woche vor dem Turnier, war sie jedoch damit beschäftigt, darüber nach zu denken, warum niemand mehr auf Mission geschickt wurde. Alle Chunin, Jonin und Anbu sollten unbedingt im Dorf bleiben. *Wovor hat der Hokage nur Angst, dass er alle Streitkräfte im Dorf behält? Es muss was mit diesem Orochimaru zu tun haben. Aber was?* Die letzten paar Tage faulenzte sie und schmökerte in der Bücherei herum. *Was wohl mit Hayate ist? Ich hab ihn schon länger nicht mehr gesehen. Außerdem ist es merkwürdig, das Sensei Sarutobi immer wieder ausweicht, wenn ich ihn nach Hayate frage.* Was sie nicht wusste, war, Hayate Gekko war zu diesem Zeitpunkt schon Tod. Er wurde von Baki ermordet. Nur wusste es niemand, dass es der Jonin aus Suna war. Da Sinari auch in der Bücherei keine Ruhe mehr fand. Beschloss sie den Unterricht von Iruka zu stürmen. Die Rothaarige hörte schon von weitem, dass er sich mit der Klasse auf dem Dach der Akademie befand. „Hallo Sensei Iruka.“ „Hallo Sinari, was führt dich in mein Unterricht?“ „Mir war langweilig und da wollte ich mal vorbei schauen.“ Die Kinder waren in voller Aufruhe, denn sie wussten wer da vor ihnen stand. „Kinder jetzt mal ganz langsam.“ „Ich glaube nicht, dass Sinari große Lust hat, euch Fragen zu beantworten.“ „Lass gut sein, ich bin es schon gewohnt überfallen zu werden. Naruto hat mich ganze drei Tage mit Fragen gelöchert.“ „Du arme!“ „Das schlimme ist, dass er es nicht versteht, dass ich schon Chunin bin und er nicht. Irgendwo tut er mir ja Leid.“ „Das muss er dir aber nicht.“ Dann wand sie sich von Iruka ab und stellte sie sich vor die Schüler. Sinari sah die angehenden Genin ganz lieb an. „Also, was wollt ihr wissen?“ Konohamaru sprang auf und sah sie grinsend an. „Ja, junger Mann?“ „Wie ist es, als Mädchen ein Chunin zu sein?“ OK. Mit der Frage hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und schon gar nicht von einem Jungen. „Also, es ist nie leicht, ein Chunin zu sein. Man muss immer damit rechnen, dass man den letzten Tag vor sich hat. Egal ob Mann oder Frau, wir stehen alle für Konoha ein und werden es mit unserem Leben verteildigen. Euch eingeschlossen.“ Iruka musste schwer schlucken, denn er hatte nie damit gerechnet, dass auch Sinari mal den Willen des Feuers in sich tragen würde. Jetzt stand ein Mädchen auf. Sie schien ziemlich schüchtern zu sein. „Wie bist du so schnell zum Chunin geworden, so ohne Prüfung?“ „Ich habe immer hart trainiert. Außerdem gelte ich als Naturkatastrophe. Ich beherrsche alle Naturelemente. Eine Freundin hat mir noch ein sehr starkes Jutsu namens Shisetsu gezeigt. Ich weiß nicht genau warum mich der Hokage vorzeitig zum Chunin ernannt hat, aber er wird schon seine Gründe dafür haben.“ Ein Raunen ging durch die Reihen, alle waren von der Rothaarigen schwer Beeindruckt. Sinari wurde daraufhin hochrot. „Aber, aber. Ihr könnt das doch genauso schnell schaffen wie ich. Ihr müsst nur gut auf Sensei Iruka hören. Viel trainieren und den Willen haben, Konoha zu schützen. Dann könnt ihr alles schaffen.“ „Jaaaaaaaaaaaa!“, schrien alle Kinder gleichzeitig. „Na gut, dann hat jetzt euer Lehrer wieder das Wort. Hört ihm gut zu, denn wenn ihr Wissen wollt, wer der Beste ist, er steht vor euch. Man kann sich einfach immer auf ihn verlassen.“ Dann verschwand sie in einer Rauchwolke und tauchte an dem See wieder auf, in dem sie fast ihren Tod fand. „Warum verschlägt es mich immer wieder hier her? Ich müsste Angst vor diesen Ort haben.“ „Was hast du?