Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand von BlackTora ================================================================================ Kapitel 22: Versöhnung ---------------------- Gegen unsere Angewohnheit setzten Cloud und ich uns in die letzte Reihe, um weiter aus der Reichweite des Generals zu sein. Doch es nutze reichlich wenig, da der General mich ständig dran nahm wenn er Fragen stellte. Zum Glück hatte ich immer wieder in Clouds Aufzeichnungen gesehen, wenn ich wieder nicht am Unterricht teilgenommen hatte. Kaum das die Stunde beendet war verließ ich den Raum, so schnell es meine lädierten Rippen es zuließen. Allerdings war die nächste Stunde nicht grade viel besser. Es war Materienkunde, wo von ich nur theoretisch eine Ahnung hatte. Ich gab mir alle mühe und brachte am Ende der Stunde wenigstens ein mittelmäßiges Ergebnis zu Stande. „Oh Gott, der Tag kann echt nicht mehr schlimmer werden“ sagte ich, als ich mich mit Cloud zu Reno und Rude, in der Mensa an unseren Tisch setzte. „Dann warte erst mal auf Morgen, da fängt doch dein Training wieder an, oder irre ich mich“ meinte Reno frech grinsend. „Danke Reno, dass du mich erinnerst gleich noch mein Testament zu schreiben“ sagte ich unfreundlich zu ihm. „Wieso wollen sie ihr Testamend schreiben Saga“ fragte Tseng neugierig und setzte sich neben mich. „Das wissen sie noch nicht Sir? Ich bin einen Mist nach dem anderen am bauen, meine Beziehung ist hinüber und drei Rang 1 Soldaten sind stink sauer auf mich“ sagte ich zu ihn, aber sah auf meinen Teller. „Also deswegen ist Genesis nicht ansprechbar und der General noch angsteinflößender als sonst“ meinte er.„ Also was ist genau passiert?“ Ich erklärte ihn genau was passiert war, sah aber dabei die ganze Zeit nicht auf, auch bekam ich immer schlechter Luft. „Ich habe sie wirklich für klüger gehalten Saga“ sagte er ernst. „Das brauchen sie mir nicht sagen, ich weiß selber was ich da angestellt haben und vor allen tut es mir Leid was ich Genesis angetan habe“ sagte ich leise.„ Ich liebe ihn und ich bereue es das ich mit Ai zu ihr gehen wollte.“ „Ai, der Name sagt mir etwas“ sagte Tseng und wurde von den anderen drei erstaunt angesehen. „Natürlich, ich habe sie in meinen Bericht erwähnt, sie ist die Tochter des Universitätsleiters. Wir haben sie gestern zusammen mit Mimi in einen Café getroffen in dem sie arbeiten. „Wer ist den nun Mimi“ fragte Reno neugierig. „Ein Mädel aus Kalm, na ja sie war in mich verliebt, aber ich habe ihr einen Korb gegeben, hast sicher davon gehört. Die Leute haben Tage lang darüber geredet“ antwortete ich. „Ach die Sache in der Eingangshalle“ grinste er. „Ihr Saga´s gehört weggesperrt, alle beide“ seufzte Tseng. „Hey, ich habe nichts mit dem zu tun was mein kleiner Bruder für einen Mist baut“ beschwerte sich mein Bruder der grade zu uns gekommen war und sich neben Cloud setzte. „Ich muss sie ja nichtdaran erinnern dass ihr Bruder ein Machtwort sprechen musste damit sie aufhörten die halbe Verwaltungsabteilung zu vernaschen“ sagte Tseng ernst. „Hey ich bin jung und möchte mein Leben genießen so lange ich kann“ meinte mein Bruder grinsend. Schweigend hörte ich noch eine ganze Zeit den anderen bei ihren Unterhaltungen zu, aber sagte kein Wort. „Also ich geh