Herbstblätter von Papierengel (..im Wind) ================================================================================ Kapitel 6: Wieder vereint... ---------------------------- Naruto wartete immer noch darauf, seine für ihn bereits erklärte baldige Freundin, kommen würde. Er saß einfach nur da und hoffte, dass sie kommen würde. Schließlich würde sie ich auch vermissen, davon ging Naruto aus. In seinem Kopf malte er sich bereits eine wunderschöne Zukunft für die Beiden aus. „Naruto, bin wieder da! Heute gibt es Nudelsuppe zum Essen!“ sagte Hinata und gab ihrem Schatz einen fetten Schmatzer auf die Wange. Danach begab sie sich in Richtung Küche, um das Abendessen für vier Personen her zu richten. „Mami, Mami!“ zwei kleine Kinder flitzen die Treppen hinunter um ihre Mutter zu begrüßen, oder eher, um sie überschwänglich mit Umarmungen willkommen zu heißen. „Rin, Momiji, lasst doch mal eure Mutter in Ruhe!“ sagte der Vater der Beiden der gerade ebenfalls in die kleine Küche kam, um seine Ehefrau von hinten zu umarmen. „Aber, was soll ich da sagen? Ich kann ja ebenfalls nicht die Hände von ihr lassen.“ Schmunzelte er und vergrub sein Gesicht in ihren nachtblauen Haaren. Ja, genau so wollte er seine Kinder nennen. Rin, was soviel wie >kalt< bedeutete, würde die jüngere Tochter sein. Grund des Namens war es, weil Hinata ihm die ganze Kälte aus seinem Leben genommen hatte und dafür den Sonnenschein brachte! Und Momoji würde sein älterer Sohn sein, wenn er selber erst einmal Bürgermeister war. Momoji lautete übersetzt >Herbstblatt< und sein Sohn würde seine kleine Schwester mit vollem Herzen beschützen. Den Namen fand er richtig passend, weil er ja seine große Liebe fürs Leben auch im Herbst kennenlernte. Während er so darüber nachdachte, freute er sich immer mehr auf seine gemeinsame Zukunft mit dem hübschen Mädchen. Er konnte es fast schon nicht mehr erwarten, endlich ihr einen Antrag machen zu können. Stunden saß er auf der Parkbank, ohne es auch nur im Geringsten zu bemerken. Um halb drei fiel er zurück in die reale Welt, als eine alte Dame in ansprach. „Entschuldigen Sie junger Mann, aber könnten Sie nicht ein bisschen rutschen, damit ich auch die Enten beobachten kann?“ krächzte die Alte mit zitternder Stimme. „Äh.. natürlich.. Miss“ antwortete Naruto überrascht. Wie lange er wohl jetzt einfach nur nachgedacht hatte? Als er aufstand, fiel ihm auf, dass seine Beine eingeschliefen waren. So ein Mist aber auch!, schimpfte Naruto mit sich selbst, als er einen Blick auf die Uhr seines Handys warf. Ich muss nach Hause. Schnell lief er zurück ins Wohnheim und hoffte, Shizune würde nicht allzu verärgert sein. Aber, hey, sie hatten schließlich keine direkte Uhrzeit ausgemacht, wann er wieder daheim sein musste- oder etwa doch? Als Naruto ankam, wartete bereits die Betreuerin auf ihn. „Shizune, ich kann das erklären!“ meinte Naruto hastig und überlegte sich schon einmal eine Ausrede. „Hä? Was willst du denn erklären?“ verwirrt sah die Frau ihn an. Naruto wurde klar, dass er wohl keine Angst haben musste. „Ach.. nichts.“ Der Junge zuckte mit den Schultern. „Ich geh dann mal.. auf mein Zimmer und so.“ Er trottete davon. „Naruto, warte!“ schrie Shizune ihm nach, woraufhin der Gemeinte sich umdrehte. „Es wartet jemand auf dich. Ihn deinem Zimmer. Shizune lächelte sanft und liebevoll. Das ist sicher Ino, die mich wieder ärgern will mit irgendwas, dachte er sich jetzt schon verärgert. Doch als er die Tür zu seinem Raum öffnete, erblickte er einen Rücken auf seinem Bett hocken, der eindeutig nicht der Göre Ino gehörte- sondern Hinata! Am liebsten wäre Naruto ihr sofort um den Hals gefallen, doch so einfach ging das dann doch nicht. Das Mädchen hatte ihn anscheinend noch nicht bemerkt und als Naruto ihr über die Schulter schaute, sah er, dass sie ihre Nase in ein Buch vergrub. „Hi, Hinata“ begrüßte er sie fröhlich. Hinata erschreckte sich wegen dem plötzlichen Auftauchen des Jungen und ließ das Buch fallen. Dann drehte sie ihren Kopf, um ihm in die blauen Augen zu sehen. „Hi, Naruto! Ich hab dich.. vermisst.