Dayriu Maeruh - Flaming Bond von Flutterbye ================================================================================ Kapitel 40: Feind zum Freund ---------------------------- Als wir zuhaus ankamen stieg sie ab und umarmte mich nocheinmal. Sie machte die Tür auf und als ich hinein kam erschrak meine Mutter und schrie: „Ein Wolf!“. „Komm runter. Ich bins doch nur.“, sagte ich und sie beruhigte sich wieder. „Aww... siehst du süß aus.“, sagte Teharia und kam zu mir angerannt. Freudig strich sie durch mein Fell, was ich mir gefallen lies. Nach einer Weile verwandelte ich mich wieder zurück und mein Vater fragte: „Was habt ihr die nächsten Tage so vor?“. Klinge und Knochen zeigten sich und sahen mich interesiert an. „Also morgen ist zuerst Netaikus Ernennung zum Siegelwächter und auf dem Rückweg hol ich Erino. Danach würde ich gern das mit Dakraio regeln. Wenn ich dann die Kontrolle hab, würde ich erstmal Sepharis Schmiede reparieren und den Bewohnern noch etwas helfen die Stadt auf zu bauen. Danach gehen wir mit Xosar Enamin holen.“, sagte ich. Danach sah ich zu Klinge und sagte: „Und was hast du nach morgen vor, wenn du es morgen schaffst?“ „Hmm.... weiß noch nicht. Aber ich werde mir etwas einfallen lassen...“, sagte er und verschwand wieder. „Das war komisch...“, sagte Van. „Find ich auch... Selbst für seine Verhälltnisse.“, sagte ich. Dann unterhielten wir uns alle etwas und später gingen Van und ich ins Bett. In dieser Nacht war ich wieder in der Ruine und stand unten am Wasser. Doch Dakraio war nicht zu sehen. „Was ich machen werde... Was ich machen werde wenn ich es morgen schaffe, fragt er mich... Das weiß ich selbst noch nicht mal...“, hörte ich über mir. Er hatte mich nicht bemerkt, als ich die Ruine betrat. Ich verhielt mich ruhig, damit er mich weiterhin nicht bemerkte. „Klar, ich möchte so wie er die anderen beschützen. Doch sie zu versklaven klingt jetzt selbst für mich jetzt falsch... Er will der Stadt und den anderen helfen.... Ach, scheiß jetzt drauf. Anfangs war es mein Plan, Dayriu zu benutzen um die anderen zu versklaven um sie zu schützen. Egal ob ich es morgen gewinne oder nicht... Ich werde ihnen helfen... So wie Dayriu. Denn immerhin bin er ich, und ich er.“, hörte ich von ihm sagen. Er sprang zur Wiese und erschuf einen Eisturm. „Dann trainieren wir mal für morgen!“, rief er. Ich lächelte und verschwand aus der Ruine. Am folgenden morgen wurde ich als erster wach. Während Van noch schlief, ging ich zum Fenster uns sah hinaus. Ich sah Igniyol und die anderen Siegelwächter auf uns zu fliegen. Leise ging ich hinunter und sagte Teharia, die mir unterwegs begegnete: „Die Siegelwächter sind da, bis später.“. Ich verließ das Haus und flog ihnen entgegen. Netaiku kam kurz darauf auch zu uns. Sie berührten mich und ich teleportierte uns alle zum Allmächtigsiegel. Ignoyol gab einige Anweisungen und ich sah zu. Netaiku stellte sich mit dem Rücken zum Siegel. Die anderen stellten sich in einem Bogen vor ihn auf. „Netaiku, gelobst du dein Leben für die Sicherheit des Siegels zu geben. Es zu riskieren wenn es in Gefahr ist und es zu beschützen, egal was es kostet?“, fragte Igniyol. „Das tue ich.“, sagte er nicktend. Alle erhoben einen Arm in seine Richtung und ich sah von allen einen Strom zu ihm fließen. Die Ströme hatten jewiels die Farbe des Elementes von dem es kommt. Nachdem alle Ströme kommplett auf ihn übergegangen waren entfaltete er seine Flügel und sie leuchteten einmal hell. „Damit bist du nun der Siegelwächter von Allmächtig. Glückwunsch.“, sagte Glacavish. Netaiku griff etwas herum und schlug etwas in die Luft. „Das könnte mir gefallen... Aber zunächst zur Sicherheitsvorkehrung.“, sagte er und drehte sich zum Siegel. Er legte beide Hände rauf und beide Flügel leuchteten erneut. „Damit sollte alles behoben sein. Nun kommen alle die mir Freundlich gesinnt, inklusive aller Drachen hier rein. Den Rest wird die Barriere aufhalten.