Kampf ums Überleben von Sharon (Zosan) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kampf ums Überleben Ich wünsche euch viel Spaß und Freude bei meiner Vierten FF:D “Nerv mich nicht schon wieder!”, giftete Sanji und Zorro zischte:” Ich mach doch gar nichts, du Armleuchter!” “Doch du existierst!”, ekelte Sanji. “Suchst du Ärger!”, meinte Zorro lässig und drohte Sanji mit seinen Schwertern. “Nein, ich suche nach einem passendem Schimpfwort für dich.”, murmelte Sanji und Zorro schrie:” Was hast du gerade gesagt?” “Ich sagte, dass es kein passendes Schimpfwort für deine Dummheit gibt!”, brüllte Sanji, Zorro schnappte sich seine Schwerter, eines hielt er Sanji an die Kehle, während er sagte:” In einer Stunde… Im Trainingsraum… wehe du kommst nicht!”, dann verschwand er. Sanji blickte ihm hinterher, wieso müssen wir uns immer streiten?, dachte er sich und malte sich aus, wie es wäre einmal nur einmal, ein vernünftiges Wort mit Zorro wechseln zu können. Auch Zorro hatte eigentlich keine Lust mit Sanji zu kämpfen, aber wenn Sanji ihn auch immer so ärgerte, da musste doch jeder vernünftige Mensch einmal ausrasten. Zorro schlenderte zum Trainingsraum und wollte dort auf Sanji warten, Sanji tauchte auch ausnahmsweise einmal pünktlich auf. “Zehn Schritte gehen wir auseinander, dann ist jeder auf sich selbst gestellt, bis der andere sich entweder ergibt oder entwaffnet ist.”, erklärte Zorro die Spielregel, dann wandte er Sanji den Rücken zu um zehn Schritte in die andere Richtung zu gehen. Sanji tat es ihm gleich. Kaum waren sie ihre zehn Schritte gegangen, drehte Zorro sich blitzschnell um und ging auf Sanji los, Sanji verteidigte sich und versuchte nicht so schnell aus der Puste zu kommen. “NA, gibst du schon auf?!”, höhnte Zorro und Sanji fauchte zurück:” Nein, aber du scheinst ziemlich nachzulassen. Was ist denn heute mit dir los? Hast du etwa nicht deinen Mittagsschlaf gemacht?” “Grrr!”, das hätte Sanji nicht sagen sollen, denn jetzt war Zorro blind vor Wut, er ging auf Sanji los, als wäre er wirklich sein Feind und kurz darauf lag Sanji unter Zorro. Zorro hielt Sanji ein Schwert unter die Kehle und Zorros Gesicht war nur Zentimeter von Sanjis entfernt. Sanji keuchte und betrachtete Zorros Gesicht:” So hässlich war er gar nicht, nein er sah sogar richtig gut aus.”, verwundert schaute Sanji Zorro an, denn er hatte Zorro noch nie mit solchen Augen gesehen. Zorro nahm das Schwert von Sanjis Kehle und ging runter von ihm. Dann half er Sanji wieder auf die Beine. “Hast du jetzt genug oder soll ich dir noch einmal die Meinung sagen?”, fragte Zorro. “Nein, nein ist schon wieder gut.”, sagte Sanji Gedankenversunken und Zorro stockte kurz. Keine Beleidigung! Wow! Hätte niemals gedacht, das ich das noch einmal erleben werde. Sanji starrte Zorro immer noch an. “ÄHM, Sanji! Dir geht es schon noch ganz gut, oder fehlt dir was?”, meinte Zorro und Sanji entgegnete:” Ja, mir geht’s gut. Danke der Nachfrage.”, dann wendete er sich zum gehen. “Ach, übrigens! In einer halben Stunde ist es zum Essen. Komm nicht zu spät, Zorro!, fügte er hinzu, dann verschwand Sanji. Zorro wären fast die Augen aus dem Kopf gefallen, so nett war Sanji noch nie zu ihm gewesen und er hatte Zorro sogar bei seinem richtigen Namen genannt, nicht Säbelrassler oder sonst irgendein anderer Name. Zorro machte sich langsam Sorgen um seinen Lieblingsfeind, vielleicht hatte er ja einen Schlag auf den Kopf gekriegt und dabei