Ohne dich geht es einfach nicht von MissKaitoKid ================================================================================ Kapitel 10: Eine schwere Entscheidung ------------------------------------- Es hatte nicht allzu lang gedauert bis sich alle zurück in die Zimmer verzogen, das Alles war so nervenraubend und anstrengend. Doch der nächste Tag kam zügig. Nach dem Frühstück, mit dem sich Bunny vollgestopft hatte gingen sie in den Palastgarten und warteten. Sie wussten dass die Prinzessin noch ein Gespräch führen wollte. „Die Prinzessin wünscht euch zu sprechen“ Ein Bediensteter bat die sechs Krieger ihm zu folgen. So setzten sie sich in Bewegung. Verwandelten sich vorher noch bevor sie Kakyuu unter die Augen traten. „Prinzessin.“ Die Starlights knieten sich nieder, Serenity und ihre Begleiterinnen verbeugten sich. „Setzt euch bitte.“ Nachdem sich alle platziert hatten begann die rothaarige Prinzessin ihnen zu erläutern was auf sie zukommen würde wenn der Entschluss fest stand. „Ich sehe Eure Entscheidung ist gefallen?!“ Sieblickte auf die drei Pärchen die ihre Hände ineinander gelegt hatten und schmunzelte ein wenig. Die Prinzessin des Mondes nickte. „Das freut mich dennoch habe ich euch zu Beginn erklärt dass diese Entscheidung nicht ohne Folgen bleiben wird. Ich werde Euch und den Kriegerinnen erklären was dies mit sich bringt.“ Sie selbst setzte sich auf ihren Sessel denn zuvor stand sie noch am Fenster. Legte ihre Hände in den Schoß, sah den Kriegerinnen liebevoll aber bestimmend in die Augen. „Es ehrt mich dass ihr hier auf unserem Planeten leben wollt wobei die Erde ihm in Schönheit nichts nach steht doch scheint nun mal die Liebe größer.“ Sie lächelte den Kriegerinnen zu. „Doch gibt es auch hier Regeln an die ihr euch zu halten habt. Serenity, Ihr seid die Prinzessin des Mondes und ich von diesem Planet. Wenn ihr hier bleiben möchtet dann müsst ihr euch mir beugen. Ich bin niemand der gern Befehle austeilt und über anderer Leben bestimmen möchte, doch ist dies meine Aufgabe und gerade Ihr Serenity, wisst genau von was ich spreche. Des Weiteren könnt ihr hier keine Sailor Kriegerinnen der Erde sein da ihr euch dagegen entschieden habt. Aber ich habe in diesem Punkt eine Entscheidung getroffen. Ich möchte euch als Kriegerinnen behalten denn ihr seid sehr wertvoll. Natürlich als Menschen aber auch als Kämpfer, dass aber auch heißen würde dass ihr in meine Garde als weitere Starlights eintreten werdet.“ Allen standen die Münder offen. Als Starlights? Serenity bewegte sich nicht, hörte aufmerksam zu und gab keinen Ton von sich. Zuerst wollte sie sich alles anhören. „Also habt ihr in jeglichem Punkt meinen Befehlen zu folgen, müsst kämpfen wenn ich es sage, auch wenn ich weiß dass ihr den Kampf verabscheut Prinzessin. Sailor Moon wird es hier nicht mehr geben. Auch wenn Ihr weiterhin die Mondprinzessin seid, gibt es hier für Euch nur noch die förmliche und angemessene Ansprache mir gegenüber. Ihr habt die letzten Tage hier gelebt und euch mit dem Leben der Starlights bekannt gemacht und genauso werdet ihr hier eure Zeit verbringen und euch verhalten. Das ist das Wichtigste was ich Euch mitzuteilen habe, wenn ihr Euch damit anfreunden könnt dann steht eurem Leben hier nichts mehr im Wege.