Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand von BlackTora ================================================================================ Kapitel 24: In der Falle ------------------------ Drei Wochen strichen ins Land in denen nichts besonderes passierte. Ich trainierte hart und nahm am Unterricht teil, so verging ein Tag nach dem anderen. Oft nach der Schule unternahm ich etwas mit meinen Freunden und übernachtete hin und wieder bei Genesis. Allerdings verhielten wir uns möglich unauffällig damit wir nicht auffielen. „Takumi kann ich dich was fragen“, meinte Zack eines Abends, als wir zusammen den Holoraum verließen in dem wir trainiert hatten. „Klar doch, alles was du willst“, entgegnete ich ein wenig verwundert. „Glaubst du das Angeal vielleicht Bi ist“, fragte Zack und wurde augenblicklich feuerrot im Gesicht. „Schwer zu sagen, aber du hast sicher gute Chancen bei ihn“, sagte ich grinsend und sah ihn provokativ an, worauf er noch roter wurde. „Ich bin nicht...!“ „Ja klar, deswegen himmelst du ihn auch so an“, lachte ich und schlug ihn freundschaftlich auf die Schulter.„ Soll ich ihn mal ein wenig aushorchen?“ „Das würdest du für mich tun?“ „Klar, dann habe ich aber was bei dir gut.“ „Natürlich.“ „Dann verabschiede ich mich hier und geh direkt zu ihn“, sagte ich freundlich und ging auf den direkten Weg zu Angeals Zimmer. Dort klopfte ich energisch an die Türe. Wenige Augenblicke später hörte ich Schritte und dann wurde die Türe geöffnet. „Was kann ich für dich tun“, fragte er verwundert. „Zack hat mich grade wegen dir ausgefragt und er schien ein wenig unsicher zu sein“, antwortete ich ihn grinsend. Ohne ein Wort zu sagen, packte Angeal mich am Arm, zog mich in die Wohnung und warf dann die Türe ins Schloss. „Bist du wahnsinnig, dass im Flur zu sagen“, fuhr er mich wütend an. „Ich wollte ja nur, dass du auf jeden Fall mit mir redest und das habe ich doch erreicht“, sagte ich grinsend, ging zu seinem Sofa und setzte mich. Seufzend setzte Angeal sich auf ein zweites Sofa, mir gegenüber. Eine ganze Zeit sah er mich schweigend an. „Also, hat Zack eine Chance bei dir?“ „Ich weis es nicht, immerhin bin ich sein Mentor.“ „Du warst, sein Mentor! Er ist nun ein Rang 1 und nicht mehr dein Schüler. Also, sag nun klar und deutlich, hat er eine Chance? Ja oder Nein?“ Er stand auf und fing an im Raum auf und ab zu gehen, dabei sah er sehr nachdenklich aus, was mich ein wenig amüsierte. „Angeal denk nicht zufiel nach, sondern hör auf das was dein Herz dir sagt“, sagte ich nach einiger Zeit, amüsiert. „Du hast Recht, weißt du wo Zack jetzt ist“, fragte der ältere. „Ich denke mal auf seinen Zimmer“, antwortete ich und lachte leise als Angeal seine Wohnung verließ, ohne was zu sagen oder mich noch mal an zu sehen. Immer noch lachend ging ich aus der Wohnung und schloss grade die Türe, als Genesis auf mich zukam. „Wenn du zu Angeal wolltest, der führt grade ein sehr tiefes Gespräch mit seinen Welpen“, sagte ich grinsend. „Dein verdienst?“ „Wie kommst du den auf so etwas?“ „Ich kenne dich eben“, sagte Genesis grinsend und zerzauste meine Haare, die ich daraufhin energisch glatt strich. „Wenn Angeal beschäftig ist kommst du einfach mit auf die Mission, ist Seph sicher recht“, meinte er nun nachdenklich. „Was für eine Mission?“ „Der Reaktor in Niebelheim ist ausgefallen und niemand von dort meldet sich, also sollen wir nach sehen was los ist“, erklärte er. „Okay und wann geht’s los?