Dayriu Maeruh - Flaming Bond von Flutterbye ================================================================================ Kapitel 10: Niederlage mit neuer Kraft -------------------------------------- Wir schafften den restlichen Weg schneller als gedacht und waren kurz nach dem Mittag an der Ruine angekommen. Wir stiegen ab und ich und Akemi banden die Pferde an einen Baum. „So, nun sind wir da, und nun?“,fragte Van. „Ich würde meinen wir nehmen die große, einladende Tür vor uns auf der unsichtbar steht `Eingang´.“. sagte Keiro. Leicht beschämt sah Van zu ihm und wir gingen vorsichtig hinein. Die Tür knarrte und quietschte als wir sie öffneten und schlossen sie hinter uns. Vor uns tat sich ein großer Saal auf mit 6 Abgängen. Jeweils links und rechts eine war auf der Hälfte des Saals, am Ende bei der Ecke und die Treppe, die bei ca. ¾ des Saals hinauf ging und sich nach links und rechts aufteilte ein Abgang. „Soo…6 Wege und wir sind zu 5. Wer geht wo?“ fragte Akemi. Ich sah Norekta an, der am Überlegen war und fragte: „Du warst doch schon mal hier, oder? Weist du wo wir lang müssen?“. „Ja, war ich, aber das Siegel fand ich nicht. Und das einzige das ich noch weis ist das links hier vorn Mitte die Küche ist. Und dort war nichts.“, sagte er. „Aber jetzt haben wir ja den Dragonix bei. Vielleicht öffnen wir mit seiner Anwesenheit etwas.“, sagte Keiro. „Ok, dann machen wir das so: Ich geh oben rechts, Nori links, Akemi unten rechts, Keiro links und Van hier vorn rechts.“, plante ich. Jeder war mit dem Plan einverstanden und wir verteilten uns. Das Zimmer in dem ich landete war eine Waffenkammer, wo links an der Wand noch eine Tür war. Ich durchsuchte die vorhandenen Kisten, jedes einzelne Bild, sämtliche Waffen und alle Wände die ich finden konnte. Aber leider fand ich nichts. Ich ging durch die Tür und entdeckte einen Thronsaal. Und zu meiner Überraschung war hier auch Norekta. „Hey Nori! Hast du bei dir was gefunden?“, fragte ich ihn als er vor dem Thron war. Er setzte sich auf ihn und sagte: „Nein, es war ein Kartenraum aber nichts zu finden.“. Ich sah ihm zu und sagte: „Ich auch nicht. Bei mir war es eine Waffenkammer. Und geh mal bitte weg, ich will auf dem Thron sitzen!“. Er machte platz und ich setzte mich drauf. Auf ein Mal leuchtete das Drachenmal auf und ich sah es mir erschrocken an. „Leute! Wir haben etwas gefunden!“, hörten wir Akemi plötzlich rufen. Wir schreckten auf und gingen schnell zu ihr. Als wir in dem ihr zugeteilten Raum waren, ein Schlafraum schien es zu sein, fanden wir sie nicht und gingen in die offene Tür, links von uns. Dort im Raum angekommen fanden wir die anderen vor der Wand die parallel zur Treppe im Hauptsaal liegt. „Wir sind da. Was hast du gefunden?“, fragte ich und sie zeigte auf die Wand wo etwas Geschrieben stand. Wir sahen hin und ich las es laut vor. „Ein Symbol zum Schutz. Ein Ort zum Verstecken. Ein Zeichen zum Erkennen. Ein Krieger zum Verteidigen.“, stand dort und darunter war ein Zeichen das mit bekannt vorkam. Ich sah mir das Drachenmal an, das immer noch leuchtete und erkannte, dass das Zeichen an der Wand das gleiche wie das Drachenmal war. „Nori, das hattest du gefunden, oder?“ , fragte ich, doch er schüttelte den Kopf. „Es ist das selbe Zeichen wie auf deinem Arm, aber was bedeuten die Sätze?