Heart of Courage von SurgeonOfDeath ================================================================================ Kapitel 1: Vorfreude auf ein Wiedersehen ---------------------------------------- „Wie oft soll ich es euch noch sagen? Ich trete den Samurai nicht bei!“ damit war das Gespräch beendet und der Hörer wurde wieder auf die Teleschnecke gelegt. Gerade fragte sich die Person, wie oft die Marine ihm das schon angeboten hatte. Eindeutig zu oft, da er aufgehört hatte, mitzuzählen. Mittlerweile konnte man sich doch denken was er antworten würde. Egal wie oft man ihn fragen würde, er würde den Samurai niemals beitreten. Er nahm einen tiefen Schluck aus der Sakeflasche ehe eine Stimme ihn aus seinen Gedanken riss: „Haben sie es schon wieder versucht?“ Der ungläubige Tonfall, in der Stimme des Gesprächspartners war nicht zu überhören; anscheinend fand er dieses ständige Nachfragen ebenso amüsant wie lästig, wie der Rothaarige. „Ja! Mittlerweile frage ich mich ob ich mich falsch ausdrücke, oder ob es die Marine einfach nicht verstehen will.“ Der Pirat stellte die Flasche zurück auf den Tisch und fuhr sich durch das rote Haar, welches die Narbe an seinem linken Auge verdeckt hatte, die nun sichtbar wurde. „Wann sind wir endlich da?“ Man konnte ihm ansehen, das er sich auf das Treffen was ihm bevor stand freute. Das bemerkte auch die Person, die grinsend gegen die Wand gelehnt in der der Kajüte stand als sie sich innerlich zu sprach, das dieses Verhalten typisch für seinen Käpt’n sei. Er gestand sich ein, das er nicht minder aufgeregt war, als sie sich dem vereinbarten Treffpunkt nährten. „Ich denke, die Marine wird es immer wieder versuchen, dich für sich zu gewinnen. Es scheint mir, das deswegen gegenüber deiner Absage, die Ohren verschließen. Wenn du mich fragst, dann tuen sie dies aus dem Grund, das sich nicht, das noch einmal eine solche Sache geschieht, wie es vor zwei Jahren der Fall war.“ Der Rothaarige zog eine Augenbraue in die Höhe und schüttelte den Kopf, ehe er sich schließlich erhob und erneut die Frage stellte, wann sie denn an ihrem Ziel ankommen würden, dabei warf der Blauäugige ungeduldig einen Blick aus dem Bullauge. Die Person, die an der Wand lehnte, blinzelte, als sie die Frage vernahm und konnte das darauf folgende Augenrollen nicht unterdrücken. Die Vorfreude bei seinem Käpt’n war ja schon fast greifbar wie er in Gedanken feststellte. Aber wusste das er wohl nie erwachsen wurde. Manchmal konnte man wirklich nicht glauben das der Rothaarige wirklich ihr Käpt’n war. Allerdings war er dann in ernsten Kämpfen wieder anders, was den Weißhaarigen wieder einmal vor Augen hielt, das jeder Einzelne von ihnen, in gewissen Situationen doch die Stärke besaß, nicht man auf dem ersten Blick bei ihm nicht vermutet hatte. Er löste sich von der Wand und antwortete: „Nicht mehr lange. Laut Zero ist es vielleicht nur noch eine Stunde. Aber bist du sicher, das du nicht Rockstar hättest vorschicken sollen?“ „Was wäre es dann für eine Überraschung?“ meinte der Rothaarige darauf und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Du bist manchmal schlimmer als ein Kind, Shanks.“ sagte sein Gegenüber mit einer ernsten Stimme, konnte sich am Ende dann aber ein Grinsen nicht verkneifen. „Das weißt du doch schon lange, Ben.“ meinte Shanks darauf und legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter, ehe er dann den Raum verließ und auf das Deck ging, wo reges Treiben herrschte. Kurz sah er sich um bis er die Person gefunden hatte nach der er gesucht hatte. und sein Blick wurde ernst da er diese noch nie oder selten so sah. Kurz sah er sich um, bis er die Perspn gefunden hatte, nach der er gesucht hatte und sein Blick wurde ernst, da er besagte Perspn selten so sah. Während alle anderen auf dem Schiff in voller Vorfreude waren, gleich wieder auf Ruffy zu treffen, stand diese Perspn nur an der Rehling und starrte entweder niedergeschlagen aufs Meer oder auf den Steck in der Hand. Shanks wusste was, was er sich noch immer für Vorwürfe machte; auf Meer gegangen zu sein, anstatt sich um seinen Sohn zu kümmern. Nun würde er auf ihn treffen, da er allen Anschein nach bei Ruffy in der Mannschaft war. Er schritt geradewegs auf die gesuchte Person zu, stellte sich neben ihn und lehnte sich an die Rehling, ehe er sagte: „Er wird dich nicht hassen, Yasopp.“ Aus der Vielzahl an Gesprächen, die Shanks mit seinem besten Schützen geführt hatte, konnte der Rothaarige nachvollziehen, wie dieser sich momentan fühlen mochte. Es hatte Shanks einiges an Überredungskunst gekostet, Yasopp dazu zu ermutigen, ihn auf dieser Reise zu begleiten. Der Ruf des Meeres, würde niemals auf taube Ohren eines Piraten treffen; jede Chance zu einer Reise auf ihm, würde ergriffen werden. Im Stillen dachte der Blauäugige, das es für ihn eine Beruhigung war, das Yasopp mit an Board war. Yasopp betrachtete den Steckbrief, der er in den Händen hielt und war mit seinen Gedanken ganz wo anders. Er nahm nichts von dem wahr, was um ihn herum geschah; was zur Folge hatte, das er sich ziemlich erschreckte, als Shanks auf einmal neben ihm auftauchte. Alle Versuche, den Steckbrief in der Innentasche des Mantels verschwinden zu lassen, waren hoffnungslos, denn den Augen des Käpt’n war nicht entgangen, was er in den Händen hielt. Im nächsten Wimpernschlag, war die Hand des Rothaarigen in seinem Blickfeld und griff nach dem gelblichen Papier. „Das Thema hatten wir doch schon.“ meinte er nur; machte aber keinen Versuch, den Steckbrief zurück zu gewinnen. „Richtig. Und meine Meinung darüber ändert sich nicht! Außerdem ... sie es mal so ... Nach diesem Treffen, hast du genug andere Geschichten zu erzählen“ grinste Shanks, während er Yasopp von der Seite ansah. Langsam aber sicher, musste jeder auf dem Schiff die Geschichte kennen, wie es dazu kam, das Yasopp seinen Sohn zurück lassen musste, um den Ruf des Meeres gefolgt war. „Warum eigentlich Sogeking?“ fügte er noch fragend hinzu und zog eine Augenbraue in die Höhe. Womöglich hätte keiner von ihnen gewusst wer es wirklich ist, wenn Yasopp ihn nicht an dessen Nase erkannt hätte. Yasopp versuchte nun doch den Steckbrief wieder in seinen Besitz zu bringen, was ihm ohne Probleme gelang; was ihn ein wenig verwunderte. Während er ihn in der Innentasche seiner Jacke verstaute, antwortet er „Ich weiß nicht. Ich denke das weiß wohl nur er.“ Gerade wollte Shanks darauf noch etwas sagen, da hörte er eine Stimme, die ihm zurief, das ein Schiff in Sichtweite war. „Was sagt dein Adlerauge, Chaze? Ist es Ruffys Schiff?“ „Piratenflagge mit Strohhut. Ja das ist er.“ „Ok… Kurs nehmen und bereit machen.“ antwortete Shanks darauf und hatte schon im Vorfeld mit seiner Crew besprochen, dass er allein auf das Schiff gehen wollte, wenn sie auf es trafen. Es war nicht ganz leicht gewesen, alle Mitglieder davon zu überzeugen, aber mit viel Fingerspitzengefühl, war Shanks Rechnung am Ende aufgegangen. Schließlich wollte er die Freunde von Ruffy nicht aufbringen und gleich ungewollt einen Kampf anzetteln, obwohl er eigentlich in Frieden kommen wollte. Allerdings wusste er wie sich seine Crew schon auf das Wiedersehen mit Ruffy freute. Zumindest die, die ihn schon vor zwölf Jahren kennen lernen konnten. Aber auch die meisten anderen wollten Ruffy endlich kennenlernen, schließlich hatten sie schon so viele Geschichten von dem kleinen Jungen gehört, der jetzt mittlerweile erwachsen war und sich einen Namen gemacht hatte. Es dauerte nicht sehr lange bis sie an der Stelle ankamen wo die Strohhutbande fuhr. Da die ‚Red Force’ schneller war und die ‚Thousand Sunny’ sich nicht zu beeilen schien, war das auch nicht all zu schwer. Da Shanks wusste, das auf diesem Schiff keine Gefahr erwartete, hatte er sein Schwert in der Kajüte gelassen; es wäre nur unnötiger Ballast gewesen. Er stand an der Rehling und schaute hinüber, zur ‚Thousand Sunny’, die sanft über die Wellen glitt, auf deren Schaumkronen sich die ersten Strahlen der Morgensonne brachen. Das Wasser schimmerte und verbarg dabei die Tiefe des Meeres. Shanks betrachtete das Meer und war sich bewusst, das er eine wahrhaft waghalsige Aktion plante, aber er hatte den Mut und würde auch jetzt nicht anfangen, das Meer, seinen altern Freund, als Feind anzusehen, der ihm von einem Augenblick auf den nächsten das Leben nehmen könnte. Auch diesesmal würde er es überlisten, wie schon unzählige Male zu vor. Die blauen Augen schauten entschlossen, als er an dem Seil zog, das am Mast der ‚Red Force’ befestigt war, und das ihm Zugang auf die ‚Thousand Sunny’ gewähren sollte. Ja, doch ... es würde ihn locker aushalten. Außerdem hatte, er das schon unzählige Male in seinem Leben getan; würde es auch noch genauso oft in Zukunft tuen, dessen war sich der Rothaarige sicher. Nachdem er ein paar Mal ein und ausgeatmet hatte, umschloss er mit festem Griff das Seil und schwang sich hinüber zum Schiff seines Freundes, dem er einen unangemeldeten Besuch abstatten wollte. Leichtfüßig landete er auf dem Deck, des Schiffs. Flink nährte er sich dem Mast, hinter dem er in Deckung ging, ehe er seinen Blick über das Deck schweifen ließ. Niemand war zu sehen. Das verwunderte den erfahrenen Pirat, war dies meistens ein Indiz dafür, das die Mannschaft etwas ahnte. Oder es lag einfach an der Uhrzeit. Kaum hatte, er diesen Gedanken zu Ende gedacht, drang ein lauter Schrei an seine Ohren. Dieser kam von Nami die... soeben durch das Bullauge im Bad, ein großes Schiff erblickt hatte, das ziemlich nah an die Thousand Sunny’ heran gefahren war. Ihr erster Gedanke war, das es sich um feindliche Piraten handelte, sie unter Umständen, den Plan hatte, die ‚Thousand Sunny’ zu entern. Sie wusste die anderen warnen, wenn sie nicht schon durch ihren Schrei; eine reine Reflexhandlung, vorgewarnt waren. Sofort sprang sie aus der Badewanne, wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper und lief nach draußen. Die Orangehaarige fragte sich, was mit den Jungs los war, da anscheinend noch keiner etwas unternommen hatte. Hatte wirklich keiner das Schiff kommen sehen? War denn Zorro nicht auf seinem Posten? ‚Bestimmt liegt er irgendwo und schläft’ murmelte Nami verärgert vor sich hin. Als sie sich umschaute, sah sie, das sich in der Zwischenzeit doch alle soweit eingefunden; soweit ihr Blick gerade reichte. Ein wenig beschämt dachte sie, das sie alle nur hier waren, weil sie einen solchen Schrei ausgestoßen hatte, der nun wirklich nicht ungehört geblieben sein konnte. Innerlich musste sie sich eingestehen, das es aber dennoch eine äußert wirksame Methode gewesen war, die Crew zu mobilisieren. Ruffy fand, das der Augenblick für eine Störung nicht unpassender hätte sein können. Gerade war er dabei, ein reichhaltiges Frühstück zu sich nehmen. Mit vollem Mund; eine Scheibe Brot zerkauend; trat er schließlich auch auf das Deck und musste beim Anblick des Besuchers aufpassen, das ihm besagtes Brot nicht wieder aus dem Mund fiel. Er schluckte ein paar Mal kräftig, ehe er verwundert den rothaarigen Besucher anschaute „Shanks?!“ entfuhr es ihm; verwundert und erfreut zu gleich, den alten Bekannten wiederzusehen und zwar auf seinem eigenen Schiff. Kapitel 2: Shanks Pläne ----------------------- Ruffy hatte gerade selber gar nicht bemerkt, das er den Namen wirklich ausgesprochen hatte. Er sah diese Person auf dem Deck seines Schiffes und glaubte zu träumen. Klar wusste er, das er eines Tages wieder auf Shanks treffen würde, schließlich hatten sie ein Versprechen, aber das es unter solchen Umständen geschehen würde, damit hatte der Schwarzhaarige nicht gerechnet. Er hatte gedacht, dass er seinen Freund irgendwann in einer Bar auf einer Insel treffen würde. Seit der Strohhut wusste, das Shanks einer der vier Kaiser war, und somit dem One Piece am nächsten war, hatte er sich nur noch mehr auf die Neue Welt gefreut. Jedoch fiel dem Schwarzhaarigen gerade ein, das sie auf seinem Schiff waren und seine Freunde wohl gleich im Begriff sein würden Shanks anzugreifen, wenn er sie nicht sofort aufklären würde. Bisher hatte sich noch keiner vom Fleck bewegt, da sie Ruffy einfach nur verdutzt ansahen. Frankys Stimme war die Erste, die an sein Ohr drang als er fragte: „Shanks? Du meinst doch nicht etwa den Shanks?