Five Boys Slash von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Auftakt ------------------ 2. Kapitel: Auftakt Ja, es geht weiter in der fünf-Jungen-WG, aba wenn ihr mich barv anspornt kommt bald noch einer dazu. (* sich darauf freu*) Einer meiner Lieblinge... Nachdem der letzte Teil so kurz war, geht's jetzt *ähm* zur Sache. Die Pairings sind nur vorläufig, wie gesagt, nur ein Auftakt... Ab nächstem Kapitel dann ist die erholsame Woche vorbei und was dann so alles kommt... P.S: An Van: Hä! Hääää! ......... AH!!! *hat nach gesehen* Du meinst nicht zufällig "Das Experiment"?! Is nich von mir, ich versuch mich zwar am Zeichnen, hab aber noch nichts ins Netz gestellt. Außerdem ist die Geschichte doch ganz anders, schließlich ist da von vornherein nicht klar ob beide Jungs schwul sind, es handelt sich nur um zwei und ich denke nicht, dass unsere geschichte in die selbe Richtung geht. War total überrascht!! Aber ich werde um meine Süßen kämpfen!!!! Das Erwachen in der neuen Umgebung war höchst ungewöhnlich. Oliver war, wie konnte es anders sein, ein Frühaufsteher und sein Geschrei war ein zuverlässiger Wecker. So kam es, dass vier gähnende Jungs in die Küche taumelten, wo ein fröhlicher Oliver gerade Corn Flakes verspeiste. An diesem Morgen gab es zum ersten Mal die tägliche Dosis Medikamente. Für jeden machte es insgesamt vier Pillen zum Frühstück, die mit Kakao, Kaffee oder Orangensaft hinunter gespült wurden. Den Vormittag verbrachte jeder der vier anders. Sie trafen sich kurz zum Mittagessen und trennten sich wieder. Oliver passte das gar nicht. Niemand hatte Zeit für ihn und keiner sprach mit dem anderen. Wie sollte er das denn so lange aushalten können. Trotzdem saßen am Nachmittag auf einmal alle im Wohnzimmer, als hätten sie sich gesucht. Doch diesmal hatte niemand zum treffen gerufen. Höchstwahrscheinlich sehnten sich alle, selbst Adam, nach Gesellschaft. Adam saß lässig auf einem Stuhl und spielte nervös mit seinem Feuerzeug. Er litt tatsächlich darunter, dass er nicht Rauchen durfte und kaute fast andauernd auf einer Zigarette. Von Oliver, der in der Ecke saß, kamen immer wieder leise Freudenschreie. Der Junge hatte seinen Gameboy rausgekramt und arbeitete sich mit einer ihm nicht zuzutrauenden Konzentration durch die verschiedenen Level hindurch. John tippte fleißig auf seinem Laptop, den er fasst immer dabei hatte. Auf eine Frage von Will hatte er die anderen auch in den Grund eingeweiht. John leitete trotz seiner 17 Jahre bereits eine Computerfirma, die mit Chips arbeitete, die John selbst erfunden hatte. Will hatte vorher gewichte gestemmt, inzwischen hatte er sich jedoch in ein Buch vertieft. Tja, und Justin... Justin lag mit geschlossenen Augen auf dem Sofa und überließ sich ganz einer kreativen Phase, die ihn gerade gepackt hatte. Seine Finger zuckten leicht und er wünschte sich sehnlichste irgendein Instrument. Am besten einen Flügel, aber auch mit einem Klavier oder einem Keyboard wäre er überglücklich. Eine laute Melodie ertönte. "Neeeeeeinn!", stöhnend ließ sich Oliver zurückfallen und lag dann zuckend, wie ein Käfer auf dem Rücken. Auf dem Display des Gameboys blinke das Game over. Plötzlich setzte sich Oliver auf und blinzelte in die Runde. So viele ernste Gesichter, da musste man doch was machen können. Auf allen vieren krabbelte er zu Adam. "Miau!" Schnurrend rieb er sich an Adams Bein. Genervt verpasst jener ihm einen Tritt, aber ein Oliver gab nicht so leicht auf. Grinsend sprang er auf und tänzelte zu John hinüber um über die Schulter des Silberhaarigen zu sehen. "Jo-hon! Warum bist du hier?!", fragte er. Interessiert hoben die anderen die Köpfe. "Ich meine, es ist doch nicht normal, dass man so einfach bei einer Therapie gegen Homosexualität mitmacht! Hm. Bei mir sind meine Eltern daran schuld, aber das macht nichts, sie machen sich ja nur Sorgen um mich. Sag schon, John, warum bist du hier?!" John hob langsam die Finger von den