“ Sinari erschrak, denn sie hatte weder was gehört noch ein Chakra verspürrt. Als sie sich umdrehte, sah sie den Geist von Hayate. Ihr entwich alle Farbe aus dem Gesicht. So Kreideweiß wie sie war, konnte man meinen, dass sie ihr Bewusstsein verlor. Doch sie fiel nur auf ihre Knie und starrte ihn an. „Sinari, was ist?“ „Du… du bist ein…“ „… Geist? Ja!“ „Warum wusste ich nichts davon?“ „Das kann ich dir nicht sagen.“ „Warum ist das passiert? Wer war das?“ Sinari stiegen die Tränen in ihre Augen. Sie konnte nicht fassen, dass so ein hervorragender Ninja nicht mehr lebte. „Sinari, reiß dich zusammen. Du musst mir jetzt gut zuhören.“ Die Rothaarige versuchte sich schnell wieder zu fangen, was ihr nur mäßig gelang. „Hayate, was ist passiert, das du mich aufsuchst?“ „Ich habe mitbekommen, was in Konoha geplant wird. Du musst Augen und Ohren aufhalten. Otogakure und Sunagakure, planen Konoha zu stürzen. Die beiden Dörfer haben sich zusammengeschlossen.“ „du wurdest entdeckt, richtig?“ „Ja! Dieser Baki ist nicht zu unterschätzen. Du musst sehr gut auf dich aufpassen und unterrichte den Hokage von den Informationen!“ „Das mach ich! Du kannst dich auf mich verlassen.“ „Ich danke dir. Du bist Konoha´s letzte Chance.“ „Nein. Alle Konoha-Nins werden zusammen halten und wir werden Konoha schützen.“ „Du bist eine wahre Kunoichi, das hab ich schon am Tag unseres ersten Zusammentreffens bemerkt, dass du was Besonderes bist.“ „Du bist aber auch ein hervorragender Ninja.“ „Gewesen!“ „Für viele wirst du es auch bleiben.“ „Übertreib bitte nicht.“ „Das war nicht übertrieben. Das ist nur die Wahrheit.“ „Wenn du meinst. Langsam solltest du aber zurück, es wird schon dunkel.“ „Du hast Recht. Ich werde dem Hokage alles erzählen.“ Hayate nickte ihr noch mal zu, dann verschwand er so schnell, wie er auch auftauchte. Sinari verlor keine Zeit und lief ins Dorf zurück. Dort angekommen, huschte sie wie ein Schatten durch die Straßen und zum Hokage. „Sensei!“ „Sinari, wie oft habe ich gesagt, dass du hier nicht einfach rein platzen kannst?“ „Tut mir leid, aber es ist verdammt wichtig. Ich habe Hayate´s Geist getroffen. Oto und Suna versuchen Konoha zu stürzen. Hayate wurde von diesem Baki, dem Sensei, dieser Suna-Nin´s, getötet.“ „Das sind schlimme Nachrichten. Ich habe nur ein Problem, ich kann das Turnier nicht mehr absagen.“ „Ich weiß, aber irgendetwas müssen wir tun. Wir sind alle in Gefahr.“ „Ich möchte, das du Iruka aufsuchst. Sag ihm, wenn er was Außergewöhnliches wahrnimmt, soll er die Kinder von der Akademie in Sicherheit bringen. Ich werde mich um alles andere kümmern.“ „Ist gut, ich bin schon weg.“ Sinari beeilte sich, um zu Iruka zu kommen. Dort klopfte sie hastig an seine Haustür. Verschlafen öffnete er die Tür und sah Sinari etwas perplex an. „Was macht ein Kind, um diese Zeit noch auf der Straße?“ „Sehr lustig, ich muss mit dir reden.“ Dann trat sie in Iruka´s Wohnung ein. „Findest du das nicht ein wenig frech, hier einfach rein zu platzen?“ „Schon, aber ich muss mit dir reden.“ Dann schlug sie die Tür zu, um sicher zu gehen, dass niemand zu hörte. „Ich komme gerade vom Hokage. Du sollst darauf achtgeben, dass alles normal abläuft. Solltest du etwas Ungewöhnliches wahrnehmen, sollst du ohne zu zögern, die Kinder von der Akademie in Sicherheit bringen.“ „Was hat das zu bedeuten?“ „Ich weiß es auch nicht, ich kann dir auch nur das sagen, was mir der Hokage gesagt hat.“ „Also gut. Sag dem Hokage, das alles nach seinem Wunsch gemacht wird.