“, dabei betonte er das ‚den’ mit Nachdruck. Darauf wollte Ruffy jetzt nicht antworten, er wollte er sich um seinen Freund kümmern, der alleine auf dem Deck stand und ihn immer noch angrinste. Gerade wollte Ruffy etwas zu ihm sagen, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Zorro aus dem Krähennest kletterte und den Weg nach unten antrat. Allerdings nahm er nicht den üblichen Weg über die Seile. Sondern sprang einfach aus dem überdachten Aussichtskorb und zog bereits auf dem Weg nach unten seine Schwerter. „Zorro nein!“ rief Ruffy mit warnender Stimme seinem Schwertkämpfer entgegen, aber er wusste, das dieser nicht auf ihn hören würde. Es war fraglich, ob er ihn überhaupt hörte, bei dem Tempo, mit dem er sich dem Deck nährte. Die Crew von Shanks begann sich langsam aber sicher Sorgen zu machen; Rockstar hatte bereits das Schwert von seinem Käpt’n in der Hand, bereit es ihm jeden Augenblick zu zuwerfen. Jedoch hielt ihn Ben auf und schüttelte nur den Kopf. Er kannte Ruffy und wusste, dass er garantiert was unternehmen wollte. Genau in diesem Moment rief Ruffy auch schon: „Gum Gum Pistole“ und lies seine Faust in Richtung Zorro schießen. Zorro sah die Faust auf sich zu schnellen, seine Augen wurden größer, ehe er zwischen den Zähnen hervorpresste: „Ruffy, was…“, doch weiter kam er nicht, da die Faust ihn bereits getroffen hatte und der Grünhaarige landete kurz darauf im Wasser. Darum kümmerte sich der Strohhut allerdings wenig und als seine Faust wieder bei ihm angekommen war, sah er zu Shanks und sagte grinsend: „Und jetzt zu uns.“ Shanks wollte darauf etwas sagen und hatte auch schon seinen Mund geöffnet, als er plötzlich zwei Hände auf seinen Schultern spürte. „Äh… Ruffy… Du wirst doch nicht…“ brachte Shanks darauf hervor, als er sich plötzlich in einem Klammergriff, der wohl eine Umarmung sein sollte, wiederfand. Kurz fragte er sich, was besser gewesen wäre: Ein Angriff von diesem Schwertkämpfer oder diese Umarmung, die fester war als er sich je erträumt hätte. Klar konnte sich der Rothaarige vorstellen das Ruffy trainiert und auch stärker geworden war. „Hey, Ruffy. Langsam. Der Kopf von unserem Käpt’n hat schon die gleiche Farbe angenommen wie seine Haare.“ rief jemand belustigt von der ‚Red Force’ und zeigte somit Ruffy das auch noch die anderen von Shanks Mannschaft da waren, was er irgendwie verdrängt hatte. Sogleich ließ Ruffy Shanks los und winkte der gesamten Crew zu, die weder ihn vergessen hatten, noch er sie. Dabei waren Zwölf Jahre vergangen. Ruffys Crew sah sich die Szene stumm an, die sich vor ihren Augen abspielte; jedem einzelnen mangelte es an Worte, um auszudrücken, was er oder sie bei diesem Anblick, der sie ich ihnen bot, empfand. Für alle war es die Bestätigung, dass es genau der Shanks war, von dem Ruffy immer gesprochen hatte. Und sie sahen dabei auch die Begeisterung von dem Rothaarigen, auch wenn man ihm ansah, das diese Umarmung für ihn vollkommen erwartet gekommen war. „Was treibt hier eigentlich hier? Habe ich jetzt irgendwas verpasst?“ fragte Nami ernst, die sich erst etwas angezogen hatte, bevor sie sich dazu entschlossen hatte, nachzusehen, was auf Deck los war. Mit nichts weiter, als einem Handtuch wollte sie einer feindlichen Piratenmannschaft nicht entgegen treten. Nun trug sie eine rote Hotpants und ein dazu passendes Bikinioberteil. In der Eile hatte sie ihre Haare noch nicht getrocknet, so das diese in einem dunkleren Orangeton im Schein der Morgensonne schimmerte. Das störte den blonden Koch allerdings wenig, der sofort anfing die Orangehaarige zu bezirzen: „Namilein, du siehst wieder so hinreißend wie immer aus…“ Er wollte noch mehr sagen aber die Angesprochene, ignorierte die Worte Sanjis, verpasste ihm nur eine Kopfnuss bevor sie fragte: „Was geht hier eigentlich vor? Holt lieber Zorro aus dem Wasser! Wie konnte es überhaupt passieren, das er über Bord gegangen ist? Man konnte der Navigatorin ansehen, das sie alles andere als begeistert war, über das, was sich vor ihren Augen abspielte. Niemand unternahm etwas, um Zorro wieder an Board zu holen und Ruffy schien sich gerade mit dem Kapitän des anderen Schiffes zu verbünden. Einige Sekunden lang musterte sie diesen, bis es ihr dämmerte, das der Rothaarige Mann dort dieser sogenannte Shanks sein musste, den Ruffy unbedingt treffen wollte. Wie aus dem Nichts, tauchte hinter Lysop einer von Ruffys Armen auf. Die Finger schlossen sich um die Hosenträger des Gelockten, so das dieser am Fortlaufen gehindert wurde. Gespannt verfolgte Nami das Geschehen. Sie fragte sich in Gedanken, was der Schwarzhaarige vorhatte. „Was ?“ entfuhr es Lysop verwundert, als er merkte, das er den Boden unter den Füßen verlor und sich kurz darauf in luftiger Höhe befand. Erst da dämmerte es dem Langnasigen, der mit aufkommender Panik in der Stimme rief „Ruffy, was soll das werden ? Lass mich sofort runter. Ich ...“ Doch weiter kam er nicht, denn schon flog er in hohem Bogen Richtung ‚Red Force’. Sein einziger Gedanke war „Hoffentlich knalle ich nicht gegen die Bordwand“. Ruffy hatte gewusst, das sein Scharfschütze gerade im Begriff gewesen war, einem Treffen mit seinem Vater aus dem Weg zu gehen. Er wusste nicht warum, da er schließlich diesen immer Treffen wollte. Sein Freund hatte beschlossen, dass diese Zwiespältigkeit in Lysops Verhalten nun ein Ende haben sollte. Von alleine würde der Mann mit der langen Nase nicht auf seinen Vater zu gehen, also musste Ruffy es in die Hand nehmen. Die Gelegenheit hätte günstiger nicht sein können. Kurzerhand hatte er die Initiative ergriffen und ihn in Richtung des anderen Schiffes geworfen. Dann konnte er plötzlich seinen Strohhut auf seinem Kopf spüren, den er vorher noch auf dem Rücken getragen hatte. Er wand sich schmunzelnd an Shanks und erkundigte sich: „Was tust du hier?“ Der Rothaarige lachte und erwiderte: „Ich wollte nur mal sehen was du treibst oder ob du dich hier mit dem nächsten Kaiser anlegst.“ Shanks zwinkerte Ruffy darauf zu, um ihm zu zeigen, das er von der Sache mit ihm und Big Mom wusste. Fast wäre der Einarmige vom Glauben abgefallen als er es gehört hatte. Aber das war eben Ruffy, der sich nicht viel verändert hatte. Shanks konnte sich noch daran erinnern das dieser sich auch als Siebenjähriger schon mit einem ausgewachsenen Bergräuber angelegt hatte. Die Miene des 19-Jährigen gefror. Die Erkenntnis, das sein Freund von dieser Geschichte wusste, überraschte ihn. Doch die Verwunderung war nach einigen Sekunden verflogen. Lachend kratze sich Ruffy verlegen am Hinterkopf. Für ihn war die Angelegenheit mit Big Mom eine Lappalie gewesen. Er war sich jedoch bewusst, das Nami, Chopper und Lysop aka. Seine Crew zu dem Zeitpunkt nicht ganz dieser Auffassung waren. „Na ja… es hat sich so ergeben.“ war die bescheidenen Antwort, die er allerdings ein wenig verlegen aussprach. Es war für ihn auch nach den vielen Heldentaten, die er und seine Crew vollbracht hatten, immer wieder ein merkwürdiges Gefühl, von älteren Kämpfern mit Komplimenten bedacht zu werden. „So ergeben? Oh man, Ruffy… Du hast dich wirklich kein Stück verändert.“ Mit den Worten: „Es ist wohl nicht leicht mit ihm, was?“ wandte sich der Kapitän der Rothaar-Piraten an die Crew, wusste jedoch nicht ob er lachen sollte, als Zeichen, das es nicht ernst gemeint war, oder ob er sie bemitleiden sollte. Nami, die gerade die Treppe vom Oberdeck runter kam und sich durch die Haare strich antwortete darauf: „Nun ja. Es gibt Momente da will man ihn einfach nur über Bord werfen. Aber ohne ihn wären wir wohl auch nie durch die erste Hälfte der Grand Line gekommen.“ Damit meinte sie die ganzen Gefahren, die sie überstanden und mit Ruffys Hilfe überlebt hatten. Wobei Zorro und Sanji, nach Water Seven auch Franky, nicht ganz unschuldig waren. Aber meistens war es Ruffy, der sich ohne wenn und aber in die Gefahr gestürzt hatte. Die besagte Person lachte bei diesen Worten bloß, was ihm eine Kopfnuss der Navigatorin einbrachte. Gerade fragte sich Shanks was Ruffy sich für Freunde gesucht hatte. Aber womöglich brauchte er diese, damit er auch auf dem Boden der Tatsachen bleib. Kurz fuhr er sich durch das Haar ehe er schließlich ernst äußerte: „Ruffy, ich weiß wir hätten uns auch auf einer Insel treffen können. Als mit aber zu Ohren gekommen war, das ihr diese Route genommen habt musste ich einfach zu dir. Einfach weil ich etwas mit dir zu besprechen habe. Können wir vielleicht rein gehen?“ Nun wurden alle die sich auf dem Deck eingefunden hatten neugierig und jeder wollte wissen was der andere Käpt’n von ihrem eigenen wollte. Selbst Ruffy war ein wenig verwundert über den plötzlichen Ernst in der Stimme seines Freundes. Kurz blinzelte er darauf und meinte zögerlich: „Ähm… sicher. Aber kann ich noch deinen Leuten ‚Hallo’ sagen?“ „Später. Du hast danach noch genug Zeit.“ Er zwinkerte seinem Freund zu und blickte zu seiner Crew, von der Einige anfingen unruhig zu werden. Jedoch war jedem von ihnen bewusst, das der Plan, den Shanks verfolgte von großer Bedeutung war. Auf der anderen Seite wussten die Männer aber auch, das je mehr Zeit sie hier mit Späßen verbringe würde, sie sich dem eigentlichen Ziel wieder Seemeile um Seemeile entfernen würden. Lysop hatte gehofft wenigstens weich zu landen. Dies schien der Fall gewesen zu sein, stellte er fest, als er einen sanft nachgebenden Untergrund spürte, der seinen Landung abgefedert hatte. Eigentlich hätte er wissen müssen, was sein Käpt’n abziehen würde, wo er sich doch geschworen hatte ein mutiger Krieger der Meere zu werden, damit er seinem Vater irgendwann genauso mutig entgegen blicken konnte. Das dieser Tag so schnell eintreffen würde, daran hatte er allerdings nicht gedacht; es kam wie aus heiterem Himmel. Schon als er Shanks sah, wusste er, das auch sein Vater nicht weit sein würde. Als er seine Augen schwerfällig aufschlug, blickte er direkt in die eines Mannes, die seinen eigenen ähnlich waren. Es dämmerte ihm, auf wen er gelandet sein war. Sofort sprang er von ihm runter. „D…Dad…“ kam es zögerlich über die Lippen des Langnasigen. Es war keine Frage sondern eine Feststellung. Lysop hatte Bilder von seinem Vater gesehen: bis auf die Haare und das Alter war er genauso geblieben, wie er ihn von einigen Erinnerungsfetzen seiner Kindheit her immer vor Augen gehabt hatte. Yasopp konnte gar nicht so schnell reagieren, als er sah das Ruffy eine Person auf das Schiff schleuderte. Ohne das er irgendwas sagen oder tun konnte, traf die menschliche Kanonenkugel ihn und ließ ihn unsanft zu Boden gehen. Die anderen aus seiner Crew konnten schnell genug reagieren und zur Seite springen. In Gedanken verfluchte er den jungen Strohhut und beschloss ihm eine ordentliche Standpauke zu geben, auch wenn dieser ihm wohl sowieso nicht zuhören würde. Vor ihm stand ein junger Mann, der ihm auf den ersten Blick nicht bekannt vorkam, als er ihn jedoch ein wenig genauer betrachtete, beschlich ihn die dumpfe Erkenntnis, das die sein bereits erwachsener Sohn war. Gerade fragte sich der Pirat mit den Rastalocken ob wirklich schon so viel Zeit vergangen war. „Lag ich also doch richtig.“ meinte Yasopp nur leise und versuchte so ein Gespräch aufzubauen, um irgendwie eine Verbindung zu seinem Sohn zu schaffen. Doch dieser schaute ihn nur fragend an, da er nicht wusste was sein Vater gerade meinte. Daraufhin zog der Schütze den Steckbrief heraus den der Jüngere ihm sogleich aus der Hand riss und fragte: „Woher hast du den? Woher wusstest du…?“ „Oh bitte… Glaubst du ich erkenne meinen Sohn nicht?“ fragte er ihn mit verschränkten Armen und versuchte ernst zu klingen. Doch dann konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen und ließ es sich nicht nehmen hinzu zufügen: „König der Scharfschützen, wie?“ Lysop blinzelt. Verdammt, wie sollte er da jetzt wieder raus kommen. Okay er war ein guter Schütze aber mit Sicherheit nicht so gut wie sein Vater und… Gerade fragte er sich, warum er wieder kein Selbstvertrauen zeigte. Schließlich saß vor ihm sein Vater und er sollte sich am Ende nicht wegen ihm schämen müssen. Deswegen versuchte er sich irgendwie raus zu reden und meinte lachend: „Ach was. Garantiert nicht so gut wie du. Von Daddy Masterson weiß ich…“ Doch weiter kam er nicht, da Yasopp ihn unterbrach und mit großen Augen fragte: „Du hast Daddy Masterson getroffen?