“, sagte er. „Wir kehren dann erst einmal zu unseren Siegeln zurück und beheben das Chaos was Teorgine hinterlies.“, sagte Igniyol und alle entfalteten ihre Flügel. „Wartet.“, rief ich um sie aufzuhalten. „Zunächst möchte ich euch allen etwas geben. Danach wäre es mir eine Ehre wenn ich euch bei euren Siegeln absetzen könnte.“, sagte ich. Verwirrt, doch einverstanden gingen sie auf meinen Vorschlag ein. Ich erhob meine Arme und führte eine Terendre durch. Als ich fertig war fragte Thaqris: „Warum... hast du das gemacht?“. „Ich wollte die Leben, die ihr mir gabt, wiedergeben. Außerdem habe ich euch allen ein Teil von meiner Kraft gegeben. Damit müsstet ihr die Siegel anderen Elemente zu beschützen, auch wenn ihr nicht dafür vorgesehen seid.“, erklärte ich. „Und weshalb genau?“, fragte Netaiku hinterher. „Ich glaube, dass du eher mit Xosar und uns mitkommen willst, Netaiku. Darum gab ich den anderen die Kraft. So kann Atarmbae sich auch um dein Siegel kümmern, wenn du nicht da bist.“, sagte ich. „Machen wir uns dann auf den Weg?“, fragte Cothava ungeduldig. Ich nickte und alle berührten mich. Wir gingen von Siegel zu Siegel, in der umgekehrten Reihenfolge wie ich sie besucht hatte. Jedoch machte ich einen Zwischenstopp vor dem Dovahbah-Turm. Das Land war immernoch so verwüstet wie wir es verlassen hatten. Und ich dachte es behebt sich alles, wenn er besiegt wurde... Dann muss ich halt nach helfen! Ich kniete mich hin, berührte mit beiden Hönden den Boden und sagte: „Lebender Puls!“ Nach einigen Sekunden begann das Gras zu wachsen und die Bäume zu blühen. „Ich hoffe das reicht um das Leben auf der Ebene wieder in gang zu setzen.“, sagte ich. Thaqris umarmte mich nach meinem Satz. „Danke....Danke das du dich so sehr bemühst.“, sagte sie. Ich lächelte und brachte danach Glacavish und Cothava zu ihren Siegeln. Der nächste Zwischenstopp war in Gigren, um Erino abzuholen. Wir gingen zu Kyrai und sagte, bevor ich anklopfte: „Wartet ihr bitte hier? Ich komme gleich wieder.“. Ich klopfte und schnell öffnete Kyrai die Tür. „Dayriu! Mit dir hab ich garnicht gerechnet. Wie geht es dir?“, fragte sie. Wir unterhielten uns etwas und ich ging mit ihr ach hinten in den Hof. Freudig begrüßte Eriaro und Akemis Pferd mich. „Wo sind eigentlich die anderen?“, fragte sie mich. „Ich hab... eine schnellere Art der Transportation gefunden. Die sind gerade in Arentino. Jedenfalls, ich bin hier um die beiden hier abzuholen. Soll ich dir Rimisak wiederbringen?“, fragte ich. Sie sah sich um und sagte: „Ich wäre euch dankbar, wenn ihr euch weiterhin um ihn kümmert. Bei mir ist es gerade etwas voll.“, sagte sie und lächelte mich an. „Geht in Ordnung. Schick uns nen Brief, wenn wir vorbeikommen sollen.“, sagte ich und wir verabschiedeten uns. Ich führte die beiden Pferde nach vorn und teleportierte uns weiter. Ich brachte noch Thaqris und Liqaira zu ihren Siegeln, um danach Igniyol am Feuersiegel ab zu setzen. „Ich möchte dir nochmal danken, für den Dienst den du uns erwiesen hast.“, sagte er. „Nichts zu danken. Wenn noch etwas ist, du weist wo mein Haus ist.“, sagte ich. Er nickte und ich teleportierte die beiden Pferde, Netaiku und mich vor mein Haus. Netaiku verabschiedete sich fürs erste und schien zu Xosar zu gehen. Ich brachte die beiden in meinen Hinterhof und ging danach hinein. „Bin wieder da.“; sagte ich, und bekam kurz darauf einen Schlag ab. „Warum bist du ohne mich gegangen?!“, fragte Van mich aufgebracht, die vor mir stand, während ich gekrümmt auf dem Boden kniete. Ich stand wieder auf und sagte: „Du hattest noch geschlafen. Und ich wollte dich nicht unbedingt wecken.“. Sie sah mich etwas sauer an, doch lächelte mich danach wieder an. „War es wenigstens spannend?