Five Boys Slash von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Gefühle ------------------ 5.Kapitel: Gefühle Ich bin tatsächlich dabei ne Sucht zu verbreiten, nicht... Da hilft nur Entzug, also dann war's das jetzt!!!! *weg geh* ........................................................................................................................................................................ *schnell wieder komm* Arg, von meiner eigenen Sucht befallen!! P.S.: Kommt mir das nur vor, oder wird die ganze Geschichte wirklich hoch Psychologisch?!?! "So. Das war's für heute. Deine Untersuchungen sind abgeschlossen." Fräulein Miko lächelte freundlich und stapelte ihre Unterlagen auf ihrem Schreibtisch auf. Oliver schluckte und verkrampfte seine Hände um die Stuhllehnen. Die Psychologin sah ihn verwundert an. "Gib es noch etwas, dass du mir sagen möchtest?" "Ich..ich..." Die junge Frau setzte sich bequem hin und faltete die Hände. Mit erwartungsvollem und geduldigem Blick wartete sie. Oliver schluckte verkrampft. Sein Hals fühlte sich wie ausgetrocknet an. "Hm. Es hieß doch, dass wir mit Allem zu ihnen kommen können." Miko nickte. "Haben... Haben sie das Video gesehen? Von gestern Abend..." "Oh. Nein, nur Professor Handle und Frederik dürfen sich die Überwachungsfilme anschauen. Wenn dir etwas auf dem Herzen liegt, musst du es mir erzählen." Gut. Warum nicht, darum war er schließlich hier. "Es war so. Ich bin gestern auf dem Sofa eingeschlafen und als ich aufgewacht bin, da waren Adam und Tim im Zimmer und... nun ja..." FLASHBACK Fassungslos starte Oliver auf das Bild das sich ihm bot. Er hatte sich aufgesetzt und die Decke zurückgeschlagen. Ob er mitmachen wollte?!?!?! Was war das den für eine perverse Frage?!?! Aber Oliver war viel zu durcheinander um nachdenken zu können, er handelte automatisch. "NIMM DEINE DRECKIGEN FINGER VON MEINEM ADAM!!!!!!!!" Mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, stieß er Tim von Adam herunter. Tim fiel mit einem überraschten Aufschrei und schlug sich dabei den Kopf an. "Was ist denn in dich gefahren?!" Grummelnd rieb sich Tim den Kopf und sah missmutig zu Oliver, der immer noch schwer atmend und mit geballten Händen da stand. Ja. Das fragte er sich auch. Was war nur in ihn gefahren? Unsicher sah er zu Adam, der ihn mit der gleichen Überraschung wie Tim an sah und da war noch irgendetwas anderes in den kalten Augen. Oliver zuckte zusammen, als hätte man ihn geschlagen. Wie hatte er das nur tun können?! Tim zu schlagen und dann auch noch zu schreien als würde jemand abgestochen, dabei ging es ihn doch gar nichts an, was die Beiden taten. Warum hatte es ihm dann solche Übelkeit beschert zu sehen, wie Tim Adams makellose Haut liebkoste? Oliver wusste die Antwort nur zu gut. Vom ersten Moment an war er von dem äußerlich so unnahbaren Adam fasziniert gewesen. Es hatte gedauert, aber irgendwann hatte er ihn durchschaut. Oliver wusste, dass hinter der harten Schale ein anderer Adam war, ein mitfühlender und unsicherer Junge und er hatte sich in beide Seiten des Blonden verliebt. Er war dem Jungen verfallen, schon seit Tagen. Doch Oliver wusste nur zu genau, dass Adam wie die anderen reagieren würde, in die er bisher verliebt war. "Verliebt! In mich! Ist das ein Witz?!" "Hahaha, Leute hört mal her, die Schwuchtel will mit mir ausgehen!" Noch immer hallte das Lachen in seinen Ohren und von der Prügel bekam er noch hin und wieder Alpträume. Keiner würde ihn je lieben. Adam war ihm viel zu wichtig, als diese Beziehung, die zerbrechliche Freundschaft zu ihm, einfach