Die verschlossenen zwei von Saruma ================================================================================ Kapitel 1: Prolog & Die neue Schule und...sieben Jungs ------------------------------------------------------ Prolog: "KYAAAAAAAAAAAA!", schrie die rießige Menschenmenge und wir machten weiter. Hier war sie auch nicht... Nagut, dann gehen wir eben ins nächste Land und suchen sie da. Japan. "Wir lieben euch Baraneko (= Rosenkatze)! Ihr seid die beste Band überhaupt!" Wie oft wir das hören... Kapitel 1 Neue Schule und... sieben Jungs "Ich will nicht!" "Hör auf zu jammern!" "Ich will aber nicht!" "Wir müssen aber!" "Ich habe aber keinen Bock auf diesen gelben Fummel! Bäh! Da kriegt man doch Augenkrebs!" "Ja, ich weiß. Ach, weißt du was?! Ist mir nur Recht! Dann ziehen wir das hässliche Etwas eben nicht an!" "Danke!" Ich ging leicht genervt zu unserem Kleiderschrank und suchte uns was zum Anziehen raus. Meine Schwester ging währenddessen zu meinem Tisch, wo die Gelben Dinger lagen, welche eigentlich unsere Schuluniform sein sollten und schmiss sie aus dem offenen Fenster. Ich zog 2 blaue T-shirts, 2 schwarze Jeans und 2 orangene Schals raus und reichte meiner Schwester von jedem Teil eins. Wundert es euch, dass wir die gleichen Sachen tragen? Kann sein, weil wir Zwillinge sind. Sie nahm die Sachen und zog sich an, während ich schmunzelnd aus dem Fenster sah und zusah, wie die gelbe Schulkleidung langsam braun wurde, denn meine liebe Schwester hatte sie so raus geworfen, dass die Teile nun in einer großen Pfütze lagen und sich langsam mit dem Schmutzwasser, welches das gestrige Unwetter hinterlies, aufsogen. Ich zog mich nun auch an und wusste, dass dies volle Absicht war. Ich sah mich um und sah, dass sie unten war, denn wir hatten gerade mal 7 Uhr und da wir heute noch nichts gegessen hatten, war sie höchstwahrscheinlich in der Küche und machte was leckeres. Sie war die besten Köchin überhaupt, was die drei Urkunden über ihrem Schreibtisch beweisten. ´Beste Köchin in Deutschland: Tressylia Natena.` ´Best cooking at England: Tressylia Natena` ´Meilleur Cuisinier en France: Tressylia Natena` Sie liebte es zu Kochen und beweiste es gerne. Ich ging langsam die Treppe runter und schlenderte zur Küche, wo es schon herrlich duftete. Ich beobachtete, wie sie in der Küche herumwuselte und erinnerte mich an ihren ersten Kochwettbewerb in England und so bemerkte ich deswegen nicht, dass mir ein Teller vor die Nase gehalten wurde, worauf ein paar Onigiris lagen. Erst ein kurzer Pfiff von Tres holte mich in die Realität zurück und wir setzten uns grinsend an den Tisch und fingen an zu essen. "Saruma, kommst du?", fragte mich Tres und gab mir meinen Ipod. "Ja, warte." Ich nahm meinen Ipod, steckte mir die Ohrenstöpsel in die Ohren und ging ins Wohnzimmer um unsere roten Taschen zu holen, die fertig auf der Couch lagen. Ich schnappte mir die beiden und ging in den Flur, wo meine kleine Schwester wartete. Ich war nur drei Minuten älter, doch beachteten wir den Unterschied nicht. Wir zogen unsere schwarz-weißen Chucks an und sahen noch kurz in den Spiegel, welcher von dem Boden bis zur Decke ging und zwei Meter breit war. Wir sahen tatsächlich komplett gleich aus, unsere blauen Augen, unsere reine helle Haut, selbst unsere schwarzen Haare, die uns bis zum Po gingen, waren gleich. Wir gingen aus dem Haus raus und stiegen in die schwarze Limousine, die schon auf uns wartete. Wir machten die Ipods an und nun hörten wir nichts, außer den Liedern von der Band Baraneko. http://www.youtube.com/watch?v=ZrLpF7LfCg0 Tres lächelte leicht, als die ersten Takte ertönten und ich tat es ihr gleich. Wir kannten das Lied komplett auswendig, da es eines unserer Lieblingslieder war. Die Fahrt verging ziemlich schnell, weswegen wir uns ein wenig wunderten, als unser Chauffeur plötzlich anhielt und sagte wir seien da. Wir stiegen aus und schauten entsetzt auf unsere neue Schule. Ich sollte erwähnen: Rosa Schule! Ich hasse Rosa -.- . Die Ouran Highschool. Wir sahen uns kurz um und entdeckten sofort den Eingang, was einen guten Grund hatte, denn zwei riesige Gruppen Mädchen standen rechts und links neben dem Eingang, wobei sie ziemlich laut schwärmten, vielleicht für die 7 Jungs, die direkt vor dem Tor standen und aussahen als würden sie auf jemanden warten. Wir zuckten kurz die Schultern und gingen direkt auf das Tor zu. Wir standen nun direkt vor den Jungs als sie uns bemerkten und ein großer, blonder Schönling kam auf uns zu und sagte etwas zu uns. ...Nur blöd, dass wir unsere Kopfhörer noch aufhatten und die Musik lief, sodass wir ihn nicht verstanden... Die Jungs sahen unsere Kopfhörer anscheinend nicht, denn sie fingen an zu reden, wobei wir die Jungs nur ratlos ansahen. Ein schwarzhaariger Junge mit einem Laptop kam auf uns zu und nachdem er darauf herum getippt hatte, drehte er den Laptop zu uns und zeigte uns seine Sätze. < Seid ihr die neuen Schüler Saruma und Tressylia Natena? Könnt ihr japanisch reden?