“, fragte Keiro. Wir überlegten einige Minuten bis Dakraio sich meldete und meinen Körper übernahm. „Denk doch mal nach! Wenn das Drachenmal da ist, dann hat der Rest auch mit unserem lieben Außerwählten zutun.“, sagte er und verschwand mit einem Seufzer wieder. „Dragonix….Moment..“ sagte Norekta, bis ich und er gleichzeitig sagten: „Ich weis es!“. Akemi und Van schauten uns verwirrt an, und Keiro schien von selbst drauf zu kommen. Norekta machte deutlich das ich es sagen sollte und so enträtselte ich das Rätsel. „Ich weis was die Sätze bedeuten. Das sind nur Verschlüsslungen für 4 wichtige Sachen die wir auf der Reise brauchen, und haben. Mit `Ein Symbol zum Schutz´ sind die 10 Siegel gemeint, zum Schutz vor Teorgine. `Ein Ort zum Verstecken´ sind die Orte wo die Siegel sind, in diesem Fall diese Ruine. `Ein Zeichen zum Erkennen´, kurz gesagt, das Drachenmal des Dragonix. Und mit `Ein Krieger zum Verteidigen` bin ich, der Dragonix gemeint.“, erklärte ich. „Ahhhh…..“ kam gleichzeitig von Akemi und Van, als Keiro mit den Augen rollte. „Denn müsste Theoretisch….“, begann ich als ich mir das leuchtende Drachenmal ansah,“….das so Funktionieren.“. Ich drückte mit der rechten Hand auf das Drachenmal auf der Wand und auf einmal erschienen kleine Feuerstöme vom Mal auf dem Arm dort hin laufen. Es ging einige Sekunden so bis auf einmal die Wand sich etwas nach hinten schob und nach oben in die restliche Wand verschwand. Es öffnete sich ein schmaler Durchgang, gerade mal 2x3m² geformt, der hinab führte. „Na holla, dass sich sowas öffnet hätt ich nicht erwartet.“, sagte Akemi erstaunt. „Ja, aber wir hatten vor ein paar Tagen auch nicht erwartet, dass ein Drache vom Himmel fällt.“, bemerkte Van. „Stimmt, aber genug damit, wir haben eine Aufgabe zu erfüllen.“, sagte Norekta und ging voran, ich hinterher, danach Akemi, Van und zum Schluss Keiro. Es ging hinab und es wurde immer wärmer, je tiefer wir gingen. Der Durchgang war ein einigen Stellen nicht vollständig und so sahen wir in Höhlen mit fließender Lava hinein. „Ich glaube wir sollten aufpassen wo wir hintreten.“, sagte Kairo nebenbei als wir über einer Spalte liefen, wo darunter ein Lavafluss lag. Es dauerte nicht mehr lange bis wir am Ende des Ganges ankamen. Es öffnete sich vor uns ein großer Raum, mit verzierten Säulen an der Seite, Zeichen an den Wänden und einer erhobenen Plattform auf der anderen Seite, die ebenfalls von Säulen umgeben war. Ebenso war an der gegenüberliegenden Wand ein großes Symbol auf der Wand. Vor der Plattform stand ein Mann mit einer Kutte, mit dem Rücken zu uns gedreht. Wir gingen einige Schritte hinein bis wir eine Stimme „Halt!“ , sagen hörten. Der Mann drehte sich um und schaute zu uns. „Der Dragonix… ich habe lange auf dich gewartet…Tritt mit deinem Begleiter vor.“, sagte er. Van und ich machten 2 Schritte zu ihm hin und ich sagte: „Wer bist du? Und was ist das hier?“. „Ich erkläre es euch wenn ihr beide die Aufgabe schafft. Sie besteht darin mich zu besiegen. Möge die Prüfung der Würdigkeit des Dragonix beginnen!“, sagte er und verwandelte sich in einen großen Drachen. Er war gerade noch so groß das er sich in dem Raum bewegen konnte. Ich ging in die Tetra-Rüstung und Van machte sich bereit als ich Zeitenreißer zog. „Hehe.., das ist die erste Prüfung? Nichts leichter als das.