“ „Gut, dann kann ich ja beruhigt nach Hause gehen.“ „Wirst du morgen, beim letzten Teil auch in der Arena sein?“ „Ja werde ich. Sensei Sarutobi will mich an seiner Seite haben.“ „Drück Naruto die Daumen von mir. Ich würde es ihm gönnen wenn er Chunin wird.“ Sinari nickte dem älteren noch zu, bevor sie verschwand und nach Hause ging. *Hayat musste also sterben, weil er herausgefunden hat, dass wir überfallen werden sollen. Der arme war erst 23 und hatte sein ganzes Leben noch vor sich. Ich will nicht, dass es noch jemanden erwischt. Aber wie kann ich verhindern, dass noch mehr sterben? Ich bin zwar noch ein Kind, aber Chunin und deshalb, sollte mir dringend etwas einfallen.* Sie war so sehr in Gedanken versunken gewesen, dass sie noch nicht mal mitbekam, dass sie schon zuhause angekommen war. „Sinari, wie lange willst du hier noch rumstehen? Du wirst noch Krank.“ Diese schrak auf und sah Asuma an. „Oh ja. Sollte ich wohl.“ „Was hast du? Du siehst nicht gut aus.“ „Ach was, es ist nichts. Ich werde dann mal ins Bett gehen, morgen wird es noch anstrengend genug!“ „Wie meinst du das? Du machst doch gar nicht mit.“ „Asuma, frag nicht nach. Ich werde dir erst was sagen, wenn dein Vater es mir erlaubt.“ „Wenn meinem Vater etwas passiert, kann er dir auch nicht mehr die Erlaubnis geben.“ „Also gut, aber du musst mir versprechen, dass du deinen Mund hältst und niemanden etwas sagst.“ „Versprochen.“ „Wir sollen gestürzt werden. Oto und Suna haben sich gegen uns verbündet.“ „Aber dann müssen wir was unternehmen.“ „Bleib auf dem Teppich, es ist schon alles vorbereitet. Sollen die mal versuchen Konoha zu übernehmen.“ „Deswegen sollt du also bei meinem Vater sein, stimmt es?“ „Genau. So ich werde jetzt wirklich ins Bett. Ich muss wirklich fit sein, wenn ich morgen Bodyguard spielen soll.“ Sinari ging zur Treppe, doch blieb sie davor stehen und drehte sich noch mal um. „Eine Frage hätte ich aber noch.“ „Welche?“ „Wusstest du, das Hayate Tod ist?“ „Ja, ich wusste davon.“ „Und warum wurde mir nichts gesagt?“ „Weil alle damit gerechnet haben, dass du dich ganz vergisst und den Schuldigen suchst, um Hayate zu rechen.“ „Nein. Gewalt führt nur zu mehr Gewalt. Aber ich werde alles dafür tun, um Konoha zu schützen.“ Asuma wollte ihr zwar noch was sagen, doch dazu kam er nicht mehr, denn die 12 jährige war schon verschwunden. Kaum in ihrem Zimmer angekommen, fiel sie auf ihr Bett und schlief sofort ein. Am nächsten Morgen, wachte sie schon auf, bevor die Sonne aufgegangen war. Sie schnappte sich frische Sachenaus dem Schrank und ging erst mal duschen. Dann schlenderte sie gelassen in die Küche, deckte den Frühstückstisch und aß eine Kleinigkeit. Als sie fertig war, zog sie ihre Weste an und legte ihren Mantel um. Den Mantel hatte sie sich erst zugelegt, als sie Chunin wurde. Er war genauso Blutrot wie ihre Haare und hinten war das Zeichen Konoha’s drauf gestickt. Da sie ihn bis jetzt noch nicht getragen hatte, entschied sie sich dazu, ihn an diesem Tag einzuweihen. Zum Schluss zog sie noch ihre Stiefel an und bewaffnete sich bis an die Zähne. Dann ging sie zu ihrem Sensei. Dort angekommen traf sie auf ihr Team und begrüßte die beiden überglücklich. „Jungs, schön euch zu sehen.“ „Wie geht es dir, wir haben uns ja schon eine Weile nicht mehr gesehen“, begrüßte Izumo Sinari. „Oh mir geht es gut. Ich hoffe, dass wir bald mal wieder als Team unterwegs sind.“ „Wenn die Prüfung vorbei ist, wird das bestimmt wieder passieren“, munterte Kotetsu etwas auf. „Ihr habt Recht. Seid ihr nachher auch beim Turnier und seht euch die Kämpfe an?