“, fragte sie und ich erzählte ihr was passierte. Als ich fertig erzählt hatte, sagte Dakraio in mir: „Können wir dann? Ich will das hinter mich bringen.“, Gut... Ich ging zur Tür und Van fragte: „Wohin gehst du?“. Dakraios Arme erschienen und er sagte agressiv: „Geht dich nichts an!“. Erschrocken sah sie mich an als ich die Tür schloss. Musste das sein? „Es ist eine Sache zwischen dir und mir. Die haben erst wieder damit etwas zutun, wenn das hier vorbei ist.“, sagte er. Ich ging zu Ebene, aber diesmal etwas von Odaviing und Bahaomatrex weg, um sie nicht irgendwie zu treffen. Klinge und Knochen zogen sich zurück und ich fragte: „Und nun? Soll ich wieder in die Ruine um das auszutragen oder wie?“. „Konzentrier dich einfach, den Rest mach ich.“, sagte er. Ich fing an schwarz zu leuchten. Das dunkle Licht umschloss mich und ein ebenso schwarzer Strahl schoss kurz in den Himmel. Ich merkte währenddessen nicht, wie Van und die anderen zu mir aufholten. Da sie nicht wussten, was es war, blieben sie auf Abstand. Als der Strahl erlosch, teilte sich das Leuchten in 2 und der gespaltene Teil entfernte sich etwas von mir. Erst verschwand das Leuchten bei mir. Als es sich danach an der anderen Stelle verzog, wurde Dakraio sichtbar. „So... wäre das geschafft...“, sagte er, als wir ihn erstaunt ansahen und er seine Arme und Beine streckte. „Krrr..... Es sieht so aus, als hätten wir besucht.“, sagte er und zeigte auf die anderen. Ich drehte mich herum und sah, wie sie immernch überrascht zu Dakraio schauten. „Egal was passiert, greift nicht ein. Das hier ist eine Sache zwischen mir und ihm. Das ist mein innerer Konflikt den ich hier austrage, und das ohne jedliche Hilfe.“, sagte ich und sah wieder zu Dakraio. „Genau. Dieser Kampf entscheidet das weitere Leben von uns beiden.“, sagte er. Ich wusste nicht ihre Reaktion darauf, aber ich hörte von Van: „Zeigs ihm!“. Als ich lächelte, zogen wir beide Zeitenreißer. Ich holte tief Luft und hielt kurz die Luft an. Ich weiß, ich kann es schaffen. Direkt nach dem Ausatmen stürmten wir aufeinander zu. Wir schossen beide mit der freien Hand Ultimo-Feugras auf den jeweils anderen. Etwas bevor die Feugras sich trafen, machte ich einen Zeitenriss. Da wir beide immun gegen den Effekt des Zeitenrisses lief der Kampf normal weiter, doch alles andere stoppte. Unsere Schwerter trafen etliche male auf einander, ohne dass einer von uns beiden Verletzt wurde. Ich habe gewusst, dass es schwer wird.... Unsere Schwerter klebten nach einer Weile aneinernder und ich schaffte es ihn zu packen. Ich warf ihn an die Stelle, wo die Feugras aufeinander treffen würden. Als er fast komplett zwischen ihnen war, ließ ich den Zeitenriss beenden und ihn trafen alle Ultimo-Feugras. Er rutschte etwas auf dem Boden herum, bis er sich wieder fing und aufstand. Ich teleportierte mich an ihn heran und machte das Kristallklingenmeer. Im Gegensatz zu Bahaomatrex konnte er alle Schlage abwehren. Doch als ich ihn mit einem kräftigen Schlag etwas nach hinter drängen konnte, schickte ich mit einer Handbewegung alle Schwerter auf ihn. Er telepotierte sich aber weg und die Schwerter stachen alle in den Boden. Darauf hin erschien er etwas über mir. Ich steckte Zeitenreißer weg und begann mit den Kristallklingen nach ihm zu werfen. Er konnte ihnen entweder ausweichen oder sie mit einem Blitzra zerstören. Während er fiel wechselte er zu schwarzen Kristallpanzerhandschuhen. Nachdem ich alle Klingen geworfen hatte, verwandelte ich mich in die Wolfsform. Ich wartete bis er etwas tiefer war um ihn anzugreifen und sprang ihn an. Es entstand aber somit ein Problem. Ich konnte zwar mit meinem jetzigen Tempo alle Angriffe ausweichen, doch ich konnte ihn nicht richtig angreifen. Ich schaffte es aber etwas später, ihn in den Nacken zu beißen. Er schaffte es aber mich im Gegenzug mit einem Druckimpuls weg zu schießen. Als ich mich von dem Flug erholte, stand ich auf und verwandelte mich wieder in einen Menschen. Er heilte sich die offene Wunde zu als ich sagte: „Du schlägst dich gut.