“, sagte Van und ich nickte lächelnd. Wir rannten auf ihn zu und als wir kurz vor ihm waren sprangen wir hinauf. Van holte Luft und ich holte mit meiner linken Hand, in der ein Eisra war, aus. Gleichzeitig blies sie einen Eisatem und ich schoss das Eisra auf seine Beine, die dadurch festfroren. Im Flug noch holte ich mit dem Schwert aus und haute auf seine Schnauze, während Van die Beine angreifen wollte. Ich kam nicht in seine Haut hinein und es fühlte sich so an als würde ich mit einem Stock auf Metall hauen. Ich kam einfach nicht durch. Er stieß mich zurück, befreite seine rechte Klaue, auf die Van zusteuerte und traf sie im Schwung. Sie flog zu den anderen und knallte auf den Boden. Er holte mit der befreiten Klaue aus und schlug mich. Ich flog ebenfalls zu den anderen, nur ich Schlug auf die Wand über dem Durchgang auf und fiel dann zu Boden. Ich konnte mich für ein paar Momente nicht bewegen und kam aus der Tetra-Rüstung. „Dayriu!“, rief Akemi besorgt und kam auf mich zu. Sie kniete sich hinunter, versuchte mich zu wecken und fing an zu weinen. „Steh auf! Komm schon! Du bist doch harte Schläge gewohnt!… Ich wollte den Traum letzte Nacht nicht glauben… aber es darf nicht so enden..“, sagte sie mit Tränen in den Augen. Bevor Norekta und Keiro etwas machen konnten stand Akemi auf, zog die Feder von Eriaro und zerschnitt sie mit einem, von 2 Fingern geformten, Aeroschnitt. Die Feder zerfiel und die kleinen Stücke die entstanden sammelten sich an Akemis Körper. Plötzlich breiteten sich 2 große Flügel aus, die die Form und Farbe von Eriaros Flügeln. Zudem wurde ihr Körper in eine rote, durchsichtige, Aura gehüllt, die die Form eines vergrößerten Eriaro annahm. Sie sprang in die Luft und stürmte auf den Drachen zu und rief: „Das ist für Dayriu!!!“. Sie holte mit ihrer Faust aus und wollte zuschlagen, doch der Drache fing ihren Schlag mit der Klaue ab. „Nicht schlecht, Federphönix. Aber dies ist nicht deine Angelegenheit.“, sagte der Drache und stieß sie zurück. Sie flog, wie ich und Van wieder zur anderen Seite, aber sie konnte mit den Beinen abbremsen und knallte mit weniger Wucht an die Wand. Kurz darauf fiel sie auf die Knie und Norekta kam zu ihr. Den Knall von Akemi an die Wand bemerkte ich wie ein Impuls und riss die Augen auf. Ich war im Drakra, sprang auf, griff mir Zeitenreißer und breitete meine Flügel aus. Ich sprang zu Drachen, lies ohne einen Schwertschwung einen Zeitenriss entstehen und verschwand in ihm. Für Akemi…und Van…und alle anderen…Zorn-Serenadea! Ich schlug und teleportierte mich etliche Mal um den Drachen, wobei diesmal die Schläge Wunden hinterließen. Ich schoss auch einige Feu-, Eis-, und Blitzgas auf ihn und sie verwundeten sie ihn ebenfalls. Er konnte sich aus meiner Sicht keinen Millimeter bewegen. Zum Abschluss, vor dem Ende des Zeitenrisses, teleportierte ich mich unter ihm und Schlug ihn mit voller Kraft etwas hinauf, sodass er vom Boden abhob. Ich sprang noch einige Meter zurück und der Zeitenriss endete. Um meiner Wut ein Ende zu setzen wollte ich alles mit einmal entladen, wortwörtlich. Ich steckte Zeitenreißer in den Boden und lud links Eisra und rechts Blitzga auf. Ich holte aus, war dabei zu schießen und sagte: „Eisiges Zorn-Blitzgra!“. Doch kurz bevor ich schoss brüllte der Drache: „Stopp! Das genügt!