Dayriu Maeruh - Flaming Bond von Flutterbye ================================================================================ Kapitel 11: Entdeckung der Vergangenheit ---------------------------------------- Als wir dort ankamen machte Igniyol deutlich, dass ich mich auf den Thron setzen sollte, was ich verwirrt annahm. „So, Und nun erklären sie uns einiges.“, fing Keiro an. „Zum Anfang, du sagtest ich bin Teorgine noch nicht gewachsen. Wann wäre ich es?“, fragte ich als erstes. „Wenn du alle Siegel wieder geschlossen hast und du das Drakra vollständig beherrschst. Das Drakra können wir Drachen nicht beherrschen, da es wie vorhin gesagt, nur Dragonix durch eine Terendre beherrschen. Bisher weiß ich nur von einer einzigen Dragonix die das Drakra vollständig gemeistert hat.“, fing er an. „Die? Es war eine Frau?“, fragte Akemi. „Ja, es war die Dragonix die Teorgine das letzte Mal versiegelt hatte. Sie ist ungefähr in eurem Alter. Oder eher war sie es. Seid dem Kampf mit Teorgine wurde von ihr und ihrer Gruppe nie wieder geredet, und man hat auch nichts von ihnen gehört. Ihr Aussehen war aber leicht einzuprägen. Sie hatte rote, lange Haare, einen schwarzen Mantel ,ein Stab auf dem Rücken und einen Schwertgriff als Waffe. Sie hatte auch einen auffälligen, aber schlauen Jungen in ihrer Gruppe. Er war jünger als sie und hatte 2 Dolche.“, erinnerte er sich. „Moment… Junge Frau mit roten Haaren und ein auffälliger Junge?“, überlegte ich bis Akemi und ich uns schockartig ansahen. „Du glaubst doch nich… Aber wie könnte das sein? Ein Wunder wäre es aber wie könnte so etwas passieren?“, sagte Akemi, wobei auch langsam Van einfiel wen wir meinten. „Moment! Ihr glaubt doch nicht wirklich das es Stellari ist, oder? Die Beschreibung passt auf sie und Sorox, aber es ist ein Buch! Also wie könnte so etwas sein, dass sie es ist?“, sagte Van. „Es wurde nie gesagt gegen welches Monster sie am Ende kämpfen, und es wurde nicht gesagt was mit ihnen nach der finalen Attacke passiert.“, sagte ich. „Wovon redet ihr?“, fragte Norekta. „Wir glauben, dass die Dragonix die vor uns Teorgine verbannte, eine Person aus Dayrius Lieblingsbuch ist. Was eigentlich nicht sein kann, obwohl es scheinbar logische Teile dazu gibt.“, sagte Akemi. „Hmm…, ich würde sagen, da wir nicht wissen wer es ist, lassen wir es auf sich beruhen und wenden uns dem nächsten Thema. Igniyol, wo ist das nächste Siegel und wieso ist dieses hier in dieser Ruine versteckt gewesen?“, fragte Norekta. „Der Grund für das Verstecken des Siegels in dieser Ruine ist, dass einige sich dem Ziel von Teorgine anschlossen, und wollten das er wieder frei kommt. Sie wollen die Siegel zerstören, sodass man sie nicht mehr wieder verschließen kann. Der Grund für diesen Ort hier ist das es einige wenige gab die sich uns anschlossen und die Welt vor ihm retten wollten. Der ehemalige König dieser Region war einer unserer Anhänger und so beschloss er sein Schloss als Schutz dieses Siegels zu erbauen. Und wo das nächste Siegel….weis ich leider nicht, da sich die Welt in den letzten hunderten von Jahren derartig verändert hat, das ich nicht mehr weis wie es aussieht. Ich weis nur, dass es damals auf einer Insel war.“, erklärte er. „Deswegen auch der Mechanismus für den Weg hinunter zum Siegel. Und das 2. Siegel… die Insel die von hier aus am nächsten wär wäre die Insel Slivegia. Tengro liegt am Meer, so können wir von dort aus hinfahren.“, erwiederte Norekta. „Also ist das schon praktisch, da wir sowiso planten nach Tengro zu gehen.“, gab Keiro zu. Etwas geistesabwesend sah ich durch den Saal. Es war kurz still, bis mich alle ansahen und mich Van fragte: „Alles ok, Day?