Heart of Courage von SurgeonOfDeath ================================================================================ Kapitel 2: Shanks Pläne ----------------------- Ruffy hatte gerade selber gar nicht bemerkt, das er den Namen wirklich ausgesprochen hatte. Er sah diese Person auf dem Deck seines Schiffes und glaubte zu träumen. Klar wusste er, das er eines Tages wieder auf Shanks treffen würde, schließlich hatten sie ein Versprechen, aber das es unter solchen Umständen geschehen würde, damit hatte der Schwarzhaarige nicht gerechnet. Er hatte gedacht, dass er seinen Freund irgendwann in einer Bar auf einer Insel treffen würde. Seit der Strohhut wusste, das Shanks einer der vier Kaiser war, und somit dem One Piece am nächsten war, hatte er sich nur noch mehr auf die Neue Welt gefreut. Jedoch fiel dem Schwarzhaarigen gerade ein, das sie auf seinem Schiff waren und seine Freunde wohl gleich im Begriff sein würden Shanks anzugreifen, wenn er sie nicht sofort aufklären würde. Bisher hatte sich noch keiner vom Fleck bewegt, da sie Ruffy einfach nur verdutzt ansahen. Frankys Stimme war die Erste, die an sein Ohr drang als er fragte: „Shanks? Du meinst doch nicht etwa den Shanks?“, dabei betonte er das ‚den’ mit Nachdruck. Darauf wollte Ruffy jetzt nicht antworten, er wollte er sich um seinen Freund kümmern, der alleine auf dem Deck stand und ihn immer noch angrinste. Gerade wollte Ruffy etwas zu ihm sagen, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Zorro aus dem Krähennest kletterte und den Weg nach unten antrat. Allerdings nahm er nicht den üblichen Weg über die Seile. Sondern sprang einfach aus dem überdachten Aussichtskorb und zog bereits auf dem Weg nach unten seine Schwerter. „Zorro nein!“ rief Ruffy mit warnender Stimme seinem Schwertkämpfer entgegen, aber er wusste, das dieser nicht auf ihn hören würde. Es war fraglich, ob er ihn überhaupt hörte, bei dem Tempo, mit dem er sich dem Deck nährte. Die Crew von Shanks begann sich langsam aber sicher Sorgen zu machen; Rockstar hatte bereits das Schwert von seinem Käpt’n in der Hand, bereit es ihm jeden Augenblick zu zuwerfen. Jedoch hielt ihn Ben auf und schüttelte nur den Kopf. Er kannte Ruffy und wusste, dass er garantiert was unternehmen wollte. Genau in diesem Moment rief Ruffy auch schon: „Gum Gum Pistole“ und lies seine Faust in Richtung Zorro schießen. Zorro sah die Faust auf sich zu schnellen, seine Augen wurden größer, ehe er zwischen den Zähnen hervorpresste: „Ruffy, was…“, doch weiter kam er nicht, da die Faust ihn bereits getroffen hatte und der Grünhaarige landete kurz darauf im Wasser. Darum kümmerte sich der Strohhut allerdings wenig und als seine Faust wieder bei ihm angekommen war, sah er zu Shanks und sagte grinsend: „Und jetzt zu uns.“ Shanks wollte darauf etwas sagen und hatte auch schon seinen Mund geöffnet, als er plötzlich zwei Hände auf seinen Schultern spürte. „Äh… Ruffy… Du wirst doch nicht…“ brachte Shanks darauf hervor, als er sich plötzlich in einem Klammergriff, der wohl eine Umarmung sein sollte, wiederfand. Kurz fragte er sich, was besser gewesen wäre: Ein Angriff von diesem Schwertkämpfer oder diese Umarmung, die fester war als er sich je erträumt hätte. Klar konnte sich der Rothaarige vorstellen das Ruffy trainiert und auch stärker geworden war. „Hey, Ruffy. Langsam. Der Kopf von unserem Käpt’n hat schon die gleiche Farbe angenommen wie seine Haare.