“, und die Schallwellen des Brüllens ließen mich aus dem Drakra gehen und meinen Schuss abbrechen. Er verwandelte sich in einen Menschen zurück, breitete seine Hände aus und sie leuchteten grün. Auf einmal wurden Akemi, Van und ich von einem grünen Wind umgeben und wurden geheilt. Van und Akemi standen auf und alle kamen zu mir vor. „So, und was ist nun? Ich war gerade in Fahrt um die Aufgabe zu erfüllen, und da brichst du es einfach ab! Wars dir etwa zu viel?“, sagte ich verärgert. Alle berührten mich und ich beruhigte mich. „Nein, es war nicht zu viel, ich wollte nur deine Kraft testen,wobei es ein gutes Ergebnis hatte. Wir wissen das Odaviing fiel, und ich wollte sehen was für Kraft mit seiner in dir Steckt. Und ich muss sagen, es ist viel, aber noch lange nicht genug um Teorgine zu besiegen.“, sagte der Mann. „Lasst mich euch erst mal Vorstellen. Ich bin Igniyol, der Wächter des Feuersiegels.“, ergänzte er. „Igniyol, es tut mir leid das ich gerade ausgerastet bin. Nur Akemi verletzt zu sehen…“, „Schon gut junger Dragonix. Wäre so eine Reaktion nicht gekommen, wäre sie nicht deine Kameradin.“, unterbrach er mich. „Du sagtest selbst, dass es genügt, also haben wir die Aufgabe bestanden. Also wie wärs mit einigen Erklärungen.“, sagte Van. Igniyol nickte und sagte: „Ja, aber noch nicht, erst müssen wir etwas Durchführen. Kommt bitte näher heran.“. Etwas verwirrt gingen wir näher zu ihm hin, bis er uns zeigte das es reichte. Er drehte sich zum Siegel um streckte beide Arme aus und fasste auf das Siegel. Plötzlich leuchtete mein Mal und der Boden bebte. Auf ein Mal fuhren wir auf einer großen Plattform, die das Siegel mit hoch transportierte, nach oben. Die Decke bewegte sich zur Wand, sodass ein Durchgang bis nach draußen bahnte. „Wa-Was ist das??“, fragte Akemi. „Das ist wohl ein magischer Mechanismus, der sich scheinbar aktiviert, wenn der Dragonix die Aufgabe geschafft hat. Und Igniyol musste ihn aktivieren, um die Aufgabe als `Bestanden´ zu erkennen.“, erkannte Norekta. Wir fuhren weit hinauf und blieben, in einiger Entfernung zum Wald, stehen. Um die Abgrenzung der Plattform fuhr eine Steinmauer, auf Kniehöhe, hoch. Igniyol drehte sich zu uns um und sagte: „Dragonix, du und deine kleine Begleiterin mögen bitte zu mir vortreten.“. Van und ich schauten uns erst verwirrt an bis wir zu ihm gingen und vor ihm stehen blieben. „Dragonix, strecke deinen rechten Arm, mit der flachen Hand vorraus, aus.“, sagte er. Ich tat es und er griff in sie hinein, wo er gleichzeitig auf Vans Kopf fasste. Er schloss die Augen und sagte: „Terendre, gebe diesen beiden Kriegern einen Teil meiner Kraft.“ Als er danach die Augen wieder öffnete kamen wieder kleine Feuerströme, wie unten am Mal an der Wand, aber die kamen von Igniyol und kamen zu mir an mein Drachenmal, und zu Van an den Kopf. Während des Vorgangs leuchtete mein Drachenmal und das Zeichen für das Element Feuer. Auf Vans linken Arm schien es wohl auch zu leuchten. Dort brannte sich ein Drachenmal ein. Es ging ungefähr eine Minute so, bis er uns beide losließ und sagte: “Die Drachenkrafttransfusion ist beendet.“. Wir alle schauten ihn überrascht an und Van sagte: „Drachenkrafttransfusion?..Sie…haben uns beide ein Teil ihres Lebens gegeben?“. Er nickte und machte an Van eine Handbewegung, als ob er etwas hochschob. Kurz darauf verwandelte sich Van in einen Menschen. Sie hatte lange, schwarze Haare, einen dunkelblauen Mantel mit hellblauen Flügeln als Abbild, eine dunkelblaue lange Hose und ein hellblaues Hemd an. „Wa..Was? Ich bin ein Mensch? Warum bin ich kein Drache mehr?