“ „Ja!“ „Dann sehen wir uns ja vielleicht.“ „wahrscheinlich.“ Die drei waren so mit sich selbst beschäftigt, das sie nicht mitbekamen, dass der Hokage schon in der Empfangshalle war. „Sinari, bist du bereit?“ „Ja Sensei, meinet wegen können wir los.“ „Schicker Mantel.“ „Danke Sensei und praktisch ist er auch noch.“ Sinari öffnete den Mantel und zeigte dem Hokagen sämtliche Waffen, die sie darin unter bekam. „Du hast dir ja ganz gut was einfallen lassen.“ „Tja, ich tue viel für unseren Schutz.“ Augenblicklich verfinsterten sich alle Mienen. Sie wussten, was Sinari damit sagen wollte. Dann ging sie mit dem Hokage zur Arena. Nachdem endlich alle Gäste da waren, kamen die Kämpfer in die Arena und präsentierten sich stolz dem Publikum. Als der erste begann, spürte die 12 jährige zwei wohl bekannte Chakren. In ihr zog sich alles zusammen, da sie nicht wusste was sie davon halten sollte. *Nein, nicht die beiden schon wieder. Was wollen die beiden ausgerechnet heute hier? Ich hoffe nur, dass die beiden nicht vorhaben, hier alles auf den Kopf zu stellen. Mist, warum hatte ich die beiden nicht auf den Schirm, was mach ich denn jetzt? Ich kann hier nicht einfach verschwinden. Der Hokage dreht mir den Hals um, wenn ich abhaue, um mich mit Kisame zu prügeln.* Der Hokage und auch der Kazekage merkten, dass etwas nicht mit der 12 jährigen stimmte. „Sinari, was hast du?“, fragte der Hokage. Doch als ob das der Startschuss war, füllte sich die Arena mit Wasser und drohte jeden und alles zu ertränken. Dann tauchten Kisame und Itachi auf. „Hast du dich entschieden?“ „Kisame, wie oft noch? Verschwindet und lasst mich in Frieden.“ „Dann werden wir jetzt alle ertränken, dann ist wenigstens Ruhe.“ Der Hokage sah seine Schülerin an und diese hob ihre Hände. Mit dem heben der Hände, erhob sich auch das Wasser und verschwand. Sinari sah ihre Feinde an, die nun in der Arena standen. Auch waren Shikamaru und Temari dort, genauso wie auch Genma, der den Schiedsrichter spielte. „Sinari, schnapp dir die beiden.“ „Nichts lieber als das Sensei!“ Sinari sprang vom Balkon der der beiden Kage und rannte in einem Affenzahn zur Wand runter. Dort sprang sie auf die Mauer und katapultierte sich mit einem eleganten Salto in die Arena. Im Flug warf sie ihre Waffen auf die beiden Eindringlinge und befreite sich vom Mantel. Dann landete sie genau zwischen Akatsuki und den Turnierteilnehmern. „Shikamaru! Temari! Raus aus der Arena!“ „Aber wir können dir helfen!“ „Shikamaru, du hast gehört was ich gesagt habe. Ich garantiere für nichts, wenn ihr hier bleibt.“ Dann entbrannte ein Jahrhundertkampf zwischen ihr und den beiden Akatsuki. Trotz dass Sinari im Vorteil war, hatten die beiden immer wieder ein Ass im Ärmel. „Es reicht mir mit euch beiden. Ihr geht mir auf die Nerven.“ „Das wird auch so lange so bleiben, bis wir dich unter der Erde haben.“ „Verschwindet, sonst passiert was!“ „Oh, sollen wir Angst bekommen? Du weißt doch noch, was das letzte Mal passiert ist!“ „Kisame halt den Mund und komm zur Sache.“ Dies ließ er sich nicht zwei Mal sagen und griff die 12 jährige an. Sinari fing an zu grinsen. Schnell formte sie Fingerzeichen und ließ Doppelgänger von sich erscheinen. Aus jedem Element waren es drei und zusätzlich zwei Schattendoppelgänger. Alle konzentrierten sich gleich stark. „Gut, dann stelle ich dir mal mein Shisetsu vor.“ *Shisetsu!