Die Gefühle eines Engels von abgemeldet (NaLu & andere Paare) ================================================================================ Kapitel 5: Zwei Geschenke - Ein neuer Verehrer? ----------------------------------------------- Heeeey! Ich freue mich, euch Kapitel 5 präsentieren zu dürfen ^^ Ich bin euch soooo dankbar, dass ihr diese Story von mir lest :3 Und dann erst eure Kommentare ^///^ Daaaaaaaaanke dafür~ Mir ist aufgefallen, dass die Story jetzt schon in genau einem Monat ein Jahr alt wird ^^ Verdammt bin ich faul X'D Aber wenn die Abitur-Prüfungen dieses ja vorbei sind, dann werde ich auch wieder (?) ein bisschen öffter schreiben. Und dieses Kapitel ist ja auch etwas länger XP Also dann, ich wünsche euch übrigens noch ein frohes Jahr 2014 und viel Spaß beim lesen :3 GlG Lucy PS: Wer meine Kapitel schneller lesen möchte (können ja so fast drei Tage sein) der kann mich auch auf Fanfiktion.de suchen, habe da denselben Nutzernamen ;) *°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°* „Bin ich wirklich auf der Erde?“, fragte Lucy ganz leise und drehte sich wieder in Richtung Fenster. Sie konnte es einfach noch nicht glauben. Einer ihrer größten Wünsche ist in Erfüllung gegangen. Der frische Wind, der zum geöffneten Fenster in das Krankenzimmer hineinwehte, der Geruch vom Meer und Fisch der von dem Wind mitgetragen wurde, da die Stadt in der das Engelsmädchen gelandet ist direkt am Meer liegt und für ihren Fischhandel bekannt war, dies alles kannte sie noch gar nicht. Über den Wolken war die Luft klarer und dünner, den Geruch von Erde und Meer oder Tiere, die nur auf dem Land oder im Wasser lebten kannte Lucy nur aus Erzählungen, Büchern die sie heimlich gelesen hatte und natürlich Beobachtungen. Natsu schaute das glücklich lächelnde Mädchen an. Ihr Anblick lies auch ihn lächeln. Er verstand nicht, wieso sie im Moment so glücklich aussah, nach all dem was passiert war. Immerhin ist sie ja nicht ohne Grund beim Arzt und von oben bis unten hin einbandagiert gewesen. Den Verband hat sie inzwischen abgemacht. Natsu selbst ist es ein komplettes Rätsel wieso sie schon wieder topfit ist. Selbst die ganzen klein Kratzer und Schrammen sind in wenigen Stunden alle verschwunden gewesen. Er selbst war zwar nach zum Beispiel einem Kampf mit ein paar Rowdys oder so auch sehr schnell wieder auf den Beinen, doch solch gute Selbstheilungskräfte wie dieses Mädchen hatte er dann doch nicht. Außerdem wirkte Lucy auf ihn irgendwie… anders. So beim näher betrachten der Blondine fällt Natsu auf, dass etwas Besonderes an ihr war. Er hatte ein ganz anderes Gefühl bei ihr als bei Beispielsweise Erza, Mira, Lisanna oder anderen Mädchen. Und dies lag nicht nur daran, dass sie hübsch war. Nein, dass sind die anderen drei auch. Es war so als hätte sie sowas wie eine Aura um sich die sie beschützt und mysteriöser wirken lässt. Ihr Anblick verunsicherte ihn. „Hey Natsu!“ Angesprochener schreckte aus seinen Gedanken. Seinen Blick hatte er die ganze Zeit auf die Blondine gerichtet und sie weiterhin angestarrt ohne etwas zu sagen. „W-Was ist denn?“, fragte er schließlich ziemlich aus der Fassung gebracht und schaute verlegen weg. ‚Wie interessant weiße Wände plötzlich aussehen können...