Das Kranichbild von Kris18 ================================================================================ Kapitel 1: Suche ---------------- Ein junger Mann im schwarzen Anzug saß auf seinem Bett in seiner Hand hielt er ein Foto von sich und seinem besten Freund. Er drehte sich um und nahm das Kranichbild ab das dort an der Wand hing. „Das letztes was du mir Geschenkt hast, bevor du für immer gingst.“ sagte er mit trauriger Stimme. Er öffnete den Rahmen und steckte das Foto mit zu dem Bild in die rechte untere Ecke und hing es an seinem Platz zurück. Niedergeschlagen war er sich aufs Bett „Wie konntest du mich alleine lassen? Ich wünschte ich wäre bei dir...ich wünschte ich wäre Tod! Du warst mein besten Freund und bist ohne mich gegangen wie konntest du nur?“ Neben seinem Bett auf einen Nachtisch lag ein altes Sturmfeuerzeug mit einem Kranich darauf, er sah es lange an, sein Freund war steht fasziniert von diesen Vögeln gewesen. Er öffnetet es und zündete es an, lange sah er es an. „Kannst du mich nicht zu ihm bringen?“ fragte er und legte sich zu Bett. Eine Wunsch kann wie eine Flamme sein, erst klein und unscheinbar dann schnell zu einem Großbrand werden der alles verschlingt. Als er wieder die Augen öffnete lag er auf weichen Gras in Mitten einer Insel, langsam stand er auf und sah sich um. Er befand sich direkt neben einem riesigen Bonzai der statt Blätter lange weiße Federn hatte. Es war Nacht und am Himmel leuchteten die Sterne aber kein Mond war zu sehen, auf dem Wasser wahren sehr große Eichblätter, auf denen Leuchtbellen landeten und tanzten. Am Ufer waren unzählige kleine Bäumchen mit nur einer Blüte als Krone, hier und da rankten geschwungene Bäume mit Leuchtkugeln in verschieden Farben auf dem Boden. Er jetzt fiel sein Bild auf einen einzigen schneeweißen Kranich mit schwarzer Haube, der im Wasser stand und ihn ansah. „Wunderschön.“ als er diese Worte ausgesprochen hatte erhob sich der schöne Vogel und flog davon, wie von selbst rannte er ihm nach. Das Wasser war nicht sehr tief, als er am Ufer angekommen war öffneten sich Leuchttulpen und gaben Licht was eben noch im Verborgenen lag. Unzählige Stufen einen langen Weg hinauf waren zu sehen. Er folgte diesen bis zu einem blauen Torbogen, aus Holz auf den Kraniche geschnitzt wurden waren. Als er hindurchging erblickte er wie die Sonne über den Kopf einer großen, weißen Kranichfigur mit Golden Haupt, golden Flügelschwingen und golden Schwanzfedern, auf ging. Er Kranich hatte seine Flügel ausgestreckt und hielt sich schützend über einen Tempel. Als er weiter ging kam ihn ein Priester nahm er an ihm einen schlichten Kimono und grauen Kranichfedern entgegen. „Sei willkommen Suchender.“ sagte er und verbeugte sich kurz vor ihm „Ähm vielen Dank?“ sagte der junge Mann und kratzte sich am Kopf. Dann sah er ihn an „Ich suche meinen Freund!“ meinte er voller Hoffnung. „Ich verstehe.“ nickte der Priester und ging mit ihm durch den Tempel zu einem Steingarten in dessen Mitte sich ein Prachtvoller Teich mit unzähligen Kranichen befand. „Nein ich suche meinen Freund! So alt wie ich, Menschlich, mit einem Halstuch und blauen Augen.“ meinte der junge Mann. „Gewiss doch.“ sagte der Priest ging zu den Tieren, schnappte sich den grauen und drückte ihn den jungen Mann in die Hand, noch ehe dieser Protestieren konnte sagte er „Er wird dir helfen Suchender.“ mit diesen Worten verschwand er wieder im Tempel. Der junge Mann sah das Tier an und dieses Zwickte ihn in die Nase „Aua!“ so schnell er konnte setzte er den grauen Kranich ab und dieser ging los. Er folgte ihm. Es ging einem langen Weg durch die fantastische Fauna mit Pflanzen die er nie zuvor sah entlang zu einer Stadt mit alten Holzhäusern mit Japannischendächern. Vor den unteren Fenstern hing ein Holzkranich, die Menschen gingen geschäftig ihrer Arbeit nach. An einem Stand machte er halt „Entschuldigen Sie junge Dame haben sie einen jungen Mann gesehen mit blauen Augen?“ die Frau lächelte ihn an „Möchtest du einen Holzkranich er bringt Glück?“ der junge Mann seufzte. „Nein danke ich möchte nur eine Information.“ „Folge den Kranich er weiß den Weg.“ meinte diese. Gerade als er etwas sagen wollte, stach besagter Kranich ihm in die Seite. „Ist ja gut! Vielen Dank.