zu gefährden. Also hatte er sich entschieden es so zu lassen, wie es im Moment war und jetzt dieser Ausbruch! ,Mein' Adam, was sollte das denn?!?! Wie hatte er nur so etwas sagen können? Olivers Magen rebellierte. Wahrscheinlich hatte er jetzt auch Adam abgeschreckt. Seien Eltern hatten ja so recht gehabt ihn in eine Therapie zu stecken. Mit einem verzweifelten Laut presste er eine Hand gegen den Mund und rannte aus dem Zimmer, so schnell er konnte. Nie wieder würde er Adam in die Augen sehen können!!!!!! FLASHBACK ENDE "Verstehe. Du möchtest also von mir einen Rat haben, was du jetzt tun sollst, richtig?!" Miko faltete die Hände über ihren Knien. Oliver senkte den Kopf. "So in etwa. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich Adam und Tim gegenüber verhalten soll." "Haben die Beiden denn irgendetwas zu dir gesagt?" "Nein, sie haben sich normal verhalten." Übertrieben normal und Oliver könnte schwören, dass ihn Adam öfters beobachtet hatte. Er hatte die Blicke im Rücken deutlich gespürt und war dabei jedes Mal rot geworden. John hatte sich schon Sorgen gemacht und gedacht, er wäre krank. "Ich würde es ihm offen sagen." "Wem was sagen?" Oliver sah die Psychologin verwirrt an. "Sag Adam offen, was du für ihn empfindest. Ansonsten würdet ihr alle nur unter der Situation leiden. Du musst ehrlich sein und so wie ich dich bisher kennen gelernt habe, sollte dir das doch leicht fallen." Olivers erste Reaktion war Bestürzung. Das konnte sie doch nicht von ihm erwarten, die zweite war Resignation. Sie hatte ja Recht. Sein Geheimnis drückte wie ein Fels auf sein Herz und seine Laune. Er hatte sich zwar heute verstellt und sich wie immer gegeben, aber irgendetwas heute gefehlt, das, was ihm seine Energie und seine gute Laune gab. So konnte er nicht weitermachen, er würde nur krank werden... "Gut. Wenn ich zurück bin gehe ich gleich zu ihm." Oliver seufzte. Fräulein Miko nickte zustimmend und notierte sich etwas auf einem Zettel. Wo ist er nur?!?! Schon wieder stand Justin vor einem leeren Zimmer. Seit einer halben Ewigkeit rannte er von einem Zimmer vom nächsten und hatte ihn doch nicht gefunden. Das Haus war groß, schön und gut, aber doch nicht soo groß! Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu. "Verdammt, Will, wo bist du?" Frustriert biss er sich auf die Unterlippe. Er musste unbedingt mit Will reden, musste sich seiner Gefühle klar werden... Nein, war er sich ihrer nicht eigentlich klar, immer gewesen?!?! Er wusste doch schon seit jenem Moment im Dachzimmer, als Will ihn aufheiterte, dass er den Jungen mit den goldenen Augen liebte. Tim... In Tim hatte er nur einen Will gesehen, einen Anderen Will. Aber das war es nicht, was Justin wollte. Es war ihm egal, dass Will nicht so offen mit seinen Gefühlen umging wie Tim, dass er manche Dinge viel zu ernst nahm und ihm der Sport so wichtig war. Gerade jene Dinge liebte er doch so an dem Jungen. Er musste ihn einfach finden. Wütend schlug er sich an die Stirn. Natürlich, es war so offensichtlich! Wo konnte er auch sonst sein?!?! Mit klopfendem Herzen lief er die Stufen zum Keller hinab, in Richtung Fitnessraum. Der Schweiß lief Wills Rücken hinunter. Längst hatte er sich sein Hemd ausgezogen und trainierte nun halb nackt. Wen interessierte es!!!! Zu Anfang hatte er noch seine normalen Übungen absolviert. Lockerungsübungen, Basistraining, Fitnissübungen. Eigentlich hätte er dann aufhören können, aber er musste sich abreagieren und Sport erschien ihm der einzig mögliche Weg. Die beiden anderen Wege wäre entweder eine heiße Nacht mit