eine Gehirnerschütterung erlitten. Als Zorro in die Kombüse kam begrüßte Sanji ihn als erstes:” Ach, da bist du ja endlich Zorro. Beeil dich sonst wird dein essen noch kalt.” Auch die anderen der Strohhutbande starrten Sanji verwirrt an, doch der widmete sich wieder den vielen Töpfen die in der Küche standen. Zorro setzte sich und schnappte sich als erstes seinen Bierkrug und leerte ihn in einem Zug. “Hier Zorro!”, sagte Sanji und stellte ihm einen vollen Bierkrug und einen Teller hin. “Ähh, Danke!”, murmelte Zorro überrascht und fing an seinen Teller zu leeren. Als Sanji gerade nicht in der Kombüse war fragte Nami:” Zorro, was hast du denn mit Sanji angestellt?” “Stimmt so seltsam hat er sich noch nie benommen.”, ergänzte Franky und auch alle anderen hatten bemerkt das etwas mit Sanji nicht stimmte, sogar Ruffy und das will was heißen. “Ich habe keine Ahnung! Ich habe ihn in einem von unseren Streitigkeiten zu einem Wettkampf herausgefordert und ihn besiegt. Seitdem benimmt er sich so.”, erklärte Zorro und Robin meinte:” Er war aber auch zu mir richtig seltsam, er hat mich einfach stehen lassen und nicht einmal eines Blickes gewürdigt, als er aus der Trainingshalle gekommen ist. Und wer Sanji kennt weiß wie untypisch, das für ihn ist.” “Vielleicht ist er ein Spion, von Außerirdischen.”, zitterte Lysop und verkroch sich unter dem Tisch. “So ein Blödsinn!”, meinte Franky und kurz darauf verstummten sie wieder, da Sanji die Kombüse betrat und anfing den Tisch abzuräumen. Als er bei Zorro angekommen war fragte er:” Und hat es dir geschmeckt?” “Ja, es war gut!”, antwortete Zorro verdutzt und zischte Chopper zu:” Schau, Chopper! Und so benimmt er sich seitdem ich ihn im Wettkampf geschlagen habe. Kann es vielleicht sein das er eine Schock oder eine Gehirnerschütterung erlitten hat?” “Nein, danach sieht es nicht aus, aber ich werde Sanji auf jeden fall untersuchen.”, meinte Chopper nachdenklich. “Ich leg mich ein weinig hin!”, gähnte Zorro und wollte gerade die Tür öffnen, als Sanji ihn aufhielt:” Hier deine Schwerter, die hast du in der Trainingshalle stehen lassen. Schlaf gut!” Zorro nickte, nahm seine drei Schwerter und zog sich in seine Kajüte zurück. Was stimmt bloß nicht mit Sanji? Nachdenklich wälzte sich Zorro in seinem Bett hin und her, er wollte es nicht zugeben , aber er machte sich ernsthaft Sorgen um Sanji, wenn er selbst aufhörte Robin anzusehen oder anzumachen, musste er wirklich krank sein. Als Zorro nach einer Stunde immer noch nicht schlafen konnte, beschloss er noch ein wenig an Deck zu gehen, da es sowieso eine schöne kühle Nacht war, würde er draußen im Krähennest wahrscheinlich besser schlafen können als drinnen in der stickigen Koje. Doch Zorro stellte sich erst noch an die Reling und blickte auf die glatte See. Auch Sanji konnte nicht schlafen, also schlich auch er an Deck, doch dort stand schon Zorro. Normalerweise hätte ihm das nichts ausgemacht, aber Zorro stand nur mit Hose und Stiefeln da, seine Muskeln waren angespannt und er atmete tief ein und aus. Sanji wollte schon wieder gehen doch Zorro hielt ihn zurück indem er sagte:” Bleib ruhig da Sanji! Ich will dich noch etwas fragen.” Unsicher kam Sanji Zorro näher. “Was ist denn?”, fragte er und stellte sich neben Zorro. Zorros Blick war starr und geradeaus gerichtet. “Ich wollte dich schon vorher fragen, aber da war es nicht passend.” “Ähh, dann leg mal los und stell mir die Frage.”, meinte Sanji und schaute Zorro an, Zorro bewegte sich noch immer nicht, dann schloss er die Augen und schnaufte kurz durch. “Sanji, was ist mit dir los? Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich mache mir wirklich Sorgen. Du hast dich so mir nichts dir nichts verändert, wenn ich dir irgendetwas getan habe, als ich gegen dich gekämpft habe, sag es mir bitte.”, sagte Zorro und seine Muskeln spannten sich noch mehr an. Sanji merkte wie schwer es für Zorro war diese Worte auszusprechen. Sanji schnaufte kurz durch und legte seine Hand auf Zorros Schulter, dann antwortete er:” Weißt du Zorro, ich bin gar nicht so der Weiberheld wie ich immer tue. In Wirklichkeit bin ich vom anderen Ufer, wenn du weißt was ich meine…” Zorro zeigte keine Reaktion, deshalb fuhr Sanji fort:” Ich habe dich heute bei unserem Wettkampf anders wahrgenommen wie sonst nie. Ich weiß selbst nicht genau wieso, aber ich fühle mich irgendwie wohler in meiner Haut, wenn du in der Nähe bist. Es ist als ob du ein Teil von mir wärst, als ob du meine Luft wärst.” Zorro öffnete seine Augen und drehte sich zu Sanji um, er schaute auf den Boden und nahm seine Hand von seiner Schulter. Dann drehte er sich weg und verschwand unter Deck. Zorros Muskeln entspannten sich, wie konnte er nur so dumm sein und nicht merken, dass Sanji vom anderen Ufer war. Es war doch so offensichtlich. Noch nachdenklicher als am Anfang schlenderte er zurück in seine Kajüte und legte sich hin. Seit diesem Vorfall sind schon wieder einige Monate vergangen und trotz Sanjis Befürchtung, dass Zorro sein größtes Geheimnis allen verraten würde, verlor Zorro kein Wort darüber, was Sanji ihm in dieser Nacht anvertraut hatte. Sanji spielt wieder Weiberheld und behandelt Zorro wieder wie Dreck und alle andere dachten, dass Sanji sich bloß einen Scherz erlaubt hatte. Die Strohhutbande wurde durch einen dummen Zufall voneinander getrennt, Ruffy, Robin, Nami, Chopper, Lysop, und Franky haben sich schon wieder gefunden. Aber Zorro und Sanji sind spurlos verschwunden. Ruffy macht sich noch keine so großen Sorgen, denn Zorro und Sanji sind erst seit drei Tagen verschwunden. Inzwischen hat Zorro zu Sanji gefunden, warum die beiden noch nicht bei der Sunnny angekommen sind, ist ein schwerwiegendes Problem. Sanji wurde bei der Explosion, die sie getrennt hatte, verletzt. Mit letzter Kraft gelang es ihm sich unter einem Baum zu verstecken. Zum Glück hatte ihn Zorro gefunden, da Sanji aber keinen schritt gehen kann, müssen die beiden warten bis es ihm besser geht. Den Zorro voraus zuschicken, damit er Hilfe holt, wäre reiner Selbstmord. Gerade kommt Zorro von seiner Essenssuche zurück… “Sanji! Ich bin wieder zurück!!”, rief Zorro und schlüpfte in die notdürftig hergerichtete Höhle. “Und hast du die passenden Kräuter gefunden?”, hustete Sanji leise und Zorro antwortete:” Ja, ich hab sogar ein paar Fische gefangen!” Sanji schloss wieder die Augen und fiel wieder in seine Tranceanfälle. Zorro musterte Sanij besorgt und knöpfte Sanjis zerrissenes Hemd auf, darunter kam ein kleiner, aber tiefer Schnitt zum Vorschein. “Sanji, dieser Schnitt gefällt mir nicht!”, meinte Zorro und Sanji raunte:” Ach, was kennst du dich den da aus! Chopper kennt sich damit aus, aber du doch nicht!” “Doch, Sanji, ich hatte schon so viele Verletzungen. Da sammelt man genügend schmerzhafte Erfahrungen. Also lass sie mich doch wenigstens verbinden!”, bettelte Zorro und Sanji keuchte:” Na, gut, aber