> Wir nickten synchron mit den Köpfen. < Aber ihr könnt nichts hören?> Wir sahen ihn verwirrt an. Klar, können wir reden und hören. Was soll das? Ich sah meine Schwester an und sie mich, doch etwas anderes erregte meine Aufmerksamkeit. Ein riesiger, ausgerupfter Grashaufen türmte neben meiner Schwester, der jede Sekunde größer wurde. Ich ging um den Turm herum und sah eine kahle Fläche worauf der blonde Schönling hockte und das Gras immer weiter ausrupfte. Ich tippte kurz meiner Schwester an der Schulter und zeigte mit einem bösen Grinsen erst zum Grasturm und dann zu dem blonden Jungen,der irgendwie leicht gekränkt aussah. Tres grinste nun auch leicht boshaft und wir gingen zum schiefen Turm von Gras. Wir nahmen uns soviel Gras, wie wir tragen konnten und schlichen uns hinter dem Jungen, der noch nichts bemerkt hatte. Wir legte das Gras kurz hinter ihm hin und wiederholten es so oft bis der schiefe Turm von Gras wieder vollständig direkt hinter ihm stand. Wir holten tief luft und.... Kapitel 2: Das richtige Kennenlernen ------------------------------------ Wir gingen genervt in das Büro von dem Direktor dieser Schule. "Hallo, ihr müsst wohl die neuen Schüler sei-...Was ist denn mit euch passiert?!" "Kein Kommentar...", meinte ich grummelnd. "Lange Geschichte...", sagte Tressylia genervt. "Okay, also sie kommen in die Klasse 1A und hier sind ihre Stundenpläne. Wenn sie fragen haben, können sie gerne zu mir kommen." Wir nickten mit den Köpfen und gingen aus seinem Büro raus in die Arme dieser fiesen Zwillingsteufelsbraten. Wir ignorierten sie, indem wir einfach an ihnen vorbeigingen. "Ach, kommt schon. Seit ihr etwa...", fing der rechte Zwilling an. "...immernoch sauer auf uns, wegen gerade eben?", endete der linke Zwilling. "Hmpf", machten wir nur synchron und gingen weiter. "Wir haben doch gesagt, dass es uns leid tut.", links. "Und trotzdem ignoriert ihr uns weiter. Das ist nicht fair.", rechts. "Es ist nicht fair, dass ihr uns einfach,...", fing mein Zwilling an. "... nachdem wir dem Trottel einen Streich gespielt hatten....", führte ich gereizt weiter. "... das Gras einfach in einer Pfütze nass macht...", sagte nun Tres auch ziemlich gereizt. "...und uns dann damit bewerft!", rief ich etwas lauter. "Jetzt haben wir überall Flecken auf unsere Sachen! Dabei kannten wir euch nicht einmal!", schrien wir ihnen synchron zu. Nun sagten die beiden nichts mehr und zogen den Kopf ein. "Tz", machten wir nur und gingen weiter zu unserem Klassenraum, den wir zum Glück schon auf unserem Weg zum Direktor sahen. Wir hatten, als der schiefe Turm von Gras hinter dem blonden Schönling war, tief Luft geholt und so laut gepfiffen, dass er wie ein aufgeschrecktes Kaninchen nach hinten umfiel und zwar mitten in den Grasturm. Er war dann voll Gras und wärend wir uns schlapplachten, grinsten die Zwillinge böse und nahmen sich etwas von dem Gras, tauchten es in einer braunen Pfütze und bewarfen uns einfach damit! Unverschämtheit! Wir hatten denen doch nichts getan! Mal abgesehen von dem blonden Typen. "Wir sind die Neuen. Saruma und Tressylia Natena. Wo sollen wir uns hinsetzen?", fragte Tres unsere Lehrerin gespielt freundlich. "Saruma, du setzt dich bitte an das Fenster, neben Kaoru Hiitachin und Tressylia, setzt du dich bitte neben Hikaru Hiitachin.", sagte sie strahlend. Och neee... Wir setzten uns auf unsere Plätze und der Unterricht begann. Nun saßen wir so: Fenster, Ich, Kaoru, Haruhi, Hikaru, Tres und dann die Tür. Die Stunde verlief relativ ruhig, wenn man mal davon absah, dass auf meinem Tisch 6 fremde Stifte, 2 fremde Radiergummis und hunderte von kleinen Zettelchen lagen, wo überall drauf stand, dass es ihnen leid tat. Selbst meine kleine Schwester hatte mit Hikaru zu kämpfen, denn er stand dazu auch noch manchmal auf und ging zu ihr, wenn die Lehrerin sich zur Tafel drehte. Zum Glück veranlasste uns die große Schulglocke dazu, aus dem Klassenzimmer zu rennen und sich vor den Zwillingen zu verstecken, da wir ein boshaftes Funkeln ihn deren Augen sahen. Wir versteckten uns hinter einer Ecke und....tatsächlich! Kaoru und Hikaru liefen einfach weiter geradeaus. Wir schlenderten gemütlich weiter, doch stampfende Schritte störten die schöne Ruhe. Die haben uns ja schnell gefunden. Wir liefen