Schau genau hin... nichts ist wie es scheint von AwesomeEast (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 2: Alltag= Schule, Hausarbeit, Arbeit --------------------------------------------- Das Klingeln meines Weckers riss mich aus meinem Schlaf. Mit noch halbgeschlossenen Augen taste ich nach dem Aus-Knopf und stellte das schrille Piepen ab. Immer noch nicht ganz bei Sinnen machte ich Licht und setzte mich verschlafen auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Gähnend erhob ich mich nach 15 min und schlurfte zum Kleiderschrank. Holte mir frische Wäsche und hängte sie mir über meinen linken Arm. Ich schlurfte weiter zur Tür und drückte die Klinke runter und rannte erst mal gegen die Tür. Mir tat der Kopf weh, war dafür aber wach. „Was zum…?“ Verwirrt rüttelte ich an der Klinke, dann viel mir jedoch ein das ich abgeschlossen hatte, also änderte ich das. Öffnete die Tür einen Spalt und steckte meinen Kopf raus, um zu gucken ob schon wer auf war. Ja jemand war schon auf, aber war in der Küche, also öffnete ich die Tür ganz und flitzte über den Flur ins Bad gegenüber. Sorgfältig verschloss ich die Tür und warf meine Klamotten auf den Boden und begab mich zur Dusche, auf dem Weg machte ich das kleine Radio an. Löste den ersten Verband und schmiss ihn in den Müll. Der Zweite klebte, wegen dem getrockneten Blut, an meiner Haut und so auch an meiner Wunde von gestern. „Scheiße.“, murmelte ich. Also beschloss ich mit Verband duschen zu gehen. Gedacht getan. Das lauwarme Wasser lief über meine Haut und das Wasser färbte sich durch den blutigen Verband hellrot. Vorsichtig, um die Wunde von gestern nicht wieder zu öffnen, löste ich unter dem Wasserstrahl den Verband. Augenblicklich begann die Wunde zu Bluten und brannte, als das Wasser darauf traf. Durch den unerwarteten Schmerz zog ich meinen Arm zurück und stieß mir den Ellenbogen an der Duschwand. „F***, ey“, fluchte ich und rieb mir meinen linken Ellenbogen. Unterdessen tropfte das, mit Wasser verdünnte, Blut auf den Boden der Dusche. Ich begann mich vorsichtig zu waschen und hoffte die Wunde würde nicht noch mehr bluten. Klatschnass trat ich aus der Dusche und nahm mir erst mal Klopapier um das Blut vom Arm zu wischen und mir in der Zeit auch einen neuen Verband zu nehmen. Nachdem mein Arm wieder verbunden war trocknete ich mich ab und zog meine Sachen an. Boxer, normale Jeans, orangenes T-Shirt und meine schwarz-orangene Jacke, damit man den Verband nicht sah, zu guter letzt noch schwarze Socken. Mit einem Handtuch trocknete ich mir meine blonden Haare und ging dann, nachdem ich das Fenster geöffnet hatte, zur Küche. Dort traf ich Kiba, der Akamaru fütterte. „Morgen“, sagte Kiba fröhlich und füllte die Wasserschüssel von Akamaru. „Hm“, murrte ich und setzte mich an den Tisch, auf dem Schon eine Kanne Kaffe und 5 Tassen standen. Während ich mir einen Tasse Kaffe einschüttete hörte ich Kiba nur ein belustigtes „Morgenmuffel“, murmeln. Ja das war ich, aber das hatten sie schon am ersten Morgen erlebt und da hab ich mich dann mit Sasuke angelegt. Naja ich trank den Kaffe schwarz und schmierte mir ein Toaste. Instand Ramen musste ich erst wieder kaufe, hatte ich aber gestern vergessen, also musste ich mich jetzt mit einem Toaste zufrieden geben. Nach und nach trödelten die anderen ein. Kurz bevor wir los mussten stritten wir uns wer zuerst nochmal ins Bad darf. „Ich bin dran! Du warst gestern Neji, also vergiss es.“, maulte ich los und drückte Neji von der Tür weg. „Du bist der Neue du hast keinen Anspruch darauf zuerst ins Bad zu dürfen.