nur weil du es unbedingt willst.” “Wie kann man nur so was von stur sein”, murmelte Zorro so leise, dass Sanji es nicht hören konnte, dann machte er sich an dem Schnitt zu schaffen. Als erstes reinigte er ihn, dann zog Zorro sein weißes Shirt aus und zerriss es, darauf wickelte er es um den Schnitt. Obwohl Sanji protestierte, dass Zorro sein Shirt als Verband nahm, hörte er sich erleichtert an. “Sanji, deine Wunde ist sehr tief, wir machen uns jetzt auf den Weg!”, beschloss Zorro am nächsten Morgen und Sanji entgegnete mit schwacher Stimme:” Toller Witz! Doch wenn ich nicht einmal sitzen kann, wie soll ich dann gehen, du Superschlau?!?!” “Du wirst nicht gehen müssen…”, meinte Zorro ernst und erntete einen verwirrten Blick von Sanji. Doch dann verstand Sanji und rief so laut er konnte:” Bist du jetzt völlig durchgedreht? Du wirst draufgehen, wenn du mich trägst, ich weiß ganz genau, dass du seit drei Tagen nichts mehr gegessen hast, sondern das wenige essen für mich aufgehoben hast. NEIN, ICH WILL NICHT DAS DU MICH TRÄGST; VORALLEM NICHT WENN DU SELBST SCHON SO SCHWACH BIST!!!!!!!!!” “Ach halt deinen Mund!”, erwiderte Zorro, etwas sauer, da Sanji gemerkt hatte, das er nichts gegessen hatte. Dann hob er Sanji hoch und trug ihn aus der Höhle. Zorro nahm Sanji Huckepack und rannte los, in Richtung Osten, wo die Flagge der Thousend Sunny in der Morgensonne flatterte und unendlich weit weg aussehen lies. Sanji viel irgendwann vor Schmerz in Ohnmacht, aber Zorro konnte nicht stehen bleiben, um nach ihm zu sehen ohne zu riskieren, dass er selbst zusammen klappte. Zorro wusste, dass Sanji recht hatte und das er draufginge, wenn er ihn tragen würde, aber Zorro würde es sich niemals verzeihen, wenn Sanji sterben würde und er ihn nicht retten könnte. Deshalb musste Zorro es wenigsten versuchen, auch wenn er dabei sein leben aufs Spiel setzte und da war noch etwas anderes, etwas was Zorro Angst machte, aber dennoch seine Hoffnung war… Zorro rannte weiter und immer weiter, er blieb nicht einmal stehen um kurz zu verschnaufen. Auch nicht als sein Mund immer trockener wurde und wahnsinniges Seitenstechen ihn zum langsamer laufen zwingen wollte. Statt langsamer zu laufen, beschleunigte Zorro sein Tempo und war schon am Abend außer puste, aber er hatte es geschafft, denn ganzen tag zu sprinten ohne anhalten zu müssen. Auch das Segel der Sunny rückte mit jedem Schritt näher heran, Zorro beschloss die ganze Nacht durch zu joggen. Als es in der früh zu dämmern anfing, wachte Sanji wieder auf und meinte leise:” Wenn du es schaffst zu überleben und mich zu der Sunny zur bringen, dann werde ich meinen Hut vor dir ziehen.” dann legte er seinen Kopf auf Zorros nackte Schulter und atmete dessen Duft ein. Auch Zorro stieß der Duft von Sanji in die Nase, aber anstatt durch den Mund zu atmen zog er ihn gierig ein, da es ihn daran erinnerte, dass er nicht alleine war und der Herzschlag von Sanji zeigte ihm, das es noch nicht zu spät war, aber vor allem, gab er ihm den Rhythmus zum laufen. Zorro merkte wie ihm seine Beine nicht mehr gehorchen wollten und beschleunigte seine Schritte wieder. Auch Sanji spürte, das Zorro mit seinen Kräften am Ende war, da Zorro vor Anspannung zu zittern angefangen hatte. Zu allem übel bekam Sanji auch noch Fieber und Zorro war schon so schlapp, das er seinen Augen kaum mehr aufhalten konnte. Zorro lief jetzt schon zwei tage und Nächte ohne eine Pause gemacht zu haben und davor