Heart of Courage von SurgeonOfDeath ================================================================================ Kapitel 4: Realus Numbaonis --------------------------- Die Insel sah recht friedlich aus und wirkte wie eine ganz normale Sommerinsel mit viel Sand, Sonne und vielen Pflanzen, die viel Schatten boten. Für Nami war dieser Ort perfekt und sie wollte nach dieser Schatzsuche auch noch länger bleiben. In dem Moment, als sie die Insel betraten und sich umschauten, fiel es Shanks siedendheiß ein, das er seinen Mitstreitern einige wertvolle und lebensnotwendige Informationen verschwiegen hatte. Der erste Eindruck dieser Insel täuschte. Jedes Lebewesen, das auf ihr lebte und sei es noch so klein, konnte einem Menschen gefährlich werden, da sie Jahrhunderte lang nur die Insulaner kannten und Fremde sich selten auf ihre Insel verirrten. Die größte Gefahr, die auf unsere Schatzsucher lauerte, waren einige besonders gefährlich Pflanzen, die nur auf dieser Insel wuchsen. Neben diversen Farnen, Palmen, Sträuchern (die allerhand Beeren hervorbrachten) und Bäumen, gab es eine kleine Anzahl an Pflanzen, die unter Umständen tödlich sein konnte, vorausgesetzt, das man Teufelsfruchtnutzer ist. Von einer unbedachten Berührung bis hin zum Verzehr einer Beere, diese Pflanzen waren mit Vorsicht zu genießen. Das tückische an ihnen war, das es bisher keine Möglichkeit gab, sie zu verstören, da sie sich selber regenerieren konnte. Shanks legte seine Stirn in Sorgenfalten, er fragte sich, wie er diese Informationen nur hatte verschweigen können. Der Vize bemerkte die Veränderung auf dem Gesicht des Mannes mit der Narbe und meinte ruhig, aber dennoch eindringlich „Du hast ihnen verschwiegen, welche Gefahren auf sie warten, habe ich Recht ?“ „Nun. Nein… ok ja schon. Aber es hätte sowieso nichts gebracht, Ruffy wäre so oder so mitgekommen.“ antwortete Shanks darauf und sah zu dem Weißhaarigen, der ihn streng ansah. Der Rothaarige musste sich eingestehen das sein Vize recht hatte und er sie lieber doch aufklären sollte. Schließlich war die Insel nicht ohne und für Nichtvorbereitete tückisch. Deshalb klärte er sie auf, weil er einige nicht in Todesangst versetzen wollte. Als seine Begleiter davon hörten, war der eine Teil darüber begeistert, das die Insel doch nicht so langweilig war und der andere Teil total schockiert. Während Ruffy es völlig egal war, was auf der Insel los war. Er ließ sich von Sanji das Fleischpaket geben und machte sich auf den Weg ohne auf die anderen zu warten. „Ähm… Ruffy?“ kam es nur von Shanks weil er nicht damit gerechnet hatte, das sein Freund sich so schnell auf den Weg machen wollte und ihn einfach stehen ließ ,so als wollte er einen Alleingang starten. Gerade musste er an die Meldung in der Zeitung vor zwei Jahren denken, wo Ruffy genau das gleiche unternommen hatte. Aber war das denn gerade jetzt notwendig? „Keine Sorge. Das ist normal bei ihm. Wir holen ihn schon wieder ein.“ sagte Sanji darauf, während er sich neben ihn stellte und sich eine Zigarette anzündete. Damit hatte Sanji nicht gerechnet, das Ruffy sich sofort auf eigene Faust auf den Weg machen würde, zumal er ein Abendteuer mit seinem besten Freund unternehmen sollte. Verirrt fragte sich Sanji, was Ruffy dazu getrieben hatte, so zu handeln. Allerdings kannte er seinen Freund und Käpt’n auch nicht anders. Gerade als der blonde Koch den Rauch auspustete vernahm er einen laute Explosion, was dazu führte das er und alle Anwesenden zusammen zuckten und in die Richtung blickten, aus der das Geräusch zu ihnen drang. Dort sahen sie, das Zorro und Franky gerade dabei waren die Pflanzen zu stutzen. Das brachte allerdings gar nichts, da die Pflanzen dabei waren nach zu wachsen. „Könnt ihr erklären, was das sollte, ihr Trottel? Shanks hat doch gesagt was es mit den Pflanzen auf sich hat!