Tasten und klappte den Laptop zu. "Das...sag ich dir nicht." Für einen Moment hatte das Lächeln in Johns Gesicht tatsächlich gezittert und nun wirkte er nur noch aufgesetzt. Adam sah Oliver mit einem Blick an, der aussagte, frag mich bloß nicht! Justin sah extrem niedergeschlagen aus. Nur Will ging auf Olivers Frage ein. "Ich bin freiwillig hier, na ja, mehr oder weniger. Ich muss dass hier mitmachen, damit ich meinen Traum verwirklichen kann." Im Raum herrschte eine gedrückte Stimmung und nach und nach ging die Gruppe wieder auseinander. Oliver musste sich eingestehen, dass es noch ein weiter Weg sein würde, bis sie Freunde werden konnten. Zum ersten Mal seit tagen fühlte sich Oliver schlapp, ohne jegliche Energie oder Lust etwas zu unternehmen. Also lag er ganz einfach vor dem Fernseher und sah sich einen uninteressanten Film an. "So kenne ich dich ja gar nicht." Erschrocken drehte er den Kopf und sah in Johns lächelndes Gesicht. "Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen. Ich mag dich viel lieber wenn du fröhlich bist, Koi." Oliver konnte gar nicht anders, er musste lächeln und machte John Platz, damit sich der ältere neben ihn setzen konnte. John strahlte eine Wärme und unglaubliche Zuversicht aus. Oliver verspürte den Wunsch der Quelle dieser Wärme noch näher zu kommen. Wie kam es nur, dass er sich in der Nähe von John so wohl fühlte, dass... er sich verstanden fühlte. Zum ersten Mal in seinem Leben war er einer Person begegnet, die ihn zu verstehen schien. Oliver wusste, dass seine Eltern, seine Freunde und auch seine große Schwester ihn liebten, aber keiner von ihnen hatte ihn je verstanden. Insbesondere, als Oliver seinen ganzen Mut zusammen nahm und ihnen erzählte, dass er in einen Jungen verliebt war, hatten sie ihn alle nur verständnislos angesehen. War es Schicksal, dass er ausgerechnet hier jemanden fand, der sich in ihn hinein versetzen konnte?! Ohne es selbst zu merken war er näher an John herangerutscht und jener legte nun zärtlich den Arm um ihn und zog ihn näher. Hm. Schön. Sehr schön. Bei den Gefühlen, die auf ihn einstürzten, begann Oliver zu zittern. "Ist dir etwa kalt?" Lächelnd stand John auf um eine Decke zu holen. Verzweifelt schlang Oliver die Arme um sich. Was war denn nur los?! John war doch nur kurz weg, warum fühlte er sich dann so verlassen und allein?! Oliver konnte sich erst wieder beruhigen, als John ihn sanft in eine Decke wickelte und sich so hinsetzte, dass Oliver seinen Kopf in Johns Schoß legen konnte. "Sch, ist schon gut. Ich versteh das schon. Du warst noch nie lange von zu Hause fort, nicht." Oliver blinzelte verwundert. Jetzt, wo John es erwähnte, war er wirklich noch nie lange von seiner Familie fort gewesen. Kam daher dieser kalte Fleck an seinem herzen? "John, ich bin müde." Und das war er tatsächlich. Sehr müde. Oliver kuschelte sich noch etwas enger an John und genoss die Nähe. John streichelte ihm zärtlich über den Haaransatz und formte dann Olivers Gesichtszüge nach. Vorsichtig strich sein Finger über Olivers Lippen, die sich unter der Berührung leicht öffneten. Oliver sehnte sich nach mehr Berührungen. Als Johns Finger erneut über die lächelnden Lippen fuhr, ließ Oliver seine Zunge herausblitzen und leckte zärtlich an Johns Finger. Johns Hand liebkoste ihn weiterhin und wurde nun frecher. Oliver hätte zu gerne herausgefunden, wie weit John dieses Spiel treiben würde. Doch in jenem Moment übermannte ihn die Müdigkeit, die sich in den letzten drei Nächten angesammelt hatte, die er schlaflos vor Angst und Sorge erbracht hatte. Seine Glieder wurden schwer und er bekam nicht mehr mit, wie John geradezu hastig aufstand und davon ging. (Findet ihr das jetzt schade?! *Zwinker*) Eigentlich wollte Justin zurück auf sein Zimmer gehen, aber er war gedankenlos herumgewandert und stand nun auf einmal in einem ganz anderen Gang. Hier gab es keinerlei Türen, also wofür war dieser kurze Gang denn gut. Erst bei