“ zusammen ging es weiter, hinaus aus der Stadt. Hinein in einen Bambuswald, doch dieses Bambusse hatten eine Kugel umschlungen wo ein Embryo darin zu seien schien. Vorsichtig strich er über einen und dieser sank langsam zu Boden und die Kugel platzte und gab das darin entstanden Leben frei. Ein kleiner Phönix erblickte da das Licht der Welt, er war noch ganz Schwarz und seine Federn nass, doch schnell trocknete er und flog davon. Der junge Mann und atmete tief durch „Alles hier riecht so vertraut.“ stellte er fest „Wie nach der liebe einer Mutter.“ Weiter ging ihre Reise hinaus auf ein weites Feld, der Weg teilte es in zwei. Rechts war alles grün und Blüte, weit hinten sah er das Meer. Hier und da stand ein Baum mit schneeweißer Rinde und wunderschönen lila Blüten und dann sah er zwei Kinder die zwischen den Bäumen fangen spielten und lachten, er konnte sie nicht hören aber sie sahen so aus wie er und sein Freund als sie noch Kinder waren. Lächelnd murmelte er „16 Jahre Beste Freunde und sah auf die andere Seite. Dort war Wüsste mit schwarzen Sand, hier und da Stand ein verdurrten Busch und im weite hinten war ein eisiger Berg zu sehen. Und in mitten dieser Landschaft standen zwei Jugendliche und stritten sehr hälftig. Er konnte nicht hören um was aber er wusste es zu gut. „Der Streit an dem unsere Freundschaft fast zerbrach.“ er sah nach unten und sah weiter vorne auf dem Weg, das Halstuch seines Besten Freundes liegen. So schnell er konnte rannte er hin, vorbei an dem grauen Kranich und hob es auf „Hallo ist hier wer rief er, doch niemand war da. Seufzend stand er auf und legte sich das Halstuch um, um weiter dem grauen Kranich zu folgen. Sie gingen weiter und kamen immer mehr auf Steiniges Gelände, eine lange Steintreppe ging es hinab und der graue Vogel wurde immer schneller bis er ihn aus den Augen verlor. Ihm wurde immer unwohler und aus irgendeinem Grund auch heißer, er hatte total die Orientierung verloren. Plötzlich brachen die Steine und Lava quoll hervor. Er rannte los „Kranich wo bist du?“ ein flattern ließ ihn aufhorchen. Und da stand er wieder der schneeweiße Kranich mit der schwarzen Haube, langsam hüpfte er über die Steine und so gut es ging folgte er ihm. Dicker Qualm brach zwischen den Steinen hervor und er hatte das Gefühl zu ersticken, er kam nur langsam vor ran, doch der Weiße wartet geduldig auf ihn. Er brachte ihn zu einer Treppe die er sich schwer atmend hoch kämpfte. Oben angekommen atmete er tief durch und sah den grauen wieder der sich putzte „Du blödes Vieh!“ schrie er ihn an und hustet stark. Dieser sah ihn nur an und setzte seine reise fort zu einer Treppe mit endlos vielen Stufen. „Nicht schon wieder“ murrte er und folgte dieser. Auf der untere Ebene war Gras mit unendlich vielen Blumen. Auf der Mittlere Ebene waren kleine Büsche mit komischen Beeren und die kleinen Bäumchen mit nur einer Blüte. Auf der Oberen Ebene waren, wundervolle Bäume die zum Rasten einluden. Doch er ging weiter, die letzten Stufen kroch er dann aber hoch und stand wieder im Garten, wo sie losgegangen waren. Der graue Kranich ging zu den anderen „Willst du mich veräppeln? Wir sind einmal um den verdammten Tempel herum gegangen?“ wutentbrannt schnappte er sich einen Stein und warf ihn nach den grauen Vogel. Alle Kraniche schrien auf und flogen davon. Der junge Mann fiel auf die Knie und sah nach unten „Ich will doch nur meinen Besten Freund wieder.“ sagte er und biss sich auf die Lippe. Als er zum Teich sah, bemerkte er das dort ein Kranich im Wasser lag, er hatte ihn wohl erwischt. Als er hin rannte und ihn hoch hob sah er das es der schöne mit der schwarzen Haube war. Diese öffnete seine Augen und sah ihn an, plötzlich erkannte er das dies sein Freund war, genau in diesem Moment spürte er einen grausamen Schmerz in der Brust und brach zusammen. Als er wieder aufwachte sah er in die Augen seines Freundes „Na gut geschlafen?“ fragte dieser. Der junge Mann wollte sich erheben doch seine Beine gaben nach und er brach wieder zusammen, „Du bist ein Kranich.“ sagte er seinem Freund ehrlich. „Ja ich weiß.“ meinte dieser und sah zum Himmel. „Moment mal ich bin ein Kranich.“ bemerkte jetzt der junge Mann, nach dem er sich aufgerappelt hatte und sein Spiegelbild ansah. Er war schneeweiß mit einen Feuerroten Kappe. Beide sahen sich an wie die Sonne unter ging „Ich habe dich wieder gefunden.“ „Ja das Hast du.“. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)