‘ Doch Lucy hatte es anscheinend nicht wirklich mitbekommen, da sie lieber den ihr fremden Ausblick genossen hatte. Außerdem fühlte sie sich bei Natsu, obwohl sie ihn erst kennen gelernt hatte, merkwürdigerweise sehr sicher. Sie glaubte, dass sie ihm vertrauen konnte und er ihr helfen würde, sich hier etwas zu Recht zu finden. Bestimmt würde sich früher oder später auch ein Weg wieder zurück in den Himmel finden. Solange niemand herausfinden würde, wer sie in Wirklichkeit sei und sie auch nicht von irgendwelchen Dämonen gefunden werden würde, sollte alles in Ordnung sein. ‚Es wird alles gut werden. Da ich schon einmal hier bin, sollte ich es lieber genießen‘, dachte sie sich. Vielleicht war sie zu optimistisch, schließlich wusste sie noch nicht, was in Zukunft noch alles geschehen sollte, doch dieser Gedanke half ihr, das Ganze positiv zu sehen und sich zu freuen. Ihre plötzliche gute Laune stand ihr mitten ins Gesicht geschrieben. Mit einer Hand stützte sie sich am Fensterbrett ab und lief kurz darauf zu Jungen, dann fragte sie: „Können wir nach draußen gehen?“ Etwas verwirrt über ihre plötzliche Stimmungsänderung, da sie vorher ja noch äußerst geschockt und verängstigt wirkte, nun aber das genaue Gegenteil, drehte der Pinkhaarige seinen Kopf nun doch wieder in ihre Richtung und hob eine Braue an. Da sie allerdings wirklich genau vor ihm stand, ihr Gesicht nun nur einige Zentimeter voneinander entfernt waren, blieb ihm seine Antwort im Halse stecken und er hielt ausversehen kurz die Luft an. Lucy erging es nicht anders. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sich so plötzlich zu ihr drehen würde. Zudem war noch nie ein Junge, schon gar nicht ein Menschenjunge, ihr so nah gewesen. Ihr Herz stoppte kurz und schlug dann doppelt so schnell weiter. Beide schauten sich tief in die Augen, als ob sie sich über diesen Blickkontakt unterhalten und verstehen würden. Ihre Wangen zierte ein leichter Rotton. Das einzige Geräusch im Raum war das der tickenden Uhr. „Hey Natsu, Sensei sagt, dass du…“, platzte natürlich genau dann jemand in den Raum hinein. Dieser jemand, ein Mann mit weißen Haaren, sah die beiden und fing an zu grinsen. „Ich muss schon sagen, gleich nachdem du sie kennen gelernt hast. Natsu! Du bist ein echter MANN! Entschuldigt die Störung.“ Lucy und Natsu schauen auf. Während das Engelsmädchen einen Schritt zurücktrat und hochrot anlief, schaute der Junge etwas fragend zu dem Arzthelfer. „S-So ist das nicht. Bitte versteh das nicht falsch“, stotterte Lucy und wedelt mit dem Armen vor sich her. „Ich hab keine Ahnung was du meinst. Was willst du Elfman?“, fragte er den Muskelprotz. „Sensei meint, ich solle meinen männlichsten männlichen Freund sagen, dass er mit der Patientin rausgehen soll, weil sie vorhin erwähnte, dass sie rausgehen wolle. Ihr sollt nur wieder da sein, sobald die Sonne untergeht“, erklärte Elfman ohne damit aufzuhören zu grinsen. Mit diesen Worten und einem kurzen Zwinkern in die Richtung seines männlichsten männlichen Freundes Natsu Dragneel, was so viel bedeuten sollte wie: 'Du bist ein echter Mann, vergiss dass nicht. Also, viel Glück', verließ der Weißhaarige auch wieder den Raum, schloss die Tür hinter sich und hinterließ kein Zeichen seines Störens. „Was sollte sein Auftauchen eigentlich‘? Bei seinem Timing könnte man ja meinen, dass jemand ihm gesagt hat, wann er hereinkommen muss um einen falschen Eindruck zu bekommen“, murmelte Lucy nervös vor sich hin und schaut zur geschlossenen Tür. „Keine Ahnung“, antwortete Natsu, bekannt für sein gutes Gehör, „jedenfalls können wir jetzt raus gehen. Komm mit.