Dayriu Maeruh - Flaming Bond von Flutterbye ================================================================================ Kapitel 37: Hoher Preis ----------------------- Ich sah zu den anderen und Akemi sagte: „Wir sind bereit, wenn du bereit bist.“. Von den anderen kam ein zustimmendes Nicken. „Wir sind auch bereit.“, sagte Dakraio. Gut.... dann geht’s los. „TEORGINE! KOMM HER!“, rief ich zum Turm. Wir sahen ihn in seiner Drachenform vom Turm aus zu uns fliegen. Sie war genauso gewaltig wie Odaviing, wenn nicht sogar größer. Als er bei uns anhielt, verwandelte er sich in seine Menschenform und sah auf uns herab. „Dragonix, Siegelwächter und ihr anderen, wilkommen. Ihr habt es weit gebracht. Doch ihr werdet hier scheitern. Ich gebe euch eine letzte Chance aufzugeben.“, sagte er. „Das kannst du vergessen! Wir sind nicht soweit gekommen um jetzt aufzugeben!“, entgegnete Van. „Du hast so viele unschuldige Leute verletzt. Wenn wir jetzt nachgeben, war all das Leid umsonst!“, sagte Akemi. Wütend sah ich ihn an und sagte: „Diese Leute...Dieses Land.... Odaviing... Sie alle hast du getötet... Nun bist du mit sterben dran!“. „Es wäre zu traurig wenn ich allein sterbe. Wenn ich sterbe, dann nehme ich euch mit.“, sagte Teorgine und erschaffte 5 Kopien von sich selbst. Zeit für den ersten Teil... Ich hoffe es klappt. Ich ging ins Omega-Drakra und konzentrierte mich. Danach leuchtete ich hell und das Licht teilte sich in 4 auf. Nachdem alle Lichter erloschen waren, standen Oritik, Lebsa und Aokas neben mir. „Ja! Es hat funktioniert!“, sagte Aokas. „Aokas! Freuen können wir uns später, jetzt haben wir wichtigeres vor!“, sagte Otirik mit dem Blick zu Teorgine. „Ahh... Ihr 3... Lang nicht gesehen.“, sagte Teorgine überrascht. „Spar dir die Worte! Wir sind hier um Dayriu zu helfen, dich los zu werden. Ein für alle Mal!“, sprach Lebsa. Wir zogen alle unsere Waffen und machten uns bereit. „Zu schade....Damit habt ihr eure Chance verspielt... Mit euch wird es genauso leicht wie mit der Stadt die ich letztens vernichtet habe. War sie nicht deine Heimat, Dragonix?“, fragte Teorgine überheblich. „Meint er.... Arentino?“, fragte Norekta ungläubig. „Du mierser.....“, murmelte ich und griff fester um Zeitenreißer. Ich stürmte auf ihn zu und brüllte: „DAFÜR WIRST ZU BEZAHLEN!“. Van folge mir doch nachdem ich an den Doppelgängern vorbeikam, fingen sie sie ab und schlugen sie zurück zu den anderen. „Wir kümmern uns um die Doppelgänger, kümmer du dich um Teorgine.“, sagte Akemi, die Van etwas half. „Ich übernehme einen, ihr teilt euch auf!“, sagte Xosar und entfernte sich mit einen von den anderen. „Komm Sorox. Wir haben noch ne Reichnung offen, auch wenn das eine Kopie ist!“, sagte sie und die beiden stürmten auf den 2. los. Die anderen 9 teilten sich auf die übrigen 3 Kopien auf. Mit einer Seelenklinge flog ich auf den echten zu und schrie mit voller Wut. Etwas in mir schrie und rumorte ebenfalls, doch was war nicht Dakraio. Und die anderen Dragonix waren es auch nicht, da sie unten bei den anderen gegen die Doppelgänger kämpften. Teorgine erschuf in seiner rechten Hand ein Schwert, mit dem er meine Seelenklinge abwehrte. Mit einem rückwärts genommenen Schwert in der linken Hand wollte er zu schlagen, als ich links von ihm war. Doch als er sich drehte um mich zu treffen, während ich neben ihm weiter flog, schlug er ins leere. Kurz darauf traf ihn ein Schlag und er schlug auf den Boden auf. Als er wieder