“ Währenddessen hatte sich die komplette Strohhutbande mit Shanks in der Aquarien Lounge der ‚Thousand Sunny’ eingefunden und der blonde Koch brachte kleine Häppchen, sowie auch eine Menge Fleisch für seinen Käpt’n. Der Rothaarige konnte gar nicht glauben, dass er noch immer auf einem Schiff war, geschweige denn das es so was überhaupt geben konnte. Franky fasste das als Kompliment auf und brüstete sich damit, dass es seine Arbeit war sowie auch das gesamte Schiff aus seiner Hand war. Im Inneren wollte der Käpt’n der ‚Red Force’ ebenfalls auf seinem Schiff einen solchen Bereich haben. Bei der nächster Gelegenheit würde er seiner Crew davon bereichten und versuchen ihr diesen Vorschlag schmackhaft zu machen jedoch wusste er das sein Vize wohl dem nicht zustimmen würde. Allerdings wurde Shanks dann wieder ernst da er eigentlich wegen etwas anderem hier war. Er erzählte Ruffy und den anderen von einem Schatz, der auf einer Insel versteckt sein soll, die allerdings nur alle fünf Jahre wie aus dem Nichts auftaucht und für ein paar Tage sichtbar bleibt. Sofort wurden alle hellhörig. Jeder bei einem anderen Wort. Nami gefiel das Wort Schatz, aber die Sache mit der Insel bereitete ihr eine Gänsehaut. Wobei den anderen, besonders vier abenteuerlustige Strohhüten, die Insel reizte und das brachten sie auch mit ihrer Mimik zum Ausdruck. Das bemerkte auch Nami und sie wusste schon¸ das sie ihre ernsthaften Argumenten dort nicht hin zu gehen wohl auf taube Ohren stoßen würden. Jedoch wollte sie diesen Schatz haben, aber sie hatte dennoch ein paar Bedenken. Deshalb mischte sie sich da ein und fragte: „Moment mal. Ich weiß zwar schon wie sich Ruffy entschieden hat. Aber dennoch will ich wissen, was dich da so sicher macht das auf der Insel ein Schatz ist? Und wenn da ein Schatz ist, warum hast du ihn dir nicht schon längst geholt?“ Shanks bemerkte das Misstrauen der jungen Navigatorin und musste leicht schmunzeln. Es wäre für ihn auch zu einfach gewesen, wenn er Ruffy und seine Freunde ohne wenn und aber dazu bekommen hätte mit auf diese Insel zu fahren. Aber auch er bemerkte das die junge Frau mit den langen orangenen Haaren doch nicht so abgeneigt war, wie er zuerst den Eindruck gehabt hatte. So trank er einen Schluck aus der Sakeflasche, die ihm vor wenigen Minuten angeboten wurde und erklärte: „Glaub mir. Wir waren bereits dort und wollten uns diesen Schatz holen. Allerdings haben die Dorfbewohner uns nicht zum Schatz durchgelassen. Denn dieser Schatz ist laut einer Legende der Ureinwohner für zwei Leute bestimmt.“ Der Mann mit den Narben über dem linken Auge hielt zwei Finger hoch und bemerkte das er nun die vollkommene Aufmerksamkeit der Crew hatte. Selbst Ruffy hatte aufgehört zu kauen und sah seinen Freund neugierig in die Augen. So sprach der Einarmige weiter um sie nicht lange warten zu lassen: „Der Legende nach kommen ein Gummimensch und ein Einarmiger um diesen Schatz zu holen.“ Jeder hatte dem Rothaarigen Mann vor ihnen zugehört und ließen die Worte erst einmal sacken, bis der erste sich zu Wort meldet. Es war Chopper: „Was? Aber das heißt ja dann….“ Weiter kam der kleine Elch nicht, weil das große Skelett den Satz zu Ende führte: „… du und Ruffy seit die Auserwählten!“ Für Nami war das auch sofort klar gewesen und sie wusste das sie ihrem Käpt’n nun nicht mehr davon abhalten konnte zu dieser Insel zu fahren. Genau dieser Verdacht bestätigte sich als Ruffy seinen halb aufgegessenen Knochen beiseite legte und sich erhob. Er ging zu Shanks und fragte schmunzelnd mehr ihn als seine Mannschaft: „Worauf warten wir dann noch? Lasst uns auf Schatzsuche gehen!“ Die Worte brachten den anderen Käpt’n zum grinsen. Das war noch immer der gleiche Junge von früher, der kein Abenteuer auslassen würde. Nami seufzte darauf einfach nur, aber sie konnte nichts weiter tun. Deshalb wandte sie sich mit ernsten Worten an Shanks: „Ok… unser Käpt’n hat sich bereits entschieden. Aber wenn kein anständiger Schatz bei raus kommt, dann werde ich euren mitnehmen!“ Und diese Worte waren für sie Fakt und sie würde sich auch daran halten. Da wäre es ihr egal wie viel Berry an Schätzen auf Shanks Schiff gelagert waren. Kapitel 3: Ein Sturm zieht auf ------------------------------ Nachdem sie alle von der Abenteuerlust gepackt wurden nahmen sie Kurs auf die Insel. Die Strohhüte ließen die ‚Red Force’ vor fahren und folgten ihr ein paar Metern Abstand, um nicht von der Welle erfasst zu werden. Davor hatte sich Ruffy mit Shanks zum doppelt so großen Schiff auf gemacht, wo er die Crew seines Freundes begrüßen wollte. Dort wurde er von den Mitgliedern, die ihn noch kannten, als auch von den neuen Mitgliedern freudig mit Fleisch und Alkohol begrüßt. Selbst von einem großen schwarzen Hund wurde der Strohhut angesprungen, was ihn überraschte und mit diesem zu Boden ging. Das sein Freund allerdings einen Hund hatte war für ihn neu. Wobei sie sich allerdings auch zwölf Jahre nicht gesehen hatten. Aber wie Ruffy kurz darauf bemerkte, war es ein alter Bekannter der von einer Teufelsfrucht gegessen hatte und nun zu einem großen, schwarzen und struppigen Hund werden konnte. Shanks meinte zu seinem jungen Freund das Zero nicht der einzige war der eine Teufelsfrucht gegessen hatte, aber die anderen wollten ihre noch nicht verraten, aber Ruffy war es auch egal. Er freute sich die Jungs endlich wieder zu sehen. Die restlichen Strohhüte waren auf ihrem Schiff geblieben. Sie waren sich sicher, das sie sich im Verlauf ihres Abenteuers noch mit der Crew von Shanks anfreunden würden. Zorro und Sanji waren allerdings noch ziemlich misstrauisch. Ausnahmsweise waren sie sich diesbezüglich einig, was sonst nie der Fall war und Nami doch ziemlich komisch fand. Franky, der an der Steuerung stand, sah das nachdenkliche Gesicht von Nami und wollte sie etwas beruhigen: „Es wird schon alles super gut werden. Nur eine kleine Schatzsuche. Und du weißt doch, wie sehr sich unser Käpt’n gewünscht hat Shanks zu sehen.“ Nami hatte allerdings über etwas anderes nachgedacht. Als sie in den Himmel blickte wurde ihre Miene ernster, was der Cyborg bemerkte und besorgt nachfragte: „Was hast du?“ Sofort wurde die Navigatorin ernst. Sie hatte ein ganz komisches Gefühl und sie wusste, dass das Wetter jeden Moment umschlagen könnte. Sofort rief sie zu Zorro und Sanji, die sich an Deck soeben wieder ihren Streitigkeiten widmeten: „Zorro, Sanji! Holt die Segel ein. Wir haben gleich ein Problem.“ „Für dich doch immer, Namilein“ meinte Sanji sofort darauf mit Herzchen in den Augen und machte sich schon auf den Weg zu dem Mast. Dabei entging es ihm aber nicht, wie Zorro ein „Liebeskranke Bratpfanne…“vor sich her murmelte. Das entging dem Koch natürlich nicht und er blieb stehen ehe er dann zu diesem keifte: „Ich gebe dir gleich Bratpfanne, Spinatschädel!“ Nami ließ die beiden machen. Allerdings konnte sie die verwirrten Blicke von Robin und Franky auf sich spüren. Die Orangehaarige wandte sich an Shanks, der an der Rehling gelehnt stand: „Shanks, können wir uns an euch hängen? Es zieht ein Sturm auf und ich bin mir nicht sicher ob wir den mit der ‚Sunny’ überstehen werden“ Natürlich wusste die Navigatorin das sie schon viele Stürme mit ihrem Schiff überstanden hatten. Jedoch war dieser einer von einer komplett anderen Sorte. Womöglich noch stärker als sie je einen vergleichbaren erlebt hatten. Ihr siebter Sinn verriet es ihr. Der Rothaarige war damit einverstanden und beauftragte seine Leute damit den Strohhüten Seile zuzuwerfen, womit sie ihr Schiff an die ‚Red Force’ binden konnten. Als er in den Himmel schaute, konnte er noch kein Anzeichen eines nahenden Sturmes erkennen. Doch kaum hatte er seinen Gedanken zu Ende gebracht, spürt er eine leichte Briese und der Himmel sich Stück für Stück zu zog. Ruffy, der das mitbekommen hatte, sprang auf die Rehling neben Shanks und fragte: „Bist du dir sicher, Nami? Das Wetter sieht doch absolut nicht nach einem Sturm aus.“ Doch genau in dem Moment kam solch ein starker Wind auf, das selbst Ruffy sich nicht halten konnte und von ihm direkt ins Wasser gestoßen wurde. „Ruffy!“ rief Shanks und noch ehe er irgendwas befehlen konnte, sprang jemand hinterher. Der Käpt’n wusste natürlich wer es war und fügte deshalb hinzu: „Er hat es schon wieder getan. Holt sie beide raus!“ Und schon sprangen seine besten Schwimmer, Ben und Yasopp, hinterher. Währenddessen blickte er zurück auf das andere Schiff und zu der jungen Navigatorin, die ihren Jungs Anweisungen gab, das Schiff stabil zu halten. //Sie hat den Sturm gespürt noch bevor davon überhaupt etwas zu sehen war. Sowas ist so gut wie unmöglich. Weder auf der Grand Line noch in der Neuen Welt. Was für eine Navigatorin.// dachte der junge Mann mit den roten Haaren. Shanks gab es nur ungern zu, aber er war von der Frau positiv überrascht. Doch dann wurde er von Lou aus seinen Gedanken gerissen: „Käpt’n, wir können sie nirgends sehen. Der Sturm ist schon so stark geworden. Mit Sicherheit wurden sie abgetrieben!“ Der Sturm und die Wellen waren innerhalb von ein paar Minuten tatsächlich sehr stark geworden. Aber der Rothaarige war sich sicher, dass die beiden noch in der Nähe sein mussten. Auch die Strohhüte auf der ‚Thousand Sunny’ hatten bemerkt was passiert war und am liebsten wären Franky und Sanji auch noch hinterher gesprungen. Doch Nami konnte die beiden noch zurück halten, allein weil jemand am Ruder gebraucht wurde und Franky dort jetzt nicht weg konnte. Allerdings tauchten die vier dann wenige Meter von der „Sunny“ wieder auf, so das Nami Zorro und Sanji beauftragte sie an Bord zu holen, ehe sie sich fragte wie stark der Sturm noch wurde. Wenn das so weiter ging, dann müsste sie sich nicht nur Sorgen um ihren Mast machen, sondern auch um die beiden von der Galeere. „Hey, das ist doch ein Fischmensch.“, stellte Robin fest, die hinter Nami stand und diese darauf aufmerksam machte. Verwundert fragte sich die Orangehaarige, wie das sein konnte. Besonders Stachelrochen waren gute Schwimmer wie sie noch von Schwarzgurt wusste. „Teufelsfruchtnutzer mit einem Identitätsproblem“ kam es nur von Ben, ehe er sich auf Deck hin legte und nach Luft rang. ehe er hinzu fügte, das er dafür mittlerweile zu alt wurde. Schließlich wollte er sich eine Zigarette anzünden, wobei er fest stellte, das seine Streichhölzer zu nass dafür waren. „Super…“ meinte er, ehe er schließlich Feuer angeboten bekam. Er blickte hinauf und sah das es Sanji war. Dankend nahm er das Feuer an und zog an seiner Zigarette, bis er bemerkte das der Fischmensch neben ihm wach wurde und Wasser ausspuckte. „Ich hab es wieder verbockt…“ stellte er daraufhin fest und blickte in den bleifarbenden Himmel. „Witzig… Du bist Teufelsfruchtnutzer was du wohl bewusst immer vergisst! Und da können selbst Fischmenschen nicht schwimmen, Kisame.“ Ben fragte sich, wie oft sie das Kisame schon versucht haben zu erklären. Jedoch fragte sich der Vize ob sie auch beim letzten Mal in einen so starken Sturm geraten waren und konnte sich daran nicht erinnern Doch dann passierte das, wovor Nami Angst gehabt hatte. Bei der ‚Red Force’ riss bei dem starken Sturm ein Segel vom Mast und flog davon. Dabei hätte es auch fast noch ein paar Mannschaftsmitglieder mit gerissen. So schnell konnte aber niemand reagieren, als das es noch hätte fest gehalten werden können. Am Horizont konnten Nami einen Fleck entdecken, an dem es sich wieder aufklärte und der Sturm nach zu lassen schien. Schemenhaft schob sich eine Insel in ihr Blickfeld. Für die junge Frau lag es auf der Hand, das dies die Schatzinsel war; denn ihr Kurs ging geradewegs auf dieses Stück Land in den weiten des Meeres. Wegen dem Sturm dauert es allerdings ein wenig länger, bis sie endlich dort vor Anker gehen konnten. Alle waren froh diesen Sturm überhaupt überstanden zu haben. Shanks beauftragte seinen Schiffszimmermännern das sie auf dem Schiff bleiben und das Segel reparieren sollten. Alle konnten sowieso nicht mit, da sonst die Dorfbewohner in Angst und Schrecken versetzt werden würden. Ruffy war schon Feuer und Flamme sich die Insel genauer anzusehen und rief deswegen gleich zu Sanji, der noch auf dem Schiff war: „Sanji, ich will ein Fleischpaket mit viel Fleisch!