Brüder, Engel, Dämonen, Du und Ich von brandzess (OS und Drabbel Sammlung) ================================================================================ Kapitel 9: Kosenamen (Sam/Dean) ------------------------------- „Danke für die Rettung… wie auch immer ihr das gemacht habt“, sagte das Mädchen, welches sie gerade vor dem Tod bewahrt hatten. Terry oder so hieß sie. Dean unterhielt sich mit ihren Freunden. „Ich weiß, es geht mich nichts an…“, wenn Leute schon so ihren Satz anfangen, dachte Sam still. „Aber ihr solltet euch wieder vertagen“, meinte sie und warf einen Blick über ihre Schulter zu Dean und ihren Freunden. „Das sagt sich so leicht. Er ist sturrer als jeder Maulesel“, entgegenete Sam frustriert. Dieses Thema hing schon seit Beginn des Jobs zwischen ihnen. „Dann mach doch einfach den Anfang“, riet sie ihm und ging, ehe Sam was sagen konnte zurück zu den anderen. Kurz schaute er ihr verwirrt nach, dann folgte er und gesellte sich zu der Gruppe. Deans und sein Blick strafen sich kurz und senkten sich dann wieder. Terry stöhnte genervt auf bei dem Anblick. Männer! Unfähig miteinander zu kommunizieren selbst wenn sie miteinander schlafen. Dann musste sie es eben selbst in die Hand nehmen. „Dean, danke noch mal für eure tolle Rettung, wenn wir uns irgendwie erkenntlich zeigen können…“ Dean winkte ab „Ist unser Job.“ „Sam wolltest du nicht noch etwas sagen?“, fragte sie dann den verwunderten Mann. Der sah alles andere als begeistert aus als er das hörte und einen Stoß in die Rippen bekam. „Ähm…“, er seufzte. Augen zu und durch. „Dean es tut mir Leid“, aber sein Bruder hob die Hand und gebot ihm still zu sein. Er wusste doch, dass Dean nicht mit sie reden lassen würde. Er warf Terry einen ‘Ich hab‘s dir gesagt‘-Blick zu. Doch dann kam ein Lächeln auf Deans Lippen und er küsste ihn. „Bitch“, sagte der Ältere als er sich von ihm löste. Die umstehenden Blickten jetzt etwas geschockt drein. Sie hatten ja mitbekommen, dass die zwei Männer, die ihnen das Leben retteten, Beziehungskrach hatten aber, dass es so schlimm war, hatten sie nicht vermutet. Terry erschrak dann doch. Das war so gar nicht die Richtung die sie gewollt hatte und überzogen war es alle Mal. Egal was vorgefallen war, Sam mit diesem Wort zu stempeln war gemein. Sie wollte gerade einschreiten als etwas sehr merkwürdiges passierte. Sam lachte leicht und sein Blick wurde weich, zu ihrem vollen Entsetzen aber es kam noch dicker. „Jerk“, war die Erwiderung aus der man die Liebe raushören konnte. „Was?“, murmelte sie leise und ungläubig. „Klar, Schatzi ist ja auch so langweilig“, kommentierte Ryan trocken neben ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)