auf mein Zimmer, immerhin habe ich morgen wieder mein volles Training“ sagte ich gespielt freundlich und grinste. „Willst du in ruhe was reden “ fragte mein Bruder besorgt. „Ne, lass gut sein, mir geht es sehr gut“ antwortete ich, stand auf und ging dann ohne noch was zu sagen. In Gedanken versunken ging ich über den Flur, bog um eine Ecke und stieß mit jemanden zusammen. Geistesgegenwertig hielt mich die Person fest und ich sah auf, in zwei rote Augen. „Vincent“ sagte ich erschrocken, als ich feststellte da sich regelrecht in seinen Armen lag. Doch die Situation war noch nicht unangenehm genug. Nur drei Meter von uns entfernt ging eine Türe auf und dort traten Zack, Angeal und Genesis heraus. Natürlich mussten die drei uns bemerken. Sofort drückte ich Vincent weg und trat einen Schritt von ihm weg. „Es ist nicht so wie es aussieht“ sagte ich sofort. „Ach nein, dann versuch es doch mal zu erklären“ kam es zornig von Angeal. „Der kleine war in Gedanken und ist gegen mich gerannt, als er um die Ecke bog. Um ihn eine unsanfte Landung zu ersparen, haben ich ihn aufgefangen“ erklärte Vincent. „Irgendwie glaube ich es dir nicht wirklich“ meinte Angeal. „Lass gut sein Vince“ sagte ich leise, als Vincent etwas sagen wollte. Er sah mich verwundert an, aber sagte kein Wort. „Angeal ich verstehe ja das du ein Problem mit mir hast, aber lass die anderen da raus“ sagte ich tonlos, zu ihn und wandte mich dann an Genesis. „Die Sache von gestern tut mir leid. Ich weis das es nicht zu entschuldigen ist, aber ich wollte das du es weißt!“ Ohne eine Reaktion ab zu warten ging ich an den vier vorbei und ging geradewegs auf mein Zimmer. Dort angekommen nahm ich zu aller erst eine lange Dusche, was meinem geschundenen Körper wirklich gut tat. Nur in Shorts trat ich in Cloud und mein Zimmer, blieb dann aber verwundert im Türrahmen stehen. Im Zimmer standen Angeal, Zack, Vincent sowie Genesis. „Wenn ich mich richtig erinnere, ist das hier Cloud und mein Zimmer, also was macht ihr hier“ fragte ich abwehrend, ging zu meine Schrank, um mir ein Hemd raus zu holen. Doch als ich grade eines der Hemden raus holen wollte, spürte ich eine Hand, die vorsichtig über meinen Rücken strich. „Woher hast du die ganzen Blutergüsse“ fragte hinter mir Genesis, mit erschrockener Stimme. „Treppe“ sagte ich nur, zog schnell ein Hemd aus dem Schrank und zog es über. Ich wagte aber nicht mich um zu drehen, da Genesis immer noch dicht hinter mir stand. „Also was wollt ihr hier“ fragte ich. „Wir wollen mit dir über gestern reden, den so wie jetzt kann es nicht weiter gehen“ antwortete Vincent. Nun drehte ich mich doch um und sah die anderen verwundert an, wobei ich genau darauf achtete Genesis nicht an zu sehen. „Okay, dann redet“ sagte ich seufzend ging zu meinen Bett und setzte mich darauf. „Es tut mir leid, dass ich so engstirnig war. Ich mache mir sorgen um dich, auch wenn ich weis das du ganz gut alleine auf dich aufpassen kannst“ sagte Genesis. Ich sah ihn daraufhin ein wenig verwundert an. „Und mir tut die Aktion von gestern Abend leid“ sagte dann auch noch Angeal. „Ich weis gar nicht wovon ihr zwei redet“ sagte ich breit grinsend. „Okay wenn du nun wieder mit Genesis zusammen bist, kannst du mir doch die Nummer von der Süßen geben die dich