auf stand und hoch sah, sah ich anders aus als zuvor. Ich war in der Drachenform, doch ich sah bestialischer aus als sonst. Mein Körper war größer, sowohl die Flügel als auch die Krallen und der Schwanz. Er war doppelt so lang geworden und schaute richtig unter dem Mantel hervor. Der Schwanz war es auch, der ihn hinunter gefeuert hatte. Die Waffen trug ich immernoch bei mir und meine Kleidung passte sich meiner Körergröße an. Meine Haltung hat sich auch etwas verändert. Es sah aus, als würde ich auf den Armen und Beinen stehen würde. Damit war mein inneres Biest freigesetzt, dass sich mit meiner Drachenform verbunden hat. Ich stieß einen Schrei aus und flog mit gespreizten Krallen auf Teorgine zu. Er konnte mich abwehren, doch ich schob ihn immer weiter nach hinten. „Na holla... da kannst du jetzt doch noch etwas. Wie ist das denn zustande gekommen?“, fragte er, wo ich mit einem aggresiven Schnauben antwortete. Die Schwerter schnitten sich langsam in meine Hände, und so schlug ich ihn einmal mit dem Schwanz. Er blockierte den Treffer und so ungeschützt wie er war, schlug ich ihn mit meiner Faust. Wieder flog er und knallte gegen einen Baum. Ich holte tief Luft und stieß einen Feuerschwall aus. Knurrend wartete ich auf seine Reaktion. Er durchschnitt mit einer Windklinge den Feuerschwall und nach einem stampfen auf dem Boden, war ich von Erde umhüllt. Teorgine lachte und sagte, als er auf mich zu lief: Tja... fals du es nicht gewust haben solltest. Ich kann alle Elemente. Also hast du keine Chance...“. Er erschuf Eisstacheln über mir und schickte sie auf mich los. Das glaube ich nicht! Ich stieß erneut einen Schrei aus, und die Druckwelle des Schreis ließen einige Eisstacheln schmelzten. Ein paar wenige trafen mich und es entstand eine Rauchwolke durch den Schrei und der Zertrümmerung der Erde. Ich stand auf und die Rauchwolke lichtete sich. Wieder in meiner Menschenform angelangt, zog ich mir einen Eisstachel heraus, der in meiner Schulter steckte. Das war der letzte der noch in mir steckte. Trotzdem floss Blut von meiner Schulter und meinen Armen hinunter. Ich ging ins Omega-Drakra und sagte: „Das verspricht interesannt zu werden. Denn was du kannst... kann ich auch!“. Ich warf den Eisstachel auf ihn und und schoss zudem eisige Blitzgras auf ihn. Sie durchbohrten ihn und hoben ihn in die Luft, als sie stehen blieben. Mit Weltenfluch gezogen, flog ich auf ihn zu um ihn anzugreifen. Doch er lies eine kleine schwarze Druckwelle erscheinen, mit dem die Blitze zerbrachen und er hinunter fiel. Während er fiel, setzte ich den Gravien-Fall ein, um auf ihm zu landen. Er sprang jedoch weg und so schlug ich auf dem Boden auf. Damit entstand eine Erdwelle und zudem lies ich Blitze regnen, die sogut wie das komplette Schlachtfeld verwüstet hatten. Alle wichen den Blitzen aus und Van sah zu mir. Kurz darauf wandte sie sich mit Akemi und Otirik wieder einen Doppelgänger zu. Aokas griff mit Beatrix und Norekta einen weitere Kopie an. Die letzte übernahmen Kaza und Keiro mit Lebsa. Ich erschuf die Panzerhandschuhe und ging wieder auf Teorgine los. Er stieß einen starken Windstoß, gefolgt von einer Flutwelle, auf mich los. Dem Wind konnte ich knapp ausweichen, doch die Welle erwischte mich und schob mich nach hinten. Als ich wieder zu ihn sah, war er in seiner Drachenform. „Gib auf!