“ Auf seinem Gesicht lag wieder dieses Grinsen, mit welchem er so sympathisch wirkte und wahrscheinlich einige Mädchenherz zum Schmelzen bringen könnte. Die Sonne stand schon etwas tiefer. Der Nachmittag hatte bereits begonnen und es waren noch so etwa zwei bis drei Stunden zum Abend und somit bis zum Sonnenunterganz. So glücklich wie jetzt war die Engelsprinzessin lange nicht mehr. Sie genoss jeden Schritt, den sie durch den langen Gang der Klinik hinter Natsu herlief. Denn mit jedem Schritt wuchs die Spannung, ihr Herzschlag ging etwas schneller und sie wusste nicht genau, wie sie sich verhalten sollte und was sie draußen erwartete. Durch das Fenster konnte die Blondine nicht ganz so viel sehen. Nur einen großen Platz mit Springbrunnen in der Mitte, der umrundet von anderen Häusern war und zu vielen verschiedenen Straßen und Gassen führte. Alles ist ziemlich groß und neu für das Mädchen gewesen, die diese Welt erst kennen lernen musste. Natsu spürte hinter sich die Nervosität des Mädchens, fragte aber nicht nach. Für ihn wirkt es ungefähr so, als ob sie im Moment ziemlich verwirrt war und nicht wusste, wo genau sie sich befand. Als hätte sie… so etwas ähnliches wie Gedächtnisverlust und müsste das alles was sie gerade sah noch einmal kennen lernen. Andererseits wusste sie so viel, dass es ihm schwer fiel an Gedächtnisverlust in ihrem Fall zu glauben. Er konnte zu dieser Zeit nicht einmal ahnen, was der wahre Grund für ihr Verhalten war. Doch eins wusste er: Sie war merkwürdig! Irgendwann, die Beiden standen schon vor der Tür der Klinik, schüttelte Natsu einfach den Kopf und beschloss sich nicht weiter Gedanke darüber zu machen, da er dies sich ganz bestimmt nur einbildete und es zudem nicht zu ihm passte so intensiv über etwas nachzudenken. Sein Kopf fühlte sich deswegen schon so an als würde er gleich explodieren und dies fände Porlyusica wahrscheinlich eher weniger toll. Das Denken überließ er lieber Gray oder Erza, er selbst übernahm lieber das einfach unüberlegt drauf losstürmen. „Öffne die Tür“, forderte er Lucy auf, die an ihm vorbeiging und nickte. Sie schluckte und hielt sich die Hand, geballt zu einer Faust, vor die Brust. Mit der anderen öffnete sie die Klinikstür fast so schnell, dass Natsu sie gegen den Kopf bekommen hätte, wäre er nicht schnell zur Seite gesprungen. Nun ging sie etwas zögernder nach draußen, doch kaum hatte sie die ersten paar langsame Schritte gemacht wurde sie immer schneller bis sie schließlich rannte. Begeistert schaute sie sich um, während sie: „Wow!“, rief. „Können wir in die Richtung gehen?“, fragte Lucy enthusiastisch und zeigte in eine belebte Straße die Richtung Meer führte. Natsu musste sich ein Lachen verkneifen. Der Anblick des Mädchens amüsierte ihn auch irgendwie. Das ist das erste Mal, dass er erlebt, wie jemand so bei dem Anblick einer Stadt durchdreht. Im positiven Sinne natürlich. „Du bist komisch“, gab er als Antwort und lief in ihre Richtung. „Nenn mich nicht komisch!“, beschwerte sich die Blondine und lief ihm hinterher. Doch bevor sie die Straße erreichten, hielt Lucy doch noch einmal an. Einen angenehmen Duft, zwar schwach aber dafür unglaublich schön, roch sie aus einer Seitenstraße. Deshalb lief sie weiter in die Richtung, wo dieser Duft herkam und gelangte zu einem kleinen Blumengeschäft. „Willkommen, junges Fräulein. Suchen Sie eine bestimmte Blume?