Raven - Gefangen im Drachenfeuer   von Meeararn
                          (Buch 1 - Der Drachennebel)
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                             Prolog: Drachenfeuer
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Die Götter der Lüfte – Die Hüter der Welt.
Mit wehleidigem Blicke
Das Versprechen gewährt
Das Herz so rein, so gütig und sanft.
Du heiliges Wesen, dein feuriger Kampf.
Dein Herz voll Zweifel, Trauer und Schmerz.
Den Hütern der Lüfte, ihr weinendes Herz.

Öffne weit deine Flügel und fliege empor
Die Welt unter den Füßen, den Wind hinterm Ohr.
Die Weisheit bedacht, zum Leben gebracht
Stetig der Kreislauf, wie der Tag wird zur Nacht.
Die Wesen der Liebe – Die Hüter der Welt
Verraten, gehetzt – Für Ruhm, Ehre und Geld.

Die Götter der Lüfte – Die Hüter der Welt
Ihr Versprechen nicht vergessen – dem Schicksal gestellt.
Drachentänen – seeliger und heiliger Kristall
Wasser der Reinehit, der Welt, der Liebe – überall
Öffne deine Flügel und fliege geschwind
Die Strahlen der Sonne, fliege im Wind.
Ein letzter Atemzug des Lebens, du der Lüfte Kind.

Das Funkeln ihrer Augen in all ihrer Pracht
Ein letzter Flügelschlaf – elegant und bedacht.
Du Gott der Lüfte – Hüter der Welt
Dein Ende besiegelt, deine Flügel entstellt
Die letzte Reise – der letzte Held
Du hast dich zu den Andern, zu den Sternen gesellt.


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