genauerem Hinsehen entdeckte Justin eine Klapptür in der Decke. Die Tür war kaum zu erkennen, wäre da nicht der Eisengriff gewesen, der sie als Tür auswies. Aber wie sollte er die aufbekommen?! Nicht einmal Adam, der größte von ihnen, würde da ran kommen. Mal ganz abgesehen davon, dass er keine Lust hatte den blonden Jungen darum zu bitten. Es musste doch irgendeinen weg finden. Ein Gedankenblitz ließ Justin zurückeilen. Eben war er an einem Wandschrank vorbei gegangen und kurz davor war...ah! Eine Gerätekammer. Justin wurde überraschend schnell fündig. Die Hausherren hatten extra einen Stab aufbewahrt, an dem ein Hacken angebracht war. Nun erst recht neugierig hakte Justin die Stange ein und Zog. Beinahe wäre er hingeflogen. Denn kaum ging die Luke auf, glitt auch schon eine zusammenklappbare Leiter herunter. Wenige Minuten später war die Stange verstaut und Justin auf dem weg nach oben. Er hatte nicht einmal geahnt, dass er womöglich noch eine Dachkammer gab. Schnell kletterte er aus der Luke und bekam erst einmal eine Ladung Staub in den Mund. Hustend hielt er sich die Hand vor den Mund und versuchte mit brennenden Augen ein Fenster zu finden. Gott sei dank. Erst nach ein paar Minuten wagte Justin aufzuatmen. Hier oben war anscheinend lange niemand mehr gewesen. Der Raum war groß und nahm fast die ganze Breite des Hauses ein. Die eine Seite war anscheinend als Rumpelkammer benutzt worden, die andere jedoch war bis auf einen Gegenstand unbenutzt. Justin hielt den Atem an. Das Ding war groß und mit einer Plane zugedeckt. Justin zitterte bei dem Gedanken, dass seine Ahnung richtig liegen könnte. Aufgeregt zupfte er an der Plane und riss sie dann in einem Wirbel von Staub und Dreck herunter. Sprachlos starrte er auf den Schatz, den er gerade gefunden hatte. Der Flügel erschien wie neu, kaum benutzt. Er war gut gepflegt worden und die schwarz bemalten Holzplatten schimmerten, als wären sie noch frisch bemalt. Mit leuchtenden Augen und klopfendem herzen befühlte Justin das Instrument und prüfte es eingehend. Perfekt! Es war einfach perfekt. Zögernd setzte er sich auf den kleinen Hocker und lehnte die Wange an das Holz. Justin liebte das Gefühl von einem Instrument an der Haut. Gedankenverloren strichen seine Finger über die schwarze und weißen tasten. Er ließ seine Finger tänzeln und entlockte dem Instrument wahllose Melodien, ohne Zusammenhang. Es war sogar gestimmt!! Glücklich lächelnd setzte er mit geschlossenen Augen die Finger an und spielt eines jener Stücke, dass er als Kind komponiert hatte. Sein Lieblingsstück. Schwer atmend setzte sich John auf die oberste Treppenstufe. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. War es vielleicht die Wirkung der Pillen oder... Sein Atem ging nur keuchend und sein Herz hämmerte wie wild gegen seine Rippen. Und das alles nur wegen diesem kurzen süßen Spiel mit Oliver. John musste sich eingestehen, dass er geradezu geflüchtet war. Zum Glück war Oliver eingeschlafen, sonst hätte er sicher gemerkt wie erregend das Spiel für John gewesen war. Verdammt, er war es ja immer noch. Sein Körper sehnte sich geradezu einen Körper zu berühren und an sich zu drücken. Sein Finger kribbelte immer noch und schickte Schauer durch seinen Körper. Scheiße. Normalerweise hatte John sich doch auch immer unter Kontrolle, also warum jetzt nicht. Er musste schnellstens eine kalte dusche nehmen. Es wäre sehr peinlich, wenn einer der anderen ihn jetzt zu finden würde. Entschlossen bewegte er sich in Richtung Bad, als er eine leise Melodie hörte. Lauschend hob er den Kopf und nach kurzem zögern folgte John der Musik bis zu einem Gang, in dem er bisher noch nicht gewesen war. Wer in diesem Haus konnte so wunderschöne Musik machen. John stand direkt vor einer Holztreppe, die hinauf durch eine Luke führte. Schon öfters war ihm seine Neugier zum Verhängnis geworden. Johns Verstand sagte klar und deutlich, dass er sich umdrehen und gehen sollte, aber