“, maulte er zurück und tauchte unter meinem Arm hinweg. „Wenn einer zuerst darf dann bin das ich“, mischte sich Kiba ein und beteiligte sich an unserer Rauferei. Während wir drei uns Stritten gingen Sasuke und danach Shikamaru ins Bad. „So wenn ihr langsam fertig seid, wir müssen gleich los.“, meinte Sasuke und stand zusammen mit Shikamaru vor unserem Menschenknäul, das wir darstellten. Sofort sprangen wir drei auf und quetschten uns ins Bad. Dabei bekam ich einen Ellenbogen in die Rippen und ich traf mit meinem Knie irgendwas Weiches, Kibas Bauch. „Sorry“, sagte ich und schnappte mir meine Zahnbürste. Die anderen Taten es mir nach und nach 5 min konnten wir los. „Sensei Kakashi kommt wieder zu spät.“, bemerkte Sakura. „sei doch Froh. Dann kann er uns nicht so lange mit Matheformeln und Gleichungen quälen.“, sagte ich und setzte dann meine Unterhaltung mit Kiba fort, hörte jedoch noch Sakuras: „Wenn du mal aufpassen würdest, wäre das nicht so Schwer.“ Wir planten wieder mal einen Streich und überlegten uns was wir dafür wohl brauchen würden. „Wir brauchen Zahnpasta, 4 Flaschen und 2l Milch.“, erklärten Kiba und ich den anderen, nachdem wir ihnen von unserem Plan erzählt hatten. Ich musste lachen, als ich an unser Vorhaben dachte. Und auch die andern grinsten und waren hellauf begeistert. Wir beschlossen die Sachen nach der Schule zu besorgen. Nach 20 min erschien dann endlich mal Kakashi und laberte was von: Auf dem Weg des Lebens verlaufen. Wers glaubt wird Seelig und wer nicht glaubt kommt auch in den Himmel, dachte ich und unterhielt mich mit Sasuke über Gott und die Welt, Okey über Gott weniger. Heute war ein nicht mein Tag. Mal abgesehen davon dass wir Kakashi in den ersten beiden Stunden hatten, aber die Schlange Orochimaru in der 3. und 4. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, hatten wir 2 Stunden Sport mit Gay. Echt ne Qual. Freitag war nicht grad mein Liebster Schultag. In Chemie flog, versehentlich versteht sich, das Experiment in die Luft. Ich hatte wohl zu viel von dem Natrium in das Wasser gemacht. Naja das Ergebnis war eine kleine Überschwemmung, da das Glas zerbrochen war. Wir bekamen uns vor Lachen net mehr ein. Orochimaru fand des net so lustig und hat mir übers Wochenende ne Strafarbeit verpasst. Als ob ich nichts Besseres als Schularbeiten am Wochenende vor hätte. Naja halt heute mussten wir aufräumen, denn Shikamarus Mutter kam ja morgen. Am liebsten hätte ich meinen Kopf an die Wand geschlagen. Naja jetzt hatten wir Sport und das könnte ja noch was werden. Ich hatte zwar bisher nur 3mal Sport aber die waren zum kotzen. Während sich die anderen in der Umkleide umzogen ging ich dafür auf eine der Toilettenkabinen. Sie würden fragen was ich am Arm gemacht hätte, wenn sie den Verband sehen würden, aber ich hatte nicht vor es ihnen zu sagen. Was wäre wenn sie dasselbe taten wie die auf meiner alten Schule? Kaum vor zu stellen, aber nochmal würde ich es nicht überleben und das mein ich wie ich es sage. Wie die 3mal schon zuvor ließ uns Gay 10min zur aufwärm laufen. 10min!!! Unsportlich war ich jetzt nicht, aber zu viel ist zu viel. Das fanden alle, bis auf Lee, der Gays größter Fan war. Plötzlich kam mir eine wunderbare Idee. „Sensei Gay?“, rief ich und lief zu ihm. „Was denn Naruto?“ „Könnte ich mal kurz zur Toilette?