gestern Abend hier her gebracht hat“ meinte Zack grinsend. „Zack“ sagte ich mit zuckersüßer Stimme und ging auf ihn zu, ohne Vorwarnung verpasste ich ihn eine Kopfnuss, die sich gewaschen hat. „Du lässt die Finger von ihr, sie ist die Tochter des Universitätseiters und wenn ich mit bekomme das du dich an sie ran macht kannst du was erleben“ sagte ich warnend zu in. Der schwarzhaarige sah mich mit großen Augen an und nickte nur. „Sag mal, was empfindest du für sie“ fragte Vincent. „Keine Ahnung! Ich habe mich erst zwei Mal mit ihr unterhalten. Der Grund weswegen ich nicht will das Zack was mit ihr anfängt ist ihr Vater. Er hat viele einflussreiche Freunde und mit einigen von ihnen stimmt etwas nicht“ antwortete ich ihn nachdenklich. „Wann hast du dich den über ihren Vater schlau gemacht“ fragte Angeal verwundert. „Schon als die Mission in der Uni war. Der Kerl kam mir ein wenig seltsam vor, als ich mit ihn geredet haben“ antwortete ich und setzte mich wieder auf mein Bett.„ Als er erfuhr dass ich zu Soldat gehöre war er nicht erleichtert, sondern wirkte eher besorgter. Es machte mich ein wenig stutzig, weswegen ich mich dann ein wenig schlau machte, über ihn.“ „Ich muss sagen das es eine gute Idee war dich auch als Turk aus zu bilden“ meinte Vincent und grinste dabei. „Habt ihr das auch gesehen, Vincent Valentine kann grinsen“ sagte ich laut, worauf dieses sofort bei Vincent verschwand. „Manchmal bist du echt schlimm“ meinte Genesis vorwurfsvoll, trat hinter mich und zerzauste meine Haare. Sofort strich ich sie glatt und sah ihn beleidigt an. „Lass mir doch meinen Spaß“ sagte ich mit weinerlicher Stimme. „Vergiss es“ sagte er gespielt ernst, worauf ich ihn mit Hundeaugen ansah, doch er sah mich erst an und die Arme vor der Brust verschränkte. Nun setzte ich den besten Hundeblick auf den ich in Petto hatte, aber er ließ sich nicht erweichen. „Mann“ sagte ich aufgebracht, verschränkt die Arme und sah meinen Freund beleidigt an. Die anderen lachten in dessen leise. „Du hast anscheinend deinen Meister gefunden“ meinte Vincent. „Sicher nicht“ sagte ich angriffslustig. „Muss ich Sephiroth bescheid sagen das er wieder Leute bedrohen muss damit sich nichts erzählen“ fragte Angeal und ich sah ihn nachdenklich an. „Ach ne lass mal, man wird kein Ton von ihn hören“ antwortete ich böse grinsend. „Mein Freund, du hast mein Beileid“ sagte Angeal du sah Genesis an. „Brauchst du nicht, immerhin hat er Spaß an dem was wir machen“ sagte ich grinsend.„ Und jetzt raus mit euch.“ „Ist ja gut, ich werde auch Cloud bescheid sagen das er am besten wo anders schläft“ lachte Zack und ging dann zusammen mit den anderen, so das ich mit Genesis alleine war. Kaum war die Türe geschlossen küsste Genesis mich, was mich ein wenig verwunderte. Langsam schob er mich in die Richtung Bett, bis ich unsanft auf der Matratze landete. Ich zog scharf die Luft ein und bis mir auf die Lippe, da mein Rücken und meine Rippen sich lautstark meldeten. „Tut mir leid, ich hab nicht dran gedacht“ sagte Genesis sofort und setzte sich neben mich. „Es muss dir nicht leid tun“ sagte ich grinsend zu ihm und zog ihn zu mir runter. Liebevoll küsste ich ihn und schlief wenig später in seinen Armen ein . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)