“ Manchmal fragte sich Sanji, ob die beiden überhaupt zuhörten wenn ihnen was gesagt wurde. Zorro steckte seine Schwerter in die Scheiden zurück und bemerkte, das sein Plan nicht aufgegangen war und fluchte innerlich. Aber nur weil er bemerkte, das der rothaarige Pirat wohl recht hatte. Als er die Worte hörte, grummelte er ehe er sich zu dem Blonden umdrehte und antwortete: „Selber Trottel! Man darf doch wohl was ausprobieren!“ „Beruhigt euch wieder! Wir sollten uns lieber auf den Weg machen um Ruffy einzuholen!“ mischte sich die Navigatorin ein und wollte damit den Streit der beiden beenden. Zwar wusste sie nicht, ob es so eine gute Idee war in den Dschungel zu gehen, gerade wo sie jetzt wusste, das es gefährlich war, aber sie wusste das kein Weg daran vorbei führte. Auf dem Schiff wollte sie nicht bleiben, da es hier immerhin um einen Schatz ging. So machten sich die Strohhüte, zum Teil mutig und neugierig, zum Teil misstrauisch, zusammen mit Shanks und einer Handvoll seiner Leute auf den Weg, um Ruffy zu folgen. Dabei hofften sie, das ihr Käpt’n noch nicht weit gekommen war. Der Strohhut hatte sich fröhlich auf den Weg gemacht, da ihn schon seit einer Weile die Abenteuerlust gepackt hatte und er nicht auf die anderen warten wollte. Der Schwarzhaarige wollte als erstes an der Stelle des Schatzes sein. Er war ungeduldig, weil er wissen wollte, worum es sich dabei handelte. Auch wenn er absolut nicht wusste, wo es lang ging und das er ohne die Hilfe von seinem Freund überhaupt nicht an ihn ran kommen konnte. Jedoch wusste er, das sie ihn sicherlich bald einholen würden. Das die Insel gefährlich war interessierte ihn wenig. Zwar hatte er Shanks zugehört, jedoch wollte er sich selbst ein Bild davon machen. Dabei bemerkte er nicht, wie eine Pflanze sich an ihn heran schlich, die es auf ihn abgesehen hatte. Sekundenbruchteile später konnte er in seinem Nacken einen Stich fühlen. Er drehte sich um, konnte aber niemanden erkennen. Kurz blinzelte er und wusste plötzlich nicht mehr, was er überhaupt wollte, nur das er einen plötzlichen Hass spürte. Hass auf seine Mannschaft und noch größeren Hass auf Shanks. Dieses Gefühl hatte er bisher noch nie gespürt und versuchte es zu verdrängen. Der Schwarzhaarige wusste noch nicht mal woher dieser Hass eigentlich kam. Aber genau das brachte ihn dazu nicht weiter zu agieren und sich einfach nur gegen einen Baum zu setzen und seine Augen zu schließen. Währenddessen näherte sich Shanks mit den anderen Strohhüten dem Ort, wo Ruffy war, während ein paar von ihnen sich angeregt mit der anderen Mannschaft unterhielten. Nami war in ein Gespräch mit Kisame vertieft, der ihr erzählte, von was für einer Teufelsfrucht er gegessen hatte und zeigte ihr einen kleinen Wirbelsturm, den er in seiner Handinnenfläche bildete. Das war allerdings nur der kleinste Teil seiner Teufelskräfte und er versicherte ihr später mehr davon zu zeigen. Yasopp war mittlerweile neugierig geworden, was sein Sohn für Waffen benutzte. Er rechnete damit, das sein Sohn von dem gleichen Schlag wie er war, und mit ein paar großen Kalibern auffahren würde. Doch als dieser ihm seine ‚Black Kabuto’ zeigte, war er überrascht und wusste nicht ob er lachen oder enttäuscht sein sollte. Allerdings brauchte er nichts zu sagen, da sein Blick Bände sprach. Als er daraufhin zu Ben ging, war es für Lysop klar, das sein Vater enttäuscht war; eine Tatsache, die den jungen Mann verletzte. Schließlich konnte er mit seiner Schleuder besser umgehen als mit irgendeiner anderen Waffe. Erst recht mit seiner speziellen Munition. Aber sein Vater ließ ihn das erst gar nicht zeigen. Franky hatte das Szenario mitbekommen, da er mit Robin und einigen anderen Jungs hinter ihnen ging. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Ich hole nachher den ‚Brachio Tank’ raus. Dann zeigen wir was du drauf hast.“ „Ja… nein schon gut. Ich weiß, das meine Waffen nicht so atemberaubend sind wie seine.“ meinte er mit einem Blick auf den Rücken seines Vaters, welcher von einer großen Flinte geziert wurde. An seiner Hüfte trug er zu beiden Seiten eine Pistole. Irgendwie kam sich der junge Mann mit der langen Nase schwach vor, im Vergleich zu seinem Vater. Genau das bemerkte auch der Blauhaarige und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Als wenn es dir vorher etwas ausgemacht hat, wenn man dich wegen deiner Waffe kritisiert hat“, stellte er fest. Gerade bei Lysop konnte sich der Cyborg ein solches Verhalten schlecht vorstellen. „Verdammt, er ist mein Vater, ok!“ zischte Lysop leise; er wollte nicht, das die anderen hören konnte, worüber er mit Franky sprach. Der Mann mit der langen Nase hatte damals beschlossen, zu zeigen, was in ihm steckt. Mit den Waffen, die er besaß, war er in der Lage angemessen seine Feinde zu bekämpfen und nur das hatte für ihn immer gezählt. Jedoch schrie ein kleiner Teil seiner Selbst nach der Aufmerksamkeit seines Vaters und dessen Bewunderung. Als die kleine Gruppe um die nächste Biegung ging, konnten sie Ruffy erkennen, der an einen Baum gelehnt saß. Dieser Anblick irritierte die Strohhüte. Seit sie auf der Insel angekommen waren, benahm sich ihr Käpt’n wirklich seltsam. Er hatte noch nie auf irgendjemanden gewartet, wenn sie auf Schatzsuche oder Abenteuer gingen. Warum tat er es jetzt? Dem Rothaarigen kam das alles ziemlich Spanisch vor, dennoch zwang er sich, nicht so viel darüber nachzudenken, ging er auf ihn zu und trat kurz gegen sein Bein, ehe er sagte: „Komm schon. Auf die faule Haut kannst du dich später legen. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns.“ „Nein!“ lautete die knappe Antwort des Strohhuts, der weiterhin seine Augen geschlossen hielt und keine Anstalten machte sich zu erheben. Shanks war an Ruffy vorbei gegangen, aber als er dessen Antwort vernahm, blieb er wie angewurzelt stehen und drehte sich langsam zu ihm herum. Er wusste gerade nicht, ob der Schwarzhaarige scherzte oder es ernst meinte. Jedoch entschied er sich für ersteres, was ihn zum lachen brachte. „Das war gut, Ruffy. Und jetzt komm“, fügte er hinzu, als er sich beruhigt hatte. Aber irgendwie hatte der Rothaarige das Gefühl, das mit Ruffy etwas nicht stimmte. Und nicht nur er war der Einzige dem es so ging, sondern die ganze Strohhutbande sah sich an, da sie ihn noch nie so erlebt hatten oder überhaupt bei der Aussicht auf ein Abenteuer ablehnte. Und schon gar nicht um eines an der Seite seines großen Idol. Alle sahen zu wie der Strohhut sich langsam erhob und dabei einen ernsten Ausdruck im Gesicht hatte. „Nein!