“ Der blonde Koch hatte sich so was schon gedacht, da er seinen Käpt’n mittlerweile sehr gut kannte, und machte sich auf den Weg in die Küche. Selbst Shanks konnte darauf nur mit den Kopf schütteln, jedoch war er schon selbst gespannt darauf was auf der Insel für ein Schatz verborgen lag, den wirklich nur sie finden sollten. Kapitel 4: Realus Numbaonis --------------------------- Die Insel sah recht friedlich aus und wirkte wie eine ganz normale Sommerinsel mit viel Sand, Sonne und vielen Pflanzen, die viel Schatten boten. Für Nami war dieser Ort perfekt und sie wollte nach dieser Schatzsuche auch noch länger bleiben. In dem Moment, als sie die Insel betraten und sich umschauten, fiel es Shanks siedendheiß ein, das er seinen Mitstreitern einige wertvolle und lebensnotwendige Informationen verschwiegen hatte. Der erste Eindruck dieser Insel täuschte. Jedes Lebewesen, das auf ihr lebte und sei es noch so klein, konnte einem Menschen gefährlich werden, da sie Jahrhunderte lang nur die Insulaner kannten und Fremde sich selten auf ihre Insel verirrten. Die größte Gefahr, die auf unsere Schatzsucher lauerte, waren einige besonders gefährlich Pflanzen, die nur auf dieser Insel wuchsen. Neben diversen Farnen, Palmen, Sträuchern (die allerhand Beeren hervorbrachten) und Bäumen, gab es eine kleine Anzahl an Pflanzen, die unter Umständen tödlich sein konnte, vorausgesetzt, das man Teufelsfruchtnutzer ist. Von einer unbedachten Berührung bis hin zum Verzehr einer Beere, diese Pflanzen waren mit Vorsicht zu genießen. Das tückische an ihnen war, das es bisher keine Möglichkeit gab, sie zu verstören, da sie sich selber regenerieren konnte. Shanks legte seine Stirn in Sorgenfalten, er fragte sich, wie er diese Informationen nur hatte verschweigen können. Der Vize bemerkte die Veränderung auf dem Gesicht des Mannes mit der Narbe und meinte ruhig, aber dennoch eindringlich „Du hast ihnen verschwiegen, welche Gefahren auf sie warten, habe ich Recht ?“ „Nun. Nein… ok ja schon. Aber es hätte sowieso nichts gebracht, Ruffy wäre so oder so mitgekommen.“ antwortete Shanks darauf und sah zu dem Weißhaarigen, der ihn streng ansah. Der Rothaarige musste sich eingestehen das sein Vize recht hatte und er sie lieber doch aufklären sollte. Schließlich war die Insel nicht ohne und für Nichtvorbereitete tückisch. Deshalb klärte er sie auf, weil er einige nicht in Todesangst versetzen wollte. Als seine Begleiter davon hörten, war der eine Teil darüber begeistert, das die Insel doch nicht so langweilig war und der andere Teil total schockiert. Während Ruffy es völlig egal war, was auf der Insel los war. Er ließ sich von Sanji das Fleischpaket geben und machte sich auf den Weg ohne auf die anderen zu warten. „Ähm… Ruffy?“ kam es nur von Shanks weil er nicht damit gerechnet hatte, das sein Freund sich so schnell auf den Weg machen wollte und ihn einfach stehen ließ ,so als wollte er einen Alleingang starten. Gerade musste er an die Meldung in der Zeitung vor zwei Jahren denken, wo Ruffy genau das gleiche unternommen hatte. Aber war das denn gerade jetzt notwendig? „Keine Sorge. Das ist normal bei ihm. Wir holen ihn schon wieder ein.“ sagte Sanji darauf, während er sich neben ihn stellte und sich eine Zigarette anzündete. Damit hatte Sanji nicht gerechnet, das Ruffy sich sofort auf eigene Faust auf den Weg machen würde, zumal er ein Abendteuer mit seinem besten Freund unternehmen sollte. Verirrt fragte sich Sanji, was Ruffy dazu getrieben hatte, so zu handeln. Allerdings kannte er seinen Freund und Käpt’n auch nicht anders. Gerade als der blonde Koch den Rauch auspustete vernahm er einen laute Explosion, was dazu führte das er und alle Anwesenden zusammen zuckten und in die Richtung blickten, aus der das Geräusch zu ihnen drang. Dort sahen sie, das Zorro und Franky gerade dabei waren die Pflanzen zu stutzen. Das brachte allerdings gar nichts, da die Pflanzen dabei waren nach zu wachsen. „Könnt ihr erklären, was das sollte, ihr Trottel? Shanks hat doch gesagt was es mit den Pflanzen auf sich hat!“ Manchmal fragte sich Sanji, ob die beiden überhaupt zuhörten wenn ihnen was gesagt wurde. Zorro steckte seine Schwerter in die Scheiden zurück und bemerkte, das sein Plan nicht aufgegangen war und fluchte innerlich. Aber nur weil er bemerkte, das der rothaarige Pirat wohl recht hatte. Als er die Worte hörte, grummelte er ehe er sich zu dem Blonden umdrehte und antwortete: „Selber Trottel! Man darf doch wohl was ausprobieren!“ „Beruhigt euch wieder! Wir sollten uns lieber auf den Weg machen um Ruffy einzuholen!“ mischte sich die Navigatorin ein und wollte damit den Streit der beiden beenden. Zwar wusste sie nicht, ob es so eine gute Idee war in den Dschungel zu gehen, gerade wo sie jetzt wusste, das es gefährlich war, aber sie wusste das kein Weg daran vorbei führte. Auf dem Schiff wollte sie nicht bleiben, da es hier immerhin um einen Schatz ging. So machten sich die Strohhüte, zum Teil mutig und neugierig, zum Teil misstrauisch, zusammen mit Shanks und einer Handvoll seiner Leute auf den Weg, um Ruffy zu folgen. Dabei hofften sie, das ihr Käpt’n noch nicht weit gekommen war. Der Strohhut hatte sich fröhlich auf den Weg gemacht, da ihn schon seit einer Weile die Abenteuerlust gepackt hatte und er nicht auf die anderen warten wollte. Der Schwarzhaarige wollte als erstes an der Stelle des Schatzes sein. Er war ungeduldig, weil er wissen wollte, worum es sich dabei handelte. Auch wenn er absolut nicht wusste, wo es lang ging und das er ohne die Hilfe von seinem Freund überhaupt nicht an ihn ran kommen konnte. Jedoch wusste er, das sie ihn sicherlich bald einholen würden. Das die Insel gefährlich war interessierte ihn wenig. Zwar hatte er Shanks zugehört, jedoch wollte er sich selbst ein Bild davon machen. Dabei bemerkte er nicht, wie eine Pflanze sich an ihn heran schlich, die es auf ihn abgesehen hatte. Sekundenbruchteile später konnte er in seinem Nacken einen Stich fühlen. Er drehte sich um, konnte aber niemanden erkennen. Kurz blinzelte er und wusste plötzlich nicht mehr, was er überhaupt wollte, nur das er einen plötzlichen Hass spürte. Hass auf seine Mannschaft und noch größeren Hass auf Shanks. Dieses Gefühl hatte er bisher noch nie gespürt und versuchte es zu verdrängen. Der Schwarzhaarige wusste noch nicht mal woher dieser Hass eigentlich kam. Aber genau das brachte ihn dazu nicht weiter zu agieren und sich einfach nur gegen einen Baum zu setzen und seine Augen zu schließen. Währenddessen näherte sich Shanks mit den anderen Strohhüten dem Ort, wo Ruffy war, während ein paar von ihnen sich angeregt mit der anderen Mannschaft unterhielten. Nami war in ein Gespräch mit Kisame vertieft, der ihr erzählte, von was für einer Teufelsfrucht er gegessen hatte und zeigte ihr einen kleinen Wirbelsturm, den er in seiner Handinnenfläche bildete. Das war allerdings nur der kleinste Teil seiner Teufelskräfte und er versicherte ihr später mehr davon zu zeigen. Yasopp war mittlerweile neugierig geworden, was sein Sohn für Waffen benutzte. Er rechnete damit, das sein Sohn von dem gleichen Schlag wie er war, und mit ein paar großen Kalibern auffahren würde. Doch als dieser ihm seine ‚Black Kabuto’ zeigte, war er überrascht und wusste nicht ob er lachen oder enttäuscht sein sollte. Allerdings brauchte er nichts zu sagen, da sein Blick Bände sprach. Als er daraufhin zu Ben ging, war es für Lysop klar, das sein Vater enttäuscht war; eine Tatsache, die den jungen Mann verletzte. Schließlich konnte er mit seiner Schleuder besser umgehen als mit irgendeiner anderen Waffe. Erst recht mit seiner speziellen Munition. Aber sein Vater ließ ihn das erst gar nicht zeigen. Franky hatte das Szenario mitbekommen, da er mit Robin und einigen anderen Jungs hinter ihnen ging. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Ich hole nachher den ‚Brachio Tank’ raus. Dann zeigen wir was du drauf hast.“ „Ja… nein schon gut. Ich weiß, das meine Waffen nicht so atemberaubend sind wie seine.“ meinte er mit einem Blick auf den Rücken seines Vaters, welcher von einer großen Flinte geziert wurde. An seiner Hüfte trug er zu beiden Seiten eine Pistole. Irgendwie kam sich der junge Mann mit der langen Nase schwach vor, im Vergleich zu seinem Vater. Genau das bemerkte auch der Blauhaarige und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Als wenn es dir vorher etwas ausgemacht hat, wenn man dich wegen deiner Waffe kritisiert hat“, stellte er fest. Gerade bei Lysop konnte sich der Cyborg ein solches Verhalten schlecht vorstellen. „Verdammt, er ist mein Vater, ok!“ zischte Lysop leise; er wollte nicht, das die anderen hören konnte, worüber er mit Franky sprach. Der Mann mit der langen Nase hatte damals beschlossen, zu zeigen, was in ihm steckt. Mit den Waffen, die er besaß, war er in der Lage angemessen seine Feinde zu bekämpfen und nur das hatte für ihn immer gezählt. Jedoch schrie ein kleiner Teil seiner Selbst nach der Aufmerksamkeit seines Vaters und dessen Bewunderung. Als die kleine Gruppe um die nächste Biegung ging, konnten sie Ruffy erkennen, der an einen Baum gelehnt saß. Dieser Anblick irritierte die Strohhüte. Seit sie auf der Insel angekommen waren, benahm sich ihr Käpt’n wirklich seltsam. Er hatte noch nie auf irgendjemanden gewartet, wenn sie auf Schatzsuche oder Abenteuer gingen. Warum tat er es jetzt? Dem Rothaarigen kam das alles ziemlich Spanisch vor, dennoch zwang er sich, nicht so viel darüber nachzudenken, ging er auf ihn zu und trat kurz gegen sein Bein, ehe er sagte: „Komm schon. Auf die faule Haut kannst du dich später legen. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns.“ „Nein!“ lautete die knappe Antwort des Strohhuts, der weiterhin seine Augen geschlossen hielt und keine Anstalten machte sich zu erheben. Shanks war an Ruffy vorbei gegangen, aber als er dessen Antwort vernahm, blieb er wie angewurzelt stehen und drehte sich langsam zu ihm herum. Er wusste gerade nicht, ob der Schwarzhaarige scherzte oder es ernst meinte. Jedoch entschied er sich für ersteres, was ihn zum lachen brachte. „Das war gut, Ruffy. Und jetzt komm“, fügte er hinzu, als er sich beruhigt hatte. Aber irgendwie hatte der Rothaarige das Gefühl, das mit Ruffy etwas nicht stimmte. Und nicht nur er war der Einzige dem es so ging, sondern die ganze Strohhutbande sah sich an, da sie ihn noch nie so erlebt hatten oder überhaupt bei der Aussicht auf ein Abenteuer ablehnte. Und schon gar nicht um eines an der Seite seines großen Idol. Alle sahen zu wie der Strohhut sich langsam erhob und dabei einen ernsten Ausdruck im Gesicht hatte. „Nein!“ wiederholte der Schwarzhaarige und fügte grimmig „Du tauchst urplötzlich hier auf. Du erzählst mir von dieser Insel und einem ach so tollen Schatz der hier versteckt sein soll. Wie es das Schicksal so will, sind angeblich nur wir beide dazu bestimmt, diesen zu finden. Glaubst du allen Ernstes, das ich alles stehen und liege lasse, nur um dir hierher zu folgen. Hast du ernsthaft geglaubt, das ich so naiv bin, und dir dieses Märchen abkaufe? Der Gipfel ist der, das du die Gefahren verschwiegen hast, die hier auf uns warten. Hast du echt geglaubt, das ich meiner Mannschaft solchen Gefahren aussetzte? Wo warst du denn in den letzten zwölf Jahren ? Warum hast du in dieser Zeit nicht einmal, ein Lebenszeichen von dir gegeben?“ Shanks öffnete den Mund um etwas darauf zu sagen, schloss ihn jedoch wieder. Irgendwie kam ihm diese Situation vor, wie ein schlechter Traum. Der Gesichtsausdruck der sich auf das Antlitz seines Freundes gelegt hatte, wirkte seltsam deplaziert; da er sich niemals hätte träumen lassen, das Ruffy ihn so ansehen könnte und er sich noch vor wenigen Stunden so gefreut hatte, ihn zu sehen und mit ihm auf diese Schatzsuche gehen zu können. „Ruffy, du weißt wir hatten ein Versprechen! Überhaupt… was ist eigentlich los mit dir?“ fragte er dann schließlich und zog dabei eine Augenbraue in die Höhe. Als Antwort bekam der Rothaarige eine Gum-Gum-Pistole in die Magengrube und wurde von der Stärke gegen einen Felsbrocken geschleudert. Er sank daran runter, auf die Knie und spukte Blut. Damit hatte der Einarmige nicht gerechnet, sonst hätte er sich ganz anders verhalten. Jedoch hatte die Aktion ihm gerade bewiesen, das es mit Sicherheit nicht Ruffy war und das konnte nur eines bedeuten. Das war mal wieder so typisch, das er einfach nicht auf sich aufpassen konnte. „Unternehmt nichts!“ meinte der Rothaarige zu seinen Leuten, die gerade Anstanden machten ihre Waffen zu ziehen. Er selber zog sein Schwert samt Scheide aus seiner Bauchbinde und warf es beiseite. „Du willst also kämpfen ja? Dann nur zu! Nur wird es nichts daran ändern, das wir Freunde sind!