Justin, oder eine Prügelei mit Tim und Beides sollte er besser vermeiden. Also trainierte er bis zum Umfallen und genoss dabei das Gefühl seinen Körper zu Höchstleistungen zu zwingen. "Will..." "..." Oh nein, was machte Justin denn hier? Konnte er ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Gerade im Moment versuchte er Justin aus seinem Kopf und seinem Herzen zu vertreiben und im unpassendsten Moment musste der Junge hier auftauchen!! Justin stand unsicher in der Tür. Seine Augen waren geweitet und voller Nervosität und Verlegenheit. Süß, zum Anbeißen. Will musste einfach lächeln. Oh wie er diesen Jungen liebte! Das Lächeln verschwand abrupt. Musste Justin ihn so quälen! Um Justin etwas von seiner Verlegenheit zu nehmen zog Will das feuchte Shirt wieder an und warf Justin dann einen auffordernd Blick zu. "Du hast doch was zu sagen, also sag es mir." Justin kam langsam näher, holte tief Luft. "Es geht um dich, mich und... Tim." Will lachte auf. Klang es nur in seinen Ohren nach einem Schluchzen?! "Sag schon, dass du mit Tim zusammen bist!" Ja, los, reiß mir das Herz raus. Solange du es bist, werde ich es ertragen. Justin stand noch immer steif vor ihm. "Rede schon!", schrie Will und senkte den Kopf. "Nein. Du hörst mir ja nie zu. Ich werde es dir anders sagen." Verwundert hob Will das Gesicht zu den braunen Augen, die im Moment so ernst aussahen. Im nächsten Moment hatte Justin seine Arme um seinen Nacken geschlungen und küsste ihn. Will war zu perplex um zu reagieren. Wobei er im Moment nicht einmal gewusst hätte, ob er Justin weg stoßen oder den Kuss erwidern sollte. "Justin..." "Hm." Diese wunderschönen braunen Augen, dieser so zerbrechlich wirkende Junge in seinen Armen, der ihn geküsst hatte!!!! Will traute sich nicht sich Hoffnungen zu machen, noch nicht. "Will. Ich liebe dich." Will musste schlucken. Das war so viel mehr, als er sich erhofft hatte. Fest schloss er den anderen Jungen in die Arme, genoss es ganz einfach die Wärme zu spüren, die Nähe, die die Eisschicht um sein Herz zum schmelzen brachte und seinen Puls zum rasen brachte. "Ich liebe dich auch, schon lange!" Erneut trafen sich ihre Lippen, diesmal zu einem viel intensiveren, leidenschaftlichen Kuss. Will fand alles in diesem Kuss was er sich gewünscht hatte und noch so viel mehr, was er sich nicht mal erträumen wollte. Keiner der Beiden Verliebten hatte die Gestalt in der Tür bemerkt, die nun mit einem wütenden Aufschrei seine Faust auf die Wand herunter sausen ließ. "Tim!" Bestürzt sah Will in das gerötete Gesicht seines Bruders. Tim kochte. Wie konnten sie es wagen und dann auch noch vor seinen Augen! Erneut wallte die alte Angst in ihm hoch und diesmal gelang es ihm nicht sie zu verdrängen. "Wie könnt ihr..." "Tim, beruhige dich. Du hast keinen Grund dich so aufzuführen. Das ganze geht dich nämlich überhaupt nichts an." Kalt hob Will das Kinn und drückte Justin noch etwas fester an sich. Verzweifelt bemühte sich Tim die Tränen zurück zu lassen. Wie konnte er, wie konnte sein Bruder nur so etwas sagen, wie so kalt sein. In jedem anderen Moment hätte er eine passende sarkastische Antwort parat gehabt. Hätte wie immer den Starken gespielt, die Angst tief in seine Seele verbannt und mit Sicherheit mit Justin geflirtet. Doch die letzten Tage, nein Jahre, hatten ihn zu sehr geschlaucht. Alles was er tun konnte, war den Kopf abwenden und seine Tränen mit der Hand verbergen. "Tim." Diesmal klang Wills Stimme eindeutig mehr besorgt als wütend. "Will, rede mit ihm. Ich warte oben auf dich, ja." Mit einem leichten Lächeln zu