“. „Du kennst mich. Das war noch längst nicht alles.“, sagte er und erstellte nach dem heilen den Bogen. Ich zog Weltenfluch, verwandelte ihn zur Sense und rannte auf ihn zu. Er versuchte mich mir aller Art von Elementen zu treffen, doch ich konnte sie mit der Sense abwehren. Als ich es jedch schaffte ihn zu erreichen, wehrte er meinen Angriff mit dem Bogen ab. Er trennte den Bogen auf und griff mich wieder an. In einer Lücke seiner Angriffe konnte ich die Tetra-Klinge benutzen um ihn nach hinten zu schleudern. Hinterher setzte ich einen Sturmschnitt, die ihn knapp verfehlte. Ich verwandelte die Sense wieder zurück und überzog sie mit einem Klingen-Eisgra. Nachdem ich sie schoss, machte ich draus eine Feugra-Klinge und lief wieder auf ihn zu. Er schaffte es, bis auf dem letzten Schuss, dem Klingen-Eisgra auszuweichen und wechselte von den Dolchen zu Zeitenreißer und einer Kristallklinge. Ich weiß was er vor hat...Verdammt! Als ich mit der Feugra-Klinge zuschlug, wehrte er dem Schlag ab und machte den Sternenbruchstrom. Ich versuchte ihn so gut es ging abzuwehren, doch ich konnte ihm nicht standhalten. Den letzten Treffer konnte ich jedoch abwehren und wurde weit zurück gestoßen. Als ich endlich zum stehen kam, sah ich mir Dakraio an. Er kann meine Angriffe.... Also werde ich eine von ihm benutzen! Ich wechselte zu Weltenfluch, überzog die Klinge mit Ultimo-Lichtgra und sah ernst zu ihm. Er wusste was ich machen wollte, und tat es mir gleich, außer dass er es mit Ultimo-Finssternisgra. Wir beide gingen ins Omega-Drakra. Es begann zu blitzen und zu donnern. Und langsam zogen dunkle Wolken auf, obwohl es bisher noch so gut wie klar war. Es schlugen sogar einige Blitze auf dem Kampfplatz ein. „Kein Schatten.“, „Kein Licht.“, sagten erst ich und dann er. Darauf schleiften wir unsere Schwerter am Boden entlang und ich erschuf damit einen weißen Vortex, und er einen schwarzen Vortex. Als sie aufeinander trafen, peitschten Blitze von dem Treffpunkt überall hin. Nach und nach wurde daraus ein einziger riesiger Zwilicht-Vortex, der tobte und die Ebene verwüstete, aber auf der Stelle blieb. Wir stürmten auf einander zu und verschwanden beide im Vortex. Im Zentrum trafen unsere Schwerter wieder aufeinander. Ich wusste nicht was mich dazu brachte das danach zu sagen. „Wenn die Zeit vergeht und wir zerbrechen....“, fing er an. „ ....wird die Welt mit uns im Einklang untergehen.“, beendete ich den Satz. Das Gefühl, dass ich von dem Satz an in diesem Kamf hatte, war nicht zu beschreiben. Der weitere Kampf fühlte sich auch so an, als wäre der Anfang ein Kinderspiel gewesen. Die Schläge, sowohl von mir als auch von ihm, fühlten sich stärker an als vorher. Wenn unsere nun aufeinander trafen, entstanden starke Druckwellen. Sie zerfezten Stück für Stück den Vortex und die Erde. Als ein Schlag auf einander traf wurden wir beide von der Kraft aus dem Vortex geschleudert, konnten uns aber noch in der Luft abbremsen. Wir beide gingen in die Drachenform, wo es sich nun anfühlte, als würden Götter miteinander kämpfen. Zunächst schickten wir Feugras los, die jedoch vom Vortex gefangen wurden und er begann zu brennen. Danach schossen wir beide ein Sturmschnitt los, die den Vortex zerteilten und er sich damit auflöste. Die Sturmschnitte trafen aufeinander, doch flogen dann nach kurzem aufhalten weiter. Wir zerschlugen jeweils die Sturmschnitte, als sie bei uns ankam. Aber bei Dakraio, der mit dem Rücken zum Wald war, sah man das der Windstoß davon noch etliche Meter weiter ging. Danach gingen wir wieder aufeinander los und mit jedem Schlag zersplitterte die Erde mehr, und um so stärker wurden die Blitze. Bei einem Schlag schlug ein Blitz genau über uns ein und wir wurden weg geschleudert. Ich schüttelte das kribbeln des Blitzes ab und steckte Weltenfluch in den Boden, was er auch tat. Bei uns beiden erschienen Knochen und Klinge, mit dem Unterschied, dass sie bei mir weiß waren und bei ihm schwarz. Bei mir luden Knochen und Klinge Finsternissgra. In meinen beiden Händen luden jedoch Ultimo-Lichtgra. Bei Dakraio war es genau umgekehrt. „Finaler Zwilicht-Funken!