“ Gerade als Ruffy eine neue Attacke starten wollte, sprang ein großer schwarzer Hund zu Shanks und fletschte seine Zähne. Der Rothaarige legte eine Hand auf dessen Kopf und schüttelte seinen Kopf als dieser ihn ansah. „Du weißt, das ein Kampf nichts bringen wird“ meinte er ruhig da, er wusste was mit seinem Freund los war. „Ruffy was ist los mit dir? Das bist doch gerade nicht du! Dir ist es doch sonst egal, ob die Insel gefährlich ist oder nicht! Wer bevorzugt denn immer die gefährlichen Inseln?“ fragte Sanji verwirrt und versuchte so an seinen Käpt’n heran zu kommen. Doch bekam er von ihm nur einen bitterbösen Blick zugeworfen, den er bisher nur Feinden zugeworfen hatte. „Warum bevorzuge ich sie wohl? Ich will stärker werden, was andere wohl nicht wollen!“ meinte Ruffy mit ruhiger Stimme und sprach dabei indirekt Nami, Lysop und Chopper an. „Mich nervt dieses ewige Rumgeheule einfach! Aber ich muss ja für euch alle mitkämpfen, damit ihr eure Träume erfüllen könnt!“ fügte er hinzu und ließ dabei seine Fingerknochen knacken. Zorro und Sanji wurden wütend, als sie diese Worte vernahmen, da sie sich dabei auch angesprochen fühlten, beide aber allerdings schon mehr als genug getan hatten, um stärker zu werden. Außerdem wussten beide, das auch die anderen stärker geworden waren. Allerdings war ihnen nicht klar, was mit Ruffy los war und erhofften eine baldige Antwort. Diese bekamen sie auch prompt von Zero geliefert, der sich zurück in einen Menschen verwandelt hatte: „Hört nicht auf ihn! Der dort spricht, ist nicht Ruffy! Er muss von einer Pflanze, die den Namen Realus Numbaonis trägt, angegriffen worden sein! Man bemerkt sie nicht, bis man von ihr bereits attackiert und dadurch verändert wurde!“ „Wir dürfen nicht kämpfen…“ fügte der Rothaarige hinzu und ließ kurz seine Schulter kreisen um sicher zu gehen, das er nicht verletzt wurde, als er gegen den Stein geschleudert wurde. „Ruffy, du weißt wir sind Freunde! Du kanntest unser Versprechen!“ fügte er an Ruffy gewandt hinzu und setzte dabei ein freundliches Lächeln auf, als er wieder auf ihn zu ging. Doch bekam er gleich darauf wieder eine Gum-Gum-Pistole in seine Magengegend. Gerade kam dem Rothaarigen in den Sinn, das die 400 Millionen Berry Kopfgeld wirklich verdient waren. Aber dennoch hatte er schon schlimmeres abbekommen. Jedoch wusste der Einarmige, das er irgendwie zu seinem jüngeren Freund durchdringen und die Einwirkungen von dieser Pflanze rückgängig machen musste. Natürlich hoffte er dabei auf die Hilfe von dessen Freunden. Aber ehe er den Gedanken auch zu Ende gebracht hatte, hatten Franky und Zorro Ruffy schon zu Boden gestreckt und hielten ihn fest. Das war allerdings kein einfaches Unterfangen, da er sich dagegen wehrte. „Warum denkst du sind wir deiner Crew beigetreten?“ fing Nami an, die sich neben Ruffy gehockt hatte und genau in seinen Augen erkennen konnte, das es nicht er war. Innerlich verfluchte die Navigatorin diese Pflanze mit dem Namen Realus Numaonis, aber wusste sie das sie genau jetzt die richtigen Worte finden musste. „Wir wollten einfach bei dir sein, verstehst du? Für mich bist du wahrscheinlich der einzige Mensch, für den ich Piratin geblieben bin! Und die anderen wären wohl nie Piraten geworden, wenn du nicht so hartnäckig gewesen wärst! Ja es gibt ein paar von uns, die noch lange nicht so stark sind wie du oder Sanji oder Zorro, aber dennoch geben wir alles! Alles damit du Piratenkönig werden kannst!“ Shanks hatte schweigend zugehört und musste darauf lächeln. Er musste sich dabei eingestehen, das sein Freund sich eine super Mannschaft gesucht hatte. Auch wenn sie noch recht klein war. Er legte der Orangehaarigen seine Hand (er hat doch nur eine) auf die Schulter, um ihr zu zeigen, das er auch etwas sagen wollte. „Ruffy, ich weiß das du mich hören kannst! Kämpf dagegen an! Du hast eine gute Mannschaft! Ich weiß, du kannst dich an unser genaues Versprechen erinnern und ich weiß das du gegen mich kämpfen wirst! Und ich verspreche dir diesen Kampf!“ Genau das waren die Worte, die zu Ruffy richtig durchdrangen. Die anderen von Nami hatte er auch mitbekommen und hatte gegen diese Pflanze angekämpft. Aber diese Worte sorgten dafür das er die Pflanze endgültig aus seinem Körper verbannen konnte. Sie konnten sehen, wie ein rötliches Sekret aus der Einstichstelle an Ruffys Nacken zu sickern begann. Es floss ein kurzes Stück, ehe es auf den Boden tropfte, wo es sich zu einer Art junger Ranke zusammenzog und sich anschickte in den Wald zu fliehen. Der Ableger kam nicht weit, da Franky diesen mit einem Schuss verkokelte. Da es nur ein Teil der echten Pflanze war, konnte sie auch getötet werden. Und man wollte nicht riskieren das die Pflanze sie damit noch einmal angreifen würde. Der Strohhut machte keine Anstalten sich zu erheben, als er spürte das niemand ihn mehr fest hielt. Ansehen konnte er auch keinen mehr, weil er wusste, das er Dinge gesagt hatte, die ihm mehr als leid taten. Shanks wusste, das Ruffy jetzt Zeit brauchte um das Erlebte zu verarbeiten und so gab er allen das Zeichen ihn erst einmal allein zu lassen. Er wusste, das der Jüngere nach kommen würde wenn er alles verarbeitet hatte. Kapitel 5: Hands Up ------------------- Ruffy bemerkte wie alle an ihm vorbei gingen und ihn nicht ansprachen. Allerdings war er froh das niemand etwas sagte. Im Allgemeinen, als auch zu dem was gerade passiert ist, denn irgendwie wusste er jetzt nicht wie er darauf reagieren sollte, auch wenn man es nett meinen würde. Er hatte es nicht verdient. Zumindest im Moment nicht. Am Rande seines Bewusstseins hatte er mitbekommen, wie er sich gegenüber den Anderen verhalten hatte. Er wollte so etwas nie sagen aber die Worte kamen einfach aus seinem Mund, ohne das er etwas dagegen unternehmen konnte. Warum hatte er diese Pflanze nicht bemerkt? War seine Aufmerksamkeit so stark auf den Schatz konzentriert gewesen? Der Schwarzhaarige hatte sich so sehr auf die gemeinsame Zeit mit dem langjährigen Freund gefreut, und nun war dieses Missgeschick passier, für das er noch nicht einmal mehr was dafür konnte. Wie sollte er ihm jetzt unter die Augen treten? Nicht nur Shanks sondern auch seiner Crew. Ohne die er in Wirklichkeit gar nichts war und es gar nicht so weit geschafft hätte. Am liebsten würde der Schwarzhaarige hier einfach liegen bleiben, da er vermutete, das der Ältere ihn hasste. Allerdings war er schließlich von einer Pflanze besessen gewesen und das wusste er auch. Trotzdem hatte er zugeschlagen, ob besessen oder nicht. Ihm entfuhr ein großer Seufzer ehe er sich auf den Rücken drehte und durch die Baumwipfel in den Himmel blickte. Shanks war es gewesen ,der dazu beigetragen hatte ein Pirat zu werden. Nicht nur das. Durch ihm träumt er von dem One Piece und davon Piratenkönig zu werden. Und immerhin hatte er sein Versprechen, was er ihn vor zwölf Jahren gegeben hatte, gehalten. Natürlich war ihm bewusst gewesen, das er sich nicht melden würde. Er war auch keineswegs wütend deswegen gewesen. So hatte er sich ihr Widersehen auf jeden Fall nicht vorgestellt. Vielleicht sollte er sich bei ihm entschuldigen und hoffen das sie noch Freunde waren. Wie von einer Tarantel gestochen sprang er auf und folgte den anderen in die Richtung in die sie gegangen waren. Der Junge mit dem Strohhut hoffte das sie irgendwo auf ihn warten würden. „Au… verdammt noch mal, Zero! Muss das sein? Du bringst mich hier um…“ motzte ein rothaariger Captain seinen Arzt an, der nur dabei war seine Wunden, die Ruffy ihn zugefügt hatte, zu versorgen. Dabei erntete er nur ein Augenrollen weil er wusste, das Shanks sich nur wieder anstellte. Allerdings hatte dieser nun die Stärke von seinem Freund am eigenen Leib erfahren und wusste nun warum die Marine solch ein hohes Kopfgeld auf ihn gesetzt hatte. Und dabei kannte er noch nicht mal seine wahre Stärke, die er nach dem zweijährigen Training erlangt hatte. Allerdings konnte Ruffy ihn mit seinen Attacken angreifen weil er sich nicht groß gewehrt hatte. Jedoch würden sie irgendwann gegeneinander antreten und dann würde er sich nicht zurück halten. Der Rothaarige wusste nicht warum, aber er freute sich darauf was ihm ein Grinsen auf die Lippen legte. „Stell dich nicht so an! Du hast Schlimmeres hinter dich gebracht, da werden ein paar kleine Rippenbrüche dich doch nicht weiter stören, Captain! Also hör auf zu jammern und halt still!“ meinte Zero und packte mit Absicht etwas fester zu, was dafür sorgte das Shanks kurz zusammen zuckte und nur mit einem Murmeln antwortete was kaum verständlich war. Zero war ein großer und muskulöser Mann mit einem kurzen blonden Irokesen-Schnitt welcher allerdings immer von einer Mütze mit dem Logo von Shanks Crew verdeckt war. Chopper, der zwar wusste das Ruffy all die Worte nicht so meinte, fühlte sich trotzdem ein wenig angegriffen bei den Worten. Immerhin fühlte er sich noch als einer der Schwächsten auch wenn er in den zwei Jahren trainiert hatte. Dennoch konnte er einfach nicht mit Zorro, Sanji und Ruffy mithalten, aber das erwartete er auch nicht, da die drei auf jeden Fall nie stillsitzen würden und immer stärker werden würden. Aber das würde ihn nicht davon abhalten, ebenfalls sein Training fort zusetzten. Dass das kleine Rentier in Gedanken war bemerkte auch Shanks, da er in der Nähe von dem Kleinen saß und sich verarzten ließ. Da er nicht immer nur rummeckern und Zero von der Arbeit abhalten wollte, wandte er sich an den Kleinen mit einem Grinsen: „Ach komm schon. Ruffy hat es nicht so gemeint, kleines Elchtier.“ „Ich bin ein Rentier!“ kam es sofort von diesem zurück was den Rothaarigen zum Grinsen brachte „Ich sagte doch… Elchtier.“ Chopper bemerkte erst jetzt das Shanks ihn nur aufziehen wollte und wusste nicht wie er darauf reagieren sollte, weshalb er erst mal nur verwirrt blinzelte, aber dann doch anfing zu lachen. Immerhin kam von Shanks nichts mit Dachs oder Waschbär. Das waren Dinge die das kleine Rentier nervten. Immerhin hatte er ein Geweih, was wohl die meisten gar nicht bemerkten. Sein Lachen verstummte aber als er, sowie auch alle anderen eine Person die ihren Strohhut ganz tief ins Gesicht gezogen hatte, auf sie zu kam. Man konnte Ruffy ansehen das ihm die ganze Situation unangenehm war, auch wenn man sein Gesicht nicht sehen konnte. Zero war gerade mit der Behandlung von Shanks fertig, sodass dieser sich sein Hemd und auch seinen Umhang richtete nachdem er aufgestanden war. „Ich denke wir können dann weiter.“ meinte Shanks, da er keine große Rede erwartete. Und schon gar nicht von seinem Freund da er ihm das gar nicht übel nahm. Jedoch hatte er gerade das Gefühl das dieser sich entschuldigen wollte. Wenn es nach ihm ginge brauchte er das nicht, da er wusste das er unter dem Einfluss der Realus Numbaonis gestanden hatte und gegen seinen Willen der Hass aus ihm sprudelte. Als er dann leise und kaum hörbar seinen Namen hörte, hob Shanks die Hand um den Strohhut aus den Augen zu schieben ehe er sagte: „Schon gut. Du brauchst nichts sagen.“ Und wie um seine Worte zu untermalen und ihm zu zeigen, das er es ernst meinte und es ihm gar nicht übel nahm legte sich ein Lächeln auf seine Lippen. „Was? Nein… Shanks, ich…“ fing Ruffy an, weil sich wirklich entschuldigen wollte und dieses schlechte Gewissen, was sich in ihm ausgebreitet hatte, los werden wollte. Deswegen verstand er gerade nicht warum der Rothaarige ihn nicht ließ, obwohl er wusste das es ihm jetzt schon schwer fiel. Doch dieser brachte ihn auch weiterhin zum Schweigen worauf er allerdings nicht hören wollte und so öffnete er wieder den Mund um etwas zu sagen, als Franky die Frage stellte wo Robin, Sanji und Nami seien. Alle und besonders die Crew der Rothaar Piraten sahen sich an, da keiner bemerkt hatte das die Drei verschwunden waren. Schließlich wussten sie was es hier für Gefahren gab und sie nicht irgendwo allein rumlaufen sollten. Dann konnten sie alle plötzlich einen Schrei vernehmen. Als Franky registriert hatte das es sich bei diesem Schrei um Robin gehandelt hatte, dachte er gar nicht lange nach und machte sich sogleich in die Richtung auf, aus der der Schrei gekommen war. Ruffy folgte dem Cyborg zusammen mit den anderen Strohhüten. „Zero, finde Chase und sucht nach Nami und Sanji!