wieder los, doch wir mussten uns schnell was überlegen, da Tres langsam die Puste ausging und mir auch. Wir blieben vor einer Tür stehen, wo darüber ein Schild stand mit der Aufschrift "Musikzimmer 3". Hier werden die uns niemals finden, dachte ich triumphierend und wir stießen die Tür auf. "Herzlich Willkommen." ... ... ... HÄ?! Was ist denn hier los und wo kommen die ganzen Rosen her? ...Mystery... Wir blieben verdattert in der Tür stehen und sahen uns die fünf Jungs an, wobei jeder eine Rose in der Hand hatte. Rose.... Oje... Ich sah zu meiner Schwester und konnte schon das Funkeln in ihren Augen sehen. Sie liebt Rosen über alles, aber jetzt mal zu was anderem. WO SIND WIR HIER GELANDET?! "Oh, die holden Maiden, sind zu uns zurück gekehrt um sich für ihre Sünden zu entschuldigen, denn ihr Gewissen hielt es nicht aus. So lasst mich euch helfen Prinzessinnen. Ich werde euch verzeihen." ... ... Und nochmal,HÄ?! "Wow wow wow, jetzt halt mal kurz die Luft an. Wir-", fing ich an, doch wurde ich durch unsere lieben Teufelchen unterbrochen. "Da seid ihr ja. Wir haben euch schon überall gesucht. Aber wie es aussieht, habt ihr den Hostclub ja schon gefunden." Hostclub? Achherjemine. "Wie schön. Ihr habt sie gefunden. Na dann meine Prinzessinnen, auf welchen Typen steht ihr? Auf den Süßen, Honey? Auf den Wilden, Mori? Auf den Coolen, Kyoya? Die zwei Teufelchen, Hikaru und Kaoru?" Tamaki zeigte, wärend er alle aufzählte, auf die jeweiligen Hosts. Kein Kommentar zu den Teufeln. "Oder etwa doch auf den Natürlichen Typ, welcher Haruhi ist?" Tamaki zeigte auf einen ... Jungen? "Oder kann vielleicht ich euch unterhalten, der King?" Er kam unseren Gesichtern verdammt nahe, doch das realisierten wir noch garnicht, denn wir waren von Tamakis vorletztem Satz verwirrt. "Aber, Haruhi ist doch ein Mädchen?", sagten wir synchron. Stille... Kapitel 3: Lasst mich in Ruhe!!! -------------------------------- "Antwortet! Woher wisst ihr, dass Haruhi ein Mädchen ist?", schrie uns ein Tamaki in Polizeiuniform an. Für alle die gerade nicht mitkamen: Als wir sagten, dass Haruhi ein Mädchen war, befanden wir uns plötzlich auf den Schultern der Zwillinge. Ich auf Kaorus und Tres auf Hikarus Schulter. Sie schleppten uns durch das Musikzimmer zu einer Tür auf der linken Seite, setzten uns auf zwei Stühle und verließen den Raum wieder im Militärsmarsch. Wir sahen uns im Raum um und stellten fest, dass es hier fast so aussah, wie in einem Verhörsaal. Graue Wände, ein kleiner Tisch, welcher mitten im Raum stand und vier Stühle drumherum, wobei wir schon zwei besetzten. Tja und dann kam der ganze Host Club rein, wobei Tamaki eben diese Polizeiuniform trug und die Twins sich Polizeimützen aufgesetzt hatten. "Du hast es gerade selbst bestätigt, Trottel." Wir spürten einen Windhauch und ein leises Schniefen aus einer Ecke hinter uns. Wir starrten vewirrt auf den Punkt an dem Tamaki vor kurzem stand und drehten uns dann langsam um. Wir zogen die Augenbrauen hoch, als wir sahen, dass Tamaki dort saß und gerade versuchte mit dem Staub einen Pilz zu formen?! "Seit wann gibt es denn hier einen Verhörsaal?", fragte Haruhi in die Runde. "Keine Ahnung, Haru-Haru.", sage Honey mit seiner Unschuldsstimme. Wir sahen Tamaki zu, wie er sich wieder aufraffte und mit einer entschlossenen Miene zu uns sah. "Mutter! Was wissen wir über diese zwei süßen Geheimagentinnen?" Mutter? Süßen Geheimagentinnen?! "Nun, die zwei heißen Saruma und Tressylia Natena. Beide gehen in die 1A, wie die Zwillinge und Haruhi. Beide sind 16, wobei Saruma drei Minuten älter ist. In welche Schule sie früher gingen ist nicht bekannt.Der Vater starb bei einem Unfall vor fünf Jahren, die Mutter verschwand kurz darauf spurlos. Sie wurde seitdem nie wiedergesehen. Mehr habe ich grade nicht..." Wieder Stille... Doch dieses mal war es nicht wie vorher, als wir sagten, dass Haruhi ein Mädchen sei. Nein, diesmal war es eine bedrückende Stille. Eine Stille, die ich nicht mochte. Ich hatte die ganze Zeit meine Augen auf dem Boden gehabt, doch nun hebte ich meinen Blick und sah jedem Host in die Augen. Alle zeigten Mitleid, selbst in den Augen von Mori und Kyoya, wobei die zwei nicht solche Gefühlsexperten waren, nach meiner Meinung. Ich schaubte wütend. Das letzte was ich brauchte war Mitleid. Ich stand auf und das mit so viel Schwung, dass der Stuhl scheppernd zu Boden fiel. "Ich muss hier weg. Ich habe nämlich kein Bock in dem ganzen Mitleid zu ersticken!", schrie ich ihnen zu und rannte los. Ich weinte nicht. Nein, im Gegenteil. Ich hatte eine riesen Wut. Auf diesen Kyoya, dass er in unserer Vergangenheit rumgeschnüffelt