Naruto: Ein Mädchen auf dem weg zur Kunoichi von Naru26 (Eine wahre Kunoichi gibt nie auf) ================================================================================ Kapitel 19: Glück oder Trauer? Teil 2 ------------------------------------- Trotz das die Sonne aufging, wurde es immer dunkler und jeder Ninja, jede Kunoichi fragte sich, was der Grund dafür war. Gaara und auch ein paar andere Ninja die auf der Mauer standen, sahen am schnellsten den Grund. Jubi… Madara hatte es ohne Killer Bee und Naruto geschafft den Biju zu erwecken. Nun so dachte er, das alles aus war und sie alle untergehen würden. Ohne es zu merken sank er auf die Knie und schlug seine Faust vor Wut auf den Boden. Temari hatte ihren Bruder noch nie so verzweifelt gesehen. In dem Moment verließ auch sie der Mut und fing an zu zweifeln. Zu gut konnte sie ihren Bruder verstehen. Nun machte es keinen Sinn mehr überhaupt zu Leben, denn hier und jetzt würde alles enden. Die Freiheit, der Mut, die Liebe und das Leben. Madara hatte alle Fäden in der Hand und er würde sie nutzen, das wussten alle. „LEUTE, WENN WIR JETZT AUFGEBEN WAR ALLES UMSONST UND UNSERE FREUNDE SIND OHNE GRUND GEFALLEN. JA SIE STEHEN UNS JETZT GEGENÜBER ABER TROTZDEM SOLLTEN WIR NICHT VERGESSEN, DAS SIE NICHT MEHR UNTER UNS WEILEN. WIR KÖNNEN ES SCHAFFEN, ABER WIR MÜSSEN ZUSAMMENHALTEN. NUR DANN KÖNNEN WIR SIEGEN!“ Alle sahen zu Teiko, die als einziege ihren Mut nicht verloren hatte. Sie steckte die anderen regelrecht an und der Kampf entbrannte von neuem. Trotz das sie Naruto nicht von der Seite gewichen war konnten die feinde ihn immer wieder angreifen. „Naruto, du musst besser auf dich aufpassen. Was soll ich denn deinen Kindern erzählen wenn dir was zustößt.“ „Keine Sorge. Mir kann keiner so schnell was anhaben.“ Die Rothaarige fing an zu seufzen. *Der ist ja wirklich schlimmer als ich. Und ich dachte, ich wäre Halsbrecherisch. Na ja, ich hoffe, ich kann ihm auch wirklich eine Hilfe.* Teiko hatte den nächsten Angriff nicht kommen sehen, der auf Naruto gestartet wurde. Und so drehte sie sich mit einem riesen Schrecken um, als sie den Schrei ihres Patenonkels, Naruto und Hinata gehört hatte. „Was ist…“ Mehr konnte sie einfach nicht sagen, denn Neji brach Blutüberströmt zusammen und blieb in Narutos Armen liegen. Er sagte zwar noch was bevor er seine Augen schloss, doch konnte sie die Worte nicht verstehen. Mit Träenen in den Augen sah sie sich den Horror an. Nie hatte sie damit gerechnet Neji verlieren zu können und nun war es geschehen. Zorn breitete sich in ihr aus und sie wollte mehr als nur explodieren. Auch wusste sie, das sie nie die Kraft hatte gegen Jubi an zukommen. Ohne es wirklich wahr zu nehmen, sah sie Naruto zu wie er an Kraft zunahm und Kyubi ebenfalls erschien. Gaara hatte sich neben Teiko begeben, um sie aus der Gefahrenzohne zu bringen. „Los komm, du musst hier weg.“ Doch sie rührte sich keinen Zentimeter. Zu tief saß der Schock. Auch wusste sie, dass dies hier kein böser scherz von Madara war. Er war es, das konnte man schon alleine an seinem Juin sehen, welche langsam verschwunden war und nun nicht mehr da war. Nun würde sich viel ändern, wenn nicht sogar alles. „Jetzt komm, oder soll ich dich auch noch beerdigen müssen?“ „Nicht ohne Onkel Neji.“ „Er ist Tod, wir können nichts mehr für ihn tun und das weißt du auch.“ „Das weiß ich sehr wohl. Ich werde ihn trotzdem mit ins Dorf nehmen.“ Noch nie hatte er die Jüngere so tief traurig und zornig gesehen. Er erschrak regelrecht vor ihr. Auch stellte er sich selbst eine Frage. Hatte er als Kind auch so eine Wirkung auf seine Geschwister gehabt? Und wenn ja, warum hatten sie ihn nie darauf angesprochen? Gaara hatte es verdrängt, das er nie Widerworte duldete und wenn die beiden doch welche hatten, ging er ihnen immer gleich an die Gurgel. Da der Kazekage sich breit schlagen lassen hatte, nahm er sich Neji an und trug seinen leblosen Körper ins Dorf. Dort trafen sie auf Sinari, die inzwischen fast vor erschöpfung umkippte. Und als sie dann noch Neji sah, war alles aus und die Mauer fiel in sich zusammen. Teiko hatte wie in trance reagiert und ließ eine neue Mauer empor steigen. *Nicht mit mir. Neji reicht. Es muss nicht noch mehr Verluste geben, das weiß ich zu verhindern. Und wenn es das letzte ist was ich tue. Aber Madara wird hier nicht reinkommen.