“. `Du bist noch nicht soweit um es mit ihm auszunehmen…´, sagte Igniyol. Er verfluchte Nori mit der Dunkelheit, tötete Odaviing, warf Van auf den Boden und mich…schmiss er mit Leichtigkeit hinterher…Das lasse ich nicht auf mir sitzen! Ich werde alle Siegel verschließen sein und besser sein als mein Vorgänger. Egal ob es Stellari war oder nicht. Nichts wird mich aufhalten ihn wieder dort hin zu bringen wo er hin gehört! „Da kannst du dir sicher sein, ich werde dir helfen. Mein Ziel werde ich noch immer verfolgen, aber zuerst wird Teorgine fallen…“, sagte Dakraio. Einige Momente später merkte ich, dass die anderen mich ansahen. „Hm? Ist was?“, fragte ich. „Ist mit dir alles in Ordnung? Du bist so abwesend.“, fragte Akemi. „Ja, es ist alles in Ordnung, ich habe nur etwas nachgedacht. Igniyol, kannst du mir noch etwas beibringen, außer die 1. Stufe des Drakra und ein stärkeres Feuer?“, fragte ich ihn. „Nein, leider nicht. Aber mit den ersten 5 Siegeln die du schaffst zu versiegeln, erhältst du die Kraft dein Drakra zu verstärken. Der 5. Drache wird dir die volle Kraft offenbaren. Aber nur du selbst kannst das ganze Potenzial daraus schöpfen, so wie die Dragonix vor dir.“, sagte er. Ich stand auf, ging los und sagte: „Danke. Ich will etwas allein sein. Ruht euch aus, Leute.“, und verließ den Thronsaal zum Kartenraum. Als ich durch ihn durch war ging ich durch das Portal und war wieder oben beim Siegel. Ich entschloss mich ins Drakra zu wechseln und trainierte etwas in der Abendsonne. Als ich den Saal verließ sahen mich alle verwirrt an und Keiro fragte: „Was ist den mit ihm los?“. „Scheint so als wäre sein Stolz angekratzt. Teorgine ist, außer mir und wahrscheinlich Van, der erste der ihn so besiegt hat. Und das muss er erstmal verarbeiten.“, sagte Norekta. „Armer Dayriu.“, sagte Akemi und wollte hinterher gehen, doch Van hielt sie auf. „Lass ihn. Er braucht seine Ruhe. Machen wir beide doch erstmal was zu essen.“, schlug Van vor und Akemi nickte. Beide verließen ebenfalls den Saal und gingen in die Küche. Norekta wandte sich zu Keiro und sagte: „Und wir beide schauen uns den Kartenraum an, vielleicht finden wir dort noch die anderen Siegel.“. Keiro stimmte zu und sie gingen auch. Nur noch Igniyol war im Saal und sagte: „Hmm…, sie erinnern mich wirklich an die Gruppe des letzten Dragonix…“. Es vergingen ein paar Stunden bis ich alle Waffen durch hatte und den Bogen gerade mir einem Feuga- und Blitzgapfeil spannte. Ich stand auf einer der Säulen des Siegels, mit ausgebreiteten Flügeln und noch im Drakra. „Sturmbrecher.“, sagte ich kurz bevor ich die voll gespannte Sehne losließ und den verschmolzenen Pfeil auf einen Baum im Wald zielte. Der Pfeil war wahnsinnig schnell und noch nicht einmal 3 Sekunden später entstand eine große Explosion an dem gezielten Ort. Es blitzte noch leicht auf der Luftlinie des Pfeils und auch am Einschlagskrater der entstand. Ich trennte die Dolche, steckte sie weg, ging aus dem Drakra und sprang mit verschwundenen Flügeln hinunter zur Plattform. Ich lehnte mich an eine Säule vom Siegel und sah mir den Sonnenuntergang an, bis auf einmal Akemi durch das Portal kam. „Ach, hier bist du. Wir haben dich schon gesucht. Es gibt essen.“, sagte sie als sie mich sah. Ich stand langsam auf, ging zu ihr hin und umarmte sie. Sie wurde etwas rot und sah mich etwas verwirrt an. „Danke das du mitgekommen bist. Auch wenn es gefährlich ist.“, sagte ich mit einem lächeln. Anschließen küsste ich sie und wir gingen zu den anderen und aßen. Auch Igniyol aß etwas und als wir mit dem Essen fertig waren hatte ich noch eine Frage an ihn. „Igniyol, eine Frage hab ich noch. Wir fanden in unserer Stadt ein Buch mit dem Titel `Teorgine und das Dovahbah-Siegel´, und ich konnte es nur lesen als ich im Drakra war. Wieso hat das Buch so einen Titel obwohl etwas ganz anderes drinnen stand, und wie kamt ihr darauf ein Buch zu schreiben?