Was bleibt, sind Wir - Ending B   von Preserved_Rose
                            (Alternate Ending...?)
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                    Kapitel 1: Anata wa...boku no hatsukoi.
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Seine Augenlider öffneten sich, schwerfällig. Brachten müde Augen mit trübem
Blick zum Vorschein. Er war nicht dazu fähig, sich umzublicken oder den Kopf zu
drehen. Doch hörte er das seichte Rascheln von Kleidung. Jemand war bei ihm.
Sagte seinen Namen.
"Heiji...!"
In sein Blickfeld trat sie. Dunkelrote Flecken verunzierten ihre Kleidung. Und
erst als er dies sah wurde ihm wieder klar was geschehen war. Aus welchem Grund
er hier lag und kaum einen Finger rühren konnte. Der Gedanke an das Passierte
verblasste jedoch wieder, nachdem sie näher an seine Seite trat. Trotz der
Tränen, die sich in ihren großen und bereits vom Weinen geröteten Augen
sammelten, setzte sie ein mehr als aufgesetzt wirkendes Lächeln auf.
"Du...du wirst wieder gesund werden..."
Es klang, als hätte sie es eher zu sich selbst gesagt. Dennoch war er
glücklich, ihre Stimme nach all dem hören zu dürfen. Und so erwiderte er die
kleine Geste der Aufmunterung, hob die Mundwinkel ein Stückchen. 
"Es ist in Ordnung."
antwortete er flüsternd, mit krächzender Stimme. Hoffend, dass seine Worte ihr
Gehör erreichen würden. Tief in seinem Innersten konnte er jedoch spüren,
dass nichts des Gesagten der Wahrheit entsprach. Er fühlte es genau, da war
irgendetwas...etwas, das er nicht genau deuten konnte.
Aber er war ruhig. Ganz ruhig.
Zuckende, unnatürlich blasse Finger streckten sich nach den ihren aus. Und sie
ergriff seine Hand. Drückte sie beinahe erbittert zwischen den ihren. Biss sich
auf die Unterlippe, konnte das Ausbrechen ihrer großen, im Licht glänzenden
Tränen allerdings nicht mehr verhindern.
"Lass mich nicht allein...bitte...!"
Ihre Stimme war bereits auch nicht mehr als ein klägliches Wimmern. Ein
herzzerreißender Anblick.
Zärtlich legte sie sich seine Hand an ihr Gesicht. Und schwach schmiegte er
seine kühlen Finger um ihre Wange.
"...hab keine Angst."
wisperte er, noch etwas leiser als zuvor, so dass sie seinem Gesicht noch etwas
näher kommen musste um ihn zu verstehen. 
"Ich gehe nicht. Du wirst nie einsam sein. Das...das "Wir"...bleibt."
Ein tiefer Atemzug. Sein Schnappen nach Luft wirkte fast verzweifelt.
Und sie kam noch etwas näher. Sehr bedacht darauf, sich nicht auf seinem
geschundenen Körper abzustützen. Mit seiner Hand leitete er sie vorsichtig,
bis eines ihrer Ohren auf gleicher Höhe mit seinen Lippen war. Und er sprach
weiter, die Worte genauestens gewählt. Denn er war sich nicht sicher, wie viele
ihm noch vergönnt waren.
"Du...bist meine...erste Liebe...Kazuha."
Dann überkam ihn Müdigkeit. Seine Augenlider senkten sich, verbargen das
schwache Antlitz seines Blickes. 
Langsam, wie in Zeitlupe hob sich seine Brust...

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