“ rief jemand belustigt von der ‚Red Force’ und zeigte somit Ruffy das auch noch die anderen von Shanks Mannschaft da waren, was er irgendwie verdrängt hatte. Sogleich ließ Ruffy Shanks los und winkte der gesamten Crew zu, die weder ihn vergessen hatten, noch er sie. Dabei waren Zwölf Jahre vergangen. Ruffys Crew sah sich die Szene stumm an, die sich vor ihren Augen abspielte; jedem einzelnen mangelte es an Worte, um auszudrücken, was er oder sie bei diesem Anblick, der sie ich ihnen bot, empfand. Für alle war es die Bestätigung, dass es genau der Shanks war, von dem Ruffy immer gesprochen hatte. Und sie sahen dabei auch die Begeisterung von dem Rothaarigen, auch wenn man ihm ansah, das diese Umarmung für ihn vollkommen erwartet gekommen war. „Was treibt hier eigentlich hier? Habe ich jetzt irgendwas verpasst?“ fragte Nami ernst, die sich erst etwas angezogen hatte, bevor sie sich dazu entschlossen hatte, nachzusehen, was auf Deck los war. Mit nichts weiter, als einem Handtuch wollte sie einer feindlichen Piratenmannschaft nicht entgegen treten. Nun trug sie eine rote Hotpants und ein dazu passendes Bikinioberteil. In der Eile hatte sie ihre Haare noch nicht getrocknet, so das diese in einem dunkleren Orangeton im Schein der Morgensonne schimmerte. Das störte den blonden Koch allerdings wenig, der sofort anfing die Orangehaarige zu bezirzen: „Namilein, du siehst wieder so hinreißend wie immer aus…“ Er wollte noch mehr sagen aber die Angesprochene, ignorierte die Worte Sanjis, verpasste ihm nur eine Kopfnuss bevor sie fragte: „Was geht hier eigentlich vor? Holt lieber Zorro aus dem Wasser! Wie konnte es überhaupt passieren, das er über Bord gegangen ist? Man konnte der Navigatorin ansehen, das sie alles andere als begeistert war, über das, was sich vor ihren Augen abspielte. Niemand unternahm etwas, um Zorro wieder an Board zu holen und Ruffy schien sich gerade mit dem Kapitän des anderen Schiffes zu verbünden. Einige Sekunden lang musterte sie diesen, bis es ihr dämmerte, das der Rothaarige Mann dort dieser sogenannte Shanks sein musste, den Ruffy unbedingt treffen wollte. Wie aus dem Nichts, tauchte hinter Lysop einer von Ruffys Armen auf. Die Finger schlossen sich um die Hosenträger des Gelockten, so das dieser am Fortlaufen gehindert wurde. Gespannt verfolgte Nami das Geschehen. Sie fragte sich in Gedanken, was der Schwarzhaarige vorhatte. „Was ?“ entfuhr es Lysop verwundert, als er merkte, das er den Boden unter den Füßen verlor und sich kurz darauf in luftiger Höhe befand. Erst da dämmerte es dem Langnasigen, der mit aufkommender Panik in der Stimme rief „Ruffy, was soll das werden ? Lass mich sofort runter. Ich ...“ Doch weiter kam er nicht, denn schon flog er in hohem Bogen Richtung ‚Red Force’. Sein einziger Gedanke war „Hoffentlich knalle ich nicht gegen die Bordwand“. Ruffy hatte gewusst, das sein Scharfschütze gerade im Begriff gewesen war, einem Treffen mit seinem Vater aus dem Weg zu gehen. Er wusste nicht warum, da er schließlich diesen immer Treffen wollte. Sein Freund hatte beschlossen, dass diese Zwiespältigkeit in Lysops Verhalten nun ein Ende haben sollte. Von alleine würde der Mann mit der langen Nase nicht auf seinen Vater zu gehen, also musste Ruffy es in die Hand nehmen. Die Gelegenheit hätte günstiger nicht sein können. Kurzerhand hatte er die Initiative ergriffen und ihn in Richtung des anderen Schiffes geworfen. Dann konnte er plötzlich seinen Strohhut auf seinem Kopf spüren, den er vorher noch auf dem Rücken getragen hatte. Er wand sich schmunzelnd an Shanks und erkundigte sich: „Was tust du hier?“ Der Rothaarige lachte und erwiderte: „Ich wollte nur mal sehen was du treibst oder ob du dich hier mit dem nächsten Kaiser anlegst.