“, fragte ich. Ich nahm das Buch aus meiner Tasche und gab es ihm. „Hmm…, das ist das Buch das die Blitzsiegelwächterin geschrieben hat. Ich gebe zu, der Titel ist ungünstig gewählt, aber in dem Buch wurden Sachen geschrieben die dazu beitragen Teorgine wieder zu versiegeln. Das Buch können nur Dragonix im Drakra, oder Drachen lesen.“, sagte er. „Aber ich konnte es noch nicht lesen.“, wandte Van ein. „Das liegt daran das du bisher nur bei Menschen lebtest, und es bei uns nicht lernen konntest. Wenn du willst bringe ich es dir noch bei. Zurück zum Buch, wir Siegelwächter und die Dragonix haben es geschrieben, da dort auch Informationen zum Drakra stehen. Aber was doch genau drinnen steht, weiß ich nicht mehr.“, sagte Van. „Schon ok, dazu sind ich, und später auch Van, ja da um es zu lesen.“, sagte ich und Van lächelte. „Ja, und danke das sie es mir beibringen.“, sagte Van. Wir räumten die Küche auf und bis zur Nacht teilten wir uns wieder auf. Van und Igniyol gingen ins Kartenzimmer mit Keiro und Akemi. Norekta sah sich etwas um und ich ging wieder auf die Siegelplattform und betrachtete die Landschaft. Die Sonne war fast untergegangen bis Norekta zu mir hoch kam. „Ein anstrengender Tag heute, oder?“, fragte er und kam zu mir. „Ja, da hast du recht, aber ich glaub daran dürfen wir uns gewöhnen.“, antwortete ich. „Stimmt….“, sagte ich und es war wieder still. Eine Weile genossen wir die Ruhe bis er fragte: „ Wollen wir einen Trainingskampf machen? Ich möchte gern sehen was du jetzt alles kannst, da du jetzt das Drakra kontrollieren kannst.“. „Nein, danke. Ich hab heut genug gekämpft, und ich möchte mich erst mal erholen. Sonst wird es ja unfair.“, sagte ich lächelnd. „Nagut, denn beweg ich mich schon mal langsam in Richtung Bett.“, sagte Norekta und verabschiedete sich bevor er wieder durchs Portal verschwand. Ich schloss die Augen und genoss etwas die Ruhe, bevor ich auch aufstand und wieder hinunter ging. Auf der Suche nach den Schlafräumen fand ich Keiro, der auch dort hin auf dem weg war. „Ich muss sagen, deine Aktion vorhin bei Igniyol war nicht schlecht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es davon noch eine Steigerung gibt.“, sagte er. „Danke, das war auch Jahre lange Übung, aber ich kann mir eine Steigerung auch schlecht vorstellen.“, sagte ich als wir dort ankamen. Akemi, Van ,die wieder in Drachenform war, und Norekta schliefen schon und Igniyol war nicht zu sehen. Keiro und ich lagen uns hin und wir schliefen schnell ein. Diese Nacht war ich wieder im Traum bei der Ruine der Erinnerungen mit Dakraio. Ich saß auf dem steinernen Dachbalken, wo er letztes Mal stand, und er stand am ende des gefrorenen Blitzgas, was ich schoss. Er hielt sich seine rechte Schulter und drehte den Arm. „Die Behandlung war etwas unhöflich.“, sagte er. „Sie war aber nötig! Nun weiß ich das gegen dich wirkt.“, antwortete ich mit einem Blick auf die Landschaft. „Das ist wohl war, aber bedenke, dass du mich noch brauchen wirst wenn du Teorgine los werden willst.“, sagte er. „Wer sagt das? Igniyol sagte das ich mit ihm fertig werde wenn ich alle Siegel geschlossen habe. Und das Drakra werd ich bis dahin auch beherrschen wie meine Vorgängerin.“, sagte ich leicht gereizt. „Ja, aber schon mal dran gedacht das es nicht reichen könnte? Denk doch mal nach! Deine Vorgängerin ist im Kampf mit Teorgine verschwunden, und noch nicht mal Igniyol weis etwas. Entweder ist sie tot und niemand fand sie oder sie hat überlebt, wollte weg von allem und ist wegen ihrem Alter trotzdem tot. Es sind immerhin mehrere 100 Jahre dazwischen!