“, fragte die total verwirrte Van. „Du hast nun die Fähigkeit erhalten dich zwischen deiner Drachen und Menschengestallt zu wechseln. Ebenso habe ich euch beiden euer Feuer gestärkt. Nun ist eures so stark wie meines,wenn nicht sogar stärkter. Dragonix, dir habe ich die 1. Stufe des Drakra verliehen. Mit Odaviings Kraft konntest du es nicht selbständig benutzen und war somit unkontrolliert. Versuche nun ins Drakra zu gelangen.“, sagte Igniyol. Ich dachte ans Drakra und war sogleich in ihm. Aber meine Arme waren von den Händen bis zu den Ellenbogen in ein orangen/gelben Schein getaucht und von Flammen umgeben. „Was ist das?“, „Das ist die 1. von 5 Stufen des Drakra. Nur Menschen die als Dragonix anerkannt werden und eine Terendre, eine Drachenkrafttransfusion, durchführen erhalten diese Aura.“, erklärte er mir. „Bevor ich euch alles weitere erkläre, lasst uns das Siegel verschließen.“, sagte er und ging zum Siegel. Wir beiden gingen mit ihm mit, da wir es verschließen müssen. „Nehmt mit der Hand ohne Mal meine Hand, und fasst mit der mit auf das Siegel. Sagt danach: `Siegel, verschließen!´“, sagte er. Da ich rechts und Van links von ihm stand brauchten wir nicht tauschen. Zuerst berührten wir seine Hände, und bevor wir aufs Siegel fassten schauten wir uns noch ein mal kurz an. Wir nickten beide, berührten das Siegel und sagten: „Siegel, verschließen!“. Das Siegel leuchtete und ein auf 2 Beinen stehender und aus Feuer bestehender Drache erschien drauf. Er spreizte seine Flügel, schaute hinauf und aus seinem Maul erschien ein roter Strahl, der Durch die Wolken ging. Mitten im Strahl erschien das Siegel und nach ein paar Sekunden verschwand der Strahl mit dem Siegel wieder. Der Drache auf dem Siegel schaute zu uns und wurde zu Kristall. „Das Siegel ist nun verschlossen.“, sagte Igniyol und man konnte seine Erleichterung hören. Wir alle freuten uns und gerade als Van und ich zu den anderen zurückgehen wollten hörten wir etwas. „So so… das ist also der kleine Dragonix dem Odaviing seine letzte Kraft gab.“, hörten wir alle jemanden sagen. Wir schauten uns um bis wir einen Menschen mit Drachenflügeln in der Luft sahen. „Teorgine! Was suchst du hier?!“, fragte Igniyol. „Teorgine? Der Teorgine den wie wieder versiegeln sollen?“, „Der dem ich meine Verletzungen und dem Fluch der Dunkelheit verdanke ist hier?“ , sagten Akemi und Norekta. „Hahaha…., dann hat man wohl schon viel von mir gehört. Ja, ich bin der böse schwarze Drache der wieder da ist. Aber ihr könnt nichts dagegen tun! Und Warum? Weil ihr alle zu schwach seid!“, sagte er herablassend. „Sowas lass ich mir nicht von ner zu klein geratenen Echse sagen!...Moment, Dayriu, gib mir die Kontrolle!, na los!“, sagte Dakraio. Dieser Kerl…hat Odaviing…. „Van!“, rief ich als ich Zeitenreißer zog und es mit einem Feugra überzog. Sie holte mit ihren Armen aus für ein Feuga und gemeinsam schossen wir ohne Vorwarnung einen riesigen Feuerschwall auf Teorgine los. „Dragonix! Ich sagte doch zu seist du schwach!“, rief Igniyol dazwischen. Der Feuerschwall flog direkt auf Teorgine, doch er streckte nur seinen Arm aus und wehrte ihn mit der flachen Hand ab. Alle waren von dieser Tat beeindruckt, bis auf Van, Igniyol und mir. Ich breitete meine Flügel aus und Van folgte mir zugleich, und wie hörten Igniyol nur rufen: „Ich habe gesagt du bist ihm nicht gewachsen!