Johns Körper tat da etwas ganz anderes und ehe er sich versah stand er bereits in der Dachkammer. Bewundernd betrachtete er das Bild, das sich ihm bot. Justin saß direkt in der Mitte der einen Seite des Raums und war eingehüllt vom untergehenden Licht der Sonne, dass durch die Dachfenster schien. Der blonde Junge hatte den Kopf zurückgelegt und lächelte entspannt mit geschlossenen Augen. Seine Hände bewegten sich automatisch über die Tasten. John war wie verzaubert. Justin erschien wie nicht von dieser Welt. Die hellen langen Wimpern erzeugten Reflexe auf dem schönen Gesicht, das immer so verträumt aussah. Die weich geschwungenen Lippen waren in seinem lächeln leicht geöffnet und John wünschte sich nichts mehr, als diese Lippen berühren zu können, um für sich etwas von dem Zauber zu stehlen. Und dieses eine Mal gab er der Versuchung nach. Justin war am Ende des Stücks angekommen und saß nun wie erstarrt in seiner Unschuld auf dem Hocker. Die Finger schwebten über den tasten, der Kopf war noch immer lächelnd zurückgelegt. John beugte sich lautlos von hinten über den anderen und in dem Moment, in dem Justin die Augen langsam öffnete, küsste ihn John. Es war ein zarter und bittersüßer Kuss. Zart streichelte John mit der Hand über Justins verlockenden Halsansatz und konnte nur zu gut verstehen, warum Will dem nicht widerstehen konnte. In John brannte noch immer das Feuer, dass Oliver in ihm entzündet hatte und Justins Nähe ließ es neu auflodern. Er fürchtete, dass der blonde Junge ihn Fortstoßen würde oder den Kuss erwidern würde. Beides hätte unausweichliche Konsequenzen und John war sich nicht sicher, welche Wahrscheinlichkeit er vorzog. Justin schien jedoch gar nichts unternehmen zu wollen, sondern schaute John nur stumm an. Justin hatte sich erhoben und John hatte das Gefühl in diesen braunen Augen zu versinken. Wieder begegneten sich ihre Lippen und diesmal glaubte John eine Reaktion zu spüren. Sein nächster Kuss war leidenschaftlicher. Für John wurde es immer schwerer sich zu zügeln. Verlangend drückte er den jüngeren gegen den Flügel und ließ den Kleinen das Ausmaß seiner Erregung spüren. Während Johns eine Hand Justins Hüften liebkoste, wanderte die andere zwischen die Beine des Jungen. Doch kurz vor dem ziel brach er ab. Lächelnd sah er auf das gerötete Gesicht Justins hinab. Er hatte das Gefühl Adam zu sein, der gerade dabei war von der verbotenen Frucht zu kosten und er war nicht davon überzeugt mit dem fertig zu werden, was er dann bekommen würde. "Süß!", murmelte er leise und sah Justin seufzend an. Schade. Der junge war einfach zu süß und seine Küsse... Aber John konnte Geduldig sein, wenn er es wollte und jetzt war nicht die richtige zeit. "Noch nicht!" Mit einiger Überwindung kletterte John die Leiter hinunter um nun wirklich eine Dusche zu nehmen. Eine eiskalte Dusche. Justin sah ihm mit einem undefinierbaren Blick nach. Mit einem erleichterten Laut verstaute Adam den letzten Teller im Geschirrschrank. So gerne er auch am Herd stand und mit Gewürzen herum hantierte, das Abräumen konnte er überhaupt nicht leiden. Seine Schultern schmerzten. Resignierend versuchte er sie durch Bewegung zu lockern. Tja, da war wohl etwas Sport fällig und anschließend eine Dusche. Das würde schon den gewünschten Erfolg haben. Adam erwischte sich dabei, dass er mal wieder mit seinem Feuerzeug spielte. Man, dieses Rauchverbot stellte ihn wirklich auf eine harte Probe. Adam sehnte sich nach dem vertrauten Geschmack einer Zigarette ... Allein hierfür könnte er jemandem an den Hals gehen. Er wäre jetzt wirklich überall lieber als hier aber leider hatte er in der Hinsicht nur zwischen Jugendgefängnis und dem hier wählen können und wenigstens zu jener Zeit erschien ihm dieses Experiment angenehmer. Das hätte er sich besser überlegen sollen. Im Gefängnis kann man wenigstens Rauchen! Mit gewohnt eiskalter Maske stieg er die Treppen zum Fitnessraum hinunter. Erst als er die