“ Serenity stand auf ohne jeglichen Gesichtsausdruck. „Prinzessin Kakyuu, gewährt mir bitte ein paar Minuten sodass ich in Ruhe darüber nachdenken kann. Ich werde mich danach wieder sofort hierher begeben.“ „Natürlich Serenity.“ „Ich danke Euch.“ Sie ging an ihren Freunden vorbei und diese sahen in das Gesicht ihrer Freundin und wollten ihr nach. Die Goldblonde drehte sich zu ihnen „Allein!“ zischte sie. Die Mädchen waren erschrocken und setzten sich wieder hin. Somit war sie draußen. Besorgt sahen sich die anderen an. „Lasst ihr die Zeit, sie muss jetzt ganz allein entscheiden was sie für richtig hält aber bedenkt, wenn sie nicht bereit ist sich mir zu unterstellen wird sie gehen und ihre Kriegerinnen auch. Denn sie ist IHRE Prinzessin und müssen ihr folgen.“ Etwas bedrückt blickte Prinzessin Kakyuu auf den Tisch vor ihr. Sailor Star Fighter war stark verunsichert. Was sollte sie jetzt tun? Diese Bedingungen waren hart aber sie konnte doch auch nicht erwarten dass sie her kommen könnten ohne weitere Verpflichtungen zu erfüllen. Öfters kamen ihr diese Gedanken in den letzten Tagen in den Kopf, hatte aber mit keinem gesprochen. Sollte sie sich nun als Prinzessin einer anderen zukünftigen Königin unterwerfen? Mit vielem hatte sie gerechnet aber das hatte sie absolut nicht in Betracht gezogen. -Sailor Moon wird es hier nicht mehr geben- dies hallte ihr mehrfach durch den Kopf. Nicht mehr? Seit Jahren kämpfte sie als Sailor Moon und nun sollte sie sich den Starlights als ein solches anschließen? So viele Veränderungen würden eintreten. Sie richtete ihre Arme in die Luft und schloss die Augen. Ein Licht erstrahlte. Alle im Büro waren still. Sie mussten warten wie sie ihre Entscheidung fällen würde. Healer, Venus und Merkur mit Maker hielten sich an den Händen. Sie hatten große Angst dass sich Serenity um entscheiden könnte und sie dann alle wieder verlassen müssten. Venus hatte glasige Augen, sie hoffte dass ihre beste Freundin ihr das nicht antat und doch konnte sie verstehen wie schwer ihr das fallen müsse. Ein Licht von draußen blendete die anderen im Raum und sie gingen zum Fenster. Unten stand Serenity in einem gleißenden Licht, vor ihr schwebte eine Kugel. „Was ist das?“ fragte Healer. „Sie rief Königin Serenity zur Hilfe, sie ist die Mutter von der Prinzessin.“ „Ist sie sich wirklich so unsicher?“ Maker sah skeptisch zu der Blauhaarigen. „Es scheint so, aber versteht sie. Sie muss jetzt über drei Leben entscheiden und abwägen was gut für uns ist und ob sie sich beugen will. Auch sie steht in einer Machtposition genau wie eure Prinzessin.“ „Und was ist wenn sie das nicht will? Dann wird sie gehen und ich werde sie wieder verlieren.“ Mit einem Glitzern in den Augen und geballten Fäusten betrachtete Fighter das Schauspiel aus dem Fenster. Nach zehn Minuten stand sie wieder in der Tür aber nun als Eternal Sailor Moon. Sie sah ihre Kriegerinnen an. „Kommt bitte.“ Alle rissen die Augen auf. Würden sie gehen? Konnte Serenity sich einer anderen Prinzessin einfach nicht unterwerfen? Die Hände der Starlights zitterten und das war nicht untertrieben. Ihre Herzen pumpten unglaublich schnell. Die nächsten Momente würden entscheiden ob ihre Geliebten für immer an der Seite des anderen bleiben würden oder ihr Leben den Sinn verlor… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)