“, fragte ein alter Mann mit einem freundlichen Lächeln, als er die Klingel, die an der Tür befestigt war, hörte und Lucy hineintrat. Diese schüttelte abwesend mit dem Kopf und schaute sich um. „Blumen. So schön“, schwärmte sie und schnupperte an einigen. Erneut ging die Tür auf und ein weiterer Kunde, ein Junge in Lucy‘s Alter, trat hinein. „Willkommen mein Herr. Suchen Sie eine bestimmte Blume?“, fragte der Ladenbesitzer erneut, doch wieder erhielt er nur ein Kopfschütteln. „Ja, dieselben wie immer“, antwortete er. Der alte Mann nickte, nahm sich die Blumen, die gemeint sind, und band sie zu einem Strauß. Dies dauerte natürlich etwas, solange schaute der männliche Kunde sich ebenfalls etwas um. Erst bemerkte er das hübsche Mädchen nicht, welches sich all die Blumen mit strahlenden Augen anschaute. Doch jetzt sah er sie. „Wunderschön“, flüsterte er und ging geradewegs auf sie zu. „Guten Tag“, sprach er sie auch gleich ohne zu zögern an, und als sie zu ihm heraufschaut, mit ihren großen braunen unschuldig aussehenden Augen, wurde der fremde Junge etwas verlegen. „Was für eine schöne Blume“, sagte er und senkte den Kopf etwas, während er sich nervös mit einer Hand durchs Haar fuhr. „Du hast recht. Sie ist wirklich wunderschön“, antwortet Lucy lächelnd und richtet ihren Blick wieder auf die Blumen vorher. „Das meinte ich nicht, sondern dich“, murmelt der Fremde. Doch als er das Gesicht des blonden Mädchens sah, musste er lächeln. „Das ist eine weiße Lilie“, antwortet er auf ihren Gedanken, wie diese Blume wohl heißen möge. Wieder einmal schaute Lucy hoch und stand dann auf. Dankbar lächelte sie, was dem Jungen ihr gegenüber etwas die Fassung verlieren lies. Er lockerte die Krawatte des Anzugs den er trug und räusperte sich. „Ich habe dich hier noch nie gesehen, obwohl ich öfter hier bin. Wie heißt du?“, fragte er höflich. „Lucy. Ich komme nicht von hier, deshalb hast du mich noch nicht gesehen“, erklärte die Engelsprinzessin. „Und du bist?“ „Oh, Entschuldigung. Mein Name ist…“ Doch zum Aussprechen kam der Junge im Anzug nicht, denn erneut betrat jemand den Laden und rief: „Ah! Da bist du ja.“ Er lief auf Lucy zu und während er mit einer Hand grinsend durch die Haare der Blondine wuschelte, lachte und sagte er: „Ich wusste doch, dass du komisch bist. Kaum lässt man dich aus den Augen verschwindest du in einen Blumenladen.“ „Hey! H-Hör auf damit. Ich mach das doch auch nicht bei dir“, beschwerte sich Lucy und wich zurück. Doch obwohl ihr Haar jetzt wahrscheinlich aussah als hätte sie in eine Steckdose gefasst und sie eigentlich fast nichts mehr hasste als das, machte es ihr komischerweise weniger aus als sie zugebe wollte. Ja, bei Natsu… war es irgendwie in Ordnung. Schließlich hatte er sie ja anscheinend nach ihr gesucht. Da konnte sie ihm jetzt einfach nicht böse sein. Ob er sich wohl etwas Sorgen um sie gemacht hat? Der Junge im Anzug machte auf sich aufmerksam, indem er sich räusperte. Ihm passte es gar nicht, dass seine Unterhaltung mit der schönen Lucy durch solch einen Taugenichts unterbrochen wurde. Lucy und Natsu schauten zu ihm und sofort erkannte Natsu den anderen Jungen. „Was machst du hier?!