“, fragte ich höflich und er erlaubte es mir. Ich verließ die Halle und ging zu dem Mädchenumkleiden. Dort sammelte ich alle Anziehsachen von denen ein und trug sie in die Jungenumkleide. Ich musste grinsen, das würde ein Spaß werden. Kurzdarauf ging ich zurück in die Halle. Die anderen machten grade Staffellauf. Ich schloss mich dem Team von Neji an. Und zuletzt spielten wir Völkerball. Außer Atem verließen wir die Sporthalle und wir Jungs gingen in unsere Umkleide, während die Mädchen in ihre gingen. Plötzlich hörten wir wütendes Geschrei von den Mädchen. Ich musste grinsen, die anderen wussten nicht was los war, denn die Sachen der Mädchen lagen in den Duschen. „WO sind unsere Sachen?“, schrie Ino und Sakura draußen wahrscheinlich den Lehrer an. „Lass mich raten das warst du?“, fragte mich Kiba und lachte, als ich nickte. Die andren Lachten ebenfalls und draußen hörte man einen leicht verwirrten und überforderten Gay. „Keine Sorge wir werden suchen sie. Weit können sie ja nicht sein.“ Richtig überzeugt klang er nicht. Die Mädchen schrien weiter rum und irgendwann ging Shino, der die Sachen bereits entdeckt hatte, zu Gay und erzählt wo die Sachen sein. Keiner sagte dass ich es war und so blieb es ein ungelöstes Rätsel für die Mädchen und Gay. Lee wollte es erst, aber Neji und Sasuke hatten ihn „überredet“, es nicht zu tun. Nach Sport hatten wir Schluss und so machten wir 5 uns nach Hause. Und da keine große Lust hatte gleich aufzuräumen, setzten wir uns erst vors Fernsehen. Jedoch fingen wir bald an unsere Aufgaben zu erledigen. Die größte Arbeit hatten Sasuke und Shikamaru mit der Küche. Wir entschieden uns dazu im Wohnzimmer laut Musik an zu machen, leider so laut das ich dachte mein Trommelfell platzt gleich. Unter den Protesten der anderen drehte ich die Lautstärke runter. „Jetzt meckert ne! Ich werde noch Taub bei der Lautstärke, echt jetzt.“, schrie ich über die immer noch recht laute Musik. Ich fing an den ganzen Müll einzusammeln und in den Sack zustecken den ich mir aus der Küche geholte hatte. Die Tassen und Gläser brachten ich zu Sasuke und Shikamaru, ebenso die Teller und das Besteck. Die freuten sich absolut nicht über die extra Arbeit. „Die kannst du abspülen, du bist Wohnzimmer.“, meinte Shikamaru und weigerte sich die Sachen zu waschen. „Ihr seit doch schon am spülen, echt jetzt“, meinte ich und verschwand ins Wohnzimmer. Neji kam mit dem Staubsauger und fing an die Staubmäuse zu entfernen, seit ich hier war hatten wir nicht einmal sauber gemacht und als ich kam wars auch net soo ordentlich. Aber später konnte das ja auch die Frau machen. Nach 3 Stunden hatten wir die Hausarbeit endlich gänzlich beendet und es sah ganz annehmlich aus. Zu letzt brachte ich den Müll noch raus und schmuggelte das Tuch, das ich gestern Abend benutzt hatte, mit hinaus. „Naruto, ich nehm den Müll mit runter. Will sowieso noch mal mit Akamaru raus.“, meinte Kiba, nahm mir die Zwei Tüten einfach aus der Hand, ehe ich was dagegen sagen konnte und verschwand mit Akamaru zur Tür hinaus. Etwas irritiert ging ich in mein Zimmer um mich für die Arbeit um zu ziehen. In 10min musste ich los, wenn ich den Bus nicht verpassen wollte. Die Arbeit verlief zu Anfang wirklich gut, aber dann passierte etwas was ich nie geahnt hätte. Aber offenbar hasste mich Gott. Ich ging rasch zu Kankuro und meinte ich würde Pause machen, er solle doch bitte weiter bedienen. Etwas verdutzt sah er mich an tat mir aber den gefallen. Mit schnellen Schritten ging ich durch die Hintertür in den Hinterhof und atmete tief durch, um mich zu beruhigen. Mein Herz raste und mein Atem ging noch immer zu flach. Warum waren die denn hier? Ich war doch extra an andre Ende der Stadt gezogen. Und nun tauchten sie hier auf, haben sie mich gefunden oder ist es nur Zufall? Egal was es war, Sie durften mich nicht sehen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)