“ Shanks zwinkerte Ruffy darauf zu, um ihm zu zeigen, das er von der Sache mit ihm und Big Mom wusste. Fast wäre der Einarmige vom Glauben abgefallen als er es gehört hatte. Aber das war eben Ruffy, der sich nicht viel verändert hatte. Shanks konnte sich noch daran erinnern das dieser sich auch als Siebenjähriger schon mit einem ausgewachsenen Bergräuber angelegt hatte. Die Miene des 19-Jährigen gefror. Die Erkenntnis, das sein Freund von dieser Geschichte wusste, überraschte ihn. Doch die Verwunderung war nach einigen Sekunden verflogen. Lachend kratze sich Ruffy verlegen am Hinterkopf. Für ihn war die Angelegenheit mit Big Mom eine Lappalie gewesen. Er war sich jedoch bewusst, das Nami, Chopper und Lysop aka. Seine Crew zu dem Zeitpunkt nicht ganz dieser Auffassung waren. „Na ja… es hat sich so ergeben.“ war die bescheidenen Antwort, die er allerdings ein wenig verlegen aussprach. Es war für ihn auch nach den vielen Heldentaten, die er und seine Crew vollbracht hatten, immer wieder ein merkwürdiges Gefühl, von älteren Kämpfern mit Komplimenten bedacht zu werden. „So ergeben? Oh man, Ruffy… Du hast dich wirklich kein Stück verändert.“ Mit den Worten: „Es ist wohl nicht leicht mit ihm, was?“ wandte sich der Kapitän der Rothaar-Piraten an die Crew, wusste jedoch nicht ob er lachen sollte, als Zeichen, das es nicht ernst gemeint war, oder ob er sie bemitleiden sollte. Nami, die gerade die Treppe vom Oberdeck runter kam und sich durch die Haare strich antwortete darauf: „Nun ja. Es gibt Momente da will man ihn einfach nur über Bord werfen. Aber ohne ihn wären wir wohl auch nie durch die erste Hälfte der Grand Line gekommen.“ Damit meinte sie die ganzen Gefahren, die sie überstanden und mit Ruffys Hilfe überlebt hatten. Wobei Zorro und Sanji, nach Water Seven auch Franky, nicht ganz unschuldig waren. Aber meistens war es Ruffy, der sich ohne wenn und aber in die Gefahr gestürzt hatte. Die besagte Person lachte bei diesen Worten bloß, was ihm eine Kopfnuss der Navigatorin einbrachte. Gerade fragte sich Shanks was Ruffy sich für Freunde gesucht hatte. Aber womöglich brauchte er diese, damit er auch auf dem Boden der Tatsachen bleib. Kurz fuhr er sich durch das Haar ehe er schließlich ernst äußerte: „Ruffy, ich weiß wir hätten uns auch auf einer Insel treffen können. Als mit aber zu Ohren gekommen war, das ihr diese Route genommen habt musste ich einfach zu dir. Einfach weil ich etwas mit dir zu besprechen habe. Können wir vielleicht rein gehen?“ Nun wurden alle die sich auf dem Deck eingefunden hatten neugierig und jeder wollte wissen was der andere Käpt’n von ihrem eigenen wollte. Selbst Ruffy war ein wenig verwundert über den plötzlichen Ernst in der Stimme seines Freundes. Kurz blinzelte er darauf und meinte zögerlich: „Ähm… sicher. Aber kann ich noch deinen Leuten ‚Hallo’ sagen?“ „Später. Du hast danach noch genug Zeit.“ Er zwinkerte seinem Freund zu und blickte zu seiner Crew, von der Einige anfingen unruhig zu werden. Jedoch war jedem von ihnen bewusst, das der Plan, den Shanks verfolgte von großer Bedeutung war. Auf der anderen Seite wussten die Männer aber auch, das je mehr Zeit sie hier mit Späßen verbringe würde, sie sich dem eigentlichen Ziel wieder Seemeile um Seemeile entfernen würden. Lysop hatte gehofft wenigstens weich zu landen. Dies schien der Fall gewesen zu sein, stellte er fest, als er einen sanft nachgebenden Untergrund spürte, der seinen Landung abgefedert hatte. Eigentlich hätte er wissen müssen, was sein Käpt’n