hatte, welche ihn aber kein bisschen was anging. Auf den kompletten Host Club mit ihren wiederlichen, mitleidigen Blicken. Ich hatte vor fünf Jahren genug Mitleid bekommen und hätte es früher allen am liebsten ins Gesicht geschrien, doch ich tat es nicht wegen meiner kleinen Schwester. Sie brauchte mich und ich brauchte sie. Ich hörte schnelle Schritte hinter mir und wusste schon sofort, dass mir Tres gefolgt war. Sie lies mich nie im Stich, wenn ich sie brauchte. Ich rannte weiter bis ich vor einem Garten anhielt. Überall waren Kirschbäume und blühten in ihrer schönsten Pracht. Ich blieb ruckartig stehen und sah mir diese Bäume an. Meine Schwester kam keuchend auf mich zu und ich merkte gerade selbst, dass ich leicht keuchte vor Anstrengung. Ich hatte dies wohl vor Wut nicht bemerkt, doch bemerkte ich, dass die Wut noch nicht verraucht war. Ich sah in die besorgten aber auch traurigen Augen meiner Schwester, die mich ansahen. Ich drehte mich zu einem der Bäume und lies meine Wut an diesem aus. Ich war an diesem Unfall schuld. Ich war schuld, dass Vater starb, Mutter verschwand und Tressylia ohne Vater aufwachsen musste. An diesem Tag....war unser 11. Geburtstag... Kapitel 4: Der Tag, der alles veränderte... ------------------------------------------- ~*~ Vergangenheit~*~ "Daddy! Daddy! Guck mal wie wir aussehen!", schrien zwei überdrehte Mädchen zu einem großen Mann, mit schwarzen kurzen Haaren und braunen Augen, der sich überrascht zu den Zweien umdehte. "Ah, meine Süßen. Ihr seht wahrlich aus wie zwei wunderschöne Prinzessinen." Der Mann hob die beiden Kinder hoch und trug sie zu der großen Couch, welche im Wohnzimmer stand. Die zwei Kinder fingen an zu kichern, als sie die vielen Geschenke sahen, welche auf dem Tisch, vor der Couch, standen. "Juhu. Geschenke, Geschenke!", riefen die Kinder erfreut. "Nanana. Nicht so schnell meine Prinzessinen. Wir müssen doch noch auf die Königin warten.", meinte ihr Vater und lächelte leicht. "Mama! Bitte beeil dich." "Ich bin doch schon da, meine Süßen. Also wer fängt an? Tressylia oder Saruma?", fragte eine schöne Frau mit mittellangen, braunen Haaren und braunen Augen. "Zusammen!", sagten die Zwillinge synchron und rannten auf die vielen bunt eingepackten Pakete. "Ach, Mero. Die beiden sind doch wirklich süß, wenn sie so sind, oder?", fragte die Frau ihren Ehemann, welcher neben ihr stand. "Ja. Sie sind fast so süß wie du Julia.", schmeichelte Mero seiner Frau. "Juhu! Wie schön.", riefen die Zwllinge. "Ah, ein Gutschein zu unserem Lieblingsrestaurant! Können wir jetzt schon fahren? Bitte, bitte.", bettelten Saruma und Tressylia und sahen ihren Vater mit großen Hundeaugen an. "Hach, na gut. Zieht euch eure Schuhe an und wir fahren los.", gab sich Mero geschlagen. "Mero. Hab ich dir schon mal gesagt, was für ein wundervoller Vater und Geliebter Ehemann du bist?", fragte Julia. "Ja, sogar öfters.", gab Mero belustigt von sich. "Und es stimmt auch immer wieder.", sagte Julia zu ihrem Mann und küsste ihn. "Mama! Papa! Beeilt euch bitte, denn wir sind schon fertig!", riefen die identisch aussehenden Prinzessinen. "Ja, wir kommen schon.", riefen die Eltern und zogen sich nun auch die Schuhe an. Die Fahrt dauerte ziemlich lange und den Zwillingen wurde langsam langweilig. Wärend die beiden sich langweilten, krabbelte eine kleine schwarze Spinne auf den Schoß von Saruma. "AAAAAAHHH! HILFE! EINE SPINNE!", schrie Saruma und warf sich voller Panik nach vorne zu ihrem Vater. Doch sie vergaß, dass ihr Vater mit 190 Stunden Kilometer auf offener Straße fuhr und wegen dem plötzlichen Ruck die Kontrolle verlor. Verzweifelt versuchte er die Kontrolle zurück zu gewinnen, wärend seine Frau, Tres und Saruma panisch schrien. Niemand sah, wie nah sie dem Straßenrand waren, welcher von vielen Bäumen geschmückt wurde. Doch dann passierte, dass Unausweichliche. Das Auto raste in einer der Bäume und alles wurde Schwarz, nur vereinzelt hörte man Schreie und die gebrüllten Kommandos für die Rettung... Zwei Tage später prangte eine fette und große Titelüberschrift auf jeder Zeitung: Die reiche Familie Natena hatte einen schweren Autounfall! Darunter standen kurze Informationen: ´Wärend der Autofahrt verlor der Familienvater, Mero Natena, die Kontrolle über das Auto und fuhr mitten in einen Baum. Mero N. war auf der Stelle tod, doch seine Frau, Julia Natena, und seine zwei Töchter, Saruma und Tressylia Natena, hatten, mit schlimmen Verletzungen überlebt und wurden in eines der umliegenden Krankenhäuser gebracht. Nach dem ersten Tag war Julia N. schon aufgewacht, doch nach den Untersuchungen war sie plötzlich verschwunden. Die Polizei hatte keine Hinweise gefunden.