“ rief Shanks seinem Arzt entgegen der sich sofort in einen großen schwarzen Hund verwandelte und sich auf den Weg machte. Der Rothaarige wusste das Chase wohl irgendwo in der Luft sein würde und von dort die Insel erkundete. Während dessen machte sich der Einarmige mit seiner Crew auf den Weg und folgte den Vieren die voraus gelaufen waren. Es dauerte gar nicht lange, da kam Franky gefolgt von seinen Freunden an der Stelle an von wo der Schrei der Archäologin kam. „Robin…“ kam es sogleich von dem Blauhaarigen und dieser sah geschockt zu ihr. Die Archäologin war von zwei großen Pflanzen umschlungen. Die eine, die rund und viele Tentakeln hatte, umschlang sie immer fester während ihre Tentakeln sich unter ihren kurzen Rock und um ihre Brüste gewandert waren. Währenddessen hatte sich die andere Pflanze, die sehr dünn war, unter die Haut der Schwarzhaarigen geschoben und es sah so aus als wollte sie sich von ihr ernähren. Zumindest war das der erste Anschein. Doch für Franky war es egal. Er sah nur das eine Freundin in Gefahr war und so hob er seinen rechten Arm und öffnete seine Hand, um eine Kanone zum Vorschein zu bringen. Auch Ruffy hatte bereits seine Arme gedehnt und war bereit wie Franky die Pflanze jederzeit anzugreifen. Doch bekamen die Beiden von Zorro und Lysop einen Schlag auf den Kopf und der Grünhaarige meinte: „Seit ihr Wahnsinnig? Wollt ihr Robin auch noch treffen?“ Er wollte zwar auch Robin helfen, jedoch war die Methode die Franky und Ruffy anwenden wollten zu riskant und innerlich schüttelte er den Kopf, da er wirklich nicht glauben konnte, das sie gar nicht an ihre Archäologin dachten. Jedoch hatte er einen Plan wie er diese befreien wollte. Länger konnten sie nicht warten und das wusste der Schwertkämpfer, weshalb er seine Schwerter zog- Er wartete auf keine Antwort der Strohhüte oder Shanks, als er auch schon „108 Sinnes-Phönix“ rief und mit mehreren kaum zu sehenden Schnitten die Pflanze zerschnitt. Allerdings wusste Zorro, das dies nichts bringen würde, da sich die Pflanzen laut Shanks und aus eigener Erfahrung wieder regenerieren würde. Allerdings würde es reichen, um Robin aus der Gefahrensituation raus zu holen. Franky wartete auch nicht lange und lief auch schon los, als Zorro die Pflanze zerschnitten hatte und fing die Schwarzhaarige in letzter Sekunde auf, bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte. Die Pflanze war dabei sich wieder zu regenerieren und noch wütender zu werden als zuvor. Wobei sich der Cyborg fragte ob dies überhaupt möglich war. Aber bei dieser Pflanze war dies wohl der Fall, so wie er aus den Augenwinkeln heraus die Tentakeln erkennen konnte, als er Robin zu Chopper brachte damit er sie untersuchen konnte. „Bitte sage das du Robin wieder hin bekommst.“ meinte Franky und sah dabei besorgt zu Robin, die bewusstlos war, aber ihr Körper zittert wie als wäre der gerade von sehr vielen Stromstößen traktiert worden. Aber ohne auf eine Antwort von dem kleinen Rentier zu warten drehte er sich um und half seiner als auch der Crew von Shanks, gegen die Pflanzen zu kämpfen, die versuchte nach jedem zu greifen oder zu schlagen. Da er bemerkte das normale Geschütze hier nichts brachten, selbst Lysops Spezialpflanzen waren hier nutzlos, beschloss er schweres Geschütz raus zu holen und warnte alle vor bis er Feuerbälle aus seinem Mund schoss, so lange bis das die beiden Pflanzen total verkokelt am Boden lagen und sich nicht mehr regten. „Ok. Wir sollten von hier verschwinden bevor sie sich in wenigen Minuten wieder regeneriert hat!“ meinte Shanks ernst und wollte sich auf den Weg machen, als er die Stimme von Chopper hörte der gerade dabei war sich um Robin zu kümmern. „Shanks, was war das für eine Pflanze?“ Jedoch war selbst der Rothaarige bei der Frage überfordert. Zwar waren sie auch auf diese Pflanzen gestoßen, aber er hatte nicht aufgepasst als jemand aus seiner Crew die Namen dieser Pflanzen heraus fand. Oder er konnte sie sich nicht merken. Deswegen sah er zu seinem Vize, der gerade dabei war seine Waffe weg zu stecken. Als dieser den Blick bemerkte rollte er nur mit den Augen. Aber das war typisch für seinen Captain, weshalb er da auch schon nichts mehr sagte. Er legte einen Arm auf Shanks’ Schulter und sagte: „Ich glaube wir machen noch mal Pflanzenkunde, wenn wir wieder unterwegs sind.“ Natürlich meinte er das nur scherzhaft aber manchmal fragte er sich wirklich wie er es so lange mit diesem Captain ausgehalten hatte. Andererseits gehörte dieser auch zu seinen besten Freunden und respektierte ihn, auch wenn dieser ab und an ein richtiger Kindskopf war. So wandte er sich dann an Chopper und antwortete auf seine Frage: „Tengalus Maximus und Tengalus Vulgaris. Beide greifen immer zusammen an und sind sehr gefährlich und erstere ist giftig wenn man zu viel von ihrem Saft in die Blutbahn bekommt.“ Und wie er vermuten konnte war das bei der Schwarzhaarigen der Fall, auch wenn er noch nie ein Opfer der Tengalus Maximus gesehen hatte. „Das sagst du so nebenbei?“ schrie Franky wütend als er Robin wieder auf seine Arme genommen hatte, die nicht nur zitterte, sondern auch starke Schmerzen zu haben schien. Man konnte ihm ansehen das er sich große Sorgen um sie machte und Chopper tat dies genauso, weshalb er zu ihm meinte, das sie zurück auf die „Thousand Sunny“ gebracht werden sollte, wo er sich richtig um sie kümmern konnte, da er dort auch verschiedene Gegengifte hatte. Der Cyborg war sogleich damit einverstanden und machte sich mit dem Arzt und Robin zurück zu ihrem Schiff während die restlichen Crewmitglieder sich zurück auf den Weg machten, um dort auf Zero und Chase zu warten, die noch immer nach Sanji und Nami suchten. Kapitel 6: Dauerhafte Gefahr? ----------------------------- Zwei Personen, eine männliche und weibliche, liefen durch den dicht bewachsenen Dschungel. Die eine Person war blond und eine Haarsträhne zog sich über seinem rechten Auge hinweg. Gekleidet war er in einem schwarzen Anzug. An seiner Hand zog er eine weitere Person mit sich die lachend ihm folgte. Diese hatte orangene, lange Haare und gekleidet war sie in einer blauen Pants. Dazu trug sie ein passendes blaues Neckholderoberteil. „Wie weit willst du noch, Sanji? Ich bin sicher hier wird uns niemand hören“, meinte die Orangehaarige lachend und blieb stehen, was dafür sorgte das auch der Blonde stehen blieb und sie ihn zu sich zog um ihn dann stürmisch zu küssen. „Oh wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet…“ hauchte sie aufgeregt gegen seine Lippen und ließ ihre Hände durch seine Haare fahren. Sie konnte es kaum abwarten endlich ihren Liebsten zu spüren. „Geht mir genauso…“ fügte er genauso erregt hinzu und zog Nami näher an sich und seine Hände fuhren zu ihrem Hintern. Es war das erste Mal, das er diesen berührte und innerlich musste er sich eingestehen, das er schon viel zu lange auf diesen Moment gewartet und sie nur aus der Ferne beobachtet hatte. Das Nami nicht auf ihn stand war offensichtlich, denn sie hatte ihm so viele Abfuhren verpasst, das der Blonde schon lange nicht mehr daran geglaubt hatte. Schließlich drückte er sie mit sanfter Gewalt gegen einen Baum. Darauf keuchte die Navigatorin auf, da ihr das Grobe von Sanji im Moment gefiel und sie wollte mehr, weshalb sie ein Bein um die Hüfte des Koches schlang, um ihn so auch intensiver zu spüren. Sie schloss die Augen, um den Kuss vollendens zu genießen und erkundete die Mundhöhle des Blonden. Ihre Hände bewegten sich währenddessen über Sanjis Oberkörper, wo sie selbst unter dem Jacket und Hemd seine Muskeln spüren konnte. Sie konnte sich nicht erklären warum, aber der Gedanke daran wie Sanji unter den Sachen aussah ließ sie noch heißer werden als sie bereits eh schon war. Zwar hatte sie ihn schon öfter mit freiem Oberkörper gesehen, aber das waren Zeiten, wo sie sich nicht für ihn interessiert hatte. Mit schnellen Fingern öffnete sie die Jacke und das Hemd, streifte beides von seinen Schultern und ließ die Kleidung achtlos zu Boden fallen. Sanji bemerkte was Nami vor hatte aber hinderte er sie nicht daran. Im Gegenteil. Ihm ging es nicht anders und das ließ er sie auch spüren, indem eine Hand über ihren Hals hinab zu ihrem Oberkörper strich und dort sanft ihre Brüste berührten. Er vernahm ein leises Keuchen, was von dem Kuss unterdrückt wurde, was ihm sagte das es ihr gefiel, weshalb er stärker ihre Brüste streichelte. Nami stöhnte dabei auf und löste den Kuss. Ihr gefiel es wie der Blonde sie küsste und berührte und fragte sich, warum sie ihn immer hat abblitzen lassen. Er schien zu wissen was ihr gefiel und das war auch mit einer der Gründe, weshalb sie sich in seine Hände legen wollte. „Sanji…“ keuchte sie als dieser mit einer Hand unter ihr Top gewandert war und mit warmen Händen ihre Brüste streichelte. Dabei drückte sie sich enger an ihn und spürte eine Beule in der Hose des Koches, welche immer mehr anzuwachsen schien. Die Navigatorin fing daraufhin an zu grinsen und fuhr von Sanjis Oberkörper, wo sie jeden Muskel nachzog, hinab in seinen Schritt und legte mit sanfter Gewalt eine Hand auf die Beule. Damit hatte der Koch nicht gerechnet und konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen, ehe er sie anblickte und sich ein Grinsen auf seine Lippen legte. „Du willst es also wirklich?“ Er wartete gar nicht auf eine Antwort von der Orangehaarigen, da er diese schon aus ihren Handlungen, sowie ihren Augen heraus lesen konnte. Seine Lippen legten sich wieder auf die ihrigen während seine Hände weiter auf Erkundungstour hinab zu ihrem Schritt gingen. Er konnte ein Stöhnen vernehmen welches den Kuss löste. Ihn hinderte es nicht, sie weiterhin mit seinen Küssen zu verwöhnen. Seine Lippen küssten sich ihre Weg zu ihrem Hals, bis hin zum Nacken, wo er den Knoten des Oberteils mit seinen Zähnen öffnete, ehe er es ihr über den Kopf zog. Nami konnte gar nicht so schnell reagieren oder etwas dagegen unternehmen, als ihr Oberteil auch schon von ihrem Körper verschwand und sich zu den Sachen von Sanji gesellte. Sie wusste nicht warum aber sie musste darauf lachen. Auch deswegen weil die Hose von dem Blonden anfing sehr zu spannen und sie ihm diese ausziehen wollte. Doch dieser war schneller und packte etwas grob ihre Handgelenke und drückte sie nach oben an den Baum. „Sanji…“ keuchte sie erregt und wollte einfach mehr und das so schnell wie möglich. Nicht weil sie bald zu den anderen zurück mussten, sondern auch weil ihr Körper danach verlangte. Dem Koch ging es nicht anders und deswegen öffnete er mit geschickten Finger den Knopf der Shorts von der Orangehaarigen, während er ihre Brüste mit der Zunge liebkoste und immer wieder sanft an den Brustwarzen knabberte. Er hörte wie das Stöhnen von ihr immer lauter wurde. Deswegen legten sich seine Lippen erneut auf die Lippen der Navigatorin. „Nicht so laut.“ hauchte er gegen diese, da er nicht wollte, dass sie von jemanden gehört wurden oder etwas anderes auf sie beide aufmerksam wurde. Mit den Worten zog er ihr auch die Hose samt Slip nach unten, ehe die freie Hand über ihren Intimbereich strich und ihre Klitoris berührte. Nami wollte etwas darauf erwidern als sie die Berührungen, des jungen Mann spürte und dabei erneut aufstöhnte. Allerdings biss sie sich auf die Unterlippe, um dieses Stöhnen ein wenig zu dämpfen. Dies klappte allerdings nur teilweise, da sie auch nicht wusste wohin mit ihrer Lust. „Dann hör auf so gemein zu sein!“ brachte sie zwischen dem Stöhnen hervor, was ihn allerdings nur noch breiter Grinsen ließ ihres Gegenübers einbrachte, was sie nur zum Schlucken brachte. Und gerade als sie fragen wollte, was er vor hatte da sah sie wie Sanji sich hin hockte und spürte seine Lippen an ihrem Intimbereich. Das nahm ihr die Luft, da sich das einfach nur unbeschreiblich anfühlte. Sanji bemerkte wie Nami darauf reagierte als er um ihren Intimbereich herum küsste. Er schob noch ein wenig die Oberschenkel der Orangehaarigen auseinander, bevor er anfing ihre Schamlippen zu küssen und sanft an diesen zu knabbern. Dabei beobachtete er genau die Reaktionen von ihr und ihm gefiel es wie sie sich anfing an dem Baum zu räkeln weil sie nicht wusste wie sie anders darauf reagieren sollte. Schon als er mit seinen Fingern ihren Intimbereich berührt hatte, hatte er bemerkt wie feucht sie mittlerweile war und sie wurde es noch mehr als er über ihre Klitoris leckte. Nami riss ihre Augen auf als sie plötzlich seine Zunge an dieser Stelle spürte und musste sich an einem Ast fest halten um nicht vor Erregung weg zu rutschen. „Sanji…“ stöhnte sie dabei und musste darauf schlucken. Denn damit hatte sie am allerwenigsten gerechnet. Jedoch genoss sie es sehr und schloss dabei ihre Augen während sie immer wieder ihren Gefühlen freien Lauf ließ. Dabei legte sie eine Hand auf die blonden Haare und zog unbewusst daran, als er weiter mit der Zunge über ihre Klitoris leckte. Sie nahm eine andere Position ein indem sie einen Fuß auf Sanjis Schulter stellte und dieses Gefühl nur noch mehr intensiviert wurde. Jedoch wollte sie den Blonden mehr spüren. Sie wollte das er in ihr eindringen würde. Deswegen drückte sie ihn mit ihrem Fuß von sich weg, was etwas zu stark war da er sich plötzlich auf dem Boden wieder fand. Sanji spürte wie er weg gedrückt wurde und hatte damit nicht gerechnet, weshalb er auf dem Boden landete. „Was…?