“, brüllte er. Um den vorderen Teil der Panzerhandschuhe ließ ich eine Klinge in Form eines Bogens und jeweils einen Stachel in der Mitte aus Kristall entstehen. Ich lief unter ihn hindurch, wo er mich versuchte mit seinen Klauen, Feueratem und Schwanz zu treffen. Ich wich sogut wie jedem Angriff aus und als ich hinter ihm ankam lief ich über seinen Rücken wieder zum Kopf. Ich schlitzte untewegs seinen Rücken mit den Klingen und Stacheln auf, was aber nicht viel anrichtete. Am Kopf angekommen, versuchte ich ihm ein Horn abzubrechen. Es gelang mir erst, nachdem ich ich ihn mit den Klingen angeritzt hatte. Ich hörte einen Schmerzensschrei und er tobte umher um mich los zu werden. Er traf mich dabei mit seinem Hals, doch ich teleportierte mich wieder näher heran. Ich packte ihn wiederrum am Hals und versuchte ihn hoch zu heben. Es war schwer doch ich schaffte es ihn anzuheben. Damit hiefte ich ihn hoch und warf ihn auf den Rücken. Erneut schrie er und er verwandelte sich zurück und ging ins Okran. „Mein Horn! Das wirst du mir büßen!“, sagte er, als er anfing von der Stirn zu bluten. „Du trauerst um dein Horn?! Du hast meine Stadt vernichtet! DAFÜR wirst DU büßen!“, sprach ich. Der Kampf setze sich fort, wo ich mehr einsteckte als austeilte. Später waren wir beide stark geschwächt in der Luft und sahen uns gegenseitig an. In dem Moment hatte ich keine Waffen in der Hand, so wie er. Wütend sah ich ihn an. „Du hast mir mein Leben geklaut!“, rief ich. Die Doppelgänger bei den anderen verschwanden und alle sahen zu uns beiden in der Luft. „Mein friedliches Leben, ebenso wie das von Van, Akemi und Norekta. Keiro und Kaza wurden von ihrer Heimat und Beatrix von ihrer Arbeit getrennt. Sowie Stellari und Sorox, die ihrer Zeit entrissen wurden!“, sagte ich und sah zu den anderen. „Genauso hast du die Landschaft um den Turm und das Leben vieler anderen zerstört! Wir wollen dich hier einfach nicht!“, rief ich weiter. „Aber du kannst dein Leben wieder haben. Ich lasse dir eine letzte Wahl. Gibst du mir deine Kraft, werde ich dein Dorf verschonen und du kannst dein friedliches Leben das du hattest, weiterführen. Oder schließe dich mir an und sorge selbst dafür, das deiner Heimat nichts passiert. Deine törichste Möglichkeit wäre dich mir weiterhin zu wiedersetzen und dein Leben zu riskieren um mich zu töten. Entscheide was bleibt und was verschwindet.“, schlug er mir vor und hielt mir eine Hand hin. Langsam bewegte ich überrascht eine Hand in seine Richtung als ich sagte: „Ist das wahr?....Dann...“ Unten bei den Wächtern wurde es unruhig, da Thaqris etwas sagen wollte, aber von den anderen Wächtern zurückgehalten wurde. Letztendlich konnte sie sich befreien und rief zu mir: „Hör nicht auf ihn Dayriu! Er lügt!“. Teorgine lächelte mich an, bevor ich etwas tat womit er nicht rechnete. Ich packte Teorgine am Kopf und saugte ihm mit einer umgekehrten Terendre seine Kraft aus. Gleichzeitig warf ich ihn in Richtung der anderen, die am Boden standen. Als er flog verwandelte ich mich in die normale Drachenform, nur mit kompletter schwarzer Haut, ohne das ich etwas machen konnte. Nach dem Wurf rief ich „Leute! Engelslüge!“. Die anderen verstanden und Akemi mache einen heiligen Flammentornado. Kurz davor, katapultierte sie Beatrix zu Bahaomatrex. Es erschienen bei Beatrix Flügel, mit denen sie sich ein Mal Schlug und durchschnitt ihn mit einer Lichtklinge. „Das ist für die Menschen denen du Unglück brachtest!