` Nichts stand über den Verbleib der Kinder... Kapitel 5: Tressylias Phobie ---------------------------- ~*~ Gegenwart ~*~ "Saru...", holte mich die Stimme von Tres wieder zurück in die Realität. Ich sah mich um und sah, dass am Baum in der Mitte,die Rinde weg war und nun auf dem Boden lag. Ich drehte mich zu meiner kleinen Schwester und bemerkte mit Verwunderung, dass sie lächelte. Ein ehrliches kleines Lächeln. Meine Augen wurden groß, doch was mich dann noch mehr wunderte war, dass sie plötzlich genervt aussah. "Die Trottel beobachten uns die ganze Zeit." Ich drehte mich um und sah zu dem großen Fenster, wo man alle sieben Hosts sehen konnte. Die waren die Letzten die ich jetzt sehen wollte und drehte mich zum Ausgang um nachhause zugehen. Ich hörte wie Tressylia mir nachkam und sich anschliesend bei mir einhackte. Unsere Wohnung war nicht weit weg, denn man brauchte nur 20 Minuten zu Fuß und mit dem Auto 15 Minuten. Der restliche Tag verlief ereignisslos. ~*~ Zeitsprung ~*~ "...und so kriegt man welches Ergebnis Hikaru?", fragte die Lehrerin. Wir hatten gerade die zweite Schulstunde des Tages und diese war Mathe. "Woher soll ich das wissen und überhaupt: Ich bin immernoch Kaoru.", sagte dieser gelangweilt. "Denk doch einfach nach und sag dieses blöde Ergebnis!", sagte ich zu ihm. "Und nur so zur Information: Klar bist du Hikaru!", gab meine Schwester ihren Senf dazu. "Und jetzt hört auf die Lehrer heute so zu nerven! Jeden anderen Tag gerne, aber nicht heute, kapiert?!", meinten wir synchron. "Lasst uns doch unseren Spaß und woher wollt ihr denn wissen, wer Hikaru und wer Kaoru von uns beiden ist?", gaben die beiden ebenfalls synchron zurück. "Weil wir es können und nun sagt schon dieses blöde Ergebnis!", schnauzten wir sie gereizt an. "Warum sollten wir? Wenn der Lehrer das Ergebnis nicht weis, muss er doch nicht gleich uns fragen. Wisst ihr denn überhaupt das Ergebnis?", Kaoru. "2.619.635", ich. "Angeber!", Hikaru. "Wegen diesem ""angeben"" wurden wir auf dieser Schule überhaupt angenommen!", Tres. "Ganz toll jetzt gibt es schon drei arme Wesen hier. Wie tief ist unsere Schule für Superreiche nur gesunken?", fragte ein Mädchen extrem geschauspielert. "Wenn du nicht gleich deine Klappe polieren wir sie dir gleich!", brüllten Tressylia und ich sie synchron an, dabei hatten wir eine so bedrohliche Aura um uns, dass das Mädchen schreiend aus dem Klassenzimmer rannte. "Hey! Wir haben hier noch Unterricht...", versuchte der Lehrer sie aufzuhalten. Ohne Erfolg. Dingdangdong. "Endlich.", seufze ich und ging mit Tressylia aus dem Raum. Jetzt hatten wir Sport, also gingen wir zur Turnhalle. Tatsächlich war es so, dass wir wegen unserem Wissen hier angenommen wurden, doch wir waren nicht arm. Wir hatten schon Geld, aber das brauchte niemand zuwissen. Wir gingen in die Turnhalle und sofort kam eine Lehrerin auf uns zugerannt. "Ah, ihr beide müsst die Neuen sein. Tut mir sehr leid, aber ich habe euch gestern nicht mehr gefunden, deswegen habe ich Kaoru und hikaru gesagt, dass ihr für heute...-" "AAAAHHH!", schrien wir beide los, als wir an den Hüften gepackt und zu der Umkleidekabiene getragen wurden. Ich erhaschte noch einen kurzen Blick von unserem Entführer bevor wir in den Raum gestellt wurden und die Tür sich schloss. Mori. Was macht der denn hier? Wir sahen uns um und ich dachte ich fall in Ohnmacht. "Warum sind hier überall Bikinis und Badeanzüge?!", fragte ich vewirrt. "Keine Ahnung, hier steht: Wir sollen uns einen aussuchen und anziehen." Sie gab mir den Zettel. "Guck mal: Ist der nicht süß?", fragte mich Tres und hielt mir einen roten Bikini mit Rosen vor die Nase. Ich seufzte kurz und machte mich nun auch daran einen Bikini auszusuchen. Mir stach ein schwarzer Bikini mit blauen Rosen ins Auge und ich beschloss ihn anzuziehen. "Tres, bist du fertig?" "Ja" Sie kam zur Tür und ich musterte sie kurz. Sie hatte einen blauen Bikini mit grünen Rosen darauf. "Nadann. Lass uns gehen.", rief ich und wir gingen aus der Tür zurück in die Turnhalle, wo schon alle auf uns warten. "So, da wir nun vollständig sind, können wir ja jetzt gehen.", sagte die Lehrerin und ging voraus. Denn gierigen Blicken der Jungs ignorierend, gingen wir der Lehrerin nach und mussten lächeln, als wir die Autogesichter der Hitachiin Zwillinge sahen. "Unterschätzt nie eine Frau, Jungs.", sagte wir frech zu ihnen und zwinkerten ihnen kurz zu. Wir gingen alle durch eine Tür und ich bemerkte, wie Tres anfing zuschwanken. Jetzt weis ich auch, warum wir einen Bikini anzihen sollten. Wir stehen in einer großen Schwimmhalle und