abziehen würde, wo er sich doch geschworen hatte ein mutiger Krieger der Meere zu werden, damit er seinem Vater irgendwann genauso mutig entgegen blicken konnte. Das dieser Tag so schnell eintreffen würde, daran hatte er allerdings nicht gedacht; es kam wie aus heiterem Himmel. Schon als er Shanks sah, wusste er, das auch sein Vater nicht weit sein würde. Als er seine Augen schwerfällig aufschlug, blickte er direkt in die eines Mannes, die seinen eigenen ähnlich waren. Es dämmerte ihm, auf wen er gelandet sein war. Sofort sprang er von ihm runter. „D…Dad…“ kam es zögerlich über die Lippen des Langnasigen. Es war keine Frage sondern eine Feststellung. Lysop hatte Bilder von seinem Vater gesehen: bis auf die Haare und das Alter war er genauso geblieben, wie er ihn von einigen Erinnerungsfetzen seiner Kindheit her immer vor Augen gehabt hatte. Yasopp konnte gar nicht so schnell reagieren, als er sah das Ruffy eine Person auf das Schiff schleuderte. Ohne das er irgendwas sagen oder tun konnte, traf die menschliche Kanonenkugel ihn und ließ ihn unsanft zu Boden gehen. Die anderen aus seiner Crew konnten schnell genug reagieren und zur Seite springen. In Gedanken verfluchte er den jungen Strohhut und beschloss ihm eine ordentliche Standpauke zu geben, auch wenn dieser ihm wohl sowieso nicht zuhören würde. Vor ihm stand ein junger Mann, der ihm auf den ersten Blick nicht bekannt vorkam, als er ihn jedoch ein wenig genauer betrachtete, beschlich ihn die dumpfe Erkenntnis, das die sein bereits erwachsener Sohn war. Gerade fragte sich der Pirat mit den Rastalocken ob wirklich schon so viel Zeit vergangen war. „Lag ich also doch richtig.“ meinte Yasopp nur leise und versuchte so ein Gespräch aufzubauen, um irgendwie eine Verbindung zu seinem Sohn zu schaffen. Doch dieser schaute ihn nur fragend an, da er nicht wusste was sein Vater gerade meinte. Daraufhin zog der Schütze den Steckbrief heraus den der Jüngere ihm sogleich aus der Hand riss und fragte: „Woher hast du den? Woher wusstest du…?“ „Oh bitte… Glaubst du ich erkenne meinen Sohn nicht?“ fragte er ihn mit verschränkten Armen und versuchte ernst zu klingen. Doch dann konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen und ließ es sich nicht nehmen hinzu zufügen: „König der Scharfschützen, wie?“ Lysop blinzelt. Verdammt, wie sollte er da jetzt wieder raus kommen. Okay er war ein guter Schütze aber mit Sicherheit nicht so gut wie sein Vater und… Gerade fragte er sich, warum er wieder kein Selbstvertrauen zeigte. Schließlich saß vor ihm sein Vater und er sollte sich am Ende nicht wegen ihm schämen müssen. Deswegen versuchte er sich irgendwie raus zu reden und meinte lachend: „Ach was. Garantiert nicht so gut wie du. Von Daddy Masterson weiß ich…“ Doch weiter kam er nicht, da Yasopp ihn unterbrach und mit großen Augen fragte: „Du hast Daddy Masterson getroffen?“ Währenddessen hatte sich die komplette Strohhutbande mit Shanks in der Aquarien Lounge der ‚Thousand Sunny’ eingefunden und der blonde Koch brachte kleine Häppchen, sowie auch eine Menge Fleisch für seinen Käpt’n. Der Rothaarige konnte gar nicht glauben, dass er noch immer auf einem Schiff war, geschweige denn das es so was überhaupt geben konnte. Franky fasste das als Kompliment auf und brüstete sich damit, dass es seine Arbeit war sowie auch das gesamte Schiff aus seiner Hand war. Im Inneren wollte der Käpt’n der ‚Red Force’ ebenfalls auf seinem Schiff einen solchen Bereich haben. Bei der nächster Gelegenheit würde er seiner Crew davon bereichten und versuchen