“, riefen sie beide, und Akemi drängte ihn wieder zu mir. Mit einer Götterfaust schmetterte ich ihn wieder zurück. Stellari stürmte auf ihn zu und schoss mit einem Feugra um ihn abzubremsen. „Das ist die Wiedergutmachung, dafür dass ich und Sorox deinet wegen hier gelandet sind! Wechselnde Klingen!“, sagte sie und malträtierte ihn mit Angriffen, wo sie immer wieder zwischen der Feuerklinge und Eisklinge wechselte. Mit dem letzten Treffer schickte sie ihn wieder zu mir hoch. Diesmal setzte ich ihm mit dem Mondrequiem zu, wobei ich ihn wieder hinunter schlug. Norekta beschoss ihn mit Feuga- und Eisgaschüssen aus seinen Pistolen. „Das ist die Revanche für dein Erscheinen und den Fluch von dir!“, rief Norekta. Danach stach er mehrmals mit seinem Drachentöter zu und nachdem er mit Torbrecher traf, schleuderte er ihn wieder zu mir. Ich schlug mit den erweiterten Panzerhandschuhen zu, und als er im Stachel feststeckte machte ich ein Aerogra, dass ihn wieder hinunterschickte. „Druckimpuls!“, rief ich, um den Angriff zu benennen. Keiro war in der Eisform des Lunka, als er Teorgine entgegen sprang. Er fing ihn mit seinem Maul und riss ihn umher. Währenddessen ragten aus Keiros Bauch Eisstacheln die Teorgine aufspiesten. Er wirbelte ihn umher bis er Teorgine zu Kaza hinüber warf. Kaza fing Teorgine ab, schlug ihn etliche male und zerfetzte ihn etwas mit den Krallen, bevor er ihn wieder zu mir schlug. „Das ist dafür, dass du Unschuldige in Gefahr gebracht hast!“, sagten Kaza und Keiro gleichzeitig, als er wieder zu mir flog. Mein nächster Angriff, bevor ich ihn runter beförderte, war eine Serenada. Sie war stärker als jede, die ich zuvor benutzte. Sorox und Van gingen in ihre Drachen formen und sagten, während sie anflogen: „Für unsere Familien, die du von uns entfernt hast! Unendliche Zwillingsseele!“. Der Angriff lief völlig syncron ab. Sie setzten ihn mit Krallentreffern zu. Nach ein dutzend Treffern schlugen sie ihn etwas hoch, wechselten in die Menschenform und beschossen ihn mit etlichen Feugras. Zum Schluss flogen beide mit jeweils beiden Schwertern auf ihn zu und stießen ihn in meine Richtung. Als er wieder zu mir flog, baute ich den Bogen und nachdem ich ihn in die Luft trat, schoss ich einen Omega-Sturmbrecher auf ihn. Es war ein Sturmbrecher, jedoch war er mit allen Elementen auf der Ultimo-Gra-Stufe geladen. Van flog dann auf mich zu und sagte: „Beenden wir es zusammen.“. Ich ergriff ihre Hand und wir machten die räsonierenden Einklang. Das Resultat war die Drachenform mit blauer Haut und schwarzen Zeichen. Ich zog Zeitenreißer und Weltenfluch, dessen Klinge sich schwarz färbte und Dakraio hörte ich sagen: „Beenden wir es!“ „Gehen wir zusammen...Endloser Seelensternenbruchstrom!“, sagte ich und wir verschwanden. Es war im Tempo von meinem Sternenbruchstrom, aber durch die Kraft und dem zusätzlichen Tempo von Van, der Drachenform und Dakraio, realisierte ich nicht wie schnell ich mich bewegte. Ihn trafen endlose Schnitte von meinen Schwertern. Und die liefen in so einem wahnsinnigen Tempo ab, dass man eigentlich nur Teorgine richtig erkennen konnte, wie er von den Schnitten hin und her gestoßen wurde. Mit dem letzten Schnitt, der ihn tief traf, schleuderte ich ihn weiter in die Luft. Schnell steckte ich beide Schwerter weg und erschuf 2 Kristallschwerter. Ich schaffte es das Omega-Drakra zu aktivieren. Nun waren die Farben des Omega-Drakra über meinen Drachenkörper verteilt. Nun hatte ich die Kraft von Van, Dakraio, dem komplettem Drakra, meiner Tetra-Rüstung und der ausgesaugten Kraft von Teorgine. Mit einer unglaublichen Präzision schaffte ich es beide Schwerter in jeweils einen seiner Flügel zu werfen. Ich hob meine rechte Hand und rief: „Helft mir! Beenden wir es!