“ wiederholte der Schwarzhaarige und fügte grimmig „Du tauchst urplötzlich hier auf. Du erzählst mir von dieser Insel und einem ach so tollen Schatz der hier versteckt sein soll. Wie es das Schicksal so will, sind angeblich nur wir beide dazu bestimmt, diesen zu finden. Glaubst du allen Ernstes, das ich alles stehen und liege lasse, nur um dir hierher zu folgen. Hast du ernsthaft geglaubt, das ich so naiv bin, und dir dieses Märchen abkaufe? Der Gipfel ist der, das du die Gefahren verschwiegen hast, die hier auf uns warten. Hast du echt geglaubt, das ich meiner Mannschaft solchen Gefahren aussetzte? Wo warst du denn in den letzten zwölf Jahren ? Warum hast du in dieser Zeit nicht einmal, ein Lebenszeichen von dir gegeben?“ Shanks öffnete den Mund um etwas darauf zu sagen, schloss ihn jedoch wieder. Irgendwie kam ihm diese Situation vor, wie ein schlechter Traum. Der Gesichtsausdruck der sich auf das Antlitz seines Freundes gelegt hatte, wirkte seltsam deplaziert; da er sich niemals hätte träumen lassen, das Ruffy ihn so ansehen könnte und er sich noch vor wenigen Stunden so gefreut hatte, ihn zu sehen und mit ihm auf diese Schatzsuche gehen zu können. „Ruffy, du weißt wir hatten ein Versprechen! Überhaupt… was ist eigentlich los mit dir?“ fragte er dann schließlich und zog dabei eine Augenbraue in die Höhe. Als Antwort bekam der Rothaarige eine Gum-Gum-Pistole in die Magengrube und wurde von der Stärke gegen einen Felsbrocken geschleudert. Er sank daran runter, auf die Knie und spukte Blut. Damit hatte der Einarmige nicht gerechnet, sonst hätte er sich ganz anders verhalten. Jedoch hatte die Aktion ihm gerade bewiesen, das es mit Sicherheit nicht Ruffy war und das konnte nur eines bedeuten. Das war mal wieder so typisch, das er einfach nicht auf sich aufpassen konnte. „Unternehmt nichts!“ meinte der Rothaarige zu seinen Leuten, die gerade Anstanden machten ihre Waffen zu ziehen. Er selber zog sein Schwert samt Scheide aus seiner Bauchbinde und warf es beiseite. „Du willst also kämpfen ja? Dann nur zu! Nur wird es nichts daran ändern, das wir Freunde sind!“ Gerade als Ruffy eine neue Attacke starten wollte, sprang ein großer schwarzer Hund zu Shanks und fletschte seine Zähne. Der Rothaarige legte eine Hand auf dessen Kopf und schüttelte seinen Kopf als dieser ihn ansah. „Du weißt, das ein Kampf nichts bringen wird“ meinte er ruhig da, er wusste was mit seinem Freund los war. „Ruffy was ist los mit dir? Das bist doch gerade nicht du! Dir ist es doch sonst egal, ob die Insel gefährlich ist oder nicht! Wer bevorzugt denn immer die gefährlichen Inseln?“ fragte Sanji verwirrt und versuchte so an seinen Käpt’n heran zu kommen. Doch bekam er von ihm nur einen bitterbösen Blick zugeworfen, den er bisher nur Feinden zugeworfen hatte. „Warum bevorzuge ich sie wohl? Ich will stärker werden, was andere wohl nicht wollen!“ meinte Ruffy mit ruhiger Stimme und sprach dabei indirekt Nami, Lysop und Chopper an. „Mich nervt dieses ewige Rumgeheule einfach! Aber ich muss ja für euch alle mitkämpfen, damit ihr eure Träume erfüllen könnt!“ fügte er hinzu und ließ dabei seine Fingerknochen knacken. Zorro und Sanji wurden wütend, als sie diese Worte vernahmen, da sie sich dabei auch angesprochen fühlten, beide aber allerdings schon mehr als genug getan hatten, um stärker zu werden. Außerdem wussten beide, das auch die anderen stärker geworden waren. Allerdings war ihnen nicht klar, was mit Ruffy los war und erhofften eine baldige Antwort. Diese bekamen sie auch prompt von Zero geliefert, der sich zurück in einen Menschen verwandelt hatte: „Hört nicht auf ihn! Der dort spricht, ist nicht Ruffy! Er muss von einer Pflanze, die den Namen Realus Numbaonis trägt, angegriffen worden sein! Man bemerkt sie nicht, bis man von ihr bereits attackiert und dadurch verändert wurde!