“, erwiederte Dakraio. Mir fiel nichts darauf ein obwohl ich sauer wurde. „Igniyol sagte sie hätte das Drakra gemeißtert, wäre sie trotzdem tot würde es heißen das etwas fehlte. Und das Entscheidene was dir in dem Moment fehlt ist meine Kraft, also gibs verdammt nochmal zu!“, brüllte Dakraio mich an. Ich lies mich vom Dachbalken in seine Richtung fallen und schoss im Fall einige Lichtspeere auf ihn, die ihn aber verfehlten. Ich landete direkt vor ihm und sagte ihm drohend: „Jetzt hör mir mal zu! Du magst in mir leben und du magst vielleicht recht haben. Aber das ich deine Kraft, oder die der Finsternis annehme kannst du vergessen!“. Ich zog meinen rechten Dolch, überzog ihn mit Licht, hielt ihn an seinen Hals und sagte: „Haben wir uns da verstanden?! Falls ich sie brauchen sollte… werde ich es sagen!“. Dakraio verschwand kurz, tauchte hinter mir auch, sog seinen linken Dolch, überzog ihn mir Finsternis und hielt ihn mir an den Rücken. In einer Drehung zu ihm hob ich seinen Dolch mit meinen auf eine Höhe und er sagte: „Schon gut. Immerhin brauche ich dich ja damit ich überhaupt existiere. Ich gebe Ruhe, aber das heißt nicht das ich aufgebe. Denk dran, ich bin du. Und du gibst auch ich auf.“ Kurz darauf verschwand er und ich steckte meinen Dolch weg. „Dann müsstest du ja wissen wie hartnäckig ich bin…“, sagte ich noch und der Traum endete. Ich wachte am Mittag des folgenden Tages auf und merkte das ich der Letzte war der noch im Bett war. Ich stand auf und suchte nach ihnen, bis ich sie in der Küche fand. „Hallo Schlafmütze.“, sagte Norekta frech. Ich kratzte mir verlegen den Kopf und saß mich zu den anderen. Igniyol saß mit am Tisch und ich erzählte von dem Traum mit Dakraio. „Hmm… er wird vielleicht zu einem größeren Problem als gedacht… Aber warum ich wohl nicht sowas wie ihn hab.“, fragte Norekta. „Wer weis, hauptsache es reicht einer von der Sorte.“, sagte Keiro. „Naja, jedenfalls, ich möchte vor der Abreise das wir nochmal hoch zum Siegel gehen, um zu schauen in welche Richtung wir gehen müssen.“, sagte ich und alle nickten. Wir räumten nach dem Essen auf, packten unsere Sachen zusammen, beluden die Pferde und gingen dann hoch zum Siegel. „Mal sehen… wir müssten…dort lang. Von hier bis Tengro dauert es ca. 3 Tage, wenn wir früh los reiten und nachts rasten in 2.“, sagte Norekta und zeigte nach Nordwesten. „Ok, dann ist das beschlossen. Danke Igniyol, für die Hilfe und deine Ratschläge.“, bedankte ich mich. „Nichts zu danken. Es ist immerhin meine Aufgabe dem Dragonix zu helfen.“, sagte er und wir gingen hinunter. „Na dann wollen wir mal. Auf zum 2. Siegel!“, sagte Akemi und ritt voraus. „Hui…, sie reitet auf anhieb richtig.“, flüsterte Van bewundernd und wir ritten hinterher. „Immerhin lag sie das letzte Mal falsch, da wärs doch peinlich wenn sie wieder falsch liegen würde.“, sagte Norekta und vergleicht die Richtung mit der Karte. „Haha, stimmt.“, lachte Keiro. Etwas eingeschnappt sagte Akemi: „So orientierungslos bin ich nun auch wieder nicht.“. „Mag sein, aber manchmal bist du es.“, sagte Van lächelnd und Akemi wollte nicht mehr antworten. „Kommt schon Leute, hackt nich so auf ihr rum. Immerhin weis ich von 2 Personen hier auch Themen über die sie nicht reden wollen.