haben jetzt schwimmen. Ich stütze sie und wir gingen zu der großen Tribüne, damit sie sich setzten konnte. "Frau Lehrerin! Können sie bitte sofort kommen?!", rief ich besagter Person zu. Niemand bemerkte, dass hier was nicht stimmte, denn alle waren schon im Wasser und schwammen ihre Aufwärmrunden. "Was ist denn los?" "Tressylia kann nicht mitschwimmen, sie hat eine Phobie gegen Wasser. Dürfte ich Sie bitten, meine Schwester von dem Schwimmunterricht zubefreien?", erklärte ich ihr. "Natürlich. Hier wird niemand zuetwas gezwungen, wenn man eine Phobie dagegen hat, aber sie müssen mitmachen." Ich nickte ergeben und ging zum Beckenrand, jedoch nicht ohne einen besorgten Blick zu meiner Schwester zuwerfen, die alleine auf den Sitzen saß und alle stumm beobachtete. Als wir ungefähr sieben waren, also vor dem ...großen ...Unfall, waren wir an einem Strand und spielten im Wasser. Unsere Eltern lagen in der Sonne und ich war grade beschäftigt eine schöne Muschel aus dem Wasser zufischen, als ich ein großes Platsch hörte. Ich drehte mich erschrocken zu meiner Schwester und sah gerade noch ihre Hand verschwinden. Ich rannte zu ihr und half ihr raus. Doch der Schock saß die ganze Zeit tief in ihr und so entwickelte sie ihre Phobie gegen Wasser. Wenn sie mit Wasser in Berühung kommt kriegt sie einen Anfall, kann kaum atmen, nicht bewegen, sie bekommt dann nichts mit. Auch wenn sie nur Wasser sieht hat sie große Angst. Ich beendete gerade meine elfte Runde, als ich ein lautes Pfeifen vernahm. "Alle rauskommen. Die Stunde ist vorbei.", rief die Lehrerin. Das ging ja schnell. Ich stieg aus dem Becken und ging zu meiner Schwester, die mir mit weitausgestreckter Hand ein Handtuch übergab, welches ich dankend annahm. Es passierte nichts aufregendes mehr bis zum Schulschluss. Wir wollten gerade gehen, als ein Lachen vernahm, welches aus dem Garten mit den Kirschbäumen kam. Wir gingen hin und... Kapitel 6: Ihr verdammten... ---------------------------- ...sahen gerade, wie Hikaru, Kaoru gefährlich nahe kam und wie die Mädchen anfingen wie verrückt zu quitschen. Wir blieben verdattert stehen und sahen mit großen Augen zu, wie Hikaru und Kaoru ihre Köpfe zu uns drehten, sich ruckartig voneinander entfernten und deswegen von den Stühlen fielen, auf welche die beiden vor kurzem saßen. Die beiden rappelten sich auf und plapperten herum, ohne das wir etwas verstanden. „Na, meine Prinzessinnen? Wie geht es euch heute, an diesem wundervollen Tag?“, fragte uns Tamaki, der plötzlich neben Tressylia aufgetaucht war. „Bis jetzt war es ganz gut.“, antwortete Tres. „Ach herrje. Hikaru! Kaoru! Wegen euch ist der Tag, dieser beiden Prinzessinnen völlig zerstört! Also wirklich!“, empörte sich Tamaki bei den Zwillingen. Die eben zurechtgewiesenen kamen auf uns zu und ignorierten den Blondschopf, welcher garnicht mal merkte, dass er ignoriert wurde. „Uns tut es furchtbar leid, wir....“, fing Hikaru an. „....wollten euch nicht so schocken.“, endete Kaoru und mit jedem Wort kamen sie näher auf uns zu und wir gingen immer weiter zurück. Plötzlich verlor meine Schwester den Halt und fiel rückwärts um, wobei sie es nicht lassen konnte, den Tisch, der sie zum Fall brachte, mit auf den Boden zu reißen. Das hatte die Folge, dass alle Teetassen und die Teekanne zu Boden fielen und alles zerbrach. „Tres! Alles in Ordnung? Tut dir etwas weh?“, fragte ich sie besorgt und ging neben ihr auf die Knie. „Uff... Mir geht’s gut.“ Ich half ihr hoch und als wir gerade aufblickten, sahen wir das Gesicht eines Kyoyas. „Diese Teetassen und die Teekanne haben zusammen 7.000 Yen gekostet. Wie wollt ihr das bezahlen?“ Wie bitte? Verdammt. „Kyoya. Die beiden kommen aus dem armen Volk. Die können es nicht zurück zahlen.“, meinte Hikaru und am liebsten hätte ich ihn jetzt auf der Stelle umgebracht. „Was laberst du da! Klar können wir...Hm hm hmpf hm!“, bevor meine Schwester weiter reden konnte und somit sagen konnte, dass wir in Wirklichkeit reich waren, hielt ich ihren Mund zu. Ich lachte kurz nervös, doch zum Glück rettete Tamaki mich, als er anfing zu sagen:“Wisst ihr was? Die beiden könnten doch als Kellnerinnen hier arbeiten.“ Und tatsächlich waren alle dafür und wir wurden hinter einem Busch geschoben und uns Kellnerinnenoutfits in die Hand gedrückt. Perplex zogen wir sie an und kamen hervor. Die Reaxionen der Hosts waren verschieden. Kyoya, Mori und Haruhi blieben normal, Honey rief, dass wir fast so süß wären wie sein Häschen und drückte mir eben genanntes Stofftier in die Hand und sagte dazu, dass ich es für heute ausleihen dürfte, Tamaki schrie rum, dass das Outfit zu, ich glaub er sagte aufreizend, war und Hikaru und Kaoru wurden rot. „Nagut. Los los. Auf eure Plätze, die nächsten Gäste kommen jetzt.