ihr diesen Vorschlag schmackhaft zu machen jedoch wusste er das sein Vize wohl dem nicht zustimmen würde. Allerdings wurde Shanks dann wieder ernst da er eigentlich wegen etwas anderem hier war. Er erzählte Ruffy und den anderen von einem Schatz, der auf einer Insel versteckt sein soll, die allerdings nur alle fünf Jahre wie aus dem Nichts auftaucht und für ein paar Tage sichtbar bleibt. Sofort wurden alle hellhörig. Jeder bei einem anderen Wort. Nami gefiel das Wort Schatz, aber die Sache mit der Insel bereitete ihr eine Gänsehaut. Wobei den anderen, besonders vier abenteuerlustige Strohhüten, die Insel reizte und das brachten sie auch mit ihrer Mimik zum Ausdruck. Das bemerkte auch Nami und sie wusste schon¸ das sie ihre ernsthaften Argumenten dort nicht hin zu gehen wohl auf taube Ohren stoßen würden. Jedoch wollte sie diesen Schatz haben, aber sie hatte dennoch ein paar Bedenken. Deshalb mischte sie sich da ein und fragte: „Moment mal. Ich weiß zwar schon wie sich Ruffy entschieden hat. Aber dennoch will ich wissen, was dich da so sicher macht das auf der Insel ein Schatz ist? Und wenn da ein Schatz ist, warum hast du ihn dir nicht schon längst geholt?“ Shanks bemerkte das Misstrauen der jungen Navigatorin und musste leicht schmunzeln. Es wäre für ihn auch zu einfach gewesen, wenn er Ruffy und seine Freunde ohne wenn und aber dazu bekommen hätte mit auf diese Insel zu fahren. Aber auch er bemerkte das die junge Frau mit den langen orangenen Haaren doch nicht so abgeneigt war, wie er zuerst den Eindruck gehabt hatte. So trank er einen Schluck aus der Sakeflasche, die ihm vor wenigen Minuten angeboten wurde und erklärte: „Glaub mir. Wir waren bereits dort und wollten uns diesen Schatz holen. Allerdings haben die Dorfbewohner uns nicht zum Schatz durchgelassen. Denn dieser Schatz ist laut einer Legende der Ureinwohner für zwei Leute bestimmt.“ Der Mann mit den Narben über dem linken Auge hielt zwei Finger hoch und bemerkte das er nun die vollkommene Aufmerksamkeit der Crew hatte. Selbst Ruffy hatte aufgehört zu kauen und sah seinen Freund neugierig in die Augen. So sprach der Einarmige weiter um sie nicht lange warten zu lassen: „Der Legende nach kommen ein Gummimensch und ein Einarmiger um diesen Schatz zu holen.“ Jeder hatte dem Rothaarigen Mann vor ihnen zugehört und ließen die Worte erst einmal sacken, bis der erste sich zu Wort meldet. Es war Chopper: „Was? Aber das heißt ja dann….“ Weiter kam der kleine Elch nicht, weil das große Skelett den Satz zu Ende führte: „… du und Ruffy seit die Auserwählten!“ Für Nami war das auch sofort klar gewesen und sie wusste das sie ihrem Käpt’n nun nicht mehr davon abhalten konnte zu dieser Insel zu fahren. Genau dieser Verdacht bestätigte sich als Ruffy seinen halb aufgegessenen Knochen beiseite legte und sich erhob. Er ging zu Shanks und fragte schmunzelnd mehr ihn als seine Mannschaft: „Worauf warten wir dann noch? Lasst uns auf Schatzsuche gehen!“ Die Worte brachten den anderen Käpt’n zum grinsen. Das war noch immer der gleiche Junge von früher, der kein Abenteuer auslassen würde. Nami seufzte darauf einfach nur, aber sie konnte nichts weiter tun. Deshalb wandte sie sich mit ernsten Worten an Shanks: „Ok… unser Käpt’n hat sich bereits entschieden. Aber wenn kein anständiger Schatz bei raus kommt, dann werde ich euren mitnehmen!“ Und diese Worte waren für sie Fakt und sie würde sich auch daran halten. Da wäre es ihr egal wie viel Berry an Schätzen auf Shanks Schiff gelagert waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)