“, sagte ich schützend und Norekta und Van waren ruhig. Akemi bedankte sich und Keiro wollte wissen was für Sachen es waren. Als ich es erzählte, wollten Van und Norekta mich aufhalten, aber sie schämten sich viel zu sehr um etwas zu machen. Wir ritten noch bis in die Nacht hinein, wo wir am Waldrand das Lager aufschlugen. Norekta und ich stellten die Zelte auf, während Van das Feuer und Akemi das Essen machte. Wir aßen und als ich mit meinem Teil fertig war fütterte ich die Pferde etwas. Als ich damit fertig war gähnte ich und sagte: „Ich hau mich aufs Ohr, bis Morgen.“ „Was mit dem wohl los ist…“, hörte ich Norekta sagen als ich im Zelt lag. „Ich bin einfach nur müde! Und außerdem sind mir morgen den ganzen Tag unterwegs, also kann etwas schlaf nicht schaden.“. Ich konnte nichts hören aber vermutlich schauten sich wohl alle beschämt an. Relativ schnell schlief ich ein und die Nacht verging ohne Traum bei Dakraio. Ganz ruhig verging die Nacht trotzdem nicht. Mitten in der Nacht riss mich ein lautes brüllen aus dem Schlaf. Es kam näher als ich spürte wie etwas auf 2 Beinen mit bebenden Schritten auf uns zu kam. Ebenso wurde das Gebrüll lauter und ich riss die Augen auf. Als es sich anfühlte als würde es direkt neben mir stehen, blieb das Ungetüm stehen und brüllte noch ein mal laut. „Jungs! Kommt raus!“, hörten ich Akemi rufen. Ich sprang hinaus und umschlang den Griff vom Zeitenreißer. Ich sah hoch und es sah aus wie ein riesiger blauer Stier, mit einem Breitschwert in der Hand. Freundlich schien es erst recht nicht zu sein. Kurz sah ich mich um und erkannte das Akemi, Keiro und Van bereits bereit für einen Kampf waren. Nur Norekta kam noch aus dem Zelt und stand hinter dem Monster. Verdammt... Benutzen wir zu starke Zauber sprengen wir noch unser eigenes Lager. Dann versuche ich halt das zu benutzen. Während ich überlegte bearbeiteten Norekta, Van und Keiro das Monster, während Akemi sich hinten hielt. Ich sprang mit einem Satz an das Monster, zog im Flug Zeitenreißer und stieß es mit einem Klingen-Aerora etwas nach hinten. Dies wiederholte ich 2 Mal und sagte dann: „Verschafft mir etwas Zeit. Ungefähr 10 Sekunden.“. Ich machte einen kleinen Sprung nach hinten und warf Zeitenreißer in die Luft. Ich hielt beide Hände zusammen und lud jeweils ein Eisga auf. Langsam zog ich die Hände auseinander und flüsterte: „Kristallklinge.“. Zwischen meinen Händen entstand nach und nach ein Schwert aus Kristall, dass fertig war als ich meine beiden Arme auf komplette Länge ausstreckte. Ich nahm mir die Kristallklinge mit der linken Hand, und fing Zeitenreißer mit der rechten. „Das reicht! Überlasst ihn mir.“, sagte ich als ich wieder zu ihm hin lief. Das Monster war gerade dabei sein Schwert in Van zu stechen als ich es mit Zeitenreißer ablenkte und ins Drakra ging. Er stach sein Schwert in den Boden, holte erneut aus und schlug auf mich. Diesen Schlag konnte ich mit beiden Schwertern abwehren und ihn noch etwas zurückstoßen. Ich sammelte meine Kräfte und sagte: „Sternenbruchstrom.“. Darauf folgten schnelle Angriffe mit beiden Schwertern auf das Monster. Niemand verletzt meine Freunde...und greift aus dem Hinterhalt an. Niemand! Ab und zu gelang es ihm mich zu verwunden, was mich aber nicht aufhielt. Schneller...Noch schneller... Beim letzten Angriff hielt er Zeitenreißer fest und holte selbst zum Schlag aus. Mir gelang es etwas aus der Hand zu rutschen und machte mit der Kristallklinge den finalen Schlag, als er mich, dank des herausrutschens, verfehlte. Das Monster fiel um und rührte sich nicht mehr danach. Es war besiegt. Ich stach die Kristallklinge vor ihm in den Boden, steckte Zeitenreißer weg und sagte, bevor ich wieder im Zelt verschwand: „Lasst mich es Morgen erklären. Erholen wir uns hiervon.“ Als ich im Zelt war verschwand die Kristallklinge. Ich legte mich hin und schlief kurz darauf ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)