hatte er auch drei Tage lang nichts gegessen. Sanji krümmte sich vor Schüttelfrost und die Flagge schien unerreichbarer zu sein als sonst. Irgendwann einmal im laufe der dritten Nacht, brach Zorro zusammen und stand nicht mehr auf. Erst am nächsten tag fand Zorro sein Bewusstsein wieder und fuhr erschrocken hoch, Sanji lag neben ihm und röchelte vor sich hin. “SANJI! KOMM DU MUSST DURCHHALTEN!”, schrie Zorro und rüttelte ihn. “Nein, du kannst nicht mehr Zorro… Ich weiß das du stark bist, aber selbst du kannst mich nicht noch weiter tragen… lass mich hier zurück und richte aus… dass ich es nicht geschafft habe, weil… weil ich zu schwach war…”, flüsterte Sanji, aber Zorro wollte nicht aufgeben. Er war nicht dafür gemacht aufzugeben, nein, er würde es schaffen. Zorro fühlte wie ihn eine neue Energie durchfloss, er richtete sich auf und rief:” Ich werde dich nicht alleine lassen, wir sind jetzt ein Team und wir dürfen jetzt nicht aufgeben! Denn das einzige was uns jetzt noch retten kann, ist unser Glaube an uns selbst. Ich werde dich soweit tragen wie ich kann und im Moment kann ich noch!!!! Außerdem will ich einmal in meinem verdammten Leben sehen, wie du deinen Hut vor mir ziehst!” dann hob er Sanji hoch und nahm ihn Huckback. Dann sprintete er los, so schnell, dass Sanji flüsterte:” Seit wann kannst du denn fliegen?”, Zorro lächelte und antwortete::” Ich kann nicht fliegen, ich habe nur wieder Hoffnung gefunden, denn die Hoffnung stirbt zuletzt!!” Zorro wusste das er einen Kampf begann, den er niemals gewinnen konnte: den Kampf mit der Zeit, aber sein Lehrer hatte einmal gesagt:” Sag niemals nie!” und genau daran versuchte Zorro sich jetzt zu halten. Sanji legte seinen Kopf wieder auf Zorros Schulter und spürte jede Bewegung die Zorro machte. Zorro spannte seine Muskeln an und Sanji flüsterte so leise das niemand es hören konnte:” Ich weiß du schaffst es, ich glaube an dich!” Zorro lächelte, denn er hatte es doch gehört und beschleunigte seine Schritte, denn Sanji gab ihm die Kraft dazu. Nach einer Weile konnte Zorro schon die ganze Thousend Sunny sehen und sagte zu Sanji:” Wir haben es fast geschafft.” Sanji hob seinen Kopf und schaffte es zu lächeln.” Du bist so stark und stur wie ein Ochse!”, meinte er zu Zorro und Zorro entgegnete:” Ich sehe das als Kompliment.” “Das war auch eines!”, gab Sanji zu uns legte seinen Kopf wieder zurück. Als die beiden die Sunny erreichten jubelte Ruffy, als er aber Sanji sah, wie er kreidebleich an Zorro hängte, bekam Ruffy Panik und lief durch das ganze Schiff und brüllte nach Chopper. Chopper kam sofort und befahl Zorro Sanji ins Krankenzimmer zu tragen, als Chopper draußen Ruffy beruhigte, legte Zorro Sanji auf die Krankenliege und als er sich zum gehen wandte rief Sanji:” Nein, bleib da, bitte! Bitte lass mich nicht allein. Ich schaffe es sonst nicht! Bleib da.” “Doch du wirst es schaffen, aber ich bleibe!”, meinte Zorro lächelnd und setzte sich neben ihn. “Zorro gibst du mir schnell den Hut da?”, bat Sanji plötzlich und zeigte auf den Stuhl auf dem ein Hut lag. Zorro nickte und gab ihn Sanji. “Ich muss noch mein versprechen einlösen: Hier ich ziehe meinen Hut vor dir, ich danke dir!”, flüsterte Sanji, dann gab Chopper ihm eine Spritze und Sanji schlief ein. “Ich werde schnell Bericht erstatten.” erklärte Zorro knapp, dann verschwand er kurz aus dem Krankenzimmer. Nachdem er den Bericht geendet hatte, fragte Nami:” Und könntest du mir