Will und einem besorgten Blick auf Tim eilte Justin aus dem Raum. Was auch immer hier besprochen werden würde, es war etwas zwischen den Brüdern und Justin hatte hier nichts zu suchen. Schluchzend sank Tim zu Boden. Er konnte seinem Bruder nicht in die Augen sehen. Will stand unsicher daneben. Wie sollte er mit diesem Gefühlsausbruch umgehen?! Er hatte Tim erst einmal wirklich weinen sehen und das war in ihrer Kindheit gewesen. "Tim. Was ist denn nur los?" Ihm kam ein schrecklicher Gedanke. "Du bist doch nicht etwa auch in Justin verliebt?!" Mit geröteten Augen sah Tim ihn ungläubig an. Seine Schultern bebten. "Natürlich nicht!" "Ach so. Gut." Erleichterung überflutete Will. "Aber was ist es denn dann?!" Tim hatte sich etwas beruhigt, jedenfalls so weit, dass er wieder Kontrolle über seinen Körper hatte. Geschmeidig erhob er sich und schloss den steifen Will in seine Arme. Will hörte, dass Tim irgendetwas vor sich hin flüsterte. Gespannt lauschte er und riss die Augen auf. "Du gehörst mir!" Immer wieder wiederholte Tim diesen Satz und Will fühlte sich ziemlich unwohl in seiner Haut. "Was meinst du damit?" Tim lächelte ihn zärtlich an. "Ich liebe dich, mein Bruder." "Hääää!!" Geschockt stolperte Will nach hinten. Er verstand gar nichts mehr. War denn die ganze Welt verrückt geworden. "Das ist nicht dein ernst!" Tim lachte traurig und warf den Kopf zurück. "Nein, nicht so, wie du denkst. Ich liebe dich nicht so, wie ich meine Freunde liebe. Du bist mein Bruder. Mein Zwillingsbruder und als diesen liebe ich dich." "Jetzt versteh ich echt nichts mehr." Tim sah ihm tief in die Augen. "Was denkst du, warum ich dir immer jeden Freund ausgespannt habe, warum ich mich immer für dieselben Jungs wie du interessiert habe?" "Keine Ahnung. Ich dachte eigentlich, dass sie sich immer zu erst in dich verliebt haben." "Schon möglich aber ich habe auch nach geholfen." Irgendetwas ging hier gewaltig schief. Will fühlte sich im Moment wie ein riesen Dummkopf, der die Pointe eines Witzes verpasst hatte. "Ich will dich nicht teilen, Brüderchen. Warum kann es nicht wieder so wie früher sein, als nur wir Beide für uns existierten und wir alles gemeinsam gemacht haben?" Tims Stimme zitterte. Für einen Moment hatte Will den Durchblick und zum ersten Mal seit Jahren sah er den wahren Tim, nicht jenen, den dieser immer vorspielte und den er wohl selber schon in sich sah. Was Will sah war der kleine Junge, den Will nach seinem Auszug zurück gelassen hatte. Tim war immer noch dieser kleine sanfte Junge. Mochte sein, dass sich sein Verhalten verändert hatte, aber Tim hatte nie seine Vergangenheit losgelassen. Irgendwie musste er Tim verdeutlichen, dass er sich auf dem falschen Weg befand. "Tim, was du willst bin nicht ich. Du willst unsere Vergangenheit zurück." Tim schluckte. "Ich bin fortgezogen, weil ich mein eigenes Leben haben wollte. Ich habe es bekommen. Ich versuche meinen Traum zu leben und das ist mein Weg, aber es ist nicht deiner. Du hast dich nie von deiner Vergangenheit gelöst, Tim. Immer lebst du das Leben anderer. Früher das von mir und jetzt das von unseren Eltern. Du musst endlich los lassen und dein eigenes Leben beginnen." Mit einem krampfartigen Schluchzen sank Tim erneut in Wills Arme und diesmal wurde die Umarmung erwidert. Nur zu gut wusste Tim, dass Wills Worte wahr waren und er akzeptierte es. Und nach einigen Stunden des Schmerzes begann er nach zu denken und sein Leben neu zu ordnen. (Puh, geschafft *Stöhn*) Oliver war gerade von seiner heutigen Untersuchung zurückgekommen und marschierte sofort zielsicher