* Ein riesiger Wirbelsturm aus allen Elementen riss Kisame fort. Nun hatte sie nur noch den Uchiha als Gegner. „Also, verschwindest du freiwillig, oder muss ich dir helfen?“ „Du bist reichlich Stark geworden!“ „Und du Lebensmüder!“ Sinari merkte das sich Itachi sehr sicher war und das beunruhigte sie ein wenig. *Was mach ich nur? Ich darf die anderen nicht in Gefahr bringen.* „Hey du langhaariger Bombenleger. Hatte ich dir nicht gesagt, dass du Sinari in Ruhe lassen sollst?“ „Du schon wieder.“ „Ja ich schon wieder. Ich hatte dir gesagt das ich Sinari´s Schatten bin und das du es bereuen wirst, wenn du ihr noch mal zu nahe kommst.“ „Mar, gut das du hier bist. Ich glaube das ich ein wenig verausgabt bin.“ „Sehe ich, deswegen bin ich ja auch hier.“ „Machen wir ihn gemeinsam fertig?“ „Na meinet wegen.“ Beide Mädchen wandten nun Shisetsu an und schleuderten ihn weit von Konoha weg. Während Mar wieder verschwand, um Akatsuki zu verfolgen, taucht Sinari wieder bei ihrem Sensei auf. Tosender Applaus und Jubelrufe übertönten alles. Sinari fand das alles nur peinlich und wurde rot. „Sinari das muss dir nicht peinlich sein. Du bist eine Heldin. Akatsuki ist ein Gefährlicher Gegner und du hast die beiden platt gemacht, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Leute verehren dich.“ „Sensei, ihr wisst genau, dass ich nicht gerne im Rampenlicht stehe.“ „Jetzt ist es nun mal passiert. Genieß es einfach.“ Dann trat sie vor und verbeugte sich vor ihren Verehrern. „OK! Wir sind ja nun nicht wegen mir hier. Eure Aufmerksamkeit sollte den Teilnehmern des Turnieres gelten.“ Nun stand Sarutobi auf und ging zu Geländer vor sich. „Lasst das Turnier beginnen!“ Dann setzte er sich wieder. Sinari blieb die ganze Zeit neben ihm und war angespannt wie ein Bogen. Sie spürte, dass das noch nicht alles war. Ihre Sorge galt allerdings überwiegend dem Hokage. Wenn Feinde Konoha stürzen wollten, mussten sie den Hokage ausschalten. Da sie jedoch nicht wusste mit wem sie es zu tun bekommen sollte, konnte sie auch keine Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Im Inneren wäre sie nur zu gerne vor Angst gestorben. Da Asuma jetzt auch von der ganzen Sache wusste, verließ dieser sich auch noch auf Sinari. Wenn es hart auf hart kommen würde, könnte sie allerdings nur zusehen, wie der Hokage fällt. Auf den Schultern der jungen Kunoichi lag eine große Last und sie wusste dass sie daran zerbrechen könnte. Dann kam der Kampf in dem die Tragödie beginnen sollte. Plötzlich gab der Kazekage ein Zeichen und Konoha lag unter Beschuss und wurde von feindlichen Ninjas angegriffen. Sinari verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte Suna so was nur tun? Konoha und Suna hatten doch eine Friedensvereinbarung. Trotz dass der Kampf überall ausgebrochen war, blieb die Naturkatastrophe bei ihrem Herren und schützte diesen so gut sie konnte. Leider rechnete sie nicht damit, dass dieser Gegner, der sich für den Kazekagen ausgab, Orochimaru war und ihr Haushoch überlegen war. „Sensei, ihr müsst euch sofort in Sicherheit bringen, bevor es zu spät ist.“ Sinari war sichtlich um ihren Sensei besorgt. Und sah ihn aus Schreckensweiten Augen an. „Nein Sinari, geh und hilf den anderen. Ich werd das schon schaffen.“ „Aber…“ „Das ist ein Befehl!“ Sinari sah die Anbu´s mit Tränen in den Augen an. Dann verfinsterte sich ihr Blick. „Passt mir ja auf ihn auf.“ „Machen wir, mach dir keine Sorgen.“ Dann rannte sie wie ein geölter Blitz zu Kakashi und Gai. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)