“, fragte er noch eine Spur lauter um auszudrücken, dass ihm das Treffen mit ihm ungefähr genauso nicht passte wie ihm selbst auch. „Blumen kaufen“, antwortete dieser äußerst gelassen, zog an seiner Krawatte, damit diese wieder grade saß, zog sich eine Sonnenbrille auf und trat an einen Eimer mit weißen Lilien drinnen. Mit dieser ging er zum Tresen, bezahlte seinen Strauß roter Lilien und die einzelne weiße Lilie und trat wieder vor Lucy. „Dieser Strauß ist wirklich nicht das richtige für solch eine Schönheit wie dich, liebste Lucy. Aber diese Blume, die du vorhin mit so einem bezaubernden Lächeln angeschaut hast passt perfekt zu dir, denn die weiße Lilie ist das Symbol für Reinheit und Unschuld. Ich schenke sie dir und hoffe, dass du sie weiterhin anlächeln wirst. Denn dann kann ich mir wünschen diese Blume zu sein“, sagte er mit einem leichten Rotton auf den Wangen, während er die weiße Lilie Lucy reichte und die Hand, die die Blume hielt, einmal fest drückte. Natsu, der die ganze Zeit neben Lucy stand, verschränkte die Arme und schnaubte genervt. „Hast du nicht noch etwas Besseres zu tun, wie zum Beispiel eine andere Frau zu besuchen?“, fragte er und blickte mies gelaunt auf den Blumenstrauß in der anderen Hand des Jungen im Anzug. „Stimmt“, flüsterte er. Ein kurzer trauriger Ausdruck tauchte in seinen Augen auf, als er die roten Lilien betrachtete. Doch dann schaute er wieder auf und lächelte die Blondine vor sich an. „Aber das ist nicht das letzte Mal das wir uns treffen, glaube mir Lucy. Leider muss ich für heute gehen, denn mich erwartet jemand. Auf Wiedersehen“, meint der Junge an sie gerichtet und verschwindet kurz darauf zwinkernd aus dem Laden. Lucy betrachtete lächelnd die weiße Lilie in ihrer Hand, und dass gefiel Natsu gar nicht. Das Lächeln auf ihren Lippen schon, aber nicht, dass sie sich über ein Geschenk von dem freute. Grummelnd lief auch er zu einer bestimmten Blume, bezahlt sie beim Verkäufer und reichte sie Lucy ohne Worte. „Gehen wir jetzt endlich?“, fragte er irgendwann, woraufhin Lucy nur sprachlos nicken konnte. Nun hielt sie in beiden Händen jeweils eine Blume und irgendwie machte die von Natsu sie sogar noch etwas glücklicher als die von dem anderen Jungen, auch wenn diese sie sehr schmeichelte, da das immerhin ihr erstes Geschenk während ihres Aufenthalts in Fiore war. Natsu sah aus dem Augenwinkel heraus das Lächeln des blonden Mädchens, während diese an der Blume roch, die er für sie gekauft hatte, und dabei sogar lächelte. Dieser Anblick lässt auch ihn lächeln, doch bevor jemand ihn so sehen konnte, verlies er den Laden. „Warte Natsu“, rief Lucy und drehte sich um, doch plötzlich lachte der alte Ladenbesitzer. „Ach die Jugend. Ist dieser Junge mit den pinken Haaren dein Freund?“, fragt er das Engelsmädchen, diese schaut ihn nur fragend an. „Wie kommen Sie darauf?“, fragte Lucy etwas verlegen. „Anscheinend war er etwas eifersüchtig auf den anderen Jungen. Und er hat dir eine Tulpe geschenkt, die für Liebe und Zuneigung steht“, erklärte der Mann. Nun lief das Mädchen hochrot an und antwortete: „S-Sie irren sich. Bestimmt ist es nur Zufall, dass er mir genau diese Blume geschenkt hat.“ „Wenn du meinst“, lachte der Ladenbesitzer, „du solltest dich jetzt aber beeilen. Dein Freund wartet.“ „Ich sagte doch, so ist es nicht“, antwortete Lucy und verließ den Laden schnell. Mit den zwei Blumen in der Hand als Erinnerung an ihren Aufenthalt auf der Erde. Doch leider sind Blumen vergänglich, genauso wie ihre Zeit in Fiore, denn ihr Aufenthalt auf der Erde wurde mittlerweile bemerkt. Ob das wohl gut ist? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)