“ sagte sie, mit dem bei ihr so bekannten Rotschimmer auf den Wangen. Der Blauäugige setzte sich neben ihr aufs Bett und meinte: „Ich hab dich auch vermisst. Sehr sogar.“ „Wollen wir nicht ein bisschen.. raus gehen?“ fragte Hinata mit gesenktem Blick. Sie traute sich nicht, ihm in die Augen zu sehen. „Dann können wir.. einiges klären.“ Naruto nickte und stand auf. Anschließend bot er dem Mädchen seine Hand an, um ihr aufzuhelfen. Die Hyuuga nahm geschmeichelt an, woraufhin Naruto lächelte. Schon ein guter Anfang, seine Traumfrau zu seiner Ehefrau zu machen. Als die Beiden im Park ankamen, hockten sie sich erst einmal auf eine Barkbank. Daraufhin legte sich eine Stille über die Beiden. Keiner wollte anfangen zu sprechen. Schließlich traute sich dann doch Naruto einen Satz zu sagen. „Es tut mir Leid. Wie ich mich verhalten habe. Ich.. ich war einfach ein bisschen durch den Wind. Ich..“ liebe dich, wollte er noch hinzufügen, doch die Worte blieben dann doch in Narutos Gedanken hängen. „Es ist okay.“ Hinata, die mittlerweile wieder mutig geworden war, brachte nun auch einen Satz heraus. „Lass es uns einfach vergessen, ja?“ Naruto klappte der Mund auf. Soviel hatte die Schweigsame noch nie gesagt. Er freute sich total über diese beiden Sätze, dass er einfach nicht anders konnte. Er umarmte Hinata. Hinata, die diese Reaktion nicht erwartet hatte, blieb als erstes starr sitzen und tat nichts. Dann lockerte sie sich ein wenig und umarmte ihn ebenfalls. Das spornte Naruto nur noch an, noch fester zuzudrücken. „Du.. zerquetscht mich“ stotterte Hinata ohne viel Luft in der Lunge. Doch der Junge dachte nicht daran, loszulassen. Er würde sie nie wieder loslassen, das stand fest. Deshalb lockerte er nur ein bisschen seine Umarmung. „Ich hab dich so vermisst..“ flüsterte er ihr ins Ohr mit Tränen in den Augen. Freudentränen. Währendessen spazierte Kankuro gerade gemütlich von seiner Arbeit nach Hause. Er hatte heute schon etwas früher aus, weil er sich immer so eine Mühe gab. Also hatte er sich kurzerhand entschlossen, einmal zur Abwechslung den Weg durch den Park zu nehmen, um zu seinen Ziel zu kommen. Doch plötzlich, als er gerade ein fröhliches Liedchen pfeifte, sah er plötzlich seine Freundin auf einer Parkbank sitzen- wie sie gerade einen fremden Jungen umarmte! Nein, dachte er sich und blieb stehen. Die Beiden hatten ihn anscheinend noch nicht bemerkt. Es war kein fremder Junge. Es war der, den Hinata ihm gestern vorgestellt hatte. „Den mach ich platt“ flüsterte er sich selbst zu und ging dann entschlossenen Schrittes auf das Päärchen zu. ------------------------------------------------------------------------------------------------ 6. Kapitel, wuhuu :D Ich werde jetzt immer bei jedem geradzahligen Kapitel (6,8..) ein kleines Nachwort schreiben... Da übrigens bei meiner frage, ob die Kapis von der Länge her passen, niemand geantwortet hat, glaube ich mal, ich lasse sie so..^^ Übrigens tut es mir total Leid, die arme Hinata mit Badass Kankuro verkuppelt zu haben.. :/ Sorry an alle Kankuro fans!(wo ich auch dazu gehöre, hehe) aber die passen einfach nicht zusammen! Ich wollte nur klar machen, dass die beiden kein gutes Päärchen sind, im vergleich zu NaruHina... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)