“ „Jetzt! Hohl deine Sachen wir fliegen in zehn Minuten vom Dach aus los“, meinte er lachend und ging dann. Schnell rannte ich auf mein Zimmer, wo ich verwundert von Cloud angesehen wurde. Schnell erklärte ich ihn alles. Alles nötige packte ich in eine Rucksack, steckte genügend Munition ein und hechtet dann rauf auf das Dach. Dort wartete schon Genesis vor dem Hubschrauber. Grinsend sah er mich an, als ich zu ihm eilte. Wir stiegen in den Hubschrauber der wenig später schon startete, allerdings machte mir der Flug wenig Spaß. Was ich bis dahin noch nicht gewusst hatte war das ich aus irgendeinem Grund, Flugangst hatte. Fasst schon panisch klammerte ich mich an Genesis und kniff die Augen zusammen. „Im Moment siehst du aus wie ein kleiner Junge“, sagte Genesis mit leiser zärtlicher Stimme und streichelte mit vorsichtig über den Rücken. „Das ist nichts witzig“, meinte ich leise worauf er nur lachte. Der Flug dauerte eine gefühlte Ewigkeit, doch als ich endlich aus dem Hubschrauber stieg war mir richtig übel. Mit zitternden Beinen entfernte ich mich ein Stück vom Hubschrauber und drehte mich dann um, um zu sehen ob Genesis kam. Er kam grade mit unserem Gepäck auf mich zu. „Wenn du das schon schlimm fandest, warte mal bis du mit Reno geflogen bist, er darf seid zwei Wochen fliegen. Seph hatte schon das vergnüge“, meinte Genesis grinsend. „Ich mag Reno ja, aber fliegen möchte ich nicht mit ihn“, entgegnete ich und sah mich um. Man sah nicht weit entfernt einen Ort, doch außerhalb von diesen sah man kaum Leute. Schweigend ging ich zusammen mit Genesis in den Ort und sah ich genau um. Es war ein schönes friedliches Dorf, doch man konnte sehen, dass sicher nicht viel dort los war. Wir gingen ohne ein Wort zu sagen einmal quer durch den Ort, bis wir beim Reaktor ankamen. Dort angekommen zog Genesis eine Karte aus der Tasche und wollte damit die Tür, zum Reaktor öffnen. Doch aus irgendeinen Grund wollte es nicht funktionieren. „Lass mich mal“, sagte ich grinsend zu ihn. Vorsichtig öffnete ich mit meinem Messer die Elektronik vom Kartenscaner. Geschickt steckte ich Kabel um oder durchtrennte sie, dann nahm ich die Karte und zog sie durch den Kartenscaner. Mit einen leisen klicken sprang die Türe auf, worauf ich ihn grinsend die Karte zurückgab. „Ich bin jetzt schon froh, dass ich dich mit genommen habe“, sagte er amüsiert und wir gingen zusammen rein. Sofort schlug mir ein seltsamer Geruch in die Nase, der mich das Gesicht verziehe lies. „Das ist das Mako“, erklärte Genesis mir und steuerte einen Kontrollraum an. Er sah mich fragend an und ich verstand sofort was er von mir wollte. Ich ging zum Hauptrechner und fing an nach dem Fehler zu suchen, den ich nach einer ganzen Zeit dann auffand. „In der nähe des Reaktors sind zwei Kabel defekt. Ich leite die Energie vorübergehend um damit wir die Kabel reparieren können“, erklärte ich und gab einige Daten ein, bis ich dann aufstand. Zusammen mit Genesis ging ich dann zu den Kabeln. Was uns allerdings verwunderte war das man deutlich sehen konnte, dass sie sauber durchtrennt worden waren. Zuerst reparierten wir die Kabel und sahen uns dann um. Dabei trennten wir uns um schnell alles sehen zu können, allerdings blieben wir in Funkkontakt. Ich wollte grade zurückgehen als ich ein metallisches Geräusch in einer versteckten Ecke hörte. Ich zog meine Schusswaffe, entsicherte sie und ging langsam in die Richtung. Aufmerksam horchte ich und sah mich aufmerksam um. Plötzlich stach mich etwas in den Nacken und ich fasste sofort in diesen. Dort zog ich einen Betäubungsfeil hervor. Mir wurde schwindelig und ich musste mich an einen Rohr fest halten, um nicht zu stürzen. Ich sah mich um und eine mir zu gut bekannte Person kam langsam auf mich zu. „Also hatte mein Bruder doch Recht“, sagte ich. „Es wundert mich nicht, dass ihr zwei mir auf die Schliche gekommen seid“, lachte der Professor gehässig. Langsam näherte er sich, wobei ich mich immer schlechter auf den Beinen halten konnte. Meine Sicht verschwamm immer mehr, trotzdem hob ich die Hand mit meiner Waffe und schoss. Das Geräusch des Abschusses haltete unangenehm in meinem Kopf wieder, so das es schon unangenehm war. Kaum klang der Schuss ab, halte ein schmerzerfüllter schrei in meinem Kopf wieder. „Verdammtes nichtsnutzige Objekt“, schrie der Professor erbost. „Bleiben sie dort stehen oder der nächste Schuss trifft sie in ihren kranken Kopf“, sagte ich ruhig.„ Wieso tun sie das alles?“ „Ich brauchte ein Suspekt, dass zu vor noch nie mit Mako in Kontakt gekommen war. Wir wollen den perfekten Soldaten erschaffen, allerdings haben wir nicht damit gerechnet das wir diesen in einer anderen Welt finden würden“, lachte er fasst schon hysterisch. „Wer sind wir?