“. Die anderen hoben ihre Hände und ich spührte die Kraft die hinter dem nächsten Angriff lag. Sie war unvorstellbar. Danach sagte ich: „Vergehe im ultimativen Donner!“. Es kam ein gigantischer Blitz, der mindestens 3 mal so groß war wie der Dovahbah-Turm. Die Schwerter die in ihm steckten zerfielen. Als der Blitz erlosch, fiel Teorgine zu Boden und seine Flügel zerfielen zu Staub. Van und ich trennten uns und wir fielen, ohne jegliche Kraft, zu Boden. Wir umarmten uns und sie sagte: „Wir haben es geschafft....“. „Ja...., aber wenn die anderen uns nicht fangen..., war es das für uns beide.“, sagte ich. Kurz bevor wir unten ankamen fingen uns Stellari und Norekta. „Seid ihr noch in Ordnung?“, fragte Akemi besorgt. Langsam standen wir auf und stützten uns gegenseitig. Ich antwortete: „Ja.... Aber ich möchte ihn mir ansehen....“. Langsam ging ich auf den Krater von Teorgine zu. Als ich ankam, war er nicht mehr drin. „Dayriu!“, hörte ich noch hinter mir. Ich drehte mich um und sah Akemi, die mit einer Kralle von Teorgine bedroht wurde, der schwankend hinter ihr stand. Er war vollkmmen mit Blut und Wunden von unseren Angiffen übersäht. „Dragonix.....Dayriu... Es ist...vorbei.“, sagte er schwach. Alle standen still, mit der Befürchtung, dass wenn jemand etwas macht, dass es schief geht. Ich teleportierte mich hinter ihm hin und hielt ihm die Dolche über kreuz mit der Klinge an die Brust. „Ja..... das ist es... Du musst wissen... Diese Dolche... sind aus den Krallen.... von Odaviing. Der mit dem meine Reise anfing....mit ihm wird es enden...“, sagte ich. Ich stach ihm die Dolche in die Brust und ritzte sie durch den Körper nach unten. Zur gleichen Zeit durchschnitt er mit letzter Kraft Akemis Kehle. Er fiel nach links und sie nach rechts. „Akemi!“, sagte ich, beugte mich hinunter und ließ die Dolche fallen. Sie atmete schwer. „Dayriu... Es war schön mit dir... Auch wenn ich... wollte das wir noch länger.... zusammen sind....“; sagte sie schwach. Sofort als ich sie so sah begannen Van, Stellari, Norekta und ich mit dem heilen. Ich wechselte wieder ins Omega-Drakra und heilte so stark ich konnte. „Akemi, es ist noch nicht vorbei. Wir haben noch so viel vor... Die Heirat... Der Rest der Reise.... Unsere Heimkehr. Bitte verlass mich nicht.... Ich liebe dich.“, sagte ich, und begann zu weinen. „Ich...liebe dich...“ sagte sie mit letzter Kraft und lies den Kopf zur Seite fallen. Sie starb. Nein...Nein.....NEIN! Ich versuchte noch stärker zu heilen und gelangte in die Drachenform. Die Wächter, die dem Kampf über aus der Entfernung zusahen, kamen her. „Igniyol, Liqaira, Aluiten! Kommt her und helft!“, rief ich panisch. Sie halfen ebenfalls zu heilen. Die Wunde wuchs zu, doch sie regte sich nicht. Das Feuer des Lebens...der Fluss der Zeit... und das Licht des Himmels. Bitte helft mir.... Nach einigen Minuten fühlte ich eine Reaktion. Ich spührte einen einzelnen Herzschlag. Sie holte tief Luft, riss die Augen auf und setzte sich auf. Sofort umarmte ich sie. „Akemi....“, sagte ich nur, weiterhin weinend. „Dayriu.... Ich liebe dich auch..“, sagte sie schwach. Ich half ihr auf, aber so schwach wie ich vom Kampf war, stützten wir uns gegenseitig. Thaqris kam zu mir gerannt und riss mich wieder von Beinen. „Ich bin froh das ihr es geschafft habt!