“, riefen wir beide und schossen so einen riesigen schwarz-weißen Strahl, der bei Dakraio mehr schwarz und bei mir mehr weiß war. Als die Strahlen aufeinander trafen entstand eine gigantische Druckwelle. Und es dauerte nicht lange bis es an der Stelle des aufeinander treffens eine große Explosion gab. Sie schleuderte uns noch weiter weg und während ich knapp an die Stadtmauer kam, erreichte Dakraio den Wald. „Bringen wir es zuende!“, rief er laut während er Weltenfluch aufhob, und ich aus der Wand zog, in der es durch die Druckwelle steckte. Ich lud meine restliche Kraft in Weltenfluch, und die Klinge fing an weiß zu leuchten. Er tat scheinbar das selbe, wobei ihm die Klinge schwarz wurde. Engelsklinge... Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit stürmten wir beide schreiend danach aufeinander zu. Als ich zuschlug, schien es so als würde ich nicht nur ihn zerschneiden, sondern auch die komplette Welt. Einige Meter nach dem ausführen des Schlages kamen wir beide zum stehen. Wir hielten beide still, bis ich hörte das Dakraio umkippte. Das Leuchten von Weltenfluch verschwand und ich drehte mich um. Dakraio lag in seiner menschlichen Form tatsächlich auf den Boden. Ich lief zu seinem Kopf und half ihm auf. „Scheint so.... Als hätte ich verloren. Tu mir mir... was du willst...“, sagte er. „Ich.... Ich habe dich gestern Nacht gehört, in der Ruine.“, sagte ich und er sah mich überrascht an. „Wir beide haben das selbe Ziel, die anderen zu beschützen. Mit deiner Hilfe, wird es bestimmt leichter sein.“, sagte ich lächelnd. „Aber, du wolltest mich doch noch am anfang los werden...“, sagte er beschämt. „Aber auch nur, weil ich dich für einen Eindringling hielt, der mir und meinen Freunden nur schlechtes will. Doch jetzt weiß ich, dass du kein Eindringling bist. Du bist ich, so wie ich du bin. Wir beide haben das selbe Ziel, und mit deiner Hilfe werde ich es auch erreichen.“, sagte ich. „Ts..... Dann wars das mit meiner Freiheit die ich wollte...“, sagte er etwas wütend. „Ich werde dich öfter raus lassen. Und vielleicht schaffe ich es irgendwann dich für eine längere Zeit in die Außenwelt mit einem richtigen Körper zu holen.“, sagte ich. Ich streckte ihm meine Faust entgegen und sagte: „Was ist, Partner?“. Er lächelte und bevor er seine Faust gegen meine drückte, sagte er: „Geht klar, Partner.“. Wir beide leuchteten wieder schwarz und sein Licht fügte sich wieder in meinem ein. Als es erlosch, war er weg. Er war wieder in mir, als gleichberechtigter Partner. Ich fühlte mich nun stärker als je zuvor. Ich drehte mich zu den anderen und überblickte das Schlachtfeld. Mit dieser Kraft...könnte ich die Erde zerstören. Aber wenn ich sie Zerstören kann... dann kann ich sie auch für anderes benutzen. In diesem Moment sah ich zu Stellari und Sorox. ….Einen Versuch ist es wert. Die Kraft dafür habe ich nun, und ich weiß wann es passierte... Ich streckte meinen linken Arm nach vorn und konzentrierte mich. Währenddessen stoppten die anderen. „Dayriu! Was hast du vor?“, rief Akemi panisch. Als wüsste sie, das ich etwas vor hatte. „Bis gleich....“, lächelte ich. Ehe sie etwas machen konnten riss ich meinen Arm zur Seite und sagte: „...Zeitensprung!“ Nachdem ich das Wort zuende gesagt hatte, verschwand ich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)