* „Gut… rea…giert kleines…“ Schweres atmen folgte und Teiko konnte schon an der Stimmer erkennen, das es der Hyuga war, auch wenn seine Stimme nur ein leichter Hauch im Wind war. „Danke Neji…“ Geantwortet hatte sie unter Tränen, denn sie wusste, dass ihm niemand mehr helfen konnte. Da sie die Mauer mental halten konnte drehte sie sich zu ihm um und nahm ihn in den Arm. „Bitte halte durch. Sakura kann dir bestimmt helfen.“ „Ist schon gut… Meine Augen sind auch schon versiegelt, was das bedeutet… weißt du selber. Ich habe dich doch über das Juin aufgeklärt. Also weißt du… was passieren wird.“ „Du wirst sterben, aber ich will nicht, dass du mich alleine lässt. Ich hab doch ncoh so viel, was ich lernen muss.“ „Gaara, wird dir immer zur Seite stehen und dir helfen. Dafür sind Onkel eben da. Und nun ist es Zeit… ich werde dich immer beschützen…“ Dann schloss er entgültich seine Augen und Teiko wusste das auch sein Herz nun aufgegeben hatte. „NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Teiko hatte sich selber in den Arm genommen und wippte weinend auf den Knien hin und her. Zwar war Gaaras befürchtung nicht eingetreten, das seine Nichte umkippen könnte, aber dafür stand sie nun völlig neben sich. Sie musste so schnell wie möglich wieder ihre alte besinnung wiederfinden, sonst würde sie daran zerbrechen. „Wie sage ich das nur Tenten und deinen Kindern. Sie werden daran zerbrechen, genauso wie ich es auch bald tue. Neji bitte mach doch wieder die Augen auf und sag mir das das alles nur ein Witz war.“ „Teiko… reiß dich zusammen. Es ist nun mal Krieg und im Krieg fallen auch die guten Ninja. Wenn du dich nicht damit abfindest, wirst du die Mauer auch nicht mehr lange halten können, genauso wie deine Mutter.“ Nagut, wo ihr Onkel Recht hatte, hatte er nun mal Recht. Wenn sie hier in sich zusammenfallen würde, wäre das Dorf ohne Schutz und das konnte und wollte sie nicht zulassen. Also rappelte sie sich wieder auf und sah nur zornig auf die Mauer. Die wut in Ihr wurde von Sekunde zu sekunde größer und sie wollte Madara in ihren eigenen Fingern zerquetschen. Dafür das er ihre Liebsten nahm. Einen nach dem anderen und sie konnte nichts weiter tun und hilflos zusehen. Aber einen Trumpf hatte sie und das war ihr eigener Vater. Den hatte sie rechtzeitig finden und in Sicherheit bringen können. Ein Paar Tage später: Die Ninja Allianz hatte es mit Narutos Hilfe geschafft. Madara und auch Jubi waren gefallen. Alles jubelte. Alle waren glücklich, trotz des Schmerzlichen verlustes den sie erlitten hatten. Kankuro der sich schnell von der Schwäche erholt hatte, war zu ihnen gestoßen und unterstützte seine leute so gut er konnte. Nun da der Kampf vorbei war, konnte auch die Trauer. Teiko hatte sich zu der Improvisierten Leichenhalle begeben und suchte Neji. Sie wollte ihn höchst persönlich in seine Heimat bringen und Gaara hatte es ihr gestattet. Als sie sich den Konoha Leuten angeschlossen hatte, vermisste sie jedoch noch eine wichtige Person. Es war die Hokage. Sie wusste das sie in Suna angekommen war und nun war sie nicht mehr bei ihnen? Nein es musste einen guten Grund gegeben haben, dass sie schon vorgegangen war. Doch ihre Vermutung sollte sie Täuschen. Vier Anbu hatten eine Trage zwischen sich und dort lag jemand unter einer Decke. Die Person war gut eingehüllt so das sie erst nicht sagen konnte wer es war. Doch die Neugier hatte sie gepackt und Fragte Itachi. „Sag mal, ist Tsunade schon vorgegangen?“ „Weißt du es denn noch nicht?“ „Nein was denn?“ „Siehst du da vorne die Anbu?“ „Ja, aber ich verstehe nicht.“ „Da unter der Decke ist Tsunade. Sie ist gegen Madara gescheitert. Und hat uns aber noch retten können. Dafür musste jedoch mit ihrem Leben bezahlen.“ Teiko sah Itachis bittere Tränen und doch konnte sie nichts dagegen tun. Sie wusste nur eins. Eines Tages würde es ein Jutsu geben, womit man seine Liebsten wieder holen könnte. Und ein neues Leben beginnen. Ja das war Teikos größter wunsch. Sie wollte doch nur Frieden haben und Gaara war schon mal der Anfang. „Wer wird denn jetzt…“ „Naruto wurde für den Posten des Hokage vorgeschlagen und so wie es jetzt aussieht, wird es auch Naruto werden.“ Das war doch mal eine gute Nachricht. Dann würde Naruto schon mal die zweite Stütze sein auf die die Ninja bauen konnten. Die beiden würden schon einen Weg für den Frieden finden und wenn es ihrem Onkel nicht mehr gelang dann würde sie seinen Job fortsetzten, das hatte sich die 14 jährige geschworen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)