Richtung erstes Stockwerk. Einen entschlossenen Ausdruck auf dem Gesicht. John hatte auf ihn gewartet und beobachtete ihn gelassen. Gerade, als der kleine Rotschopf an ihm vorbei wollte, packte ihn John am Handgelenk und zog ihn zu sich. "Tu es nicht." "Hä?" Oliver blinzelte mit großen grünen Augen und John musste sich zusammen reißen um den Jungen nicht einfach an sich zu pressen. Er musste sagen, was er sich zu Recht gelegt hatte. Unbedingt. "Geh nicht zu ihm." Oliver wurde rot. Woher wusste John davon, wie konnte er es auch nur ahnen. "Wen meinst du?", fragte er scheinheilig. "Verkauf mich nicht für blöd, Oliver. Man sieht dir an, wenn du lügst. Gib zu, dass du auf dem Weg zu Adam warst." Trotzig hob Oliver den Kopf. "Ja, und?!" Mein Gotte. Er ist so süß. Nur schwer löste John den Blick von Olivers vorgeschobener Unterlippe. "Er ist nicht gut genug für dich. Er wird dir nur wehtun." Johns Stimme klang sanft und so sachlich wie immer. Sein Lächeln war nun wieder an seinem Platz. Er durfte sich keinesfalls von seinen Gefühlen übermannen lassen. Oliver schüttelte den Kopf. "Warum sagst du das? Warum interessiert es dich so sehr?" "Weil du mich interessierst!" Mit diesen Worten zog John den Kleineren zu sich und berührte zärtlich seine Lippen. Es war ein scheuer, kurzer Kuss, aber als sich John wieder löste war er außer Atem. "Bitte. Geh jetzt nicht zu ihm. Denk erst über meine Worte nach." Eilig schob sich John an Oliver vorbei und verschwand. Adam hatte es nicht lange in seinem Zimmer ausgehalten. Seit er auf Tabakentzug war, verspürte er eine nervige Unruhe. Irgendwann würde er noch zu einem Oliverabklatsch mutieren. Bei dem Gedanken musste Adam heimlich grinsen. Das wäre sich ein Bild für die Götter. Oh nein. Jetzt dachte er schon wieder an das lebende Stehaufmännchen. Seit der Aktion im Wohnzimmer ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf. Nein, wenn er ehrlich war, schon vorher nicht. Oliver hatte ihn überrascht. Adam konnte sich einfach nicht erklären, was in den Kleinen gefahren war. Ohne ein Ziel wanderte er durch die Gänge und fühlte sich dabei wie der Einsame Wolf. Warum störte ihn das. Früher hatte es das auch nie. Ein weißer Fleck am Rande seines Blickfelds weckte seine Aufmerksamkeit. Neugierig trat er an die Haustür. Da lag doch tatsächlich ein Brief. Aber hieß es nicht: keinen Kontakt zur Außenwelt. Unentschlossen wendete er das Kuvert in der Hand. Kein Absender zu sehen. Vorne drauf war nur in Druckbuchstaben ein Name geschrieben: John. Ein Brief für John, aber von wem und warum? Adam wusste, dass er das Briefgeheimnis brach, aber wenn John die Regeln brach ging das Alle in diesem Haus etwas an. Schnell entfaltete Adam den Brief und riss schon nach den ersten Worten die Augen auf. Nach den nächsten fiel ihm die Zigarette aus dem Mund und rollte über den Boden. Das konnte doch nicht wahr sein!!! John würde einiges zu erklären haben! *Schnief* Oliver tut mir so leid!!! *Augen reib* Sooo Adam, dann wollen wir mal sehen... *Adam schreiend weg lauf* *Lif-chan: Evillach* *Oliver: Blush* Ähm, komme vom Thema ab... John wird immer interessanter, nicht... @Van: Deine Vermutungen sind sehr interessant und so gaaaaanz falsch liegst du nicht (so viel verrat ich Mal) dauert noch etwas, bis Johns Geheimnisse aufgedeckt werden, im nächsten Teil ist erst mal Adam dran. Auf fünf Kommentare muss ich lange warten und wenn ich drei Kommis will, krieg ich Neun *Schmoll* Versuchen wir es noch mal mit fünf *Unsicher guck* Bis daaaaan!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)