“, scheuchte Kyoya die anderen weg. Wir seufzten, ich packte das Häschen vorsichtig -unter Honeys Beobachtung- in eine Tasche, die an der Schürze befestigt war, aber sein Kopf noch rausguckte und machten uns ebenfalls auf den Weg, die anderen zu bedienen. Ich kam gerade zu dem Schluss, dass Honey definitiv zuviel Kuchen futterte, als ich mich zu dem Tisch wand an welchem Kaoru und Hikaru saßen und das taten, was mich augenblicklich zur Weißglut brachte. Tres bemerkte, wie sauer ich wurde und sah ebenfalls zu der Richtung in welche ich schaute und beobachtete, wie die Zwillinge mit den Mädchen spielten. Jungs die Mädchen ihre Liebe vorgaukeln ist eines der wenigen Dinge, dich abgrund tief verabscheute und nicht nur ich, auch meine Schwester verabscheute es, sogar mehr als ich, denn bei ihr war das schon mal vorgekommen. Sie verliebte sich in einen Jungen, der ihr was von unendlicher Liebe schauspielerte und ihr dann fremd ging. Wir gingen unaufällig näher an deren Tisch und hörten zu über was die Zwillinge so sprachen. „...schande für diese Schule.“ „Ja genau. Wie hält man es nur aus?“ „Arm zu sein, muss verzweifelnd sein.“ Ich glaube die reden über uns. Tres kam wohl auch zu dem Schluss, denn sie knallte das Tablett, welches sie eigentlich zu Tamaki bringen sollte auf den Tisch vor Hikarus und Kaorus Nase und fing an die beide richtig auszuschimpfen. „Sag mal, was fällt euch eigentlich ein so über uns zulästern?! Das ist eine Unverschämtheit! Wir sind keine Schande für die Schule, wir bringen sie sogar ein wenig zum glänzen, da sie schon durch eure elende Dummheit und Arroganz schwarz und grau ist und deswegen pink angestrichen werden musste! Ihr habt noch nicht einmal bemerkt, dass wir hinter euch stehen und jedes einzelne Wort verstanden haben, aber es kann ja auch nur daran gelegen haben, weil ihr wegen eurer arroganten Überheblichkeit uns nicht gehört habt!“, schrie Tressylia die Zwillinge an, die bei jedem weiteren Wort immer kleiner geworden waren. Als Tres endete, stampfte sie wütend Richtung Damenklo, wo sie auf mich wartete, denn ich hatte unsere normalen Anziehsachen in meiner Tasche gesteckt. Ich drehte mich ebenfalls weg, hob unsere Taschen auf, die wir vor einem Baum abgelegt hatten und ging meiner Zwillingsschwester hinterher, doch nicht ohne ein letztes mal stehen zu bleiben und kurz über die Schulter zu blicken. „Abschaum.“, meinte ich nur zu den Zwillingen und ging weiter zum Damenklo. Eine einzige Kabine war abgeschlossen und es konnte nur Tres sein, denn ich hörte vereinzelte kleine Schniefe. Ich sagte nichts sondern klopfte nur dreimal. Mir wurde die Tür sofort aufgemacht und ich ging rein. Meine Schwester saß auf dem Klodeckel und eine Träne bannte sich immer noch ihren Weg nach unten. Ich reichte ihr wortlos ihre Sachen und wir zogen uns um. Als wir fertig waren lies sich Tres zu Boden gleiten und blieb da sitzen. Ich ging ebenfalls vor ihr zu Boden und umarmte sie, groß genug war die Kabine ja. Sie krallte sich in mein T-Shirt und schluchzte weiter, doch sie vergoss keine Träne außer der am Anfang. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer von Irina. „Hallo. Hier ist die Sekräterin von Irina Albern(das ist der Name einer guten Freundin. Mal abgesehen vom Nachnamen: der ist von Soul Eater: Maka Albern). Womit kann ich behilflich sein?“, fragte uns eine piepsige Stimme. „Ich würde gerne mit Irina Albern sprechen.“ „Und wer sind sie, wenn ich fragen dürfte?“ „....Neko.“ „...Ahaaa. Einen Moment bitte.“, sagte die verunsicherte Stimme der Sekräterin. „Ja, bitte Neko. Was ist los?“, fragte die Stimme von Irina, die ich und Tres seit zwei Jahren kannten. „Ich habe dir ja gesagt, dass wir zu Fuß nach Hause gehen, aber es ist etwas dazwischen gekommen und ich wollte die bitten einen Wagen hierher zu schicken.“, erklärte ich ihr mein Anliegen. „Natürlich. Er wird in ungefähr 5 Minuten da sein.“ „Okay, danke. Bye bye.“ „Bye.“ Und schon legte ich auf. Tres hatte sich auch schon weitgehend beruhigt, sodass sie aufstehen konnte. Ich half ihr zu den Waschbecken, wo ich sie kurz allein lies um die Kellnerinnenoutfits wieder einzusammeln und in meine Tasche zu stopfen. Ich ging wieder zu Tres, die sich mit einem traurigen Gesicht zu mir umdrehte. Ich wollte sie nicht so traurig sehen, deswegen sagte ich ihren Lieblingsatz:“Hihihi. Smiley-“ ich zeigte zu ihr „-Smile!“ Und grinste selber breit. Ich nannte sie immer Smiley, da sie immer lächelte, außer bei solchen Angelegenheiten oder ihr war etwas wichtiges ernst war. Und siehe da, sie lächelte wieder. „Die fünf Minuten müssen vorbei sein. Komm, lass uns gehen.