“ „Wir dürfen nicht kämpfen…“ fügte der Rothaarige hinzu und ließ kurz seine Schulter kreisen um sicher zu gehen, das er nicht verletzt wurde, als er gegen den Stein geschleudert wurde. „Ruffy, du weißt wir sind Freunde! Du kanntest unser Versprechen!“ fügte er an Ruffy gewandt hinzu und setzte dabei ein freundliches Lächeln auf, als er wieder auf ihn zu ging. Doch bekam er gleich darauf wieder eine Gum-Gum-Pistole in seine Magengegend. Gerade kam dem Rothaarigen in den Sinn, das die 400 Millionen Berry Kopfgeld wirklich verdient waren. Aber dennoch hatte er schon schlimmeres abbekommen. Jedoch wusste der Einarmige, das er irgendwie zu seinem jüngeren Freund durchdringen und die Einwirkungen von dieser Pflanze rückgängig machen musste. Natürlich hoffte er dabei auf die Hilfe von dessen Freunden. Aber ehe er den Gedanken auch zu Ende gebracht hatte, hatten Franky und Zorro Ruffy schon zu Boden gestreckt und hielten ihn fest. Das war allerdings kein einfaches Unterfangen, da er sich dagegen wehrte. „Warum denkst du sind wir deiner Crew beigetreten?“ fing Nami an, die sich neben Ruffy gehockt hatte und genau in seinen Augen erkennen konnte, das es nicht er war. Innerlich verfluchte die Navigatorin diese Pflanze mit dem Namen Realus Numaonis, aber wusste sie das sie genau jetzt die richtigen Worte finden musste. „Wir wollten einfach bei dir sein, verstehst du? Für mich bist du wahrscheinlich der einzige Mensch, für den ich Piratin geblieben bin! Und die anderen wären wohl nie Piraten geworden, wenn du nicht so hartnäckig gewesen wärst! Ja es gibt ein paar von uns, die noch lange nicht so stark sind wie du oder Sanji oder Zorro, aber dennoch geben wir alles! Alles damit du Piratenkönig werden kannst!“ Shanks hatte schweigend zugehört und musste darauf lächeln. Er musste sich dabei eingestehen, das sein Freund sich eine super Mannschaft gesucht hatte. Auch wenn sie noch recht klein war. Er legte der Orangehaarigen seine Hand (er hat doch nur eine) auf die Schulter, um ihr zu zeigen, das er auch etwas sagen wollte. „Ruffy, ich weiß das du mich hören kannst! Kämpf dagegen an! Du hast eine gute Mannschaft! Ich weiß, du kannst dich an unser genaues Versprechen erinnern und ich weiß das du gegen mich kämpfen wirst! Und ich verspreche dir diesen Kampf!“ Genau das waren die Worte, die zu Ruffy richtig durchdrangen. Die anderen von Nami hatte er auch mitbekommen und hatte gegen diese Pflanze angekämpft. Aber diese Worte sorgten dafür das er die Pflanze endgültig aus seinem Körper verbannen konnte. Sie konnten sehen, wie ein rötliches Sekret aus der Einstichstelle an Ruffys Nacken zu sickern begann. Es floss ein kurzes Stück, ehe es auf den Boden tropfte, wo es sich zu einer Art junger Ranke zusammenzog und sich anschickte in den Wald zu fliehen. Der Ableger kam nicht weit, da Franky diesen mit einem Schuss verkokelte. Da es nur ein Teil der echten Pflanze war, konnte sie auch getötet werden. Und man wollte nicht riskieren das die Pflanze sie damit noch einmal angreifen würde. Der Strohhut machte keine Anstalten sich zu erheben, als er spürte das niemand ihn mehr fest hielt. Ansehen konnte er auch keinen mehr, weil er wusste, das er Dinge gesagt hatte, die ihm mehr als leid taten. Shanks wusste, das Ruffy jetzt Zeit brauchte um das Erlebte zu verarbeiten und so gab er allen das Zeichen ihn erst einmal allein zu lassen. Er wusste, das der Jüngere nach kommen würde wenn er alles verarbeitet hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)