“ „Der Universitätsleiter. Er beauftragte diese nichtsnutzigen Idioten, Professor Lenard unter Druck zu setzten, damit er uns seine Forschungsunterlagen gab. Allerdings haben wir nicht mit einigen Komponenten gerechnet!“ „Und was wollen sie nun von mir?“ „Ich brauche weiteres Material, um weiter Forschen zu können und jetzt gib auf, du kannst ja kaum noch stehen“, fuhr er mich an. „Selbst wenn ich jetzt zusammenbrechen sollte, haben sie verloren“, lachte ich ihn aus und warf ihn mein Headset vor die Füße.„ Genesis hat alles mit angehört!“ Erbost sah er mich an und ich sah noch wie er herum wirbelte und davon lief. Kaum war er aus meiner Sichtweite gaben meine Beine nach. Meine Augen wurden schwer und wie durch eine geschlossene Türe hörte ich wie jemand meinen Namen rufen. Die Person nahm mich halb in den Arm, weswegen ich träge die Augen öffnete. „Gen, es geht mir gut, ich bin nur etwas müde“, sagte ich ruhig zu ihn und legte ihn eine Hand an die Wange. „Du hast mir echt einen schrecken eingejagt, als der Schuss gefallen ist“, sagte er mit Tränen in den Augen. Ich grinste ihn und er zog sein Handy aus der Tasche. Er rief Sephiroth an und erklärte ihn alles, allerdings bekam ich nicht viel davon mit, da ich langsam einschlief. Es war schön war und ich füllte mich sehr geborgen als ich langsam wach wurde. Ich hielt die Augen geschlossen, um die Situation ein wenig zu genießen. Leicht füllte ich wie mir jemand zärtlich über den Nacken strich. Automatisch fing ich an wie eine Katze zu schnurren. „Nicht aufhören“, protestierte ich, als die Hand plötzlich weg war. „Kaum wach und schon Forderungen aufstellen“, lachte mein Freund, worauf ich die Augen aufschlug und ihn verschlafen ansah. Liebevoll küsste er mich und nahm mich in den Arm. „Seph hat Hojo gefangen genommen und er wird seine Strafe erhalten, genauso wie der Universitätsleiter“, sagte er leise. „Ist es jetzt wirklich zu Ende“, fragte ich ihn müde. „Ja ist es“, antwortete er ruhig und strich mir die Haare aus den Gesicht, die mittlerweile so lang waren das man sie zusammen binden konnte, auch waren nur noch die Spitzen in meinen geliebten grün gefärbt waren. „Woher wusste Hojo eigentlich das ich hier sein würde“, fragte ich nach einer ganzen Zeit des Schweigens. „Wusste er nicht, sein eigentlicher Plan war einen von uns gefangen zu nehmen um dich hier her zu locken, um dann an dich heran zu kommen“, erklärte er mir. „Ich bin froh, dass es nicht so weit gekommen ist“, sagte ich liebevoll, sah ihn in die Augen und küsste ihn liebevoll. Plötzlich klopfte es an die Türe und ein silberner Haarschopf erschien. „Oh, er ist ja schon wach“, meinte Seph verwundert. Lachend machte ich mich von Genesis los und setzte mich im Schneidersitz auf das Bett. „Soll ich mich etwa wieder schlafen legen“, fragte ich ihn scherzend. „Wach bist du mir eindeutig lieber“, sagte er grinsend. „Glaub ich dir gerne“, lachte ich und sah verwundert über die Schulter, als Genesis mich von hinten umarmte. „Bleibst du bei Soldat“, fragte Genesis mich ein wenig unsicher. „Wieso sollte ich gehen, dort bist du und meine neue Familie, die ich alle die Jahre nie hatte“, antwortete ich ihn grinsend. „Meinst du das ernst“, fragte der General verwundert. „Natürlich. Ihr seid nach und nach alle wie eine riesige Familie geworden“, antwortete ich. „Und lass mich raten, Angeal erfüllt die Vaterfigur“, meinte mein Freund lachend, worauf wir dann alle anfingen zu lachen. „Übrigens soll ich dir danken, Zack und Angeal sind endlich über ihren Schatten gesprungen“, sagte der General dann noch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn mir das Ende ein wenig schwer gefallen ist. Ich würde mich über Kommentar sehr freuen. ^^ Wenn Interesse besteht würde ich sehr gerne einen zweiten Teil schreiben, allerdings würde dieser ein Crossover werden, mit FF XII. Über Anregungen dafür bin ich auch sehr dankbar LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)