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Rain


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.04.2013
abgeschlossen
Deutsch
1080 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot
Schlagworte: Musik

come to me I'm really all alone
I've been here so down, so long
I'll deal it i'm nothing worth the time
Done damage
left you behind

you're the one who won't forgive
but I'm the one who just needs saving

from this rain

Down in Ashes- Rain

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Melody E: 01.04.2013
U: 01.04.2013
Kommentare (1)
1080 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: HyakuyaMikaela
2013-06-12T05:27:13+00:00 12.06.2013 07:27
Liebe kyouto!

Hiermit möchte ich dir endlich deinen gewonnen Kommentar im Rahmen des YUAL-Gewinnspiels übermitteln und mich bei dir dafür entschuldigen, dass dies erst jetzt geschieht.
Ich hoffe, du bist über die Verspätung nicht allzu enttäuscht.

Zudem noch eine kurze, wichtige Anmerkung:
Der Kommentar spiegelt alleinig meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Kollegen.
Die Geschichte wird somit nicht nach YUAL-Standard bewertet.
Beschwerden o.ä. demnach bitte per ENS an mich richten.


Nun, beginnen wir mit der Idee, die mich als Musik-Junkie gleich magisch angezogen hat. ;-)
An sich ist die Idee ein wenig oberflächlich ausgearbeitet, was, wie ich finde, jedoch den Charme ausmacht. Du beziehst dich auf Schlüsselmomente, deren Inhalt wohl jeder Musik-Liebhaber am eigenen Leib nachempfinden kann; toll ist vor allem, dass du es so allgemein beschrieben hast, dass es sich um verschiedene Genre handeln könnte und dem Ganzen - entgegen der üblichen Geschichten, die man öfter zu dem Thema liest - kein Gesicht / keinen Namen gegeben hast. So können sich viele Fans mit deinem Text und der darin beschriebenen Situation identifizieren und das hebt die Idee, so detailliert auf die Gedanken / Empfindungen während dem Erleben einzugehen, etwas aus der Masse hervor. Die handlungstechnische Entwicklung ist auch sehr interessant, vor allem das Ende, das eine überraschende Wendung enthält. Es ist zudem gut, dass du nicht(!) näher darauf eingegangen bist, denn das hätte imho den Knackpunkt zerstört. Während dem Mittelteil dachte ich auch zuerst, dass die Geschichte sich ein wenig in Richtung Klischee entwickeln würde (die Reaktion der Weiber, die nur Augen für die Jungs haben und denen die Musik an sich schnuppe ist; ebenso wie der Sänger, der das Mädchen seines Herzens in der Menge ausmacht und mit ihr Augenkontakt aufbaut und dann eben das Treffen selbst), aber wie schon erwähnt, die Wendung hat's rumgerissen und der Idee einen eigenen Glanz verliehen.

Dennoch muss ich sagen, dass beim Lesen ein wenig die inhaltliche Spannung gefehlt hat. Eventuell hättest du noch ein paar Szenen mehr einbauen können, um weitere Fülle zu verleihen. Beispielsweise eine Mini-Perspektive des Sängers, wie es auf ihn wirkt, wenn er so einen intimen (Augen-)Kontakt zu einem Fan aufbaut - eben so ein kleiner Gedankeneinschub, der inhaltlich etwas Abwechslung geboten hätte. Hätte die Charakterentwicklung auch ein wwenig angekurbelt.
(Und wegen der oberen Anmerkung, weil sich das womöglich ein wenig widerspricht:
ich meine hiermit keinen erzwungenen "Tiefgang", sondern nur mehr Fülle rundherum, weil es so eher ein kurzes, einseitiges Leseerlebnis war, sehr schade ist - hätte gerne mehr gelesen. :D
Es hätten mMn gut noch mehr kurze Eindrücke reingepasst, um die Geschichte auszubauen.)
Aber der Erzählstil dagegen war an sich wohlklingend und sehr mitfühlend, sodass es einen passenden Ausgleich gab.

Alles in allem finde ich aber, dass dieses Werk gut strukturiert ist - auch durch den nachempfindbaren Stil, der den Leser schnell berührt -, unterhaltsam und mit einer interessanten Wendung, die sich fast nahtlos einfügt und die Botschaft, die du mit dem Text vermitteln möchtest, unterstreicht.
(Wenn ich ehrlich bin, hätte ich genau an der Endstelle Kitsch erwartet. XD
Gott sei Dank bist du aber gerade aus diesem Schema ausgebrochen)

Bei der Kategorisierung hast du's jetzt eigtl. nur in die Themen Musik und eigene Serie, sowie One-Shot gesetzt, was ein bisschen dürftig ist, da das gewählte Hauptthema sehr vielfältig ist. Gedanken, Empfindungen, Alltag, Konzert, Begegnung etc. wären vllt. ein paar Schlagworte, mit denen man die Leserschaft ein wenig neugierig machen könnte, anstatt sie ins kalte Wasser zu schicken. Wobei man bei der Wahl stets darauf achten sollte, keinen relevanten Inhalt anzugeben, wegen Spoiler.
Halt nur ein paar kleine Köder auslegen. D;

Schreibtechnisch wäre der Satzbau noch ein wenig dehnbarer gewesen, weil gerade zu Anfang einige ähnliche Strukturen aufgetaucht sind (z.B. mit dem 'sie'), was teils verwirrend war und teils leicht holprig rüberkam - holprig in dem Sinne, dass dieses Wort sich oft wiederholt hat (auch wenn es ja eigentlich Sinn hat) und da manchmal einfach wenig Zwischenraum gegeben wurde. Auch Wortdopplungen, wie 'Bühne' (An manchen Abenden für die Bühne auch für Karaoke oder Einmannbühnenshows genutzt. Doch interessierte sie sich nur für diese eine Band.) lassen einen beim Lesen leicht stutzen; in so einem Fall ist es immer hilfreich, auf Synonyme zurückzugreifen. Einmannshows hätte mMn auch gereicht, denn immerhin wird im Kontext selber klar, dass es sich um künstlerische Bühnenauftritte handelt. Und ich glaube, bei dem ersten 'für' in dem zitierten Satz müsste es 'wurde' heißen, oder? Tippfehler ;)
Allerdings hast du eine Atmosphäre geschaffen, die die Geschichte nahe an den Leser ranbringt, das ist klasse gemacht.

Es war wirklich ein Lesegenuss gewesen! Danke dafür und frohes Weiterschreiben in Zukunft!

(Und wie gesagt, wenn du noch Fragen / Beschwerden o.ä. hast, bitte kontaktiere mich per ENS!)


Grüße HyakuyaMikaela!