“ fing er an, aber kam nicht weiter da die Orangehaarige ihn bereits wieder küsste und sich dabei auf seinen Schoß setzte. Er erwiderte den Kuss sofort und ließ seine Hände über ihren Oberkörper fahren während diese anfing seine Hose zu öffnen, was er sehr begrüßte, da ihm diese ziemlich eng wurde. Nami löste den Kuss sehr schnell wieder, als sie die Knöpfe der Hose geöffnet hatte. Sie rutschte von dem Koch wieder runter und wollte ihm die Hose entfernen. Wobei sie aber erst noch einmal provokant über seinen Schritt streichelte was ihm ein Stöhnen entlockte. Sie lächelte darauf schief, ehe sie ihm dann die Hose samt der Boxershorts runter zog. Als sie die Erektion von ihm sah, leckte sie sich kurz über die Lippen ehe sie mit den Fingern einmal kurz darüber streichelte und dann diese in den Mund nahm. Währenddessen waren Zero und Chase auf der Suche nach den beiden und Zero schnüffelte in seiner Hundeform auf dem Boden herum, in der Hoffnung das er die beiden ausfindig machen konnte. Chase saß in seiner Adlerform auf einen Baum und beobachtete ihn, während er ihm mitteilte, das er die beiden aus der Luft nicht erkennen konnte, da die Sträucher zu dicht waren. Das linke Auge von dem Adler wurde von einer großen, langen Feder verdeckt, was diesen aber nicht störte. „Wir sollten sie so schnell wie möglich finden“, meinte Chase und öffnete seine Flügel um auf den Boden zu schweben und dort sich zurück in einen Menschen zu verwandeln. Er war in einer dunklen Hose gekleidet, welche ein langes und ein kurzes Bein hatte sowie in einem ebenso dunklem Tanktop. Er hatte lange rote Haare mit vereinzelten weißen Strähnen, sowie eine lange weiße Strähne über seinem linken Auge, um welches ein Tribaltattoo in Form einer Sonne aufwies. „Warum sind sie eigentlich weg? Sie wissen doch, das es hier gefährlich ist“, fügte er hinzu während er sich durch die Haare strich. „Frag mich was Leichteres. Aber ich habe ein ganz komisches Gefühl.“ murmelte Zero während er am Boden weiter versuchte einen Geruch von Nami oder Sanji zu erschnüffeln. Innerlich hoffte er, das sich seine Vorahnung nicht bestätigen würde. Immerhin gab es hier auch solche Pflanzen, die sich in Körpern von Menschen einnisteten und diese dann dazu animierten, sich zu paaren. (Anders hört es sich wirklich komisch an, als ob die Pflanzen die Menschen dann paaren ... du verstehst ...) Er hoffte das dies nicht der Fall war und beide einfach nur spazieren gegangen waren, um sich auf der Insel umzusehen. Jedoch hielt er die beiden für nicht so töricht,das sie hier allein rumrennen würden, ohne jemanden Bescheid zu geben. Gerade wollte er noch etwas sagen, als er endlich den Geruch von Nami wahr nehmen konnte und wusste in welche Richtung sie gegangen waren. Schnell verwandelte er sich zurück und lief, gefolgt von Chase, in die Richtung. Es dauerte nicht lange, da erreichten beide den Ort wo Sanji und Nami waren und Zeros Vermutung bestätige sich somit, worüber er nicht sehr begeistert war, von dem Anblick der sich seinem Augen bot. „Ich vermute mal das die beiden nicht zusammen sind.“ murmelte der Arzt musste sich aber gestehen, das er nicht wusste wie man die Pflanze lösen konnte, da er mit dieser noch nicht in Berührung gekommen ist. „Ob das so eine gute Idee ist wenn wir das jetzt zulassen, während sie nicht in einem zurechnungsfähigem Zustand sind?“ „Dann sollten wir sie einfach unterbrechen“ war Chase’ Kommentar darauf und wartete auch auf keine Antwort von Zero, da verwandelte er sich in seine Adlerform und flog direkt auf die Beiden zu, wo er auch ein paar Runden in der Luft drehte und dabei Nami und Sanji erschreckte. Erstere fing hysterisch an zu schreien und schnappte sich ihre Sachen um ihre Weiblichkeit zu verdecken. „Du musst immer mit dem Kopf durch die Wand gehen, Chase…“ murmelte Zero mehr zu sich selber als zu dem Rothaarigen und schüttelte nur mit dem Kopf ehe er sich auf den Weg zu den Beiden machte. Irgendwie war es gerade ein sehr komisches Gefühl die beiden bei ihrem Vorspiel gestört zu haben. Und er konnte erkennen das sich nicht nur Nami gerade sehr unwohl fühlte, sondern auch Sanji, der nach seiner Hose griff. „Was geht hier eigentlich vor?“ rief Nami völlig verwirrt da sie sich an nichts erinnern konnte. Warum war sie nackt und warum hatte sie gerade so ein unbefriedigtes Gefühl? Sie warf einen Blick zu Sanji, der genauso verwirrt war und seine Männlichkeit hinter seiner Hose verbarg und konnte erkennen, das es ihm genauso erging. „Ein Wort von dir und du kannst dich von deinem kleinen Freund verabschieden!“ fauchte die Navigatorin als sie sah, das dieser gerade den Mund öffnen wollte um etwas zu sagen. Sie wollte darüber kein Wort verlieren. Viel eher stand sie auf und verschwand hinter einem Gebüsch um sich ihre Sachen wieder anzuziehen. Sanji sah ihr nach und hätte am liebsten etwas gesagt, aber er wusste das Nami keine Späße machte. Allerdings fragte er sich viel mehr was überhaupt passiert war. Da hatte er sich schon sehr oft gewünscht mit Nami oder auch mit Robin so nah zu sein und dann konnte er sich noch nicht einmal daran erinnern. Geschweige denn, warum er gerade kein Glücksgefühl empfand. Kurz fuhr sich der blonde Koch durch die Haare, ehe er sich selbst wieder anzog. „Was ist überhaupt passiert? Ich kann mich an nichts erinnern. Ich war doch vorhin noch bei der Gruppe, dann vernahm ich einen kurzen Stich und dann bin ich hier… nackt“ Man konnte ihm ansehen, das er verwirrt war und erhoffte sich von Chase oder Zero eine Antwort. „Stich? Ich hab auch so etwas gespürt. Aber es ich hab es ignoriert da ich dachte es kam von einer Mücke.“ rief Nami aus dem Gebüsch, während sie sich wieder anzog. Allerdings fühlte sie sich dabei beobachtet, was sie nach oben gucken ließ und den Adler sehen konnte der sie mit Argusaugen beobachtete. „Spanner!“ Sie griff nach einem Schuh und warf den in Richtung Chase der getroffen wurde, da er damit nicht gerechnet hatte. „Ihr wurdet beide von etwas gestochen?“ fragte Zero und blickte in Richtung Sanji, der auf seinen Nacken zeigte, wo man einen leichten geröteten Fleck mit einer eine bläuliche Umrandung erkennen konnte. Dieses Symptom war für den Arzt der Rothaarpiraten eindeutig und er meinte darauf: „Ihr wurdet von der Ficcus Lovelus infiziert, welche dafür sorgt das sie sich in eurem Körper paart…“ Allerdings wollte er nichts weiter dazu sagen, das hinter dieser Pflanze noch mehr steckte. Er wollte sie nicht noch weiter beunruhigen. „Ich hoffe das kommt nicht noch einmal vor… ich habe keine Lust mich mit diesem Idioten zu paaren!“ meinte Nami, als sie wieder angezogen aus dem Gebüsch kam und sich den Schuh, den sie noch gerade zu Chase geworfen hatte, auch anzog. Eigentlich wollte sie sich mit niemanden aus der Crew paaren. Dafür fand sie alle zu idiotisch und man konnte keinen von ihnen wirklich ernst nehmen. Ihr Traummann sah wesentlich anders aus. „Aber Namilein…“ vernahm sie Sanjis Stimme, brachte ihn jedoch zum Schweigen, indem sie ihn unterbrach „Ein Wort noch oder ein Wort darüber zu den Anderen und das kostet dich fünf Millionen Berry! Und für euch beiden genauso!“ Dabei blickte sie streng zu Zero und Chase, die bei diesem Blick Angst bekamen. Allerdings hatten sie auch nicht vor irgendetwas zu sagen, was sie ihr auch sagten, ehe sie säuerlich davon ging und drei verwirrte Männer zurück ließ. Kapitel 7: Du sollst nicht alles essen was du findest! ------------------------------------------------------ Während Chase und Zero nach Nami und Robin suchten hatten sich die restlichen Strohhüte und Rothaar-Piraten an einer Lichtung versammelt und warteten dort auf sie. Trotz dem Vorfall wo sie gemeinsam Robin gerettet hatte sich Ruffy dennoch von den anderen abgekapselt. Die Sache war ihm noch immer peinlich, obwohl er wusste, das es nicht er war, der aus ihm gesprochen hatte. Plötzlich konnte er seinen Magen knurren hören und bemerkte erst jetzt das er seinen Rucksack mit dem Fleisch welches Sanji gemacht hatte, wohl irgendwo liegen gelassen hatte. Nun hatte er Hunger und wusste nicht was er essen sollte, geschweige denn wo er sein Fleisch her bekommen sollte. „Hunger...“ fing der Gummimensch an zu jammern und seine Zunge hing ihm aus dem Mund. Er wünschte sich gerade seinen Rucksack wieder her. Zumindest solange, bis etwas gräulich braunes seine Aufmerksamkeit erlangte. Er zog es aus der Erde und stellte fest das es ein Pilz war, welchen er erst sehr argwöhnisch betrachtete. Immerhin war es kein Fleisch, aber er hatte Hunger und da nahm er einfach alles. So biss er ein Stück ab und bemerkte wie gut er doch schmeckte. „Ist der lecker!“ stellte der Strohhut daraufhin mehr zu sich selber, als zu den anderen fest und schnappte sich ein paar mehr von den Pilzen die er sich alle in den Mund stopfte. Shanks hatte Ruffy schon versichert, das er es seinem jüngeren Freund nicht übel nahm, aber er bemerkte das Ruffy wohl doch noch etwas Zeit mit sich selber brauchte. Auch damit er seiner Crew wieder unter die Augen treten konnte. So wollte er sich jetzt nicht um Ruffy kümmern, sondern eher um seinen Schützen, der meinte seinen Sohn im Moment nicht zu beachten. „Komm schon. Das hat er jetzt auch nicht verdient. Ich meine, was ist aus dem Moment geworden, wo du noch voller Stolz raus posaunt hast, wie stolz du auf ihn bist!“ meinte Shanks ziemlich streng und legte Yasopp eine Hand auf die Schulter. Normalerweise mischte er sich in solche Sachen nicht ein, aber wollte nicht, das sich der Schütze später unwohl fühlte. „Sei nicht so streng mit ihm! Du hast noch nicht alles von ihm gesehen.“ fügte er hinzu und blickte zu Lysop. Es würde ihn stark wundern, wenn der nur mit der Schleuder spielen würde und nichts weiter drauf hätte. Immerhin hatte er von der Marine ein Kopfgeld von 30 Millionen Berry, was nicht gerade wenig war. Gerade als Yasopp darauf antworten wollte, hörten sie alle wie Ruffy über etwas schwärmt was sehr lecker zu sein schien. Nur die Frage ist was. Immerhin hatte er seinen Rucksack nicht mehr dabei und hatte somit auch kein Essen mehr. Irgendwie hatte der Rothaarige ein ganz komisches Gefühl, aber konnte Ruffy wirklich so dumm sein und hier aus der Natur, wo er doch wusste das diese gefährlich war, etwas essen. „Ähm... was isst du da, Ruffy?“ fragte Shanks verwirrt und blinzelte kurz mit den Augen, ehe er sich zu den Schwarzhaarigen auf machte, so wie auch alle anderen die ein komisches Gefühl bei der Sache hatten. „Hm? Hier einen Pilz. Geröstet würde er bestimmt besser schmecken, aber so sind sie wahnsinnig lecker!“ antwortete Ruffy mit vollem Mund und zeigte Shanks einen, den er bereits schon aus der Erde gezogen hatte. Aufgrund der Tatsache das noch eine Menge da waren, würde er auch diese mit den anderen teilen. Jedoch konnte er aus den Gesichtern der Rothaar-Piraten erkennen das es wohl keine so gute Idee war. Oder wollten sie den Pilz nur nicht essen? Ruffy war es egal. War mehr für ihn da, auch wenn er sich gerade fragte, warum ihm so schlecht wurde. Immerhin hatte er sonst noch nie Probleme mit Nahrungsmitteln gehabt. Jedoch machte er sich keine weiteren Gedanken darum und wollte gerade den Pilz in den Mund nehmen, als man ihm diesen aus der Hand nahm und er so ins Leere biss. Leicht verwirrt blickt er erst in seine Hand und dann zu den anderen. „Hey! Ihr braucht mir den Pilz nicht aus der Hand zu klauen, wenn ihr ihn essen wollt!“ rief der Strohhut leicht säuerlich und spürte plötzlich wie ihm schwindelig wurde und er sich anstrengen musste sein Gleichgewicht zu halten.  „Ruffy! Bitte sag uns das du diesen Pilz nicht gegessen hast!“ rief nun der sonst so ruhige Ben Beckmann, obwohl die Feststellung eher unangebracht wa,r da Ruffy selbst schon zugegeben hatte das er die Pilze gegessen hatte. Die Frage war nur wie viele von denen. Wenn es zu viele waren, dann würden sie wohl ein Problem haben. Brook fragte, was es mit diesen Pilzen auf sich hatte und hatte sich selbst schon einen von diesen gepflückt, aber ohne das Bedürfnis den essen zu wollen. „Das ist ein Hexegonia Holopus. Eigentlich recht harmlos in kleinen Mengen und da nur als Aufputschmittel gedacht. In großen Mengen jedoch kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen, Halluzinationen, Orientierungslosigkeit sowie also auch Gedächtnisstörungen führen! Bei zu großen Mengen kann er auch zum Tod führen!“ betete der Vize der Rothaar-Piraten herunter, wie als würde er es gerade in einem Buch lesen und bemerkte das Brook den Pilz gerade wieder fallen ließ. „Bitte sag das du nur einen davon gegessen hast, Ruffy!“ rief das Skelett als erstes und legte seine Hände auf die Schultern von seinem Captain, um ihn zu schütteln. Doch dieser schüttelte seine Hände nur ab und sagte grinsend: „Mir geht’s gut.“ Allerdings auch nur, damit sich niemand um ihn Sorgen machen musste. In Wahrheit ging es ihm absolut nicht gut. Ihm war schlecht und schwindelig zugleich. Zudem dröhnte sein Kopf nur so. Sein Inneres sagte ihm, das er den Pilz wohl doch nicht hätte essen dürfen. Shanks war allerdings der Erste, der bemerkte das mit Ruffy etwas nicht stimmte. Es musste natürlich klar sein, das er nicht nur einen von dem Pilz gegessen hatte, es war immerhin Ruffy! Jedoch mussten sie ihn jetzt davon abbringen, das er weitere Pilze zu sich nahm. „Ok... Ruffy wir kriegen das hin. Zero ist gleich da und dann werden wir das lösen.“ versuchte der Rothaarige auf den Strohhut einzureden und hoffte das noch keine Symptome aufgetreten waren. Denn da noch niemand diesen Pilz gegessen hatte, wussten sie nicht wie schnell die Symptome auftraten und sie wollten es eigentlich auch gar nicht raus finden. Jedoch kam er nicht weiter mit seinem Gedankengang, da spürte er eine Faust in seinem Magen welcher ihn in einem hohen Bogen weg fliegen ließ. Nur ein Baum konnte ihn stoppen an, dem er sitzen blieb. „Verdammt...“ murmelte Shanks und rieb sich den Kopf. „Was war das denn, Ruffy?“ fügte er an den Schwarzhaarigen hinzu und war doch ziemlich sauer, da er damit nicht gerechnet hatte. Aber als er ihn ansah konnte er erkennen das die Symptome schon eingesetzt hatten. //Oh nein bitte nicht...// dachte sich der Einarmige und stand langsam auf. Ruffy hörte Shanks gar nicht mehr zu. Ihm war schlecht und er wollte sich hier und jetzt gleich übergeben. Aber er versuchte alles noch bei sich zu behalten. Zudem dröhnte sein Kopf durch die Kopfschmerzen, die gerade aufgetreten waren, nicht langsam und schwach, sondern gleich sehr stark. Gerade verfluchte er sich selber, dafür das er die Pilze gegessen hatte. Doch als wenn das nicht schon genug wäre, so hatte er das Gefühl, das sich anfing alles zu drehen und die Gesichter von seinen Freunden vor ihm, die vorher noch normal aussahen, wurden innerhalb von Sekunden zu Fratzen und Monstern. Als wenn das nicht schon alles war, so schienen sie ihn auch noch auszulachen oder anzugreifen. Besonders das rote Monster kam ihm näher und deswegen schickte er ihn mit einer Gum-Gum-Kanone davon. Erst dann klärte sich wieder alles auf und er sah kurzzeitig wieder normal. Nur um zu erkennen, das er Shanks soeben weg geschleudert hatte. „Ah... Es... es...“ fing der Gummimensch an, aber sprach dann doch nicht weiter, da er auch nicht wusste was jetzt angebracht wäre. Deswegen fingen an seine Beine sich zu bewegen und trugen ihn weg von dem Ort. Am besten so lange bis es ihm wieder besser ging, denn er wollte nicht wieder jemanden verletzen. Doch er lief direkt Nami in die Arme, die zusammen mit Sanji, Chase und Zero aus dem Wald kam. „Eine Hexe!“ rief Ruffy schockiert und fiel hinten über, als er über einen Stein stolperte. Jedoch sprang er wieder auf und machte sich auf in die entgegen gesetzte Richtung. Da er immer wieder kurzzeitig sein Gleichgewicht verlor, sah es so aus als würde er gerade erst das Laufen lernen. Namis Laune, die noch immer von der Sache im Wald ziemlich genervt und nicht gerade begeistert war, wurde nur noch schlechter gealunt, als plötzlich Ruffy fast ihn sie rein rannte. „Pass doch auf!“ rief sie und ihr Gedanke war nur, wie kindisch ihre Crew sich wieder verhielt. Irgendwie hatte sich keiner wirklich in den zwei Jahren verändert. Doch als die Orangehaarige hörte, das er sie als Hexe betitelte, machte sie es doch sprachlos. Denn genau das hätte sie am allerwenigsten von ihm erwartet und es verletzte sie auch unbewusst. Trotzdem versuchte sie ruhig zu bleiben und wollte das er es nochmal wiederholte. Doch da war er auch schon wieder weg. „Was ist hier eigentlich schon wieder los?“ fragte sie in die Runde und erhoffte sich eine Antwort von den anderen. „Ruffy hat von der Hexagonia was auch immer gegessen. Einem Pilz der in größeren Mengen Halluzinationen hervorrufen kann.“ antwortete als erstes Zorro, der zwar den Namen des Pilzes verstanden hatte, aber sich diesen einfach nicht merken konnte. Irgendwie war ihm ja klar das Ruffy alles essen würde, aber das er sogar ungekochte Sachen aß, war ihm bis eben nicht bewusst gewesen. „Und was machen wir jetzt? Wie lange halten diese Halluzinationen eigentlich an?“ fragte der Grünhaarige und blickte in die Runde der Rothaar-Piraten, um so eine Antwort von ihnen zu erwarten. Jedoch kam nichts, was ihn aufseufzen ließ. „Wunderbar. Wir können ihm doch nicht einfach hinterher! Er sieht in uns Monster wie es scheint!“ fügte er hinzu. Er würde seinem Captain schon hinterher laufen, aber wie sollte er ihn beruhigen? „Warum nicht? In seinem jetzigen Zustand kann er hier auf jeden Fall nicht allein auf der Insel bleiben!“ antwortete Shanks als er sich wieder erhoben hatte. Der Einarmige wollte sich gar nicht vorstellen, was passieren würde wenn Ruffy hier allein rum lief und welche Pflanzen auf ihn aufmerksam werden würden. Ohne sich noch mit jemanden kurz zu schließen, machte er sich auf die Suche nach seinem jüngeren Freund. Nur wo sollte er anfangen? Die Insel war zu groß und Shanks wusste nicht, wo er lang gelaufen war. Deswegen blieb er nach einer kurzen Strecke schon wieder stehen und sah sich um, ob es vielleicht ein Anzeichen gab wo der Strohhut hingelaufen war. Doch er fand keins. „Verdammt!“ fluchte er darauf und hörte die anderen, die ihm gefolgt waren. Gerade wollte er Chase den Auftrag geben, das er Ruffy aus der Luft suchen sollte, da hörte er einen Schrei und wusste aus welcher Richtung der kam. „Das ist nicht gut...“ murmelte er und seine Beine setzten sich schon wieder in Bewegung, um dem Schrei zu folgen. Ruffy wusste nicht wo er war und noch nicht einmal warum er auf dieser Insel war. Ebenso wenig wusste er wohin er eigentlich lief. Na ja laufen war wohl das falsche Wort. Er stolperte eher über seine Füße und über den Boden als alles andere. Nicht nur weil seine Beine ihn nicht mehr richtig tragen konnten, sondern eher weil es sich um ihn herum alles drehte. Schließlich fiel er dann über eine Baumwurzel und landete im Dreck. Kurzzeitig störte es den Gummimenschen gar nicht, da er einfach dort liegen blieb und seinen Kopf hielt, weil er ihm nur so dröhnte. Gerade wollte er in irgendeiner Weise fluchen, da hörte er ein Geräusch aus dem Gebüsch. Normalerweise war er nicht so schreckhaft, aber im Moment war alles anders. Langsam setzte er sich auf, während es im Gebüsch lauter raschelte. Normalerweise würde ihn so etwas absolut nicht stören, aber im Moment war es alles andere als normal. Es dauerte nicht lange, da kam ein kleiner Hase aus dem Gebüsch, der zwar nicht gerade gefährlich schien, aber für Ruffy sah es so aus, als hätte dieser Hase Reißzähne und die doppelte Größe, sowie eine Art Zombiegesicht. Die Angstzustände übermannten den Kapitän der Strohhutpiraten und er sprang so schnell er konnte und es sein Schwindelgefühl zuließ, auf die Füße und lief davon. Allerdings kam er nicht weit, da sein Weg ihn direkt gegen einen Baum laufen ließ. Er fiel aber nicht nach hinten über, sondern umklammerte diesen indem er seine Arme lang werden ließ. Gerade wünschte er sich, das alles endlich vorbei war oder er zumindest von dieser Insel runter kommen würde. Ruffy dachte er könnte sich an dem Baum etwas erholen, aber genau da lag er falsch. Denn gerade als er wieder die Augen öffnete, konnte er an dem Baum sowas wie ein Gesicht erkennen, das näher zu kommen schien und ihn wirklich sehr böse anschaute. Sofort ließ er diesen schreiend los und fiel wieder nach hinten über. Der Baum war alles andere als harmlos, nur nicht in dem Sinne in dem Ruffy ihn sah. Er sprühte Gift wenn er in Gefahr war. Und in dieser sah er sich gerade, was der Strohhut zu bemerken schien und noch rechtzeitig davon kam.  Ruffy sprang in einen Busch, wo er sich kurz zusammen kauerte. „Verdammt... was ist hier nur los? Ich will das es aufhört...“ flüsterte er zu sich selber. Und damit meinte er nicht nur die Monster, die er überall sah. Zudem waren seine Kopfschmerzen mittlerweile kaum noch auszuhalten, was dafür sorgte das er sich nun doch übergab und alles raus ließ, was schon seit einer Weile raus wollte. Nur ging es ihm dadurch noch immer nicht besser und er wollte sich im Moment einfach nur ausruhen. Das den Schwarzhaarigen vielleicht jemand suchen würde, daran dachte er nicht.  Das sich soeben etwas Lianenartiges an ihn heran schlich bemerkte der Gummimensch erst gar nicht. Erst als es sich schon um seinen Fuß geschlungen hatte, wurde er darauf aufmerksam. „Was zum...?“ rief er und versuchte es los zu werden. Aber je stärker er daran zog, desto mehr zog es sich zu. Dabei war die Stärke nicht das einzige Problem, denn Ruffy fühlte sich auf einmal schwach, wie als hätte man ihm einen Teil seiner Stärke genommen. Egal wie naiv der junge Mann war, aber wusste das diese Pflanze nicht gut war und er musste sie unbedingt los werden. So sprang er auf und versuchte die Liane vom Fuß zu schütteln, was gar nicht so einfach war, da er so noch weniger seine Gleichgewicht halten konnte. Die Liane allerdings ieß sich nicht abschütteln. Viel eher schlängelte sie sich weiter an seinem Bein nach oben. Der Strohhut verlor dann doch das Gleichgewicht, da er über einen Stein stolperte und wäre fast einen kleinen Abhang runter gerollt, wenn er nicht am Fuß festgehalten wurde. Kurz sah Ruffy nach oben und sah wieder diese rote Dämonenfratze vor der er vorhin schon geflüchtet war. „Lass mich los verdammt!“ rief er und strampelte mit seinem Fuß, damit er von diesem los kam. Er wollte lieber den Abhang runter rollen als in seine Fänge zu geraten. Es war Shanks der Ruffy als erstes entdeckt hatte und bemerkte wie dieser gestolpert war. So hatte er sich beeilt, um diesen noch rechtzeitig festhalten zu können. Dabei hatte er die Liane nicht bemerkt, die sich jetzt auch um seinen Arm schlängelt. //Verdammt...// war Shanks einziger Gedanke, als er merkte das er schwächer wurde und drohte Ruffy zu verlieren, gerade als dieser anfing zu strampeln. In seinem jetzigen Zustand würde es nichts bringen, ihn in irgendeiner Weise zu beruhigen. „Kann mir hier mal jemand helfen?“ rief Shanks deswegen zu den anderen. Ben und Yasopp eilten darauf hin zu ihm. Ben, der half Ruffy hoch zu ziehen und Yasopp, der die beiden mit ein wenig Anstrengung von der Liane befreite, welche er dann einfach die Klippe runter warf, damit sie nicht noch weiter Probleme bereitete. Ruffy war zwar froh, das ihm geholfen wurde, aber wollte nicht zu diesen Monstern gezogen werden. Deswegen versuchte er sich wieder zu fangen und wollte am besten alle drei gleichzeitig angreifen. Zumindest bis er bemerkte, das noch mehr auftauchten. Innerlich fluchte er, aber er wusste, das er alle klein kriegen konnte. Doch gerade als er seine Gum-Gum-Kalaschnikov einsetzen wollte, bekam er etwas an den Kopf geworfen und wurde in Rauch gehüllt welchen er unbewusst einatmete. Es war der Schlafstern von Lysop, der auch sofort wirkte und den Gummimenschen zum einschlafen brachte.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)