“. „Hör auf ihn Dayriu!“, „Akemi, lass es. Er hat den gefunden der an Odaviings tot schuld ist. Ich fürchte er wird noch schlimmer drauf sein als vorhin.“, sagte Keiro um Akemi vom weiteren Rufen abzuhalten. Im Flug zog Van nach einem Schwert und es entstand eins, mit einer geraden Klinge und der Farbe wie von ihren Krallen. Als wir Teorgine mit einem schnellen Tempo fast erreicht hatten und zuschlugen, verschwand er plötzlich. Van bremste sofort ab aber bei mir dauerte es etwas bis ich stehen blieb. Kurz darauf tauchte er bei ihr auf, packte er sie am Hals und warf sie zu den anderen auf der Plattform. Sie knallte stark auf, ein kleiner Krater entstand und Akemi kümmerte sich gleich um sie. Ich griff fest um mein Schwert und flog schnell auf ihn zu. Und da ich noch im Drakra war wurde ich so schnell das man mich kaum sehen konnte. Im Anflug leuchtete meine klinge wie damals bei der Seelenklinge. „Wer glaubst du eigentlich wer du bist?!“, fragte ich ihn bevor ich verschwand und kurz vor ihm auftauchte. Während der Teletportation holte ich zwar aus und schlug zu, doch Teorgine gelang es meinen Schlag mit der bloßen Hand abzufangen. Er hielt mich nah an sich und sagte: „Der baldige Herrscher über diese Welt!“. Er krallte sich meinen Bauch und warf mich mit einer gewaltigen Wucht zur Plattform, so dass ein etwas größerer Krater entstand als wie bei Van. Ich wurde auch aus dem Drakra geschleudert. Norekta und Keiro kamen zu mir, sowie Akemi und die geschwächte Van. „Hahaha…. Ist das alles? Das kann der kleine Dragonix den der Alte ausgesucht hat? Wie jämmerlich. Ich gönn mir noch etwas Spaß. Vielleicht seh ich euch ja noch bevor ich die Welt beherrsche.“, sagte er und flog davon. Dakraio übernahm meinen Körper und sagte, als er aufstand: „Komm her du Echsenviech! Ich bin mit dir noch nicht fertig! Komm wieder zurück!“. Ich konnte kurz die Kontrolle wieder langen und sagte, bevor er sie wieder hatte: „Haltet mich fest! Los!“. Sie drückten mich zu Boden und brachten meinem Körper sich hinzusetzen, wobei Keiro meinen linken Arm, Van meinen rechten Arm und Norekta meine Schultern festhielt. „Akemi! Licht auf mich! Sofort!“, konnte ich noch sagen, wobei Dakraio sich mit allen Mitteln wehrte, aber nicht weg kam. Akemi stellte sich an meinen Rücken, lud in beide Hände Licht und legte ihre Hände auf meine Rücken. Dakraio schrie auf und langsam, je länger Akemi es auf mich wirkte, bekam ich die Kontrolle wieder. Ich hatte meinen Körper wieder, als ich schwer atmend sagte: „Danke..Leute. Das reicht… Und Akemi.., das war der Grund… warum du Licht lernen solltest…“. Igniyol kam zu uns herangetreten und sagte: „Ich sagte dir, junger Dragonix Dayriu, du bist noch nicht soweit um es mit ihm aufzunehmen. Und bevor ich euch alles erkläre, möchte ich mit euch zum Thronsaal.“. „Und wie sollen wir hier runter kommen?“, fragte Keiro, und aus der Seite der Plattform, wo wir vorhin heraufkamen, entstand ein Portal. „Hier durch, damit erreichen wir die Haupthalle. Der Thronsaal ist zwischen dem Kartenraum links, und dem Waffenraum rechts. Jeweils die Treppen hoch.“, sagte Igniyol als er voranging. Norekta half mir beim aufstehen und wir gingen gemeinsam zum Thronsaal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)