“, sagte sie. „Ich auch... aber darf ich mich erstemal erholen bevor ich wieder attackiert werde?“,fragte ich lachend. Sie entschuldigte sich und wir standen wieder auf. Gerade ebend landete Bahaomatrex bei den anderen Siegelwächtern. Er stand etwas vor den Wächtern, und es war eine Lücke zwischen ihm und den anderen. Es war so, als wollten sie nicht in seiner Nähe stehen. „Ich muss euch beglückwünschen. Ihr habt es geschafft Teorgine zu besiegen. Euch bleibt nur noch eines. Ihr müsst-“, sagte er, als er plötzlich unterbrach. Während er redete schloss er die Augen. In diesem Moment baute ich den Bogen und schoss einen Pfeil nur wenige Millimeter an ihm vorbei. Danach spannte ich einen neuen Pfeil mit den ich auf ihn zielte. „Der nächste wird nicht daneben gehen.“, sagte ich. „Aber Dragonix. Was ist denn mit euch los?“, fragte Bahaomatrex scheinheilig. „Du brauchts uns nichts mehr vorzuspielen. Wir wissen was du mit mir vor hast. Du hattest dich mit Teorgine zusammengeschlossen, um die Kräfte der Dragonix zu kriegen. Der Krieg mit Aokas und den anderen gegen Teorgine.... Du gabst nur vor auf ihrer Seite zu sein! Du hast uns alle belogen und betrogen, nur um alle den Drachen unterwürfig zu machen!“, schrie ich, und verlor ihn nicht aus den Augen. „Haha.... Zu schade... Woher weist du das?“, fragte er. Ich sah kurz zu Xosar. „Bahaomatrex... Lang nicht gesehen... Scheinbar hast du mich auch vergessen.“, sagte er. „Xosar...Ich bin... etwas überrascht dich zu sehen. Aber so ist es viel besser. Wir haben zwar mit dem suchen nach dir aufgehört, doch jetzt machst du mir es zu einfach.“, sagte Bahaomatrex, nachdem er konzentriert auf Xosar sah. „Wer sagte das ich nachgebe? Wo ist Enamin?!“, forderte Xosar. „Das werde ich erst verraten wenn du dich mir ergibst!“, sagte Bahaomatrex. „Vergiss es. Ich lebe nicht so lang um jetzt aufzugeben!“, antwortete er. „Er hat mir alles gesagt. Also wirst du meine Kraft auch nicht bekommen!“, sagte ich. Bahaomatrex lächelte und sagte: „Das wirst du noch bereuen... Dann gib mir Teorgines Leiche. Ihr habt kein Recht ihn zu besitzen. Er war ein Siegelwächter, damit gehört er uns!“. „Das kannst du ebenfalls vergessen. Er hat unsere Leben ruiniert. Wir machen mit ihm was wir wollen. Aber wie wäre es mit einem Deal. Ein Kampf zwischen uns. Gewinnst du, kriegst du meine Kraft. Gewinnen wir, sagst du uns wo Enamin ist.“, schlug ich vor. „....Einverstanden. Wann und wo?“, fragte er. „Morgen Mittag vor Arentino.“, sagte ich. Er nickte und verschwand plötzlich. Ich ließ locker ging aus dem Omega-Drakra und packte die Dolche weg. „Idiot! Weist du was du da tust? Du riskierst dein Leben!“, fuhr mich Xosar an. „Ja! Ich tue das für einen Freund! Einen Freund und Vorgänger, der für mich sein Leben riskierte!“, entgegnete ich ihm. „Ich weiß das Enamin für dich wichtig ist. Das ist Akemi für mich genauso. Du hast dein Leben bei dem Kamf gerade auch aufs Spiel gesetzt. Und ich glaube, dass du das selbe machen würdest, wenn du in meiner Position wärst.“, sagte ich. „Aber warum hast du Arentino als Kampfplatz gewählt? Das ist mehrere Tage Reisen weit Weg. Selbst dein Schleudern würde nicht reichen, in deinem Zustand.“, sagte Akemi besorgt. „Vertraut mir... Ich habe eine Idee... Aber vorher kümmern wir hier uns um Teorgine.“, sagte ich. Ich hob ihn hoch und trug ihn langsam zum Dovahbah-Siegel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)