auch erklären warum du kein T-shirt trägst?” “Ich trage kein Oberteil, weil ich meins zerrissen hab, als ich Sanji notdürftig verarztet habe. Sonst wäre er nämlich gar nicht lebend angekommen.”, antwortete Zorro sauer, dann ging er wieder in den Krankenflügel um nach Sanji zu sehen. Dort war Sanji aber schon nicht mehr, sondern Franky, als Zorro ihn fragte wo Sanji sei antwortete Franky:” Hab ihn grad in seine Koje getragen. Er wird schnell wieder gesund werden! Dank dir!” “Danke!”, erwiderte Zorro knapp, dann eilte er in Sanjis Zimmer um wie versprochen bei ihm zu sein wenn er aufwachte. In Sanjis Zimmer setzte er sich auf einen Stuhl und wartete bis Sanji aufwachte. Sanji öffnete seine Augen und erblickte zuerst Zorro, der auf einem Stuhl saß und schlief. Sanji musste grinsen, bei dem Gedanken, dass Zorro es geschafft hatte über vier Tage und Nächte nicht zu schlafen. Obwohl er sonst die ganze Zeit schlief. Zorro schlief nicht lange, aber doch ein paar Stunden, so dass es schon Nacht war als er aufwachte. “Na, gut geschlafen?”, fragte Sanji und Zorro brauchte einige Zeit um zu realisieren, das er ja in Sanjis Kajüte war. Dann antwortete er verschlafen:” Ja, danke!” “Ich hab mich schon gefragt, wie du so lange auf diesem unbequemen Stuhl schlafen kannst.”, wunderte sich Sanji und Zorro meinte:” Ach, der ist bequemer als er aussieht.” “ Ich muss mich noch bei dir bedanken!”, entgegnete Sanji, aber Zorro dankte ab:” Nein, das musst du nicht! So etwas ist selbstverständlich, wo wir doch ein Team sind.” “Doch, das muss ich schon! Ich hätte es sonst nicht überlebt, ich wäre eiskalt daraufgegangen. Aber du hast die Hoffnung nicht aufgegeben und mich weiter getragen, obwohl du schon am Ende warst, hast du bis zum Ende durchgehalten und dein tempo immer wieder beschleunigt. Ich habe keine Ahnung wie du das geschafft hast, aber das liegt vielleicht daran, dass ich im Gegensatz zu dir ein Schwächling bin.” “Ich bin vielleicht stärker als du, Sanji, aber ich habe es nicht geschafft, weil ich stärker bin als du. Nein, ich habe durchgehalten, weil du an mich geglaubt hast!”, entgegnete Zorro, Sanji blickte ihn verwirrt an, Zorro fügte hinzu:” Ich habe gehört wie du gesagt hast: Ich weiß du schaffst es, ich glaube an dich! Das hat mir Mut gemacht!” Sanji lächelte zaghaft und schaute Zorro an, dann stotterte er:” Ich weiß, dass du nicht das selbe fühlst wie ich, aber… aber ich glaube ich habe mich… na, ja in dich… verliebt!” Zorro spürte wieder die vertraute Energie und setzte sich auf die Bettkante, Sanji war knallrot angelaufen und starrte an die Wand. “ Das weiß ich!”, flüsterte Zorro und Sanji blickte ihm ins Gesicht. “Das findest du nicht schlimm?”, fragte Sanji unsicher, Zorro nickte und beugte sich zu Sanji runter, dann sagte er:” Nein, ich finde es nicht schlimm.” Sanji versuchte zu begreifen, aber er war wie in Trance, Zorro kam immer näher und Sanji spürte seinen Atem an seinen Lippen. Schließlich berührten sich ihre Lippen, als erstes küssten sie sich zögernd, doch dann wurde der Kuss immer verlangender. Sanji zog Zorro näher zu sich und Zorro legte sich neben ihn aufs Bett. Sanji löste den Kuss und fuhr Zorro über seinen Bauch, da Zorro immer noch kein T-shirt trug. Gierig suchte Zorro Sanjis Lippen, Sanji spielte mit Zorros grünem Haar. Die zwei alberten noch viel rum… sehr viel… Bis sie schließlich selig einschliefen. The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)