“, sagte ich zu ihr und hielt ihr meinen Arm hin. Sie nickte lächelnd und hackte sich bei mir ein. Tatsächlich war der Wagen schon da. Nur es war kein normaler Wagen, sondern eher....eine Limousine. Wir stiegen ein und fuhren nach Hause, doch bemerkten wir nicht die Blicke zweier Jungs, die uns traurig und verwirrt folgten. Wer ist Irina? Welche Rolle spielt sie in der Geschichte? Warum sagte Saruma „Neko“ und nicht ihren wahren Namen? Und wer waren die beiden Jungs die den beiden hinterher geguckt haben? Alles im nächsten Kapi oder im übernächsten. Bye bye. Kapitel 7: Baraneko? -------------------- ~*~Allgemeine Sicht ~*~ „Mutter, du weißt wirklich nicht wo die beiden Prinzessinnen sind?“, fragte ein vollkommen überdrehter Tamaki. „Nein, Vater. Der Aufenthaltsort von Saruma und Tressylia Natena sind unbekannt.“ „Die beiden waren heute nicht im Unterricht.“,warf Haruhi ein. „Kao-Kao und Hika-Hika haben etwas übertrieben, oder Mori?“ „Ja, eindeutig, denn das war selbst für euch übertrieben.“, antwortete Mori monoton. Allen waren ein wenig überrascht, doch wurde ihre Aufmerksamkeit sofort umgelenkt als zwei Mädchen leise die Türen öffneten und sie wieder schlossen. Zwei identisch aussehende Mädchen mit Kellnerinnenoutfit setzten sich an einen der vielen Tische und ignorierten die Hosts. Tressylia holte einen Block hervor auf welchem ein kurzer Text stand, beugte sich darüber und sah plötzlich hoch konzentiert aus. Saruma holte ihren Laptop aus ihrer Tasche und tippte auf diesem herum, bis sie auch komplett konzentriert aussah und auch war. „Ähm, Saru-Saru?“, fragte Honey leise und zupfte vorsichtig an Tressylias Kleidspitze. Saruma hob ihren Blick und winkte Honey zu sich, dieser lies von Tres ab und kam auf sie zu. „Hier. Nach dem wolltest du doch fragen, oder?“, fragte Saruma nachdem sie das rosa Plüschhäschen aus ihrer Tasche hervorholte und es Honey hinhielt, welcher sein geliebtes Häschen sofort in die Arme schloss und loskicherte. Saruma drehte sich wieder zu ihrem Laptop und tippte weiter in diesem. „Saruma? Kommst du kurz?“, fragte Kyoya und Saruma ging zu seinem Tisch, doch bevor sie ging, sperrte sie den Laptop. „Ja, bitte? Was möchtest du von mir?“, fragte sie freundlich. Saruma mochte Honey, Mori und Haruhi , Kyoya und Tamaki waren so mittel und Hikaru und Kaoru konnte sie seit gestern überhaupt nicht mehr ausstehen. Witzig. Zwillinge die andere Zwillinge nicht ausstehen konnten. „Ich wollte mich offiziell für Hikaru und Kaoru entschuldigen. Sie sind gestern eindeutig zu weit gegangen und genau deswegen wollte ich dir und Tressylia als Wiedergutmachung vorschlagen, dass ihr das nächste Cosplay organisieren könnt und zwar mit einem Check von 100.000 Yen.“ „Ähmmmm.....Danke Kyoya, aber ich bin mir da nicht so sicher....“ „Ach, Saru-saru. Das wird bestimmt witzig. Welches Thema hast du denn schon im Kopf?“, fragte honey. „Ich weiß es nicht Honey. Danke Kyoya wir nehmen das Angebot gerne an.“ Kyoya nickte nur und Saruma ging zurück zu ihrem Tisch. Die nächste Zeit passierte nichts, bis Saruma und Tressylia am Tisch von Hikaru und Kaoru kamen. „Wusstet ihr, dass Baraneko, die berühmteste Band überhaupt ist?“, fragte eine Kundin. „Wer ist Baraneko?“, fragte Hikaru. „Ihr kennt Baraneko nicht? Das ist eine voll coole Band. Ich bin ein rießen Fan von denen.“, mischte sich nun Haruhi ein. „Ich hörte sogar, dass Baraneko morgen ein Konzert geben sollte.“, meinte plötzlich Tres. „Ich weiß, aber es gibt leider keine Karten mehr.“ „Ich bin dafür, dass wir alle hingehen!“, rief Tamaki plötzlich los. „Hast du nicht zugehört. Es gibt keine Karten mehr, du Trottel.“, sagten Saruma und Tressylia synchron. „Och, wie schade. Ich wäre sogern auf dieses Konzert gegangen.“, schluchzte Honey. „Honey, nicht weinen. Weißt du was? Wenn du heute noch ganz lieb bist, werde ich mal gucken ob wir nicht doch noch Karten kriegen, ok?“, tröstete Tres den jetzt überglücklichen Honey. Tres schaute kurz zu Saru, die den Blick verstand und mit ihrem Handy nach draußen auf den Flur ging. Ein paar Augenblicke kam Saruma wieder rein und teilte allen mit, dass sie Karten bekommen hatte. Der restliche Tag verging schnell. Es wurde noch ausgemacht, dass sich alle bei Haruhi treffen würden, doch Saruma und Tressylia konnten nicht kommen, doch sie versprachen bei dem Konzert anwesend zu sein. ______________________________ Ist i-wie schrecklich geworden. ich weiß. Aber meine Stimmung lässt es grad nicht zu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)