Tür öffnete kam ihm der Gedanke, dass er nicht allein sein könnte. Und Tatsächlich sah er direkt auf den muskulösen Rücken eines Jungen. Adam brauchte keine Sekunde um Will zu erkennen. Keiner der anderen war so gut gebaut. Will war außerdem der einzige, der sich fast andauernd hier aufhielt. Der Junge war regelrecht Sportversessen. Nun ja, Adam musste sich eingestehen, dass er es schlimmer hätte treffen können. Zum Beispiel hätte er diesem Oliver über den weg laufen können. Irgendwann würde er diesen Rotschopf fesseln und knebeln, nur um einmal Ruhe zu haben. John war nicht ganz so schlimm, aber in seiner Nähe fühlte sich Adam unwohl. Es waren Johns Augen, diese Augen, die ihn so zu durchschauen schienen. Justin hätte ihn wahrscheinlich nicht gestört. Der Junge war ohne Frage süß. Ein perfektes Opfer zum Zeitvertreib. Irgendwann würde Adam diesen Jungen schon für sich gewinnen, dessen war er sich sicher. Will... Tja. Der war so eine Sache für sich. Eigentlich war er Adam bisher ziemlich gleich gewesen. Aber nun. Will hatte eindeutig schon länger trainiert und gerade angehalten um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Er trug nur eine Sporthose und hatte das Oberteil ausgezogen. So hatte Adam die Gelegenheit die Muskeln unter der Haut zu beobachten. Will erinnerte ihn an eine dieser griechischen Statuen vor dem Haus. Genau so musste ein Athlet aussehen. Es war ohne zu fragen erregend zu beobachten, wie einzelne Schweißtropfen ihre Spuren von den Schultern den Rücken hinunter spannten und dann in der Hose verschwanden. Adam schluckte. Bei einem Kuss müsste der Rücken zugleich süß und salzig schmecken. Verlockend!! In dem Moment drehte Will überrascht den Kopf und grinste Adam mit diesem ihm eigenen herausfordernden Grinsen an. "Na gefällt dir was du siehst?!" Mit glänzenden Augen kam Will näher und blieb dicht vor Adam stehen. "Was denn... Hat es dir die Sprache verschlagen?", die letzten Worte klangen verstörend zärtlich und nun beugte sich Will sanft vor, um seine Lippen näher an die von Adam zu bringen. Adam erwartete bereits die Berührung ihrer Lippen, doch für Sekunden blieb sie aus und erst dann küsste ihn Will. Frech bahnte sich Wills Zunge einen Weg in Adams Mund um ihn zu erkunden. Gleichzeitig machten sich Wills Hände selbstständig uns streichelten Adams Nacken und Hüften. In jahrelanger Übung hatte sich Adam seine gefühllose Miene und seine Kälte den anderen gegenüber erarbeitet aber Will war nahe daran diese Eisschicht zu schmelzen und das durfte nicht sein. In dem Moment kroch Wills Hand in Adams Hose. Adam reagierte automatisch. "AU!!!", mit einem Aufschrei sprang Will zurück und fasste sich an die blutende Lippen. Beleidigt sah er Adam an. "geh nicht zu weit!", fauchte dieser und verließ beinahe zu schnell den Raum. Beiläufig wischte sich will das Blut vom Mund. Die Wunde war kaum beachtenswert. Er hatte auch mehr vor Überraschung als Schmerz geschrieen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Es hatte Adam nicht so abgestoßen, wie er getan hatte. Dafür waren seine Lippen zu schnell unter seinem Kuss weich geworden und er hatte viel zu lange keine Abwehrreaktion gezeigt. Will war ganz einfach zu voreilig gewesen. Mit einem leisen Lachen ging er an seine Geräte zurück. Dieser Aufenthalt schien interessanter zu werden, als er gedacht hatte. Jaaaaaa. Wieder einer vorbei und diesmal bin ich mal gemein. Bevor ich keine fünf Kommis (is doch nicht zu viel, oder?!?!?!) habe, geht es nicht weiter!! Also schön in die Tasten hauen, ja!! Außerdem hätte ich da ein paar Fragen, ihr dürft also ein bischen mit entscheiden ;) 1. Irgendwelche gewünschten Pairing? (Bisher hab ich erst ein festes im Auge) 2. Habt ihr einen Liebling? (Meinen verrat ich nicht, hähä) 3. Solln die Jungs auch mal weiter gehen? Sprich hentai? 4. Soll ich denn überhaupt weiterschreiben?!?!?!?! (*unsicher guck*) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)